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TabletopWelt

Was erhofft ihr euch von der 7. Edition?


Empfohlene Beiträge

RB S.91 : ["Mit langen Lanzen bewaffnete Kavalleristen, Reiter von Monstern und Streitwagenbesatzungen können diese Waffe mit vernichtender Wirkung anwenden.

Sonderregeln: +2 Stärkebonus in der ersetn Nahkampfphase, wenn der Träger selbst angreift"]

Es ist immer müßig einzelne Einheiten verschiedener Armeen zu vergleichen, ein Armee funktioniert nur als Gesamtkonzept

(oder auch nicht DE-Spieler wissen bescheid:D )

daher Skelette:

8 Punkte, der Vampirspieler kann sie aber ewig vermehren, das kann man von Zwergen nicht behaupten;)

Zweihänder sind wirklich sehr billig...

Items könnten echt bei allen Armeen mal auf den Sinn getestet werden...

Bei Vampiren werden nur körperlose Wesen (Geister, Gespenster, Banshees durch das kampfergebnis verwundet. Da Untote nicht aufgerieben werden können verlieren sie 1 Lebenspunkt für jeden Punkt um den sie das Kampfergbnis verlieren, allerdings kann der Vampspieler sich aussuchen wie er den Schaden auf die Einheit oder ein darinstehendes Charactermodell verteilt

Fernkampf sollte echt aufgewertet werden (das sag sogar ich als Vampspieler):cool:

news, dates, music >>> www.freakballs.de <<< news, dates, music

"Das ist nicht tot, was ewig liegt bis daß die Zeit den Tod besiegt"

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@Vampire, Kehmri und General

Der Kehmriarmee fehlt einfach ein solch herausragender Anführer wie den Vamps. Der Anführer einer Vampirarmee ist auch seine treibende Kraft, SEIN Wille hält die Armee zusammen und deswegen können die Truppen in direkter Umgebung eben marschieren. Sein Wille ist dort eben am stärksten, sodass er auch hirnlose Untote zu etwas schnellerem Handeln antreiben kann.

@Basiseinheiten

Diese Regel würde fände ich auf den ersten Blick nicht schlecht, allerdings engt sie die Armeeliste auch ziemlich ein. Bei Skaven isses nicht so schlimm, denn Klanratten sind sehr billig. Ritter als Kerneinheiten zu streichen fände ich persönlich sinnvoller.

"Ich ging mit zwei Freunden die Straße entlang, die Sonne ging unter- ich spürte einen Hauch von Schwermut- der Himmel färbte sich plötzlich blutig rot.

Ich blieb stehen, lehnte todmüde gegen einen Zaun- sah die flammenden Wolken wie Blut und Schwerter- den blauschwarzen Fjord und die Stadt- meine Freunde gingen weiter- ich stand da, zitternd vor Angst- und ich fühlte wie ein langer unendlicher Schrei durch die Natur ging."

Aus dem Tagebuch von Edvard Munch

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... und ein Priester oder gar Hohepriester des Todes hält die Armee nicht mit seinem Willen zusammen, oder was?

Das Leben ist ein Spiel, und wer sich an die Regeln hält verliert.

Schlafen ist reine Zeitverschwendung.

Es gibt meist zwei Wege, den Richtigen, und den, der funktioniert.

Echsen-Char: Itza-Kai, Herr der Himmel <<< bitte angucken und bewerten

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Da hast du natürlich auch Recht. Aber ist der Hohepriester wirklich so wichtig für die Armee, wie es der kommandierende Vampir ist?

"Ich ging mit zwei Freunden die Straße entlang, die Sonne ging unter- ich spürte einen Hauch von Schwermut- der Himmel färbte sich plötzlich blutig rot.

Ich blieb stehen, lehnte todmüde gegen einen Zaun- sah die flammenden Wolken wie Blut und Schwerter- den blauschwarzen Fjord und die Stadt- meine Freunde gingen weiter- ich stand da, zitternd vor Angst- und ich fühlte wie ein langer unendlicher Schrei durch die Natur ging."

Aus dem Tagebuch von Edvard Munch

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Wie wäre es, wenn Kavallerie im Angriff -1 auf die Trefferwürfe erhält? Schließlich ist es nicht unbedingt einfach im vollen Galopp den Gegner dort zu treffen wo man möchte.

