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Vermillion

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  1. So, die Brummer sind fertig: Als nächstes würde ich jetzt gerne noch Epidemius machen, damit die Turnierliste wieder abgehandelt ist. Der lässt aber noch auf sich warten, also werde ich zwischenzeitlich wohl mal den Orkzirkus anfangen, wenn ich am Wochenende überhaupt groß Pinselzeit finde.
  2. Ja moin, gestern ging es wie gesagt gegen "More Dakka!"-Orks. Es gibt gar nicht sehr viel zu erzählen, weil Sustained Hits 2 einfach so Banane ist, dass es das ganze Spiel marginalisiert. Ich habe versucht, jede Einheit sinnvoll abzutauschen und die Orks so lange wie möglich einzudämmen und am Punkten zu hindern, aber am Ende ist bei diesem Detachment klar dass man getablet wird. Ich konnte mich mit einem Endergebnis von 50:61 wacker halten, aber in Runde 4 war ich halt auch praktisch ausgelöscht bis auf 4 Modelle oder so. Naja. Nicht das ruhmvollste, was jemals die Regelschmieden von England verlassen hat, aber man kann ja davon ausgehen, dass es nicht ewig so bleibt.
  3. Die Flügel sind folgendermaßen bemalt: Pallid Wych Flesh als Grundfarbe. Dann eine verdünnte Mischung aus Moot Green und Pallid Wych Flesh (50:50) breit in die Vertiefungen der Flügel. Dann reines Moot Green in schmaleren Linien in die Vertiefungen. Dann komplett mit Drakenhof Nightshade tuschen und abschließend nochmal mit Pallid Wych Flesh trockenbürsten.
  4. Mal ein Testlauf für die Flügel an einem Modell. Ich denke das ist gut, muss jetzt nur noch fünfmal umgesetzt werden 😩 Wobei es vom Arbeitsaufwand her auch durchaus auszuhalten ist.
  5. Danke euch! Ja, die Flügel sind dann die nächste Baustelle (und werden vermutlich mehr Arbeit als alles was bisher an den Modellen passiert ist ). Einstweilen ist das der Stand: Völliges Fliegenwirrwarr auf dem Maltisch. Nun kommen noch Flügel, Rückenpanzer und bisschen Effektfarben-Geschmiere. Und danach halt noch die Reiter, aber die sollten auch relativ zügig gehen. Meine Chaosdämonen sind ja in Sachen Bemalung da insgesamt recht dankbar. Heute Abend steht auch wieder ein Spiel an. Mit halb bemalten Fliegen und Proxy-Epidemius, weil das Modell noch nicht da ist, aber was will man machen. Es geht gegen das neue und jetzt schon berüchtigte "More Dakka"-Detachment der Orks. Mehr so aus Neugierde, weil wir mal sehen wollen, wie schlimm es wirklich wird und wie lange die Nurgle-Dämonen dagegen aushalten, wenn sie sich ins Offene wagen müssen um Punkte zu machen, aber rein mathematisch wird's eher ein kurzes Spiel.
  6. Flugs dreistufig trockengebürstet und mit etwas Coelia Greenshade bearbeitet. Das sieht denke ich für die entsprechenden Bereiche erstmal anständig aus. Als nächstes werd ich denke ich erstmal die größeren Wunden und anderen Details rund um die Körper ausarbeiten, bevor ich dann die Rückenpanzer und Flügel mache.
  7. Ah, schön mal was von dir hier im unheiligen Sammelbecken der undefinierten Projekte zu sehen, da werde ich gespannt zuschauen!
