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TabletopWelt

Goldark

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Alle erstellten Inhalte von Goldark

  1. Sieht super aus! ? Überhaupt gefällt mir dein Projekt hier sehr gut - ich schaue immer 'mal wieder gerne hier rein. ?
  2. Bud Spencer und Terence Hill sind von einem Patreon mit vielen tollen Figuren... https://www.patreon.com/westfaiacabinetofcuriosities Boris & Westfalia =
  3. Ich bin ehrlich gesagt... baff. ? Was @blackbutcher da für eine Story aus unserem Abschlussspiel gemacht hat, ist auch für mich eine krasse Überraschung! Ich hatte am Schluss sogar einen recht unangenehmen Horror-Vibe, als die Hexe sich als böse Mutter der Tiermenschen herausstellt. ? Mir hat auch dieses (anspruchsvollere, da grössere) Spiel viel Spass gemacht. Das Saga-Spielsystem ist interessant, "plausibel" und fühlt sich nie unnötig kompliziert an. Die taktischen Entscheidungen sind knifflig und wirken sich logisch auf den Verlauf der Schlacht aus. Ich kann es allen nur empfehlen, die eine gute Alternative zu AoS für ihre Fantasy-Armeen suchen. ? Der Mix mit Ära der Magie vs. Vikinger war in der Tat nicht ideal balanciert - und dessen waren wir uns schon nach den ersten paar Spielen bewusst. Und auch wenn ich manchmal eher knapp gewonnen habe, konnten ich stets vom Vorteil meines Boards (gepaart mit etwas mehr Würfelglück) profitieren. Umso toller finde ich es, dass blackbutcher trotzdem konsequent mit seinen Vikingern nach Vikinger-Regeln gespielt hat! Und dass er die Story konsequent, an unseren Spielen orientiert, vorangetrieben hat. ? Auch ich würde nach unserem geplanten Ausflug zu 40K jederzeit wieder eine Saga-Kampagne spielen. Dann aber mit Armeeregeln / Boards aus der gleich Ära! ?
  4. Ich habe meine Biester ca. zur Hälfte links und rechts am Rand aufgestellt. Und wir haben abgemacht, dass in der 2. und 3. Runde die Waldbewohner zu Hilfe kommen. Vermutlich hat es zur Niederlage der Vikinger beigetragen, dass sie nicht von Anfang an alle SAGA-Würfel zur Verfügung hatte... ? Und evtl. hatte ich auch die stärkeren Zaubersprüche. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass die Magie von Ahmed Ibn Fahdlan nicht sehr wirksam war.
  5. Das ist etwas "Vernünftiges", was ich gerne im Hamburg kaufen möchte. ? Und genau das macht mir auch so Spass... meistens haben wir vorher höchstens ein paar vage Ideen, welche sich beim Aufstellen und im Verlauf der Schlacht konkretisieren und den Verlauf des Spiels wiedergeben. ? Und zuletzt auch von meiner Seite her nochmals vielen Dank für den erneut sehr schönen Bericht und deine Geduld beim erstellen der stimmungsvollen Bilder. ? Und hier der Versuch, ein Video von der Nebelmaschine in ein .gif umzuwandeln... ?
  6. @blackbutcher Auch mir hat das Spiel viel Spass gemacht. Der Beschuss war wohl auch deshalb stark, weil ich ein paarmal die "selteneren" Symbole gewürfelt hatte und eher starke Saga-Fähigkeiten ausspielen konnte. Und vielen Dank für den Bericht mit den vielen Anspielungen! ?? @Saga-Regelkenner: Es gibt einen "Natur-Zauber" der - soweit ich mich erinnere- "Tiere Besänftigen" heisst. Da kann man auf der zweiten Zauberstufe eine Einheit Kreaturen Ausruhen lassen und danach für eine Bewegung aktivieren. Wir haben das so gespielt, dass man danach die Einheit auch weiterhin aktivieren kann. Im Nachhinein bin ich aber eher der Meinung dass das falsch war... was meint ihr dazu? Und ganz allgemein funktioniert die Regeln für mich echt gut. Die "Armee-Sonderregeln" und Saga-Fähigkeiten vermitteln ein gutes Spielgefühl für die Armeen, die sie repräsentieren. Meine "Beastmen" konnte ich so spielen, wie ich mir das vorgestellt habe. ?
