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[40k-RPG] Blutige Asche


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Borea Fesstung - Au'RorÍ  Unterkunft

"Ist es wahr? Sagen Sie, dass die Gerüchte nicht wahr sind!" die sonst so formelle Skivvy kauerte auf den Knien, am ausladenden Ohrensessel ihrer Herrin.

Das Au'RorÍ  Mädchen zog angesichts der mangelnden Förmlichkeit ihrer Kammerzofe, leicht überrascht die Augenbraue hoch.

"Ob was wahr ist?"

"Ob die Chaosstreitkräfte Erbeus erreicht haben!"

"Ach das, ja" meinte sie gelassen wärend sie sich wieder dem Panoramafenster zuwandte und das Kätzchen auf ihrem Schoß streichelte.

"Wie wir erfahren haben, sollen feindliche Schiffe vor einigen Stunden das System erreicht haben. Wieso?"

"Imperator stehe uns bei..."

Die junge Baroness rollte mit den Augen,

"Fassen sie sich gefälligst..."

"Jawohl, verzeihung, Lady Scarlett."

"... es besteht für uns kein Grund zur Sorge. Nicht einmal die Verräter werden so dumm und respektlos sein die Waffen gegen das Haus Au'RorÍ  zu erheben.

Wir haben schon dafür sorgen lassen, dass jeder im Systhem und außerhalb, von Unserer Anwesenheit informiert ist.

Wir sind zuversichtlich, dass Unsere blose Anwesenheit sorge tragen wird, dass der Feind nicht auf die Idee kommt diese Welt an zu greifen, nicht nach der Demütigung die er letztes mal gegen Uns erleiden musste, ..."

"Aber..."

"... und wenn doch, was haben wir zu befürchten? Wir sind vor tausend Jahren, doch spielend mit ihnen fertig geworden. Das wird diesmal nicht anders sein."

Ein Klopfen an der Tür unterbrach sie.

"Skivvy."

"Jawohl, Lady Scarlett?"

"Öffnen sie die Tür."

"Jawohl, Lady Scarlett."

Die Zofe erhob sich, klopfte ihr Kleid ab, und eilte mit weichen Knien zur Tür um einige Augenblicke später mit Dogmaster Divinia von der Cerberos Reserve und Kommissar General Bram zurück zu kehren.

"Die sehr geehrten Offiziere, Kommissar Bram und Oberst Divinia, bitten sie zu sprechen, Lady Scarlett."

Lady Scarlett blieb in ihrem Sessel dem Fenster zu Gewandt und deutete ihrer Diener mit einem Wink sie allein zu lassen.

Der Dogmaster deute eine leichte verbeugung an, soweit sein schwerer Adlerharnisch das zu lies, sein entstellter Kettenhund, schüttelte sich und verteile geschmolzenen Schnee auf dem feinen Teppich. Der Kommissar dagegen schien nicht viel auf Förmlichkeitne zu geben und ergriff direkt das Wort.

"Ich habe Anweisungen Gegeben die Au`Rora Geschütze auf der Fesstung auf bauen lassen, und vorübergehend Teile meine Kommissarabteilungen ihren Regimentern zu gewiesen..."

Scarlett schmeckte es wenig, dass der Kommissar sich anmaste sich in ihre Befehlsbereiche ein zu mischen, wusste jedoch aus Erfahrung, dass Streit mit diesen Leuten meist nur Zeitverschwendung war.

"... und die Forlorn Hope im Herzen der Anlage einquartiert."

"Wir hatten Sie doch darauf hingewiesen, dass Wir diese Untermenschen nicht in Unserer Nähe haben wollen."

"Ich versichere Ihnen Baroness, dass sie keine Bedrohung für Sie darstellen." erwiedete er mit einem leicht spöttischen Unterton.

"Darum geht es nicht, aber allein, das Wissen, dass sie so nah bei Uns sind, wider Uns an." sie erschauderte, und wischte das Kätzchen von ihrem Schoß, als wäre es Ungeziefer.

Der Dogmaster gluckste belustigt, was durch seine Maske zu einem metallischem Gurgeln verzerrt wurde.

"Ja, Oberst?" fauchte sie

"Äh, *khssss* Ich habe meinen Schachtratten Anweisung gegeben *khssss* in den Umliegenden Mienen zu patrolieren *khssss* Wir werden im Falle eines Angriffs selbst mit den Truppen des PVS *khssss* zu wenig Truppen haben um alle Einrichtungen zu halten aber..."

"Meine Herren, ich hatte ihnen doch schon versichert. Wir haben nichts zu befürchten. Immerhin, müsste dieser Chaosabschaum schon schwer Verrückt sein, um Uns an zu greifen."

"Ich wünschte *khssss* ich könnte Ihre Zuversicht teilen, Lady Au'RorÍ ...

Das wünschte ich wirklich *khssss*"

Die Truppen von Au'RorÍ s Stolz, der Forlorn Hope und der Cerberos Invalids graben sich in der Borea-Fesstung (#9) ein.

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Direkte Hologrammverbindung zu Lady Au'Rora

"Sind Sie von allen guten Geistern verlassen? BEIM GOLDENEN THRON, WAS ZUM HENKER TUN SIE DA?"

Taras Kowaljow brüllte nicht oft herum, aber nun war es notwendig.

"Sind Sie taub oder wollen Sie mich nicht verstehen? Wir müssen nicht den Mount Aurelius mit mehreren Dutzend Regimentern befestigen! Heilige Scheisse, unsere Objektive ist es, die Raumhäfen zu halten, die Förderanlagen zu sichern sowie betriebsbereit zu halten und die Logistik zwischen den Förderanlagen und den Raumhäfen aufrecht zu halten. Und jetzt mal mit allem gebührenden Respekt - wie bei allen Leichen von Savlar wollen sie auch nur EINE dieser Objektiven erreichen, wenn Sie sich im Mount Aurelius einigeln? Also - Verdammte Scheisse, bewegen Sie ihre Truppen raus aus diesem verdammten Berg und besetzen Sie die beschissenen Minenkomplexe! Oder wollen Sie, dass das ganze System verhungert? Wenn Sie sich nicht auf der Stelle bewegen und die Förderstätten besetzen bevor der Erzfeind eintrifft werden sämtliche Heere des Segmentum tot sein, tot wie Savlar! Los jetzt! Raus aus dem verdammten Berg!

Oh, und das Angebot von vorhin... vergessen Sie das. Angebot zurückgezogen. Njet. Nada. Aus und vorbei. So nicht, nicht mit uns."

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Die Stimme der Baroness war unerträglich Schrill, als sie kreischend aus ihrem

Sitz hochfuhr. Und sich auf Zehenspitzen vor dem Abbild Kowaljows aufbaute,

obwohl sie, wenn sie sich persönlich gegenüber gestanden hätten, ihm trotz allem nur bis zur Brust gereicht hätte.

"Sie wagen es! Was fällt ihnen überhaupt ein so mit mir zu sprechen! Ist

ihnen denn nicht klar, mit WEM sie es zu tun haben! Ich bin eine Au'RorÍ  sie

Schlammblütige Missgebuhrt!"

Ihr Kopf war Hochrot, ihre Finger verkrampften sich in den Falten ihres

Reifrocks. wärend sie alle Versuche ihrer Diener sie zu beruhigen,

abschmetterte.

"Sie soltlen sich dankbar zeigen, dass ich mich dazu herabgelassen habe,

diesen Wertlosen Eisbrocken auch nur zu betreten!

Wenn sie auch nur einen funken Anstand und Ehrgefühl haben, dann gehen

sie jetzt sofort auf die Knie und entschuldigen sich!"

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Direkte Hologrammverbindung zu Lady Au'Rora

"Ich glaub's nicht."

Taras Kowaljow atmete tief durch. Letzte Chance bevor die Lordkommissarin sich mit dieser Göre herumschlagen durfte.

"Jetzt hör mir zu, Mädchen: Ich habe keine Ahnung, wo dein Geschlecht herkommt. Ich habe keine Ahnung, wie viele Milliarden ihr besitzt. Um ehrlich zu sein interessiert mich nichts davon. Was mich aber etwas interessiert, ist, die Truppen des ganzen Segmentum, also auch DEINE Truppen mit Munition zu versorgen. Ich erklär's dir noch mal, diesmal langsam: Wenn deine Soldaten sich hier im Mount Aurelius verschanzen fallen die Förderstätten, die Raumhäfen gehen an den Feind verloren. Keine Förderstätten und keine Raumhäfen bedeutet kein Stahl, kein Erdöl und keine Energiekristalle für die Fabriken auf Erebos Primus. Das bedeutet keine Munition und keinen Treibstoff für deine Truppen mehr.

Im Übrigen bedeutet kein Raumhafen mehr auch, dass du dich sehr schnell an Militärfrass gewöhnen musst - keine Raumhäfen mehr heisst nämlich keine Lieferungen von aussen. Also gibt's zuerst ein paar Wochen Schlangenfrass, dann sind die Vorräte alle. Dann verhungerst du oder frisst deine Dienerin. Kannst du mir folgen?

Also: Jetzt beweg deine verdammten Truppen aus diesem beschissenen Berg raus und besetz die Förderstätten! Ich habe kein Problem damit, hier zu verrecken - aber ich habe ein Problem damit, auf diesem Planeten abzukratzen und als letzten Gedanken das Wissen zu haben, dass sämtliche Heere des Segmentum ab jetzt ihre Gewehre nur noch als Knüppel benutzen können.

Habe ich mich klar genug ausgedrückt oder muss ich Schreibmaterial holen und Bilder zeichnen, damit du begreifst, worum es hier geht? Also, Lady Au'Rora - bei allem gebührenden Respekt muss ich Sie erneut auffordern: Bitte stationieren Sie ihre Truppen um und besetzen Sie die Förderstätten und die Raumhäfen, damit wir diese unerfreuliche kleine Episode hier vergessen können."

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St. Selene †“ Schrein der heiligen Selene

Endlich war es soweit und keine Minute zu spät. Bereits mehrmals musste das Treffen zwischen der Führung der örtlichen Streitkräfte und General ValdimÍ¡rrs verschoben werden, Anfangs aufgrund der vorzubereitenden Verteidigung, gegen Ende wurde aber auch deutlich, dass es einige Umstrukturierungen innerhalb der Verteidiger gab. Scheinbar hielt der Imperator seine schützende Hand über den Planeten, eine Division der Black Templars war vor einiger Zeit angekommen um neue Rekruten zu suchen. Als diese von der Bedrohung erfuhren zögerten sie keinen Augenblick um gegen den Uralten Erzfeind in die Schlacht zu ziehen. Sehr zur Beruhigung aller Beteiligten.

