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"Damals beim Barras" - Ex Bundis und ihr Wehrdienst


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es gibt allerdings shops oder kataloge, wo man als soldat ziemlichen rabatt kriegt,

wenn man also kein reiner Stadtmensch ist,

kann man sich da oft gut eindecken.

HOHENLOHE / KÜNZELSAU

Spieler gesucht,

System relativ egal, einfach mal melden bitte.

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Nur taugt der Mist von den Ranger oder NATO Shops meistens nicht.

Auf dem Markt gibt es viele solcher Shops die fast alle den gleichen Kram anbieten. Da gibt es nur ein paar, sehr wenige die auch gute Sachen verkaufen und die guten Sachen wie z.B. von TazTiger, HAIX-Stiefel oder Bonowi sind entsprechend teuer. Die überleben dann aber auch den ersten Außeneinsatz und den nächsten Winter. :D

Gerade HAIX ist bei Stiefeln erste Wahl. Für meine Ranger BGS habe ich zwar damals fast 200€ bezahlt, habe aber dafür aber den meiner Meinung nach besten Stiefel der Welt bekommen.

Mittlerweile habe ich drei Paar. Eins für den Innendienst. Eines für den Außendienst und eines in Reserve. Q 4/4 kaufe ich noch ein Paar auf Reserve, nur für den Fall, dass die irgendwann mal aus der Produktion laufen. Dann kann ich noch ein paar Jahre überbrücken und neue Modelle testen. :verbot:

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Ich hab nie verstanden, warum sich manche Menschen (noch dazu GWDLer) Flecktarn-Namensschilder oder Dienstgradabzeichen dazu gekauft haben. Finden die das so geil oder was?

Naja, wir haben im Prinzip den Chef nachgemacht, außerdem waren wir 19, Infanteristen und wollten den Harten raushängen lassen ;)

Ich hatte mir aber damals ein paar Sätze von den normalen Schulterklappen nachgekauft (mit weißen Abzeichen, weil die Kleiderkammer mir einen Satz weiße und einen Satz schwarze rausgegeben hat, die weißen besser zu sehen waren und ich keine verschiedenen wollte), weil die nicht viel kosten und der Bund zu geizig ist, für jeden Parka/Feldbluse etc. einen Satz rauszurücken. Das Rumtauschen war einfach zu lästig. Für den Dienstanzug hatte ich auch je nen Extrasatz für's Hemd und den Mantel (die musste ich zum Glück nur einmal kaufen, weil man da die Streifen nachrüsten kann ^^).

Was ich überhaupt nicht leiden konnte, waren die Flecktarnklappen, weil man auf denen nichts erkennt. Ich habe in der AGA mal nen hübschen Anschiss von einem Leutnant gekriegt, den ich nicht gegrüßt habe. Kein Wunder, sah aus der Entfernung auch aus wie Flieger sowieso, weil man den schwarzen Pickel auf dem Flecktarn nicht sehen konnte, die hätten genausogut leer sein können wie meine. Habe ich ihm auch gesagt...;)

bearbeitet von Bloodknight

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Ich hab nie verstanden, warum sich manche Menschen (noch dazu GWDLer) Flecktarn-Namensschilder oder Dienstgradabzeichen dazu gekauft haben. Finden die das so geil oder was?

Also ich kann es schon verstehen, wenn jemand ins Ausland geht und sich dann die Tarnabzeichen holt. Die kann man auf Distanz wirklich schlechter erkennen und wie heisst es bei Forrest Gump so schön: "Hier gibt es ein paar beschissene Heckenschützen, die gerne mal Offiziere abknallen."

Unter dem Gesichtspunkt ist es nachvollziehbar, aber in der Kaserne finde ich es einfach nur unfair den niederen Dienstgraden gegenüber, weil du die (vor allem Offz) Grade einfach NICHT siehst auf den Flecktarndingern! Den Anschiss von wegen grüßen und so kriegt man dennoch ab... (alles schon gehabt)

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

Ich hasse Leute, die "n" und "nen" nicht auseinander halten können...

**

Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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Gut, der MDC ist ja dann Zeitsoldat, da geht das. Aber im Uffzheim essen oder Pizza bestellen hätte zu meiner Zeit als GWDL ungefähr den Tagessold verbraucht, der lag da bei unter 7 Euro. Das Mannschaftsheim war auch Abzocke. 6 Mark für ne Currywurst mit Pommes, wenn man 13 Mark am Tag verdient (15,50 am Ende als HG)...neee.

