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TabletopWelt

Jenseits von Garamunt: Science Fiction mit und ohne 40k in Klein und Groß


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Es geht in großen Schritten vorwärts mit dem Leman Russ Mk 1 und ich bin sehr zufrieden mit dem Stand der Dinge.

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Wie sich herausstellte brauche ich noch nichtmal einen Schwamm um solche Muster einigermaßen gut aufzutragen. Es reicht wenn man einen ausgefransten und großen Pinsel hat, mit dem man die Farbe auftupfen kann. So hab ich jetzt hier einen 1-Euro-Schülerpinsel von Pelikan benutzt. Brunnen tut es sicherlich auch.

Ich bereite mich schon darauf vor die Seitenkuppeln (im Vordergrund) anzubringen. Dadurch wird wahrscheinlich leider ein Großteil des Tarnmusters auf den Seiten wieder verdeckt werden, aber was soll man machen? Wo gehobelt wird, da fliegen Spähne. Insgesamt sehen einige Teile jetzt natürlich wieder etwas detailärmer aus, aber den Plan dazu habe ich ja bereits geschildert. Und im Zweifelsfall kann ich auch immer noch irgendwas zusätzelich dazukleben können :)

 

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Von weiter weg schaut das Tarnmuster sogar  richtig gut aus und sehr blau. Also alles in allem würd ich sagen "Experiment erfolgreich!".

 

 

Nebenbei hab ich mir jetzt erstmals die Regeln zur neuen, vierten Auflage von Warhammer 40,000 angeschaut und bin doch ganz überrascht wie viele kleine Änderungen darin enthalten sind. Die Erfahrungen aus der dritten Auflage miteinbeziehend, klingt das bisher alles sehr sinnvoll und ausgeglichen.

Noch immer stark missfällt mir jedoch das grundlegende Nahkampfsystem, das auf einem Ich-du-Initiativsystem aufbaut, das halt so überhaupt nix mit Nahkampf zu tun hat. Lieber wäre mir eigentlich ein System in dem alle immer gleichzeitig zuschlagen, was viel realistischer ist imo. Man versucht ja normalerweise durch eine geschickte technische Finte oder einen noch geschickteren Angriff eine Blöße im Gegner zu schaffen und ihm so einen Treffer zuzusetzen. Man nimmt sich da ja keine Runden. Aber wurscht, es gehört dazu. Dafür sind die elendigen Aufrollaktionen aus Auflage 3 wohl verschwunden. Alle Einheiten stürmen jetzt nur noch maximal 1W6 Zoll vor, normal sogar eher nur 3 Zoll.

 

Interessant scheint mir noch, dass bei den Sperrfeuerwaffen die Schätzung der Distanz wegfällt, dafür aber jetzt 2W6 abgewichen wird statt 1W6 und auch die Kommentare zur Schablonenplatzierung sind interessant. Vieles ist sehr viel spezifischer geregelt und ergänzt worden im Vergleich zur dritten. Der Nachteil hieran ist, dass im letzten Drittel der Grundregeln dadurch halt doch schon einiges zusammenkommt.

 

Der Orkpanzer ist jetzt übrigens auch grundiert. Wenn ich mit beiden Fahrzeugen gut vorangekommen bin kann ich auch langsam die beiden anderen ins Visier nehmen und mal anfangen sie in den Pizzakartoniumwerften zusammenzubauen. Ich müsst nur zwischendurch mal schauen wo ich die alle lagern werde. Mir geht hier gerade ein wenig der Platz aus :lach:

Momentan ist die Planung den Orkpanzer irgendwie wohl grün mit Orange zu machen. Schaun wir mal.

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Alle reden nur noch von Picard und STD im Vergleich zu TNG als Original, dabei vergessen oder ignorieren alle irgendwie TOS. Ich find es sehr interessant wie unterschiedlich dabei TOS und TNG schon in vielen Angelegenheiten sind. TOS ist ja noch ziemlich stark von diesem ganzen Pulpgedöhns der 50er geprägt und hat dazu meist den Tenor einer Grusel- oder Horrorshow mit lauter unerklärlichen Dingen, die so gar nicht sein dürften aber in den Weiten des kosmischen Horrors halt doch passieren und die Enterprise und deren Crew bedrohen.  Ich hab mittlerweile das Gefühl, dass TNG zwar die Serie nochmal in eine andere Richtung gepusht hat, aber dabei ganz wesentlich auf TOS aufgebaut und das Prinzip expandiert hat - bei STD und Picard hab ich hingegen vor allem das Gefühl, dass man auf Teufel komm raus alles anders machen wollte und dabei die identitätspolitische Ideologie noch auf recht unterträgliche Weise in den Vordergrund gerückt hat. Das ist lustigerweise quasi das Gegenstück zur altweltlichen Mentalität der 50er/60er Jahre, die mitunter noch sehr deutlich und unangenehm in TOS zu bemerken ist (vor allem wenn es um Frauen geht - meine Fresse, das Frauenbild in TOs ist furchtbar...). Ich habe an der Stelle das Gefühl wir haben uns mittlerweile im Kreis gedreht und wir waren in der Mentalität in den 80er/90er Jahren irgendwie weiter als jetzt. Jedenfalls wenn ich mir, wie gesagt, die Serien miteinander vergleiche.  Auch dass auf einmal aus der Utopie von früher in den neuen neuen Serien zwangsweise eine Dystopie werden musste. Das nervt.

 

Ich finds aber cool, dass sich diese Gruselgeschichten teils noch nach TNG rübergerettet und ausgebaut haben. Das gehört mit zu meinen Lieblingselementen in Star Trek überhaupt! Haben die das eigentlich noch in Voyager mitaufgegriffen?

Was ich meine sind die klassischen Geschichten von einer Welt oder einem "Geisterschiff", das ein tödliches Rätsel birgt, welches die Protagonisten unter Zeitdruck analysieren und auflösen müssen. Ich liebe es wenn sie ein anderes Föderationsschiff finden und dann an Bord gehen und da alles auf unerklärliche Weise komplett hinüber ist :D Ich find sowas spannend!

 

 

Aber es ist schon echt spannend zu sehen wie arg TOS und auch TNG einfach gealtert sind.

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Am 28.6.2021 um 09:59 schrieb Out:

Was ich meine sind die klassischen Geschichten von einer Welt oder einem "Geisterschiff", das ein tödliches Rätsel birgt, welches die Protagonisten unter Zeitdruck analysieren und auflösen müssen. Ich liebe es wenn sie ein anderes Föderationsschiff finden und dann an Bord gehen und da alles auf unerklärliche Weise komplett hinüber ist :D Ich find sowas spannend!

Das geht mir ganz genauso. Es ist einfach eine Gruselgeschichte in Space. TOS war noch einigermaßen "einfach", wohingegen TNG dann schon sehr viel durchdachter wirkt und neue, jedoch stimmige Elemente mit reinbringt, ohne die alten Kernelemente zu verlieren. TNG ist definitiv meine Lieblingsserie. Ich mochte auch DS9 und bedingt noch Voyager. 

Am 28.6.2021 um 09:59 schrieb Out:

Haben die das eigentlich noch in Voyager mitaufgegriffen?