  8. Danke. Hab versucht sie abwechslungsreich zu bauen in ihren Posen. Finde ja wenn ich solche Modelle vor mir habe immer wieder krass, wie sich Warhammer in den Jahren seit ich dabei bin doch gewandelt hat, was die Größe der Modelle angeht. Früher als ich angefangen habe wäre ein Einzelmodell in diesem Format ein krasser Blickfang in der Armee gewesen. Heute bilden drei von denen ne lässige 110-Punkte-Einheit. Hab sie mittlerweile grundiert und während die Fliegen draußen auslüfteten schon mal die Bases erledigt: Als nächstes gehe ich die Fliegen selbst an. Ich habe mir einen groben Plan zurechtgelegt, von dem ich hoffe, dass er am Ende gut aussehen wird. Bei meinen Dämonen wird ja immer viel mit Trockenbürsten gemacht, also sollte es verhältnismäßig schnell umsetzbar sein, trotz Modellgröße. Das einzige was hier wirklich Zeit fressen wird sind die Flügel. Da hab ich neulich auch zufällig ein ganz schönes Tutorial auf Instagram gesehen, welches ich wahrscheinlich umsetzen will, das sah vom Arbeitsaufwand her überschaubar aus, gibt ein schönes Ergebnis und ich hab alle Farben dafür hier.
  9. So, den Rest der Brummer habe ich auch noch geschafft. Die zweite Hälfte habe ich dann mit den Fliegenköpfen mit den Rüsseln gebaut und habe Standarte und Musiker zudem mit ein paar Bits aus anderen Bausätzen umgebaut, um Wiederholungen zu vermeiden. Nachher werde ich den Haufen grundieren. 🪰
  10. Ruhiger Vormittag heute 3/6 geschafft, Halbzeit! Mal gucken ob ich die andere Hälfte irgendwo am Wochenende unterbringen kann und die Biester vielleicht grundiert kriege.
  11. Ich werde wenn das Modell kommt einen ganz genauen Blick auf die Arbeitsbedingungen der Nurglinge werfen und prüfen, ob sie zufrieden wirken! So, ein Brummer geklebt, 5 to go!
  12. Schön wenn es ein paar Leuten gefallen hat die Berichte zu lesen. Tja, die letzten Tage war nicht viel los, ich hatte mal wieder mit einer (zum Glück diesmal milder verlaufenden) Erkältung zu kämpfen. Trotzdem habe ich immerhin einen Paintjob abgeschlossen. Ja, das zählt! Die ist auf ihrem Charakter-Artwork schließlich auch so durchscheinend dargestellt! Ich hatte noch überlegt, da irgendwie mit blauem Wash und weißen Highlights und weiß ich nicht was zu arbeiten, aber wenn man die Transparenz bei so einem Modell beibehalten will, wird das schnell fleckig und sieht nicht gut aus, drum hab ich entschieden, dass die Lady einfach so bleibt wie sie ist, nur mit schwarzem Base. Ansonsten habe ich dann tatsächlich wie vor einigen Tagen überlegt was eingekauft: Gibt also jetzt 6 fette Seuchenfliegen für meine Turnierbemühungen (Ende April steht dann auch das nächste an, wo ich wieder die Plague Legion ins Feld führen werde!). Die rutschen dann entsprechend auch in der Bau- und Bemalpriorität vor (Sorry, Zirkus-Orks!). Außerdem gab's jetzt ja wieder ein Balancing Update für 40k. Für mich hat sich bei der Plague Legion nicht viel geändert, aber doch genug: durch den 5-Punkte-Drop der Nurglinge kann ich in meiner Liste jetzt die einzelne Schleimbestie gegen Epidemius auswechseln. Die einzelne Schleimbestie war zwar nochmal als Action Monkey für Secondaries gut, aber ich glaube mit den schnellen Fliegen kriege ich das auch so ganz gut bedient. Epidemius hingegen macht eine Einheit Seuchenhüter mit verbessertem Invul nochmal zäher, generiert fleißig CP und kann auch selbst solide zuhauen. Ist denke ich ein ganz sinnvoller Tausch. Das Problem ist leider, dass ich Epidemius nicht habe und man ihn aktuell auch nicht kaufen kann. Bei Ebay kriegt man ihn nur zu Mondpreisen und meine Suche nach einem außerhalb von Ebay war auch nicht von Erfolg gekrönt, also werde ich tun, was ich nur selten mache, und ein Alternativmodell kaufen, bevor ich 100 Euro für ihn bezahle. Nach einiger Etsy-Suche ist es nun dieser geworden: Die Auswahl an Epidemius-Alternativen ist gar nicht so groß und dieser hier ist in jedem Fall der schönste und passendste. Kaum zu glauben, ich habe sogar eine Epidemia gefunden, denn offenbar gibt es selbst für eine sexy weibliche Variante von Epidemius einen Markt. 🤐 Man konnte das Modell in 28-mm- oder 32-mm-Scale kaufen, habe mich jetzt mal für 32 mm entschieden. Besser Epidemius ist etwas zu wuchtig als zu schmal im Vergleich zu den Seuchenhütern. Bin sehr auf das Modell gespannt.