  7. Wie wäre es mit "Co'Balt, der Blaue" oder "Co-Balt, der Kaltherzige" ? ?
  8. Am letzten Wochenende haben @blackbutcher und ich mit Saga, Ära der Magie angefangen. Wir wollten zusammen etwas kampagnenmässiges spielen, aber nicht 40K, AoS, Legion oder eines der anderen "grösseren" Systeme. Ich wollte mit meinen Tiermenschen spielen, blackbutcher mit seinen Vikingern - also gab es da ein Dorf, irgendwo im Norden, das eines Nachts von finsteren Kreaturen angegriffen wurden. Woher sie kamen und warum sie von einen unbändigen Hass auf die Menschen getrieben waren, ist noch nicht bekannt. Aber vielleicht entdecken wir dies im Laufe unsere Spiele... Die Finsterspalt-Herde rückt vor... ... und sofort machten sich die Dorfbewohner auf, um Heim und Herd zu verteidigen. Die Schlacht war blutig, viele tapfere Kämpferinnen und Krieger starben. Aber auch die Tiermenschen erlitten im Laufe der Schlacht schwere Verluste... Selbst der Jarl des Dorfes warf sich in die Schlacht, um so den jungen und alten Dorfbewohnern die Flucht zu ermöglichen. Mit mächtigen Hieben schlug er den Schamanen der Tiermenschen nieder, bis dieser sich nicht mehr regte. Die Bestien zündeten die Felder und Behausungen an, um die Menschen zusammenzutreiben. Die Vikinger versuchten durch die Wälder zu entkommen, in denen weitere Tiermenschen lauerten. Die Flucht war schwierig und die Menschen wurden von allen Seiten bedrängt und mit Pfeilen beschossen. Zuletzt führte die tapfere Tochter des Jarls die überlebenden Menschen immer tiefer in den Wald hinein. Damit schienen sie vorerst in Sicherheit. Doch aus dem Dickicht näherten sich bereits weitere Bestien, die durch den Kampfeslärm angelockt wurden...
  9. ? - Danke, für das Vorbereiten des coolen "Schlachtfeldes", das kurzweilige Spiel und den Bericht! ????
  10. Auch von mir ein grosses Dankeschön @blackbutcher für den finalen Spielbericht und den runden Kampagnenabschluss! ?? Tabletop macht (mir) viel mehr Spass, wenn man beim Spielen das Gefühl hat, Teil einer Geschichte zu erleben und diese zu beeinflussen. Die Vorstellung, dass der Ausgang der Schlacht "wichtig" ist - sei es für namenlose Zivilisten oder den Protagonisten - trägt viel zur Stimmung vor-, während- und nach dem Spiel bei. ? Und wie blackbutcher das, was sich bei unseren Tabletop-Gefechten ereignet, in eine Story verpackt, überrascht mich immer wieder. Wir sprechen zwar vor und nach unseren Spielen (in groben Zügen) die Handlung und die Auswirkung auf unsere Rahmenhandlung ab. Aber die Details und Story-Twists, welche er hier erschaffen hat, sind darum so cool, weil er "echte" Situationen aus unseren Spielen aufgreift und plausibel nacherzählt. Ja, ich bin derjenige, der mit Sicherheit am meisten Spass hat, die Berichte hier zu lesen... ? Ich mache nun schon seit Jahren solche Kampagnen mit ihm, meistens in Begleitung von seinen Armeeprojekten. Und inzwischen würde ich diese Art der "Berichterstattung" als 4. Dimension unseres Hobbys anschauen. Da steckt viel Gefühl für Storytelling, "plausibel erfundenes" 40K-Hintergrundwissen und Kreativität drin. ? Womit ich zum wunden (und zugleich "geheilten") Punkt überleiten möchte: Eine andere "Art" 40K zu spielen funktioniert für mich (im Moment) nicht. Zu gross sind die Unterschied bei den Armeen bezüglich interner und externer Balance. Ich bin seit gut 20 Jahren im Hobby, aber so frappant wie bei dieser Kampagne war es für mich noch nie! Und die Kreuzzug-Regeln tönten so cool, haben das Ungleichgewicht aber noch deutlich verschlimmert... Ohne grössere, eigene Anpassungen sind ausgewogene Spiele nicht möglich. Nicht mit "Matched Play" und schon gar nicht mit "Narrative Play". Vielleicht ist dies gleich die 5. Dimension des Hobbys - nämlich das Spiel so anzupassen, dass es "funktioniert"? ? Mir macht dies nichts aus, da ich mich grundsätzlich für Spielmechanik interessiere und "modding" gegenüber offen bin. Aber ich kann verstehen, wenn man keine Lust darauf hat. Denn für den Preis, den die Regeln kosten, darf man ein ausgewogeneres Spiel erwarten. Dass z.B. die Imperialen Armeen verbesserte Waffenregeln erhalten haben, und die Xenos dafür... nichts, ist einfach nur schade. Denn somit haben einige Armeen ohne eigene Anpassungen auf dem 40K-Spielfeld inzwischen schlicht keine Chance mehr. Nicht einmal, wenn die neueren, starken Codices mit sehr moderaten Listen gespielt werden. ? Und einfach aufzuhören und nicht mehr mit meinen Armeen zu spielen, bis evtl. dann irgendwann einmal ein Anpassung der Regeln / Codices folgt, finde ich keine akzeptable Lösung. Dafür hab ich zu viel Freude an den Figuren und Stories meiner Armeen. Umso zufriedener bin ich, dass wir trotzdem weiter gespielt haben, Lösungen gesucht und dann auch gefunden haben. ?
