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TabletopWelt

Midgard


Zavor

Empfohlene Beiträge

Ich grüße Euch.

In diesem Thread wird das Online-Rollenspiel stattfinden. Ich bitte alle User, in dieses Thema nur Beiträge hineinzuschreiben, die sich auf das Spiel beziehen. Alles andere bitte in das Off Topic.

Folgende Spieler nehmen zur Zeit am Online-Rollenspiel teil:

- Crotaphytus (Priester des Todes)

- Dangoon (Barde)

- Gawel (Waldläufer)

- Maya Do'Urden (Waldläuferin)

- PLATYPUS (Glücksritter)

- Ternok (Ordenskrieger)

- Thorin Goldfuß (Priesterin des Krieges)

Alle Plätze in der Spielerschaft sind belegt.

Viele Grüße, Zavor

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Kapitel 1:

Es möge beginnen...

@Crotapythus

Du schlenderst des Nachts durch einen tiefen Wald. Wie Du in den hohen Norden, nach Wealand gekommen bist, weißt Du nicht mehr. Du weißt jedoch, dass Du Dich in der Nähe der großen Stadt Isgard befindest. Sporadisch durchfluten schlimme Erinnerungen an Deine Zeit im verborgenen Kloster Dein Gehirn und huschen an Deinem geistigen Auge vorbei. Auf einmal überkommt Dich ein leichtes Gefühl von Schwäche und Du verspürst einen Drang, Dich auf den Boden setzen zu müssen. Zum Glück steht keine fünf Schritte von Dir entfernt ein Baumstumpf, auf den Du Dich setzt. Das Schwächegefühl wird stärker, Du fasst Dir unweigerlich an den Kopf. 'Muss ich schon sterben?' fragst Du Dich. Doch bevor Du Dir eine Antwort geben kannst, wird es schwarz vor Deinen Augen und Du stürzt zu Boden.

Als Du Dich wieder aufrappelst und Dir den Staub von Deiner Robe abklopfst, merkst Du, dass Du wieder innerhalb der Mauern Deines alten Gefängnisses, innerhalb des verborgenden Klosters stehst. Du reibst Dir die Augen, Du zwickst Dir mehrmals in den Arm und die Wange, doch der Ort verschwindet nicht! Du realisierst, dass Du Dich in keinem Traum befindest, es ist alles echt! Ein Wut- und ein Trauergefühl überkommt Dich gleichermaßen, doch Du kannst Dich aus beidem wieder entreißen und untersuchst den Ort aus der Ferne genauer. Du merkst, dass etwas anders ist. Es ist weit und breit kein Mensch zu sehen. Gerade im Innenhof, in dem Du Dich gerade befindest, wo sonst so viele Glaubensbrüder verweilten, keine Menschenseele weit und breit. Auch sonst ist etwas anders, Du weißt zwar nicht, was es genau ist, doch Du spürst es und es lässt Dein Blut erfrieren. Endlich kannst Du wieder einen klaren Gedanken fassen und Deine Beine tragen Dich Richtung des Ausganges des Klosters. Was Du einmal geschafft hast, wirst Du auch ein weiteres Mal schaffen! Du gehst schwind die Gänge und Wege entlang, die zum Ausgang führen. Doch als Du glaubst, Du seiest angekommen und könntest das Kloster verlassen, erschreckt es Dich: Dort, wo früher einmal die große Eichentür war, aus der Du damals geflohen warst, ist heute Gestein, die Wand hat sich dort geschlossen. Du tastest die Stelle verzweifelt ab. Nichts! Keine Druckstelle, kein Schalter, nichts! Du willst in Panik verfallen, doch stattdessen lehnst Du Dich an die Wand und verfällst in Überlegungen.

Du überlegst eine Weile, bis Dich plötzlich etwas aus Deinen Überlegungen reist. Dort! Ein Schatten! Hinter der Säule! Ohne zu überlegen folgst Du dem Schatten. Du rennst ihm so wild stampfend hinterher, dass Du alle Toten hättest aufwecken können. Doch das ist Dir egal, Du hast nur ein Verlangen: Den Schatten zur Rede zu stellen. Du öffnest eine Tür, durch die der Schatten geflohen ist und trittst hindurch. Du scheinst Dich abermals im Innenhof des Klosters zu befinden. Nur sieht dieser gar nicht mehr so auf, wie Du ihn in Erinnerung hattest. Du stehst in einer Sumpflandschaft mit Abschnitten von dampfenden Mooren, hüfthohen Gras und wackeliger Erde. In der Ferne kannst Du den Schatten erkennen, der nun nicht mehr wegläuft, sondern mit der Front seines Körpers zu Dir gewandt dort hinten steht. Plötzlich fällt ein Dolch vom Himmel herab und landet neben Deinen Füßen. Du nimmst ihn auf und ballst Deine Hand so feste zu einer Faust, dass selbst eine heftige Windböe ihn Dir nicht hätte entreißen können. Dein Gegenüber bewegt seine Hände zu der Kapuze seines Mantels und nimmt diese ab. Nun kannst Du in sein Gesicht sehen und Du siehst Dein Eigenes! Du hast keine Zeit, darüber nachzudenken, da Dein Doppelgänger beginnt, über die trockenen Stellen des Sumpfes zu Dir zu sprinten...

@Gawel

Dein Schädel brummt und es blendet Dich sehr, wenn Du Deine Augen öffnest. Du reibst Dir die schmerzende Stelle Deines Kopfes.

Du versuchst Dich, zu erinnern: Du schlendertest gerade durch die Wälder nördlich von Deinem Heimatdorf in der Nähe der rawindranischen Großstadt Bithur und warest gerade auf der Jagd nach etwas Nahrung, vielleicht einem Reh oder einem Wildschwein. Gerade, als Du etwas entdeckt hast und den Bogen auf Dein Ziel anlegtest, merkst Du eine sanfte Schwingung in der Luft, die von der Umgebung hinter Dir auszugehen scheint. Du drehst Dich um, doch bevor Du sehen kannst, was Dich gestört hast, spürst Du einen Schlag auf den Kopf. Deine Sinne schwinden und Du gleitest in eine Ohnmacht.

Ein Stapfen reißt Dich wieder in die Realität. Eine Tür, die Du zuvor noch nicht wahrgenommen hast, öffnet sch. Auf einmal erkennst Du auch eiserne Zellenstäbe. Du scheint in einer Zelle zu sitzen. Zur Tür kommt ein mit einer Plattenrüstung ausgerüsteten Krieger herein. Er schreitet schnellen Schrittes auf Dich zu. Er baut sich breit vor Deiner Zellentür auf, stemmt seine Hände in die Hüften und lacht Dir höhnisch zu:

"Ach, unser Jäger! Na, hoffentlich kämpfst Du besser, als Du aussiehst, so mager...!"

Nachdem er seine Beleidigungen zuende aufgetischt hat, holt er einen angerosteten Schlüssel von seinem Gürtel und schließt damit die Tür auf. Du versuchst erst gar nicht, die Flucht zu ergreifen, da Du Dich dafür zu schwach fühlst und Dich seine große Pranke schon am Kragen gepackt hat. Er schleift Du durch mehrere Räume. Da er Dir eine Augenbinde umgebunden hat, kannst Du nicht sehen, wohin er Dich bringt.

