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Vermillion

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  1. Moin moin, ich habe gestern mal angefangen, den Land Raider für die Death Guard zu modifizieren. Es fing recht harmlos an … … und wurde schnell schlimmer. Die Zielästhetik ist "Biotonne im Hochsommer". Wird bestimmt gut (naja, "gut"), wenn erstmal der ganze Panzer entsprechend bedeckt ist und die Maden aus jeder Ritze und Luke quellen. Den muss ich auch nochmal extra zeigen, einfach weil ich mich so drüber freue wie gut diese Platzierung funktioniert.
  2. Danke! Hier ist heut alles ausgeflogen. Das bedeutet, ich konnte ganz entspannt den nächsten Ritter durchbringen. Und so schnell sind wir auch schon bei der Kommandoeinheit der Ritter des Königs angelangt! Finde ja die Trompete vom Originalmodell bisschen schöner, die ist nicht so wahnsinnig wuchtig. 😅 Noch Standartenträger und Champion und dann ein berittenes Charaktermodell für die Spitze, dann ist diese Lanze vollständig. Und danach fehlt auch schon nicht mehr viel bis 1000 Punkte, dann wird wieder gespielt! 🥰
  3. Hi und willkommen in meinem "Alles und davon viel"-Thread. Ich würde sagen, dass Relicblade mit seinem relativ einfachen Regelkorsett schon auch geeignet ist, das einem Kind in dem Alter zu erklären. Es ist halt ein bisschen Vorarbeit seitens eines Erwachsenen nötig, um ein paar Begriffe einzudeutschen und sich zu überlegen, welche der Regelmechaniken man weglässt (z.B. zufallsgenerierte und dann teils komplexere Szenarios, Ausrüstungsgegenstände usw.). Aber das grundlegende Kampf- und Würfelsystem von Relicblade ist absolut überschaubar und leicht verständlich, würde ich sagen. Im Königreiche Bretonia reitet derweil der nächste fertige Ritter aus: Ich erinnere mich noch, den Originalritter damals bei einem Freund bemalt zu haben, der Warhammer 40.000 spielte und andere Farben hatte als ich – also nutzte ich seinerzeit freilich sofort die Gelegenheit und bemalte einen Ritter in Space Wolves Grey. Sehr exotisch! Warum das Schwarz beim Pferd so glossy ist, weiß ich aber nicht mehr. Vermutlich habe ich da auch die Farbe von besagtem Freund benutzt, und/oder er hatte vielleicht eine glossy off-brand-Grundierung, mit der wir die Modelle angesprüht haben? 25 Jahre sind eine lange Zeit und man erinnert sich nicht mehr an alles … Dieser Ritter gehört außerdem zu einigen Modellen, bei denen ich irgendwann mit 15 oder 16 anfing, meine Bretonen umzubauen, um ein gritty edgy Reboot der Armee zu beginnen (wie man das in dem Alter so macht). Glücklicherweise bin ich nie weit damit gekommen, aber es gibt drei oder vier Modelle mit Chaosbitz usw., wie diesen Ritter hier. Dadurch lässt sich leider nicht mehr feststellen, wie mal die Helmzier aussah, aber immerhin ist die Originalheraldik noch in Takt. Bin ganz happy, dass es sogar gelungen ist, das etwas seltsam platzierte gelbe Ochsenkopf-Decal auf dem neuen Ritter zu rekonstruieren.
  4. Der kommt nicht aus dem Bausatz der dämonischen Seuchenfliegen-Kavallerie, sondern der später erschienenen sterblichen Variante aus Age of Sigmar, die Pusgoyle Blightlords. Ich bin auch gespannt! Green Stuff ist schonmal da: Habe aber noch nicht angefangen. Überhaupt gibt es nicht so viel aufregendes zu berichten. Ich habe die drei Bretonischen Helden gebaut, die ich noch aus der letzten Bestellung hatte. Und es gab kürzlich mal wieder eine Relicblade-Sammelbestellung. Da hab ich mir das offizielle Relicblade-Shirt gegönnt (hey, wenn schon meine Fraktion drauf abgebildet ist!) und meinen Schweinen noch zwei Lizard Hounds und ein Set Ausrüstungskarten für etwas mehr Optionen im Spiel eingekauft. Bemaltechnisch bin ich am nächsten bretonischen Ritter dran. Mal gucken, vielleicht schaff ich den heute noch. Er ist relativ weit.