An Rabans Seite waren Vault, Captain der Imperial Fists, welche bereits seit Jahrhunderten an der Seite der Hel-Regimenter fochten und Lord Barok, Sohn des Hauses Sariel, ein Adeliger des Systems welchem eine glorreiche Zukunft als Kommandant seiner eigenen Armee bevorstand. Raban hatte sich mehr oder minder bereit erklärt den lästigen Schlaumeier ein wenig zu unterrichten. Der Junge hatte sich zwar als äußerst fähig erwiesen, allerdings basierte sein Wissen auf dem was in Büchern stand. Leider waren diese nur in der Theorie brauchbar, in der Realität war dieses Wissen nicht umsetzbar. Man musste sich in zu vielen Dingen auf Erfahrung und Glück verlassen und genau daran mangelte es dem jungen Adeligen. Aber dafür war er dem General unterstellt worden, nebenbei flossen einige Geldmittel die alles Attraktiver machten.

Die heiligen Hallen des Schreines waren nur Auserwählten vorbehalten, zwar hätte Raban darauf bestehen können bis in die Haupthalle vorgelassen werden zu dürfen, allerdings bevorzugten seine Gastgeber eine der vielen Kathedralen welche auf dem riesigen Gelände gebaut worden waren. Das Gebäude durfte mehrere hundert Jahre alt sein, wenn nicht noch älter, und zeichnete sich durch seine typische gotische Bauweise aus. Durch die großen Putzglasscheiben viel farbiges Licht auf den Altar über welchem ein Abbild des Imperators thronte. Der gesamte Planet strahlte etwas Friedliches und Heiliges aus, allerdings war diese Präsenz hie besonders stark. Was auch immer geschehen mochte, er konnte es nicht zulassen, dass die Chaoslegionen dieses Land eroberten.

Vor dem Altar kniete eine einzelne Gestalt, weißes Haar viel ihr ins Gesicht und sie stütze sich auf einen Hammer welcher scheinbar aus Gold bestand. Ein Umhang verbarg die Figur der Sororitas, dennoch war sich jeder um die Kriegerin bewusst. Die schweren Schritte Vaults und der anderen verstummten als sie in gebürtigen Abstand anhielten. Nur wenig später schein die Frau ihr Gebet beendet zu haben, richtete sich elegant wieder auf und fasste die Männer ins Auge. Sie nickte höflich den beiden Menschen zu und verbeugte sich leicht vor dem Space Marine.

„Seit mir willkommen Diener des Imperators!

Ich bin die Principalis der örtlichen Abordnung des Adeptus Sororitas, Shira Valancia. Unter meinem Kommando stehen mehrere Divisionen der Schwesternschaft und sind bereit dem Feind mit Feuer und Flamme entgegen zu treten. Sie kommen keinen Moment zu spät, wie Sie sicherlich wissen ist der Feind bereits im System angekommen, es dürfte nur noch eine Frage von Stunden sein bis er hier eintrifft.†œ

Raban deutete eine leichte Verbeugung an und gab Barok ein Zeichen es ihm nachzumachen, welcher dem nur wiederwillig folgte. Die Principalis verzog allerdings keine Miene.

„Ich bin General Raban ValdimÍ¡rr, oberster Befehlshaber der Hel-Regimenter welche hier auf St. Selene dienen. Dies ist Barok, Sohn des Hauses Sariel, er ist mein Schüler und hat noch einiges zu lernen, allerdings hat er sich als äußerst Fähig erwiesen.

Captain Vault dürfte Ihnen vielleicht bekannt sein, er ist der Anführer der Imperial Fists welche zusammen mit den Hel-Regimentern in den Krieg ziehen.†œ

Der Marine nickte kurz und wandte sich an die Sororitas.

„Vielleicht verstehen Sie nun welchen Schmerz wir spüren wenn es gegen die Verräterlegionen geht, den Hass welcher in uns lodert wenn wir unsere eigenen Brüder erschlagen. Sie dürften nicht anders fühlen, jetzt da der Feind sein wahres Gesicht zeigt.†œ

„Sie sprechen von den verräterischen Sororitas, Captain?†œ

Die Anwesenden fuhren herum als sich von hinten eine tiefe Stimme einschaltet. Ein Hüne von einem Mann schritt auf die versammelte Gruppe zu, geschützt von einer uralten Servorüstung in den Farben der Black Templars. Über sein rechtes Auge zog sich eine fürchterliche Narbe die seinen Zügen etwas Boshaftes verlieh.

„Ich bin froh in solch schwerer Zeit Brüder an meiner Seite zu wissen, als ich jedoch erfuhr, dass der Orden der Imperial Fists zu unserer Hilfe erschienen ist, wusste ich der Imperator ist mit uns.†œ

„Gut erkannt Bruder, es freut mich ebenfalls Dich an meiner Seite zu wissen. Jedoch steht uns die schwierigste Prüfung noch bevor. Der Stolz der Imperial Fists, die erste Kompanie ist gekommen um den Feind unsere Macht spüren zu lassen, wir werden der Amboss sein, und ihr müsst der Hammer sein mein Bruder!†œ

Vault verbeugte sich leicht und schlug den Aquilla vor der Brust. Die Principalis schaltete sich wieder ein, diesmal in einem etwas entspannteren Ton.

„Wenn die Herren mir bitte folgen möchten, die Besprechung findet an einem etwas geeigneteren Ort statt. Man erwartet uns bereits!†œ

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Eine gewaltige Ansammlung von Bauern und Edelleuten hatte sich auf dem Dorfplatz versammelt, angelockt von dem unablässigen Läuten der Glocke des Herolds, der donnernden Stimme der Marketender und Ausrufer.

Auch wenn es Selene an moderner Technik fehlte, wichtige Nachrichten verbreiteten sich dennoch mit atemberaubender Geschwindigkeit.

"Höret, Höret-

der Schatten des Feindes fällt auf uns. In wenigen Tagen werden sie über uns sein, die Horden des Chaos."

Angstvolles Gemurmel wurde in der Menge laut, mehr als einer der Anwesenden schlug das Zeichen der Aquila, umklammerte Insignien und gesegnete Talismane, murmelte Gebete und Anrufungen an den Imperator.

"Doch Höret, so höret-

Der Imperator hat seine tapfersten Krieger mit unserem Schutz beauftragt, höret ihre Namen und blickt in ihr Angesicht-"

Hastig enthüllten zwei Knappen, denn diese Ehre hätte keinem Gemeinen übertragen werden können, ein gewaltiges Standbild.

"Blickt in das Angesicht seiner eigenen Söhne, den Engeln des Todes, den Erben seines Blutes- blickt in das Angesicht von Captain Vault und Feldmarschall Parenos, Träger von Dorns Blut, nach seinem Ebenbild geschaffen."

Die beiweiten größten Elemente des Standbildes wurden von zwei Hühnenhaften Männern eingenommen, die ernsten Gesichter voller Stärke und Entschlossenheit. Die Schulter des einen Mannes wurde von einer geballten Faust, die des anderen von einem stilisierten Kreuz gekrönt.

"Blickt in das Angesicht seiner eigenen Tochter, nur ihm versprochen, nur ihm treu. Blickt in das Angesicht von Principalis Valencia, vom Orden der blutigen Rose, bereit ihr Leben in seinem Namen hinzugeben, wie es die heilige Pflicht ihres Ordens war und ist."

Deutlich kleiner als die beiden Männer, aber dennoch durch ihre, den ihrigen nicht unähnliche, Rüstung ein imposanter Anblick, stand eine Frau mit flammenden Eifer in ihren Augen, wahrlich, der Bildhauer verstand sein Handwerk.

"Blickt in das Angesicht seiner Diener, seiner Krieger- blickt in das Angesicht von Damian Valiantos, dem ersten Ritter, Vertrauter des Königs, Sprecher des Heiligen, blickt in das Angesicht General Raban ValdimÍ¡rrs, weitgereist um uns beizustehen, Held zahlreicher Schlachten, treuer Diener des Imperators, verdienter Veteran ungezählter Feldzüge, Triumphant über mannigfaltige Feinde."

Die letzten Beiden Männer waren nicht minder beeindruckend, jede Falte ihrer Gesichter, jeder Muskel, jede Narbe war mit höchster Handwerkskunst dem Stein abgerungen wurden.

Diese Standbilder, diese Ansprache waren einer der Beschlüsse des Rates derjenigen gewesen, die Selene zu ihren Schlachtfeld erkoren hatten, denn Glaube und Hoffnung waren neben Glauben und Hass die Grundpfeiler dieser Verteidigung.

Solange der Pöbel wusste, wen er zu ehren und wen er zu hassen hatte, konnten die Lügen und Ketzereien des Feindes keinen Nährboden finden. Für die Hoffnung sorgten in den größeren Siedlungen Standbilder wie dieses, in den kleineren Kupferstiche der fünf Heldenhaften Verteidiger, in den Landsitzen der Adligen schriftliche Pamphlete der Verlautbarung, die Schreier und Marketender in jeden Winkel Selenes trugen.

Für den Hass würde der zweite Schritt der Kampange sorgen.

[Auf Selene beginnt eine großangelegte Propagandakampange, die einen Heldenkult um die Verteidiger etablieren soll,

eine Hetzkampange gegen den Feind ist in Vorbereitung- Post folgt noch]

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Lange hatten die Gespräche angedauert, aber nun lag ernstes Schweigen über dem abgeschiedenen Kloster, in das sich die Verteidiger zurückgezogen hatten, um die Reinheit des Schreines nicht mit den Schrecken zu verunreinigen, deren Namen auf geheiligten Boden wie diesem nicht laut ausgesprochen werden sollten.

Während die Principalis, brütend über der Ungeheuerlichkeit, die sich einst Schwester nannte, die meiste Zeit schweigend und teilnahmslos den Worten ihrer Mitstreiter gefolgt war, so hatten insbesondere die Marines bald erste Ergebnisse erzielt.

Denn auch wenn die Imperial Fists dem Codex aufs Wort folgten und die Black Templar ihn ihren Bedürfnissen entsprechend dehnten und anpassten, so verband sie doch mehr, als die geheiligten Schriften des Codex Astartes. In ihren Adern floss das Blut Dorns, vor dem Verrat des Horus standen ihre Vorgänger Seite an Seite, trugen die gleichen Insignien und Rüstungen.

