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TabletopWelt

NogegoN - Cold War Commander - Mosonshow-Nachlese mit Miniaturen und Dioramen


NogegoN

Empfohlene Beiträge

Yepp. Sonst hätte ich da ja nicht antreten müssen. OK, die Zöllnerin ist jetzt brünett (also kastanienbraun, genauer gesagt). Im letzten Jahr war sie noch blond. Aber nur deshalb lädt mich der Zoll nicht ein ;)

Einfuhrumsatzsteuer, um korrekt zu sein. 19%. Macht bei 44,56 Euro Warenwert schlanke 8,47 Euro.

Fällt aber erst ab 22 Euro Gesamtwert an. Zoll kommt dann ab 155 Euro dazu. Also wird man dich mit deiner Kleinsendung wohl nicht behelligen.

War mal wieder nett, auch wenn die Zöllner etwas angespannt wirkten. Der Herr vor mir versuchte zu erklären, daß er die frisch aus der Schweiz importierten Kleintransporter seines Arbeitgebers nicht importiert, sondern auf deutscher Seite von den deutschen Zollbeamten in Empfang genommen hätte, hatte aber keinen Beleg zur Hand.

Am Nachbartisch wurde nach längeren Telefonaten festgestellt, daß die beim Zoll aufgelaufene Warenlieferung aus Großbrittannien kam, also EU-Binnenlieferung und nicht zollpflichtig. Allerdings ;D waren die Güter im Container mit Brettern verkeilt, und weil das unbehandeltes Holz ist und damit prinzipiell die Gefahr der Einschleppung von Tieren, Pflanzenkrankheiten etc. besteht, der Gesetzgeber eine Inspektion und Freigabe durch die Landwirtschafts- Forst- Umweltschutz usw. Behörde vorschreibt. Also nix mit Container auf den Laster, sondern doch Papierkram und ein extra Termin beim anderen Amt :D

Da war ich der einfache Fall mit meinem rechnungslosen Paket. Versandtasche auspacken, inliegende Rechnung vorzeigen, Ware öffnen (Vorsichtig, bloß keine Minis verlieren!), als "Zinnfiguren" deklarieren, Übereinstimmung des Paketinhaltes mit der Rechnung bestätigen und dann auf den Papierkram warten und nochmal zur Zahlstelle gehen. Diesmal wollten sie wegen des Hochbetriebes nicht, daß ich jede Mini vorführe und abzähle :D Ich bin da gern beim Zoll. Ist immer interessant, und man kann auch mal nett plauschen, wenn nichts los ist. Und fürs Auge gibt es auch was. Siehe oben ;)

Gruß NogegoN

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2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Sehr, sehr cool!

Der Hind sieht wirklich schick aus und die kleine Hintergrundkunde war auch spannend. Finde den Hind nach wie vor faszinierend, auch wenn ich eigentlich eher ein Fan der Euro-amerikanischen Hubschrauber bin.

Gerade die Infos zum Einsatzgebiet waren mir neu.

Grüße und bitte weiter so! :-)

Tabletop Insider - Das Magazin für Tabletop und Miniaturen
Overrealm - Mein Projektblog
Einen Darkover bauen Vers.2: Sich auf dem Markt nach den hässlichstmöglichen Minis umschauen und sie kaufen, zusammenbauen, gelb bemalen und Blutspritzer auf das linke Knie pinseln.

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Ogaden fand ich auch wahnsinnig spannend, kannte ich vor dem Lesen des CWC-Regelwerks auch überhaupt nicht. Allein schon dass die Russen mal eben ein paar tausend Kubaner eingeflogen haben, weil die Afrikaner nicht ordentlich Panzer fahren konnten - Wahnsinn!

Leider gibt es da keine gute Literatur zu, und ich denke ich werde mich später eher den Angola-Kriegen zuwenden.

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Die anerkannt umfangreichste Online-Darstellung des Konfliktes und der Kampfhandlungen findet sich hier: http://www.acig.info/CMS/index.php?option=com_content&task=view&id=140&Itemid=47

Dazu auch noch mehrere Artikel über die äthiopisch-eritreischen Konflikte vom 2. Wk bis heute. In einer "Fliegerrevue Extra" gab es außerdem einen gedruckten längeren Artikel über die Luftkampfhandlungen. Danach wird es schon dünn; bzw. man findet praktisch keine Gesamtschau mehr. Zu einzelnen Aspekte gibt es Quellenmaterial, das man sich über die Verweise in der Wikipedia erschließen kann. Zeitgenössische militärstrategische Kommentare für den amerikanischen Kongress zum Beispiel (der wissenschaftliche Dienst des Kongresses ist sowieso eine Fundgrube für viele "exotische" Themen aller Art). Der Ogaden-Konflikt war nämlich z. B. die Gelegenheit für die Russen, eine massive Luftbrücke in der Praxis auszuprobieren und der westlichen Welt ihre neu erworbene Fähigkeit dazu zu demonstrieren. Die Allierten konnten das ja schon seit dem 2. WK; die Luftbrücke nach Berlin z. B. Die Russen ab da also auch. In Addis Abbeba sind dann wochenlang russiche Großraum-Transporter im 20-Minuten-Takt gelandet.