  11. @blackbutcher: So, endlich kann ich mir die Zeit nehmen, hier "gebührend" zu antworten... ? Zum letzten Spielbericht und der Story: Es ist dir wieder super gelungen, eine kurzweilige Story zu entwickeln. Nicht plump, nicht zu viele Details und stets passend zu den Bildern. Und dass das Relikt dafür verantwortlich ist, dass die Tyraniden lahm sind, ist schlicht genial. ? Vielleicht sind einigen hier die Intro- und Outro-Texte zu lang? Aber ich lese auch diese sehr gerne, da sie den Rahmen für unsere Spiele ideal festlegen und dem Konflikt einen "glaubwürdigen" Hintergrund liefern. ? Zum Gelände: Auch hier könnte es nicht besser sein. Die vielen kleinen und grossen Element aus deiner Sammlung machen es erst möglich, so variable Schauplätze zu schaffen. ? Und nun zum "schwierigsten" Aspekt: Dass uns das Spiel an sich so keinen Spass (mehr) macht: Ich sehe das auch so, dass es uns bis zum neuen Soro-Codex meistens gut gelungen ist, spannende und +/- ausgewogene Spiele zu spielen. Es gibt für mich keine bessere Art, "Tabletop zu machen", als das was hier nun schon seit einigen Jahren auch im Forum dokumentieren: Erzählerische Spiele mit Armeen, die uns aufgrund der Optik und des Hintergrunds gefallen und glaubwürdige Gründe haben, gegeneinander zu kämpfen und sich weiterentwickeln. ? Aber inzwischen ist für solche Spiele der Unterschied zwischen den neuen und den alten Codices so gross, dass es so schlicht nicht mehr funktioniert. Es sind mit Sicherheit nicht nur die Stratagems und Armee-Sonderregeln. Auch die reinen Punktekosten bzw. Power-Levels, passen einfach überhaupt nicht mehr zusammen. Im Spiel zum aktuellen Bericht hatte ich (gemäss matched play) fast doppelt so viele Punkte auf dem Tisch wie du. Und war trotzdem ich in der dritten Runde fast vollständig ausgelöscht, während ich von deiner Armee gerade einmal ca. 1/3 besiegen konnte. ? Bevor die Crusade-Regeln rausgekommen sind, hatten wir unseren Einheiten selber "Kampagnen-Effekte" verteilt. Nicht zu viele, nicht zu starke, gerade so, wie wir es passend gefunden haben. Der Versuch von GW, so etwas zu standardisieren ist für mich komplett gescheitert. Die Crusade-Boni sind unausgewogen, das Erfahrungspunkte-System ist umständlich und auch die Idee mit den Agendas funktioniert schlicht nicht - es sind immer die gleichen, die man nimmt bzw. die nicht funktionieren, wenn man sie (wieder einmal) ausprobiert. All diese Dinge tönen cool, sind es aber in der Praxis überhaupt nicht und machen es nur noch unfairer. Die "Waffen-Upgrades" für die Imperialen Armeen haben das Problem dann nochmal deutlich schlimmer gemacht. ? Ich bin überzeugt, dass wir dafür eine Lösung finden werden, wie wir trotzdem mit unseren Armeen, Gelände und Ideen weiterhin so "Tabletop machen" können, wie bisher. Dafür möchte ich auch nicht alle Sonderregeln und Stratagems unserer Armeen verbieten. Ich finde z.B. die Idee mit mit den Wundern (Miracle-Dice) bei den Soros super und der Regel-Mechanismus dazu an sich interessant. Aber gegen meine Tyraniden reicht es sicher, wenn pro Runde 1-2 "Wunder passieren". Auch die Stratagems sind eigentlich eine coole Idee - sie helfen, dass sich die Armeen so spielen, wie sie im