Plötzlich hörst Du mehrere Stimmen, sie werden immer lauter. Du kannst so zehn, vielleicht zwölf oder dreizehn Stimmen unterscheiden. Dann fällst Du unsanft auf den Boden. Es fühlt sich nach Sand an. Du hörst eine Tür zufallen. Deine Hände wandern an Deinen Hinterkopf, sie öffnen, den Knoten der Augenbinde. Du stehst auf, erst dann öffnest Du Deine Augen. Du schaust Dich im Rund um: Auf den Rängen sitzen fünf in schwarz-blaue Roben gekleidete Gestalten, alle mit weißen Bärten. Neben ihnen hocken acht weitere Krieger, ähnlich dem, den Du schon kennen gelernt hast. Plötzlich fällt ein Dolch neben Dir in den Sand, Du hebst ihn auf. Auf der anderen Seite des Kreisrundes öffnet sich ein schweres Eisentor. Erst hörst Du ein dumpfes Grummeln, dann ein paar Mal, wie Eisen auf Leder schlägt und dann kannst Du ihn sehen: Ein in einer Lederrüstung gekleideten Gladiator stampf schweren Schrittes in die Arena. Er scheint keine Waffe zu haben, doch wenn Du Dir seine Fäuste anschaust, bist Du der Meinung, dass er keine brauchen würde. Du blickst auf die Magier auf der Tribüne, einer von ihnen erhebt sich und hebt die Hand. Du fasst den Dolch in Deiner Hand fester. Der Magier lässt die Hand nach unten sausen, der Kampf scheint eröffnet. Der Gladiator stürmt wild schreiend auf Deine Position zu...

@Razorr

Ein stechender Schmerz empfängt Dich wieder im Bewusstsein. Dein ganzer Körper brennt. Wo bist? Was war passiert?

Du warst gerade wieder auf einen Deiner nächtlichen Streifzüge. Du hattest vor, einen der etwas reicheren Kaufleute in Deinem Heimatort Serydion um etwas Kleingeld oder etwas anderem wichtigen zu erleichtern. Als Du dabei warst, in ein Fenster der Villa des Kaufmannes einzusteigen, fühltest Du ein leichtes Pieksen im Zentrum Deines Rückens. Du tastest Deinen Rücken ab, findest einen kleinen Pfeil, den Du herausziehst. Du kannst ihn Dir jedoch nur kurz ansehen, da Dir plötzlich sehr schummrig wird. Bevor Du ohnmächtig zu Boden stürzt, kommt es Dir in den Sinn. Nervengift...

Dein Blick schweift umher. Zellengitter, ein Tisch und ein Stuhl außerhalb Deiner Zelle und zwei Türen, die von diesem Raume abgehen. Plötzlich öffnet sich eine der Türen und herein kommen zwei in schwarze Roben gekleidete Gestalten. Einer davon kommt auf Dich zu, schließt die Zellentür auf und seine schwarz behandschuhte Hand greift nach Dir. Du schaffst es nicht, seinem Griff zu entfliehen. Du schaust in das Gesicht Deines Gegenübers, kannst jedoch nur in eine ebenfalls schwarze Maske, hinter deren Sehschlitze zwei blaue Augen drückend auf Dich schauen. Durch diesen Blick beinahe paralysiert, gibst Du Dich Deinem Gegenüber hin. Die eine Gestalt zieht Dich aus Deinem Gefängnis, bindet Dir eine Augenbinde um und schubst Dich zu seinem Kumpanen. Dieser packe Dich am Kragen und schleift Dich durch die Tür.

Du scheinst mehrere Räume zu passiert. Plötzlich wirst Du losgelassen, Du fällst jedoch sanft. Der Untergrund fühlt sich an... nach... Gras? Du nimmst Deine Augenbinde ab und kannst gerade noch erkennen, dass der schwarz berobte Kerl durch eine schwere Holztür das Gelände verlässt. Sichtlich entnervt schwingst Du Dich mit einem Satz auf die Füße. Du blickst Dich um. Du stehst in einer Ecke eines quadratischen Feldes, das die ganze Fläche über mit wildem, bis zu den Knöcheln reichenden Gras bedeckt ist. In der Mitte der Fläche stehen einige Bäume und Büsche. Du fragst Dich, wie all dies hier so gedeihen kann, ohne richtiges Sonnenlicht. Aber dann verwirfst Du den Gedanken wieder. Was interessieren Dich diese Pflanzen? Du bist schließlich kein Gärtner! Du guckst die Wände hoch, die die Fläche einrahmen. Auf den Rängen sitzen vereinzelt Leute, die genauso aussehen wie die, die Dir schon begegnet sind. Doch dort zwischen sind noch andere. Diese haben keine reinschwarzen Roben an. Sie tragen Roben in schwarz und blau. Ihren weißen Bärten zu urteilen, sind sie Magier oder wenigstens Gelehrte. Sie scheinen über die anderen zu herrschen, da die schwarz berobten Gestalten sich vor ihnen zu fürchten scheinen. Plötzlich siehst Du etwas neben Dir glänzen. Du kannst es als ein Kurzschwert identifizieren. Sofort greifst Du es Dir und verbirgst es unter Deinem Mantel. Dann nimmt eine aufgehende weitere Holztür Deine Aufmerksamkeit in Anspruch. Heraus schleicht geduckt ein in einen grauen Mantel gehüllter Mann, mit einer Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Die Tür schließt sich wieder hinter ihm. Dann merkst Du, dass einer der Magier seine Hand über seinen Kopf hebt. Er blickt zunächst zu Dir, dann zu dem anderen Mann, bevor er seine Hand in einer Halbdrehung nach unten sausen lässt. Nun widmest Du Dich voll Deinem Kontrahenten. Dieser richtet sich wieder auf und läuft geschwind in Deine Richtung...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Gast Crotaphytus

Mir geht nur noch ein einziger Gedanke durch den Kopf: "Wenn ich ihn verletze, werde ich mich dann selbst töten?" Zu anderen Gedanken, auch wenn sie mehr als angebracht wären, bin ich nicht fähig. Die einzige Überlegung, die ich anstrenge, ist: "Kämpfen oder rennen?" Wenn ich verliere bin ich tot... Im Tod wartet mein Verderben, das wäre nicht das Ende sondern der Anfang, immerhin wartet mein Gott auf mich. Kämpfen oder rennen? Und wenn ich gewinne? Wenn ich den Schatten töte, falls das möglich ist? Bin ich dann genauso tot? Kann man sich selbst töten, indem man seinen Schatten tötet? Kämpfen oder rennen...

Doch es ist zu spät, die Entscheidung wird mir abgenommen, der Schatten ist schon über mir...

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'Ein Gladiatorenkampf... nein wie originell... meine Güte, da müssen sie sich schon was besseres einfallen lassen...'

Ich mache mich bereit, dem ersten Angriff meines Gegners auszuweichen und mustere ihn eingehend. Mit geübtem Blick schätze ich ihn ab und sammle meine Kräfte.