Es war die Weisheit Dorns, die den fanatischsten seiner Söhne ihren Platz unter den Black Templar zugewiesen und auf einen Kreuzzug ausgesandt hatte, um sein Zögern, diesen Schritt zu gehen, zu sühnen.

Schnell einigten sie sich auf Vauls Vorschlag, wo auch immer es möglich war, die Verräter zwischen den Fäusten des Imperators und seinen dunklen Kreuzrittern zu zerschmettern. Ein einfacher Plan, doch er würde funktionieren.

Die Imperial Fists waren Meister der Befestigung und Belagerung, sie würden von den zahlreichen Trutzburgen und befestigten Gehöften stärker profitieren als die heißblütigen Black Templar- doch noch wusste niemand von der wahren Natur des Feindes, von seinen Plänen, seinen Zielen, doch nicht umsonst war es die Stärke der Marines, sich neuen Begebenheiten schnell anzupassen, eine bewegliche, aber dennoch tödliche Streitmacht zu entsenden und zuzuschlagen, wo sie benötigt wurden.

ValdimÍ¡rrs Truppen würden die Hauptlast der Kämpfe zu tragen haben und Damian sicherte ihnen nach kurzer Beratung zu, dass sie bei der Positionierung und der Führung freie Hand behalten sollten, denn weder er noch ein anderer seiner Ritter konnte es mit der Erfahrung und Taktischen Ausbildung ValdimÍ¡rrs aufnehmen.

Diese Einigung war nicht zuletzt ValdimÍ¡rrs Diplomatischem Geschick zu verdanken, der das Gespräch vorsichtig in diese Bahnen lenkte und Damian schließlich überzeugen konnte, ohne dessen Stolz zu verletzen. Die Berichte der vergangenen Schlachten des Generals imponierten dem ersten Ritter sogar so sehr, dass er die Kontrolle des Bauernheeres in dessen Hände legte.

Aber in einem Punkt wollte der erste Ritter nicht nachgeben- denn auch der Heilige hatte darauf bestanden, den Regimentern und Einheiten ValdimÍ¡rrs einheimische Priester anzuschließen, um ihre Moral und ihren Glauben zu stärken, nun, da die Natur des Feindes offenbahr geworden war- die Word Bearers lechzten nach Männern, die schwach im Glauben und leicht zu verleiten waren und diese Schwäche durften sie nicht vorfinden.

[Die Verteidiger Selenes sprechen eine gemeinsame Verteidigungstaktik ab.

ValdimÍ¡rrs Truppen erhalten den Befehl über sämtliche Bauerntruppen.

die Belagerungsingenieure der Imperial Fists freie Hand und Zugriff auf die Resourcen und Vorräte Selenes für die Errichtung von Verteidigungsanlagen.

Den Regimentern des Generals werden zahlreiche Prediger angeschlossen.]

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Gesicherte Verbindung von Marschall Stone an Marschall Saltykova:

"Wie mir zugetragen wurde hat General Ankre im HQ ziemlich viel Staub aufgewirbelt und klar gemacht auf welcher Seite ich stehe. Seien sie sich meiner Unterstützung sicher. Diese sogenannte "Lady" habe ich gefressen. Wenn es ihnen helfen würde, würde ich selber Truppen nach Borea senden, doch fürchte ich, dass die klimatischen bedigungen dort nicht gerade die sind unter denen wir es gewohnt sind zu kämpfen."

Die Frau Marschallin konnte den Catachaner förmlich grinsen sehen.

"Der Imperator wacht und schützt! Stone Ende."

Gesicherte Verbindung von Marschall Stone an Marschall Hoellering:

"Mir wurde von Ankre zugetragen, wie sie den Schosshunden des Adels und der GIlden im HQ Paroli gegeben haben. Ich hätte es nicht treffender ausdrücken können. Der IMperator schützt und wacht! Stone Ende."

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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Direkte Hologrammverbindung zu Marschall Stone

"Danke, Marschall." Echte Dankbarkeit im Gesicht grinste Saltykova zurück "Es tut gut, zu wissen, dass es hier auch vernünftige Leute gibt - danke für das Angebot mit Boreas, aber ja, ich befürchte ebenfalls, dass Ihre Leute sich da überhaupt nicht wohl fühlen würden. Überlassen wir das vorerst dem Adel, der kann sich vermutlich genug Pelzmäntel für alle Regimenter leisten. Wenn die Kleine das nicht hinkriegt muss ich wohl selbst Truppen nach Boreas abstellen, sobald der Luftraum wieder halbwegs klar ist. Danke für die Unterstützung, Marschall."

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Der Sturm des Chaos ...

Orbit von Sankt Selene

Von Löwendorf und seine erfahrene Mannschaft blickte gebannt auf die Instrumente, die die nahende Chaosflotte analysierten. Der Erzfeind hatte eine überwältigende Übermacht aufgefahren und stieß direkt in das Systeminnere vor. Auf dem Weg dorthin, würde der Verband von Löwendorfs wohl einfach hinweg gefegt werden. Der erfahrene Admiral zögerte, schaute in Richtung des Planeten †“ der friedlich unter ihm schlummerte. Würde er seinen Verband jetzt zurückziehen, dann würde der Feind dieses Juwel des Imperiums mit voller Wucht treffen. Doch würde er bleiben, dann wären seine tapferen Matrosen des Todes und Sankt Selene vermutlich mit Ihnen. Schweren Herzens befahl er seinen Mannen den Rückzug und ordnete zugleich eine Prozession der Priester an. Wenige Minuten später, erwachten die großen Triebwerke der zahlreichen Schiffe zum leben und brachten die stolzen Leviathane der Flotte in Richtung Erebos Secundus ...

Löwendorfs Verband tritt den Rückzug an.

Eine Hetzjagd ...

Wenige Stunden später verdunkelte sich der Himmel von Sankt Selene und die Menschen starrten ungläubig in Richtung der zahllosen Schiffe des Erzfeindes, die im hohen Tempo den Planeten passierten. Die Schiffe der Verräter setzten Löwendorfs Verband nach und nahmen dessen Verfolgung auf. Jetzt würde es das Können der einzelnen Kapitäne entscheiden ... so der Imperator wollte, würden die Schiffe des Imperiums siegreich aus der Schlacht hervorgehen. Wesentlich aufmerksamer waren jedoch jene Schiffe des Chaos, die im Orbit Stellung bezogen hatten und wenige Stunden darauf, zur Mittagsstunde den Auftakt zu einem orbitalen Bombardement begannen ...

Die Chaosflotte setzt von Löwendorf nach (#24)

Ein Teil der Flotte bleibt im Orbit von Selene (#25)

Selene †“ Stätte der

Bombardement!

Der Feind war gekommen ... es hatte begonnen. Mehrere Schiffe des Erzfeindes eröffneten auf die größeren Ebenen des Planeten das Feuer. Gewaltige Meltertorpedos, Lanzenschläge und Plasmageschosse hagelten durch die Atmosphäre und bildeten ein atemberaubendes Feuerwerk, das von den Kommandeuren der Hel-Regimenter, der Imperial Fists und Black Templars, als auch den Würdenträgern der imperialen Ekklasarchie und des heiligen Aubry persönlich, von den großen Festungen des Planeten aus beobachtet wurde. Knappe 3 Stunden dauerte der Feuerhagel an, der ganze Landschaften des wunderschönen Planeten aufwühlte. Dank der modernen Kommunikationsmittel der Hel-Truppen kamen bald die ersten Meldungen über Verlustberichte in das HQ der heiligen Allianz.

23. Hel-Sturmkorps getroffen!

2. Hel Husaren (Kav) angeschlagen. -1 MS

3. Hel Husaren (Kav) angeschlagen. -1 MS

5. Hel Panzerkompanie (KaPa) vernichtet.

7. Hel Panzerkompanie (KaPa) vernichtet.

66. Hel Boden-Luft-Division (MechFla) schwer beschädigt. 2 NP zur Reparatur.

17. Mechanisierte Hel Regiment (MechInf) angeschlagen. -1 MS, 1 NP zur Reparatur

19. Mechanisierte Hel Regiment (MechInf) angeschlagen. -1 MS, 1 NP zur Reparatur

14. Hel-Sturmkorps getroffen!

3. Hel Panzerkompanie (KaPa) vernichtet.

4. Hel Panzerkompanie (KaPa) schwer beschädigt. 4 NP zur Reperatur

11. Hel Sturmkompanie (StuPa) schwer beschädigt. 2 NP zur Reperatur

Aubrys Mannen

1 Ritter Schwadron in den Ebenen der Ritter angeschlagen. -1 MS

1 Feudalformation vernichtet.

Wenig verwunderlich hatte es die Einheiten, die in den weniger bewaldeten beziehungsweise unebenen Terrainen stationiert waren, am härtesten getroffen, da der Feind sie leichter orten konnte. Zwar waren auch andere Bereiche schwer bombardiert worden, doch waren die uralten Befestigungen immer noch in der Lage den Insassen ausreichend Schutz zu bieten. Die Energieschilde der Festungen hielten dem Beschuss des Feindes ohnehin stand, was der oberste Kardinal Raphael Yves, als Willen des Imperators bezeichnete.

Fledermäuse!

Gegen 18 Uhr, imperialer Standardzeit hin, bemerkten viele Einwohner †“ die sich wieder aus ihren Kellern und Häusern wagten, unzählige kleine Punkte am Firmament, manche hielten diese für Vögel, andere †“ etwas gebildetere Selener oder imperiale Soldaten der Hel-Regimenter, wussten Bescheid was da im Anflug war. Eine Formation Lightnings der imperialen Flotte, die einen Patroullienflug zwischen den Kontinenten unternahm, bemerkte die drohende Gefahr ebenfalls. Der Führer des Geschwaders funkte umgehend ans HQ :†œFledermäuse im Anflug! Fledermäuse im Anflug!†œ

Eine fast 20.000 Maschinen starke Luft-Armada attackierte den Planeten. Den Kern bildeten schwere Bomberverbände, des Types Harbinger, die von Höllenklingen und Höllenklauen begleitet wurden. Der gesamte Verband attackierte den südlichen Kontinent und schien es besonders auf den Raumhafen abgesehen zu haben. Die schweren Abwehrbatterien im Gebrige erbebten und der Himmel, eingetaucht in das Orange-Rosa des Sonnenuntergangs †“ fühlte sich mit zahllosen Flak-Geschossen, Raketen und Explosionen. Die Hydra-Batterien und Geschütze der Garde fielen alsbald in das Stokkato ein, während die Feindflugzeuge einen abenteuerlichen Tanz anstimmten, den Geschossen ausweichend †“ die perfekte Angriffsschneise suchend. Thunderbolts und imperiale Lightnings starten alsbald in die Lüfte und lieferten sich hektische Luftkämpfe, in denen sie †“ trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit, das Training der letzten Monate auskosten durften, so lockten sie die Feindjäger in tödliche Fallen innerhalb der Gebirge. Manch feindlicher Jäger zerschellte an den Klippen der geweihten Berge. Dies sollten die ersten und bei Beliebe nicht die letzten feindlichen Soldaten sein, die dem Tod anheim fielen.