  5. Danke! Gestern Abend habe ich statt Ritter zu malen mal wieder was geklebt. Es geht nun so langsam in die Turniervorbereitungen für Braunschweig, und da werde ich auf jeden Fall mit der Death Guard antreten. Da ich auch mit einem Land Raider in meiner Liste liebäugle, musste er mal gebaut werden. Natürlich ist das jetzt erstmal der reine Schritt "Kleben". Heute müsste frisches Green Stuff in der Post sein, dann fängt der Spaß erst an. 🪰
  6. Ich bemale immerhin seit gut 15 Jahren Angels Vermillion! Ich habe auch immer mal das ein oder andere Space-Marine-Projekt gestartet, aber letztlich macht es halt einfach spielerisch mehr Sinn, eine große Marine-Sammlung zu haben als fünf kleine. Ich hatte aber in meinen plus minus 25 Jahren Hobbyzeit als Projekte bei den Loyalisten White Scars, Angels Encarmine, Storm Lords, Dark Angels, Celestial Lions, Scythes of the Emperor, Space Wolves und Ultramarines … das sind zumindest die, die mir aus dem Stegreif einfallen. Bis auf aus den Ultramarines wurde aber glaube ich aus keiner jener Armeen jemals was in halbwegs spielbarer Größe. Für mein Deathwatch-Kill-Team habe ich dann einige der Orden verwirklicht, die ich noch interessant finde … Mentors, Marines Malevolent, Praetors of Orpheus, Black Dragons, Invaders, Fire Lords, neben den größeren, die da mitmischen. Im Grunde wäre ein größer angelegtes Deathwatch-Projekt für mich eigentlich wirklich ideal, weil man da in jeden Orden mal irgendwie reinschnuppern kann. Vielleicht irgendwann mal. Oder wenigstens noch ein paar mehr Einzelmodelle.
  7. Wie versprochen der nächste bretonische Ritter. Hier ist beim Original leider die Lanze abgebrochen und der originale Wimpel ist ein Opfer des steten Flusses der Zeit geworden. Also musste ich etwas improvisieren beim Nachbilden der Heraldik, aber ich denke, dass ein einfacher blauer Wimpel gut ins Bild passt.
  8. Danke! Das mit der schwarzen Grundierung ist wie so vieles bei mir einfach aus der Bequemlichkeit geboren, alles in einem Aufwasch ansprühen zu können, ohne groß drüber nachzudenken, was hinterher für Farben raufkommen. Mit den Jahren hab ich mir dann eben meine Techniken angelegt, wie ich alle Farben von schwarzer Grundierung aus aufbaue. Denke heute Mittag kann ich auch wieder einen neuen Ritter präsentieren, wenn ich die letzten paar Pinselstriche schaffe. Vielleicht sind die Raptors zu gut getarnt? In unserem Bekanntenkreis hat in jedem Fall jemand Raptors. Ich habe auch mal auf einem Turnier gegen diese gespielt, im verlinkten Post das letzte Spiel. Ich weiß gar nicht wie der aktuelle Stand seiner Armee ist, momentan malt er eher an Custodes rum. Und ganz früher in der dritten Edition hatten wir in unserer damaligen Spielgruppe auch jemanden, der Raptors hatte. Weil es damals die geile Farbe Camo Green gab. 🥰
  9. Meistens poste ich halt immer irgendwann wenn der Rechner eh an ist (sprich: um die Arbeitszeit). Aber Turnierberichte usw. schreibe ich lieber wenn ich mich noch gut an die Spiele erinnere und nicht zwei Tage später, daher die ungewöhnlichen Post-Zeiten. Tatsächlich mit 3 Siegen gegen Aeldari, Necrons und Custodes auf Platz 2! Danke! Äh, ja, eine? Zwei, äh, Eins-komma-fünf Modelle vielleicht? Noch eine spannende Entdeckung, die ich gerade gemacht habe. Wohl basierend auf einer Umfrage auf Reddit mit rund 400 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Finde ich ganz interessant. Ein paar meiner Favoriten sind auf jeden Fall dabei. Freut mich, die Black Dragons so weit oben in der Beliebtheit zu sehen, und Celestial Lions, Mentors und Scythes of the Emperor fand ich schon immer gute Orden in der Kombination von Ordensname/Farbschema/Ordenssymbol. Sind einige eurer Favoriten dabei? Seid ihr überrascht dass irgendein Orden nicht dabei ist?
