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TabletopWelt

Die Geschichten der Gebrüder Jyron und Draygon aus Pfeildorf


N8trox

Empfohlene Beiträge

Erst einmal herzlich willkommen zu meinem neuen AoS- Projekt der Free People.

 

Die Geschichte erzählt von einer kleinen Stadt in Wissenland und der dort lebenden Brüder Jyron und Draygon. Über die Stadt Pfeildorf an sich lässt sich wenig sagen, der Name nicht in den Munden der grossen Meister bekannt und keine Balladen wurden über Helden der kleinen Siedlung gesungen. Die Anwohner, meist Fabrikarbeiter in Nuln, Fischer oder Bauern leben in Frieden und Einklang mit der Natur. Nur selten werden sie Opfer einer Tiermenscheninvasion oder dem Angriff aus dem Untergrund. Kämpfe, Schlachten oder sogar Belagerungen waren den Bewohnern völlig fremd. Zwar bauten sie die besten Kriegsmaschinen im ganzen Land in Nuln, doch benutzen .... Hah..... das sollten doch andere machen. Doch in Zeiten wie diesen ist keine Seele vor Krieg, Zerstörung und Tod sicher.

..... Wir schreiben das Jahr des Untergangs. Der zwieschweifige Komet ist deutlich am Himmel zu sehen, der verfluchte Mond Morrslieb scheint zum Greifen nah und Gerüchte von zu lange ignorierten Bedrohungen aus dem Untergrund machen die Runde. Botschafter berichten von einem Goblin, dessen Waaaagh unvergesslich werden sollen, sie rauen etwas wie Grimnob oder doch Gork? Wieder andere berichten von längst aus Asche auferstanden Elfen und wieder andere schickten Kunde des Herrn der letzten Tage..... Doch nun zu Jyron und Draygon. Die Brüder konnten unterschiedlicher nicht sein, doch ihre Leidenschaft das Essen, dass hatten beide gemein. Während Jyron tagsüber seiner Arbeit in Nuln als Gunmaster nachging, lag Draygon stundenlang am Fluss und erstach Fische. Beiden war jedoch eines klar, kämpfen, das war nicht ihr Ding. Wieso auch, es war doch Frieden in ihrer kleinen Stadt. Doch wie so oft kam es anders. Eines Tages saßen beide Brüder am Seeufer und aßen zu Abend, als sie plötzlich durch ein Erdbeben aus ihren Streitigkeiten um die letzte Lammkeule gestört wurde. Beide blicken voller Entsetzen in Richtung Nuln. Gerade als ein Teil der Stadt einfach absacke und sich eine riesige Rauchwolke bildete, hörten sie es. Das Geräusch sterbender Menschen und Waffe. Er war nah, der Krieg.

 

Eilig rannten beide zurück ins Zentrum des Dorfes. Viele Menschen waren dort versammelt, alle hatte sie Angst. Die Stadt, die noch nie gegen einer Belagerung zum Opfer gefallen war, sie schien verloren. Frauen weinten im Wissen um ihre getöteten Männer, Kinder schrien vor Angst und Draygon, der schmatzte, zu seiner Freunde hatte Jyron die letzte Keule schlicht weg vergessen.

 