Hintergrund beschrieben wird. Aber auch diese müssen wir entweder abschwächen oder teurer machen, denn auch da sind deren Power und Kosten zwischen den beiden Codices zu unausgewogen. Und vermutlich sollten wir die Waffen-Upgrades fürs Imperium für unsere Kampagnenspiele weglassen. Denn die Tyraniden (und alle anderen Xenos) haben ja - soweit ich weiss - weder etwas gleichwertiges erhalten, noch wurden ihre Punktekosten reduziert... ? Lass uns versuchen, "an den verschiedenen Schrauben" etwas zu drehen, statt gleich alle Sonderregeln zu verbieten. Die +1 Attacke hat schon etwas geholfen. Dass der Carnifex nun stark genug ist, einen Panzer auf 3+ zu verwunden auch. Aber das reicht noch lange nicht. Und auch wenn das eigentlich die Arbeit von GW wäre - ich mache das gerne, wenn wir dadurch unser Hobby weiterhin so ausleben können, "wie früher". ? Und im schlimmsten Fall spielen wir in Zukunft halt mit 8. Edition Regeln und alten Codices. ?
  12. Die müssen zwingend aus diesem Jahr stammen? ? Habe sonst schon noch ein paar "exotischere" Zwerge bemalt (Reaper, Avatars of War), aber das ist schon ein paar Jahre her... ?
  13. Das "Projekt" ist schon ganz gut unterwegs. Einen Thread dazu habe ich (noch) nicht. ? @Saranor & @Darkdwarf: Super, vielen Dank für die Links! ?? Ich glaube, ich hole mir die von momminiatures. Die gedruckten haben mir dann doch zu viele Rillen und die von Atlantis passen nicht ganz vom Stil. ?
  14. Ich glaube die Probleme der "Nahkampf-Armeen" haben damit zu tun, dass darunter viele Xenos sind. Und diese haben zumeist "alte" Codices und daher schlicht deutlich schlechtere Regeln als die neuen, imperiumstreuen Armeen. Ich will keinesfalls behaupten, dass es nicht schon immer so war, dass die neuen Armeebücher stärker waren als die alten. Aber es fällt mir einfach mehr auf als früher. Ich spiele fast nur erzählerische Spiele, meistens mit @blackbutcher, da stört es mich nicht, wenn die Mission von Anfang an für eine Partei deutlich schwieriger ist. Und "früher" waren unsere Spiele deutlich ausgeglichener. Insbesondere in unseren letzten Spielen ist es oft zu Situationen gekommen, die schlicht unfair gewirkt haben. Ich hatte jeweils das Gefühl, mit meinen Tyraniden einfach überhaupt nicht mit den gegnerischen Armeen mithalten zu können - nicht gegen Space Marines, Sororitas, Mechanicus oder Chaos Space Marines. Wunderwürfel, Schutzwürfe gegen tödliche Verwundungen, Doktrinen, krasse Kriegsherren-Fähigkeiten, Trupp-Sonderregeln, krasse PSI-Kräfte bis zum abwinken, etc.. Und dann noch die Waffen-Upgrades für die imperialen Waffen (Flamer, Melter, schwere Bolter) ohne Ausgleich für die Xenos. Zudem Stratagems mit so viel Flexibilität und Power - da können viele "ältere" Armeen nur davon träumen. Egal, womit ich in den Nahkampf ging, ich habe unterwegs (zu viel) Verluste, teile zu wenig aus und werde in der nächsten Runde vernichtend beschossen. Stellvertretend dafür hier ein paar Situationen, die mir besonders "falsch" vorgekommen sind: 1) Ein Carnifex greift einen Rhino-äquivalenten Panzer an. Er schafft es in 2 "Nahkampfphasen" nicht, den Panzer zu zerstören. 2) Ein Trygon-Prime greift einen normalen Trupp Soros an. Er besiegt gerade einmal 2-3 Schwestern. 