Sobald er mich angreift, versuche ich ihn ins Leere laufen zu lassen und ihm in den Rücken zu stechen.

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Ich sehe ihn, meinen Dolch immer nach vorne gerichtet bleibe ich an meinem Platz stehen, bereit jederzeit auszuweichen, wenn er mich angreift. Sobald er auf mich zurennt, trete ich kurz vor dem Aufprall zur Seite und steche ihm den Dolch in den Rücken!

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@Crotaphytus

Während Du so mit Dir und Deinem Gewissen ringst, ist der Schatten schon nahe an Dich herangekommen. Er hackt mit einem schwarzen Dolch in Deine Richtung, verfehlt Dich jedoch knapp. Du bist eine Zeitlang beinahe paralysiert, einige Sekunden erscheinen Dir wie eine Ewigkeit. Als Deine innere Starre Dich loslässt, sammelst Du all Deine Kraft und lässt sie ihren Weg durch Deinen Körper in die Hand fahren, die den Dolch fest hält. Blitzschnell rast der Dolch in Richtung des Schatten und trifft diesen direkt im Brustkorb. Der Schatten taumelt zurück und fasst sich an die von Dir verwundete Stelle seines Körpers. Das ist Deine Chance! Du nimmst einen kleinen Anlauf und springst mit der Spitze des Dolches in Richtung Deines Gegners. Ein weiteres Mal visierst Du eine verwundbare Stelle am Körper Deines Gegners an und triffst! Als Du auf den Füßen landest, siehst Du, wie der Schatten die Hände in die Höhe hebt, sein Mund öffnet sich, Du erwartest einen markerschütterten Schrei, stattdessen hörst Du ein fieses Lachen. Du fühlst abermals, wie Dir Dein Kopf schmerzt und bevor Du abermals zu Boden fällst, kannst Du sehen, wie Dein Ebenbild zu Staub zerfällt.

Also Du wieder zu Dir kommst, befindest Du Dich nicht mehr im Innenhof des Klosters. Wo bist Du? Was ist geschehen? Deine Gedanken fallen über Deinen Geist her und Du kannst nicht mehr entscheiden, was Du zu tun gedenkst. Du schaust Dich zunächst besser um. Du sitzt auf einer Holzbank, Deine Schuhe baumeln über etwas braunem, schau leicht angegammelten Stroh. Um Dich herum ziehen sich rostige Längsstäbe in einer quadratischen Form herum. Du scheinst Dich in einem Kerker zu befinden. Du versinkst einige Zeit in Gedanken, alles um Dich herum verschwindet. Du schließt Deine Augen und fragst Dich: "Wie kam ich hierher? Was wird mir mein Gott denn noch auftragen?" Du suchst nach einer Antwort, die Zeit hat für Dich keine Bedeutung mehr und endlos scheinende Sekunden verrinnen. Plötzlich fliegt eine Tür zu dem Raum auf, in dem Du Dich befindest, die Du zuvor noch nicht wahrgenommen hast. Herein kommt ein älterer Mann, seiner schwarz-blauen Robe zu urteilen, ein Magier. Er stellt sich vor eine Gitterseite, nicht weit entfernt von Dir und mustert Dich eingehend. Einige Zeit später spricht er Dich an:

"Euer Name ist Crow, Alan Crow, nicht wahr? Nein, antwortet nicht, ich weiß, wer Ihr seid. Ihr fragt Euch bestimmt, wer ich bin und wo Ihr seid. Nun, wer ich bin, ist für Euch ohne jede Bedeutung und die Antwort nach dem Wo ist Eurer ebenso wenig wert. Was für Euch von Wichtigkeit sein könnte, ist die Antwort auf die Frage, warum Ihr hier seid. Das werde ich Euch auch nicht sagen, dies werdet Ihr schon selbst herausfinden."

Dein Gegenüber mustert Dich ein weiteres Mal, bevor er von Neuem beginnt:

"Ich bin sehr zufrieden mit Euch. Ihr werdet uns noch sehr nützlich sein. Aber nun muss ich wieder gehen. Wir werden uns wiedersehen..."

Nachdem er seinen letzten Satz vollendet hat, wendet er sich von Dir ab und verlässt den Raum. Die Tür fällt wieder zu und Du bist wieder alleine in Deiner Zelle. Du kannst immer noch keinen klaren Gedankenfassen und erst recht schaffst Du es nicht, die Heraldik der Robe einzuordnen. Sie ist Dir gänzlich unbekannt. Plötzlich hörst Du ein Knirschen. Unweit von Dir entfernt, aber außerhalb der Zelle, wird eine Steinplatte des Bodens bei Seite geschoben. Du wartest gespannt, wer aus dem Raum unter der Platte hervorkommt. Es dauert nicht lange, bis Du zwei Hände sehen kannst. Danach siehst Du einen Hinterkopf. Ein Mann entsteigt dem Loch. Er hat rote, wehende Haare, die in mehreren Zöpfen geflochten an seinem Kopf herunter hängen. Er trägt einen dunkelbraunen Lederwams und eine blaue Stoffhose. Er dreht sich um und als er Dich bemerkt, geht er einen Schritt zurück. Er scheint Furcht vor Dir zu empfinden. Nachdem er seine Furcht ein wenig unterdrückt hat, kommt aus seinem kleinen blassen Mund, der ein wenig schief in seinem vernarbten Gesicht hängt, ein einfaches: "Hallo."

KEP +1

@Gawel

Diesen klaren Gedanken fassend, stellst Du Dich in Position, um Deinen Gegner gebührend zu empfangen. Der Gladiator rennt, scheinbar durch nichts und niemanden aufhaltbar, auf Dich zu, seine Arme zum Zuschlagen bereit erhoben. Du bleibst weiter in Deiner Position verharren, der Wahnsinnige ist nur noch zehn Schritte von Dir entfernt, noch fünf, noch zwei, noch einen... Du drehst Dich gerade noch so an ihm vorbei und lässt in Deiner Drehung den Dolch mit aller Kraft und Schnelligkeit in den Rücken des Gladiators sausen. Dein Gegner schreit auf, als sein Körper in gleißenden Schmerz getaucht wird. Er taumelt noch ein paar Schritte, das Blut fließt in Strömen aus der klaffenden Wunde, bevor er leblos zu Boden sinkt.

Du wischt Dir den Angstschweiß von der Stirn. Plötzlich hörst Du ein Klatschen. Du schaust zu den Magiern. Der in der Mitte sitzende hat sich erhoben und klatsch Dir Beifall. Du weißt nicht, wie Du Dich fühlen sollst. Du erhältst jedoch auch keine Zeit, um Dir ein Gefühl auszusuchen, da der Magier mit Dir zu sprechen wünscht. Er sagt:

"Bravo, tapferer Waldläufer Gawel, bravo. Ich bin froh, dass wir Dich ausgewählt haben. Du wirst uns sehr viel nützen. Ihr fragt Euch bestimmt, wo Ihr hier seid und wer wir sind. Ich sage Euch, dass Ihr keins von beiden jemals erfahren müsst und werdet. Und da ich Euch auch nicht erzählen werde, weshalb Ihr hier seid, brauche ich Euch zur Zeit nicht mehr. Wir werden uns jedoch wieder sehen..."

