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Vermillion

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  1. Sehr gerne, denn da freu ich mich drüber. Noch ein letztes Update bevor es morgen in den Urlaub geht. Ich habe die Drukhari-Sachen grundiert und vorher nochmal ein Foto geknipst was bis 24.8. noch alles Farbe braucht (minus die Archontin, die ist "optional"): Es wird schon sportlich! Dann gab's Post. Ich brauchte ein paar neue Farben und was soll ich sagen … … ich liebe einfach schöne Würfel und die Drukhari waren wieder mal eine Entschuldigung, welche zu kaufen. ^^ Dann durften die Drukhari auch in ihr erstes Spiel gehen, es ging gegen das "Bringers of Flame"-Detachment des Adepta Sororitas in der Mission "Supply Drop". Ich habe aggressiv aufgespielt und die Schwestern aus der Primärmission gedrängt, wodurch ich am Ende auch 81:45 gewonnen habe. Ich hatte aber (genau wie die Schwestern) nicht mehr viel auf dem Feld und diese Taktik wird sich nicht überall auszahlen. War zugegebenermaßen ein bisschen im Geschwindigkeitsrausch und habe den hohen Damage-Output genossen im Vergleich zum langsamen und stetigen Grind der Death Guard. Gibt sicher trotz des hohen Sieges noch einiges, was ich in den nächsten Testspielen taktisch verfeinern kann. Ich hab nicht so viele Fotos gemacht, weil ich viel mit Datasheets lesen beschäftigt war, aber bitte sehr: Das Geländeprojekt von meinem Sohn und mir ist auch fertig. Nochmal der Prozess zusammengefasst: er hat die Grundfarben ausgesucht, in denen ich die Gebäude angesprüht habe. Dann hat er mit dem Pinsel Details bemalt. Anschließend habe ich mit Agrax Earthshade getuscht und mit Celestra Grey gebürstet, um die wilden Farben ein bisschen zu entsättigen und ein bündiges Ergebnis zu erhalten. Ich bin richtig stolz auf das finale Ergebnis. Und wir haben die ganze Woche fleißig dran gewerkelt (größtenteils freilichmein Sohn, ich hab abgesehen von den abschließenden Schritten nur Farben auf- und zugemacht ). Und er hatte ein paar richtig tolle Ideen mit den Farbübergängen auf dem Etagenboden, der bunten Tür etc. etc. – war echt schön ihm dabei zuzusehen, wie er kreativ wird. So. Morgen geht's dann erstmal in den Urlaub. Hab das wichtigste schon gepackt: In diesem Sinne, man liest sich! ✌️
  2. Bin im Modus und hab noch mehr gebaut. Jetzt ist alles geklebt an Drukhari. Schattenbarke und -jäger samt Besatzung: Der Kronos: Und, obgleich für die Turnierliste nicht wichtig, habe ich noch aus dem Archon, der in der Combat Patrol ist, eine Archontin gebaut. Oft spielt man davon ja schon zwei bis drei. Mit dem Modell hab ich dann auch drei – einen unmodifizierten, einmal den Umbau und einen klassischen 3.-Edi-Archon. Mit dem Umbau bin ich richtig happy. War eine recht komplizierte Operation, den neuen Torso einzupassen, aber es hat sich gelohnt und ergab ein stimmungsvolles Modell, finde ich. Hier im Vergleich zum unmodizifierten Modell. 2000 Punkte Drukhari sind so Banane 🫣🤣 Wie man sieht, gibt es noch einiges zu bemalen. Werd vielleicht was in den Urlaub mitnehmen am Sonntag, soll eh regnen. 😇 Auch mein Junior hat weiter gemalt. Richtig geil: Er hat entdeckt, dass zwei Ruinen gleich aussehen. Also meinte er, er könne ja einfach immer die gleichen Teile an beiden Ruinen mit der gleichen Farbe bemalen. Hat er einfach mit 4,5 Jahren das Batch Painting ganz selbstständig entdeckt. So. Morgen vormittag versuch ich das ganze graue Zeug mal zu grundieren.
