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TabletopWelt

Let's try: 5 Parsecs von Zuhause


Out

Empfohlene Beiträge

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Parsec, das. Substantiv, Neutrum. Kurzwort aus dem Englischen parallax second. Maß der Entfernung von [Fix]sternen (3,26 Lichtjahre).

 

Zuhause ist die Welt in Ordnung. Es gibt eine sichere Rente, stabile Verhältnisse. Es herrschen Frieden und Wohlstand. Warum man dieses Zuhause verlassen wollen würde ist mir ein Rätsel, es seidem man hat einen Todeswunsch. 5 Parsecs weiter beginnt der intergalaktische wilde Westen - das Randgebiet des bekannten Weltraums. Dort treffen allerlei Völker und Abenteurer aufeinander. Kriminelle, Gesetzeshüter, Geheimagenten, Söldner uvm und nicht selten endet die Reise der Abenteurer mit einem abrubten Ableben.

 

5 Parsecs from Home ist ein Tabletopspielchen, das sich irgendwo zwischen Firefly, dem 1987er Rogue Trader, einem klassischen Pen and Paper Rollenspiel und der Buchhaltung im zweiten Stock, dritte Tür links ansiedelt.

Man würfelt sehr, sehr viel aus (wenn man will) und fügt sich die zufällig ausgewürfelten Ereignisse im Kopf zu einer Narrative zusammen, die irgendwie hoffentlich passt.  Aufgelockert wird die Buchhaltung durch Tabletopeinlagen auf Spielfeldern um 2x2 bis 3x3 Fuß, auf denen man mit bis zu 6 Figuren gegen ebenfalls ca 7-12 Figuren antritt.  An dieser Stelle macht sich das Spiel keine Illusionen und ist direkt auf das Einzelspielerspiel ausgelegt. D.h. es liegen Regeln bei um die Bewegungen und Reaktionen der Feindfiguren zu automatisieren. In der Praxis handelt es sich dabei aber eher nicht um ausgeklügelte Karten- oder Würfelereignisse, sondern mehr oder weniger um Flussdiagramme, basierend auf unterschiedlichen Verhaltenstypen (aggressiv, taktisch, defensiv, usw). Dabei genießt der Spieler, zumindest im Grundregelwerk, allerdings sehr große Entscheidungsfreiheiten was die Steurung der KI angeht.

 

Die großen Vorteile liegen auf der Hand: Man muss nicht jahrelang Mitspieler suchen, die man am Ende doch nicht findet, braucht keinen großen Tisch und kann jede beliebige Figur verwenden, die man hat oder haben will und braucht am Ende auch nur zwei handvoll ungefähr.

Wenn man die Zeit und/oder das Geld und/oder die Muse hat, kann man zudem wunderbare Puppenhäuser-- ich meine Spielfelder - mit Mobiliar bauen um Raumstationen, Raumschiffe, Gebäudekomplexe, Hausdächer, Hinterhöfe, Sümpfe, Dschungel oder oder oder oder darzustellen.

 

Insgesamt ist das Spiel dadurch Teil dieses Genres der Crewsimulatoren, oder wie man es nennen soll. Spiele wie etwa Core Space (mit seinem fantastischen Gelände) oder Stargrave mit seinen coolen B-Movie-Oldschoolfiguren. Es scheint ja jetzt eine ganze Reihe solcher Spiele zu geben, bei denen man sich eine Crew zusammenstellt und in einem Mischmasch aus RPG und Tabletop dann verschiedene Missionen mit KI-Gegnern löst. Weil man sich viel mitschreiben muss und ich wenig Tisch habe um selbst was zu schreiben könnte werde ich diesen Thread nutzen um mir wunderbar was zusammenzuspinnern und mich hinter der Ausrede zu verstecken, dass ich das Spiel darstelle/austeste :ka: wer weiß. Lasst die Püppchenspiele beginnen!

 

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Werdet ihr hier öfter sehen: Die vier Spielfeldsektionen aus Starquest ergeben ein Spielfeld von genau 2x2 Fuß. Deswegen werde ich die meisten Kampfereignisse wohl so oder so ähnlich austragen.

 

Tipp: Wer gedacht hat, dass "Thema unsichtbar erstellen" dafür gedacht sei, dass man selbst schon rumeditieren kann ohne dass andere das Thema sehen können, hat weit gefehlt. Ich hab mein Thema anschließend selbst nicht mehr gesehen und daher diesen Thread direkt ein zweites Mal aufgemacht - diesmal aber nicht unsichtbar :D

 

Viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe man liest sich.

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Die Mannschaften

 

Ich gehe davon aus, dass wir hier Roguelike spielen und die Mannschaften eine kurze Halbwertszeit haben werden. Von daher geh ich mal direkt vom Plural aus ?‍♂️

 

Staffel 1

An Bord der Kubota

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Erster Versuch mit der Methode: Standardcrew, aber zufällig erwürfelt.

Das ergab 5 Menschen und einen Swift. Später traf ich einen Roboter, der sich uns anschloss.

 

vlnr: T30-9, Mitya, Debian, Kapitänin Q'rizah, Günfried, Aleko, Dyson.

Raumschiff: Die Kubota. Ein altes, ausrangiertes Kolonieschiff.

 

Rohermittlung:
 

Spoiler

Crewermittlung: Standard, aber 3 Mitglieder zufällig ermittelt.

Zufall 1: Mensch

Zufall 2: Primäraußerirdischer - Swift

Zufall 3: Mensch

Insgesamt: 5 Menschen, ein Swift

 

Mensch 1: T30-9

Sie ist ein Mitglied der Techgilde (+1 Schläue, +3 Credits, +1 Hightechwaffe: Handkanone )

Abenteuerlustig: +6  Credits, 1 Lowtechwaffe: Koloniegewehr

Vollstrecker (Enforcer): +1 Kampfskill, hat einen Auftraggeber: Ein wohlhabendes Individuum (vielleicht der Vater von Mensch 2?)

Ich bemerke dass das gewählte Modell ein wenig over the top ist. Aber erstmal egal dann.

 

Mensch 2: Mitya

Kommt aus einer wohlhabenden Händlerfamilie. +5 Credits.

Gläubig. 1 Gerücht: Ein Notizbuch mit geheimen Informationen  +1 Storypunkt

Kleinkrimineller. +1 Geschwindigkeit

 

Mensch 3: Dyson

kommt aus einer gigantischen, überbevölkerten, dystopischen Metropole. +1 Geschwindigkeit

Sucht nach Freiheit. +2XP

Nomade: +1 Ausrüstungsgegenstand: Schutzanzug

 

Mensch 4: Günfried

Ein Bürokrat. +3 Credits.

Strebt nach MACHT. +2XP. Hat einen Rivalen

Ist ein Vollstrecker. +1 Kampfskill, hat einen Auftraggeber: Sektorregierung

 

Mensch 5:  Aleko

Ist eine Waise. +1 Storypunkt. Hat einen Auftraggeber: Eine Privatorganisation.