  13. Schön wenn er euch gefällt! Vielen Dank, der Turnierbericht folgt auch sogleich. Vorher ging es aber noch am Freitag Abend mit meiner Frau, meinem Bruder und meiner Schwägerin in die erste Runde der fünfteiligen KoOp-Variante von Talisman, "Talisman: Allianzen". Hier arbeitet man nicht gegeneinander, sondern gegen das Spiel und eine "Untergangsleiste", um rechtzeitig die Mitte zu erreichen und ein Übel zu besiegen, dessen Natur man jedoch erst erfährt, wenn man dort ankommt. Kann man die Prüfung bestehen, gibt es zur Belohnung einen versiegelten Umschlag mit ein paar neuen Karten für die nächste Prüfung und einen geheimen neuen Spielcharakter. Wir haben uns tapfer durch das erste Abenteuer gearbeitet, Talismane an heiligen Orten vergraben und so das Portal der Macht geöffnet, während uns Bösewichte (die im Endeffekt wie NSC-Figuren auf dem Brett umgehen) das Leben schwer machten. Meine Wahrsagerin gelangte schließlich dank der Hilfe meiner Mitstreiter/innen zum Ziel der Prüfung, wo ein Korrumpierter Alter Drache wartete! Ich befreite ihn von seiner Verderbnis und dann durften wir einen Text lesen, bei dem wir erfuhren, dass nun böse Dornenranken alles einhüllten und das Portal der Macht erneut versiegelten, nachdem die Helden fortgeschleudert wurden. Im nächsten Abenteuer gibt's sicher irgendeinen finsteren Druiden oder so zu bekämpfen. Zur Belohnung durften wir außerdem die erste Blind Box öffnen und bekamen eine transparente Figur! Es handelt sich um eine neue spielbare Heldin, das Irrlicht! Die werde ich natürlich für's nächste Abenteuer, ähem, bemalen, also das Base schwarz machen und bisschen blaues Wash ans Modell bringen oder so. Mehr dann wenn es ins nächste Abenteuer geht. Samstag ging es dann nach Siegen auf das: 12. Fischkrieg – Warhammer 40.000 Turnier Nochmal ein kurzer Überblick über meine Liste: Chaos Daemons - Plague Legion Daemon Prince (Droning Shroud) Daemon Prince with Wings (Maggot Maws) Daemon Prince with Wings Horticulous Slimux Poxbringer Spoilpox Scrivener Spoilpox Scrivener 3x Nurglings 3x Nurglings 3x Nurglings 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 10 x Plaguebearers (Icon, Instrument) 2x Beast of Nurgle 2x Beast of Nurgle 1x Beast of Nurgle Der Spielplan mit dieser Liste ist es, den Gegner in einen Aufriebskampf um die Primärmission zu zwingen, den er dank der Haltbarkeit der Nurgle-Horde und der erzwungenen Battleshock-Tests, die ihn am Punkten hindern, hoffentlich verlieren wird. Die fliegenden Dämonenprinzen agieren als schnelle Bedrohung und Konter-Einheiten, um feindliche Schlüsselelemente rauszunehmen. Horticulous und die Beasts of Nurgle helfen im Zentrum bei Haltbarkeit und Output und bieten dank kostenloser Heroic Intervention noch einen zusätzlichen kleinen Stolperdraht. Was der Liste sonst noch zum Vorteil gereicht ist, dass der Output von Plaguebearers schlicht unterschätzt wird, aber dank Spoilpox Scriveners für Sustained Hits und Stratagems die auf 5+ Crits auslösen oder Hit Rolls verbessern schon ordentlich nach oben gehen kann. Okay, dann schauen wir uns also die Spiele an. Spiel 1: Nils mit World Eaters (Vessels of Wrath) – Terraforming/ Swift Action/Sweeping Engagement Die gegnerische Liste: Lord Invocatus Khârn Lord on Juggernaut 5x Khorne Berzerkers 5x Khorne Berzerkers 10x Jakhals 