  10. Danke euch, schön wenn ihr Spaß beim Lesen der Berichte hattet. Gestern hab ich mal schnell Yevgueni Voronin und seinen Wachhund eingeschoben, damit ich für die Szenarios in der Infinity-Liga, die eines erfordern, ein HVT bereit habe. 45 Minuten from Start to Finish Ich habe aber beim Bilder machen gesehen, dass ich nochmal den Baserand ausbessern muss. Ich bin auf jeden Fall ganz zufrieden damit, wie die Integration des großen Bases in das kleine Base funktioniert, nun da Farbe und Gestrüpp drauf ist. Als nächstes gibt's dann wieder Ritter. Und ich gehe in die Planungsphase für die Death Guard bei dem großen Turnier in Braunschweig. Möglich, dass ich da einen Land Raider spielen will. Also möglich, dass ich demnächst einen Death-Guard-Land-Raider baue. 🪰
  11. Wie gesagt: gestern ging es mit meinen Grey Knights in Siegen auf ein 40k-Turnier. In Spiel 1 traf ich auf Necrons – den Spieler hatte ich gefordert, weil ich lange nicht mehr gegen ihn gespielt hatte und mich gefreut hatte, dass er am Start war. Seine Liste sah zudem wild aus und ich wollte sehen, wie ich mich dagegen schlagen würde, auch wenn ich wusste, dass es ein brutales Spiel werden würde. Neben diversen Charaktermodellen bestand die Armee aus Todesboten- und Drachen-C'tan, einem Monolithen, einem großen Block Phantome, einer Einheit Unsterblicher sowie diverse Destruktoren in Trupps aus Einzelmodellen, zwei Modellen oder in einem Fall einem großen Trupp. Ich hatte in dem Spiel den ersten Zug, konnte aber nur zwei der Phantome wegschießen, die wie üblich abartig viel aushalten. Mein Gegner rückte dann brutal in die Mitte vor, nahm ein Rhino samt Inhalt und einen Nemesis-Ritter raus und band die Terminatoren ab. Der Erstschlag war hart, aber zu managen; ich schockte mit meinen restlichen Truppen überall runter und bereitete einen ähnlich harten Gegenschlag vor. Leider versagten meine Nemesis-Ritter nicht nur kläglich dabei, die kleinen Destruktor-Trupps zu erschießen, die sie mit Leichtigkeit hätten rausnehmen soll, ich schaffte auch in Summe 6 Angriffswürfe nicht (5 Angriffe, keiner davon unwichtig, bei einem habe ich einen Reroll verbraten). Ich stand also nun mit komplett runtergelassener Servohose vor den Necrons. Der kritischste Charge wäre wahrscheinlich der Termitrupp mit Scriptor gegen den Drachen und den großen Destruktortrupp gewesen. Hier hätte ich den bereits angeschlagenen Drachen rausgenommen und die Destruktoren mindestens abgebunden und von einer Runde Schießen abgehalten. Hätte alleine nur das geklappt, hätte ich das Spiel hinten raus schon drehen können eventuell. Die Necrons machten also weiter Druck und radierten Dinge aus. Im Konter meiner Runde 3 ging ein Ritter den Monolithen an, reduzierte ihn durch Beschuss und Panzerschock auf 10 Leben … und brachte dann im Nahkampf mit 5 Verwundungswürfen von 4,1,1,1,1 nur eine Wunde durch. Es lief also weiter wie es eben lief, während ich mich durch Teleport-Tricksereien so gut wie möglich im Spiel hielt. Die Würfel wurden dann in Runde 4 und 5 besser, ich sprengte den Monolithen, vernichtete den Todesboten (der dann explodierte und mit einer weiteren 6 zwei Terminatoren mitriss … ), drängte meinen Gegner immer wieder aus der Primärmission … aber es half nichts. Da er Zug 2 hatte und am Ende des Spiels deshalb am Ende seines Zuges punktete, konnte er zum Schluss nochmal fette 15 Punkte in der Primärmission holen und das Spiel so mit einem doch soliden 81:55 beenden. Trotz mieser Würfe und umgekehrt sehr starker Würfe auf Seiten des Gegners hatten die Grey Knights immerhin tapfer und durchtrieben gekämpft und es war dennoch ein superlustiges Spiel. In der Mittagspause stellten drei Armeen für Best Painted auf – meine Grey Knights, die Eldar eines lokalen Spielers aus Siegen (die habt ihr auch schon häufiger mal in Berichten auftauchen sehen!) und die