Wie von Geisterhand berührt, bemerkst Du, wie Dir schwarz vor Augen wird. Du lässt den mit Blut besudelten Dolch los und sackst auf dem Boden zusammen.

Als Du wieder zu Dir kommst, liegst Du im Stroh. Du richtest Dich auf und setzt Dich hin. Du schaust Dich um: Ein kalter, dunkler Raum hält Dich gefangen. Du sitzt anscheinend wieder in einer Zelle. Du möchtest am Liebsten in Kummer ausbrechen, doch Du kannst Dich vor der Panik verschließen und stehst stattdessen lieber auf. Du schaust Dir intensiver Deine Zelle an. Dein Blick fällt sofort auf das schon leicht angerostete Schloss der Zellentür...

KEP +1

@Razorr

Während Du diesen Gedanken fasst, lässt Du Deinen Gegenüber kurzzeitig aus den Augen. Als Du Dich wieder nach ihm umschauen möchtest, ist er nicht mehr da. Du erschrickst leicht, als Du ihn im kleinen Waldstück in der Mitte der Arena siehst. Du wappnest Dich ob des bevorstehenden Kampfes und setzt zum Sprung an. Den Gegner scheint genau denselben Gedanken gefasst zu haben und erhebt sich ebenfalls in die Luft. Elegant stößt er seinen Dolch in Deine Richtung, doch der Versuch war viel zu Plump, um Dich in Gefahr zu bringen. Du schlägst fast gleichzeitig das Kurzschwert, welches Du immer noch fest umklammert hältst in seinen Arm. Ein große Wunde aufreißend, ziehst Du ihm das Schwert wieder aus seinem Oberarm heraus. Ohne ein Schmerzensschrei knallt der berobte Mann auf dem Boden auf, Du landest sanft auf den Füßen. Du stehst wieder auf, drehst Dich um und gehst fast schon gemütlich zu Deinem Gegner. Dieser winselt vor sich hin und hält sich die klaffende Wunde. Du zögerst nur ein wenig, bevor Du ihm das Schwert tief in seinen Schädel schmetterst. Ein tiefes Gefühl des Triumphes überkommt Dich. Leider kannst Du es nicht lange auskosten, da Du Deinen Namen hörst. Du drehst Dich in die Richtung, aus der Du die Stimme vernommen hast. Du siehst, wie einer der bärtigen Typen aufgestanden ist und nun zur Dir spricht:

"Es freut mich, Deloron, dass Ihr auch kämpfen könnt. Aber nun genug mit dem Schmeicheleien. Ihr wisst nicht, wo Ihr seid und warum Ihr seid und beides werde ich Euch auch nicht berichten. Genauso ist es unwichtig zu erfahren, wer wir sind. Euch sei nur gesagt, dass Ihr uns sehr nützlich sein werdet..."

Nachdem Du diesen Satz gehört hast, bohrt sich scheinbar etwas in Deinen Schädel. Du sinkst, die Augen schließend, zu Boden.

Du öffnest Deine Augen wieder. Du blickst Dich in aller Seelenruhe um. Gitter hier, Gitter dort. Du scheinst doch tatsächlich schon wieder in einer Zelle zu befinden. Du verfluchst Deine Magier und Dein Gefängnis gleich mit. Doch was tun? Die Gitter sehen doch ziemlich stabil aus. Du tastest Deinen Körper ab, findest jedoch nichts. Was nun?

KEP +1

@tigerking

Du befandest Dich gerade in einem kleinen Waldstück auf der valianischen Insel Tanit, einer Nachbarinsel Deiner Heimat Zana. Du ahntest nichts böses, als Du Dich der Person nähertest, die Du vor Dir auf dem Boden hast liegen sehen. Du gingest zu ihr hin, beugtest Dich über sie und wolltest sie aufrütteln. Bevor Du sie anfassen konntest, fühltest Du einen stechenden Schmerz im Rücken. Du konntest die Art des Schmerzes nicht identifizieren, da es unsanft zu Boden reißt und Du bewusstlos wirst.

Als Du wieder erwachst, befindest Du Dich weit weg von Deiner Heimat und jeglicher Natur, das spürst Du. Dein Gemüt verschlechtert sich augenblicklich. Du fragst Du, wo Du sein könntest, als Du Dich umblickst. Im Raum, in dem Du Dich befindest, befindet sich jedoch nicht viel, aus dem Du etwas hättest schließen können. Du siehst eine schwere Eichentür, zwei Fackeln, die schwach flackernd an die Wände gespannt sind, eine Pritsche und viele, viele mattglänzende Gitterstäbe aus Eisen. Du seufzt laut auf, als Dir in den Sinn kommst, dass Du in einer Zelle sitzt. Zu wissen, dass Du jetzt nichts tun kannst, legst Du Dich auf die unbequeme Pritsche, um ein wenig zu schlafen. Vielleicht fällt Dir dann etwas ein. Deine Augen wollen sich gerade schließen, als die Tür zu Deinem Raum aufspringt. Du fällst unsanft vor Schreck von der Pritsche auf den Boden. Vor Dir steht ein Magier, diese Gewissheit spürst Du sofort. Er ist gekleidet in eine schwarz-blaue Robe und trägt einen langen, weißen Bart. Er mustert Dich mit einem stechenden Blick. Dann bellt er Dir ein lautes "Los" entgegen und zu merkst, dass Dir wieder schwindelig wird, als er mit dem Finger auf Dich zeigt. Du gehst abermals bewusstlos zu Boden.

Du wachst auf hartem Stein wieder auf. Es fühlt sich gar an wie Vulkangestein. Du stehst auf, Dein Blick schweift umher. Du scheinst Dich in einer Art Arena zu befinden. Du stehst in einem großen Kreisrund, das über und über mit dunkelgrauem Vulkangestein bedeckt ist. So öde, wie es auf Dich wirt, ist es auch. Über den Wänden der Arena befinden sich mehrere Tribünen. Du kannst mehrere Magier in schwarz-blauen Roben, ähnlich dem, den Du schon gesehen hast, erkennen. Außerdem sitzen dort Menschen in schwarzen Mänteln mit tiefen Kapuzen, sodass Du ihre Gesichter nicht erkennen kannst und in Lederrüstungen gekleideten Krieger, vielleicht Soldaten oder Söldner. Deine Aufmerksamkeit wird auf eine große Eisentür gelenkt, die sich am anderen Ende des Kreisrundes öffnet. Aus dem Dunklen, das sich dahinter befindet, tritt ein mit einer reinblauen bekleideten Mann heraus. Er trägt einen braunen Vollbart und sieht aus, wie ein Magiernovize. Dieser Novize schaut sich ebenfalls ein wenig um. Sein Blick bleibt bei den Magiern auf den Tribünen hängen. Dein Blick wandert ebenfalls ein weiteres dort hin. Einer der Magier ist aufgestanden. Er tritt einen Schritt hervor, mustert erst den Novizen, dann Dich. Er schnippt mit den Finger seiner linken Hand und augenblicklich erscheint ein blutroter, magisch flimmernder Pfeil. Ein fieses Lächeln aufsetzend, wirft er den Pfeil in Richtung der Arena. Als er in der Mitte dieser aufschlägt, merkst Du, dass der Kampf begonnen hat. Dein Gegenüber scheint sich zu konzentrieren. Er bewegt seine Hände zu seiner Schläfe und senkt den Blick. Auf seiner Stirn flimmert es kurzzeitig und vor dem Novizen materialisiert sich ein goldenes Schwert, das an der Klinge bläulich glitzert. Dein Gegner bewegt seine Hände wieder von seinem Kopf, tritt einen Schritt vor und nimmt das Schwert an sich. Er hebt es in die Höhe und läuft in Deine Richtung los...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Gast Crotaphytus