Sie Strebt nach MACHT. +2XP. Hat einen Rivalen:

Nomadin. +1 Ausrüstungsgegenstand: Zweibein (für schwere Waffen)

 

Swift: Q'rizah

ANFÜHRERIN (+1 Glück)

Kommt aus einer Bergbaukolonie. +1 Toughness

Auf der Suche nach Reichtum. +2 Credits

Ist ein Raumflieger (Starship Crew). +1 Schläue

 

Crewausstattung:

2 Militärwaffen: Scharfschützengewehr, Infanterielaser

1 High-Tech-Waffe: Plasmagewehr

3 Low-Tech-Waffen: Jagdgewehr, Koloniegewehr, Schrotflinte

1 Fixer (Reparaturwerkzeug)

1 Schallemitter

6 Credits + 19 = 25 Credits insgesamt.

 

Auftraggeber: 3 -  Ein wohlhabendes Individuum, eine Person aus der Sektorregierung, eine Privatorganisation.

Rivalen: 2

Gerüchte, die wir kennen: 1 (ein Notizbuch mit geheimen Informationen)


kurze Beschreibungen:
T30-9: Eine Angehörige der Techgilde. Auf der Suche nach Abenteuern. Derzeit in Anstellung eines reichen Individuums, Mityas Vater, als Leibwächter.
Mitya: ein gläubiger Kleinkrimineller - in Besitz eines rätselhaften Notizbuches, dessen Bedeutung noch unklar ist.
Q'Rizah:  Eine Swift, die sich in der Begbaukolonie von Kastrel in ärmlichen und harten Verhältnissen durchgeschlagen hat und Teil einer Raumschiffmannschaft wurde. Seit kurzem in Besitz eines alten, ausrangierten Kolonieschiffes - der Kubota. Sie träumt von Reichtum.

Günfried, der Buchhalter. Ein Bürokrat, der in der Buchhaltung/Schuldeneintreibung gearbeitet hat und ein ziemlicher Waffennarr ist. Gleichzeitig hat er Allmachtfantasien und träumt davon die Kontrolle zu übernehmen. Alte "Kunden" oder missgünstige Kollegen haben bezahlte Schläger auf ihn angesetzt.

Aleko: Wuchs als Waise in der Obhut einer Privatorganisation auf, in deren Schuld sie steht. Ist in der Vergangenheit schon mit dem Gesetz in Konflikt geraten und hat kriminelle Elemente an den Fersen.

Dyson: Floh aus einer dystopischen Millionenstadt und sucht nach Freiheit.
Debian: Ein Roboter, den Günfried irgendwo aufgegabelt hat

 

Einige Folgen später:

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vlnr: T30-9, Debian, Q'Rizah, Aleko, Quall Ptersolo (aka Nerd-Bird), Dyson

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-- Intermezzo --

Die K'eringonencrew des Bergbauschiffes lengWI'

 

Bestiarium

Militär, Söldner, Polizei u.ä.

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Techfanatiker, Hacker, Tech-orientierte

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Diverse Außerirdische zum Untermischen

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Ausweichkerin.

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Roboter

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Diverse Sicherheitsleute, Söldner

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Episodenguide: Was bisher geschah.

 

Staffel 1: Unterwegs mit der Mannschaft der Kubota
 

Spoiler

Folge 1
 

Spoiler

Wir befinden uns auf Vesta 5. Einem Planeten, der sich vor allem durch einen konstanten Dunstschleier auszeichnet. Dieser kommt durch die hohe Luftfeuchtigkeit und den vielen Regen zustande.

Im gegenseitigen Schutz vor einem feindseligen Universum haben sich 6 Einzelgänger zu einer Schiffsmannschaft vereint. Ihr Ziel ist es, den ganz großen Wurf zu machen und schnell reich zu werden. Q'rizah, das Vogelwesen, Kapitänin der Kubota, einem alten Kolonieschiff mit dem sie von Kastrel aus über Umwegen nach Vesta 5 kam. Mitya, der gläubige Sohn eines reichen Händlers, immer auf der Lauer und immer etwas schlauer. T30-9, die von Mityas Vater als Leibwächter und Aufpasserin für seinen Sohn angeheuert wurde. Günfried, der Buchhalter und Waffennarr, der am liebsten der neue Kopf der Sektorregierung wäre. Er würde es dem Gesindel zeigen und den Laden mit eiserner Hand endlich mal richtig aufräumen. Kein Wunder, dass er zwar ein Stein am Brett in der untersten Beamtenschaft der Regierung hat, aber auch von bezahlten Schlägern verfolgt wird...

Dyson, der Makropolgänger, der sich nur seinem Traum von Freiheit folgt und nichts aus seinem alten Leben behalten hat, bis auf einen alten Schutzanzug gegen die giftigen Gase und den Smog seiner Heimatwelt. Aleko, das Waisenkind. Ohne die Barmherzigkeit der Knecht Foundation hätte sie wohl nicht überlebt. Sie kennt das harte Leben auf der Straße und geriet früh auf die schiefe Bahn - bevor sie zur Foundation kam. Bis heute hängt ihr ihre kriminelle Vergangenheit nach. Sie ist fest entschlossen ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen.

 

Vereint im Streben nach dem großen Coup hat sich das halbe Dutzend zusammengefunden. Ihre Suche beginnt auf Vesta 5 und mit einem rätselhaften Notizbuch, das Mitya aufgetrieben hat. Mit den zusammengelegten Krediten wurde zunächst eine Lizenz erworben, mit der man sich auf Vesta 5 der Söldnerei widmen darf. Zudem lange der Betrag auch um Q'rizahs altes Darlehen auf die Kubota vollständig abzubezahlen.

 

So zusammengeführt widmen wir uns der Suche nach noch mehr Geld:

T30-9 sucht Mityas Vater auf und erstattet Bericht über die letzten Aktivitäten. Zufällig ist ein Geschäftspartner da, der auch ein Problem hat. Das Problem von Mityas Vater hat aber Vorrang und muss dringend erledigt werden: Eine aufmüpfige Bürgerwehrgruppe ist auf eines seiner Lager aufmerksam geworden und wir gehen davon aus, dass sie es bald stürmen werden. Deswegen werden wir für den Objektschutz angeheuert und sollen dort als Wachposten ausharren und nach dem Rechten schauen. Es ist eine heiße Angelegenheit weil es gut sein kann, dass wir uns so schnell die ganze Bürgerwehr zum Feind machen. Wir müssen also verhindern, dass die Sache auf uns zurückfällt.

 

Dyson geht handeln und verkauft unser Jagdgewehr um 3 Kredite.
Günfried und Q'rizah stellen Nachforschungen an und hören sich um. Dabei trifft Günfried auf den Androiden Debian, der sich uns anschließt und Q'rizah liest eine Schrotflinte auf. Alle anderen trainieren für den Einsatz.

 

Als wir an Ort und Stelle angekommen sind taucht während einer Schicht tatsächlich ein gepanzertes Auto auf und heraus springen 6 Milizionäre.

Wir erkennen, dass ein siebter von ihnen ein Offizier oder etwas ähnliches sein muss und vermuten, dass er mehr Kampferfahrung hat als die anderen. Einen Spezialisten mit einer besonderen Waffe machen wir auch aus. Die Feindrgruppe bewegt sich entschlossen und forsch auf uns zu, im Endeffekt kommen uns aber die besonders schlechten Sichtverhältnisse zugute und wir können das Lager halten ohne, dass jemand von uns größer verletzt wird. Glück gehabt! Wir verdienen insgesamt 6 Kredite und außerdem vertrauliche Unterlagen einer ansässigen Firma. Hm! Daraus lässt sich sicher noch Profit schlagen. Wir entschließen uns später die Unterlagen zurückzugeben. Vielleicht können wir so einen Auftrag abstauben oder bekommen wenigstens Geld. In den Nachrichten wird unter dessen verkündet, dass die Unity Vesta 5 für die nächsten Wochen blockieren wird. Wir können also erstmal nicht runter vom Planeten. Und wir haben eine stetig wachsende Zahl an Erzfeinden.  Leider konnte ein Milizionär der Bürgerwehr fliehen und wir haben Grund zur Annahme, dass wir jetzt auf ihrer Abschussliste sind.