Trotz der erbitterten Gegenwehr konnten die Bomberverbände des Chaos ihre tödliche Fracht entladen und übersäten den Raumhafen mit zahllosen Splitter und Napalmbomben, als auch speziellen Bunkerbrechern, die starke Schäden anrichteten. Gegen Mitternacht endete die fast 5 Stunden andauernde Schlacht und die imperialen Verteidiger sanken erschöpft auf ihre Knie und blickten von den Zinnen des Hafens aus, auf die umliegenden Brandherde †“ wo zerstörte Maschinen lagen, als auch manch Bombe des Feindes den Wald getroffen hatte. Wer gewonnen hatte, vermochte zu diesem Zeitpunkt niemand sagen.

Ein Angriff auf den imperialen Raumhafen wurde abgewehrt, trotz schwerer Schäden bleibt dieser intakt.

1 Jäger-Kapazität der Flotte wurde vernichtet.

2 Jäger-Kapazitäten der Flotte wurden beschädigt. Je 3 NP zum Auffüllen.

62. Hel-Boden-Luft Division wurde schwer beschädigt. 2 NP zum Auffüllen

Verlust von je 20% der Depot-Ressourcen aller Selene-Kämpfer

Das Chaos hat 3 Jäger-Kapazitäten verloren.

Das Chaos hat 2 Bomber-Kapazitäten verloren.

Invasion

In der Nacht sollte es über dem gesamten südlichen Kontinent verstreut, zu weiteren einzelnen Luftkämpfen kommen, überall dort wo feindliche Patroullienflüge aneinander prallten, so dass die tapferen Flieger der imperialen Flotte kaum ruhen konnten. In den ersten Sonnenstrahlen zeigte sich das wahre Ausmaß der Schäden, als man sah †“ das unzählige Dörfer, Klöster und kleinere Burgen †“ wohl von etwas übereifrigen Bomberpiloten des Chaos als Ziele missbraucht worden waren. Eine schändliche Entweihung jener heiligen Orte, die Selene vor mehren Tausend Jahren bereist hatte. Was die Flieger jedoch wesentlich mehr beunruhgite, waren die zahllosen feindlichen Transporter †“ die wohl bereits in den späteren Abendstunden †“ also zeitgleich mit dem Angriff auf den Raumhafen, mit der Landung von Bodentruppen begonnen hatten.

Selene HQ. Feindliche Truppen in großer Zahlenstärke gelandet. Sehe überwiegend Infanterie ... Feind scheint über kaum gepanzerte Kräfte zu verfügen. Wir ...†œ

Im nächsten Moment verwandelte sich die Maschine in eine Feuersäule, als eine Boden-Luft Rakete sie frontal traf, abgefeuert von einem Infanteristen des Chaos, dessen Gesicht von einer schnabelförmigen Pestmaske verborgen war. Von den Sammelplätzen der Orkebenen aus, schoben sich Massen von gleichwertigen Kriegern in Richtung der Berge, geführt von Spähern †“ deren Fahrzeuge, wie Insekten auf 10 Beinen zügig voran kamen. Offensichtlich handelte es sich bei diesen Konstrukten um die gefürchteten Stelzenpanzer, die in den Werken Slaydos und Macaroths erwähnt wurden ...

Die Streitkräfte des Chaos haben #12 und #13 erobert.

Der Herr der Seuchen zeigt sich

"Du der du der Herr der Fliegen bist, du der du uns mit deinen Krankheiten und deiner Verdammnis segnest, du der du uns die Ästhetik des Hässlichen lehrest - Bringer von Seuchen, Tod und Verdammnis - wir lieben und preisen dich, in allen Ehren ...."

Der Seuchenkardinal hob den Kopf und blickte auf das Heer von ungewaschenen verdreckten Gestalten, die rings um den Hügel knieten und ein Gebet an Nurgle summten. Zu seiner Linken standen die massigen Gestalten der Seuchen-Marines, jener gottgleichen Krieger die vom ihm mit noch größeren Segnungen beschenkt waren. Zu deren Knien lagen die mit Dreck einbalsamierten Körper von Sieben, sich windenden Gestalten. Schäfer die in der Gegend aufgegriffen wurden, nebst ihren Herden - die längst in den Fleischlagern seiner Truppen geendet waren. Diese Sieben Gestalten jedoch, sollten einer ganz besonderen Ehre zu Teil werden - sie würden das erste Opfer von vielen sein, die diesen Planeten von dessen schändlichen heiligen Kräften entweihen sollte.

Marbas trat an die kümmerlichen Imperialen heran und löste den Riegel seiner Ledermaske, nahm diese ab um sein Gesicht zu entblößen - die entsetzten Augen der imperialen sprachen alles Ungesproche aus ... statt eines Gesichtes befand sich dort ein fleischiger Wülst, aus unzähligen Zähnen - dieser schob sich einem Aal oder eher Blutegel gleich - heraus, weitete sich aus und verschlag den ersten Schäfen mit Haut und Haaren. Die anderen Sechs sollten folgen .... Nurgles Erwählter war hier, gekommen um diesen Ort zu entweihen! Der Herr der Seuchen ward geboren ...

bearbeitet von Darkbenedettos

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Der Tanz beginnt...

Der Marschall sah die anderen Offiziere ernst an.

"Meine Herren der Tanz hat begonnen. Der Erzfeind ist mit großen Streitkräften auf Selene gelandet und hat die Schlacht mit überwältigendem Bombardement aus dem Orbit heraus eröffnet. Dies kann für uns nur einen Schluß bedeuten: Meiden offener Flächen, größere Truppenansammlungen sind zu vermeiden, abgesehen von befestigten Stellungen wie dem Raumhafen und den Habitaten werden wir uns im Dschungel eingraben und sehen sie zu, dass ihre Stellungen und Rückzugsgebiete gut befestigt werden."

Das Reaktionskorps "Augenmaß wird in den Raumhafen verlegt. An die Truppen ergeht der Befehl sich möglichst gut zu verbergen und die Ebenen zu meiden. Es werden an zahlreichen Orten Verteidigungsanlagen gebaut-Liste folgt später.

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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„Gut, Informieren sie ihre Männer dort über unsere Ankunft. Sorgen sie bitte dafür das ihre Männer dort sich an meine Anweisungen halten. Und noch etwas. Wir hatten schon mehrmals mit solchen Zombieseuchen zu tun. Mein Apothecarius würde ich deswegen gerne ein paar der Toten ansehen. Haben sie irgendwo noch Leichen zur Untersuchung eingelagert oder wurden mittlerweile alle Verbrannt? Es würde die Untersuchung nämlich deutlich erleichtern wenn es Studienobjekte gäbe die nicht von Boltgeschossen zerfetzt worden sind.†œ

"I like bunnies they taste crunchy"

Meine p250 Projekte: Shields of Dorn, 3. Kompanie [WH40k] (P250)

"Knowing is half the battle. The other half, Violence"

-Isaac Toups

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Hologrammverbindung an Captain Andreas

"Tut mir leid, Captain, aber sämtliche Infizierten werden stante pede verbrannt. Anweisung per Quarantäneerlass. Wenn Sie sich infizierte Leichen ansehen wollen sollten Sie mit dem Lordinquisitor Kontakt aufnehmen, der kann Ihnen da eher weiterhelfen als ich. Marschall Saltykova Ende."

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Fesstung Borea - untere Ebenen

Bram vergewisserte sich noch ein letztes Mal, dass ihm niemand folgte, dann betrat er das enge, Gewundene Treppenhaus, dass in die untersten Ebenen der Borealen Festung führte. An verfallenen Archiven, und leer stehenden Munitionsdepots vorbei, schraubte sich die Treppe immer tiefer in die Dunkelheit hinab.

Schließlich erreichte er die unterste Ebene; die spärliche Beleuchtung flackerte und Schimmel wucherte in allen Ecken.

Eine kleine Gruppe bewaffneter Männer, hielten Wache an einer schweren adermanternen Tür. Warnschilde wiesen darauf hin, dass in den riesigen Hallen dahinter einst Vernichtungswaffen unvorstellbarem Zerstörungspotentials gelagert worden waren †“ wie passend.

Die Hände der Wachen fuhren automatisch an Klinge und Waffe an ihren Gürteln, als sie Schritte vernahmen. Als Bram ins Zwielicht trat und sie sein Gesicht erkennen konnten, senkten sie die Waffen und salutierten.

Es waren selbst Kommissare, aus Brams loyalstem Inneren Zirkel. Riesige, vom Krieg gezeichnete Veteranen. Keiner unter ihnen, hatte nicht irgend ein Bein, ein Auge oder einen Arm im Kampf verloren. Bram gab ihnen ein Zeichen, ihn für einen moment ungestört zu lassen.

Der alte Kommissar General, öffnete einen kleinen vergitterten Seeschlitz in Augenhöhe der schweren Tür.

Im Raum auf der anderen Seite, herrschte absolute Dunkelheit, und der Gestank von Dung und Moschus schlug ihm entgegen.

„Yerlik†œ die Stimme des Kommissars war kaum mehr als ein Flüstern, „bist du da?†œ

Ein Schnauben erklang von der anderen Seite, und Bram fühlte den heißen Atem auf seinem Gesicht.

„Eurer Warten hat bald ein Ende, der alte Feind, steht fasst schon vor unserer Tür.†œ

„Die Warterei… in dieser Dunkelheit… und Kälte… ist unerträglich…†œKam die Antwort aus einer Kehle die klang, als hätte sie seit Ewigkeiten keine richtigen Worte mehr gebildet.

„Die Herde ist unruhig, kaum noch unter Kontrolle zu halten… wenn nicht bald etwas passiert zerfleischt sie sich selbst...

Aber ich mache ihr keinen Vorwurf… das Blut sollte heiß in den Adern brennen… und nicht vor Kälte erstarren.†œ

„Keine Angst, mein Freund, wenn es soweit ist, wird es an Blut nicht mangeln.