  3. Wo ich gerade hier sitze hab ich nochmal ein bisschen was. Mein Kurzer hat heute fleißig Gelände gemalt. Sorry, liebe AdMech-Spieler/innen, die Farben eures heiligen Symbols wurden leider etwas abgeändert und neu interpretiert. Nachdem sich mein Sohn kreativ ausgetobt hatte, hat Papa noch als letzten Arbeitsschritt ein bisschen mit Agrax Earthshade getuscht und anschließend alles mit Celestra Grey trockengebürstet. Schau an, am Ende ist es dadurch ein ganz ansehnliches, bündig wirkendes Geländestück geworden! Finde ich geil. Ich mache was richtig kreatives zusammen mit meinem Sohn, er hat richtig Spaß, und ich habe mit wenig Arbeit am Ende bunte (bunte!) Ruinen auf dem Tisch, die mir aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte immer doppelt Freude machen werden. Und der Kurze ist richtig stolz. Den Prozess wiederholen wir die Tage jetzt noch mit den restlichen Ruinen. Heute Abend habe ich dann noch ein bisschen Drukhari geklebt. Kabalenkrieger: Hier mit zwei Spezialwaffen zu viel, die wandern in den bereits existierenden Trupp (den ich damals aufgrund der Combat-Patrol-Vorgaben mit zwei Spezialwaffen weniger gebaut hatte). Incubi mit seltsam sitzendem Fokus beim Bild: 😇 Und Drazhar habe ich auch noch geschafft heute Abend. Was für ein geiles Modell er einfach ist. Mir ist heute zum ersten Mal aufgefallen, dass der noch so einen wilden Zopf (mit Panzerplatten!) hinten am Helm schwingen hat. Das macht ihn nochmal großartiger. Was für eine Theatralik! Jetzt hab ich noch drei Fahrzeuge vor mir: Schattenbarke, Schattenjäger und Kronos. Dann ist schon mal alles gebaut für die geplante Turnierliste. So. Gute Nacht. ✌️
  4. Moin! Mal ein Update was hier so die letzten Tage passiert ist. Ich habe Freitag Abend 40k gespielt – eigentlich wollte ich schon die Drukhari ins Feld führen, aber die Modelle waren noch nicht alle da, also habe ich schnell mal eine Grey-Knights-Liste zusammengepackt und gegen die Thousand Sons von meinem Freund aus Köln geschickt. Wir haben einen sehr spannenden und epischen Schlagabtausch in der Mission "Linchpin" gespielt, bei dem die Grey Knights am Schluss bloß noch ein einziges Rhino hatten, das sich jedoch in die Aufstellungszone der Thousand Sons gemogelt hatte und dort über die Sekundärmission "Sabotage" das Unentschieden mit 65:65 rettete! Für meinen heimischen Spieltisch habe ich derweil endlich mal zwei Platten als Deckel zuschneiden lassen. So kann man die klassische Citadel-Platte mit ihren 72x48 Zoll zudecken … … und hat Platz für Spielmatten etc. in anderen Größen, wie zum Beispiel eine moderne 60x44 Zoll Matte für 40k. Dann habe ich noch Gelände gebaut – die beiden Boxen, die ich mir neulich in der letzten MtO-Welle gekauft hatte. Ich muss sagen, wenn wir irgendein 40k-Geländeset dauerhaft im Sortiment haben sollten, dann dieses. Eine Box enthält zwei große und zwei kleine Ruinen und