10x Jakhals Rhino 3x Eightbound 3x Eightbound 6x Exalted Eightbound 3x Exalted Eightbound 10x Terminators Forge Fiend Die Mission Terraforming mit Swift Action ist für World Eaters potentiell ein leichter Sieg, wenn sie den ersten Zug haben. Glücklicherweise habe ich in meiner Liste drei Einheiten Nurglings, mit denen ich dem Vorstoß der World Eaters auf breiter Front (schleimige) Steine in den Weg legen konnte und so wenigstens ihre Scout-Moves weitestgehend verhindern konnte. In der Tat bekamen die World Eaters den ersten Zug und stürmten zornig vorwärts, um das Zentrum zu nehmen und meine Armee in meiner Aufstellungszone festzunageln. Die große Einheit Exalted Eightbound warf dabei für's Rennen eine 6 und schlängelte sich in einer Kolonne zwischen zwei Einheiten Nurglings durch, um erfolgreich meine Beasts of Nurgle zentral in der Ruine zu chargen. Wie sich herausstellte kamen aber durch die umständliche Formation nicht viele von ihnen an, sodass nur eines der Ungeheuer fiel und dank Stratagem in meinem Zug wieder stand. Meine Armee machte nun eine behäbige Woge von der Westflanke und schlang baute das Zentrum zu, während ein paar kleinere Einheiten das äußere Missionsziel im Westen sicherten und terraformten und sich zugleich auf in das gegnerische Gebiet für zukünftige Secondaries machten. Auch im Zentrum brachte ich ein Terraforming an, die Eightbound wurden unter einer Lawine aus Beasts of Nurgle und Daemon Princes begraben. Ab hier ist das restliche Spiel schnell zusammengefasst; ich überließ den World Eaters das Missionsziel im Osten, während ich das Zentrum dank hohem OC dauerhaft halten konnte, wobei sich unsere Armeen im Kampf um das Zentrum zwar gegenseitig brutal aufrieben, ich aber auf einer geradezu friedlichen Westflanke gemütlich durchpunktete und dort ohne Widerstand Secondaries wie Recover Assets, Establish Locus und Behind Enemy Lines erfüllen konnte. So löste sich meine Armee zwar verlustreich in ihre Bestandteile auf, ich entschied das Spiel aber 100:77 für mich. Der große Fehler hier war dass mein Gegner mit seinen Exalted Eightbound zu gierig war und den Charge in T1 nahm. Hätte er die Einheit verhaltener vorverlegt und als Konter für die 2. Runde bereitgehalten, wäre dieses Spiel für mich sehr viel schwieriger geworden. Spiel 2: Andy mit Genestealer Cults (Biosanctic Broodsurge) – Burden of Trust/Hidden Supplies/Sweeping Engagement Die gegnerische Liste: Abominant (Mutagenic Regeneration) Abominant Abominant Biophagus Patriarch (Biomorph Adaptation) Sanctus 5x Acolyte Hybrids with Handflamers 5x Acolyte Hybrids with Handflamers 10x Neophyte Hybrids Goliath Truck 5x Abberants 5x Abberants 5x Abberants Achilles Ridgerunner (Mortar) 2x Achilles Ridgerunner (Laser) 2x Achilles Ridgerunner (Laser) 10x Hybrid Metamorphs 5x Purestrain Genestealers 5x Purestrain Genestealers 5x Purestrain Genestealers Im zweiten Spiel ging es in Burden of Trust mit Hidden Supplies gegen Genestealer Cults in eine Kombination aus Mission und Matchup, die garantiert auf beiden Seiten für rauchende Köpfe sorgen würde. Auch hier konnte ich dankenswerterweise als Defender mit den Nurglings ein bisschen die Infiltrations- und Bewegungsmöglichkeiten meines Gegners einzuschränken versuchen. Vier Missionszielmarker im Niemandsland machten mir meinen üblichen