Aber noch, NOCH, müsst ihr euch in Geduld üben… Verstanden?†œ

„…†œ

„Verstanden?†œ fragte er mit Nachdruck

„Ja… Jawohl, wir werden warten... noch.†œ

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Nyx-der Dschungel zeigt die Zähne:

Überall wurde verbissen geschuftet, Minen gelegt, in den Rückzugsgebieten befestigungen errichtet und überall Teufelsgärten angelegt. Die landwirtschaftlich unbedeutenden orksümpfe wurden durch Stauung einiger Zuflüsse in potentielle Todesfallen verwandelt.

(Es werden in 17 und 6 leichte Befestigungen errichtet und Minen verlegt. Das orkmoor wird durch Stauen von Abflüssen nahezu komplett geflutet so dass nur noch einige wenige begehbare Wege bleiben, die den Catachanern bekannt sind. Die grünen Ebenen werden als strategisch bestmöglicher Landungspunkt ebenfalls schwer vermint, wobei hier darauf geachtet wird, dass minenfreie Korridore bleiben, die von panzern für Gegenangriffe genutz werden können)

Schicksal? Schicksal! Was ist schon Schicksal? ich glaube nicht daran. Man kann alles verändern..wenn man will. Nichts ist vorbestimmt...

...bis auf drei Ausnahmen: Helle und die Frau die mich mal vor den Altar zerrt... und ÜBI!

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St. Selene – Selene Island – strategisches HQ der Hel-Regimenter

Die Lage war bedrückend, die schweren Bombardements des Feindes hatten wie erwartet das Land in eine Kraterwüste verwandelt. Tausende Zivilisten, Bürger des Imperiums, waren in den letzten Stunden von Bomben und Torpedos zerfetzt wurden. Es war als würde man der Apokalypse beiwohnen, als würde der Himmel selber über einem zusammenbrechen. Der Lärm welcher entstand wenn die Luft um einen herum verbrannt wurde, Soldaten in Flammen aufgingen und der Boden zu Glas wurde war geradezu grauenhaft. Seine Männer hatten sich zu lange von der Harmonie dieses Ortes einlullen lassen, nun wurden sie zurück in die Realität geholt.

Die Soldaten Hels waren ausgebildete Krieger, Männer die Schlachten gewohnt waren, doch dieser Tag hatte sie daran erinnert wie sterblich doch ein jeder von ihnen war. Zwar konnten die Verteidiger der Festungen sich glücklich schätzen, die uralten Bollwerke hatten sie geschützt, jedoch wurden die gepanzerten Divisionen schwer in Mitleidenschaft gezogen. Ein Schlag der eventuell der Armee das Genick brechen konnte. Zwar war man Spezialist darin einer Belagerung Notfalls Jahre stand zu halten, allerdings konnte man ohne die nötigen Truppen diese nicht beenden. Genau dies war nun am geschehen, obwohl der Feind über kaum gepanzerte Verbände verfügte war es nun nicht möglich einen effektiven Gegenangriff zu starten. Es fehlte einfach an schwerer Feuerunterstützung in Form von Kampfpanzern.

Die Verluste an Mensch und Maschine waren aufzufüllen, allerdings auf Kosten der wenigen Reserven die nun verblieben. Die letzte Lieferung an Rohstoffen hatte noch im letzten Moment den Planeten erreicht, kurz bevor von Löwendorf seine Position verlassen hatte.

Nun galt es die Verteidigung neu zu strukturieren, die lächerlichen Überbleibsel des 23. Sturmkorps wären nur Kanonenfutter für den Feind. Auf die Feudalisten war auch kein Verlass, wenn wenigstens ein paar Divisionen Kavallerie als Kanonenfutter gedient hätten, hätte man über eine Offensive nachdenken können. Aber so war daran gar nicht zu denken.

Das 23. Sturmkorps wird vorrübergehend nach #19 verlegt, dort wird Schutz vor weiteren Luftangriffen und Bombardements gesucht. Bei schwerem Feindkontakt ist sofortiger Rückzug in den nahen Raumhafen anzutreten.

Die „Silberwölfe“ übernehmen die Aufgabe einer Spähabteilung, dabei reichen grobe Informationen über den Feind. Vor allem soll darauf geachtet werden, dass die Einheit lebendig zurück kehrt.

Das 14. Sturmkorps geht innerhalb von #3 in Deckung, zieht sich bei Feindkontakt (welcher nicht zu bewältigen ist) aber nach #4 zurück um von der Mobilität gebrauch zu machen.

Sämtliche Verluste werden aufgefüllt (-4 Reserven, -12 Nachschub)

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Private Gemäche des Admirals auf seinem Flagschiff:

„Admiral Agramos Ende.†œ Und mit diesen Worten stieg er schon vom Projektor runter um sich an seinem Schreibtisch wieder zu setzen. Nachdem Agramos mit seiner Nachricht an die Garde und PVS Generäle fertig war, lass er die Berichte ein weiteres Mal durch. Der Feind war zahlenmäßig den drei imperialen Admirälen bei weitem überlegen und wurde von einem Verräter angeführt. Der Angriff auf Selene hatte Admiral von Löwendorf nur die Flucht als Möglichkeit gelassen und über Erebos Primus stand Admiral Jellaqua das gleiche bevor. Sein eigener Bereich war noch feindfrei, aber das konnte sich innerhalb von Stunden auch wieder ändern. Als Maßnahme dagegen hatte er bereits alle Schiffe unter seinem Kommando nach Aetoria beordert, um von dort aus die nächsten Schritte des Feindes abzuwarten. Ein direkter Angriff würde nur untere sehr großen Verlusten stattfinden. Dafür waren einfach zu viele Feindschiffe am gleichen Ort. Seine Zeit beim Flottenhauptquartier auf Cypra Mundi war ruhiger gewesen. Den Transporter hatte er bereits befohlen, sich beim ersten Anzeichen eines Feindschiffes sich um Nyx oder Borea zu sammeln, damit sie im Falle eines Rückzuges der Feindflotte, wieder die Versorgung aufnehmen konnten. Gleiches hatte er auch seinen anderen Kapitänen übermittelt, damit diese auch ohne seine Führung einen festen Punkt zum sammeln hatten. Mehr konnte er auch nicht mehr machen. Nur noch warten.

Alle Schiffe sammeln sich über Aetoria und die Transporter fliegen so lange ihre Routen ab, wie es für sie sicher ist.

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Auf der Brücke der Et Denique Vincit

"Ihre Befehle Sir?"

Von Löwendorf stand mitten auf der Brücke aund starrte stumm und mit versteinerter Mine auf den Hauptschirm und beobachtete, wie blutrote Laserstrahlen und Landungsschiffe niedergingen. Er hätte dort seien müssen, um die Imperialen Bürger zu beschützen. Dann wandte er den Blick ab.

"Haben wir schon die genauen Indentifikationen oder Zahlen über die Feindschiffe?"

"Negativ es sind zu viele auf zu geringem Raum, sodass wir keine genauen Messungen veornehmen können. Bis jetzt können wir nur eins der Feindschiffe mit Sicherheit zuordnen: der Kreuzer der Styx-Klasse ist die Ex Nocte, die seit Jarhunderten immer wieder in kleineren Chaosflotten rings um den Wirbel auftaucht."

Auf dem Hauptschirm erschien eine schematische Ansicht des Chaoskreuzers mit entsprechenden historischen Querverweisen.

"Die Masse der Feindschiffe nimmt Kurs auf Erebos Primus, Sir. Admiral Jellaqua wird sich innerhalb der nächsten paar Stunden nach Norden zurückziehen müssen, um sich mit Aragmos' Fotte zu vereinen. Wir werden nicht mehr rechtzeitig ankommen, um uns geordnet zurückzuziehen."

"Nehmen sie Kurs auf diese Nebelbank. Tuen sie alles, um unseren Kurs und Aufenthaltsort zu verschleiern. Wir bleiben inaktiv, bis sich uns eine Gelegnheit bieten, unsere Pflicht zu erfüllen."

"Aye, Sir."

Die Plasmatriebwerke der Et Denique Vincit flammten auf, als die Reaktoren auf volle Leistung hochgefahren wurden und die Rudergänger den Kurs eingaben. In Enger formation mit dem Schlachtschiff flogen auch die restlichen Schiffe der Kampfgruppe - bisher unbeschädigt, aber dennoch geschlagen.

Die Kampfgruppe von Löwendorf zieht sich in die Nebelbank bei #23 zurück. Unterwegs und während ihres Aufenthalts wird alles dafür getan, Kurs und Position vor dem Feind zu verbergen (Sensorabstrahlung reduziert, Schrott abgeworfen, Funkstille beibehalten, kaum verschlüsselte Funksprüche mit Falschen Informationen abgesetzt, Sonnenstürme ausgenutzt).

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Borea Fesstung - Unterkunft des Dogmasters

Die Unterkunft des Dogmasters war in zwielicht getaucht. Nur eine Hand voll Laternen, tauchten das Zimmer in ein schaurig grünes Licht. Divinia hatte ein fensterloses Quartier mit niedriger Decke bezogen.

Als Offizier im Rang eines Oberst wäre ihm sicherlich besser zugestanden, aber er hatte sich selbst hier für entschieden.

Trotz seiner ABC-Maske schmerzte ihm das ungewohnte Sonnenlicht in den Augen, und unter freiem Himmel litt er immernoch unter leichten agoraphobischen Attacken.

Er sas gebeutelt, und erschöpft in einem schwer in Mitleidenschaft gezogenem Ohrensessel, den vermumten Kopf auf eine Behandschuhte Hand gestüzt. Vor ihm ausgebreitet antike Pläne der umliegenden Mienenkomplexe.

Außer ihm waren noch sein Kettenhund, sein Vertrauter Aligheri und dessen Schachtratte die ihm als Assistent diente, mit ihm im Zimmer. Die Ghoulähnliche Kreatur, hatte sich zu seinen Eisernen Stiefeln, auf dem Boden zusammen gerollt, die Schachtratte breitete Flaschen und Gläser mit Salben und Tinkturen auf dem schreibtisch aus.

Der Redemptionist, saß zur rechten des Oberst, und nahm ihm vorsichtig den schweren Fäustling ab um eine neue Infusion legen zu können.

Der Arm der zum Vorschein kam, war ausgemergelt und weiß wie der einer Leiche.

" *Thssss* Der Imperator verlangt euch wahrlich schwere Glaubensprüfungen ab, mein Oberst *Thssss* " in der gedämpften Stimme, des Redemptionisten schwang Mitgefühl aber auch Stolz mit.

Der Dogmaster verzog keine Miene, als der Priester die Nadel in seine entzündende Vene führte.