 

Kredite: 6

Rivalen: 3

Auftraggeber: 4

 

Folge 2

 

Folge 3

 

Folge 4

 

Fogle 5

 

Folge 6

 

Folge 7

 

Folge 8

Ende Staffel 1

 

Staffel 2

Folge 9

 

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Kreativecke und Spielmaterialien

Die FAQ 1.04 mit Errata und Klarstellungen ist jetzt im Anhang dieses Beitrags zugänglich

Spielvorstellung

 

Mit coolen Effekten und reichlich Kurzweil präsentiertes Video über den Tabletopteil des Spiels: Klick

 

Umfassende Rezension mit Einblick in z.b. die Funktionsweise der KI (rudimentär) usw.

 

Geländeideen aus Papier und Pappe

 

Übrigens auch immer wieder erstaunlich was man alles so aus einfachen Mitteln eigentlich basteln könnte wenn man die Zeit/den Drucker und die Lust dazu hat. Mal von Infinity abgesehen, dessen Gelände und Matten sich natürlich hier super anbieten (wenns nicht zu klein ist?) findet man im Netz auch einige coole Sammlungen für Eigenbaugelände. Vom 3D-Druck fang ich natürlich gar nicht erst an. Da ich selbst aber keinen 3D-Drucker habe und die Teile so doch schon ganz schön ins Geld gehen können - und weil man Papier theoretisch auch einfach wieder auseinandernehmen und flach verstauen kann, vielleicht hier einfach mal ein kleiner Anhaltspunkt, der aufzeigt wo man Sachen herbekommen kann. Ganz normal und legal.

 

Und zwar fand ich diesen Artikel hier recht hilfreich. Ebbles/Genet kannte ich schon länger und der hat wirklich ein paar nette Sachen - wenn sie nicht zu klein sind. 1:60 könnte ein bisschen klein sein. Kann man aber theoretisch auch einfach größer ausdrucken lassen....

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Dieses Core Modul-set von Genet kann mMn z.b. schon ziemlich was und ergibt ein schönes Sci-Fi-Puppenhäuschen.

 

Aber auch wenn man ein paar Quader faltet, die groß genug sind, hat man ratzfatz einen Häuserblock zusammen, wie man ja gut oben im Video sieht.

 

Toposolitario macht eigentlich Sachen für Infinity, hat aber generell neben sehr hässlichen Fahrzeugen auch sehr coole Container und sogar ganze MATTEN da, die man sich theoretisch auch einfach auf ne Folie drucken oder Pappe drucken und versiegeln kann. Mir kommts halt ein wenig klein vor.

 

https://www.maelstromsedge.com/93/Terrain Building Articles/

Maelstrom's Edge hat einige Artikel für verschiedene Gebäude- und Geländeteile aufgelistet, die eigenlich aus der Commgilde stammen

 

Nützliche Generatoren

grafik.png.9a06bfff38cb7e6b6e59d3ea6e20ada2.png5P errata and tweaks104.pdf

Zahlreiche Generatoren für Planeten/Planetensysteme (donjon)

Planetengenerator mit 2D/3D-Karte (Zarkonnen)

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!Spoilerwarnung!

Hier trage ich mir meine Notizen für die laufende Folge ein.
Details können vom späteren Beitrag abweichen.

 

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Donjon-Parameter für das Avos-System:

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https://donjon.bin.sh/scifi/system/index.cgi

 

 

Folge 12: Hausbesuch

 

Augabenverteilung:

 

Q'Rizah: Sucht Bots

T30-9: Sucht Bots

Dyson: Fällt aus

Aleko: Sucht Bots

DBN: repariert: Stealthausrüstung - Erfolg ✔️

Quall: Sucht Bots

Botverfolgung: Erfolgreich ✔️

Die anderen Rivalen: Erfolgreich ausgewichen ✔️

 

Aufstellungsumssituation:  Feindmoral +1

Sehenswürdigkeiten: Richtig doll glänzender Blingbling (+2 Kredite wenn wir gewinnen)

Einsatzart: Showdown.

 

Feinde:

4 Stück: Militärgewehre

1 Spezialist: Automatikgewehr

1 Anführer: Militärgewehr + Nahkampfmodul +1 Kampfwert

1 Spezialfigur: Maschinist-Techniker (Alien) - Der Spezialist agiert als Leibwache für ihn.

 

"Mir reicht's! Ich bin extra von Mara aus hierher geflogen damit ich meine Ruhe vor den Bots hab und Günni zur Strecke bringen kann. Und jetzt sind die uns schon wieder auf den Fersen?? Es reicht! Jetzt drehen wir den Spieß um: Wir greifen die Ratten da an, wo sie sitzen!". Q'Rizah klatschte wütend ein Stück angeschmorte Botkomponente auf den Tisch. Denton Robotics.

Dyson reagierte irritiert. "Woawoahwoah, einen Moment mal Lady! Was soll das heißen, wir greifen die Bots an?" - ""Wir legen das Rechenzentrum lahm!" - "Hey, einen Augenblick, dafür hab ich nicht angeheuert! Das Rechenzentrum angreifen? Du hast ja einen Vog.. äh... du spinnst ja!"

- "Willst du dich ewig von den Bots jagen lassen?", fragte Aleko. "Ich finde sie hat recht. Es wird Zeit, dass wir etwas unternehmen und endlich Günfried aufspüren. Ich bin dafür!" - Quall stimmtezu und H4L-PA piepste und formte ein fröhliches Holo-Emoji. Auch T30-9 nickte. "Oh kommt schon! Das kann doch nicht euer Ernst sein. ", echauffierte sich Dyson. "Debian, alte Computerbirne, unterstütz mich mal! Du bist doch hier die Stimme der Vernunft. Sag du mal was dazu". Das Elektronenhirn des Bots leuchtete auf und die Rechenmechanik im Inneren ratterte auf. "Anfrage positiv: Ausgabe Unterstützung Angriff auf Denton Robotics", bestätigte Debian.

Dyson fiel aus allen Wolken. "Ihr seid doch wahnsinnig, ich bin raus hier. Wenn ihr euch die Platinen polieren lassen wollt, dann macht das ruhig - aber ohne mich. Ich sitze das hier aus.", sagte er ungläubig und verzog sich in sein Quartier an Bord der Kubota.

Wir stürmen in eines örtlichen Rechenzentren des Konzernes oder so etwas in der Art um die Bots hier lahmzulegen und unsere Spur zu verwischen. Bei einem Erfolg können wir vielleicht auch den Datenpunkt hacken oder einen Deal aushandeln.

 

Wir nehmen die Granaten mit, die Instawand und die Stealthausrüstung

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Bin auch dabei. Regeln habe ich vor einer Weile schon bestellt, aber geliefert wurde noch nicht. Ist eine größere Bestellung gewesen und nicht alle Teile sind momentan lieferbar. 