Wieso nur so wenig? Als HG hatte ich schon meine 1000€+diverse Kosten. Oder konnte man noch als GWD'ler zum HG werden? Ich war mir eigentlich ziemlich sicher das es nur bis zum OG reicht und es HG erst ab 12 Monaten gibt.

Erfreut erfuhren die Neandertaler von Gottkönig ThÍ©odens wohlwollenden Worten und bereiten die Entsendung einer Delegation sein Reich vor. Auch Carcon der 762. zeigte sich erfreut und predigte vom religionsübergreifenden Nudistenspaß.

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Man kann (konnte zu meiner Zeit...weiß nicht, ob das noch geht. Wahrscheinlich nicht, weil zwischendrin noch mal die Zeit gekürzt wurde. Jetzt gibt's wohl höchstens noch den HG d.R.) bei besonderer Eignung nach 9 Monaten zum HG befördert werden (wir nannten das Leistungs-HG, keine Ahnung, ob das die offizielle Bezeichnung war. Hat nicht jeder gekriegt, nur hier und da die besten aus dem Zug, und ganz selten mal einer aus dem Innendienst wie ich. Wir hatten auch welche im MMM-Zug, die es nie über den Gefreiten rausgebracht haben. Wir hatten da sogar einen, der trotz 11 Monaten Nachdienen immer noch Flieger war). Ist halt nur für den letzten Monat gewesen, der 3. Streifen und 50 Mark als Bonbon, sozusagen.

bearbeitet von Bloodknight

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Also nicht zum G/OG befördert wird man eigentlich nur, wenn man wirklich Dreck am Stecken hat. Bei uns wurde einer nicht befördert, weil er mit Drogen zu tun hatte.

Leistungs HG habe ich nicht erlebt, aber ich kenne einen, der das auch geschafft hat. Keine Ahnung, mit wem er dafür geschlafen hat. ;);D

Wieso schreiben eigentlich so viele "Slann" falsch ?!?

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Tempelwächter & Gerücht-Laufbursche der Echsen (a.D.)

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Unser Dauerflieger ist dauernd abgehauen, deshalb wurde der nicht befördert. Irgendwann war der Chef es leid, ihm weiter Nachdienen draufzuhauen und hat ihn entlassen. Es hätte auch nicht viel Sinn gemacht, ihn dazubehalten. Der hatte dermaßen Heimweh, dass es gemein gewesen wäre, ihm das weiter zuzumuten und ihn auch noch strafrechtlich dafür zu belangen. War ein netter Kerl, aber gänzlich ungeeignet als Soldat.

Die Gefreiten, die nicht weiter kamen, waren halt Januar-Gezogene. Erklärt sich von selbst, was das für Vögel waren. Immer nur Stress. Am Schlimmsten war's, wenn man Donnerstags UvD hatte, weil die dann Saufen gegangen sind (im Staffelgebäude hatten wir Alkoholverbot auf den Stuben, man durfte nur hier und da mal ein Bierchen im Staffelheim trinken; das war im Prinzip ein Billard-Raum mit Bar, aber neben der Stube vom Chef, sodass da keiner sich wirklich weggeballert hätte ;)) und sich hinterher gekloppt haben.

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Mal ne Frage aus Interesse:

Wenn man Bilder von BW-Soldaten in Afghanistan sieht, dann habne die nie Helme auf. Panzerwesten ja, aber keine Helme, was ich doch eigentlich vermuten würde, wenn es da so gefährlich ist. Ist es da so heiß, daß es unter den Dingern nicht auszuhalten ist?

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Mal ne Frage aus Interesse:

Wenn man Bilder von BW-Soldaten in Afghanistan sieht, dann habne die nie Helme auf. Panzerwesten ja, aber keine Helme, was ich doch eigentlich vermuten würde, wenn es da so gefährlich ist. Ist es da so heiß, daß es unter den Dingern nicht auszuhalten ist?

1.) Die Dinger sind prinzipiel natürlich, was die Bequemlichkeit angeht, nicht unbedingt das gelbe vom Ei. Ich empfand sie im Einsatz aber nicht als störend in Bezug auf Wärme. Eher im Gegenteil. Auf jedenfall besser als die Barrets zu denen wir im Lager gezwungen wurden.

2.) Für Fototermine ist es häufig so, dass gar keine Kopfbedeckung getragen werden soll. Das sieht man häufig auch auf Pressefotos der Polizei. Nicht jedem steht son Hut und dann gibt es da nich die Spezialisten, die sie auf spezielle Weisen tragen. Das korrekte Falten der Feldmütze und erst Recht des Barrets, ist ja unter GWDLern eine eigene Wissenschaft. ;)

Gerade wenn die Fotos machen ist auch davon auszugehen, dass die Gefahr in dem Moment nicht so wahnsinnig groß ist. Auf vielen Fotos kann man im Hintergrund erkennen, dass man gerade irgendwo im Nirgendwo steht (also freie Sicht in alle Richtungen hat).