ist in vielleicht 20 Minuten gebaut, wenn's hochkommt. Die Ruinen sind ideal für die Anforderungen des aktuellen Spiels und sehen hübsch aus. Sollten sich eigentlich ja immer verkaufen. Aber ich kenne mich da natürlich nicht aus, die Leute, die dafür verantwortlich sind, wissen schon, was sie tun. ^^ Das Zeug werde ich von meinem Sohn anmalen lassen. Er durfte sich auch schon die Gundfarben aussuchen, in denen ich die Gebäude ansprühe. Finde er hat tatsächlich eine ganz geile Auswahl getroffen. Als nächstes lasse ich ihn mit Pinsel auf die Modelle los. Wenn er fertig ist, ziehen wir ggf. nochmal bisschen Wash über Stellen, wo er es mit der Farbe zu gut meinte, dann sieht das am Ende prima aus für den Spieltisch. Und bunt und abwechslungsreich. Und inzwischen hatte ich dann auch die Bande in der Post: Da werd ich mich jetzt heute und morgen ans Kleben setzen (aber es gibt auch noch so viel Gartenarbeit zu tun vor dem Urlaub 😭). Wenn ich alles schaffe gibt's Donnerstag Abend ein Spiel gegen Sororitas. Das war's erstmal wieder von mir ✌️
  5. So, da ist der Bomber auch schon fertig: Und der Talos/Cronos-Bausatz hat sich derweil auch in der Post eingefunden. Combat Patrol und Drazhar lassen laut Sendungsverfolgung noch bis Montag auf sich warten. Hab jetzt erstmal zwei Wochen Urlaub. Kann sein dass ich in der Zeit wie üblich weniger regelmäßig poste, weil ich den PC nicht immer an habe (und tatsächlich auch eine Woche gar nicht da bin). 🤙
  6. Danke! Das was da jetzt draufgemalt ist, ist ja auf den transparenten Teilen schon als Relief vorhanden. Man braucht also nichts abkleben, nur eine halbwegs ruhige Hand.
  7. So, weiter ging's mit zwei kleinen Baustellen. Vier Wracks mussten sich einer Operation unterziehen (aber das gehört ja quasi zu ihrem Berufsalltag), um mit neuen Armen den Loadouts der aktuellen Edition gerecht zu werden. Zwei bekamen ein Hexrifle spendiert und zwei bekamen Stinger Pistols. Damit haben die 10 Wracks jetzt jede Spezialwaffe zweimal (Liquifier Gun und Ossefactor hatte ich schon letzte Edition in die Trupps gebaut). Und dann hab ich noch ein bisschen Kleinkram beim Bomber erledigt – die transparenten Teile, den Schützen und den Piloten. Dann habe ich das schon mal aus den Füßen wenn ich mit der Bemalung des Flugzeugs an sich loslege, und die dürfte dann auch für die Größe des Modells relativ schnell gehen, da hier eigentlich neben Metall nicht viel passiert außer ein paar Markierungen und ein paar andersfarbigen Details an der Bombe.
  8. Haha ^^ Sicherheit geht vor und so! Gestern hab ich dann schon mal den kleinen Flitzer bemalt: Als nächstes will ich die neuen Waffen für die Wracks machen. Morgen sollten dann auch schon die restlichen Sachen in der Post sein, die ich für die angestrebte Liste brauche, dann heißt es erstmal kleben, und vielleicht gibt's dann am WE schon einen ersten Testlauf mit der Armee.