Ich habe die Serie zwar komplett gesehen, aber da ist mir weniger in Erinnerung geblieben, als von den anderen Serien. Aus dem Gedächtnis würde ich sagen, dass man dieses Element in Voyager gekürzt hat. 

 

Das Umschwenken von Utopie zu Dystopie ist ein interessanter Punkt. Habe die neuen Serien nicht gesehen. Als ich hörte, dass Patrick Stewart nochmal als Picard eine Serie macht, war ich zuerst super gehypt, aber nachdem ich dann von einigen Leuten gehört hatte, was man da gemacht hat, ist mein Interesse stark gesunken. 

 

Am 28.6.2021 um 09:59 schrieb Out:

Aber es ist schon echt spannend zu sehen wie arg TOS und auch TNG einfach gealtert sind.

Ja total. Wobei ich finde, dass TNG gut gealtert ist. Das kann man heute immernoch gut anschauen. Man sieht, dass inzwischen einige Jahre vergangen sind, aber die Message war ihrer Zeit einfach so weit voraus, dass die Serie selbst heute noch wegweisend ist. Wie du schon sagtest, wir sind in unserer Gesellschaft irgendwie auf vielen Ebenen nicht wirklich weitergekommen oder sogar zurückgeschritten. 

TOS ist heute aber einfach nur noch alt. Wenn man's mag oder eben schon früher mal gesehen hat, dann bietet es zwar trotzdem noch gute Unterhaltung, aber ich glaube, ein 20-Jähriger von heute könnte das nicht mehr anschauen. Schade für ihn, denn geil ist es auf seine Weise immernoch :ok:

 

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100% Zustimmung ? Ich bin bei Voyager auch nach und nach ausgeschieden. Voyager war eigentlich cool, aber die Charaktere waren fast alle so langweilig ?

Die Captain Proton-Folgen hatten Charme, aber außer Tuvok und dem Holodoktor kann ich da mit keinem was anfangen. Voyager hatte meiner Erinnerung nach auch irgendwie ein großes Problem damit, dass sich alles wie Plastik angefühlt hat. Keine interessanten Geschichten irgendwie und die ganzen Borgsachen hingen mir damals schon irgendwann nur noch zu den Ohren raus ? Muss da bei Gelegenheit vielleicht auch nochmal reinschauen. Voyager fand ich irgendwann nur noch frustrierend wegen der langweiligen Charaktere und weil in der Prämisse nie etwas voranging. Vielleicht täuscht mich da mein Gedächtnis auch einfach.

 

Kleines Panzerupdate:Der Leman Russ hat jetzt hinten ein Metallgerüst um sich besser über Schützengräben hinwegbewegen zu können. Deren Oberseite muss ich erst noch bemalen. Die zu bauen... war friemelig.

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Auspuffrohre werden noch folgen und ggf. setz ich ihm noch ein Fass mit einer Aufhängung ans Heck.

Auch zu sehen ist meine "Strukturierung" der Ketten. Ich hatte keine Lust Schnipsel aufzukleben und hab es diesmal einfach bei einer gemalten Andeutung belassen. Das ärgerte bisher meine Hobbykollegen, aber ich selbst finde es völlig ausreichend.

 

Bereits angesprochen hatte ich ja den Sabre-Jagdpanzer, der früher einfach ein Rhino mit nem kugelschreiber als Kanone war (WD 120). Nachdem ich mich mehr mit dem Fahrzeug beschäftigt habe, stellte ich aber fest, dass dieses Rohr gar kein Kampfgeschütz darstellen soll, sondern lediglich eine Maschinenkanone. Da ich noch eine halbe Maschinenkanone hier hatte, hab ich die kurzerhand eingesetzt und mit etwas Modelliermasse fixiert. Leider hatte ich keinen alten Bolter mehr, deswegen hab ich jetzt einfach ein Random-Ramshackle-MG eingesetzt. Im GW dürfte ich damit also wahrscheinlich jetzt schon nicht mehr spielen gehen :D

 

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Um das Modell stärker von einem normalen Rhino abzuheben habe ich das Fahrzeug leicht umgebaut. Anstatt der normalen Rhinoform zu folgen, habe ich das Heck ebenfalls abfallend gestaltet und die Verladetüren nicht oben, sondern ebenfalls am Heck angebracht. Eine andere Zugangsluke habe ich dafür auf dem Dach befestigt.

Außerdem  habe ich das Fahrzeug bewusst tiefergelegt um ihm eine niedrige/flache Silhouette zu geben, die bei Jagdpanzern theoretisch von Vorteil sein könnte. Ich lehne mich damit an Jagdpanzer wie den Hetzer oder das StuG an - deswegen hab ich mich auch dafür entschieden das Teil nicht Sabre zu nennen, sondern Agitator. Quasi Hetzer auf lateinisch (Treiber, Aufwühler; (ver)hetzer).

Die Tieferlegung hat jetzt halt auch zur Folge, dass die Wanne so tief liegt, dass sich das Fahrzeug normalerweise wahrscheinlich nur schlecht durchs Gelände bewegen können würde. Der Boden setzt da halt dauernd auf, würd ich denken.

Grundiert und mit Tarnmuster versehen ist das Modell mittlerweile auch und jetzt müssen eigentlich nur noch die Details gemalt werden.

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Die Ketten sind momentan selbst von der Seite kaum zu sehen weil das Fahrzeug so lächerlich tief aufgelegt ist, aber vertraut mir, sie sind da.

Insgesamt bin ich im Moment mit dem Agitator auf ähnliche Weise sehr zufrieden wie mit dem Leman Russ. Das Basteln des Agitators ging recht schnell von der Hand und hat riesig Spaß gemacht! Im Idealfall möchte ich noch ein Auspuffrohr (wahrscheinlich am Heck) anbringen, aber ich glaube ansonsten steht echt nur noch die Bemalung an. Ich möchte noch Warnstreifen anbringen und versuchen irgendwo Beschriftungen oder Nieten anzubringen bzw aufzumalen.

 

Den Effekt beim Tarnmuster habe ich diesmal komplett mit einem groben Pinsel und Auftupfen erreicht. Ich bin sehr zufrieden damit.

 

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Das dritte Fahrzeug ist in seiner Grundform auch schon fortgeschritten und bereit für die nächsten Schritte: Aufbauten und Bewaffnung.

Bis hierhin war alles business as usual, aber ab hier wird es wahrscheinlich eine ganze Ecke schwieriger werden als sonst. Viele filigranere und, vor allem, runde Teile stehen an. Vor runden Teilen hab ich generell den Horror weil ich die einfach nicht gut gerollt bekomme. Die sehen am Ende immer merkbar scheiße aus wenn ich das mache. Solche Aufbauten an den Seitenteilen machen auch keine große Freude und sehen bei mir immer ein bisschen schief aus (oben das ist schon die Schokoladenseite ;) ), aber bei Rohren hört's bei mir leider völlig auf. Auf die Ketten werden übrigens wieder Schnipsel kommen. Bei einem der Teile ist mir, ehrlich gesagt, momentan auch nicht ganz klar, wie sie zu falten sind. Die Anleitung gibt mir da leider keinen Anhaltspunkt. Vielleicht macht es beim weiteren Aufbau ja klick.