Ich schaue den Mann mit einem wirklich selten dämlichen Gesicht an. „Zu deiner Zeit im Kloster hättest du kein solches Gesicht gemacht,†œ schießt es mit durch den Kopf. „Da hätte sich keine Regung in deinem Gesicht gezeigt, selbst wenn sich plötzlich ein Drache aus dem Boden ausgegraben hätte.†œ †“ „Was?†œ Wie peinlich. Ich bemerke gerade, dass ich diese Worte tatsächlich laut ausgesprochen habe. Was ist mit mir geschehen? Warum habe ich mich kaum mehr unter Kontrolle? Wie komme ich hierher? Fragen über Fragen. Wird der Mann sie mir beantworten können? Nun, ich werde es ausprobieren müssen. Was kann mir schließlich noch passieren? Also versuche ich mit einem leisen „Wer bist du?†œ das Gespräch fortzuführen, das er begonnen hat.

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'Elende Feiglinge... mich einsperren... welch Narretei...'

Ich laufe den Gitterstäben entlang.

'Noch nie habe ich einen Käfig ohne Schloss gesehen... auch hier muss es eines geben... oh verdammt, aber wie bring ich das auf... ohne jegliche Hilfsmittel...'

Ich schaue auf den Boden. Gibt es in der Zelle irgendwas, das sich als Dietrich missbrauchen liesse?

(Ich gehe davon aus, dass ich mich nicht zwischen den Gitterstäben hindurchzwängen kann....)

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ICh klopfe an mehreren Stellen dieses SChlosses, vielleicht ist es ja irgendwo dünner. Doch dann fällt mir ein: Ist vielleicht ein Wächter vor der Tür? - Ich lausche udn luke zwischen den Zellengittern ein wenig hervor. Doch nichts zu sehen und nichts zu hören. Dann mache ich weiter, vielleicht finde ich ja eine undichte Stelle. Doch wenn ich nichts finde, durwühle ich das Stroh ein wenig, vielleicht finde ich was, und diese MAgier würden nur ein Spielchen mit mir machen!...

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@Crotapythus

Der Mann Dir gegenüber blickt Dir verwundert entgegen und legt den Kopf zur Seite. Plötzlich stimmt er ein kurzes, aber freundliches Lachen an, seine Haare baumeln ihm zu allen Seiten davon. Er geht näher an die Gitter heran und sagt zu Dir:

"Ich sehe schon, man hat Euch schon eine gehörige Portion Drogen verpasst. Da Ihr in einer Zelle sitzt, glaube ich nicht, dass Ihr zu ihnen gehört. Mein Name ist Arthur. Wer seid Ihr? Habt Ihr schon kämpfen müssen?"

Er streckt Dir, während er dies ausspricht, seine mit blauen Mustern bedeckte Hand wie zu einer Begrüßung entgegen.

@Gawel

Du beschäftigst Dich eingehender mit dem angerostetem Schloss Deines Gefängnisses. Plötzlich springt es auf und fällt auf den Boden der Zelle. Wie von Geisterhand öffnet sich die Türe. Du trittst vorsichtig heraus und lässt Deinen Blick durch den Raum schweifen. Du siehst einen Tisch, zwei Türen, die von dem Raum abgehen und zwei Stühle. Aber halt! Dort, am Tisch siehst Du etwas leicht glitzerndes. Du bewegtst Dich leicht geduckt zu diesem Etwas. Also Du es erreichst und erkennst, um was es sich handelts, erschrickst Du leicht: Am Stuhlbein lehnt ein silbrig blizender Dolch...

@Leichengräber

Du sitzt gerade am Tisch einer heruntergekommenen, aber billigen Taverne und versuchst gerade, ein kühles Bier zu genießen. Das ist gar nicht so einfach, da es sehr laut in der Taverne und am Nachbartisch anscheinend wieder eine Schlägerei beginnt. Der Tisch, an dem Du sitzt, wird von einem fliegenden Tisch getroffen und fällt um, genauso wie Dein Bier. Du schaust, immer wütender werdend, auf das zerbrochene Glas und die sich darum ausbreitende Bierlache. Du stehst auf, der Stuhl, auf dem Du eben noch gesessen hast, fällt ebenfalls wegen des Schwunges Deines Aufstehens auf den Boden. Du nimmst Deinen Kriegshammer, der an Deinem Gürtel hin, zur Hand und suchst den Verursacher des Tumultes. Doch Du kommst nicht mehr dazu, ihn zurechtzuweisen, da Du urplötzlich der Kopf schmerzt. Du lässt Deinen Hammer zu Boden fallen und fasst Dir mit beiden Händen an Den Kopf. Dir wird es schwarz vor Augen und Du sackst zu Boden.

Als Du wieder zu Dir kommst, bemerkst Du, nicht mehr in der Taverne zu liegen. Du stehst langsam auf und stellst Dich auf zunächst wackeligen Beinen hin. Du schaust Dich lang und ausgiebig um. Du scheinst in Deinem Heimatdorf zu sein! Dort drüben steht das Haus, in dem Du wohntest und dort die Schmiede Deines Vaters. Einen anderen Menschen siehst Du jedoch nicht. Alles ist verlassen. Der Himmel ist dunkel und keine Sonne scheint, obwohl es nicht Nacht sein kann, das spürst Du. Plötzlich hörst Du ein dumpfes Lachen. Du folgst unweigerlich der Richtung, aus dem Du das Lachen vernommen hast. Deine Beine tragen Dich einfach dorthin. Du kommst auf einen großen Platz und Dich erschrickst innerlich! Vor Dir liegt zu Deiner Rechten Dein Vater, mit blutigem Kopfe auf dem Boden liegend, neben ihm sein Kriegshammer. Zu Deiner Linken steht laut lachend der Konkurrent Deines Vaters, der andere Schmied des Dorfes. Nur sieht es ganz anders aus, als Du ihn in Erinnerung hast. Er scheint viel größer und muskulöser und Du glaubst, anstatt von Füßen Hufe sehen zu können. In der Hand trägt dieses Etwas auch keinen eigenen Kriegshammer, sondern ein pechschwarzes Schwert, dessen Klinge in roten-gelbem Flammen getaucht ist. Die Wut steigt in Dir auf und wird immer größer, umso länger Du dieses Monster anblickst. Auf einmal wird Deine Aufmerksamkeit von Deinem Gegenüber abgelenkt, da sich vor Dir etwas materialisiert. Sekundenbruchteile später liegt vor Dir ein blau schimmernder Kriegshammer vor Dir auf dem Boden. Du nimmst ihn auf, wiegst ihn kurz in beiden Händen und kommst zu der Erkenntnis, dass es dir perfekte Waffe ist, die Geschichte wiederholen zu lassen. Der Mann Dir gegenüber scheint zu merken, dass Du bereit bist für einen Kampf. Er hebt seinen Arm und winkt Dich mit den Fingern zu sich, während er ein höhnisches Lachen von sich gibt...