  9. Danke! Ich habe auch richtig Lust auf die Spitzohren. Ist dann mal wieder was ganz anderes. Ok, ich habe zugegebenermaßen keine Lust, noch mehr Barken anzumalen, aber da muss ich wohl durch. Nachdem ich gestern die Venom geklebt habe, ging's heute an das andere Drukhari-Modell, welches noch hier im Regal lag. Das war mir ein großes Fest, denn es handelt sich um eines der meiner Meinung nach schönsten Modelle des Drukhari-Sortiments und um das wohl hübscheste Flugzeug in ganz 40k, den Voidraven Bomber. Der hat sich beim Zusammenbau ganz schön gewehrt: Aber das Motto der Armee ist ja nicht aus Spaß "Power from Pain". Was ich an dem Modell so ultrageil finde ist die Platzierung des, äh, Bombenabwurfsbeauftragten? Da kommen natürlich hinterher noch so Glaskuppeln drum, sodass das Ding wie eine finstere Drukhari-Version einer B-17 Flying Fortress ausschaut. Das finde ich ein so geiles Konzept für einen Sci-Fi-Flieger. Und im Spiel ist die Kiste im Moment echt frech. 🥰 Meine To-Do-Liste für die Drukhari sieht nun so aus: - Voidraven bemalen - Venom bemalen - Meine bemalte Einheit Wracks auf aktuelle Waffen-Loadouts bringen (das bedeutet effektiv bei vier Modellen den Arm abzutrennen und durch einen neuen zu ersetzen, der dann bemalt werden muss) - eine komplette Combat Patrol bauen und bemalen (ist im Zulauf) - Drazhar bauen und bemalen (ist im Zulauf) - einen Cronos bauen und bemalen (ist im Zulauf) - sobald alles gebaut ist Spiele machen, um mich mit der Armee auf dem Tisch vertraut zu machen Am 24.8. will ich die Armee auf einem Turnier spielen. Es wird also sportlich, aber ihr wisst ja, mit so tighten Deadlines blühe ich oft erst richtig auf.
  10. Danke euch! Ich glaube das sich das Meta zuletzt vor allem nochmal durch den Nerf bei den Orks und generell bei Hordenarmeen verschoben hat. Da jetzt Infanteriemassen kompetitiv gerade kein Ding mehr sind, wird man eher wieder elitäre Fahrzeugbuilds mit High-Damage-Waffen treffen und muss selbst entsprechend techen. Wenn du gleichzeitig noch Zeug hast, um die kleinen Screening- und Aktionseinheiten rauszunehmen, bist du gut equipped. Das war zumindest die Lektion, die ich vom Wochenende mitgenommen habe und diktiert die Richtung, in die ich die Drukhari turniermäßig ausprobieren möchte. Bin noch ein bisschen am Feintuning, wie die Liste letztlich genau aussehen soll. Manchmal ist Verlieren auch einfach wichtig, um mal einen Schritt abstand zu nehmen und das, was man am Tisch manchmal so macht, zu bewerten. Was ich im dritten Spiel abgeliefert habe, hätte absolut nicht sein müssen, und zudem hat mich das Ergebnis dazu bewegt, nochmal meine Listenbau-Philosophie an sich zu überdenken und mich wieder etwas von den einseitig getechten Listen wegzubewegen, die ich in letzter Zeit gespielt habe.
  11. Vielen Dank! Jo, die Schwestern sind auch eine echt hübsche Armee, da spiele ich immer gerne gegen. So, am Wochenende stieg dann der Bembel Clash 10, ein weiteres GT für meine Death Guard! Dieses Mal in kleinerer Runde, es fanden sich bei 50 Startplätzen letztlich 30 Teilnehmende ein. Ich spielte wie schon weiter vorne erläutert eine Liste, die rund um 50 Plague Marines aufgebaut war. In Spiel 1 ging es gegen Tyraniden im Vanguard-Swarm-Detachment. Die Xenos hatten bis auf zwei Exocrinen, einen Tyrannofex und einen Schwarmtyranten sowie einer Einheit Zoantrophen zwar nicht die Mittel, meine Seuchenmarine-Horde und ihre Panzer effektiv zu bespielen, konnten mir dafür aber ständig neue und sehr mobile Einheiten in den Weg stellen, um mich von den Zielen zu drücken. Dort wo die Zoantrophen hinschossen wuchs kein Gras mehr, sodass der Vorstoß der Seuchenmarines durch den Sumpf aus Tyranidenkreaturen