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Auf jeden Fall mal großes Lob für den Ideenreichtum den du in diese Panzer einfließen lässt, bin schon auf das Endergebnis gespannt.

Ich habe mich letztes Jahr mit der Idee der "Sprue Builds" gespielt, sprich Fahrzeuge, Geländestücke etc. aus den übriggebliebenen Gußrahmen zu bauen.
Ergebnisse sind eine Buggy und ein Trike der Orks geworden und ich muss sagen das war ein Erlebnis zum bauen. Ich schätze mal es wird dir bei deinen Projekt hier ähnlich gehen, einfach die Freude zu genießen etwas quasi aus Nichts zu bauen und Leben einzuhauchen.

Der Leman Russ ist bis dato mein Favourit bei deinen Panzern

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Hier bitteIMG_20201129_011500.jpg.b2bd782db7c1e08b8cd8bac09aadc589.jpgIMG_20201129_011444.jpg.e898c3c2220c866ac1812da7c82671db.jpgIMG_20201129_011422.jpg.fe838b022f2b6e17a149ef1a89d63353.jpgIMG_20201129_011404.jpg.7d757f230d8e16674113ac1311a1c660.jpgIMG_20201129_011347.jpg.078fdcb7c0657f05c85bd2d972a9b8a7.jpgGrotrokkit_03.jpg.f6d4027f214596c37c61500a49870088.jpgGrotrokkit_02.jpg.ea61939fbec587f4a760bf253cc4c668.jpgGrotrokkit_01.jpg.6deb50cdbe17dd192c14d304b44b0c4e.jpgGrotrokkit_02b.jpg.7639b50d86796f1942346efedb0245dc.jpg

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???

Ich find sowas immer ganz große Klasse und es ist toll zu sehen, dass sowas wieder mehr Verbreitung findet. Von mir auf jeden Fall einen Riesenapplaus dafür!

Vor allem der Vierradbuggy ist super. Das zeigt auch wie weit man kommen kann wenn man einfach drauflosbaut und dann noch Bits verbaut. Bits werten die Sachen imo immer extremst auf! Deine Sachen stehen normalen Modellen imo in überhaupt gar nichts mehr nach.

Der Dreiradbuggy ist im Grunde genommen noch viel besser weil der urabenteuerlich aussieht. Aber ich hätte bei dem Angst, dass er bricht :D

 

Auf Youtube gibts ja auch noch diesen Verrückten, der seine Gussrahmen in  Nagellack einschmilzt... ich glaub aber nich, dass das noch gesund ist ?

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Nach viel Werkelei ist der Rest des (vorerst) letzten Fahrzeugs so gut wie durch. Morgen kann ich den Panzer grundieren und bemalenund anschließend auch die Waffe und den Verladekran anbringen. Der Bau war... langwierig - und im Falle der Kanone wenig freudig. Rollen sind komischerweise so ziemlich das schwierigste was man mit Papier machen kann, find ich. Ich habe damit immer ziemliche Schwierigkeiten. Die Kanone besteht fast nur aus Rollen.

 

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Insgesamt bin ich mit dem Bau recht zufrieden. Für mich war das ein bisschen ein Experiment, da die vielen Sonderteile für Aufbauten, Krane und die Kanone ziemlich aufwendig für mich waren. Ich hab mich hier ein bisschen an eine neue Schwierigkeitsstufe herangetastet ? ?

Merklich wird das imo vor allem auf der rechten Seite bei der Aufhängung für das Geschütz. Ich hab hier zuerst die Klötzchen auf der Kette angebracht und dann versucht das Gestell zu kleben - im Endergebnis sieht das jetzt schief aus. Auf der linken Seite ist mir das besser gelungen und es wirkt deutlich gerader (s.o.).

Der Trick war hier zuerst das Gestell anzukleben und dann die Klötzchen auf der Kette zu positionieren... das sind Lernerfahrungen, die man dann gerne mitnimmt ;)

 

Ich hab mir hier ein bisschen übertrieben viel Arbeit gemacht, wenn ihr mich fragt. Zwar hab ich die Ketten nicht in Form geschnitten, aber dafür alle Aufbauten und deren Details ausgearbeitet und aufgeklebt. Das ist an den Seiten einfach nur schwer ätzend. Hier auf der linken Seite des Fahrzeugs kann man auch ganz gut erkennen, dass sowas schnell dazu führen kann, dass die Aufbauten ein wenig aus der Form herausragen. Von der Seite fällt das kaum auf, aber sobald man ein wenig äh isometrich draufschaut sieht mans dann doch recht deutlich.

 

Also bis hierhin würd ich mir für das Projekt eine 3+ geben :D Vielleicht sogar eine 2-. Aber da wollen wir mal abwarten wie's am Ende aussehen wird.

An dieser Stelle möchte ich auch nochmal unterstreichen, dass ich selbst nur ein mäßig begabter Bastler bin, der sehr von vorhandenen Plänen profitiert und keinen großen Perfektionstrieb beim Modellieren hat.Als wenn das hier für irgendwen was Neues wäre :D

Aber wenn ich mit dem Ding komplett durchbin stelle ich dem auch mal ein-zwei Bilder von Profibastlern gegenüber. Dann seht ihr was ich meine und was Profis aus solchen Plänen herausholen können. Den Kran zu falten war übrigens nach der Kanone fast schon entspannend. Da sind zwar auch ein paar Rollen mit drin, aber die sind gut machbar gewesen.

 

Achja, noch eine kleine Warnung vor schlechtem Kleber:
Kauft nicht den Kleber von Vivess (Rewe-Billigmarke). Dieses Scheißzeug verklebt alles, nur nicht das, was es soll. Hand + Hand klappt ohne  Probleme mit dem Zeug. Ebenson Haut+Papier und leider auch Metall(pinzette)+Papier. Was außergewöhnlich schlecht und nur sehr widerspenstig funktioniert ist Pappe+Pappe.

Ich finde das sehr erstaunlich, denn wenn der Vivess getrocknet ist klebt der als trockene Schicht noch immer an allem fest.

Bei dem Markenkleber, den ich sonst verwende, ist es hingegen so, dass die getrocknete Schicht einfach nur glatt ist und wie eine Versiegelung auf Papier und Pappe fungiert. Der ist ohnehin um Längen besser weil ich mich damit zwar komplett einschmieren kann, aber am Ende trotzdem nur die pappe miteinander verklebt ist und ich mir den überschüssigen Restkleber einfach von der Hand reiben kann. Viel, viel besser. Gerade bei kleinen Teilen lässt es sich quasi nicht verhindern, dass man Kleber an den Händen hat. Bei Vivess ist das ein Todesurteil, weil dann direkt alles nur noch an den Händen kleben bleibt.

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Zitat

Der Dreiradbuggy ist im Grunde genommen noch viel besser weil der urabenteuerlich aussieht. Aber ich hätte bei dem Angst, dass er bricht :D

 

Glaub mir beim Zusammenbau ist das mehr als einmal passiert, weswegen ich auch die unteren Verstrebungen aus Draht dann gemacht habe

 

Zitat

Auf Youtube gibts ja auch noch diesen Verrückten, der seine Gussrahmen in  Nagellack einschmilzt... ich glaub aber nich, dass das noch gesund ist ?