@Razorr

Du scheinst der Verzweiflung nahe, da Du ewig scheinende Minuten nach etwas Brauchbarem für Deinen Ausbruchversuch suchst. Zunächst durchsuchst Du den Boden Deiner Zelle. Du findest nichts! Dann fällt Dein Blick auf etwas glänzendes, was außerhalb Deines Gefängnisses auf dem Boden des Raumes liegt. Du gehst zu der Seite der Zelle, an der dieses glänzende Etwas liegt. Deine Freunde überstürzt sich förmlich, als Du erkennst, dass dort, vor Dir, auf dem Boden ein Schlüssel liegt. Du setzt Dich auf den Boden, streckst einer Deiner Arme durch die Gitterstäbe und tastest Dich zu dem Schlüssel vor. Noch ein Stückchen... ein Stückchen... Du hast ihn! Schnell ziehst Du Deine Hand wieder in die Zelle zurück. Du betrachtest voll von diebischem Glücksgefühl den eben erworbenen Schlüssel: Er besitzt eine bronzene Farbe und sieht ziemlich schlicht aus. Du gehst zum Schloss Deiner Zelle, steckst den Schlüssel hinein und drehst ihn um. Es klack laut und das Schloss springt auf! Den Schlüssel steckst Du in Deine Manteltasche, während Du voller Zufriedenheit und einem fiesen Grinsen im Gesicht aus Deinem Gefängnis trittst. Doch plötzlich trifft Dich die Ernüchterung. Das war zu einfach! War das wieder einer der Tricks Deiner Entführer? Da Du diese Fragen nicht beantworten kannst, verwirfst Du auf weiteres. Hauptsache, Dir gelingt die Flucht. Von Deinem Raum geht eine Tür ab. Außer der Zelle, in der Du noch bis eben gewesen bist, befindet sich nichts im Raum. Du stellst Dich an die Tür und versuchst, etwas zu erlauschen. Aus dem Nebenraum hörst Du ein Schnarchen...

@tigerking

Etwas nervös stehst Du weiterhin auf dem Fleck, an dem Du Deinen Entschluss gefasst hast. Dein Gegner stürmt weiterhin wie von Sinnen mit seinem magischen Schwert vorne an auf Dich zu. Die bedrohlich blitzende Klinge des Schwertes ist nur noch wenige Zentimeter von Deinem Körper entfernt, als sie plötzlich hart nach unten gerissen wird. Du trittst schnell zwei Schritte zurück und ziehst Deinen Dolch. Du musst fast lachen, als Du erkennst, dass Dein Gegenüber in seinem übertriebenen Eifer über ein Stückchen Vulkangestein gestolpert ist. Seine Hand hält jedoch immer noch sein Schwert. Du reagierst sehr schnell und stichst Deinen Dolch in seine Hand. Der Novize gibt einen schmerzvollen Schrei von sich ab und lässt das Schwert los, da er seine Hand mit verzerrtem Gesicht an seinen Körper zieht. Du fackelst ein weiteres Mal nicht lange und nimmst das Schwert an Dich. Du wiegst es kurzzeitig in der Hand, bevor Du es nach hinten schwingst und den Kopf Deines Gegners in einer einzigen Drehung von seinen Schultern schlägst. Sekunden nachdem Du diesen Kampf gewonnen hast, verschwindet das wundersame Schwert in Deiner Hand. Wie durch etwas, was Du nicht identifizieren kannst, wird Dein Blick zu den Magiern auf der Tribüne geführt. Einer von Ihnen, ein recht großer Zauberer ist aufgestanden. Er lächelt Dir zu, Du weißt aber nicht, ob dies ein wohlwollendes oder ein höhnisches Lächeln gewesen ist. Dann spricht er Dich an:

"Ihr werdet eine Bereicherung für unser Projekt sein, Thyrael, Magier des Waldes und der Natur! Ich sehe Euch an Eurem Gesichtsausdruck an, dass Ihr viele Fragen habt. Die Antworten auf das Was, das Warum und das Wo werde ich Euch jedoch nicht geben, das braucht Ihr auch nicht zu wissen. Und nun benötige ich Eure Dienste vorerst nicht mehr."

Dir wird augenblicklich schwarz vor Augen. Du befindest Dich, als Du wieder erwachst, ein weiteres Mal in einer Zelle. Du schlägst voller Wut und Traurigkeit ob Deiner Gefangenschaft gegen einen der Gitterstäbe. Augenblicklich erhellt sich jedoch wieder Dein Gemütszustand, da Du merkst, dass das Gitter ein wenig nachgibt. Du drückst Dich nun gegen den kaputten Gitterstab. Er biegt sich weiter und weiter unter der ganzen Aufbietung Deiner Kräfte nach außen. Plötzlich findest Du Dich auf dem Boden wieder, aber außerhalb der Zelle! Du blickst Dich im Raume um. Du siehst neben Deinem ehemaligen Gefängnis noch eine weitere Tür...

KEP +1

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Gast Crotaphytus

"Mein Name ist Alan. Glaub mir, es ist besser, wenn du nicht mehr weißt. Kämpfen? Ja, ich habe gekämpft. Gegen mich... Es war ein Schatten, ein Schatten mit meinem Gesicht. Wie war das möglich? Was ist geschehn? Ansonsten kann ich mich an nichts mehr erinnern..."

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@Crotapythus

Arthur hört Dir interessiert zu. Also Du zu Ende gesprochen hast, öffnet er ein weiteres seinen lebhaften Mund und sagt ruhig:

"Ach, dann wissen sie, dass Du mit Dir oder jemand höherem im Konflikt stehst. Du schaust nicht glücklich aus in Deiner Zelle. Ich konnte ausbrechen" behauptete er und stemmte stolz die Fäuste in den Hüften, "und ich werde auch Dir helfen, von hier zu fliehen, weil ich Dich mag!"

Du willigst ein, ohne überhaupt zu realisieren, was Du da tust. Arthur bewegt seine kräftigen Beine Richtung Zellenschloss. Er nimmt es in die linke Hand, begutachtet es einige Momente. Dann hebt er seine recht Hand und schlägt zu. Du kannst erkennen, dass er es kaputtgeschlagen hat und Du bist erstaunt. Du trist aus der durch Arthur geöffneten Tür Deines Gefängnisses. Arthur nimmt ein weiteres Mal das Gespräch mit Dir auf:

"So, Alan. Die weitere Entscheidung liegt bei Dir: Du kannst durch diese Tür gehen und Dich Deinen Entführern stellen oder mit mir kommen und einen Weg aus diesem Gefängnis finden. Bevor Du Dich entscheidest, solltest Du noch etwas an Dich nehmen."