verlustreich war, aber ich ließ die Biester gewähren, um mich darauf zu fokussieren, die unmittelbarer vor mir agierenden Tyraniden von den Missionszielen zu kämpfen. Letztlich war es ein sehr knappes Spiel mit reichlich hin und her, das jederzeit für einen von uns hätte kippen können, doch ich hatte Glück und schaffte jeden meiner wichtigen Angriffswürfe (meist aufgrund der geschickten Positionierung der Tyraniden immer auf Zielergebnisse von mindestens 8+, eher 9+). So konnte ich hier am Ende ein sehr knappes 87:81 herausholen. In der Mittagspause ging's erstmal ins Voting für Best Painted. Es fand sich ein starkes Teilnehmerfeld zusammen: Im nächsten Spiel ging es dann gegen eine Necron-Hypercrypt-Legion. Hypercrypt ist ein hartes Detachment, und mein Gegner spielte eine kompromisslose Liste, die im Kern 3 Doomsday Arks und den Monolithen zum Schadensoutput nutzte. Aufgrund des Layouts der Platte musste ich zudem aufs Ganze gehen und meinen Land Raider exponiert stellen und dabei auf den ersten Zug spekulieren, wenn ich hier irgendwas holen wollte. Den ersten Zug bekam aber mein Gegner und löschte meinen Land Raider freilich. Das Matchup wäre ohnehin schwer zu gewinnen gewesen, nun war meine Mobilität noch weiter eingeschränkt und ich hatte noch weniger Schnitte gegen die Doomsday Arks. Es hieß also Schadensbegrenzung zu betreiben und die Niederlage wenigstens punktemäßig möglichst klein zu halten. Ich blockte die Doomsday Arks immer wieder mit Rhinos und Seuchenmarines und schränkte so ihre Beschusskraft ein, während ich mich an jeden Punkt in Primär-und Sekundärmission klammerte, den ich ergattern konnte, und drängte meinen Gegner wenigstens von der unteren Flanke, sodass er nicht allzu hoch durchpunktete. So ging ich mit 39:70 aus diesem Matchup. Im dritten Spiel ging es gegen die Thousand Sons. Hier habe ich tatsächlich schlichtweg gepennt und mein schlechtestes 40k-Spiel seit langem abgeliefert. Die Mission war "Das Ritual", wo man seine eigenen Missionszielmarker im Niemandsland generiert. Der richtige Call wäre gewesen, meine Missionszielmarker hinter den Gebäuden nahe meiner Aufstellungszone zu spawnen und meine ganze Aufstellungszone mit Seuchenmarines zu screenen, sodass keine Thousand Sons hineinteleportieren können. Dann hätten die TS ähnlich agiert und es wäre darauf angekommen, wer die besseren Secondaries zieht. Stattdessen bin ich stumpf in die Thousand Sons reingefahren und habe meine Einheiten Stück für Stück von der Platte nehmen lassen. Nach Zug 2 hätte ich immer noch ein Einsehen haben und meine (nicht vorhandene) Taktik ändern können, aber irgendwie hab ich es den Abend einfach nicht mehr gesehen und mich von den Thousand Sons schlicht widerstandslos 33:90 abräumen lassen. Das war aber ok; manchmal braucht man eine solche Lektion in Demut, um mal wieder auf den Teppich zu kommen und die Situationen auf der Spielplatte aufmerksam zu bewerten. 40k ist kein Spiel, das immer nur über den Statcheck und das Würfelglück entschieden wird, gerade nicht in dieser Mission. Dafür aber in der nächsten … … denn am nächsten Tag spielte ich die neue Mission "Terraforming" gegen World Eaters. Bei Terraforming kann man an den Markern im Niemandsland eine Aktion ausführen, durch die sie dann in jedem Zug 2 Punkte geben. Mit einer hochmobilen Armee wie den World Eaters ist diese Mission ein Segen, wenn man den ersten Zug bekommt – man kann sofort alle drei Marker terraformen, was schon 30 Punkte Primary sicher gibt. Dann einfach den Gegner in seiner Aufstellungszone einsperren und solange wie möglich ausbremsen und man gewinnt ziemlich sicher. Meine Armee kämpfte sich zwar vorwärts und zerstörte die gesamten World Eaters, wobei ich