Zusätzlich gibt es diese Gefahrencodes (hab vergessen, was der englische Begriff war). Bei uns war der meistens so: Waffe immer Mann, Weste immer an, Helm griffbereit, ABC-Schutzausstattung in unmittelbarer Umgebung (also aufm Fahrzeug z.B.). Die nächste Stufe ist dann halt: Alles wie eben, nur Helm aufm Kopp. Hängt halt von dem ab, was die nachrichtendienstliche Abteilung so von sich gibt.

Ist jetzt alles nur aus 4 Jahre alten Erfahrungen (die Zeit vergeht verdammt schnell). Aber ich denke, dass werden auch heute noch die Gründe sein.

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Zusätzlich gibt es diese Gefahrencodes (hab vergessen, was der englische Begriff war).

Dress Code.

Der bezieht sich auf die aktuelle Gefahrenstufe, und wird manchmal sogar nach Gebieten unterschieden. Kann also alle paar Tage anders sein.

bearbeitet von Jork da Ork

Ich richä Mänschenzflaisch

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Daneben ist natürlich zu beachten das Friedenstruppen deeskalierend wirken sollen. D.h. unter Anderem, dass man Leute nicht durch übermäßig militaristisches Auftreten provoziert, und nicht den optischen Anschein erzeugt, dass das Land "besetzt" oder in "eiserner Hand" sei.

Deswegen wird man, sobald es die Gefährdungslage zulässt auf einen möglichts niedrigen Code zurückgreifen.

Drei bewaffnete Soldaten in Bristol-Schutzweste, G-36 und Helmen hinterlassen einen ganz anderen Eindruck als drei in gewöhnlicher Uniform mit nur einer Waffe.

Ich richä Mänschenzflaisch

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Nachdem ich aus dem "Was lest ihr?"-Thread hierher verwiesen wurde, werfe ich endlich mal ein paar Fragen in den Raum.

Ich überlege mich für die Offizierslaufbahn verpflichten zu lassen, da es sich doch irgendwo verlockend anhört von Anfang an Geld zu verdienen und mit dem Geld was man später bekommt, lässt sich ja auch durchaus leben.

Nun heißt es bei der Bundeswehr immer Hass oder Liebe, so das man immer nur extreme Meinungen zu hören bekommt.

Die wenigen, welche ich kenne und länger gedient haben, kommen für mich als Vergleich nicht in Frage, da diese entweder Ärzte oder Zeitsoldaten waren, welche meistens zu Zeiten dort waren, in denen es im Kosovo schon wieder ruhig war und man von Afghanistan noch gar nichts wusste.

Mich würde jetzt interessieren was (ehemalige) Soldaten zur Offizierslaufbahn sagen und ob Afghanistan ein Grund ist erst gar nicht zum Bund zu gehen.

Besonders zum Thema Afghanistan würde mich interessieren, ob da jemand was zu sagen kann, weil man zu dem Tehma kaum Infos bekommt, welche man mMn als glaubwürdig einstufen kann. (Wie z.B. im Buchthread erwähnt: Endstation Kabul)

Gruß Sven

Verkaufe WHFB und HDR

Verkaufe 40K und Suche Faben&SM

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Ich war zwar nur FWDL 12er, der vorher aufgehört hat, aber dafür war ich in einer Einsatzkompanie, und das was ich dazu sage kann: Verpflichte dich wenn, dann erst nach dem Grundwehrdienst. Guck es dir gut an, ich war am Anfang auch schwer begeistert, aber mit der Zeit wurde es einfach nurnoch Ka***. Mach dir dein eigenes Bild und lass dich vor allem nicht vom Geld locken, weil man sehr viel aus dem "alten Leben" aufgibt, insbesondere als SaZ...

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@Svenseman

Kurz zu mir: ich war 2005 als Freiwillig länger Dienender (FWDL) für 4 Monate in Kabul stationiert.

Über das Leben im Militär kann man sich schwer eine Meinung bilden, wenn man nicht dabei war. Es hängt auch viel von persönlichen Umständen und den eigenen Charackter ab. Manche landen in einer tollen Einheit mit guten Vorgesetzen und netten Kameraden. Andere sind tendenziel vieleicht sogar besser als Soldaten geeignet, aber landen bei totalen Idioten in einer Verwendung, die nur als Ausnutzung beschrieben werden kann. Eine Erfahrung ist es alle Mal.