Thousand Sons meines Teamkollegen. Die haben letztlich auch freilich verdienterweise das Voting für sich entschieden! Im nächsten Spiel ging es gegen eine Imperial-Fists-Panzerliste. Neben dem wahren Schlachtschiff Astraeus brachte die Liste noch einen Repulsor Executioner, einen Whirlwind, einen Land Raider Redeemer mit Lysander und Terminatoren an Bord, einen Gladiator Lancer, einige Infiltratoren und Schwere Intercessoren sowie zwei Techmarines mit. Die Imperial Fists bekamen Zug 1 und konnten eins meiner Rhinos samt Inhalt wegschießen (ein fortlaufendes Thema! ). Ich versuchte dann mit zwei Nemesis-Rittern den vorgerückten Astraeus rauszuboxen, schaffte aber nur einen Charge und der andere Ritter versemmelte seinen Schaden (ebenfalls ein fortlaufendes Thema! ), sodass der große Panzer auf ein paar LP stehen blieb. Die Imperial Fists konterten dann einen der Ritter raus (der zweite teleportierte sich klugerweise davon) und schossen meine Terminatoren kurz und klein. Nun war aber ihr Backfield offen, sodass ich einfach von dort massiv Druck aufbaute. Wir nahmen uns gegenseitig, da wir gute Waffen gegeneinander hatten, Stück für Stück auseinander, aber ich hatte dabei die besseren Mittel, die Mission zu bedienen. Am Ende standen noch ein leerer Land Raider und ein Gladiator Lancer von den Imperial Fists, ich hatte noch Terminatoren + Scriptor, zwei Nemesis-Ritter und einen versprengten Voidsmen-Trupp sowie Captain Stern. Das Spiel endete dann 71:57 für mich. Im letzten Spiel ging es dann noch gegen Tyraniden. Gespielt wurde hier das Vanguard-Detachment, bestehend aus Schwarmherrscher, Schwarmbote, Todeshetzer, Neuroliktor, zwei Symbiarchen mit Symbiontengefolgschaft, 20 Hormaganten, einem Kreischerkiller, 20 Termaganten und einem Tervigon. Hier hatten die Tyraniden den ersten Zug und – ratet – nahmen mit einer Woge Symbionten ein Rhino raus (aber immerhin nicht den Inhalt! ). Im Konter nahm ich die Symbionten nicht ganz weg, baute ein bisschen Druck auf die Missionsziele auf und warf einen Nemesis-Ritter in den Rücken der Tyraniden, der extrem Lucky den Schwarmboten auf 2 LP runterschoss, leider aber seinen Charge nicht schaffte. An der Front machten die Tyraniden mit mehr Symbionten und ihren Liktoren weiter Druck, aber es gelang ihnen kritischerweise ebenfalls nicht, den Nemesis-Ritter in ihrem Rücken loszuwerden. So konnte ich im Folgezug mit ihm den Schwarmboten und den Schwarmherrscher beseitigen, während zugleich mein Großmeister auftauchte und ins Duell gegen den Tervigon ging. Für die Tyraniden gingen dann nach und nach die Lichter aus, mein Gegner kämpfte sich noch tapfer und solide durch seine Sekundärmissionen, als seine Hormaganten und sein Kreischerkiller aus der Reserve kamen, aber insgesamt waren die Grey Knights zu stark ins Spiel gekommen und hatten zu wenig wichtige Modelle verloren. Witzig war das Katz- und Mausspiel mit dem Todeshetzer, der dank diverser Gefechtsoptionen echt schwer einzufangen ist, weil er sich wegbewegen kann, die Reichweitenbeschränkung für die Regel Einsamer Wolf auf 6 Zoll reduzieren kann usw. – aber auch den habe ich letztlich eingekesselt. Das Spiel endete dann 91:55 für mich. Damit konnte ich mich auf einem anständigen Platz 6 von 20 behaupten. Es hat Spaß gemacht, mal was anderes in dieser Edition zu spielen als immer nur Death Guard, und die Mobilität und Tricksereien der Grey Knights sind cool einzusetzen, aber es krankt mir einfach zu oft an den Würfeln und es gibt kaum gute Optionen innerhalb der Fraktion, was dagegen zu machen (in Form etwaiger Wiederholungswürfe etc). Durch das elitäre Auftreten der Armee geht einem zudem schneller die Flexibilität verloren, wenn's erstmal schlecht läuft und z.B. wirklich zwei Nemesis-Ritter in einer Runde platzen. Dann hält man sich über Teleport-Tricksereien im Spiel, aber schafft es meist