Und fast alle Reittier sollten ein KG von 1 haben. Denn wer weiß wohl besser, welche Stellen verwundbar sind: ein Goblin/Landsknecht oder ein Pferd?

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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Naja das Pferd reitet einfach alles platt, ich weiss ja nicht ob du schonmal unter nem Pferd gelegen hast ;) aber mit Reiter in Vollrüstung is das ganz schön schwer. Da ist es dann auch egal, on ne wichtige Stelle getroffen wird oder nicht, denn alles unter dem Pferd wird zu Sägemehl :)

Klar können wir den Pferden KG1 geben, dann aber die Stärke erhöhen.

Ich weiss nicht ob -1 auf TW realistisch ist, denn ein Reiterangriff beinhaltet mehr als nur die Lanzen, z.b. Niederreiten. Es ist normal das Kav so stark ist, war damals nicht anders, vielleicht die Punktkosten anziehen, aber bestimmt nicht irgendwelche Regeln erschaffen, wie Roßharnisch nicht gegen Beschuß ...

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Naja, die Reiter springen ja einfach in den Gegner rein. Bestes Beispiel ist HdR 3. Da ist es eigentlich schon schwer, den Gegner NICHT zu treffen.

Reittiere trampeln ja einfach auf den gegnerischen Truppen rum. Außerdem sind die Reittiere ja eigentlich nicht das Ausschlaggebende an der Kavallerie.

Ich denke, es würde schon vollkommen reichen die Infantrie was billiger und Kavallerie etwas teurer zu machen. Da wäre das Verhältniss schon wesentlich entspannter.

Wir hatten hier auch vor kurzem eine sehr nette Diskussion, an der auch Nekrodamus teilgenommen hat. Das Fazit war, dass man eigentlich die Schußwaffen abwerten müsste. Der Vorteil läge auf der Hand. Schußwaffen würden nur noch unterstützend eingesetzt, sie wären vielleicht das Zünglein an der Waage, aber sie entscheiden keine Spiele mehr. Somit bleiben bei beiden Parteien mehr Punkte für die normalen Einheiten über. Der eine verzichtet auf Schußwaffen, der andere auf Anti-Schußwaffen-Einheiten (Plänkler, Flieger ect.).

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Das Kräfteverhältnis Kavallerie-Infanterie ist mMn doch recht realistisch. Schliesslich ist Kavallerie einfach stärker als Infanterie. An den Profilwerten oder Regeln gibt es nur Kleinigkeiten, die man mit guter Begründung ändern könnte.

Man sollte vielmehr die Kavallerie teurer machen und vielleicht einen gewissen Anteil Infanterie vorschreiben. Dann hätte man auch zum letzten Mal eine Armee ohne Infanterie gesehen.

Ideal wäre es doch, wenn sich Kavallerie wirklich nur noch eignet, um dem Gegner in die Flanke zu fallen oder kleine gegnerische Einheiten umzureiten, weil sie sonst einfach zu teuer wäre.

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Ich wünsche mir für die 7. Edition, dass sie sich noch viel Zeit lässt und GW nachher nicht alles verbockt! :D

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mMn. sollte man kav net abwerten

man(N) sollte infanterie auch nicht besser machen

es sollte ein paar einheihetn geben, die besonder effektiv gegne kav sind(piken, speere)

wenn man kavelerie abwerten würde, und dir nur auf 4+ treffen würde, könnte ich sie auch zuhause lassen

und bestes beispiel für einen kav angriff ist ja hdr3

bleibt halt net viel stehen, wenn son paar ritter in nen infanterie block rasseln...

desweiteren wünsch ich mir ausgewogenere armeelisten...

mit ner hochgetrimmten vamp oder skaven armee und dem nötigem spielerischem können hat man es nicht so schwer ein turnie rzu gewinnen, als wenn ich mit zwergen oder auch khemri antrete(mMn.)

Original geschrieben von Unholy Warrior

@ Heimdall

solange meine Freunde des nich wissen habe sie wohl auch kein Problem damit (naja nich besonders fair aber ....