Während er so kaute, hörte er ein knistern hinter sich. Als er sich umdrehte traute er seinen Augen nicht. Er hatte Legenden gehört, solche wie die des Weißen Zwerges, oder von Inkarnationen des Sigmar, doch das, das war zuviel für den dicken Burschen. Als er die Augen wieder öffnete und sein Bewusstsein zurück erlangte, sah er das fette Grinsen seines Bruders. Neben ihn stand sie, diese sonderbare Gestalt. Ein Zauberer, dessen Kopf brannte und der das Siegel der Zeit in der Hand hielt. Während er so die Gestalt betrachtete, fiel ihm auf, dass die braven Bürger, seine Freunde und Nachbar, alle verstummt waren. Sie alle lauschten einer Gestalt in Mitten des Dorfplatzes. Begleitet durch das tiefe Grollen von Kanonen aus Nuln, war es Draygon langsam möglich den Worten des Sigmarpriesters zu folgen. Er sprach von großen Schrecken, dem Tod von Valten und dem Zeitalter der Abrechnung. Während der Sigmarpriester seine letzten Worte aussprach, entdeckte Draygon eine Ansammlung von Flagellanten am anderen Ende des Dorfplatzes. Sie schienen Anhänger zu rekrutieren. Er lies seinen Blick weiter schweifen und erblickte den Jagdtrupp aus Nuln, der früher stets in ihr Städtchen kamen, um sich in der Terverne zu stärken. Die 6 Musketenschützen und ihre Hunde unterhilten sich eifrig mit Menschen, die er nicht erkennen konnte. Doch dann trat wohl der Hauptmann ins Bild. Er war in eine Art rote Robe gehüllt und schulterte eine Muskete. "Dies war also die Streitmacht Sigmars?", dachte Draygon und blickte seinen Bruder an. Dieser hielt ihm seine Hand hin und er half ihm auf. So kam es, dass das kleine Städtchen zum Zentrum einer Armee wurde, einer kleinen Streitmacht aus Anhängern des Sigmars und den braven Bürgern aus dem Hinterland, denen das kämpfen völlig fremd war. Und wie Draygon und Jyron bald merken würden, es kamen noch mehr........

 

 

 

Ich hoffe, dieser kleine Ausschnitt hat euch gefallen und damit ist das Thema auch schon freigegeben. Am Donnerstag werden die Jungs zum ersten Mal in die Schlacht geführt. Ein Spielbericht folgt natürlich

 

 

Gruß 

N8trox

 

bearbeitet von N8trox
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Das punktesystem für freie spiele und offene Feldschlachten des Age of Sigmar General Handbook. Haben damit bei uns sehr gute Erfahrungen gemacht.

 

Und finde persönlich die punkteverteilung sowie die Fähigkeiten und Artefakte ne sehr gelungene Lösung von GW ;)

bearbeitet von N8trox
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Echt interessanter Ansatz den WHFB Fluff neu zu schreiben. `Liest sich gut. :)
Und da freue sich meine Elfen aber, dass sie auch Erwähnung finden ^^

Viel Spaß bei deinem AOS Projekt und gutes Gelingen! Eine ordentliche Spielergruppe habt ihr ja. Dann schauen wir mal, dass wir wieder mal ein Match hinkriegen :)

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Die Schlacht gegen die Oger ist geschlagen und ich bin auf alle Fälle mit meinen Truppen zufrieden - soviel vorab - Bericht folgt natürlich am Wochenende!

 

Vorab jedoch mal eine Vorstellung der bisher bemalten Truppen :)

 

1.

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Von links: Der geheimnisvolle Zauberer, Jyron und Draygon

 

2.

Jagdtrupp.thumb.jpg.92bba4f9ac8c7b1cb6df

Der Jagdtrupp aus Nun

 

3.

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Die Outrider 

 

4.

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Die Hellblaster Volleygun

bearbeitet von N8trox
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Nachdenklich saß Draygon am Ufer des Reiks und starrte in Richtung Nuln. Dicker schwarzer Rauch lag über Stadt, oder eher was davon noch übrig war. Doch es blieb ihm wenig Zeit um seine Freunde und Bekannten zu trauern. Noch während er dort saß,formierte sich in der Nähe eine Ogerstreitmacht. Angezogen durch den Lärm der Schlacht und der Aussicht auf fette Beute, streiften sie durchs Land. Dabei bemerkten sie die Wachsamen Augen des Jagdtrupps nicht. Doch es lauerte noch etwas anderes im Wald......

Zurück im Dorf wurde Draygon über das Lager der Oger am verfluchten Turm informiert. Draygon hasste diesen Ort. Vor vielen Jahren verlor er dort einen Freund, den er wenige Monate später erneut durch den Wald huschen glaubte. Man munkelte, dass Anhänger Nagash's nachts ihr Unwesen im Turm trieben......

Plötzlich wurde er von einem Zichern und Rattern aus den Gedanken gerissen. Kurz darauf erschien Jyron auf dem Dorfplatz. Ihm folgte ein alter,rostiger Dampfpanzer aus dem Talabecland,  ein ferner Verwandter der beiden Brüder, der eigentlich sein Gefährt zur Reparatur nach Nuln bringen wollte. Aus einem Schuppen an der Taverner wurde eine Volleygun geschoben und ein Trupp Ritter schwang sich auf ihre Pferde. Wie der Technikus,waren auch sie ursprünglich auf dem Weg nach Nuln gewesen...