3) 6 Venatoren greifen einen "normalen" 5er Trupp Soros an. Auch sie besiegen im Schnitt 2-3 Schwestern. Alle 3 Tyraniden-Einheiten müssen zudem damit rechnen, nur schon durch Abwehrfeuer 2-3 Wunden zu kassieren... --> Und alle drei Tyraniden-Einheiten wurden in der nächsten Schussphase mit dem Beschuss aus einem einzelnen Trupp ausgeschaltet, ohne dass sie irgendeinen Schutzwurf oder irgendeine Chance zum Überleben gehabt hätten. Dazu braucht es "nur" 2-3 Melter / Multimelter oder einfach genug Bolter und ggf. ein passendes Stratagem oder Charaktemodell mit einer Buff-Aura in der Nähe. Schon die Grundregeln bevorzugen den Beschuss gegenüber dem Nahkampf. Das ist schon OK, ist ja Sci-Fi, aber trotzdem: - Ich muss würfeln, ob ich überhaupt angreifen kann. Das ist zwar spannend, aber unfair verglichen mit Beschuss der einfach immer funktioniert. Besonders fällt das auf, wenn man "schockende" Trupps vergleicht: Schocken und ein "gutes" Ziel zerschiessen ist oft gut möglich, ohne dass man dagegen etwas unternehmen kann. Schocken und ein "gutes" Ziel angreifen oft nicht / nicht optimal möglich, da man dagegen gut abschirmen kann und man oft 8-10' Angriffsdistanz erwürfeln muss, um es zu schaffen. - Man kann gegen einen Angriff erst Abwehrfeuer geben und im Nahkampf zurückschlagen und sich bei Bedarf mit einer Heroischen Intervention mit einer starken Kontereinheit einmischen. Gegen Beschuss kann man schlicht überhaupt nicht reagieren. Nicht einmal (mehr) "in Deckung gehen" und auch nicht zurückschiessen oder "dagegen anstürmen" / "ausweichen". - Mit Pistolen kann man im Nahkampf schiessen. Das ist grundsätzlich eine coole Idee und stimmungsvoll. Aber auch sehr schmerzhaft, v.a. bei Flamer-, Melter- oder Plasmapistolen. Evtl. würde es helfen, wenn man als Nahkämpfer in der Schussphase zusätzlich zu den Attacken in der Nahkampfphase zuhauen könnte? @blackbutcher ist einverstanden, wenn wir die Tyraniden nun "aufmotzen", damit unsere Spiele ausgeglichener werden. Mehr dazu dann in seinem P250.
  15. Hoi Zäme Ich war hier bisher nur stiller Mitleser und finde sowohl das "Gesamtwerk" hier super sympathisch! ? Da sich hier offensichtlich jede Menge Zwergenkenner einfinden, könnt ihr mir evtl. einen guten Tipp geben... --> Ich suche 5-10 Zwergen-Miniaturen mit Armbrüsten. Die von GW (Zwergische Armbrustschützen, Quarrellers) wären OK, sind aber eher schwierig aufzutreiben. Und etwas charmanter / moderner dürften sie eigentlich schon auch sein. ?
  16. @Gorgoff, @Chaoself: Vielen Dank! ? Als Basis diente ein alter Metall-Carnifex, dann genug Greenstuff (Beine und Torso vergrössern), Bits (alte Genestealer, Adrenalindrüsen, Chitinplatten, etc.) und ein neuer 'Fex-Kopf - voilà! ? Und vielen Dank @blackbutcher für den prägnanten Bericht. Liest sich wieder flott und kaschiert gut, dass es ein sehr einseitiges Spiel war. ? Die Modifikationen, mit denen wir die Balance zwischen unseren beiden Kreuzzugs-Armeen verbessern könnten, werde ich dann in einem separaten Beitrag beschreiben. ?
  17. Danke und ja, ist mein Umbau. Sieht man dann "aus der Nähe" recht gut, wie das gemacht ist. Mehr Bilder werde ich heute beim Spiel gerne machen. ?