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Meine 50ct:

Solche Vergleich mit der historischen "Realität" in Bezug auf Kavallerie und Schußwaffen hinken bei Simulationen und der Idee des Spiels dahinter immer. Würde ich Beschußwaffen realistisch gestalten, könnte ich NK innerhalb kurzer Zeit vergessen-Natürlich hatte ein guter engl Langbogenschütze gute Chancen (jedenfalls bessere als in WFB) einen schwergepanzerten franz Ritter aus 300m Entfernung aus dem Sattel zu schießen-nur wollen wir in Hallen oder auf Parkplätzen spielen??? Außerdem hat doch gerade die geschichtl Entwicklung ganz klar den FK den Sieg gebracht-und wollen wir das in WFB? Wer nur rumballern will, soll doch lieber 40k spielen ;)

Aber in der Realität der FK-Waffen liegt eigentlich nicht das Hauptproblem, es liegt vielmehr in der Amreeauswahl. Warum haben denn unsere Armeelisten so wenig Gemeinsamkeiten mit den "realen" Armee z.B. die von Henry V. bei Agincourt? Natürlich hätte er damals auch liebend gerne nur Ritter oder nur Langbogenschützen eingesetzt-konnten er aber nicht...und warum? Zu teuer!!! So einen Ritter zu unterhalten kostete eine Unsumme-vergleichsweise sehr viel mehr als in Warhammer. Und Bogenschützen...gleiches Problem: Erstens brauchen die lange Ausb, Pfeile sind teuer usw. Also mußten diese Armeen schlichtweg auch die "billigen" Landsknechte/bewaffnete Bauern miteinsetzen...genau diesen Mechanismus, daß die Armeeausstattung und -ausrüstung von den finanziellen Möglichkeiten beschränkt sind, haben wir in WFB de facto nicht. Die Punktewertung ist in dieser Hinsicht auch kein wirklicher Ersatz. "Realitätsnäher" wäre da so eine Wertung ala 20 bewaffnete Bauern lassen 5 Bogenschützen oder einen Ritter zu...Bretonen, viel Spaß ;)

Ändern wird sich aber in dieser Hinsicht bei der 7.Ed (zum Glück) nichts-es ist ja ein Spiel und das lebt nun mal auch davon, zu spielen...gerade auch mit Truppen (außerdem will GW ja auch seine Figuren verkaufen ;) )

Also muß in den Spielmechanismus eingegriffen werden-aber mit ganz klar definierten Zielen. Eins vorne weg: die 6.Ed ist das Beste Warhammer, das es je gab PUNKT

Daher verbietet sich ein totaler Umbau der Regeln schon von selber-und allen Unkenrufen zum Trotz, es ist auch in sich logisch! Klar gibt es immer wieder mal Ausnahmen und solchen "Platitüden" : Warhammer ist nicht logisch! liest man ja in jedem dritten Thread im Regelboard-aber das stimmt schlichtweg nicht-es ist viel logischer als man denkt und es ist logischer als die meisten Gesetze in unserem Rechtsstaat. Und Regellücken bestätigen das Gesamtgebilde (Ausnahmen bestätigen die Regel), als daß sie beweisen, daß es "nicht logisch ist".

Ein, inzwischen schon allgemein anerkanntes, übergeordnetes Ziel, sollte sein, daß die Infanterie (wieder) stärker wird-wieder in Klammern gesetzt, da Inf eigentlich noch nie richtig stark war...wenn ich also nicht die bisherigen Spielmechanismen auf den Kopf stellen will (wie z.B. durch die Anrechnung des Kampfergebnisses auf den MW), dann bieten sich zwei Möglichkeiten:

1. ich mache die Kav schwächer: klassisches Beispiel dafür wäre die Reduzierung der Einheitenstärke der Kav auf 1! IMO aber zu krass, wenn man die ganzen anderen Dinge die da dran hängen bedenkt.

2. ich mache die Inf besser. Zunächst könnte ich, an die Realität angelehnt, die "klassischen" Anti-Kav-Waffen aufwerten: Speere zum Beispiel immer Erstschlag gg Kav (bring aber siehe Piken nicht so viel), oder aber die Hellebarde z.B. Rüstungsbrechend machen. Beides zwar Möglichkeiten, aber sie sind nur "kosmetische Korrekturen" und gehen nicht das Hauptproblem der Inf gg Kav an: mangelnde Beweglichkeit und keine Defensivtaktik.