Und so standen sie alle auf dem Dorfplatz und diskutieren was nun zu tun sei. Viele Bürger waren der Ansicht die Oger nicht anzugreifen, sie hofften, dass sie schlichtweg an Pfeildorf vorbeiziehen würden, andere schlugen Opfergaben vor und wieder andere waren der Meinung das Dorf aufzugeben. Einzig Draygon und Jyron waren der Überzugung die Oger zu stellen und ihrem Zorn und Hass freien Lauf zu lassen und sie aus der Region zu vertreiben. Die Empörung war riesig, sie alle zweifelten am Verstand der Brüder und einige rannten los, um den Sigmarpriester zu suchen. Sie befürchteten den Einfluss des Chaos. Noch während einige umherirrten traf der Jagdtrupp in Pfeildorf ein und warf ein Sack Ogerköpfe auf den Dorfplatz. "Sie sind auf dem weg, sie haben uns gefunden",  waren die Worte des Hauptmanns. Im gleiichen Atemzug schwor er und sein Trupp den beiden Brüdern die Treue. Die Ritter, der Maschinist und die Besatzung der Volleygun taten es ihnen gleich.

Nun war es gekommen. Das Zeitalter der Abrechnung hatte im Dorf Pfeildorf begonnen. Der kleine Trupp marschierte los, niemand würde es je wieder wagen, sich ihnen in den Weg zu stellen. Am Dorfrand warte bereits der unbekannte Zauberer auf sie. Er schloss sich den Trupp ohne weitere Worte an. Trotz der befremdlichen Aura waren die Brüder froh, ihn auf ihrer Seite zu wissen. Auf halben Weg trafen sie einne Trupp Outrider, sie hatten noch eine Rechnung mit den Ogern offen und beschlossen, ihre Waffen in den Dienst der Gebrüder zu stellen. Und so marschierte sie, die wohl erste Streitmacht aus Pfeildorf. Angst und Nervosität war allgegenwärtig und so bemerkte niemand die roten Kämme und die leuchtenden Augen in den Baumkronen und Sträuchern.......

 

 

Gespielt wurde das Szenario Blutnebel aus dem General Handbook. Gestellt wurden 2k Punkte pro Seite. 

Die Seitenwahl und das Recht zuerst Aufzustellen gewann das Bündnis der Ordnung. Ziel war es die 4 Missionsziele (2 auf jeder Seite) zu kontrollieren. Wer am Ende der 3. Phase alle kontrolliert, gewinnt sofort.

- Hausregel: 8. Edition Warhammer Deckungsmodifikationen (inkl. Bonus durch Erhöhung)

 

1. Runde - Initiative Oger

 

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Die erste Runde der Oger verlief erwartungsgemäß. Der Frostord auf seinem Stonehorn befahl dem Mournfang Pack, dass sie bis zu seiner nächsten Heldenphase keinen Moralwerttest ablegen müssen, der Butcher steckte sich etwas Fleisch ins Maul und wirkte erfolgreich einen besseren Safe auf die Yetis. Der Rest der Truppe marschierte fromm fröhlich nach vorne.

Da der Ogerkommandant versäumte beide Missionsziele zu aktivieren, stand es zu diesem Stand 1:0.

Es folgte die Runde des Order- Bündnisses. Während sich die Echsen munter in Richtung Feind bewegten justierte sich die Volleygun aus und begann mit der Bemessung von Wind und Abstand. In der Heldenphase befahl Draygon dem Jägdtrupp "Haltet stand" - +1 auf Hit- und Woundroll und der Oldblood der Echsen befahl den Skinks keine Moralwerttest. Nachdem alle Truppen bewegt waren, lud die Besatzung der Volleygun 3 Rohre und drücke ab. Das Ergebnis war verheerend. 2 Yetis fielen durchlöchert zu boden, der dritte wurde durch Jyron´s Langmuskete angeschossen. Auf der anderen Seite des Feldes ritten die Outrider in Richtung des zweiten Frostlords auf Stonehorn und nahmen diesen gemeinsam ins Kreuzfeuer. Das Ergebis waren 12 wunde, die jedoch durch die Sonderregel der Stonehorn auf 6 halbiert wurde. In der Moraltestphase versaute der letzte Yeti seinen Test und humpelte begleitet der Jubelrufe der Free People vom Feld.