  18. Ja, das ist, weil ich mit einem Materialanforderungspunkt (... was für ein Wort ?) meine Genestealer um 8 Machtpunkte aufgestockt habe, statt dafür 2x die Versorgungsgrenze zu erhöhen. Damit können wir nun nochmals mit etwas mehr Punkten spielen, als wenn ich einfach "nur" die Versorgunggrenze erhöht hätte. Also z.B. mit 70 Punkten. Ist aber nur eine kurzfristige Lösung - bevor ich weiter aufstocken kann, muss ich vermutlich die wieder "nachkaufen". ? D.h. die nächsten 3-4 Spiele wird es bei diesem Power Level bleiben. ?
  19. Vielen Dank - der Bericht ist wieder einmal super geworden. Eine stimmungsvolle und überzeugende Interpretation unseres Spiels. ? So gut - ich habe mir von meinen Requisition-Points nämlich einen Trygon Prime gekauft. ? EDIT: Kreuzzug-Infos hinzugefügt. ? Schwarmflotte Yersinia - Splitterbrut Ulcerus Spiele: 7 Gewonnen: 4 Materialanforderungspunkte: 0 Versorgungsgrenze: 60 Versorgungsbedarf: 68 Kreuzzugspunkte: 12
  20. Hey! ? Der "Sieg" war eh nur für die Story... Bei solchen erzählerischen Spielen ist der Ausgang der Schlacht zudem meistens nicht repräsentativ für unser "Können" als Strategen. Die Missionen, Glück und das Gelände spielen eine grosse Rolle. Ich war hier einfach "der lachende Dritte". ?
  21. Spiel B: Gegenstrom - Thousand Sons vs. Splitterflotte Ulcus Während der Stosstrupp der Thousand Sons um Amothep versuchte, sich zu sammeln und zu ihrer Hauptstreitmacht zurückzukehren, standen ihnen plötzlich die erwachten, ausschwärmenden Tyraniden gegenüber. Mission: Hinter feindlichen Linien, Power-Level 30, die Thousand Sons von @Adun und meine Tyraniden kommen einander in die Quere... . . . Die Matrone spürte die psionische Macht Amotheps und übertrug den Willen des Schwarmbewusstseins auf die Neuroganten in der Nähe. Diese und auch die weiter hinten lauernden Hormaganten und Genestealer schlichen vorsichtig durch die Deckung. Die Thousand Sons hatten ebenfalls bemerkt, dass sich in den Ruinen etwas Fremdes und Gefährliches regte. Schnell brachten sie sich in eine vorteilhafte Position und suchten das Schlachtfeld nach möglichen Zielen ab. Noch zeigten sich die Tyraniden nicht. Doch dann schoss plötzlich eine Rotte Hormaganten durch den Dunst, der sich über das Schlachtfeld ausgebreitet hatte. Angetrieben vom Ur-Geist hetzten sie geradewegs an den Thousands Sons vorbei und verschwanden sogleich aus dem Sichtbereich ihrer Gegner. Amothep setzte seine psionische Macht ein, um sich und seine Gefolge sicher aus der Gefahrenzone zu bringen. Er liess seine Terminatoren durch einen Riss in der Realität steigen. Diese fanden sich hoch über ihren Gegnern wieder und begannen sogleich, ihnen mit gezielten Salven in den Rücken zu feuern. Die Neuroganten wurden kurzerhand zu Chitinsplittern und dampfendem Schleim zerschossen. Doch die Matrone hatte in der Zwischenzeit die Geister - eine Rotte Genestealer - zurückgezogen. Mühelos und mit atemberaubender Geschwindigkeit erklommen diese die Ruine, in der sich die Terminatoren befanden. Die uralten Rüstungen der Thousand Sons boten einen Augenblick lang Schutz vor den Zangenkrallen der Geister... ... doch waren die Genestealer zu schnell für ihre Gegner. Mit zerkratzten Linsen und von korrosivem Schleim beschädigten Gelenken konnten sich die Terminatoren nicht richtig zur Wehr setzen. Amothep zwang der Realität erneut seinen Willen auf... ... und verschob seinen zweiten Gefolgstrupp in einem einzigen Augenblick weit hinter die gegnerischen Linien. Der Ur-Geist hielt kurz inne, als überlegte er, sich auf diese neu erschienen Gegner zu stürzen. Doch dann sprintete er - mit einer für eine Kreatur seiner Grösse absurden Geschwindigkeit - in den Dunst jenseits des Schlachtfeldes davon... Auch die Matrone musterte ihre Feinde kurz, prägte sich die psionische Signatur ihrer Gegner ein und beschloss sogleich, sich von ihnen fernzuhalten. Hier gab es für den Schwarm nur wenig zu gewinnen. Sie machte sich ebenfalls davon, um das vor ihr liegende Gebiet zu erkunden und den Einfluss des Schwarmbewusstseins weiter auszubreiten. Dies ermöglichte es Amothep und seinem Gefolge, zu ihrer Hauptstreitmacht zurückzukehren. Fazit Ein unterhaltsames und knappes Spiel, aber wir hatten bei einem Power-Level von 30 einfach zu wenig Trupps, um das Szenario «so richtig» zu spielen. Zudem fühlt es sich einfach komisch an, wenn man aus erhöhter Position trotz eindeutig freien Sichtlinien die Gegner nicht beschiessen kann. Wir haben daher eine Art Höhenstufen-Hausregel festgelegt, mit der das nun möglich ist. Dies berücksichtigt auch den Umstand, dass wir bei unseren Spielen bisher eher viel sichtversperrendes Gelände verwendet haben.