Ätiopien/Abessinien ist ein uralter Staat, neben Armenien und Georgien der älteste christliche geprägte Staat der Welt. Außerdem gibt es dort eine jüdische Gemeinde, deren religiöse Überlieferung noch älter als der Talmud ist. Und es beherbergt die Bundeslade; unter Obhut des christlichen Bischofes. Ja, genau DIE Bundeslade. Nein, Indiana Jones hat sie nicht mitgenommen :D Die Nazis auch nicht. Die Italiener starteten 1935 den Versuch, Äthiopien einzunehmen, der aber nicht erfolgreich war. Wegen der Bundeslade; sagen die Einheimischen. Wobei die günstige Lage Zentraläthiopiens auf einem recht unzugänglichen Hochplateau und britische Unterstützung sicherlich auch geholfen haben dürften ;)

Die abessinischen Kaiser waren recht aufgeschlossen gegenüber dem technischen Fortschritt. Einer orderte zwei schwere Mörser aus Großbritannien, um militärisch seinen Feinden überlegen zu sein. Die Mörser konnten zwar sein Schlachtenglück nicht wenden, sollen aber heute noch irgendwo als Denkmäler in der Gegend stehen. Nach dem 2. WK holte der amtierende Kaiser schwedische Militärberater ins Land (wegen der Neutralität usw.), was auch den Import schwedischer und tschechischer Militärtechnik zur Folge hatte. Die Schweden hatten nämlich vor dem 2. WK Praga-Panzer importiert (auch als TNHP bekannt oder bei der Wehrmacht im Blitzkrieg als Panzer 38(t) genutzt), mit denen sie mehr als nur zufrieden waren. Also wurden in der dann sozialistischen Czechei ein Dutzend Tanketten geordert, die zur Steuererhebung(!) verwendet wurden :ok: Die Handvoll Panzer zeigten sich nämlich nicht nur im Manöver jeder äthiopischen Stammesreiterei überlegen. Falls noch jemand ein Land kennt, daß seine Steuern bedarfsweise mit Panzern eintreibt ;D

Zwischen Äthiopien und Eritrea kam es oft zu Konflikten. Eritrea ist nämlich der einzige Zugang des Landes zum Meer und von daher strategisch wichtig. Andererseits sind die Eritreer keine Äthiopier... Genug Stoff für Rebellionen. Jetzt sind sie ja selbständig. Den Konflikt könnte man auch nachspielen. Außerdem wurde dort Militärgeschichte geschrieben: Die Russin Ester Tolossa schoß mit ihrer äthiopischen Su-27 eine eritreische Mig-29 mit ukrainischer Besatzung ab, was der erste Luftsieg einer Jetpilotin im scharfen Gefecht war (und wohl immer noch ist). Im Nahkampf übrigens. Was an sich auch interessant ist, denn die Mig-29 wurde eigentlich als "Dogfighter" ausgelegt und kurvt locker eine eh schon agile F-16 aus. Dagegen ist die Su-27 eigentlich ein Langstreckenjäger von beeindruckender Größe und entsprechendem Gewicht...

BTW: Der Top-Scorer gegen die Mig-21 ist kein US-Pilot in Vietnam gewesen, sondern ein äthiopischer Pilot mit einer F-5E. Die Quellen streiten aber, ob es ein Israeli war oder ein nativer Äthiopier. 5 somalische Mig-21 gehen auf sein Konto. Was die Öffentlichkleit erstaunt hat, war für russische Fachleute aber keine Überraschung. Sie hatten von Nordvietnam nach dem Sieg über Südvietnam eine erbeutete F-5 bekommen und gründlich getestet und hatten großen Respekt vor der Manövrierfähigkeit der F-5, insbesondere unter 800 km/h und in niedriger bis mittlerer Höhe.

Tja, für militärhistorisch interessierte eine reiche Fundgrube.

...