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Geilo :)

Ich bin mit dem Thread hier, geb ich zu, ein bisschen ins Stocken geraten. Ich kann aber schonmal sagen, dass so ein Thread als Schmierblatt sehr praktisch ist wenn man nicht alles auf Papier schreiben will :D

 

Meine Eindrücke vom Spiel bisher, kurz:

Das mit den Tabellen ist relativ banal, aber gleichzeitig auch sehr inspirirernd um sich irgendwelche Geschichtchen auszudenken. Es lädt sehr dazu ein hier halbe Romane zu schreiben und sich die Tabellenergebnisse narrativ zu verknüpfen - ist aber auch viel zu zeitaufwendig. Deswegen werd ich das wahrscheinlich kurz halten.

Es ist alles freier als ich es erwartet hätte. Damit meine ich: Das Verhalten der KI ist recht ungebunden und folgt größtenteils der eigenen Einschätzung und einem Flussdiagramm, das man grob darüberlegt. Das finde ich ein bisschen läppsch weil ich für ein SOLOSPIEL (TM) stringentere Systeme hier erwartet hätte. Das heißt nicht, dass es schlecht ist, aber irgendwie hätte ich hier ein bisschen mehr erwartet. Es gibt ja, glaube ich, auch sehr clevere Systeme, bei denen man das Gegnerverhalten durch Zufallsfaktoren wie Karten oder Würfel etwas unberechenbarer gestaltet. Aber da hat man hier, denk ich, auch genügend Freiraum um selbst was aufzusetzen. Womöglich gibt's auch was in den Communityforen. Da habe ich noch nicht reingeschaut.

 

Ich glaube ich hab das alles auch oben schonmal geschrieben, aber das andere, was mich noch ein wenig gestört hat bisher ist, dass es keine Geländegeneratoren gibt (kann man sich aber easy ausdenken oder aus anderen Spielen übernehmen).

 

Spieltechnisch mach ich mir momentan insofern Sorgen, dass man nicht ohne weiteres Panzerung/Schutzwesten kaufen kann, so wie's aussieht. Das find ich ja total irre weil alles ziemlich tödlich ist :D

 

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Ich hab mir aber noch ein paar Figuren bestellt kürzlich - bei Reaper. Und ich bin echt erstaunt, dass der Trend in diesem Genre komplett zu waschechtem 28mm (1:60?) geht. Hier im Vergleich sieht es gar nichtmal so extrem aus, aber der Unterschied ist mit bloßem Auge schon deutlich zu erkennen, da die 28mm-Figuren deutlich filigraner sind (vor allem die Hände und Waffen).  Wird mich aber nicht davon abhalten alles munter zu mischen :D

 

Das Ironische an dieser Art Spiel ist, dass man konkret viel weniger Figuren braucht als für normale Tabletops. Mit 12-18 Figuren ist man eigentlich super dabei.

Andererseits braucht man allgemein wiederum viel, viel mehr Figuren, da man für alle möglichen Sachen Zeug vorhalten muss: Außerirdische, Bestien, Roboter unterschiedlicher Art, Straßengangs, Militär/Polizei, Banditen, Kopfgeldjäger usw. Ich werd hier wahrscheinlich viele Figuren doppelt und dreifach verwenden. Da könnt ihr euch drauf verlassen. Und Gelände braucht man. Mir fehlt vor allem noch Kleinzeug: Mauern, Zäune, Fässer, Kisten. Dinge Die hoch genug sind um Deckung zu geben, aber niedrig genug um die Sicht nicht zu versperren.

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Klingt spannend. Vor allen Eckdaten, um eine Narrative zu bauen, mag ich

 

Billigkram

Ich empfehle nochmals 1€-Shops. Kartons in diversen Größen und Bildbögen aufgeklebt. Gute Optik für schmales Geld, bis man es besser machen oder kaufen kann.

 

In solchen Settings tu' ich mich immer SEHR schwer mit den Chars. Generisch und austauschbar, damit sie leicht abkratzen können oder geschickt eingebaute Plotarmor, damit sie erst im letzten Szenario aufopferungsvoll und heldenhaft ihr Leben aushauchen. ^^

 

Beides hat Vorteile. Ich mag nur die Mischung nicht:

Nach RB umfangreich ausgedachte Chars, die dann beim Zubinden der Kampfstiefel an einer Verstauchung sterben. ^^

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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Danke! Ich check das die Tage mal :)

Ich weiß was du meinst - so umfangreich ist die Charaktergenerierung aber zum Glück gar nicht. Es sind im Normalfall ja nur drei-vier Tabellen, die man würfelt: Hintergrund, Motivation und "klasse". Ich hab das noch umfangreicher gemacht weil ich vorher gewürfelt habe ob ein Mensch, Bot, Alien oder "besonderer Charakter" rauskommt :D 

Und ich finde es spannend so die "Geschichte" eines Charakters zu entdecken weil der sich vor meinen Augen Schritt für Schritt entwickelt ?

Mal schauen wie gut mir das gefällt wenn die hier reihenweise aus dem Spiel fliegen; aber ich hab Lust das herauszuexperimentieren :)

 

Ich frag mich auch ob man mit diesen Holzstäbchen aus dem Café, ein bisschen Pappe (als Base) und Folie vielleicht einen coolen "Laserzaun" hinbekommen könnte. Maschendraht ist so neunziger.

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Willkommen und danke :winken:

 

Ich versuche im Moment vor allem erstmal noch ein bisschen Gelände und Streugelände zu basteln bevor ich die nächste Mission ausspiele. Die Eckdaten sind ja bereits oben ausgewürfelt und notiert. Figuren für die Punker hab ich auch noch :vertrag:

 

Zu diesem Zweck hab ich ein paar Kisten gedengelt, einen Container und eine Art Hütte. Alles nur sehr sehr grob und ohne weitere Details bisher. Bin damit auch nicht zufrieden und werde zumindest das Haus wohl wieder wegwerfen oder umarbeiten. Wenn ich wieder Geld übrig habe wären einige dieser Infinitysets glaube ich sehr nützlich. Es gab mal welche um 10 Euro oder so mit 3 so Kastenhäusern drin. Oder ich muss mehr Eiscreme essen und aus den Packungen was basteln :D

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Eigenrohbau

 

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Eines der Infinitysets um 10-12 Euro.

 

 

Ich hab aber auch richtige "echte" Zäune gebaut! Zwei Stück.  Ja, ich weiß. Die neunziger haben angerufen - sie wollen ihre Maschendrahtzäune zurück.

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Ich hab das mehr oder weniger nach dieser Videoanleitung gebastelt, würde aber im Nachgang doch eher von Pappe als Basis abraten - oder feste Gitternetze für den Zaun verwenden. Dadurch das in Leim und Kleber auch Feuchtigkeit enthalten ist verziehen sich die Pappdeckel nämlich beim Trocknen, was SOFORT am Zaun selbst sichtbar ist. Die bekommen dann nämlich mitunter recht heftige Wellen. Im Video kommen die Wellen mmn sogar noch viel krasser raus als bei mir. Ich hab das dann aber auch von unten nochmal "gegengeklebt" und entsprechend versucht zurückzubiegen damit es nicht ganz so heftig ausfällt. Trotzdem war das ein lustiges Projekt!

 

 

Noch dazu hab ich heute vom Algorithmus dieses Video ausgespuckt bekommen. Hier geht es darum, wie der "Miniac" (Scott, glaube ich) mit seinen Highendwerkzeugen zeigt wie man ein sehr cooles Geländestück selbst konzipieren und bauen kann.