 

Der hat mich dazu inspiriert, er hat nämlich nur aus Gußrahmen einen Ork Kampfpanza nachgebaut und somit das ganze in meinen Hirnkasterl angeregt
 

Ach ja, das hier bastel ich auch gerade für meine Gorkamorka Jungs

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bearbeitet von Deadite
Ergänzung
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Kann ich mir gut vorstellen. Bei dem Wartrakk übrigens auch... schaut imo aber besser aus als mein Versuch :D

Ich hab vor 1-2 Jahren mal gedacht ich könnte mir die "einfach" auch zusammenfalten. Nu, ich hab ein Modell davon gemacht, aber so wirklich überzeugt hat's mich am Ende nicht, so dass ich das irgendwann eingestellt habe.

 

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Ich wollte gestern eigentlich auch noch was zur Bombarde an sich sagen. Das Modell ist mir eigentlich als billigste Arta in Final Liberation (Epic Computerspiel) bekannt gewesen und es ist da so ein typischer, seltsam gestalteter Knödelpanzer, wie es sie in den frühen Fassungen von 40k häufig gab. Mein Ziel war es - eigentlich - den auch so umzusetzen. Gefunden habe ich aber am Ende nur die "neue" Fassung des Fahrzeugs mit dem Chassis eines Leman Russ. Im Gegensatz zur alten Version fehlt bei dieser hier das "Pförtnerhäuschen" mit Stütze hinter dem Panzer und der Kran ist von vorne nach hinten gerückt. Die Kanone war beim alten Modell auch eher im Panzer integriert und nicht freihängend wie bei meinem Modell.

 

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Ich hab erst hinterher gemerkt, dass der Panzer als "schwerste imperiale Artaplatform" beschrieben wird :D Im Spiel taugte der jedenfalls nicht sonderlich viel.

Auf den Bildern hier ist jedenfalls gut zu erkenne, wie das Teil eigentlich aussehen müsste.... vielleicht hätt ich mich darum auch besser mal vorher gekümmert :lach:

Man braucht im Grunde nur die Kettenläufe des Leman Russ Mk 1 - gut zu erkennen sind die noch vorhandenen Seitenkuppeln. Und dazwischen packt man dann das Führerhaus aus einer groben, eckigen Form, setzt oben einen Kran drauf und dahinter dann eine Ladefläche (also auch nur ein Rechteck) mit dem Kanonenrohr drauf. Dahinter noch den Stützenfortsatz mit Pförtnerhäuschen (auch wieder ein Quader...) - fertig. Warum guck ich mir sowas eigentlich immer erst hinterher an? Da hab ich mich wohl zu sehr vom Kran ablenken lassen ;)

Aber jetzt hab ich halt eine modernere Variante und freue mich darauf die zu bemalen.

 

Übrigens, wer sich wundert: Ich hab mich bei meinem Mk 1 Leman Russ für die Variante 2 entschieden. Die weicht vom originalen Modell in einigen Punkten eben auch ab, hatte aber die einfacher zu bastelnden Seitenkuppeln und eine leichter zu bewerkstelligende Frontpartie. Der echte Mk 1 hat an den Seiten wie sone Kugeln eingebaut. Die sind in Papier nur schwerlich nachzuahmen.

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Fettich ✌️ Alle drei Pizzapappepanzer auf einem Bild. Die Truppen hab ich nicht ausgepackt... ich verrate so viel: Es sind blau bemalte Rogue Trader-Soldaten der imperialen Armee, gemischt mit ein paar alten Cadianern in Blau und den ehemaligen Chaoskriegern (hellblau und weiß).  vlnr: "Agitator"-Schema Sabre (Jagdpanzer mit Maschinenkanone), eine ausrangierte Bombarde Mk2 (Greif oder Basilisk, wie mans eben braucht), Garamunt-Schema Leman Russ Mk1 1/2.

Bei genauerer recherche stellte ich fest, dass der Rumpf diees Modells im Wesentlichen eigentlich schon dem Mk2 entspricht - der Turm ebenfalls. D.h. die Details, die am meisten abweichen sind meine falschrum montierte Pilotenkabine ( von den Truppen auch "Kühlschrank" genannt) und die Seitenkuppeln.

 

Nochmal Bilder der Figuren, die ich für die vorgesehen habe:

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Ich hab mittlerweile auch angefangen mir Gedanken um eine vernünftige Bezeihnung für die zu ersinnen. Sone Art Starforce oder Sektorsternenwacht. Quasi so eine runtergesparte Pseudo-Armee oder eine Art halbprivat betriebenes, paramilitärisches Ordnungsamt im Weltraum. Auf lateinisch könnte man sich sowas zusammenreimen wie astra vigilia garamundis Sternwacht von Garamunt (wahrscheinlich nicht richtig konstruiert), mit einem A über einem V als Symbol:

A

V

 

Leicht abgewandelt kann man daraus sehr leicht so etwas wie das Logo des Star Institutes aus Blake Stone: Aliens of Gold machen.

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Statt einem S halt ein A rein und gut ist. Ggf würde auh einfach ein Stern mehr Sinn machen und darüber/darunter die Worte "Astra Vigilia". Vigilia ist scheinbar auch als Synonym für Nachtwache verwendbar (pervigilium), was imo gut zu denen passen würde.

 

 

Details der Fahrzeuge:

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Heckpartie jetzt mit zwei mächtigen Auspuffrohren und den bereits gezeigten äh Überschlagbügeln um Schützengräben ohne vollständiges Umkippen überqueren zu können.

 

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Eine der beiden vollbeweglichen Seitenkuppeln mit "schwerem Bolter".

 

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Die quasifertige Bombarde Mk2. Am Kran muss ich noch ein wenig Feinschliff leisten, an der Kanone könnte ich die Ringbeschläge farblich noch absetzen (in Blau z.B.) und auf den Gerüsten könnte ich noch Details nachzeichnen, damit sie weniger platt aussehen. Am Kran könnte vor allem noch ein wenig Wash dran.

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Hier sieht man gut einige Problemstellen:

  1. Ich kann keine perfekten Rollen drehen
  2. Ich hätte die Gerüste für die Geschützhalterung anders anbringen müssen

Problem 2 wird sich über die Zeit, denke ich, von selbst erledigen. Die Gerüsten werden früher oder später wahrscheinlich abgehen und ich kann sie dann noch einmal besser anbringen, so dass alles seine Richtigkeit hat.

 

Auf der Fläche vorne rechts unter der kleinen "luke" am Rumpf möchte ich noch eine Verzierung aufbringen. Ich denke an ein einfaches weißes Wappen mit einem roten Pfeil darauf o.ä.

 

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karolingische minuskel "agitator" als Panzername, nicht gänzlich geglücktes Warnzeichen vorne und sehr dick eingeschmiertes Bolter-MG.

 

grafik.png.9948d8385b643d687dc6d2d4a4d966a7.pngNochmal zur Verdeutlichung, dass sich unterhalb des Agitators wirklich Ketten und Rollen befinden ;) Man sieht sie wirklich so gut wie gar nicht.