  22. Doch noch bevor die überlebenden Bestien zum Gegenangriff übergehen konnten, begann die Luft um Trupp Ylenia zu knistern. Augenblicke später wurden die Kriegerinnen von rohen psionischen Energiestössen zerschmettert. Procurata Mina spürte, dass ihren Schwestern schlimmes widerfahren sein musste. Hier unten in der Dunkelheit schien ihr Glaube an den Imperator sie kaum zu schützen (Pech bei den Würfen der Sororitas zum Blockieren der Psikräfte). Zusammen mit Oryna und Thea rückte sie weiter vor, ihr Ziel lag in Reichweite und konnte sich nicht weiter zurückziehen. Doch noch bevor Oryna und ihre Kriegerinnen eine stabile Feuerposition beziehen konnten, stürmten der Ur-Geist und die Hetzer aus dem Untergrund aus der Dunkelheit hervor und griffen an! Mit einem achtlosen, aber mächtigen Schlag fegte der Broodlord die Anführerin der Sororitas beiseite und machte sich daran, die Hormaganten, die sich Trupp Thea entledigt hatten, weiter im Nahkampf zu unterstützen. Dadurch würde Trupp Oryna erst gar keine Gelegenheit bekommen, ihre vernichtende Feuerkraft gegen ihn zu entfesseln. Durch dieses Vorgehen wurden jedoch die meisten Hormaganten geopfert. Denn auf das Abwehrfeuer mit ihren schweren Boltern folgte weiterer Beschuss: Trupp Oryna wusste auch mit Boltpistolen im Nahkampf umzugehen... Procurata Mina hatte sich wieder aufgerappelt (Stratagem) und stellte sich blutend, aber trotzig erneut dem Ur-Geist in den Weg. Verbissen hieb sie auf die Kreatur ein und schlug mehrere tiefe Wunden. Doch das Schwarmbewusstsein übersteuerte jegliche Flucht- oder Schutzinstinkte. Angetrieben von einer zutiefst fremden, aussergalaktischen Macht und ohne Rücksicht auf seine Verletzungen schleuderte der Broodlord Mina erneut hinfort und machte sich sogleich über den Rest von Orynas Kriegerinnen her. Oryna selbst stellte sich schützend vor ihre Schwestern, ... ... doch als sich der Ur-Geist ein paar Augenblicke später umsah, regte sich kaum noch etwas. Die Matrone erschien hinter ihm aus der Dunkelheit. Die Neurotrophe schwebte am Broodlord vorbei und glitt in die Richtung des Zugangs, aus dem die Sororitas in den Untergrund gelangt waren. Der Ur-Geist sprang mit einem gewaltigen und gleichzeitig absolut lautlosen Sprung an die Decke und folgte ihr. Irgendwo in der Ferne konnte man leise schabende und zischende Geräusche vernehmen...