Angron mit weniger wichtigen Einheiten fütterte und ihn erst am Ende des Spiels vernichtete, um ihn an der Sekundärmission "Sabotage" zu hindern, doch trotz aller Mühen kann man hier den Vorsprung gegen eine Armee, die in dieser Mission einen solchen Eröffnungszug spielen kann, schlicht nicht aufholen, sodass ich die World Eaters zwar auslösche, aber das Spiel dennoch 80:94 abgebe, weil ich nicht genug Punkte in der Primärmission holen kann. Terraforming ist hier einfach ein Coinflip. Hätte ich Zug 1 gehabt, hätte ich mindestens zwei der drei Marker terraformen können und das Spiel hätte von Anfang an auf der Mittellinie stattgefunden statt in meiner Aufstellungszone. Dann wäre das Ergebnis ein anderes gewesen. Im letzten Spiel des Turniers ging es dann noch in ein weiteres eher unangenehmes Matchup gegen Chaos Knights, ein Dutzend War Dogs in einem Mix aus Brigands und Carnivores. Es war auf jeden Fall ein spannendes Spiel und ich brachte einige der Ritter zu Fall. Besonders lustig war dass mein Land Raider drei Runden lang den Bemühungen der Knights stur standhielt, ihn auszulöschen; selbst als er nur noch drei Lebenspunkte hatte, schaffte er zwei 6+ Rüstungswürfe gegen den Melter eines Brigands, meinem Gegner gelang keine einzige 4+ mit dem Pterrorshade-Stratagem usw. – so sah es auch drei Runden lang für mich ganz gut aus, dann fielen aber im wichtigen Mittelpunkt des Spiels in meinem Zug zwei Ritter nicht (je mit 2 LP übrig), die gleichzeitig für Bring it Down und No Prisoners gepunktet hätten und im Anschluss noch ihre Vernichtungskraft einen Zug länger gegen mich zum Tragen bringen konnten. So konnten die Chaos Knights das Blatt am Ende doch noch wenden und auch dieses Spiel gab ich 60:76 ab. Tja. Mit vier Niederlagen und nur einem Sieg habe ich auf Platz 27/30 mein schwächstes Turnier seit einigen Jahren abgeliefert. Üblicherweise schließe ich meine Turniere immer mit positiver Bilanz ab und gehe aus RTTs mindestens 2:1 und aus GTs 3:2 raus. 1:4 ist da natürlich ein ernüchterndes Ergebnis. Woran lag's? Das neue Missionspaket Pariah Nexus begünstigt Battleline-Einheiten und die Death Guard hat mit den Seuchenmarines eine der besten in petto. Da ich wenig Zeit für Übungsspiele mit den neuen Missionen hatte, entschied ich, eine geradlinige Armeeliste aus 50 Seuchenmarines in Panzern zu spielen. Das ist freilich erstmal ein One Trick Pony, kann aber gut funktionieren, wenn man die richtigen Matchups kriegt. Das Problem war nun aber, dass der kürzliche Nerf der Orks, der Bully Boyz und die Green Tide effektiv aus kompetitivem 40k geworfen hat, das Meta wieder in den vormaligen Zustand versetzt hat: sehr elitär und fahrzeug-/monsterlastig. Das ist kein Umfeld, in dem 50 Plague Marines viele gute Matchups kriegen. Ich würde sagen, dass ich alle Spiele bis auf das dritte gut gespielt habe, aber ich habe einfach am Meta vorbeigetecht und das wurde letztlich abgestraft. Ist auch okay so und muss auch mal sein! Ich hatte trotzdem ein superspaßiges Wochenende, fünf tolle Spiele (auch bei dem Spiel gegen die TSons gab's verständlicherweise viel zu lachen, als bei mir dann in T3 der Groschen fiel was ich eigentlich für einen Unsinn spiele) gegen super Gegner und es gab ein paar gute Lektionen zu verinnerlichen. Zudem durfte sich meine Death Guard immerhin über eine Urkunde freuen: Das hatten sich meine abgekämpften Seuchenmarines sicherlich verdient. Nachdem ich nun in dieser Edition einiges an Turnieren mit der Death Guard bestritten habe, nicht zuletzt zwei GTs direkt hintereinander, steht mir der Sinn bei 40k mal wieder nach einem anderen Spielstil abseits elitärer Servorüstungs-Armeen. Wie es also hier im 41. Jahrtausend weitergehen wird?