Mangelnde Beweglichkeit

Klar kann Inf nie und nimmer mit Kav Schritt halten, aber ein gut gedrillte Inf hat doch immer die Möglichkeiten durch schnelles Umformieren auf überraschende Situtionen zu reagieren. An diesem Punkt angesetzt, ergibt sich folgendes:

"Beweglichkeit Erhöhen" durch "feste" Bewegungsverluste: z.B. Drehung 1/4 ", Formationsänderung 1/2" Würde agile Inf (Elfen/Tiermenschen) noch zusätzlich aufwerten.

"Zwischensprint": Die Einheit erhält zusätzlich 1/2 B, kann sich in dieser Bewegung auch drehen, sonst aber Regeln wie beim Marsch!

Defensivtaktik

"Verteidungsformation": gg einen Angr durch Kav kann eine Infanterieeinheit (Mindestgröße 16, "reguläre" Infanterie, keine Plänkler oder ähnliches) ein "Karee" bilden-einen unbeweglicher InfBlock, der nur "Frontseiten" hat-also auch (zunächst) immer den Gliederbonus hat. Gegen solch einen Block in Kombination mit (evtl) Sonderregeln von Waffen (Speere/Helebarden) werden wohl viele Breaker zunächst ihre Probleme haben. Sie bräuchten also zumindest Infanterie zusätzlich, um so einen Igel zu knacken...Auf der anderen Seite ist natürlich solch eine Formation, wenn sie mal auf einer Seite geknackt wurde (also NK verloren), das Todesurteil für die Einheit (z.B. -2" auf Fluchtdistanz).

Für all diese "Sonderbewegungen" könnte z.B. der Musiker eine zusätzliche Rolle spielen (erlaubt überhaupt dies erst) und/oder ich führe eben eine derartigen Infanterietyp ein: Reguläre Infanterie: alle Infanterieeinheiten, die eine volle Kommandoeinheit haben und keine Plänkler sind (siehe 40k in der 4.Ed mit der Artillerie).

Das wäre mein Ansatz, um Kav/Inf wieder etwas besser ins Gleichgewicht zu bringen, ohne die Armeeauswahlen drastisch zu beschränken. Immerhin ist es ja ein Spiel und ein Spiel lebt nun mal auch von der Abwechslung und dem Neuen!

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Ich habe jetzt zwar nicht alle Seiten gelesen, aber irgendjemand hat bereits gesagt, dass mit dem KG was nicht stimmt.

Meine Meinung nach ist die Stärke viel zu hoch bewertet. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob man KG 3, 4 oder 5 hat. Eigentlich ist das Problem doch den Gegner zu treffen, bzw. durch seine Parade zu kommen. Bedenkt man, dass nur Goblins oder Snotlinge gegen KG 6 auf einer 5 treffen und alle mit KG 3 bereits auf einer 4 ist das doch schon sehr komisch. Warum trainiert ein Schwertmeister jahrhunderte lang um dann von einem einfachen Mensch genauso wie von einem Helden getroffen zu werden? Schon komisch.

Man kann das Problem sehr gut an den Zweihändern erkennen. Die zählen absolut zu den beliebtesten Waffen. Wer rüstet sein Modell mit 2 Handwaffen aus? Niemand! Mit hoher Stärke vernichtet man einfach mehr. Das KG, die Basis jeden Kampfes ist eher unwichtig.

Das finde ich schade.

Völker, die gut kämpfen können, sollen das auch nutzen können. Mehr Kampf im Sinne des Wortes und weniger dumpfes aufeinander einschlagen.

Das bezieht sich auch auf Schusswaffen. Jeder Bauernsohn mit Muskete ist effektiver als ein uralter und erfahrener Elf mit Bogen. Auch hier gilt. Nur wer gut geziehlt hat sollt auch was treffen.

Wenn man überlegt, dass bis ins 19. Jahrhundert das Gewehrfeuer nicht geziehlt war sondern Streufeuer war, sollte man die Effektivität der Musketen überdenken. Vielleicht wäre es eine Überlegung die Vorteile von Musketen (Bewegen und Schießen bei Zwergen und +W6 Reichweite bei Imps) zu überdenken. Musketen könnten auch S3 aber rüstungsbrechend sein.

So genug Ärger von der Seele geschrieben.