Offizierslaufbahn ist toll, wenn du wirklich Offi werden willst. Nur für das Studium würde ich es nicht machen. Mit der Umstellung auf Bachelor/Master ist es ja nochmal dümmer geworden. Wie man hört, dürfen bei denen wirklich nur die besten den Master machen. Im schlimmsten Fall gehst du also nach 13 Jahren mit einem Bachelor in Geschichte. Gratulation...

Das Berufsbild-Offizier ist sicher spannend. Aber fordernd. Nicht nur körpferlich. Du wirst quasi ständig versetzt. In den ersten Jahren sowieso, da man nur auf Lehrgängen ist. Andererseits: Wo kann man schon mit 23 Jahren eine Einheit von mal eben 60 bis 100 Personen führen und für diese verantwortlich sein?

Ob Afghanistan nun ein Grund ist nicht zur BW zu gehen? Ich glaube ich würde auch heute noch in den Einsatz gehen. Da bin ich halt idealist. Aber ja, du kannst dort sterben. Oder, für mich damals eine weit schlimmere Vorstellung, verkrüppelt werden. Als Offizier kommt aber hinzu, dass du dann die Verantwortung für die jungen Männer und Frauen hast. Wenn einer oder mehrere umkommen, hinge das mit deinen Entscheidungen zusammen (mal unter der Annahme, dass du tatsächlich als Zug/Kompanieführer einer Einsatzeinheit runtergehen würdest). Damit muss man umgehen können.

mfg

Christian

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Die Zukunftsperspektiven sind derzeit nicht allzu toll.

Nur ein Bruchteil der Offiziere werden später zu Berufsoldaten.

Im Grunde muss man davon ausgehen nach 12 Jahren auszumustern.

Da hast du dich schon ein paar Jahre in einem anderen Beruf hochgearbeitet.

Dazu kommt dass es nur wenig Planstellen gibt. Das heißt die meisten werden

nicht mal Hauptmann, sondern bleiben Leutnant.

Großkonzerne stellen aber häufig nur Hauptmänner in verantwortungsvolle

Positionen ein...

Auslandseinsatz:

Bei den jetzigen Einsätzen ist das Risiko für Leib und Leben relativ gering.

Trotzdem ist es natürlich da.

Aber die Belastungen für dich, deine Familie etc. sind hoch.

Alle 2-3 Jahre 4-6 Monate weg von zuhause.

Bis dahin haste vielleicht schon ein Kind usw.

Dann noch das offizierstypische Umziehen von Standort zu Standort.

Momentan nicht wirklich verlockend, und abgesehen von den Zuschlägen bei Auslandseinsätzen (die harte Arbeit und Entbehrungen verlangen) ist der Verdients nicht wirklich umwerfend.

Dann werde doch lieber Gymnasiallehrer. Dann haste das Einkommen von `nem Major, aber viel weniger Stress.

Ich richä Mänschenzflaisch

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Achtung, unwissender KDV.

Ein Bekannter meiner Eltern hat sich bei der Bundeswehr verpflichtet und arbeitet jetzt für eine private Sicherheitsfirma. Ich weiß nicht, inwiefern sowas nur ein von den Amerikanern überliefertes Klischee ist (von wegen Blackwater/Xe Security wirbt die Soldaten ab und macht Söldner aus ihnen), aber hier in Deutschland gibt es ja gar keine Unternehmen wie Xe Security (soweit ich das beurteilen kann).

Grundsätzlich weiß ich auch nicht, ob private Sicherheitsfirmen hier "genug" bezahlen, damit jemand in so einem Beruf arbeiten möchte. Vielleicht kann Dwight sich ja dazu äußern, wenn ich das korrekt in Erinnerung habe, arbeitet Dwight ja bei einem privaten Sicherheitsanbieter.

Suche Bitz

(Barbaren-, Echsenmenschen- und Dawikram)

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Da hast du dich schon ein paar Jahre in einem anderen Beruf hochgearbeitet.

Dazu kommt dass es nur wenig Planstellen gibt. Das heißt die meisten werden

nicht mal Hauptmann, sondern bleiben Leutnant.

Großkonzerne stellen aber häufig nur Hauptmänner in verantwortungsvolle

Positionen ein...