 

Das Ergebnis ist, wie man sieht, echt stark, aber ich frage mich ob man was ähnliches nicht mit weniger Aufwand hinbekommen könnte. Die Grundform des Hauses könnte man imo gut falten oder einen Eisbecher o.ä. bearbeiten. Also auch ohne Vinylschneidemaschine und Plasticard ließe sich das imo gut hinbekommen. Liefert aber in jedem Fall tolle Ideen, wie ich finde. Richtig die Krise krieg ich aber bei den Nieten. Für sowas kann man doch einfach einen Lochstanzer/eine Lochzange nehmen und das aus Pappe ausstanzen! Ich frag mich ob ich so ein Gebäude auch hinbekommen würde. Ich guck mir viele der Teile an und denke: Das krieg ich aus Strohhalmen hin. Das krieg ich aus Pizzakarton hin. Für die Gitter nehm ich die Reste vom Zwiebelnetz und so weiter und so weiter. Aber ich bin mir auch 100%ig sicher, dass mein eigenes Haus absolut niemals so gut aussehen wird weil ich viel zu schlampig arbeite :D

 

Ich finde es einerseits spektakulär, was er da gemacht hat, aber gleichzeitig hab ich auch das Gefühl, dass der technische Aufwand und die Spezialgeräte alle ein bisschen zu arg sind eigentlich. Ich denk irgendwie immer noch nur an Eiscontainerhäuser und Jogurtbechersiedlungen wenn ich es mir angucke. Wisst ihr, was ich meine?
Wie geht's euch da wenn ihr sowas guckt?

 

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Ich hab auch nochmal bei Ebble ein bisschen rumgeschaut und gesehen, dass der so coole Minimalaufwandlaufstege hat. Necromundamäßig. Das ist auch noch was, was ich mal angehen will. Die Torbögen stellen gleichzeitig Verbindungsstücke dar, in die man das Gelände weiterer Laufstegstücke stecken kann damit die ein bisschen fixiert sind und die allermeisten Teilstücke hier werden einfach einmal auf sich selbst gefaltet. Dadurch müssten die relativ dick und sehr stabil sein. Ich weiß nicht wie friemelig das Verbinden mit den Torstücken ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass das eine einigermaßen stabile Lösung ist.

 

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Die Laufstege sind Teil des "Derelict Megaset II".

 

 

Ich hab auch noch über geeignete Figuren nachgedacht und mir fiel dazu wieder Maelstroms Edge ein. Dafür gab es ein sehr cooles Set mit so allerlei suspekten Subjekten drin. Ich hab das aber erst wieder ausfindig machen müssen.

https://www.maelstromsedge.com/97/Broken Rabble Units/

906778.jpg

Problematisch bei denen:

1. 32mm Maßstab - die Figuren sind wahrscheinlich zu groß

2. Man bekommt sie nur aus den USA oder aus Großbritannien. Beides sehr teuer und sehr aufwendig. Brexit sei Dank.

 

Bliebe als Alternative Stargrave, das gut verfügbar zu sein scheint und außerdem außerordentlich billig zu haben ist.

Die haben auch ein gutes Abschaumset für Crews. Meine Probleme damit sind lediglich, dass die Körper irgendwie aufgedunsen wirken und dass nur Männer dabei sind (ist bei den Broken oben aber glaub ich auch so).

Stargrave: Crew

Aber wie man sieht ist damit eine hübsche Bandbreite an Leuten möglich. Die haben so einen richtig schönen 80er Jahre B-Movie-Flair. Denke direkt an die Weltraumpiraten wenn ich die sehe.

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Ne Menge Input, Baby.

 

Ich kann nur erneut wiederholen, dass diese 1€-Kartons aus den 1€-Shops Gold wert sind!

Schön stabil, verschiedene Größen. Da kann man gut was draus machen.

 

 

Papp-Bases

Ja. Kannste idR ... ähm ... knicken. ^^

Leim erzeugt ordentlich Spannung, weil es sich halt mächtig zusammenzieht. Selbst dünnes Plastik dürfte das umbiegen.

 

Coolen Maschendrahtzaun zu basteln finde ich auch schwieriger, als man zuerst denkt. Man klebt ja eigentlich Löcher an Pfosten.

Man kann das sicher festbinden oder mit Draht festzwirbeln, das ist aber dann auch gleich umständlicher.

 

Neulich hatte endlich eine Idee umgesetzt, und Drahtgitter mit Heißkleber auf passende Gußrahmen geklebt, das ging ganz gut.

 

 

Stargrave

Es sollen Im April oder so "Mädels" rauskommen. Crew und Mercs.

Ich habe von @Dorns.Fist ein paar Rahmen bekommen, das Preis/Leistungs-Verhältnis ist wie schon bei den Frostgrave Rahmen unschlagbar, sofern man den Stil mag. Das Modulare hat halt seinen Preis.

Es passen aber erstaunlich viele Bitz anderer Hersteller damit zusammen.

 

Und ... nicht einfach als Abschaum abtun, man kann richtig geile Minis aus den Rahmen zaubern!

 

Nur zu empfehlen!

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Folge 2:

Wir haben vom Pizzamampfkartell Vesta den Auftrag erhalten eine Gruppe Punker auszuschalten, die Schutzgeld erpressen und das Pizzahaus in Sektor 8A stören. Sie lungern auf dem Parkplatz und an den Müllcontainern herum und seitdem die Pizzamampf die Schutzzahlungen eingestellt hat schmeißen die Punker mit Mülltonnen oder schlimmerem und schießen gelegentlich auf sich nähernde Gäste. Wenn wir es nicht schaffen sollten die Punker auszuschalten muss die Firma mit härteren Randalen als Vergeltungsmaßnahme rechnen und uns dafür in Zahlungsverantwortung nehmen.

 

Der Auftrag der Firma hat eine Gefahrenzulage von 3 Krediten

Heiße Angelegenheit. Wir machen uns wohl neue Feinde. Wenn wir versagen wird die Firma uns auf ihre Blacklist setzen (Rivale).

 

Zusatzkonditionen: Erbitterter Kampf (Feindmoral +1). Keine Sehenswürdigkeiten.
Missionsziel: Abwehren

 

grafik.png.e57cca17ee1a38c30d8702955d685f0b.png

Goblinpunks und Anarchie, Goblinpunks so gut wie nie. Dosenpilz am Pizzahaus, Goblinpunker haun euch raus. ? :fanatic:

 