Er drückt Dir einen verzierten Dolch in die Hand. Dann geht er zu dem Loch im Boden, aus dem er gekommen ist. Du schaust zuerst zur Tür, die von diesem Raum abgeht und dann zum Loch, an dem Arthur steht. Er wartet auf eine Entscheidung von Dir...

@Gawel

Du gehst weiter auf den Dolch zu. Als Du Dich nach dem Dolch bückst und ihn auf nimmst, passiert zunächst nichts. Als Du Deine neue Waffe jedoch genauer betrachtest, fällt Dir etwas an ihr auf. Sie leuchtet in einem bläulichen Schimmer. Plötzlich hörst Du ein leises Beben. Und auf einmal siehst Du, wie sich ein Teil der Steinwand, an der Du Dich befindest, zur Seite schiebt. Du trittst vor den neuen Gang. Du siehst einen relativ hell erleuchteten Weg. Was nun? Du stehst vor der Wahl: Der Geheimgang oder die Holztür, die ja auch noch an Dein Gefängnis grenzt...

@Leichengräber

Als Du auf Deinen Gegner zuläufst, um Deinen Plan zu verwirklichen, wird das böse Grinsen von diesem immer breiter. Er bereitet sich sichtlich darauf vor, einen Schlag von Dir zu parieren. Bevor Du jedoch Deinen Hammer auf ihn hinabsausen lässt, springst Du zu Boden und rollst Dich mehr oder weniger elegant zwischen den Beinen Deines Gegners hindurch. Sofort springst Du auf der anderen Seite wieder hoch, drehst Dich zu Deinem diabolischen Gegenüber, bevor dieser überhaupt merken konnte, was mit ihm geschieht und schlägst ihm Deine Waffe in einer sichelartigen Bewegung gegen den Rumpf. Das Etwas, was Du sichtlich verletzt hast, gibt auf Grund des brennenden Schmerzes, welche Deine Waffe scheinbar verursachte, einen ohrenbetäubenden Schrei von sich. Du stehst dort, Dein Herz klopft drückend in Deiner Brust. Du siehst, wie Dein Gegner nach vorne sackt und bevor dieser zu Boden fällt, löst er sich in einer bronzenen, nach Schwefel stinkenden Rauchwolke auf. Du wischt Dir den Schweiß von der Stirn. Plötzlich hast Du ein mulmiges Gefühl. Etwas scheint in Deinen Kopf eindringen zu wollen! Du kannst es nicht stoppen, Dich überkommt ein stechender Schmerz und Du sinkst bewusstlos werdend zu Boden.

Als Du wieder zu Dir kommst, befindest Du Dich sichtlich an einem anderen Raum wieder. Du siehst Dich langsam um. Du liegst auf einem harten Steinboden. Um Dich herum befinden sich glänzende eiserne Gitterstäbe. Aber was befindet sich dort in der Ecke? Du stehst auf. Sofort bellt es von dort drüber herüber:

"Hey, unten bleiben, du Schmeißfliege!"

KEP +1

@Razorr

Du schaust durch einen kleinen Spalt und lugst in einen schlecht beleuchteten Raum. Sofort kannst Du nicht die Ursache des Schnarchens finden, sodass Du die Tür noch ein wenig mehr öffnest. Dann kannst Du eine große Gestalt sehen, die nach vorne über auf einem Tisch liegt und sich nicht bewegt. Der Geruch des Alkohols steigt Dir sofort in die Nase. Dein Gemüt erhellt sich sofort und unbewusst verzerren sich Deine Gesichtszüge zu einem breiten, fiesen Grinsen. Du öffnest die Tür vorsichtig noch weiter, um durch sie huschen zu können. Als Du im anderen Raum bist, kannst Du plötzlich noch die Aura einer weiteren Person annehmen. Du drehst Dich herum und siehst dort einen in eine grüne Robe gekleideten Mann, der sichtlich geschockt zu Dir starrt. Du lüftest Deine Kapuze, um den Mann besser in Augenschein nehmen zu können...

@tigerking

Dein Mut wächst, als Du feststellst, dass sich wirklich ein Dolch in Deinem Mantel verbirgt. Als Du durch die Tür lugst, durch einen kleinen Spalt, die die geöffnete Tür freigibt, kannst Du etwas sehen, was Du erschaudern lässt. In dem schwach beleuchteten Raum kannst Du eine groß und klobig wirkende Gestalt an einem Tisch sitzen sehen. Sein großer Kopf liegt regungslos auf der Tischplatte. Er scheint zu schlafen, deswegen auch das Schnarchen. Du kannst erkennen, dass neben diesem Typ ein großer Krug steht, Du ziehst die Luft durch die Nase und kannst etwas riechen, was Deinen Mut weiter wachsen lässt: Alkohol! Du denkst Dir so beiläufig, dass er bestimmt betrunken ist. Dich durchzieht ein diebischfreudiges Gefühl, als Du den Raum betrittst. Du wiegst Deinen Dolch hin und her, als Du zwei Schritte in geduckter Stellung in Richtung des Tisches tust. Doch dann hältst Du inne. Der große Typ hat eine grünliche Hautfarbe. 'Ein Ork!' schiesst es Dir durch den Kopf. Du weißt noch nicht wirklich, was Du tun willst, da öffnet sich in Deiner Nähe eine weitere Tür, die Dir zuvor noch gar nicht aufgefallen ist. Herein tritt ein in einen dunklen Mantel gehüllter Mann, der wie Du in einer geduckten Stellung den Raum betritt. Er scheint jedoch keine Waffe zu haben. Dein Blick haftet an ihm, Du vergisst den Ork ganz und gar. Plötzlich bleibt der Mann stehen. Er dreht sich zu Dir um und nimmt seine Kapuze vom Kopf...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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'Oh verdammt... meine Kerkerwärter haben offensichtlich noch weitere Wächter... vorsichtigere... verflucht... aber er scheint nicht gleich aggressiv zu werden... ich sollte es bis zu dem Wächter schaffen, vor der andere gross reagiert...'

Bevor ich etwas unternehme, schaue ich zu dem schlafenden Wächter und versuche zu erkennen, ob er eine Waffe bei sich führt und gleichzeitig den anderen im Auge zu behalten.

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Erst stehe ich mal gerade und grübel nach. Ich luge ein wenig in Richtung des Geheimgangs, dann in die des Ganges.

Ich wusste nicht was ich nehmen sollte. So spielte ich mir erstmal ein 50:50 Spiel, und schließlich gewann der Geheimweg. Ich nahm den Dolch und ging los...

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Ich verhalte mich ruhig, und warte, was mein Gegenüber macht.