Da es dem Bündnis gelungen war 2 Missionsziele zu aktivieren Stand es nach der ersten Runde 2:1.

 

 

2. Runde - Initiative Bündnis.

 

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In der Heldenphase befahlen Generäle das gleiche wie in der Phase davor. Der Zauberer verbesserte die Rüstung der Jäger. Die Terradonreiter flogen in Richtung der Mourfang Packs, die Carnosaurus marschiete in Richtung des dritten Stonehorns, der Jagdtrupp, sowie die Helden der Free People liefen in Richtung des "verfluchten Turms". Die restlichen Truppen bewegten sich weiter in Richtung Feind. In der Schussphase, verursachten Dampfpanzer und Outrider lediglich eine Wunde beim Stonehorn. Der Jagdtrupp kam nicht in Reichweite. Die Terradonreiter warfen ihre feurige Fracht in die Mourfangs und verursachten 4 Lebenspunkt Verluste. Nachdem Jyron die Besatzung der Volleygun zur Konzentration ermahnt hatte, da diese den ersten Ladevorgang versauten, schlugen im zweiten Durchgang 15 Schuss in den Fleischermeister ein. Zurück blieb lediglich ein durchlöcherter Körper. Wieder hörte man die Free People jubeln. Jyron Langmuskete traf zwar die Beastrider des dritten Stonehorn, konnte ihn jedoch nicht verwunden. Die Göttermaschine der Echsen bat um die Herbeirufen von Truppen, welches jedoch nicht erhört wurde.

In der Nahkampfphase preschten die Outrider in den Frostlord und die Terradon in die Mourfang. Den Terradon gelangen trotz des Angriffsbonus nur 3 Wunden. Im Gegenzug wurden die Outrider zerschlagen und die Terradons zermalmt. Der Carnosaurus versaute seinen Angriffswurf. 

Punktestand 2:1

Es begann die zweite Runde der Oger. Nachdem die Befehle gesprochen wurden, würfelte der Frostlord auf der Tabelle des eisigen Winters. Alle Einheiten durften sich sofort 3 Zoll bewegen. Der Jäger erschien in der Nähe von Draygon. In der Schussphase schleuderte der Jäger sein Speer in den Jagdtrupp und heftete 2 Kumpanen an die dahinterliegende Mauer. Den späteren Moralwerttest bestand der Trupp ohne größere Schwierigkeiten. In der Nahkampfphase krachte das dritte Stonehorn in den Carnosaurus, die Mourfang griff die Göttermaschine an und der Frostlord rauschte in die Echsenkrieger, die am äußerten Spielfeldrand das Missionsziel bewachten. Das Ergebnis war vorhersehbar. Während die Hälfte des Echsenkrieger durch den Aufpralltreffen starben, aktivierte der Oldblood seinen Qucksilbertrank, wodurch er in der Lage war vor seinem Kontrahenten anzugreifen. Ihm gelangen Sagenhafte 14 Wunden am Stonehorn, die jedoch durch die Sonderregel auf 7 reduziert wurden. Am Ende der zweiten Runde war der Boden gepflastert von toten Echsen. Sie alle hatten gegen die Oger ihr Leben gelassen. Lediglich die Skinks und 10 Krieger waren noch übrig. 

Da es dem Ogerspieler nicht möglich war mehr Modelle an die Missionsziele zu bewegen als wir, stand es noch immer 2:1 für das Bündnis.