Als wir ankommen stellen wir fest, dass Mitya fehlt. Er hat einen anderen Weg genommen und als wir uns in Position begeben sehen wir wie er die Aufmerksamkeit der Gruppe auf sich zieht und davonrennt - zwei von den neunen hinter ihm her. Zu unserem Glück sind Punker nicht gerade die besten Schützen - sie treffen nur auf Sechsen. Wie immer ist Debian als erster vorne und reagiert am schnellsten. Er schaltet direkt den Oberpunker aus und danach können wir sie mehr oder weniger ins Kreuzfeuer nehmen. Ein Teil unserer Crew schießt von Westen aus auf einige Punker, die versuchen sich hinter einem Container in Deckung zu begeben um vor Günfried und T30-9 in Deckung zu gehen, die vom Dach des Pizzahaus aus schießen. Einer der Punker flieht, der Rest wird ausgeshalten. Wir haben so einen guten Eindruck hinterlassen, dass wir uns keine neuen Rivalen gemacht haben. Gottseidank. Denn auf Vesta 5 haben wir mittlerweile schon einige Feinde. Die Pizzamampf ist hochzufrieden und gibt uns 3 Kredite plus nochmal 3 Kredite Gefahrenzulage, wie vorher vereinbart.  Auch nach längerer Suche finden wir ansonsten nix von Wert in der Umgebung vom Pizzahaus oder den Müllcontainern, an denen die Punker rumlagerten. Da würfelt man einmal eine 100 auf dem W100 ... und dann steht da "nothing". Mitya kommt immerhin mit einem weiteren Koloniegewehr zurück. Jeder Charakter (außer Mitya) bekommt 3 XP dazu und Günfried erhält +1 XP zusätzlich weil er (nach Debian) den ersten Feind erledigt hat. Wir investieren 3 Kredite um Zugang zur Ausrüstungsgilde zu bekommen. Wir erhalten einen Wasserfilter, mit dem wir jede Runde 1 Kredit in aufbereitetem Wasser herstellen können. Sauber.

grafik.png

 

Da Schutzgegenstände wie Schusssichere Westen u.ä. auf dieser Welt irgendwie rar gesät sind, entschließe ich mich die meisten XP in die Abhärtung der Crew zu investieren. Q'Rizah, Dyson und Günfried erhöhen ihren Widerstandswert - T30-9 verbessert ihre Reaktionen.

 

Irgendwas ist nicht in Ordnung. Jemand muss ein Kopfgeld auf uns ausgesetzt haben oder so, denn jede Runde, die wir auf Vesta bleiben bekommen wir einen neuen Rivalen. Hat Mitya irgendwo das Mau zu weit aufgerissen und wieder ein krummes Ding nebenbei gedreht? Oder sind das noch die Altschulden von Aleko, die uns gerade einholen? Schlecht ist auf jeden Fall, dass das Embargo noch in Kraft ist... wir müssen noch eine Runde aushalten.

 

grafik.png

 

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Kaalo Ptersolo, Swifthalunke und Schmuggler - und außerdem ein guter Schwimmer.

 

Den will ich unbedingt als Teil der nächsten Crew oder als nächstes Crewmitglied haben. Die Frau hab ich erstmal nur so geholt weil irgendwie 95% meiner Figuren männlich sind und ich das bei so einem Crewspiel irgendwie doof finde. Das sind beides Reaperfiguren aus der Bones Black-Reihe. Den Pteranodon musste ich einfach haben. Und das geile ist ja, dass die Figuren mittlerweile oft nicht mehr aus Metall sind und vergleichsweise wenig kosten.

 

Bevor ich weitermache möchte ich auch noch ein bisschen Gelände basteln. Namentlich: Laufstege, Kisten und Konsolen. Dafür war ich heute drucken.

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Im Gegensatz zum DM (einzige Möglichkeit im Dorf was zu drucken...) sind die Ausdrucke aus dem Kopierzentrum qualitativ einfach spitze und sogar billiger. Es lebe die Stadt!  Die Konsolen brauche ich für die nächste Folge, weil wir da ein Terminal hacken sollen. Es geht da um Industriespionage und die Gegner werden diesmal wahrscheinlich eine ganze Ecke härter als in den beiden anderen Missionen. Wir haben es erstmals mit Profis zu tun!

 

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Ja, ganz normales, dünnes. Ich weiß nicht wie's in dem Kopierladen jetzt ist, aber ich hab früher die Erfahrung gemacht dass der Karton, auf den man das im Laden drucken kann, nur unwesentlich dicker ist, den Preis aber natürlich wieder nach oben treibt. Deswegen mache ich das mittlerweile einfach so, dass ich normales Papier nehme und das mit Prittstift auf Pappe aufklebe, die ich eh zu Hause habe. Richtig super war imo der relativ dünne Pappdeckelumschlag von den Kreuzworträtselblöcken, die meine Eltern immer ausfüllen :D  Der ist stabil, glatt, ließ sich gut schneiden und war gut zu verarbeiten.

 

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Im Moment verwende ich eigentlich nur Pizzakarton von TK-Pizzen. Der ist eigentlich einen Ticken zu dick und auch nicht so schön zu verarbeiten. Der fludert so ein bisschen aus wenn das Messer nicht scharf genug ist. Und mein Messer ist gerade ziemlich stumpf :D

Ich weiß auch nicht - ich hab irgendwie nie so Lust da richtig Arbeit reinzustecken und deswegen kommen meine Sachen immer so raus wie sie rauskommen ?

Ich kann dir z.b. auf Anhieb sagen, dass bei meinen Sachen ein schärferes Messer wohl schon einiges bewirken würde um sauberere Kanten und dadurch sauberer gefaltetere Objekte zu erhalten. Die momentan sichtbaren kartonfarbenen Ecken und Kanten könnte ich mit einem schwarzen Edding o.ä. nachfahren um ihnen ein bisschen mehr einen Comiclook zu geben und zu verhindern dass es dir "Pappdeckel!" ins Gesicht schreit. Aber das sind alles Sachen für die ich einfach zu faul bin.

 

Bei der Kiste tut es mir ein bisschen leid. Die könnte sehr viel spacker sitzen. Und wenn ich jetzt nochmal einmal Kleber drüberpinsele und trocknen lasse wird das richtig bombenfest.

 

Auf längere Sicht hin wäre es sicher sehr gut was in Richtung von Battle Systems zu kaufen. Die sind ein bisschen teuer, aber dafür auch ein bisschen professioneller als meine Sachen. Für so find ich die Basteleien aber nicht verkehrt. Für meine Fantasie genügen sie und es kost ja schließlich (fast) nix. Aber ich glaube ein weiterer Vorteil bei Battle Systems ist, dass man vieles davon auch nicht kleben muss und deswegen platzsparend auseinanderbauen kann.

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Papiergelände war nie mein Freund. Sicher zT auch deshalb, weil ich als Kind mit so Bastelbögen immer üble Kleberkatastophen erzeugt habe. Und geklebt hat es am Ende dann erst nicht. ^^

 

Aber dergleichen Gelände ist ohne Zweifel in Preis und meist auch Aufwand unschlagbar.

Battlesystems ist dann quasi Gold. Ist andererseits auch Pappkarton und nicht nur Papier.

 

Ich plane halt immer auch Lagerung mit ein und bei Papier ist das halt schnell kaputt.

Das ist die Schiene "3x umgezogen ist wie 1x abgebrannt". Wenn Gelände aber faltbar oder gut auseinanderzunehmen ist, mag das anders sein.

 

Und Ich habe schon MDF gesehen, dass man mit Gelenken zusammenklappen kann. Die Scharniere waren optisch etwas störend, aber sicher auch eine Option für viele.

bearbeitet von Drachenklinge
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Das sind noch nicht ganz 1,90 €uro Druckwert. Und selbst von den 1,90 Euro-Seiten habe ich noch nichtmal alle Sachen verbastelt. Der Rest ist im Hintergrund zu erahnen. Da ich mir ja wie gesagt geeignete Pappdeckelverpackungen von Lebensmitteln usw immer zerschnippel und platzsparend beiseite lege konnte ich das Papier so auch ohne weitere Kosten einfach auf stabilen Karton aufkleben. Würde ich die jetzt noch mit Leim/Kleber einschmieren würden die steinhart. Momentan sind sie stabil.