Ok, leider war ich die Woche für ein paar Tage auf Dienstreise, aka: fern der Werkbank. Die fehlende Stunde von der Umstellung auf Sommerzeit hat mir dann projektmäßig den Rest gegeben ;D

Also kein Roundup heute. Als kleiner Trost habe ich aber ein Bild von der letzten Miniaturenlieferung gemacht (die aktuell von PicoArmor gekommen ist):

attachment.php?attachmentid=163755&stc=1&d=1332684107

Viele schöne Sachen. Die losen Minis in der Mitte sind das Hind-Commander "Warpac ground support" und "Ultra-modern russian ground-support set" von PicoArmor; eine händlerseitige Zusammenstellung passender Oddzial-Osmy-Minis. Jetzt wird mich Isegrimm gleich nochmal hassen :D

Gruß NogegoN

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Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Ja. Ich habe dazu mal ein paar Rezensionen gelesen und einen kurzen Blick auf die Regeln geworfen. Örgs, ultrakomplizierter Kram. Muß per se nicht schlecht sein, aber ist eine ganz andere Richtung als das recht abstrakte (und damit schnelle) CWC. Mehr so wie eine Flugsimulation - nur ohne Computer, zum selberrechnen :D

Aber PicoArmors Hind-Commander-Packs passen eben auch ganz gut zu diversen CWC-Armeen. Man bekommt viele verschiedene Minis, ohne von jeder Sorte einen kompletten Blister kaufen zu müssen. Ist doch praktisch.

Wobei wir jetzt ja seit kurzem von KRGames das Angebot einzelner Minis haben, was noch praktischer ist. Außer sie sind grad nicht lieferbar ;)

Gruß NogegoN

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Schon einen genaueren Blick auf die Miniaturensammlung geworfen?

Hat schon wer die Scud entdeckt? :D

Die Rakete ist extra. Ich könnte sie mit "wuiii-zisch!" durch den Raum werfen :ok:

Es gibt auch eine CWC-Erweiterung für taktische Atomschläge: Eine Zeitungsseite in Feuerzeugbenzin tränken, auf den Spieltisch legen und dann mit dem Feuerzeug anzünden. ;) Das träfe den realen Effekt wohl auch ganz gut.

Bei den losen Minis schwirren mehrere T-90 rum. Die LKWs sind ganz gut als Gaz-66 zu erkennen. Oben sind ein paar "Shturm"-ATGW auf MTLB. Die dicken Schützenpanzer sind BMP-3, die kleinen bootsförmigen BTRD Luftlandetransporter. Der riesige Hubschrauber ist eine Mi-26, der aktuell größte Hubschrauber der Welt. Der Laderaum ist größenmäßig unterbrechungsfrei an die russische Luftfrachtkette Il-76 - An-22 - Mi-26 angepaßt. Da geht ordentlich was rein. Sowohl von den Abmaßen als auch gewichtsmäßig. Dahinter versteckt sich eine Mi-8, der Standard-Transporthubschrauber. Die haifischförmigen Helis sind Kamov-50 "Hokum" Kampfhubschrauber, die sehr schlanken mit dem kräftigen Triebwerkspaket die Mi-28 "Havoc". Sind beide aktuell im russischen Bestand und werden weiter aufgestockt. Bei den Flugzeugen kann man eine Su-22 entdecken (oben rechts), daneben eine Su-25. Vorn einen Mig-27 Jagdbomber mit angelegten Schwenkflügeln und eine Mig-29 mit ihrem Doppelleitwerk.

Ein paar von den Vögeln habe ich schon entgratet und hier und da noch etwas zurechtgefeilt. Die Mig-29 hatte verschieden große Höhenflossen; aber es war genug Material da, um beide Seiten anzugleichen. Dafür war die Su-25 angenehmerweise aus einem Stück. Die aus dem Su-25 Blister haben extra Flügel, was spachteln und schleifen bedeutet. Ich denke, ich werde da mal einiges Fluggerät in den folgenden Wochen anmalen. Rein aus Spaß an der Freude :ok:

Ach ja, die US-Sachen sind schon Vorrat für die türkische Armee. Aber die kommt später dran.

Gruß NogegoN

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Der Adler ist gelandet! Und hatte den Bären mit im Gepäck! ;D

Was mach' ich jetzt bloß mit dem Fitzelzeug. Die sind tatsächlich hochdetailliert! Ich melde mich im Lauf der nächsten Zeit. Otto II. und Admiral Nelson schielen nämlich schon böse herüber.