 

 

3. Runde - Initiative Bündnis

 

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Diesen Wandel des Schlachtfeldes hatte niemand kommen sehen. In der Bewegungsphase marschierten die Skinks in Richtung des dritten Missionszieles auf der Seite des Ogerspielers. Die Ritter spornten ihre Pferde in Richtung des verwundeten dritten Stonehorns an. Der Jagdtrupp richtete sich aus und ziele mit dem Befehl "Haltet stand" im Rücken auf den Jäger. Der Dampfpanzer überhitze erfolgreich seinen Kessel und nähere sich knarrend dem Frostlord auf seinem Stonehorn. In der Schussphase gelang es dem Dampfpanzer dem Frostlord zwei weitere Lebenspunkte abzuziehen. Die Volleygun verwundete das dritte Stonehorn schwer. Mit 4 Lebenpunkten war es dem Tod näher als dem Ogergeneral lieb war. Doch auch ein fast totes Stonehorn ist ein ernstzunehmender Gegner. In der weiteren Schussphase kümmerten sich der Jagdtrupp um den Ogerjäger und nahmen ihm vier seiner 8 Lebenspunkte. In der Nahkampfphase krachten die Ritter in das angeschlagene dritte Stonehorn und der Dampfpanzer in den zweiten Frostlord auf Stonehorn. Den Rittern gelang es dem dritten Stonehorn 2 Lebenspunkte zu nehmen, während der Dampfpanzer durch die Hörner des Reittieres des Frostlords in Stücke gerissen wurde. Der zweite Trupp Echsenmenschen war unlängst durch die Maurfang zerissen worden.

Punktestand 2:1 Bündnis

Die Heldenphase des Oger war schnell vorbei. Der Winter war nicht ganz so schlimm (der Ogergeneral hatte seinen Wurf vergessen :)) und es folgte die Bewegung. Nun war es an der Reihe für den ersten Frostlord, dem General ins Geschehen einzugreifen. Er legnte seine Reittier in Richtung Draygon. Die Maurfang ritten in Richtung der Volleygun, der Jäger machte sich auf einen Angriff in den Jagdtrupp der Menschen bereit und das dritte Stonehorn bewegte sich in Richtung der Skinks. Die Schussphase verlief ereignislos. In der Nahkampfphase krachte der Jäger in die Menschen und verlor im Abwehrfeuer drei weiteren Lebenspunkte. Der General der Oger war eine "10" und packte damit den Angriff in Draygon. Der dritte Stonhorn krachte in die Skinks. Die Aufpralltreffer waren verheerend. 6 Skinks starben und Draygon verlor 5 Lebenspunkte - wodurch er eigentlich schon längst unterlegen wäre. Doch durch sein Artefakt hatte er einen +1 besseren Woundwert, wodurch er überlegte. Das dritte Stonehorn beförderte 8 weitere Skinks ins Jenseits. Die Jagdtrupp der Menschen erschlug im Gegenzug den Jäger. Und Draygon konnte dem Frostlordgeneral 3 Lebenspunkte abnehmen, bevor er seinem Untergang ins Auge sehen musste.

Punktestand 2:1 noch für das Bündnis, da zawr der Dampfpanzer zerlegt wurde, jedoch noch mehr Skinks und die Besatzung der Volleygun an den anderen Missionszielen waren.

 

 

4. Runde - Initiative Oger

 

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Das war es die Niederlage für das Bündnis :(

Kurz und knapp diese letzte Runde :D Die Maurfang krachten in die Volleygun, der General zerlegte den Jagdtrupp und das dritte Stonehorn mit seinen zwei Lebenspunkte zerlegte die restlichen Skinks.

Das Bündnis verzichtete auf seinen letzten Zug und Gratulierte dem Ogergeneral zu seinem 3:0 Sieg am Ende der vierten Runde.

 

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Das Abschlussbild :) 

 

 

 

 

 

FAZIT:

Free People:

Free People sind eine mega coole Armee. Sie sind abwechslungsreich und eine ausgeglichene Armee. Freue mich schon auf die Vollendung meiner 2000 Punkte, da diese gestellte Armee aus nur bemalten Modellen sehr beschusslastig war und ich auch die Mindestanzahl der Linientruppen eigentlich nicht erreicht hatte.

 

Seraphon:

Eigentlich ähnlich wie bei den Menschen. Extrem stark, mega coole Modelle und durchweg eine tolle Armee. Aber auch hier zeigte sich das Problem des Vorsatzes des Bündnisses nur bemalte Truppen zu stellen. Zitat des Seraphon- General: "Auf 1000 Punkte muss was komplett anderes her :)"

 

Oger:

WOW- Das Beastclaw Raiders Warscroll und die Treue dazu ist der Wahnsinn. Sehr starke Armee und ein mega cooles Balancing zwischen wenig Modellen aber enormer Schlagkraft. Die Sonderregel des Stonehorns alle Wunden zu halbieren ist der absolute Matchwinner, vor allem bei drei von diesen Dingern.