  23. Spiel 2: Der Ur-Geist Noch während Principalis Clara die Schwestern der Sororitas koordinierte, die gegen die Thousand Sons kämpften, drangen die in der Nähe verfügbaren Trupps in die Katakomben unter den Schreinen vor. Sie hatten den Auftrag, sich um die Bedrohung durch die Kreaturen im Untergrund zu kümmern. Insbesondere sollten sie die Bestie aufspüren und vernichten, welche scheinbar unaufhaltsam unter den Arbeitern gewütet und den Codenamen «Ur-Geist» zugesprochen bekommen hatte. Wir spielten mit eine Power Level von 25 und wählten die Mission «Eliminieren» Dramatis Personae Canoness: Procurata Mina Sororita Trupp Thea Dominatortrupp Ylenia: Flammenwerfer Retributortrupp Oryna: Schwere Bolter Dramatis Creaturae Der Ur-Geist: Broodlord Die Matrone: Neurotrophe Hetzer aus dem Untergrund: Hormaganten Geister: Genestealer Neuroganten: Ganten mit Neuralfressern Unter der Führung von Procurata Mina stiessen Dominatorentrupp Ylenia mit Flammenwerfern, Trupp Thea und zuletzt Orynas Retributoren mit ihren schweren Boltern in den Untergrund der Schreinwelt hinab. Mit Hilfe ihrer Auspexe und entschlossenen Gebeten an den Imperator gelang es ihnen, die verdächtige Signatur zu orten. Zügig rückten die Sororitas vor. Der Ur-Geist spürte, dass er verfolgt wurde. Er versteckte sich in den Schatten der uralten Fundamente. Im Schwarmbewusstsein spürte er, dass er sich aber nicht mehr lange vor seinen Feinden verbergen konnte. «Noch immer keinen Feindkontakt» - «Weiter vorrücken, es steckt in der Falle. In 200 Metern verläuft das Fundament der sektoralen Mauer. Auf dieser Tiefe gibt es da kein Durchkommen.» Doch aus den verwinkelten Schatten erschien fast lautlos eine Rotte Neuroganten. Angetrieben vom Schwarmbewusstsein schossen sie lebende Munition auf Trupp Ylenia, bis ihre biologischen Waffen zu zerfallen drohten (Stratagem: 2x schiessen). Doch die Rache der Retributoren war ebenso gnadenlos. Dirigiert durch Procurata Mina überzog Trupp Ornya die Rotte mit so viel schwerem Unterstützungsfeuer, dass nach wenigen Augenblicken sämtliche Kreaturen niedergemäht waren (Stratagem mit +1 zum Treffen und 1er wiederholen). Dies nutzte der Ur-Geist, um sich noch weiter zurückzuziehen (Stratagem metabolische Übersteuerung = 2x bewegen mit Rennen). Zudem dirigierte das Schwarmbewusstsein eine merkwürdig mutierte Neurotrophe (Die Matrone) in die Nähe und gebot einer grossen Rotte Hormaganten, sich für einen Gegenangriff bereit zu machen. Und während die meisten Tyraniden versuchten, ihre Anführerkreatur zu beschützen, schlich eine kleine Rotte Genestealer unbemerkt durch den Untergrund. Sie suchten sorgfältig jeden Winkel und jede Kammer im hintersten Bereich des Schlachtfeldes ab (Agenda: Archeotec bzw. genetische Brutvarianten bergen). Plötzlich preschten die beiden Überlebenden von Trupp Ylenia mit ihren Flammenwerfern aus der Deckung. Sie hatten die Hetzer aus dem Untergrund entdeckt! Zahlreiche Hormaganten verbrannten zischend. Statt zu fliehen, wurden sie vom Schwarmbewusstsein dazu gezwungen, ihre Position zu halten.
  24. Gefällt mir auch in den Nahaufnahmen mega gut! Ich finde dein Farbschema sehr cool, nicht zuletzt auch deswegen, weil es mich an die alten Thousand Sons meines Bruder erinnern, die waren schwarz-blau. Dein metallisches dunkelblau mit silber wirkt aber nochmals deutlich düsterer und zugleich edler. ? Ich habe heute meine Crusade-Karten aktualisiert, suche aber noch nach einer handlichen (und zugleich übersichtliche) Ausdruck-Grösse für die Excel-Sheets der Einheiten. Ich möchte die nämlich nicht jedes Mal neu ausdrucken, aber auch nicht 2 auf einer Seite haben. Oder evtl. doch 2 auf einer A4-Seite und dann die Seite halbieren... ? Und ich habe mir ein paar weitere Ideen zu den übergeordneten Zielen meiner Splitterflotte gemacht (und dafür ein paar pseudobiologische Wörter ausgedacht). ?
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