Gameplan, das Spiel von einer Seite aus zu beginnen und dann wenn möglich aufzurollen, etwas schwieriger, aber ich blieb dennoch dabei und rückte in meinem Turn 1 über die westliche Seite des Schlachtfeldes vor. Der erste offensive Vorstoß meines Gegners traf einige meiner Einheiten relativ hart, während er an anderer Stelle steckenblieb. Besonders der arme Patriarch hatte für den Rest des Spiels mit einem Beast of Nurgle und ein paar Plaguebearers zu ringen. Dank eines Vorstoßes von Horticulous und meinen Prinzen konnte ich meine Flanke des Schlachtfeldes zwar verteidigen, aber die Armee meines Gegners hatte ebenfalls zähe Einheiten und dank der Mechanik der Genestealer Cults einiges an nachwachsenden Ressourcen. Wir fuhren uns im Endeffekt ineinander fest und rieben uns abseits von einzelnen Vorstößen, die jeweils vereitelt wurden, aneinander auf, ohne dass bis Spielenende für eine von beiden Armeen ein wirklicher Vorteil in der Attrition ersichtlich war. Am Ende war es die Detachment-Regel der Plague Legion, die meinen Gegner dank Battleshocks einmal zu oft Primary kostete, und mein Glück bei den durchweg soliden Secondaries, die dieses gute, schwierige und spannende Spiel knapp 92:87 für mich ausgehen ließen. Spiel 3: Tobi mit Aeldari (Devoted of Ynnead) – Scorched Earth/Fog of War/Crucible of Battle Die gegnerische Liste: Autarch Autarch Yncarne 10x Storm Guardians 5x Fire Dragons 5x Fire Dragons 5x Howling Banshees 5x Howling Banshees 5x Rangers 5x Striking Scorpions 5x Striking Scorpions 1x Warlock Skyrunner 5x Warp Spiders 5x Warp Spiders 5x Warp Spiders 6 Windriders Wraithlord Wraithlord Wraithlord An einem der beiden Finaltische trat ich nun gegen den neuesten Codex und das gefürchtete Ynnari-Detachment an. Was für mich gar nicht so schlimm war, weil die meisten Tricks der Ynnari darauf fußen, dass man Dinge gegen sie tut, die meine Armee einfach nicht macht! Problematisch hingegen war, dass die hohe Mobilität und der Output der Aeldari auch meine Tricks durch das Droning-Shroud-Enhancement aushebelte und meine Haltbarkeit auf eine harte Probe stellen würde. Ich würde mich hier nicht so einfach offensiv ins Zentrum bewegen können. Tatsächlich verfolgte ich also meinen altbekannten Ansatz, diesmal über die Ostflanke, wobei ich den Vorstoß etwas verhaltener gestaltete. Ab der zweiten Runde begannen die (angeblich nahezu ausgestorbenen) Aeldari, aus allen Löchern zu quellen und meine Armee zu plagen, während ich die kleinen Einheiten einzufangen und zu kontern versuchte. Die Verluste auf beiden Seiten stiegen; im Zentrum rangen Beasts of Nurgle und Horticulous Slimux zwei der Wraithlords nieder und gingen in ein brutales Duell mit dem Yncarne, während einer meiner Prinzen über die Flanke bis ins Backfield der Aeldari marodierte, bevor er am Ende des Spiels gestoppt wurde, und Warp Spiders und Banshees meine Armee mit tödlichen Angriffen peinigten, während die Fire Dragons Jagd auf meine Prinzen machten. Die Aeldari hatten an der Zähigkeit meiner Heerscharen und vor allem an den Beasts deutlich zu kauen, doch die Mobilität der vielen kleinen Einheiten konnte ich nicht langfristig schlagen, weshalb die Aeldari munter punkteten. Ich hielt allerdings ebenfalls solide mit, was dank gezielter Battleshocks ebenfalls nicht zu stoppen war. Der entscheidende