Darf ich fragen wie Du auf diesen Trichter kommst? Zum einen was ist eine verantwortungsvolle Position und weshalb soll die in der privatwirtschaft nur für Hauptleute geeignet sein? :???:

Vielleicht sollte Svensemann den User Banzai anfunken. Wenn ich mich recht entsinne, dann ist er jetzt noch Offizier und sollte demnächst seine 12 oder 13 Jahre abgeschlossen haben.

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Nach meinem Kenntnisstand von Personalarbeit hängt die Einstellung von Personen in "... verantwortungsvollen Positionen" nicht unbedingt von einem Dienstgrad bei der Bundeswehr ab (auch wenn Siemens das so handhaben sollte), sondern von der akademischen Vorbildung. Sprich der Studienrichtung. Die Einstellung gegenüber Zeitsoldaten (bei Langjährigen, wie z.B. Offizieren) ist da sehr unterschiedlich. Schließlich kommen diese Kandidaten aus einem sehr starren, beamtenhaften System. Die Eingliederung in die vermeintlich flexible Wirtschaft will sich vielleicht nicht jedes Unternehmen "zumuten". Das ganze ist letztlich rangunabhängig. Den Offizier qualifiziert in erster Linie sein Studium.

Die Offiziere die ich kennengelernt habe, kurioserweise recht viele in den letzten beiden Jahren, waren übrigens alle im Hauptmannsrang. So wie mir erzählt wurde ist das üblich nach 12, bzw. 13 Jahren Dienst. Das hat wohl mit Planstellen erst einmal nichts zu tun. Weiterführende Stabsstellen sind dann planstellenabhängig. Meine Info vom Personalamt der BW im Herbst war auch, dass es momentan Offiziersmangel gibt. Die Bewerber sind wohl nicht alle geeignet, sowohl von der Ausbildung, als auch von der körperlichen Eignung her. :) Gerade die Marine scheint händeringend Nachwuchs zu suchen.

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Sorry, aber jede Planstelle hat einen festgelegten Dienstrang. Keine Planstelle keine Beförderung.

Du musst hier nicht vermuten, es ist schlicht so.

Ich glaube Oberleutnant z.B. kann man unabhängig von Planstellen werden. Ähnlich ist es glaube ich mit Unteroffizier und Stuffz, Da geht es mMn wirklich eher um Leistung, Zeit und wie man mitz dem Chef auskommt. Bei der Beförderung zum Hauptmann hast du aber Recht. Kenne einige die kurz vor DZE noch Oberleutnant waren. Bin mir ziemlich sicher, dass die nicht in den letzten 5 Monaten noch beföredrt wurden...

mfg

Christian

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AUch für Uffz und Stuffz braucht man PLanstellen. Als ich noch beim Bund war, wurde da wild zwischen Luftwaffe und Heer mit den Planstellen geschachert, damit die Luftwaffe ihre Uffze befördern konnte. Wir hatten einen Uffz, der 3 Jahre auf den Stuffz warten musste, obwohl das nach einem Jahr schon geht und er dienstlich durchaus in Ordnung gewesen ist. Der Chef konnte den aber nicht befördern, bis es das OK von oben gab, dass das Geld da ist.

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Mein aktuelles Plog: Bad Moons

 

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Ich glaube Oberleutnant z.B. kann man unabhängig von Planstellen werden. Ähnlich ist es glaube ich mit Unteroffizier und Stuffz, Da geht es mMn wirklich eher um Leistung, Zeit und wie man mitz dem Chef auskommt. Bei der Beförderung zum Hauptmann hast du aber Recht. Kenne einige die kurz vor DZE noch Oberleutnant waren. Bin mir ziemlich sicher, dass die nicht in den letzten 5 Monaten noch beföredrt wurden...

mfg

Christian

Bis jetzt war es beim Heer so, dass man noch im Studium Oberleutnant geworden ist. Jetzt zwar nicht mehr aber so weit ich weiß ist das ne rein Zeitbeförderung.

Und Jork hta recht, man kann nur befördert werden wenn man auf der entsprechenden Planstelle sitzt. Allerding sind Dienstposten für Leutnante immer auf Leutnant/Oberleutnant ausgelegt daher siehe oben.

Und Hauptmann wird man ur noch wenn man Berufssoldat wird.

Das hängt auch mit der Beurteilung zusammen. Nur mit ner guten Beurteilung kann man auch Hauptmann werden. Die wird der Chef sich aber immer für die Leute aufheben die BS werden wollen. Zeitsoldaten bekommen dann eher nicht so gute Beurteilungen.

The first rule of hobby sanity: never, ever put all your collection where you can see the enormity of your obsession, and never go through your checkbook and total up all you spent.

Be graceful in defeat and in victory

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