Gruss,

Gindal

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@ snolingjunge

Ich mache hier allgemeine Vorschläge. Natürlich lassen die sich nicht einfach so in ein paar Minuten umsetzten. Zum Bsp. würde so eine Verteuerung auch Zwergen viel stärker machen, da die momentan relativ ausgeglichen sind zu den anderen Armeen. Wenn die anderen Armeen jetzt aber plötzlich nur noch halb so viel Kavallerie, welche vorher ihre grosse Stärke war, hätten, würden Zwerge wohl so ziemlich alles gewinnen.

Solche Vergleich mit der historischen "Realität" in Bezug auf Kavallerie und Schußwaffen hinken bei Simulationen und der Idee des Spiels dahinter immer.

Sicher, aber man kann Kavallerie nicht einfach gleich stark machen wie Infanterie. Ein bisschen Realitätsbezug sollte man schon bewaren.

Außerdem hat doch gerade die geschichtl Entwicklung ganz klar den FK den Sieg gebracht-und wollen wir das in WFB? Wer nur rumballern will, soll doch lieber 40k spielen ;)

Nein, wollen wir nicht. Aber wir wollen auch nicht, dass der Fernkampf, der in der Realität extrem stark war, in WHF absolut nichts taugt.

Aber in der Realität der FK-Waffen liegt eigentlich nicht das Hauptproblem, es liegt vielmehr in der Amreeauswahl.

Das habe ich ja auch schon gesagt. Ich kann dir nur zustimmen. Die Punktwerte müssen geändert werden, nicht die Kräfteverhältnisse.

Also muß in den Spielmechanismus eingegriffen werden

MMn ist es genau das, was es nicht braucht. Wenn man Infanterie allgemein stärker macht, dann haben eben genau die Bretonen ein Riesenproblem. Wenn man allerdings einfach die Punktkosten erhöht, kann man diese bei den Bretonen ja weniger oder sogar gar nicht erhöhen. Schon wäre das Bretonenproblem gelöst.

Eins vorne weg: die 6.Ed ist das Beste Warhammer, das es je gab PUNKT

Daher verbietet sich ein totaler Umbau der Regeln schon von selber

Da muss ich dir entschieden wiedersprechen:

Sicher, ich sehe es momentan auch so an, dass man die Regeln nicht einfach alle über Bord werfen kann, aber von selber verbietet sich da gar nichts.

Im Mittelalter galt die Erbmonarchie als DIE Staatsform. Wehe dem, der etwas dagegen sagte. Im alten Rom wurde die Republik gefeiert. Die Menschen glaubten auch, es gäbe nichts besseres. Heute ist es die Demokratie. Doch wer jetzt behaupten will, die Demokratie sei die beste Staatsform und es werde nie etwas besseres geben, liegt mit einer grossen Wahrscheinlichkeit falsch (vielleicht geht ja die Erde vorher vor die Hunde).

Es gibt alsolut nichts perfektes. Ändern kann man immer etwas. Also weshalb nicht auch die 6. Edition drastisch verändern?

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Ich habe jetzt zwar nicht alle Seiten gelesen, aber irgendjemand hat bereits gesagt, dass mit dem KG was nicht stimmt.

Meine Meinung nach ist die Stärke viel zu hoch bewertet. Es spielt eigentlich keine Rolle, ob man KG 3, 4 oder 5 hat. Eigentlich ist das Problem doch den Gegner zu treffen, bzw. durch seine Parade zu kommen. Bedenkt man, dass nur Goblins oder Snotlinge gegen KG 6 auf einer 5 treffen und alle mit KG 3 bereits auf einer 4 ist das doch schon sehr komisch. Warum trainiert ein Schwertmeister jahrhunderte lang um dann von einem einfachen Mensch genauso wie von einem Helden getroffen zu werden? Schon komisch.

Man kann das Problem sehr gut an den Zweihändern erkennen. Die zählen absolut zu den beliebtesten Waffen. Wer rüstet sein Modell mit 2 Handwaffen aus? Niemand! Mit hoher Stärke vernichtet man einfach mehr. Das KG, die Basis jeden Kampfes ist eher unwichtig.

Das finde ich schade.

Völker, die gut kämpfen können, sollen das auch nutzen können. Mehr Kampf im Sinne des Wortes und weniger dumpfes aufeinander einschlagen.

Das bezieht sich auch auf Schusswaffen. Jeder Bauernsohn mit Muskete ist effektiver als ein uralter und erfahrener Elf mit Bogen. Auch hier gilt. Nur wer gut geziehlt hat sollt auch was treffen.