Der Schmerz war unbedeutend im Vergleich zu den Tumoren die ihm langsam von innen her auffrasen.

" *Thssss* das beweist doch nur wie sehr er mich liebt, nicht wahr... "

die Stimme des Dogmasters war so schwach und bitter so bitter wie sein Lächeln hinter der Maske.

"Je größer der Schmerz *thssss* umso größer der Lohn nach dem Fegefeuer *thssss* " versuchte ihn der Geistliche auf zu heitern wärend er ihm den Handschuh wieder anlegte.

"Was meinen die Sanitäter?"

Aligheri seufte,

"Nun, es ist schwer zu sagen, wir können nicht ausschließen *thssss* dass euer Körper nicht doch noch auf das Serum anspringt aber... in Anbetracht der Umstände *thssss* vielleicht sechs Monate, vielleicht mehr... vielleicht weniger."

"Werde ich *khssss* das Kommando behalten können?"

"Das weiß nur der Imperator allein..."

"Dann werde ich vorkehrungen treffen müssen, ich...

ich hoffe nur, dass dieser Krieg rechtzeitig vorüber ist, *khssss* dass ich Selene noch ein letztes mal mit meinen eigenen Augen erblicken darf, *khssss* bevor ich das Fegefeuer verlasse."

"Ich werde darum *khsss* für euch beten."

Tausche Grundbox HElfen gegen Skaven

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Sturm des

Zwischen den Sternen ...

Der Verband von Löwendorfs war gerade so eben entkommen und schaffte es sich fast ohne ein Gefecht in Richtung der Nebelbank abzusetzen, als Späher des Feindes seine Schiffe orteten und ein Gefecht nahe der Nachhut entbrannte. Die Löwendorfschen Schiffe konnten die Speerspitze des Chaos jedoch abstumpfen und schlugen die Angreifer ohne größere Verluste zurück.

Das Rote Schwadron wurde dezimiert. 4 NP im nächsten Raumhafen zur Wiederaufstockung.

Chaos-Zorngeschwader dezimiert.

Was die imperialen Kommandeure nicht bemerkten, war die Tatsache dass sich die Flotte des Chaos teilte. Vor Erebos Secundus spalteten sich zwei Keile, einer rückte entlang der Sonne in Richtung der Versorgungsplaneten des Systems vor, während der Kern rund um das Hulk in Richtung Erebos Primus flog. Von der anderen Seite des Systems auch, war auch das zweite Hulk unterwegs. Zwischen beiden Keilen stand nur die Raumflotte von Kapitän Jellaqua, der seinen Kollegen folgte und sich ebenfalls zurück zog. Die Gravitation von Erebos Tertius nutzend begab sich der Verband des Flottenadmirals in Richtung Nyx, möglichst Abstand zwischen sich und den Streitkräften des Chaos gewinnend. Deren Flottenverbände erreichten knappe 6 Stunden später den Orbit von Erebos Primus ...

Dort warteten die Mannen und Frauen der PVS-Orbitalabwehr, die den Feind mit Salven ihrer Abwehrbatterien empfingen. Der Himmel füllte sich mit Geschossen, Torpedos und Lasersalven †“ die hin und her fetzten. Die Vigilance legte ein effektives Killing-Field dass Vorstoße des Chaos verhinderte, doch mangelte es ihr an Unterstützung †“ so dass die tapfere Station einen aussichtlosen Kampf focht. Tarantel-Geschwader hatten alsbald die Verteidigung überlistet und waren auf die Station nieder gesegelt, um dort eine tödliche Fracht zu entladen. Fanatische Kultisten, offensichtlich Suizid-Kommandos, sprengten Teile der Verteidigung in die Luft und legten so die Energieversorgung lahm. Weitere Angriffswellen folgten, entluden nun jedoch keine Kultisten, sondern mit Schrotflinten und Schrappnelwerfern bewaffnete Marine-Infanteristen, die von Dämonenhunden und Chaos Space Marines der Word Bearers begleitet wurden. Eine knappe halbe Stunde später gehöre die Vigilance dem Chaos. Die Schiffe der Raumflotte der PVS, leisteten weiter Widerstand †“ wurden jedoch eines nach dem anderen letztlich abgeschossen. Zu einer besonders tragischen Szenerie kam es, als die Marcus Aurelius plötzlich ihre Waffen gegen die Brüder richtete †“ die Besatzung des Panzerkreuzers war zuvor von Entertruppen überwältigt worden und das Schiffe konnte nicht mehr rechtzeitig gesprengt werden ... der Orbit über Erebos gehörte dem Erzfeind.

Die Vigilance wird durch die Truppen des Chaos erobert.

Die Marcus-Aurelius wird erbeutet.

2 PVS-Panzerboot-Geschwader vernichtet.

2 PVS-Brandschiff-Geschwader vernichtet.

4 Eskort-Geschwader des Chaos wurden vernichtet.

1 Berserker-Kreuzer vernichtet.

Weitere Schiffe beschädigt ...

Am Bord der „Unheilsbringer†œ, dem Schlachtschiff der Desolator-Klasse

Das feuerrote Holobild zierte Lord Astaroth der so eben die letzten Befehle gegeben hatte. Der Kapitän der Unheilsbringer, eine fettlaibige mutierte Kreatur †“ die an das Schiff gewachsen war †“ lächelte und leitete die schweren Geschütze in Richtung des Planeten ein. Sie hatten so eben den Befehl bekommen, Erebos Primus zu bombardieren ...

Das Chaos leitet seinen Beschuss ein ...

Bombardement!

Der kranke Himmel des toten Planeten Erebos Primus füllte sich mit bunten Farben, als Tausende Geschosse durch seine Atmosphäre klatschten, um wie dreckige Regentropfen auf der Oberfläche einzuschlagen. Gewaltige Kanoaden beharkten die Wüsten und Makropolen, wühlten Dreck auf und verwandelten größere Ebenen der Landschaft in dampfende Flächen aus radioaktivem Glas. Die großen Energieschilder der Makropole erbebten, fingen jeden Schlag ab †“ surrten, zuckten †“ panisch blickten 120 Milliarden in Richtung Himmel, beteten zum Imperator dass die Schilde halten mochten. Auch Marcus Aurelius betete, etwas was er seit langem nicht getan hatte, kauerte an seinem Schreibtisch und hoffte dass der Beschuss enden mochte.

Das hofften viele und er tat es auch ... nach fast 72 Stunden andauernden Geschosshagels endete der massive Beschuss. Die Kapitäne des Chaos gaben auf, die Schilde der Makropolen waren zu stark und es hatte keinen Sinn die Wüsten umzupflügen. Jetzt musste es die Invasion entscheiden ... die ließ jedoch noch auf sich warten, die Hulks des Chaos waren langsamer als gedacht. Lediglich eines erreichte knapp eine Woche später die Umlaufbahn und begab sich als gigantischer Feuerball in Richtung Oberfläche ... wo es südlich der Hadesberge zerscholl. Laut Berechnungen des Astropathen Vorenus, würde es noch Monate dauern †“ bis das zweite Space Hulk den Planeten erreicht hatte ..

Ein Space-Hulk ist in die südlichen Einöden gestürzt.

Panzerkorps Turmschatten getroffen.

2 Regimenter Kampfpanzer vernichtet.

2 Regimenter Panzergrenadiere vernichtet.

1 Brigade Artillerie-Selbstfahrlafetten vernichtet.

1 Brigade Luftabwehr-Selbstfahrlafetten vernichtet.

=> Panzerkorps flieht in die Arkona-Makropole.

Panzerkorps Grüner Schädel getroffen.

2 Regimenter Kampfpanzer vernichtet.

2 Regimenter Panzergrenadiere vernichtet.

1 Brigade Artillerie-Selbstfahrlafetten vernichtet.

=> Panzerkorps flieht in die Gotha-Makropole

Panzerkorps „Reflex†œgetroffen

2 Regimenter Kampfpanzer vernichtet.

2 Regimenter Panzergrenadiere vernichtet.

1 Brigade Luftabwehr-Selbstfahrlafetten vernichtet.

=> Panzerkorps flieht in die Gotha-Makropole

Garde-Armee Marsch von Erebos getroffen

Garde-Panzerregiment „Öladern†œ vernichtet.

Garde-Panzerregiment „Stahlstiefel†œ schwer angeschlagen. 5 NP zum Auffüllen

2 Regimenter Kampfpanzer vernichtet.

2 Regimenter Panzergrenadiere schwer angeschlagen. -1 MS, je 2 NP zum Auffüllen

1 Brigade Artillerie-Selbstfahrlafetten beschädigt. 3 NP zum Auffüllen

2 Artilleriebrigaden vernichtet.

1 Schwere Infanterie-Einheit vernichtet.

=> Garde-Armee in die Aurelius Makropole geflohen

1. Angriffs-Ereobos-Korps getroffen

02. Tangrene (Infanterie) angeschlagen. -1 MS

04. Tangrene (Infanterie) angeschlagen. -1 MS

44. Tangrene Pioniercorp (Pioniere) angeschlagen. -0,5 MS

33. Tangrene Pioniercorp (Pioniere) angeschlagen. -0,5 MS

08. Tangrene Grenadiere (schw. Inf.) angeschlagen. -1 MS

15. Tangrene Panzerregiment vernichtet.

16. Tangrene Panzerregiment Leman Russ Kampfpanzer vernichtet.

1 Faust von Tangrene - Baneblade vernichtet.

04 Tangrene vernichtet.

81. Panzerregiment, Leman Russ Demolisher, Höllenhund vernichtet.

33. Panzerregiment, Basilisk, Greif (Mech. Ari) schwer angeschlagen. 5 NP zum Auffüllen

34. Panzerregiment, Basilisk, Greif (Mech. Ari) schwer angeschlagen. 5 NP zum Auffüllen

=> Korps in die Aurelius Makropole geflohen

2. Angriffs-Erebos-Korps getroffen!

5. Panzergrenadiere, Chimäre (Mech. Inf.) vernichtet.

2. Panzergrenadiere, Chimäre (Mech. Inf.) vernichtet.

4. Panzergrenadiere, Chimäre (Mech. Inf.) schwer angeschlagen. -1 MS, 2 NP zum Auffüllen

23. Panzerregiment, Leman Russ Kampfpanzer (Kampfpanzer) vernichtet.

66. Panzerregiment, Leman Russ Kampfpanzer (Kampfpanzer) schwer angeschlagen. 5 NP zum Auffüllen

77. Panzerregiment, Leman Russ Annihilator (Panzerjäger) schwer angeschlagen. 4 NP zum Auffüllen

35. Panzerregiment, Medusa, Mantikore (Mech. Ari) schwer angeschlagen. 4 NP zum Auffüllen

36. Panzerregiment, Basilisk, Greif (Mech. Ari) vernichtet.

1 Apollos Zorn - Baneblade (superschwerer Panzer) vernichtet.

11. Vorauskorps getroffen!

21. Eisengrad Jäger (L-Inf) angeschlagen. -1 MS

29. Eisengrad Jäger (L-Inf) angeschlagen. -1 MS

33. Eisengrad Jäger (L-Inf) angeschlagen. -1 MS

76. Eisengrad TempÍ©te, Leman-Russ Demolisher + Exterminator + Höllenhunde (Sturmpanzer) vernichtet.

Der Schrecken zeigt sich ...