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grafik.png.4cc11d16a561ea0f296b4a765ae7c6d6.png

 

 

Ich habe noch ein paar Pinselstriche getan und auch ein paar kleine Details aufgemalt. Wie gefällt euch die Kontrollbox am Heck?

Da sind noch zwei Panele am Kran, die auch so bemalt werden wollen. Und ich habe den Kran selbst mal mit Reichswashflesh Fleshwash eingesaut - sieht imo viel besser aus jetzt.

 

Aber unabhängig davon hab ich mir weiter Gedanken gemacht und mir fiel jetzt ein: Eigentlich passt dieser Panzer gar nicht zum Konzept der Armee... selbst ausrangiert ist der eigentlich viel zu gut und von seiner ganzen Art her stellt sich die Frage: Was will sone Sektorsicherheitsorganisation mit Artillerie? Vor allem in dieser Form. Wozu brauchen die nen Greifen mit Gefechtsmörser?

Ehrlich gesagt habe ich mich da von meinem Wunsch dieses Modell zu falten überwältigen lassen. Aber das hat auch Spaß gemacht!

 

Trotzdem: Das Modell wird aussortiert. Stattdessen wandle ich den früher gezeigten Orkpanzer wieder zu einem Rhino um, dem man wahlweise auch einen Raketenwerfer aufpflanzen kann um ihn als Wirbelwind einzusetzen. Ist vielleicht auch etwas überkandiert für so Patrouillenkräfte, aber thematisch imo passender weils auf dem STK basiert und damit einfach zu improvisieren ist.

Also in etwa diese Modelle hier:

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Da ich hier den Orkpanzer verwende hab ich eine leicht abweichende Rhinovariante vorliegen. Unter Umständen bringe ich die Frontklappe nochmal andersrum an, so wie der Space Wolf-Panzer das hier zeigt. Obwohl das null Sinn ergibt, siehts halt irgendwie witzig aus :D  Die richtigen Materialien für den Raketenwerfer hab ich auch nicht hier, aber die kann ich größtenteils falten oder aus Pappe zurechtschneiden und zurückkonzipieren, da viele der Teile alte Citadelbases sind und vieles davon im entsprechenden Bastelartikel im White Dwarf beschrieben wird. Auch wird meine Variante Panzerschürzen an den Seiten aufweisen, die noch vom Orkpanzer übrig sind un die ich einfach nicht mehr abbekomme. Der Verwendung als Rhino ist das undienlich wenn man die Transportregeln der dritten und vierten Edition als Grundlage nimmt (statt 4 Türen hat man nur mehr 2 auf einmal), kann aber gleichzeitig gut als optische Kennzeichnung der Ablativpanzerung in der zweiten Edition verwendet werden.

 

Die andere Kernfrage ist halt: Brauchen Sektorsicherheitskräfte sowas bzw wofür brauchen die sowas? Normal würd ich sagen: Ich glaub mal eher nicht...

aber vielleicht im Kontext einer Revolte sinnvoll als improvisiertes Stück? Oder als Privatprojekt? So quasi inoffizielle Basteleien? Aber immernoch scheint es mir passender als die Bombarde, wenn ich darüber nachdenke.

 

Ich hab mich außerdem wieder den Truppen zugewandt... die hatten alle grüne oder graue Bases. Das hab ich jetzt mal vereinheitlicht und ihnen das schöne Standardblau verpasst.

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Das müssten jetzt meine sämtlichen RT-Soldaten der imperialen Armee sein (Also das, was ich dann als astra vigilia führen werde) und außerdem noch eine handvoll Symbiontenkultisten.

 

Eigentlich wollte ich gestern auf meinem Experimentierfeld 1500 Punkte Symbiontenkult gg 1500 Punkte Sektorkräfte nach dem schwarzen Codex und den Grundregeln der zweiten Edition durchexerzieren, aber es hat am Ende halt doch nur in Frust geendet... ich habs mir aber mal für nächsten Monat vorgemerkt. Dann kann ich das ggf. mal im Dorf nachholen, wo ich dann auch einigermaßen echte Tische und Platz hab. Muss nur die Figuren irgendwie da hinkriegen.

 

Zu guter letzt hab ich mich mit der Flagge für den Dicken auseinandergesetzt

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astra vigilia in rot ... oder weiß... auf einem Sternenhimmel. Normal hätte ich gerne noch scutum imperatoris dazugeschrieben, aber ich glaube ich habe keinen Platz dafür :D Obwohl der zweite Dicke ne fette Fahnenstange hat wirds wahrscheinlich bei einem reinen Symbolcharakter bleiben. Regeln für eine Kampfstandarte sind im schwarzen Codex nicht enthalten.

 

 

... und ich hab ein paar Sachen eingekauft.

Einen Lord Kommissar hab ich geholt. Der eignet sich gut als General für die RT-Leute. ...und noch einmal die drei Militärberater. Ich weiß noch nicht genau wozu, aber es sind halt lustige Figuren.

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Ich hab es euch versprochen und hier ist der Beweis: ich habe den Orkpanzer nochmal um- bzw zurückgebaut und habe heute damit angefangen, den Raketenwerferaufsatz zu basteln.

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Es war ein bisschen friemelig, aber mi einem Messer konnte ich die Kanzel vorne nochmal abnipsen und andersrum draufkleben. Das Muster, dass der Kleber dabei von den Orkzähnen hinterlassen hatte ging leider nicht ganz ab, aber ich hab dann einfach die oberste Schicht der Pappe abgerissen und die fusselige Schicht darunter mit einer Schicht Kleber geglättet und versiegelt bevor ich alles bemalt habe (die Fläche auf der jetzt "astra vigilia" steht). Vorm Panzer steht der Lord Kommissar, den ich einfach als General bemalen werde.

 

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Ebenfalls fertig ist die "Regimentsflagge", die hier aber eigentlich mit den Regeln des schwarzen Codex gar keine Rolle spielt. Und eigentlich auch keine Regimentsfahne ist, weil diese Sektorkräfte eigentlich mehr wie Frontex agieren. Die haben imo ja auch keine Regimenter. Die Schokoladenseite des Banners ist leider eigentlich die Rückseite. Halt alles wieder mal typisch :lach:

 

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Ist auch eigentlich eher was ganz einfaches. Wir haben einen stilisierten Sternenhimmel oder Kosmos, in dem groß das Zeichen der Sternwacht prangt.

Könnte man als großen, roten Schild interpretieren, der gleichzeitig ein stilisiertes, wachsames Auge enthält.

 

Der Lordkommissar kam ja, wie gezeigt, heute mit den Beratern an, nur leider musste ich feststellen, dass die blöden Berater nicht aus Resin, sondern aus Metall sind *seufz*

Aber sei's drum. Die geben einen halbwegs vollständigen HQ-Trupp ab und sind schöne Figuren.

Wenn ich mich recht entsinne, habe ich noch einen Offizier übrig und zwei Doomguys, die gut als HQ-Truppen passen würden (wegen der Plattenpanzerung).

Das krieg ich bestimmt irgendwie so gestreckt, dass es den HQ-Trupp füllt. Den Navigator kann ich imo super als Psioniker von der Liste für imperiale Agenten verwenden.