Spielfehler, der das Game entschied, kam am in meiner Runde 3 (ich hatte den Nachzug). Mein Gegner hatte mit Warp Spiders per Sprung mein Home Objective geholt, diese wurden jedoch von mir per Battleshock auf OC 0 und 2 Modelle reduziert. Ich hatte als Secondary passenderweise Storm Hostile Objective auf der Hand und griff die Einheit mit ein paar Plaguebearers an, um das Ziel zurückzuholen. Da ich sie freilich dadurch tötete, erlaubte ich dem verletzten Yncarne, aus dem Kampf mit Horticulous und den Beasts zu fliehen, die ihn sonst wahrscheinlich gefällt hätten, und in eine äußerst vorteilhafte Position in meinem Rücken zu springen. Was ich hier hätte tun müssen, wäre mit den Plaguebearers einfach nur auf das Ziel zu rennen – es gab keinen Grund die beiden Spiders zu töten, die mir nicht mehr wirklich gefährlich hätten werden können auch sonst keine relevante Rolle mehr im Spiel gespielt hätten. So hätte ich den Yncarne gefällt und gleichzeitig mehr Ressourcen und Bewegungsspielraum für das letzte drittel des Spiels gehalten, während mein Gegner mehr Probleme gehabt hätte. Bis in Runde 5 waren wir dennoch sehr ausgeglichen im Punktestand, aber Scorched Earth belohnt am Ende den, der noch die Ressourcen hat, Ziele anzuzünden, und straft vor allem den ab, der sein Home Objective durch einen Spielfehler einem wütenden Gott der Toten überlässt! So konnte mein Gegner doch noch mit einem sprunghaften Anstieg auf einen finalen Punktestand von 97 kommen, sodass ich das Spiel 72:97 abgab. Aber es war auch hier wieder sauspannend, fair und spaßig. Abschluss, Fazit, diesdas Am Ende des Tages platzierte ich mich so auf Platz 4 von 16, um ein paar Punkte am Treppchen vorbei (Platz 1 wurde von Chessi mit seinen T'au belegt, Platz 2 ging an Tobi mit seinen Aeldari und Platz 3 an Andy mit dem Genestealer Cult). Mit der Leistung bin ich absolut zufrieden. Ich konnte zeigen, dass Plague Legion ein bisschen eine übersehene Perle als Detachment ist und dass man bei Chaos Daemons auch Ansätze weitab von Greater Daemons verfolgen kann. Die Horde aus Plaguebearers hat durchgehend gut gearbeitet und gehalten, die geflügelten Prinzen haben in jedem Spiel sauber abgeräumt und die Beasts of Nurgle mit Horticulous Slimux an der Spitze waren die heimlichen und unterschätzten Stars: dank Stratagem frech haltbar, mit sauberem Output und gefährlicher kostenloser heroischer Intervention waren sie der Anker meiner Armee im Zentrum und häuften zudem eine beeindruckende Liste an besiegten Feinden an – Exalted Eightbound, Lord Invocatus, Lord auf Juggernaut, Abberants mit Abominant, Wraithlords, sie alle wurden mit der Heckenschere sauber gestutzt und düngen nun Nurgles Garten. Was ich an der Liste ändern würde? Ich würde gerne Sloppity Bilepiler einbringen, denn diese machen Plaguebearers nochmal schneller (was sie mit Stratagem auf eine stattliche 12-Zoll-Bewegung bringt) und erzwingen weitere Battleshocks. Außerdem würde ich gerne Plague Drones spielen, die zusätzliche Mobilität reinbringen, ebenfalls ordentlich tough sind und noch Reroll-Tricksereien ermöglichen, die den Output der Armee zusätzlich steigern. Der Poxbringer ist das Modell, das mich am wenigsten überzeugt hat – sein Einheitenbuff ist ohnehin als Stratagem vorhanden und seine Fähigkeit wird durch die Detachment-Regel