Die tätowierten Späher hielten sich zwischen den dunklen Felsen der Hadesberge verloren und beobachteten aus sicherer Entfernung das Treiben, in den Tälern unter Ihnen. Aus dem Bauch des metallischen Behemots, marschierten die Truppen des Erzfeindes †“ Hunderte ... Tausende, eine gewaltige Streitmacht, die wohl drauf und dran war †“ das Hulk zu einer befestigten Basis auszubauen.

Hier Spähpunkt Alpha. Streitkräfte des Chaos gesichtet ...†œ

Das Chaos hat die südlichen Einöden erobert.

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Aetoria - Feld HQ

"Derill? Stellen sie sofort eine Verbindung zu unseren Truppen her! SOFORT!"

"Jawohl General"

Funkverbindung an alle Einheiten von Tangrene und Apollo

"Hier spricht General McKnight. Wir haben order uns sofort in sichere Quartiere zurückzuziehen. Das bedeutet alle gepanzerten Verbände begäben sich sofort in den Raumhafen!"

Das 1. Mobile-Aetoria Korps und das 3. Aetoria-Unterstützungs Korps ziehen sich zügig in den Raumhafen(#1) zurück.

Das 2. Aetoria-Korps zieht sich zügig in das Land der Tausend Hügel(#7) zurück.

Funkverbingung an die anderen Kommandeure auf Aetoria.

"Hier sprich General McKnight. Ich würde vorschlagen das sie ihre Truppen aus dem offenen Feld abziehen! Und zwar dorthin wo sie ein Dach über den Kopf haben!

McKnight ende."

Wenn ihr paar Minuten Zeit habt, und Bock habt auf ein Warhammer Fantasy Event, nehmt an der Umfrage teil. Ich werte die im Juni aus und schaue dann ob ich auf der Datenbasis mir die Arbeit mache sowas zu organisieren -  es wird KEIN Turnier.

https://www.umfrageonline.com/c/mxr7en3j

 

 

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Funkverbindung mit Marschall Stoya Saltykova

„Hier spricht Oberst Jana Erum. Ich kommandiere das Tarantus Veteranenkorps das nach der freundlichen Aufforderung der Lordkommisarien gebildet wurde. Ursprünglich wurden wir entsandt um die Orks aus dem Gebirge zu vertreiben, aber so wie ich das sehe ist es im Moment wohl wichtiger die Seuche auszulöschen. Wir haben Befehl sie zu unterstützen. Und da ich gerne einen Bürokratiekrieg vermeiden würde stelle ich mich hiermit unter ihren Befehl. Zumindest Vorübergehende.†œ

Marschall Stoya Saltykova wird die Vorübergehende befehlsgewallt über das Tarantus Veteranenkorps angeboten.

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Erebos Primus, 1 Kilometer ausserhalb eines Tores der Aurelius-Makropole, Beginn des Orbitalbombardements

„Heiliger Imperator…†œ

Das Blut war den Soldaten aus dem Gesicht gewichen †“ der Himmel schwarz, die Umrisse der stählernen Weltraumleviathane des Erzfeindes schienen die kranke Sonne zu schlucken, warfen lange, verzerrte Schatten auf die Chemowüste, durch die sich wie eine stählerne Schlange der Tross der Garde-Armee Marsch von Erebos zog. So früh… den Berechnungen zufolge hätte die Garde-Armee noch einige Tage Zeit gehabt, sich unter den Schutz der Makropolkuppel zu flüchten, doch siehe da †“ die Flotte des Erzfeindes und für viele Soldaten nur noch wenige Minuten zu leben.

„Ich… die Berechnungen…†œ

Stotternd wandte sich ein Offizier der Panzergrenadiere Chief Tanklord Sleniceanu zu, verunsichert und sichtbar nervös †“ die Berechnungen, die Berechnungen hatten versagt. Nicht minder blass als seine Untergebenen starrte der General zum Himmel empor, wo der Erzfeind sich in Stellung brachte: Alle kannten die Berichte von Selene, alle wussten, was nun bevorstand †“ Himmel und Erde würden beben, der Planet würde sich unter Schmerzen winden während Zehntausende Leben im Feuerhagel verglühen würden †“ die Berechnungen…

Ein Kilometer trennte den Stab von Chief Tanklord Sleniceanu von der rettenden Sicherheit der Makropolkuppeln †“ ein Kilometer, eine lächerlich kurze Distanz für Panzer, ein Katzensprung. Dennoch †“ seit Stunden harrte der General nun hier aus, stehend vor seinem Kommandofahrzeug, hatte in närrischem Stolz grossspurig verkündet, dass er sich erst in die Makropole zurückziehen würde, wenn jeder seiner Soldaten in Sicherheit sei. Es waren Sprüche wie dieser, die die unerschütterliche Treue seiner Truppen zu ihm immer wieder nährten, doch es waren ebenso Sprüche wie diese, die General Krulak immer wieder als Selbstmordversuche bezeichnete.

„General †“ Wir müssen uns in die Makropole zurückziehen! Uns bleiben möglicherweise nur noch Sekunden bis die ersten Geschosse einschlagen!†œ

Flehend starrte der Fahrer des Kommandopanzers des Generals ebendiesen an †“ Sleniceanu verfügte nicht über einen Kommandoleviathan, dafür war das Militärbudget von Erebos bei weitem zu ärmlich, geschweige denn von dem logistischen Albtraum, zu dem sich Wartung und Instandhaltung des Leviathan für die hiesige Industrie erwiesen hätte. Nur ein einfacher Kommandopanzer, der zwar mit fragwürdigen Verbesserungen des Adeptus Mechanicus vollgestopft war, aber dennoch †“ nichts, was nur einem Treffer eines Orbitalbombardements stand gehalten hätte. Schweisstropfen rannen nun unter der Gasmaske über das Gesicht des Generals während seine Augen die Bewegungen der Schiffe am Himmel verfolgten, seine Stimme klang viel zu ruhig für die Situation, glich der Stimme eines alten Mannes, der spürte, wie sein Herzschrittmacher langsamer und langsamer wurde.

„Nein, Junge. Affen fliehen. Menschen bleiben stehen. Bringt ihr euch in Sicherheit, wenn ihr wollt. Ich habe gesagt, ich betrete die verdammte Makropole nicht ehe meine Armee nicht in Sicherheit ist †“ und, verdammte Scheisse, ich bleibe bei meinem Wort. Hört zu: Meine letzten Befehle an euch ehe ihr die Beine in die Hand nehmt: Zwei Funksprüche. Zuerst sendet ihr an die ganze Armee †“ Scheiss auf die Disziplin, sie sollen um Himmels Willen die Beine in die Hand nehmen und rennen, was das Zeug hält. Dann funkt ihr ins Hauptquartier: Sie sollen den Verrätern, die diese verdammten Berechnungen angestellt haben, die Eier abschneiden, ihnen das blutige Fleisch in den Mund stopfen, die Lippen zunähen und sie dann an ihren eigenen Klöten ersticken lassen. Jetzt funk, und dann verschwinde.†œ

„Aber… aber… General! Wir können doch nicht †“ wir müssen Sie… Sie können doch-†œ

Höllisches Orgeln †“ lasset die Kinderlein zu mir kommen, mit rasender Geschwindigkeit begannen die Lichtblitze hinabzuzucken, Feuerwerk wie direkt der Hölle entsprungen. Bereits der erste Einschlag war ohrenbetäubend und warf Staub mehrere Kilometer weit auf, dann der Nächste, der Nächste, der Nächste; der Boden begann zu beben, die Funkgeräte erstarben von Interferenzen gequält mit schrillem Kreischen während schmerzhafte Farben über den Horizont tanzten.

„IN DEN PANZER, IDIOTEN! VERSCHWINDET IN DIE MAKROPOLE!†œ

Verzweifelt versuchte Sleniceanu gegen den teuflischen Gesang der niedergehenden Salven anzuschreien, bedeutete den Panzergrenadieren mit hastigen Bewegungen, sich gefälligst in die Fahrzeuge zu schwingen und das Heil in der Flucht zu suchen; während sich die surrealen Lichtspiele des Bombardements in den Augengläsern seiner Gasmaske spiegelten blickte er die Soldaten beinahe flehend an, während diese wie erstarrt mit offenen Mündern gen Himmel blickten, in Chemoanzügen steckenden Salzsäulen gleich.

Grelles Licht aus der Nähe, das sich einer Flut gleich über den Kommandotrupp schob, die Erde erbebte stärker denn zuvor und liess die Ketten der umstehenden Panzer gequält rasseln; für eine Sekunde starrte der General schreckerstarrt in die Richtung der Bedrohung, dann erfasste ihn die Druckwelle der eingeschlagenen Schiffsartilleriegranate wie die Faust eines tollwütigen Riesen, schmetterte ihn trotz des schweren Plattenharnisches gegen die Wand des Panzers und presste ihm die Luft an die Lungen. Wäre er inmitten des Chaos nicht kurzfristig von der Kakophonie der Geschütze taub geworden hätte er hören können, wie neben ihm die Rippen der weniger gut gepanzerten Soldaten in tausend Scherben gingen, hätte ihre panischen Schreie und Schmerzenslaute hören können als sie, nachdem die Druckwelle über sie hinweggewandert war, an den Wänden der umgeworfenen Panzer entlang zu Boden rutschten, Blut hustend und mit verdrehten Gliedmassen. Einige versuchten sich noch zu erheben, nur um wie schlecht genähte Lumpenpuppen wieder zusammenzusacken, liegenzubleiben; lachend zog sich General Sleniceanu an dem Panzer in seinem Rücken empor, lachend ob der schieren Tatsache, dass er noch lebte, dass seine Plattenrüstung ihm wohl wortwörtlich das Leben gerettet hatte. Blut quoll aus seinem Mund während sich die gequälten Laute, die Lachen darstellten, aus seinen Lungen zwängten †“ er musste sich auf die Zunge gebissen haben †“ und jeder Atemzug schmerzte höllisch, presste tausend kleine Nadeln einige Millimeter tiefer in seine Lungen hinein, gaben ihm das Gefühl, fein gemahlenes Glas zu inhalieren und liessen das Gelächter schliesslich in Husten ersticken, der sich anfühlte, als ob seine Atemorgane sich endgültig verabschieden wollten. Er lebte †“ und dort draussen verreckten in diesen Sekunden unzählige seiner Soldaten… nein.