Wenn man überlegt, dass bis ins 19. Jahrhundert das Gewehrfeuer nicht geziehlt war sondern Streufeuer war, sollte man die Effektivität der Musketen überdenken. Vielleicht wäre es eine Überlegung die Vorteile von Musketen (Bewegen und Schießen bei Zwergen und +W6 Reichweite bei Imps) zu überdenken. Musketen könnten auch S3 aber rüstungsbrechend sein.

So genug Ärger von der Seele geschrieben.

Gruss,

Gindal

ich geb dir erstmal in allen punkten recht...

mit dem KG könnte man machen wenn jemand 3 punkte im KG mehr hat trifft man nur auf 5...

als KG 2 gegen KG 5 auf 5

KG 2 gege KG 4 auf 4... sonst wäre es ziemlich heftig, Skelette gegen elfen z.B.

und KG 3 gegen KG 6 wäre auch auf 5... fänd ich persöhnlich sehr gut.

beim fernkampf wüsst ich nichts

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@ Gindal und Malcom

Die Idee wäre nicht schlecht, allerdings wäre das eine doch recht radikale Änderung und würde wohl auch Änderungen in den Profilwerten zur Folge haben. Schliesslich ist ja mal jemand bei der Erstellung der Profilwerte vom aktuellen System ausgegangen. Wenn man jetzt das System ändert, müsste man auch die Profilwerte ändern.

Ganz davon abgesehen denke ich, das aktuelle System ist nicht schlecht, da man ja nachher auch noch mit S und W testen muss. Wenn man jetzt wieder mal die Realität als Referenz nimmt, glaube ich kaum, dass ein Mensch, der von einem anderen mit einem Schwert getroffen wird, sehr grosse Überlebenschancen hat. Die beiden Tests zusammen geben dann eine ganz akzeptable Wahrscheinlichkeit.

@ Malcom

Warum zitierst du den ganzen Post von Gindal? Ein einfaches "@ Gindal" oder das zitieren einer wichtigen Passage würde doch ausreichen. Das Zitieren des ganzen Posts brauch nur extrem viel Platz und es wird wohl jeder die paar Sekunden überleben, die es braucht um den oberen Post zu finden.

mfg

omega12

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Ich weiß nicht ob es schon angesprochen wurde, aber wie wärs es wenn man statt festen Würfen für die BF (mit BF X vraucht man y zum Treffen) einen Vergleich einbauen würde. Z.b BF und I. Die Initiative würde dann die Fähigkeit der Einheit darstellen dem Schuss auszuweichen.

Blut für den Blutgott!

Schädel für seinen Thron!

Ozzy Osbourne

Thyrfing

Bolt Thrower

Iron Maiden

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Schon mal versucht einem fliegenden Pfeil auszuweichen? Vor allem, wenn du auf einem Schlachtfeld stehst und deinen Feinden gegenüberstehst, wird kaum einer in den Himmel gucken (würde wohl über den nächsten Stein oder die nächste Leiche stolpern und zertrampelt werden).

Edit: Genau, Matrix triffts auf den Punkt! Danke Malcom. :)

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Die Initiative würde dann die Fähigkeit der Einheit darstellen dem Schuss auszuweichen.

Matrixlike was?

den Fernkampf ändern würde wirklich das ganze spiel umschmeissen...

Wobei so setzt ja niemand gern Bogenschützen ein was ich irgendwie schade finde

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Sicher, aber man kann Kavallerie nicht einfach gleich stark machen wie Infanterie. Ein bisschen Realitätsbezug sollte man schon bewaren.

Weil Kavallerie/Ritter ja so stark waren, hat sie ja auch nach dem Erscheinen der Feuerwaffen (eigentlich schon vorher: Agincourt oder die Schlachten der Eidgenossen gg die Habsburger (Morgarten/Laupen/Empach) innerhalb von knapp 100 Jahren ihre Bedeutung als Schlachtfeldbeherrschende Waffe verloren...wann wurde nochmal in der WFB-Welt die Erfindung der Schwarzpulverwaffen?? und was haben wir in der "realen" Welt 500 Jahre nach Erfindung der Schwarzupulverwaffen???

Solche Vergleiche scheitern immer-und genau das meinte ich! Es ist ein eigenständiges Spiel, eine alternativen Idee, eine Simulation nicht ein historisch genaues "Nachspielen".