Ich denke:"Es ist einer dieser Zauberer aus der Arena ist,

und so bin ich bereit, ihm meinen Dolch in den Rücken, in die

Kehle, oder in sonst eine vrewundbare Stelle, die sich mir anbietet

zu jagen. Nartürlich nur, wenn er mich angreift. In diesem Falle

würde ich auf danach mit einer flüssigen Bewegung meinen Dolch

in den Orkkopf hauen, sodass der Dolch im Tisch steckt." Und

wärhend ich das so denke, unter so ich den ORk nach einer

größeren Waffe, wie ein Schwert, eine Axt, ein Knüppel, ein

Schildt oder etwas vergleichbarem, was ich auch noch

gebrauchen könnte.

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

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Gast Crotaphytus

Ich stehe zunächst einmal bewegungslos im Gang herum. Wie soll ich mich entscheiden? Natürlich würde ich schon gerne erfahren, wie ich hierhergekommen bin. Wer ist dafür verantwortlich? Und vor allem: Warum? Von allen Fragen ist das Warum wohl das interessanteste und wichtigste... Auf der anderen Seite: Ich bin bisher noch immer von meinen Problemen davongelaufen. Vor allem, wenn der Feind übermächtig ist. Hier ist das wohl der Fall, denn wer mich so einfach einsperrt, der muss Macht haben. Zumindest zu viel Macht für mich.

"Was ist nun?" Natürlich, Arthur wird ungeduldig. Aus seiner Stimme kann er seine Unruhe noch ganz gut verbannen, doch sein Blick verrät eindeutig, dass er hier weg will, je schneller, desto besser.

Und wieder einmal trifft mein Körper eine Entscheidung viel schneller, als sie mein Geist nachvollziehen konnte. "Ich komme," höre ich mich sagen.

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@Crotaphytus

Arthur lächelt Dich freundlich an, bevor er im Loch verschwindet. Du folgst ihm. Als Du durch das Loch geschlüft bist, landest Du mit den Füßen auf einem harten Steinboden. Du bist leicht verwirrt, aber es bleibt keine Zeit zum Nachdenken, da Arthur Dich zu sich winkt. Du sollst ihm folgen. Ihr geht einen endlos wirkenden Gang entlang. Nach einiger Zeit brichst Du das Schweigen und fragst Deinen Begleiter, wie lange ihr noch zum Ausgang brauchen werdet. Arthur antwortet jedoch nicht, sondern winkt ab. Er zeigt Dir mit seiner Hand, stehen zu bleiben. Dann flüstert er Dir zu:

"Psst. Da ist jemand, ich höre Schritte..."

Du folgst Arthur wieder, ihr biegt um eine Ecke. Dort steht Mann, in ein grünes Gewand gehüllt, mit gezücktem Dolch...

@Gawel

Voller Skepsis trittst Du in den Gang. Sechs vorsichtige Schritte tust Du, bevor Du ein weiteres Grollen hörst. Du drehst Dich um und bemerkst voller Schrecken, dass sich der Eingang, durch den gerade geschritten bist, sich wieder schließt! Du willst zurück, erreichst die sch bewegene Wand, doch es ist zu spät. Du hast nun keine andere Wahl mehr. Du wendest Dich nun ein wenig mutiger dem Gang wieder zu. Meter um Meter, Wandabschnitt um Wandabschnitt schreitest Du in normaler Geschwindigkeit den Gang hindurch. Doch plötzlich hörst Du Stimmen. Du bleibst stehen und horchst: Es sind zwei, um der nächsten Ecke. Du ziehst Deinen Dolch und trittst um die Ecke: Vor Dir stehen ein Mann mit Glatze, Bart, der in eine Robe gekleidet ist und ein Mann, der wilde, rote Haare trägt und über und über auf den Körper mit blauen Schriftzeichen tätowiert ist...

@Leichengräber

Aus dem Schatten tritt ein großer Mann, der jedoch nur eine scherrliche Lederrüstung trägt, aus der seine Wampe herausquillt. Ein ekeliger Anblick. Er stimmt ein Lachen an, bei dem seine Wampe gefährlich vor sich her schwabbelt. Dann bückt er sich ein wenig zu Dir runter und sagt:

"Das möchtest du wohl gerne wissen, du kleiner Bastrad! Aber das werde ich Dir nicht verraten, große Geheimsache..."

Er lacht weiter. Du riecht seinen schlechten Atem und trittst zwei Schritte zurück. Dann öffntet sich wieder das Maul des Wächters und heraus kommt:

"Was bist Du eigentlich? Ein Gärtner?"

Über diesen vermeintlichen "Witz" muss dieses Ekelpaket so laut und heftig lachen, sodass er das Schwert, welches er eben noch in der Hand hielt, fallen lässt, weil er sich seine Wampe mit beiden Händen halten muss. Das Schwert liegt verdächtig nahe an Deinem Gefängnis...

@Razorr und tigerking

Deinen Gegenüber immer im Auge behaltend schleicht Ihr beide zum Ork. Es kommt Euch komisch vor, dass der andere keinen Alarm schlägt. Als Ihr beide beim schlafenden Ork angekommen seid, schaut Ihr Euch noch mal tief in die Augen. Wäret Ihr Hunde, würdet Ihr Euch wahrscheinlich anknurren. Plötzlich und ohne Vorwarnung wacht der Ork auf! Ihr tretet erschocken zwei Schritte zurück. Der Ork scheint wütend zu sein, dass er aus seinem Schlummer gerissen wurde und schlägt mit aller Kraft den Tisch, vom sein Kopf eben noch lag, von sich weg. Als er Euch beberkt, stutzt er kurz und brüllt Euch dann ins Gesicht:

"Warum ihr seid nicht in Käfig?! Gefangene müssen zurück in Käfig! Ihr mitkommen!"

Er strecke seine großen, grünen Pranken aus, um Euch zu packen...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

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Ich schätze mit grösstmöglicher Geschwindigkeit die Situation ab.

'Der andere wird wohl keiner der Wächter sein... laut der Aussage des Orks ist er auch Gefangener... was wohl bedeutet, dass er mich wohl bei einem allfälligen Kampf mit dem Ork unterstützen wird... ob ich den Ork...?'

Ich schaue den Ork einen kurzen Moment an und schätze meine Chancen ab

'Ich hab' schon heftigeres als einen Ork niedergerungen...'

Ich warte bis der Ork mich mit seiner Hand beinahe erreicht hat, dann springe ich zur Seite, ramme ihm in der gleichen Bewegung den Ellbogen ins Gesicht und trete ihm die Füsse weg... oder zumindest versuch' ich, das zu tun...

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Ich unterstütze den Kapuzenträger, als ich sehe, wie auf den Ork losgeht, indem ich nachvorne hechte, mich kurz vor dem Ork abrolle, und ihm mit voller Wucht meinen Dolch ins Knie ramme. Danach springe ich auf und schlage dem Ork meine Faust unters Kinn, sodass er Nach hinten umfliegt und ramme ihm als Endpunkt meinen schönen Dolch mit einer schwungvollen, und kräftihen Bewegung in die Kehle. ZUmindest versuche ich es.Aber ich werde dem Kapuzenträger nicht im Weg stehen.

Du hast da was böses im Gesicht.

Nein, nicht da, andere Seite.

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