 

Mit deiner Einschätzung



Aber dergleichen Gelände ist ohne Zweifel in Preis und meist auch Aufwand unschlagbar.

Battlesystems ist dann quasi Gold. Ist andererseits auch Pappkarton und nicht nur Papier.

Gehe ich auf jeden Fall voll mit ?

 

grafik.png.59e328855692d5a6c393bc6de129477a.png

Die ganzen Laufstegteile habe ich übrigens in schwarzweiß drucken lassen - und dann hab ich vergessen einige Teile rauszuschneiden bevor ich es zusammengeklebt habe :D  Das konnte ich hinterher aber auch wieder ein wenig korrigieren indem ich teile nachträglich rausgeschnitten oder schwarz angemalt habe. Dann schreit es einen nicht mehr so an wenn man es anschaut.

 

 

Hab mittlerweile sogar gesehen, dass zumindest die großen Sachen von Battle Systems auf Konnektoren (siehe Bild) aufbauen, in denen die Pappteile dann flexibel eingesteckt werden. Das erlaubt dann z.b. auch durchaus unterschiedliche Grundrisse für verschiedene Missionen mit ein und demselben Set aufzubauen.

Überhaupt denke ich dass die Coresets total supervielseitig und spielbar für allerlei Systeme sind.

 

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Problem ist halt wie immer Brexit und damit die Verfügbarkeit in DE. Aber generell hab ich mir schon vorgenommen mir mal eine Crew zu holen und möglichst auch ein Kernset. Allerdings nicht das von Core Space. Das ist mir zu teuer und das krieg ich mir nicht angespart weil das zu viel Disziplin im Figurenkauf erfordert ;(

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Folge 3: Industriespionage

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Mitya hat einen Auftrag an Land gezogen. Ich bin mir nicht sicher ob wir uns hier nicht ein wenig übernehmen, aber es ist mal was anderes als Punker vom Parkplatz zu verscheuchen oder die Razzia die Schläger von der Bürgerwehr zu prellen. Ein Telekommunikationsdienstleister hat uns engagiert. Die Firma befindet sich im harten Konkurrenzkampf um Dominanz im örtlichen Markt zu erreichen und hatte in jüngster Zeit Probleme mit dem Netz und Datenlecks. Interne Recherchen haben ergeben, dass hierfür wohl eine Störgruppe feindlicher Agenten verantwortlich ist, die von einer Konkurrenzfirma eingeschleust wurden. Anstatt nur eine Kündigung auszusprechen sollen wir die Sache als unbeteiligte Dritte lösen und versuchen dem ganzen auf den Grund zu gehen. D.h. herauszufinden wer der Auftraggeber ist und welche Daten sich im Besitz der Störer befinden oder welche Pläne sie weiter haben. Abhängig davon was wir finden, hofft der Auftraggeber darauf sich bei seinem Konkurrenten "revanchieren" zu können.

 

Im Gegensatz zu unseren vorherigen Einsätzen haben wir es dieses Mal mit Profis zu tun. Angeheuerte und trainierte Profis, die mit bewaffnetem Widerstand gut umzugehen wissen und auf Angriffe vorbereitet sind. Wir haben anhand der Hinweise unserer Auftraggebers die Gruppe zurückverfolgt und damit begonnen sie zu beschatten. Unserer Beobachtungen und Nachforschungen ergeben, dass die Störzelle 4 Agenten umfasst.

 

Bild

 

Agent 1: Wir vermuten, dass er der Anführer der Aktion ist. Er wurde mit einem Militärgewehr gesehen und trägt oft eine Kampfklinge. Wir haben Informationen erhalten, dass es sich um einen ehemaligen Angehörigen der Einheitskräfte handeln soll. Vorsicht ist geboten! Wir haben zwar den Befehl ihn auszuschalten, aber es ist zu erwarten, dass er sehr viel Kampferfahrung mitbringt.

Agent 2: Verfügt über ein Gewehr, wie es in den Kolonien üblich ist und scheint überhaupt ein zäher Brocken zu sein. Wir glauben, dass er einen besonders hohen Widerstand hat und nicht zuletzt deshalb als Leibwächter von Agent 1 fungiert.

Agent 3: Er ist mit einem Militärgewehr ausgestattet.

Agent 4: Agentin 4 ist besonders gefährlich, da sie mit einer schweren Waffe ausgestattet ist, die gleich einen ganzen Bereich unter Feuer nehmen kann. Prioritätsziel für uns wenn wir überleben wollen. Die Waffe hat aufgrund der hohen Feuergeschwindigkeit einen ähnlichen Effekt wie ein Granatwerfer auf kurze Distanz.

 

Bild

 

Der Schauplatz ist diesmal eine Fabrikhalle mit Terminalzugang. Wir lauern der Gruppe auf und starten unseren Angriff nachdem sie den Köder geschnappt und sich über das Terminal eingeloggt haben. Die Sichtverhältnisse in der halboffenen Halle sind nicht so stark eingeschränkt wie bisher. Daher können wir diesmal 14 Zoll weit sehen. Mitya, Günfried und Debian erhalten je eine der Splittergranaten, die wir erhalten haben. Obwohl wir alles gut vorbereitet haben sind uns die Agenten einen Schritt voraus und sind auf unseren Angriff vorbereitet. Bevor wir die Chance haben die Initiative zu ergreifen haben sie den Braten schon gerochen und sich kampfbereit gemacht.

Bei unserer Annäherung pfeift uns auch gleich eine Granate entgegen, die irgendwo hinter uns explodiert. Haarscharf daneben. Die Kanone macht mir Sorgen.

Dyson wird von einem Schuss getroffen und lediglich zurückgeschleudert. Im Gegenzug erschießt unsere furchtlose Anführerin Q'Rizah den Leibwächter, der auf einer Platform in Stellung gegangen und sich hinter die Railing geduckt hatte. Das Problem mit den Granaten erübrigt sich in Runde 2. Debian geht in Position und nach einem einzelnen Plasmastoß ist nichts weiter von unserer Angreiferin übrig als ein rauchendes Paar Schuhe.

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Die Agenten geben sich jedoch nicht geschlagen und fügen unserer Party Verluste zu. In rascher Folge sinken Mitya und Günfried getroffen zusammen und uns gelingt es nur mit Mühe die restlichen Agenten nach und nach zu umstellen und zu neutralisieren. Als wir uns auf dem Weg zum Terminal machen tauchen schließlich noch unverhofft Schachtkriecher auf. Das sind fiese, parasitäre Riesenkäfer, die alles angreifen, was ihnen in den Weg gerät. Es hat sich hier gelohnt, dass wir uns mittlerweile zusammengezogen haben. Im konzentrierten Feuer der ganzen Gruppe gelingt es uns gerade so noch einen weiteren Verlust zu verhindern. Stunmarkern sei Dank!

Die Biester waren hartnäckig (Toughness 5!). Nachdem Debian das Terminal erreicht gelingt es uns auch den Code zu knacken. Was würde ich nur ohne diesen Roboter machen?

 

Was für ein Abenteuer!

Aus dem Fahrzeug und mitgebrachten Besitz der Agenten ziehen wir nichts wertvolles. Die Spezialausrüstung ist DNA-verschlüsselt und damit unbrauchbar und das einzige, was wir sonst finden ist ein weiteres Zweibein. Prima. Immerhin bekommen wir für den ganzen DNA-Schrott 1 Kredit beim Pfandleihhaus unseres Vertrauens.