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Ich hab die Space Marines mal zusammengestellt und geschaut, was ich jetzt habe. Wieder mit dem Hintergedanken: "Was kann weg?"

Vorhanden sind:

  • 1 Anführer, sitzend mit Leibwache
  • 1 Psioniker in Terminatorrüstung
  • 1 Psioniker in Servorüstung
  • 1 Bannerträger
  • 3 Techmarines
  • 3x5 Scouts
  • 3 Landspeeder
  • 1 Rhino
  • 1  taktischer Trupp (10 Marines)
  • 1 Trupp Terminatoren
  • 1Apothecarius auf Motorrad
  • 1 Trike
  • 1 Cybot

Das ist das, was ich als Kernliste auserkoren habe und, imo, auch soweit ganz okay. Ich finde kaum Sachen, die ich einfach so verkaufen wollen würde.

Leider habe ich aber auch noch Reste außerhalb der Liste, bei denen ich mir echt unschlüssig bin. Ich würde sie theoretisch gerne verkaufen, weil sie in meiner Liste nur tote Masse sind und sie aus Metall sind. Andererseits sinds aber einfach zu coole Figuren, deren Verkauf ich hinterher sicherlich bereuen würde. Daher lass ich sie erstmal da, wo sie sind. Nachdem ich das jetzt allerdings im Armybuilder mal kurz zusammengerechnet habe, stellt sich raus, dass die Punkte halt weit, weit über das eigentliche Ziel hinausschießen. Statt 1500 Punkten hab ich hier schon gut und gerne 2500 Punkte stehen. Die überzähligen Modelle hab ich dabei noch nicht mitgezählt.

 

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Ich merke gerade, dass ich da noch eine Figur vergessen habe. Und zwar den Flammenwerfermann mit den entblößten Muskelarmen.

 

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Die Charaktermodelle für die Sternwacht kommen auch gut voran. Allerdings suche ich noch nach Tipps für den Navigator/Psioniker. Ich würde gerne ein wenig von einem einfachen schwarz/rot beim Mantel abrücken, aber mit dem Grau sieht er ein bisschen nach Bademantel aus. Vor allem wenn ich die Ärmel noch gelb anmale :D Vielleicht male ich ihn doch besser schwarz?

 

Was haltet ihr von meinem Sanitäter bzw Arzt? Es ist der Grund dafür, dass ich den Artilleriefachmann komplett in weiß belassen habe... ich dachte mir, dann sieht er vielleicht wenigstens ein bisschen aus wie ein Wissenschaftler oder Feldchirurg oder sowas... meine Idee wäre ihm noch einen kleinen Verbandskasten oder einen Koffer mit rotem Kreuz/Aquila o.ä. auf die Base zu basteln. Ich überlege auch dem Kommunikationsfachmann einen Helm aus GS zu basteln. Er soll ja eigentlich einfach nur ein Offizier sein. Die Radiooption gibt es afaik im schwarzen Codex gar nicht.

 

Und zu guter letzt ist die Umwandlung zum Whirlwind nun auch abgeschlossen. Der Turm ist frei rotierbar und abnehmbar.

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Hab gerade so eine Art kleine Hobbydepression weil's mal wieder nicht so läuft :ka:

Am Sonntag hab ich versucht ein Spiel nach den Grundregeln und dem schwarzen Codex mit imperialen Sektorkräften (imperiale Armee) und einem Symbiontenkult zu spielen. Hab die bestimmt ein-zwei Stunden lang nur aus verschiedenen Kisten geräumt und geschaut, dass alles da ist :lach:

 

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Das ist die einzige Spielfläche, die ich hier nutzen kann. Sie ist 60 cm hoch, was viel zu niedrig ist und schnell zu Rückenschmerzen führt :alt:?

Dadurch, dass die Fläche nicht fest, sondern weich ist, hab ich auch ständig Probleme mit den Figuren. Sie kippen alle naselang um. Ließe sich mit einer geeigneten, festen Abdeckung beheben, die ich aber nicht habe und für die ich auch keinen Lagerplatz hätte. Also alles nicht so ideal, weswegen ich das Spiel auch nach anderthalb Runden abbrach :D

 

Der andere Grund meiner temporären Tabletop-Trübsal ist, dass ich es mir mit einer Gruppe ganz grob hier in der Gegend halt endgültig verscherzt habe, obwohl sie da auch die zweite Edition von 40k spielen. Das hinterlässt alles einen etwas blöden Nachgeschmack und lässt mich relativ unzufrieden zurück. Die sind für mich fast erreichbar und damit ist es irgendwo einfach ein riesiges Ärgernis für mich, dass es so ausgegangen ist und es gibt mir auch gehörig über mich selbst und über mein Verhalten/meine Ansprüche zu denken :nachdenk:

 

Unlängst traf ich auch noch auf einen weiteren Spieler, der im Taunus haust - also auch wieder so ziemlich an meiner Grenze. Dem hatte ich auch vorgeschlagen sich "in der Mitte" zu treffen, so dass wir beide in etwa die gleiche Distanz und die gleichen Mühen gehabt hätten ein Spiel zu veranstalten. Daraus wurde aber leider auch nix. 

So geht mir das immer wieder weil ich mit dem Fahrrad und allem Gerödel nicht weiter als ~10km komme. Mit der Bahn stellt sich häufig das Problem dass man zusätzlich abends nur noch schwer wieder nach Hause kommt und für vergleichsweise kleine Strecken mitunter schon genau so viel oder mehr Zeit braucht als mit dem Fahrrad - wesentlich komfortabler ist es auch nicht, dafür aber halt unflexibler und teils sogar langwierigier obwohl man vergleichsweise nur totale Stoppelstrecken fahren würde. Mit dem Fahrrad anderthalb bis zwei Stunden rumzurödeln und das ganze Gerät auf dem Rücken zu haben ist aber auch ziemlich blöd. In Dunkelheit und womöglich Wetter damit über die Feldwege zurückzufahren auch kein Spaß. Das ist, wie man es dreht und wendet, immer ein bisschen ein Quadrat in einem Kreis.

 

 

Ich hab mich lange gefragt wieso die Leute so häufig so wenig dazu bereit sind selbst auch mal einen Fahrtweg in Kauf zu nehmen, wo sie das immer so bereitwillig einfordern. Das Ganze wird aber direkt verständlicher wenn man sich vor Augen führt, dass die Leute häufig genug Platz zu Hause haben, den sie sich auch idR als Hobbybereich eingerichtet haben. Davon ausgehend sind die Leute dann selten dazu bereit sich "in der Mitte" oder in einem Laden oder an einer öffentlichen Spielstätte zu treffen, zumal das hier in der Gegend leider ja auch so ist, dass man da noch für die Nutzung zahlen soll. Da hätt ich dann vermutlich auch weniger Lust wegzufahren wenn ich das prinzipiell genau so gut gratis daheeme haben könnte. Aber ich würd auch nicht einfach unbekannte Leute zu mir nach Hause einladen wollen :erschreck:Für mich bleibt's aber natürlich doof. Also Leute: Richtet euch keine Hobbykeller ein, dann muss man sich irgendwo treffen :D

 

Immerhin darf ich ab jetzt wenigstens wieder radfahren und ab nächste Woche hab ich somit dann auch die Möglichkeit ins Dorf zu fahren ohne jemanden dort zu gefährden. Da kann ich dann das Spiel evtl. nachholen. Mal schauen. Also ganz geschlagen gebe ich mich dann doch noch nicht. Womöglich könnte ich auch meine Kampagne mal weiterspielen wenn ich ein paar Figuren verlagere :nachdenk: Kann eigentlich nur hoffen, dass sich die Situation mit dem Fortlaufen des Jahres bessert.