 

So dann hoffe ich euch hat dieser Bericht gefallen. Verbesserungen oder Anmerkungen sind gerne gesehen. Weitere werden auf alle Fälle folgen.

 

Gruß

N8trox

bearbeitet von N8trox
Schlachtbericht
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Sehr schöner Spielbericht, ich freue mich schon auf weitere! :ok:

 

Eine Frage was für ein Modell ist denn der verfluchte Turm in der Mitte der Spielplatte? Die sieht echt schick aus!

bearbeitet von Zanko
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Danke ihr beiden :)

Ja wir bauen wenn es klappt alle 3 Wochen, da hat unsere kleine "gruppe" warhammer abend bei uns.

Detailbilder folgen natürlich 

Samstag bauen wir die Mauer fertig. Haben jetzt ein alternatives Stadttor bekommen,wenn das von den Proportionen passt,wirs es eingebaut 

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Danke (y)

Fehlt aber noch etwas mehr ;)

Die Mauer muss noch etwas weiter gebaut werden und wir müssen noch den Stadtplatz pflastern. Unser Galgen brauch ja nen guten Untergrund.

Und btw. Mortheim. Da wir das system auch spielen, ist nen Tisch integriert. Die äußere Stadtmauer begrenzt den Mortheim-Tisch von den Massen her 

 

Gruß 

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Es war Nacht geworden. Noch immer waren die Zeichen der Schlacht am verfluchten Turm zu sehen. Raben nährten sich an den verstreuten Überresten beider Armeen, Rauchschwaden stiegen noch immer von verbrannten Bäumen und Sträuchern auf. Im Mondlicht flackerte die Turmspitze verdächtig und der Wind heulte durch die kaputten Fensterscheiben. Man munkelte, dass der Wind die Geräusche der sterbenden Seelen in Nuln in die benachbarten Provinzen trug. Tage und Nächte verstrichen und kein Mensch näherte sich dem Turm oder wagte es, den düsteren Wald zu betreten. So geschah es, dass ganz in der Nähe des Turms ein kleines Haus in Vergessenheit geriet. Der Kamin rauchte nicht mehr, die Lichter erloschen und die Tür blieb verschlossen. Lediglich denjenigen , die kühn oder dumm genug waren in der Dämmerung den Wald zu betreten, war es möglich das Flackern einer Kerze in den Fenstern der kleinen Taverne zu sehen.....

Und so geschah es eines Tages, dass die Tür aufschlug und eine kleine Meute die Taverne in Richtung Pfeildorf verlies. Die kleine Gruppe marschierten schnatternd und schimpfend durch den Wald. Drei von ihnen zogen etwas sehr Sonderbares hinterher. Doch schon von weitem konnten die freien Menschen sehen, dass dieser Trupp ihnen nicht feindlich gesinnt war. Die Schwarz/gelbe Färbung ihrer Kleidung zeigte ihre Zugehörigkeit zu Nuln und eben dieser Stadtname fand auf ihrem Banner wieder.

 

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bearbeitet von N8trox
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Den gestrigen Tabletop-Abend haben wir wieder dem Bau der Stadt Nuln gewidmet. Während am anderen Tisch Dunkelelfen und Oger sich eine epische Schlacht boten, in denen Letzt endlich die Oger die Oberhand hatte, konnten wir den inneren Ring der Stadt zum Adelsviertel fertigstellen. 

Ein Bild aus Sicht der äußeren Mauer:

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Ein Detailbild und anderer Blickwinkel:

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....

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Aber nicht nur in der Stadt kamen wir weiter,sondern auch am gegenüberliegenden Garten des Morrs:

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Aktuell baue ich an einem Galgen für den Dorfplatz und beim nächsten Treffen vollenden wir unsere Aussenmauer.

 

In diesem Sinne

 

euer N8trox

 

bearbeitet von N8trox
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