Müdigkeit überkam ihn, bleierne Schwere, die durch seine Glieder kroch †“ nein, nicht jetzt, nicht nachgeben, nicht schwach werden… Sich selbst und sein Fleisch verfluchend versuchte er einen Schritt zu gehen, nur um von der nächsten Druckwelle wieder zu Boden geschleudert zu werden †“ Die Berechnungen… die Berechnungen… die Kerle, die die Datenbank gefertigt hatten, gehörten erschossen, und er wollte leben, um dies mit eigenen Augen zu sehen. Aber wie konnte er leben, wenn seine Armee, seine Kameraden, seine Soldaten dort draussen… wütend biss er die Zähne zusammen, wandte sich um zu dem umgekippten Panzerwrack: Nein… er durfte seine Truppen nicht im Stich lassen. Er würde ihnen zeigen, dass er sie nicht verlassen hatte, dass er einer von ihnen war und sich nichts herausnahm †“ er würde es ihnen beweisen, und wenn im Endeffekt seine Leiche dafür Zeugnis ablegen musste. Ein weiterer Hustenanfall beutelte seinen Körper, irgend etwas in seinen Eingeweiden war nicht mehr in Ordnung †“ aber für solche Sorgen war es nun endgültig zu spät, daran hätte er denken sollen, bevor… ja, bevor wann? Bevor er zur Armee ging? Irrelevant. Er musste etwas tun, um zu beweisen, dass er seine Truppen nicht im Stich gelassen hatte, irgendwas. Irgendwas… in seinem Kopf drehte sich alles, Schwindel befiel ihn †“ denken musste er, denken, während der Boden immer und immer wieder aufs Neue erbebte als mehr und mehr Geschosse gewaltige Wunden in den Planeten rissen, denken! In seinem Kommandopanzer befand sich eine Regimentsfahne, die er hissen könnte, wenn der Panzer… das Ungetüm lag auf der Seite, aber wenn die Turmluke nicht verbogen war?

Mühsam schleppte er seinen schmerzenden Körper die wenigen Meter, Rauschen in den Ohren und tanzende Lichter vor den Augen, die Lungen brannten als hätte man sie mit Napalm ausgegossen †“ nicht gut, gar nicht gut, nur noch wenige Minuten wollte er, nicht mehr, nur ein paar Dutzend Atemzüge… leise vor Schmerzen wimmernd riss er die Turmluke auf, verdutzt feststellend dass seine Rüstung an mehreren Stellen so stark verbogen zu sein schien dass sich neugebildete Kanten in sein Fleisch bohrten, kein Wunder dass das Laufen so schmerzhaft und mühselig gewesen war †“ diese… eine weitere Druckwelle, sein Schädel prallte gegen den Stahl des Panzers und liess die grellen Lichter des Orbitalbombardements einige Sekunden zu Finsternis werden, dann ging es wieder †“ Schmerzen, was waren Schmerzen? Nur noch einige Minuten. Schwerfällig kroch er in den auf der Seite liegenden Panzer hinein, packte die Regimentsflagge und verliess das gestürzte Ungetüm wieder, lehnte sich draussen schwer atmend gegen die Aussenwand †“ dass er so schnell aus der Puste war… er erkannte sich selbst nicht wieder. Gleich, gleich war es soweit †“ nur noch…

Schmerzhaft grinsend rollte er die Flagge aus, liess sie tanzen †“ diesen Vorteil hatten jetzt also die schneidenden Winde, die die unzähligen Detonationen über die Ebenen sandten, sie liessen die Flagge stramm wehen, besser als in jedem Propagandafilm. Keuchend rammte er die Fahnenstange in den lockeren Boden, brach in die Knie †“ hier, hier konnten es seine Soldaten sehen, wenn sie ihn fanden: Er hatte sie nicht verlassen, er wies ihnen den Weg in die Makropole †“ nein, eher würde er mit seiner Truppe sterben als sich wie einer dieser feigen Akademiemilitärs zurückzuziehen, der Gedanke, dass er dies nun auf äusserst dumme und eindrucksvolle Art und Weise unter Beweis stellen konnte erfüllte seinen Körper mit seltsamer Wärme. Nein… er hatte sie nicht im Stich gelassen, er nicht, er nicht. Langsam war er sich sicher, dass die Lichtblitze vor seinen Augen mehr in seinem Kopf passierten als in der Aussenwelt, aber sei†™s drum †“ ein letzter Blick zu seinen Stabsangehörigen, die regungslos verkrümmt am Boden lagen, schade um die guten Soldaten, ein Trost, dass man sich an sie erinnern würde.

Schwer sank sein Kopf auf seine Brust, Blut füllte den unteren Bereich der Gasmaske und schwappte langsam, träge hin und her; er wunderte sich, wo dies alles herkam. Wirklich, er musste sich auf die Zunge gebissen haben, falls er überhaupt noch eine Zunge hatte. Gerne hätte er jetzt mit seinen Fingern nachgeprüft, aber das ging nicht †“ die Gasmaske. Wenn er ohne Gasmaske gefunden würde könnte man noch denken, er hätte Selbstmord begangen indem er sich der Luft von Erebos ausgesetzt hatte. Nein, so durfte es nicht aussehen; verzweifelt versuchte er, sich an der Fahnenstange wieder emporzuziehen um sich aufzurichten, zwecklos. Zu müde das Fleisch, zu entfliehend der Geist, denkbar schlechte Voraussetzungen. Langsam fielen seine Augen zu, seine Gedanken wanderten †“ seine Truppen… so viel Blut verloren durch die Schiffsartillerie des Erzfeindes, und alles nur wegen einigen falschen Berechnungen… eine Schande, eine Schande.

Minuten vergingen, vielleicht nur Sekunden, vielleicht Stunden †“ so sicher war er sich selbst nicht, das Rauschen in seinen Ohren tötete jeden Sinn für Zeit. Vielleicht war er gar kurz in Schlaf versunken, beschwören konnte er es nicht; als er an der Schulter gerüttelt wurde fuhr er hoch wie aus tiefster Ohnmacht, sah durch die inzwischen aussen mit Dreck und innen mit Blut verschmierten Gläser seiner Atemmaske vor sich eine Gestalt in der Uniform der Späher, vielleicht ein Mann, vielleicht eine Frau, ein Soldat, der mit seinem Krad dem Bombardement irgendwie entgangen war †“ die Stimme, die zu ihm sprach, war ein helles, kreischendes Störgeräusch inmitten des Rauschens in seinem Kopf.

„General? General! Verdammt noch mal, General, wachen Sie auf! Sie können hier nicht verrecken! Bitte, Kamerad †“ du darfst uns hier nicht einfach wegsterben!†œ

„Lasst… Meine Truppe… nicht im Stich…†œ

Was als Worte geplant war endete als undeutliches Gemurmel †“ vertrocknetes Blut verklebte seinen Mund, nun war er sich sogar ziemlich sicher, dass er sich selbst die Zunge abgebissen hatte, als die Druckwelle ihn gegen den Panzer geschmettert hatte.

„Mit Verlaub, General †“ ich verstehe kein Wort. Halten Sie durch: Wir bringen Sie in die Makropole, die Ärzte und die Maschinenpriester werden Sie zusammenflicken.†œ

„Aber… die Armee…†œ

„Sprechen Sie jetzt nicht, General. Schonen Sie Ihre Kräfte für den Gegenstoss.†œ

Die leisen Protestlaute des erschöpften Chief Tanklord blieben unerhört, als er dezent respektlos hochgehoben und in den Beifahrerwagen des Krads gesetzt wurde. Unter sich spürte er entfernt klebriges Blut und die widerliche Weichheit von Fleischfetzen, vermutlich die Überreste des armen Teufel, der zuvor diesen Sitz eingenommen hatte †“ seine Armee… das war Befehlsverweigerung… aber seine Armee, wie sehr sie ihn lieben musste…

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Hologrammverbindung zu General McKnight

"Hier spricht Angedermis. Ich wünschte, Aetoria würde die notwendigen Topographievoraussetzungen an den Tag legen - und wenn Sie nun sämtliche Truppen im Land der Tausend Hügel verschanzen läuft dies wieder auf Tontaubenschiessen hinaus.

Ich danke Ihnen für Ihren Ratschlag. Möge der Imperator mir beistehen, wir werden tun, was wir können, um die Schläge abzumildern - aber ich befürchte, hier auf Aetoria können wir uns nicht verstecken. Kein Dach hier ist stark genug, um Orbitalbombardement zu überstehen - wir müssen alle Hoffnung in die Orbitalgeschütze legen."

Sämtliche Truppen auf Aetoria werden möglichst breit gefächert, um Schadensbegrenzung zu betreiben.

---

Funkverbindung zu Oberst Jana Erum

"Hier spricht Marschall Saltykova. Ich danke Ihnen für Ihre Kooperationsbereitschaft und möchte Sie bitten, sich der Nordhabs anzunehmen und sich den dortigen Säuberungsaktionen anzuschliessen.

Ach, und... Oberst... keine falsche Bescheidenheit. Uns läuft die Zeit davon. Sie haben eine Carte Blanche für Kollateralschäden, also halten Sie sich nicht zurück. Lieber tausend Gesunde tot und die Seuche ausgerottet als Mildtätigkeit und eine verseuchte Makropole. Sie haben die Billigung des Gouverneurs, alle, und ich betone, alle notwendigen Mittel einzusetzen, solange sie die Makropole nicht komplett in die Luft jagen. Marschall Saltykova Ende."

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Funkverbindung zu Marschall Saltykova

"Ich habe unteranderem 2 Mechanisierte Regimenter und ein Sturmpanzerregiment unter mir. Soll ich meinen Leuten also den Befehl geben das ganze Hab einzuebnen und Kontrolliert abzufackeln? Oberst Erum Ende"

"I like bunnies they taste crunchy"

Meine p250 Projekte: Shields of Dorn, 3. Kompanie [WH40k] (P250)

"Knowing is half the battle. The other half, Violence"

-Isaac Toups

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