Vielleicht verlege ich mich auch besser nochmal darauf Advanced Space Crusade oder Tyranid Attack nochmal durchzupauken. Das hat ja ein Spielbrett :D  Also ihr seht: An irgendwas kann man in diesem Hobby immer tüfteln ?

 

 

Meine Charaktere für die imperiale Armee sind auch spielfertig. Ich habe heute den Sand versiegelt und bemalt.

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Wie ihr seht hab ich die Augen bei den beiden mittleren Figuren nicht bemalt - ich komm da einfach ums Verrecken nicht dran. Beim "Doktor" hab ichs anfangs sogar gemacht, aber dann fiel mir auf dass es nicht die Augen sondern seine Lider waren! Wo ich jetzt die Bilder sehe, kann ich, denke ich, bei einigen Stellen wohl nochmal drübergehen um die etwas zu bereinigen. Auf so einem Makrobild fallen einem halt doch immer nochmal ganz andere Sachen auf: Die Nasenspitze des Doktors sollte bereinigt werden, der rote Adler könnte an einer Seite noch etwas Rot vertragen, die Kordeln noch etwas mehr Nulnenöl. An der blauen Uniform des Lordkommissars müsste ich nochmal was machen und tja, dann fehlen noch die Edelsteine. Aber so alles in allem sind sie so eigentlich ziemlich fertig, finde ich. Der Greenstuffhelm geistert mir noch im Hirnkasten herum, aber ich hab irgendwie Schiss, dass ich den vermassel :D

 

Muss echt sagen, dass ich diese Beraterfiguren nach wie vor richtig, richtig cool finde. So klasse Modelle einfach.

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Kopf hoch auch wenn das ärgerlich ist. Es gibt auch andere Spieler. Ich setze mich für ne gute Party gerne auch mal ne Stunde ins Auto wenn ich ein ausreichendes Zeitfenster habe.

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Dem schließe ich mich an. Es ist heutzutage mit allem irgendwie schwieriger geworden, weil jeder Mensch andere Vorstellungen davon hat, wie etwas sein muss, damit es "gut" ist. Da geben viele ein Stück Flexibilität ab. 

 

Die Berater kommen richtig gut. Vor allem die weiße Uniform. Könnte der Kapitän vom Traumschiff sein :D

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Ich bin nur neugierig, wie du es dir mit ner ganzen Spielergruppe verscherzt hast. Stell ich mir äußerst schwierig vor ?

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"That guitar tone makes the hair on my sack stand on ends" - depecheme24

"Sich zu Tode arbeiten ist die einzige gesellschaftlich anerkannte Form des Selbstmordes."

 

Mein WH 40k Projekt: SONS OF HATE

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Naja, ich bin über die letzten Jahre wohl ein wenig sehr eigenbrötlerisch und eigensinnig geworden. Wenn's nicht vorher schon sowieso so war und ich das nur nie gemerkt habe. Ist immer sehr schwierig über sowas objektiv zu reflektieren weil man so viele Marotten bei sich selbst gar nicht richtig wahrnimmt. Vielleicht kennt ihr das aus eurer eigenen Hobbyrealität ja auch. Wenn nicht von euch selbst, dann von den komischen Spielern: Die merken das irgendwie nie so wirklich, wie unangenehm die sind oder? Interessanterweise stelle ich das jetzt gerade mal bei mir selbst fest. Ich habe das erste Mal unbeabsichtigt in den Fettnapf gelangt, als ich eine Regeldiskussion angeregt habe - damals dachte ich einfach nur "oh wie interessant! Ich frage mich wie die Gruppe das sieht und ob wir das auflösen können!". Im Nachhinein kann ich sagen, dass es keine gute Idee ist zu versuchen Lücken/Plotlöcher in den Regeln zu erkunden und zu überwinden wenn die Gruppe größtenteils erst frisch an das Thema herangeht, da sowas unbeabsichtigt Viele komplett abschreckt und man selbst sofort dasteht wie der allerletzte Oberpedant, der bei jedem Spiel stundenlang die obskursten Regeln ausnützen will um sich unfaire Vorteile zu verschaffen. Also die Art Spieler, die niemand mag und die niemand sein will!

Kann ich definitiv als Fehleindruck über mich abtun, der sich beim Spielen auf jeden Fall gesundrelativiert hätte. Aber das war der erste große Fehlgriff.

 

Der zweite kritische Patzer kam aus meiner Sicht im Zuge einer Unterhaltung zur Mobilität mit Autos, zu der ich eigentlich durch einen Vergleich meiner Situation ohne Auto etwas Positives beisteuern wollte indem ich dadurch die Vorteile des Autos umso stärker unterstreichen und herausstellen wollte. Wobei ich meine Absicht aber völlig verfehlt habe, mich im Ton vergriffen (wohl auch zu viel Frust mit dabei) und im Endeffekt so ziemlich das Gegenteil erreicht habe, weil ich vermutlich auch so auf der Hälfte der Argumentation steckengeblieben bin.

 

TL;DR: Ich bin einfach ein Trottel und habe den Umgang mit Menschen gehörig verlernt und daran sollte ich unbedingt etwas ändern.

 

Das hat mich zu der Zeit ziemlich runtergezogen und enttäuscht, mittlerweile sehe ich es lockerer und entspannter. Es ist halt einerseits sauschade, weil Spieler für die Auflage nicht so leicht zu finden sind. Auf der anderen Seite war es aber vielleicht von Anfang an auch mehr Wunschdenken als sonstwas, weil ich einfach nicht die Möglichkeiten/Mittel habe mit meinen Sachen ohne Weiteres so "weit" wegzufahren bzw wieder ohne Probleme zurückzukommen. Leider auch in der näheren Umgebung schwierig, wenn die Spiele abends und in einem dezentralen Keller (im Vorort z.B.) stattfinden. Das ist aber umgekehrt ein Problem, dass für normal-Berufstätige wahrscheinlich nur schwer zu greifen ist, wenn man selbst per default 30, 40 oder noch mehr km jeden Tag zur Arbeit fährt.  Die interessante Frage ist welche Lehren ich aus der ganzen Sache ziehen kann. Für mich ist vor allem erstmal klar, dass die Sache auf meinem Mist gewachsen ist und dass ich was an meiner Einstellung oder Herangehensweise ändern muss. Augenscheinlich ist es nicht ganz so einfach vom Eigenbrötlerknödeln in einen gemeinschaftlichen Spielraum zu wechseln. Da kommen einige Sachen zusammen und ich nehme das einfach mal als wichtige Lektion für die Zukunft mit auf meinen Weg.