praktisch überschrieben. Es ist nett, einen Damage-2-Typen in den Plaguebearers stehen zu haben, aber eben auch nicht notwendig. So würde die Liste in ihrer nächsten Iteration aussehen: Daemon Prince (Droning Shroud) Daemon Prince with Wings (Font of Spores) Daemon Prince with Wings Horticulous Slimux Sloppity Bilepiper Sloppity Bilepiper Spoilpox Scrivener Spoilpox Scrivener 3x Nurglings 3x Nurglings 10x Plaguebearers (Instrument, Icon) 10x Plaguebearers (Instrument, Icon) 10x Plaguebearers (Instrument, Icon) 10x Plaguebearers (Instrument, Icon) 10x Plaguebearers (Instrument, Icon) 2x Beasts of Nurgle 1x Beast of Nurgle 3 x Plague Drones (Instrument, Icon) 3 x Plague Drones (Instrument, Icon) Man verzichtet auf eine Einheit Plaguebearers und eine Einheit Nurglings sowie einmal Beasts, aber man kriegt dafür 6 Fliegen, was die Armee nochmal anders gefährlich macht. Die haben natürlich ein bisschen mit dem Gelände zu arbeiten, aber auch die können sich ja per Stratagem frech durch die Wände mogeln. Vielleicht muss ich mich einfach doch mal dazu durchringen, Plague Drones zu kaufen und zu bemalen. Ich hatte mal eine ganze Weile welche rumliegen, die hab ich aber irgendwann verkauft weil ich mich nie motivieren konnte, sie bunt zu machen. Mal gucken. Plague Legion macht mir Spaß und das nächste Turnier kommt bestimmt, aber andere Armeen haben ja auch immer schöne Optionen. So, dann kommen wir mal zum Abschluss. Natürlich gab es auch noch eine Wahl zum Best Painted. Dies waren die vier nominierten Armeen: Gewonnen hat hier diesmal Peter mit seinen tollen und vor kreativen Umbauten strotzenden T'au und konnte sich über das Artwork der Grundbox der 2. Edition als Displate zum Aufhängen an der Wand freuen. Zudem gab es ein paar Sachpreise. Abgesehen von Würfeln, die traditionell an den letztplatzierten Spieler gingen (wir alle wissen, dass es immer an den Würfeln lag!), gab es dieses Mal eine Box Swooping Hawks, eine Box Accursed Cultists und eine Box Deathkorps of Krieg Guardsmen. Statt die Sets an Platz 1 bis 3 auszugeben, wurden sie dieses Mal einfach unter allen Teilnehmenden verlost, sodass jeder eine Chance auf einen der coolen Preise hatte (für Platz 1-3 gab es freilich zusätzlich noch Urkunden). Ich hatte Glück und wurde als Erster ausgelost, sodass ich freie Wahl zwischen den drei Sachpreisen hatte. Ich wählte die Swooping Hawks, weil ein guter Freund (ihr habt ab und zu mal seine bronzefarbenen Thousand Sons mit der Regenbogenhelmzier in Berichten von mir sehen können) aktuell Aeldari als Zweitarmee startet, also entschied ich, die Aspektkrieger als Geschenk für ihn einzupacken, damit die neue Sammlung direkt Unterstützung bekommt. Tja, und das war dann der erste Fischkrieg 2025 und auch mein erstes Turnier des Jahres. Aktuell ist gar nichts in naher Zukunft in Aussicht abseits des German Super Major Ende Mai, aber vielleicht kriege ich ja im April noch irgendwo ein Turnier unter, wenn sich was ergibt. In diesem Sinne schließe ich diesen Bericht erstmal ab.
  14. Und fertig ist er: Team Chaos einsatzbereit für's Turnier diesen Samstag:
  15. Danke für's wieder reinschauen und für das liebe Kompliment! Macht auch richtig Spaß den zu bemalen. Es gibt wieder ein paar Fortschritte zu verzeichnen:
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