nicht mehr über den Berg in der Primärmission. Was ich im Nachhinein an meiner Liste noch ändern würde, ist der Großmeister – der bringt mit seinem Stärke-10-Schwert einfach nicht den Punch gegen die Ziele mit, die er bekämpfen soll, und sein Psipulser ist in dieser Edition auch eher uninteressant. Eigentlich müsste der auch Hammer und Erlöser-Flammenwerfer haben stattdessen. Ich würde ihn aber tatsächlich glaube ich zusammen mit einem der Techmarines rausnehmen (ein Techmarine und Stern reichen um die Teleport-Homer-Mission zu bedienen) und gegen einen Land Raider Redeemer austauschen. Der baut nochmal auf andere Weise Druck und Staying Power in der Mitte auf und bringt die eine Einheit Terminatoren sicher ins Ziel. Werd ich irgendwann vielleicht mal antesten.
  12. Moin und vielen Dank euch erstmal! Eigentlich wollte ich mir das Gruppenbild ja bis zur vollständigen Lanze aufheben, aber ich habe für euch mal gerade schnell eins mit den vier bisher fertigen Rittern geknipst. Außerdem hatte ich in meinem letzten Post ganz vergessen, dass Freitag auch noch die Post da war! Es gab ein paar Modelle für meine Bretonen, die vor einigen Wochen als Auftragsfertigung verfügbar gemacht wurden. Die zwei Helden zu Fuß wollte früher immer so gerne haben, also habe ich sie mir jetzt mal gegönnt, obwohl ich noch gar nicht so genau weiß, was ich mit ihnen mache (außer bemalen freilich). Der berittene Herzog ist finde ich eins der schönsten Bretonia-Charaktermodelle und hat wenn man sich das Modell genau ansieht so ein rundum toll erzähltes Drachentöter-Narrativ. Den werde ich in kleineren Spielen als General nutzen, es muss ja nicht immer gleich ein Königspegasus sein. Die Necromunda-Charaktermodelle und Inquisitionsagenten haben ihre Bewandtnis darin, dass ich einfach im Dauerfeuer Rogue Trader ausgesetzt bin und mich daher alles was Imperiale Agenten sind zur Zeit so fasziniert. Habt ihr vielleicht schon gemerkt als ich die Voidsmen neulich gebaut und bemalt habe. Der coole Typ mit der Echse auf der Schulter wird dann auch mein 40k-Freihändlergefolge anführen, was ich mir bauen will. Die Inquisitionsagenten-Box ist wirklich schick, auf die Modelle freue ich mich schon. Vielleicht kann ich die ja auch dann tatsächlich mal wieder bei einer Partie Kill Team einsetzen. Hab ich ja nun auch ewig nicht mehr gespielt. Apropos ewig nicht mehr gespielt, Freitag Abend ging es dann ins erste Infinity-Ligaspiel. Ich spielte gegen die Pan-O-Kreuzfahrer meines Bruders und unsere Mission war es, dem anderen ein Signa-Beacon abzuluchsen. Ich konnte die ersten Vorstöße der Fanatiker gut vereiteln. Zwei Teutonen fielen meinem Ratnik und meinem Veteran-Kazak zum Opfer, aber erst, nachdem einer von ihnen einen meiner Dog-Warriors im Nahkampf bezwungen hatte, der seinerseits einen Vorstoß in gegnerisches Territorium versucht hatte. Meine Maschinenkanonenschützin verarbeitete derweil einen der Roboter, den die technologisch überlegenen Pan-Os dabei hatten, zu Altmetall. Aber dann kam der namhafte Charakter Mendoza um die Ecke geschlendert, der dank zahlreicher Modifikatoren für meine fünf Leute, die wieder und wieder auf ihn schießen konnten, praktisch kaum zu treffen war. Einzig mein Veteran Kazak hatte halbwegs solide Chancen und blieb ruhig, während die anderen die Nerven verloren oder im Gegenbeschuss fielen. Er landete 3 Treffer, die Mendoza dank der T2-Regel sofort gefällt hätten, aber meinem Bruder gelang jeder seiner Rüstungswürfe auf die 11+. Sonst hätte ich das Spiel zu dem Zeitpunkt gewonnen, da ich meine Classified-Mission für 1 Punkt erfüllt hatte, aber so hat sich Mendoza das Ziel geschnappt und verschwand damit zu einem frechen 5:1-Sieg. Gestern ging's dann ins Warhammer-40.000-Turnier mit meinen Grey Knights. Dafür mach ich jetzt aber nochmal einen Extra-Post, sonst wird dieser hier so unendlich lang.