 

Das Zweite ist, dass meine eigenen Vorstellungen auch einfach unrealistisch sind im Moment. Solange ich kein Jobticket, keine Zeitfahrkarte oder kein eigenes Auto habe ist es eigentlich nicht möglich weiter als 10km zu fahren. In 9-12 km Entfernung von mir liegt genau einen Laden, in dem man Spiele austragen kann, wenn gerade kein Corona ist und ich meine Impfungen beisammen habe. Das sind sehr viele Einschränkungen und Bedingungen für Spielinteressierte und die allermeisten haben darauf (wahrscheinlich zurecht) keine Lust.


Im Moment scheint mir also die beste Lösung, meine Figuren wieder aus dem Wohhnklo zu räumen und im Dorf zwischenzulagern bis sich etwas an meiner Mobilität ändert.

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Dass du relativ stark Selbstreflexion betrieben hast, liest sich recht eindeutig heraus. Das ist doch allem voran schon was positives. Ich habe das Gefühl, dass locker 80% der Deutschen aus deiner Situation rausgegangen wären und außer Schimpfen über die anderen Spielgruppenmitglieder auf keine andere Idee gekommen wären. So ein Ereignis im Geiste nochmal durchgehen und sachlich feststellen, wo das Problem lag und es ggf dann auch bei sich selbst finden, ist mittlerweile nicht mehr selbstverständlich. 

 

Und dann prallen da Welten aufeinander. Der eine hat eben die Mobilität, der andere nicht. Es ist immer schwer, aus seiner eigenen Situation herauszudenken. Einige meiner Freunde sagen auch hin und wieder "Komm, lass mal spontan nach XY fahren und blablabla machen!" Und ich dann "Ähh, dir ist schon klar, dass ich nen zweijährigen Sohn habe und nicht einfach spontan für ein paar Tage abhauen kann wie früher?" 

Wer selbst keine Kinder hat, hat das auch nicht immer so richtig auf dem Schirm. Ist ja auch nicht weiter schlimm. Aber so ist es doch mit allem. Man hat seinen Trott und seine Gewohnheiten und geht unterbewusst oft davon aus, dass die Mitmenschen es ähnlich haben. Führt sicher hin und wieder zu Missverständnissen, vielleicht auch mal zu ner Meinungsverschiedenheit. Und auf lange Sicht zeigt sich dann eh, ob der Kontakt aktuell überhaupt für beide Seiten ein Gewinn ist. Wenn der eine eben was für grundlegend hält, der andere aber nicht, dann kann es freilich sein, dass man sich "auseinanderlebt". Ich behaupte jetzt mal, dass dir das in Zukunft vielleicht mit dieser Spielegruppe eh passiert wäre, wenn keiner von denen bereit ist, auf deine Situation einzugehen. Dann hast du es ja nur beschleunigt. :lach:

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Naja, im Ergebnis bleibt es erst einmal gleich.

Ich versteh das mit Kindern und Arbeit völlig. Ich war beruflich auch schonmal mehr eingespannt und dann ging auch nix wegen Schichtdienst.

Da hast du auch Freude dran :D

 

Sei's drum.

Ich hab heute zwecks Einlagerung angefangen meine Figuren zu katalogisieren, aufzustellen, umzusortieren, abzupacken... bin so mit der Hälfte fertig geworden :D

Ich behalte die Brettspiele (Tyranid Attack/Starquest) hier und drei Kästchen, in denen ich die Tyraniden, die Necrons und den Kult, zusammen mit der Astra vigilia lagere. Die Brettspiele krieg ich vielleicht etwas besser hin. Eingelagert im Dorf werden dann die Eldar, Squats, Space Marines, Valhallaner. Bei der Gelegenheit hab ich auch mal "Gruppenbilder" der einzelnen Fraktionen aufgenommen und im ersten Beitrag vorn eingepflegt. Ich teile sie hier auch nochmal und, wie wir sehen werden, dürften die meisten der Figurenvorräte klar über meinem gesetzten Punktelimit um 1500 Punkte (zweite Edition) liegen :nachdenk:

https://www.tabletopwelt.de/uploads/monthly_2021_07/grafik.png.3e567674dfd86a1eee3fe49a5e411f3b.png

Hier haben wir die Squats. Ich habe die Termite schon vor einer Weile so umgestaltet, dass sie platzsparender senkrecht aus dem Boden herauskommt. Eine Base fehlt noch.  Bemerkenswert hier: ...ich stellte fest, dass ich einem Trupp die Bolter abgenommen und sie einem anderen angeklebt habe. Dabei hab ich beim Ursprungstrupp aber nix ersetzt. Ups. Whupsi! Vielleicht hol ich das mal nach. Generell war ich über die Menge der Metallfiguren angepisst. Das will ich unbedingt ändern.

Die Exozwerge werden rausfliegen, einige Waffenrews und die Huscarle möcht ich auch wieder abstoßen, obwohl das wirklich GUTE Figuren sind. Das Material fuckt mich einfach nur ab und es gibt mittlerweile saugute Resinalternativen imo. Einige Metallfiguren werd ich aber behalten müssen weil wir die hier gemeinschaftlich bemalt haben und das irgendwie scheiße wäre, mmn.

 

Noch ein paar Schnappschüsse:

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Die Schmiedewache (Hearthguard) oder alternativ auch einfach Eisenbrecher - Zwerge mit Plattenrüstung (4+). Teils konvertiert aus Fantasyzwergen und  nebendran steht der letzt Manticzwerg, den ich noch habe. Wäre ein Charakter mit Plattenrüstung dann. Champion oder sowas.

 

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Wie man hier auch wieder sieht muss ich überall eigentlich noch Basegestaltung leisten. Ich hole es aber so nach und nach... nach :) Die Tyranidenbases hab ich bspw. heute vereinheitlicht.

 

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Die Orks hatte ich ja schon einzeln abfotografiert. Hier sind sie nochmal als rohe Masse:

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Ich hab vor kurzem noch über neue Orks mit Tropenhelmen nachgedacht, aber ich glaube das wird nicht nötig sein. Besser den Panzer noch irgendwie bauen und dann reicht's auch eigentlich.Mehr Snotliinge bestenfalls.
 

Die Oger hatten wir, glaube ich, in der Konstellation und mit dem neuen Chef noch nicht:

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...improvisierte Bases. Ich meine ich hätte mittlerweile ein paar mehr da. Muss mal schauen, wo ich die hingelegt habe.

 

Nu, zuletzt noch die Valhallaner... und die anderen imperialen Einheiten.

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Links auch das Kavallerieregiment mit teilweise noch improvisierten Bases. Also auch hier muss ich eigentlich noch ganz generell die Bases besanden und bläuen. Ansonsten noch ein Dach auf die letzte Chimäre, aber so gesehen ist alles fertig.
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Ich habe die Rücken vom letzten Mal noch vergessen.

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Alles in Allem eigentlich recht erfreulich alles. Im Grunde genommen habe ich mittlerweile eine umfangreiche Sammlung hier, die nur noch blaue Bases und Sand braucht.

Meine nächsten Ziele werden dann ein Austausch zu Resin oder Plaste und noch die Bases.

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