Nein, wollen wir nicht. Aber wir wollen auch nicht, dass der Fernkampf, der in der Realität extrem stark war, in WHF absolut nichts taugt.

.

FK taugt nichts??? Ja, FK kann keine Schlacht entscheiden-GUT SO, GENAU RICHTIG! - aber zum Sieg entscheidend beitragen, die nötigen Breschen in die gegnerischen Reihen schlagen-das kann er. Und im Sinne des Spielgedankens: nur hinten stehen und schießen-dazu habe ich wirklich keinen Bock.

Das habe ich ja auch schon gesagt. Ich kann dir nur zustimmen. Die Punktwerte müssen geändert werden, nicht die Kräfteverhältnisse.

Da hast du mich leider mißverstanden. Ich finde ganz im Gegenteil das Punktesystem in seinen Grundzügen für den Spieltzweck momentan als ausreichend-ok, über die Höhe der einzelnen Punkte der verschiedenen Modell läßt sich immer wieder vortrefflich streiten, aber das Grundsystem ist ausreichend um einfach draufloskloppen zu können ;) Was nur mit diesem System nie und nimmer klappen wird, ist, "historische" Armeen zu spielen. Dazu müßte ich die Armeeauswahl erheblich mehr einschränken als derzeit-aber wir spielen hier ja WFB und nicht Warhammer Acient Battles.

... Schon wäre das Bretonenproblem gelöst.

Wußte gar nicht, daß es ein solches gibt ;)

Wir habe doch im Moment drei Arten von dominierende Armeen: Rush-Armee und Plänkler-Armee (beide im Prinzip Hit ´n Run) oder die altbekannte Magie/Baller/Skaven-Armee. Alle vernachlässigen die "normale" Infanterie. Jetzt nur Kav zu schwächen, würde das Problem nur verlagern, nicht lösen...und außerdem soll Kav, wie du ja richtig eingewendet hast, kampfstark bleiben. Nur soll sie eben nicht mehr alleine ohne Unterstützung einfach so reinreiten (Breaker) oder sich immer die weichste Stelle (Hit ´n Run) aussuchen können. Daher finde ich es sehr wohl nötig, die Infanterie zu stärken-bzw ihr Möglichkeiten zu geben, die historischen Vorbilder der Anti-Kavallerie-Taktik, anzuwenden.

Da muss ich dir entschieden wiedersprechen:

... Im Mittelalter galt die Erbmonarchie als DIE Staatsform. Wehe dem, der etwas dagegen sagte. Im alten Rom wurde die Republik gefeiert. Die Menschen glaubten auch, es gäbe nichts besseres. Heute ist es die Demokratie. Doch wer jetzt behaupten will, die Demokratie sei die beste Staatsform und es werde nie etwas besseres geben, liegt mit einer grossen Wahrscheinlichkeit falsch (vielleicht geht ja die Erde vorher vor die Hunde).

Es gibt alsolut nichts perfektes. Ändern kann man immer etwas. Also weshalb nicht auch die 6. Edition drastisch verändern?

:???:

Der Vergleich eines SPIEL mit Staatsformen bis hin zur in Frage-Stellung der Demokratie und damit letztendlich der Menschenrecht ist, entschuldige, reichlich weit hergeholt und hier völlig fehl am Platz. Nix für ungut!

Ich weiß nicht, ob du die verschiedenen Versionen von WFB kennst-aus deiner Antwort schließe ich eher das Nein. Daher eine Erläuterung/Versuch einer Definition zu dem "drastischen Eingriff": In der 3.Ed war zum Beispiel eine Grundregel, daß nichts, gar nichts, nie nichts vorher gemessen wird. Du mußtest dich absolut auf dein Augenmerk verlassen. Bewegtest du die Einheiten zu weit und beim Nachmessen der Bewegung wurde das festgestellt, wurd die Einheit auf ihre Ursprungsposition zurückgestellt. Das Gegenextrem hast du jetzt bei HdR, wo alles, wirklich alles vorher gemessen werden kann. Solch eine Übertragung von HdR auf WFB verstehe ich als drastischen Eingriff.