  13. Halli Hallo, es ging mit dem nächsten Ritter weiter. Dieser hatte im original eine sehr einfache und durch ähnliche Farbtöne schwammige Heraldik. Ich habe bei der neuen Fassung das Türkis daher etwas aufgehellt und auch auf die Zierschilde auf der Pferdedecke übertragen, um es wenigstens etwas aufzubrechen. Besonders Spaß hat mir die Seeschlange/der Drache bei der Helmzier gemacht. Heute Abend fällt auch, weil bei uns nach der Liga vor der Liga ist und die 40k-Combat-Patrol-Liga nun fertig ist, der Startschuss für unsere lokale Infinity-Liga. Nun, genau genommen fiel der Startschuss gestern schon, aber ich werde heute Abend mein erstes Spiel spielen. Es geht um die Crusader meines Bruders in einem 200-Punkte-Match. Ich trete in der Liga mit dem Tartary-Sectorial an und spiele heute Abend diese Bande: Sieht mehr aus als es ist, die Wölfe kommen ja nur zum Einsatz wenn man die Dog-Faces wütend macht und sie sich verwandeln. Die Liga nutze ich außerdem auch, um mal das wieder hoffentlich das ein oder andere Modell für Infinity zu bauen und zu bemalen. Gerade habe ich zum Beispiel Yegueni Voronin gebaut, der bei meiner Fraktion sowohl das High Value Target für die Sekundärmissionen ist, wie auch ein spielbarer Charakter. Das Problem: als HVT steht er auf 25 mm, als spielbares Modell mit seinem Hund auf 60 mm. Keine Design-Entscheidung die ich verstehen muss. Damit ich das Modell nicht doppelt kaufen muss, habe ich mir mit einem Magneten und einer Böschung aus Green Stuff beholfen. So ist er in beiden Varianten einsetzbar. Denke wenn die Böschung und das Base ordentlich mit Vegetation bewuchert sind, wird das passabel aussehen. Werde dann berichten, wie das erste Ligaspiel lief. Morgen steht aber auch 40k-Turnier an. Es wird also demnächst wieder viele Bilder und einiges zu lesen geben hier.
  14. Danke! Ja, die gehen wirklich fix, hier ist schon der nächste. Die Farben, mit denen ich heute so arbeite, sind wirklich insgesamt dunkler geworden, aber das liegt natürlich auch daran, dass ich nicht einfach die Grundfarbe auf das Modell male und fertig, sondern die Farben aus den dunkleren Farbtönen heraus aufbaue. Das schmeichelt aber gerade den knalligeren Heraldiken sehr, denke ich. Diesen Ritter hier habe ich früher immer den Apfelritter genannt wegen seiner Grünroten Heraldik, aber in seiner neuen Inkarnation springt einen das nicht mehr so an. Das war jetzt eine der komplexeren Heraldiken, bei der ich auch echt ein bisschen überlegen musste, wie ich das mit den aufmodellierten Schilden auf der Schabracke umsetze, aber ich denke es funktioniert ganz gut und hat Wiedererkennungswert. Der nächste Kollege wird wieder einer der etwas einfacher gestrickten Ritter. Mein Ziel für diesen Monat ist es, auf jeden Fall eine 10er-Lanze abzuschließen (9 Ritter + 1 Charaktermodell an der Spitze). Und dann mache ich vielleicht mal die Zauberin und die Pegasus-Ritter oder sowas, dann sollte ich schon langsam wieder eine spielbare Armee für die ersten Einsätze mit den neuen Bretonen auf kleiner Spielgröße beisammen haben.
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