  12. Stark, dein Malstil steht der Death Guard richtig gut zu Gesicht!
  13. Gratulation zum Best Painted und willkommen unter den Turnierspieler/innen 🤙
  14. Vielen Dank, schön wenn sie gefallen. Gestern durften dann auch direkt 50 der 60 ausrücken. Habe meine Turnierliste für's WE gegen die Sisters of Battle getestet. Mein Gegner spielte das Detachment "Bringers of the Flame", was im Grunde hochmobil und auf kurze Distanz aggressiv ist und einige Tricks rund um die Transportfahrzeuge ermöglicht. Die Schwestern hatten den ersten Zug und spielten eine harte Eröffnung mit einem Trupp Dominions voller Melter, die aus einem vorrückenden Rhino sprangen, und einem Castigator, der um die Ecke bog, um gemeinsam mit den Dominions meinen Land Raider samt Inhalt zu knacken – leider scheiterte der Plan zum Unglück der Schwestern dank Rauch-Stratagem schon am Schritt "Land Raider knacken". Dennoch stand nun die ganze Armee der Sororitas erstmal sehr "in meinem Gesicht". Ich entludt 30 der 40 Seuchenmarines auf der Platte (die restlichen 10 waren in Reserve) und spielte einen brutalen Konter, in dem ich einen Großteil der zentralen Infanterie wegräumte und die beiden Castigators auf den Flanken jeweils fast zerstörte. Dank -1 To Hit durch die schwere Beschädigung und - 1 BS Contagion würden sie aber im Spiel so oder so keine große Rolle mehr spielen. Mein Gegner hielt sich mit ein paar geschickten Kontern und seinen Reservetruppen zwar noch tapfer im Spiel, konnte sich aber von meinem Gegenschlag nicht erholen und der Welle an Seuchenmarines, die da nun über die Platte brandete, nicht mehr Herr werden, zumal ich ihm auch dank meiner vielen Bodies keinen Raum bot, mit seinen Schocktruppen irgendwo zu landen, wo er den Fokus meines Angriffes gebrochen hätte, indem ich Truppen hätte nach hinten abzweigen müssen. Am Ende gewann ich mit einem ziemlich überzeugenden 90:61.
  15. Danke euch. So, wie versprochen habe ich mal ein paar Fotos der kompletten 60 Seuchenmarines gemacht. 6 Einheiten zu 10 sind das Maximum, was man nach den aktuellen Regeln spielen kann, sodass ich wohl mit Fug und Recht behaupten kann, dass ich mit Seuchenmarines durch bin. … kann natürlich immer sein dass ich irgendwann noch mehr/andere Waffenoptionen bemalen will. 😇 Da ist der ganze grüne Haufen: Und hier nochmal ein Blick auf die verschiedenen Seuchenmarines. Es gibt: 6 Champions: 6 Meltaguns: 6 Plague Spewers: 6 Plasma Guns: 4 Blight Launchers: 12 Boltguns: 8 Bubotic Weapons: Und 12 Heavy Plague Weapons: Bin ich doch sehr zufrieden mit, vor allem dass ich es über all diese gewöhnlichen Linientruppen-Modelle hinweg geschafft habe, einen hohen Standard an Umbauten, Individualität und Bemalqualität zu halten, zumal Seuchenmarines da sicher mit zu den detailliertesten Linientruppen gehören, die man bei Warhammer 40.000 so spielen kann.
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