Bei den Spielen von GW ist zum Beispiel auch immer wieder zu sehen, daß sie versuchen von der klassischen Spielzugabfolge (du bist dran, ich bin dran) abzuweichen. Nach vielen ziemlich kläglich gescheiterten Versuchen (siehe Claymoresaga) habe sie das bei HdR ziemlich gut hingekriegt-aber ein übertragen auf WFB wäre ein sehr drastischer Einschnitt.

Ich hoffe, jetzt ist klarer geworden, was ich damit gemeint habe. Ein gutes Beipiel für meine Vorstellung einer Revision, ist die neue 4.Ed von 40k. Probleme und Ungereimtheiten beseitigen, ja - aber Umstellung des ganzen Spielsystems, wie sie es fast bei jeder neuen Edi gemacht haben (siehe Änderung in der SPielzugabfolge 5. auf 6.Ed) das nicht.

Und was die Treffertabelle betrifft-überseht ihr hier nicht das W6-Prinzip und die stochastische Wahrscheinlichkeit? Auf einem W6 um eine Augenzahl höher oder niedriger zu gehen, hat ungeheure Auswirkungen-und vor diesem Hintergrund wird Euch jeder Mathematiker bestätigen, daß die Treffertabelle sehr gut durchdacht ist und stochastisch einwandfrei.

Klar ärgere ich mich auch immer wieder, daß KG2 KG4 auf 4+ trifft, das Gefühl sagt nein, kann nicht sein. Aber wer es mal durchrechnet/durchrechnen läßt wird feststellen, daß du den NK gewinnen wirst-und zwar relativ einfach und deutlich (ok, pers Würfelglück/-pech nicht miteingerechnet ;) ). Das Gesetz der großen Zahlen ist nunmal unerbittlich-egal wie die persönlichen Empfindungen sind. Aber es greift nunmal nur bei "großen Zahlen", bei wirklich großen Zahlen...und dies wiederläuft der persönlichen Wahrnehmung. Bei einem selber bleiben nicht die Kämpfe hängen, die man in dieser Konstellation gewonnen hat, sondern die man verloren hat-in der Statistik von WFB fallen diese nicht ins Gewicht-ganz im Gegenteil, sie bestätigen nur die Statistik. In deiner persönlichen Wahrnehmung sieht es (leider) wieder ganz anders aus.

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Die Überlegung ist ja, nicht einfach das Treffen zu vereinfachen und es dabei zu belassen, sondern es in eine vernünftigere Relation zur Stärke zu setzen (Vielleicht habe ich mich schlecht ausgedrückt, tschuldigung). Das ist mein Anliegen.

Den zweiten Punkt den ich nochmals betonen will (wie das weiter oben schon gemacht wurde): Wir spielen Fantasy. Die Wirklichkeit lässt sich nunmal nicht übertragen. Zumindest nicht auf die Armeeauswahl. Bei Fantasy müssen nunmal Feuerwaffen zusammen mit Wurfspeeren und Bögen, oder leichte Kavallerie mit Panzern "leben". Sonst sollte man tatsächlich was anderes spielen.

Wie Red Fox 69 schon angedeutet hat, muss man sich einfach überlegen, welche Art Armeen wir spielen wollen. Sind es reine Tank-rush-Armeen, Armeen die so schnell sind, dass nur ebenso gemeine Armeen dagagen wirken, oder will man ausgewogene Schlachen mit großen Infanterieregimentern und Rittern mit wehenden Bannern.

Ich bin nun mal für letzteres und glaube an der ganzen Misere ist auch der Armeeaufbauplan mitschuld. Hier wurde einfach ein nettes Konzept aus 40k übernommen. Es darf halt einfach nicht sein, dass eine Untotenarmee aus einem großen Block Verfluchten als Killer und massenhaft Wölfen und Fliegern als Kern bzw. Kernfüller aufgestellt werden. Das sollte wesentlich stärker eingschränkt werden. Wenn nur noch (ich gehe jetzt mal von HE als Beispiel aus) Bogenschützen und Speerträger sowie eine begrenzte Zahl Silberhelme zur Verfügung stehen. Dann ist so einfach keine Rush-Armee mehr möglich (Man könnte aber sehr wohl eine Appendix-Kavallerie-Liste erstellen).

Beim Imperium genauso. Der Kern der Armee sind staatstruppen? ALso weniger Ritter...

Mir ist vollends klar, dass das bei manchen Völkern schwierig wird.

So jetzt muss ich mal anfangen zu arbeiten.

Schönen Gruß,

Gindal

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