Für das Ausschalten der Zielperson erhalten wir 2 Kredite. Die Informationen aus dem Terminal müssen brisant gewesen sein, denn wir werden mit weiteren 5 Krediten belohnt. Insgesamt also sage und schreibe 8 Kredite. Das ist erträglich! Aber was ist mit unseren Verlusten?

Mitya geht es gut, aber die Schrotflinte ist Schrott. Das schmerzt auf andere Weise, aber das wird gleich wieder rausgehandelt.  Und zwar verkaufen wir eines unserer Koloniegewehre und kaufen uns dafür eine neue Schrotflinte. Die Dinger sind einfach zu gut. 1-1 = 0. Quasi kostenlos eine Schrotflinte. Wie schön! Das selbe Spiel wiederholen wir für Dyson und für Aleko. Auf dem Schwarzmarkt bekommen wir eine "Instantwand". Das ist ein temporäres Kraftfeld, das man als Schutz kurzzeitig aufbauen kann.

Günfried hingegen kommt schnell wieder auf die Beine und hat keine bleibenden Schäden. "Nur 'ne Fleischwunde!".

 

XP diese Runde: Q'Rizah - 4. Mitya: 1. T30-9 - 3. Dyson - 3. Günfried - 1. Aleko - 3.

Obwohl wir nichts dringlicher vorhaben als hier endlich abzuhauen gerät bei einer Routineinspektion der Gravitationsregulator der Kubota aus seiner Justierung, was uns einen Schaden am Schiff verursacht. Jeder noch so kleine Schaden am Schiff kann bei einer Reise durch den Weltraum und beim Verlassen der Atmosphäre bereits katastrophale Folgen haben und wird weitere Schäden verursachen. Uns bleibt also nichts anderes übrig als so schnell wie möglich den Schaden zu reparieren. Uns steht das Wasser bis zum Hals auf Vesta 5 und es fängt langsam an zu kochen! Durch glückliche Umstände schaffen wir es in einer Nachtschicht nochmal einen Teil des Schadens zu reparieren... aber es sieht so aus als wären wir erstmal auf Vesta 5 gestrandet bis die reparaturen durch sind. Und täglich wächst die Zahl derer, die uns den Garaus machen wollen... nicht gut.

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Liest sich klasse.

Dass von der Agentin nur Schuhe übrigbleiben ist klar. Eine Frau tut alles, damit den teueren HighHeels nix passiert. ;D

 

 

Wie kommt man denn auf dieses "Raumschiff kaputt"-Event? Wird das erwürfelt, um zwischen den Spielen weitere Elemente zu haben?

Das klingt lässig.

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Danke. Ja, genau. Das Spiel zwischen dem Tabletop ist relativ unspektakulär, aber interessant weil es zufallsbasiert ist.  Im Grunde genommen ist es das basischste brettbasierte Computerspiel der Welt. Oder so wie diese Abenteuerbücher von früher, wo man dann auch auf Seite X weiterliest wenn man sich so und so entscheidet. Man generiert sich durch eine Vielzahl an Tabellen nach und nach Anhaltspunkte und Ereignisse, die man dann als Spieler für sich zu einer sinnvollen Gesamtgeschichte zusammenklöppeln kann, indem man die Punkte irgendwie miteinander verbindet.

Spannende Sache, wie ich finde!

 

Damit man nicht nur zu viel Rinz und Repeat hat wirft das Spiel zwischendurch immer wieder auch mal so Ereignistabellen mit ein. Nach der Mission würfelt man stets ein Kampagnenereignis aus (in diesem Fall der Schaden am Schiff) und danach pickt man sich einen der Charaktere aus der Mannschaft raus und würfelt für ihn oder sie ein Charakterereignis - das kann alles positiv oder negativ ausfallen und die Story dann so oder so beeinflussen.

In dem Fall jetzt kam bei der Kampagne das mit dem Schiff und dem Gravitationsregulator raus und ich musste 1W6 Schadenspunkte auf den Rumpf verteilen. Das war ein Kampagnenereignis. Das Charakterereignis verteile ich immer auf einen zufälligen Charakter (w6). Coolerweise hat es hier ja direkt gepasst, wobei ich den Charakterwurf wiederholt habe. Ich wollte nicht schon wieder was für T30. Ironischerweise hätte das Ergebnis aber sogar viel besser zu ihr gepasst: Sie ist ja ein Mitglied der Technikergilde und das Ereignis war "legt sich ins Zeug und repariert entweder 2 Schadenspunkte am Schiff oder einen Gegenstand".  Schätze mal sie war damit beschäftigt sich für ihr Leibwächterversagen zu rechtfertigen oder sonstwie mit der Justierung des Regulators beschäftigt. Vielleicht hat sie ja auch Aleko überhaupt erst die nötigen Anweisungen und Materialien gegeben und sich währenddessen um wichtigere Sachen gekümmert. So wird's wahrscheinlich gewesen sein! Sie hat nachjustiert und Aleko und den anderen das weitergegeben. Aber nur durch Alekos harte Arbeit kamen dann tatsächlich 2 Rumpfpunkte dabei raus. So gehts :)

 

Da ist auch immer ein bisschen Spielraum drin.

Konkret bin ich jetzt in der Situation, dass ich alle Schäden am Schiff direkt reparieren kann und losfliegen könnte.  Ich hab ja genug Geld und in den Regeln steht nichts davon drin, dass man erst eine Runde warten muss bevor man dann wieder wegfliegen kann oder wann die Sachen genau repariert werden. D.h. ich könnte theoretisch direkt wegfliegen. Aber mir gefällt es besser noch eine Runde auf Vesta 5 zu verpimmeln weil ich mir denke: Sone Reparatur dauert ja evtl. auch ein bisschen. Vielleicht gibts bei der Werkstatt auch gerade keinen Termin weil alle auf das Ende des Embargos gewartet haben. Also sprich: Ich finde es dramatischer und spannender so. Und ich hab auch schon eine Idee, was ich da als nächstes machen werde :teufel:

 

Das Raumschiff besteht übrigens auch eigentlich nur auf dem Papier, aber wenn man will könnte man da glaub ich sogar ne ganze Spielsequenz mit Raumschiffkämpfen reinklemmen. Ich bin ja bisher noch nicht "verreist" (auch nur eine Tabelle :D ) , aber ich glaube da sind keine dezidierten Raumschiffkämpfe vorgesehen. Stattdessen kann über die Tabelle allerlei Zeug schiefgehen. Man kann z.b. in eine Falle reinfliegen und dann gekentert werden. Dann muss man eine Enterpartie abwehren, glaube ich.

Aber theoretisch, und das wäre ja eigentlich auch ziemlich geil, könnte man da je nach Ereignis auch ein x-beliebiges Regelsystem für Raumschiffe zwischenschalten. Mit kleinen Modellchen und allem ^^

 

Beim Fantasyableger "5 Leagues from the Borderlands" , der jetzt in einer neuen Auflage erschienen ist, malen sich die Leute gerade auch schon nach und nach Landkarten zusammen, je nachdem was sie sich da so zusammengewürfelt haben im Laufe der Zeit :D

bearbeitet von Out
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Na, jetzt bin ich auch neugierig. ^^

+44 laut Website ist Vorwahl von Britannen, eh? Kommt das von dort?

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