Andererseits, wenn manche User ihre Threats vernachlässigen, dann kann ich das vielleicht auch?! ;)

bearbeitet von Isegrimm
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Das sind doch gute Nachrichten! :ok:

Jetzt mußt du dir nur einen Plan machen, welche Armee/ welche Epoche es werden soll und wie du das mit den Bases halten willst. Also z. B. die "übliche 6mm-Größe" (halbe Abmaße der Vorschläge im RB, imho) mit 3 Minis drauf oder wie auch immer.

Praktischer Tip:

Das ist Hartmetall übelster Art. Du brauchst richtig gute Schlüsselfeilen zum Entgraten (eher wenig) und Angüsse entfernen (hat man immer). Außerdem ziehe ich immer noch die flache Schlüsselfeile unter den Fla-MGs und Geschützrohren ein Stück weit durch, um sie an der Mündung etwas freistehender zu haben. Sieht besser aus, als wenn man die "Stütze" nur schwarz wegmalt. Aber das ist Geschmacksache. Und paß gut auf, wenn du in die Flieger Löcher für den Drahtpin bohrst. Unter 0,8 mm brechen dir die Bohrer in dem Hartmetall einfach nur weg, und selbst in der Größe hast du einige Werkzeugverluste.

Die Minis bemalen sich dann praktisch von selbst. Gerade weil sie so klein und detailliert sind. Grundfarbe, Wash, Aufhellung, Trockenbürsten, Klarlack, fertig. Wahrscheinlich bin ich deshalb immer noch an dem Projekt dran :D Fitzelig (=zeitaufwendig) sind einzig die Infantrie und Fahrzeuge mit Reaktivpanzerung.

Ich male da momentan auch nur nebenher dran rum und bekomme trotzdem jede Woche eine Kompanie fertig :D OK, das wäre für dich dann mit 3 Minis pro Base ein Zug pro Woche.

Als nächstes sollten meine azerischen MTLBs fertig sein (am WE angefangen), dicht gefolgt von T-72ern mit Reaktivpanzerung (die sind schon 2 Wochen länger auf der Werkbank).

Außerdem habe ich schon diverse Flieger grundiert...

Gruß NogegoN

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Wieder eine Woche rum, wieder was geschafft:

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Eine Kolonne azerbadjanischer MTLB unter Führung eines PT-76 Schwimmpanzers. Das ist der Grundstock für die Azeris. Transporter für eine Kompanie Infantrie plus ein Aufklärungszug. Die Infantriemodelle werden mit den Georgiern geteilt, da beide Staaten nicht in Konflikt miteinander stehen; ich also die Minis nicht zeitgleich in einem Spiel brauch. Damit sind das quasi schon wieder 240 spielfähige Punkte (3xMTLB = 105, 3xInf. = 75, 1xPT-76 = 60). Die Azeris werden mehr grünlich gehalten, damit sie besser von den Russen und Armeniern unterscheidbar sind, die mehr Gelboliv gestaltet sind.

Der MTLB ist ein leicht gepanzertes, schwimmfähiges Vollketten Transport- und Zugmittel, das nach wie vor im Fronteinsatz steht. Er ist als Transporter ein Äquivalent zum amerikanischen M-113. Leichte Panzerung ("Trompetenblech" ;)), ABC-Schutz, MG-Bewaffnung (beim MTLB im Turm), schwimmfähig, viel Stauraum. Große Luken oben und am Heck. Außerdmist der MTLB extrem geländegängig. Zivile Ausführungen werden in Sibirien als Transporter verwendet. In den Kaukasuskriegen haben die Russen außerdem festgestellt, daß der MTLB Steigungen bewältigt, vor denen die BMPs und BTRs kapitulieren müssen, und damit Truppen und Material bis hoch ins Gebirge gebracht werden kann. Mit seinem Bord-MG und einem aufs Dach geschnallten AGS-30 automatischen Granatwerfer dient er dann außerdem als leichter Schützenpanzer.

Im Heck befinden sich links und rechts Sitzbänke für je 4 Mann, ein weiterer Klappsitz, 2 Sitze im Verbindungstunnel zum Fahrerraum (der MTLB hat einen Mittelmotor) und vorn 2 Plätze für Fahrer und Kommandant. Rein rechnerisch also 1+12. Ich weiß aber aus Erfahrung, daß man da auch 22 Mann samt Ausrüstung drin unterbringen kann. Sitzend. Besser schlecht gefahren als gut gelaufen :D

Woher ich das weiß? Weil ich der Fahrer war ;)

Darüber hinaus ist er aber auch noch als Zugmaschine konzipiert. Üblich die Verwendung mit einer MT-12 100 mm Pak oder einem 120 mm Granatwerfer im Schlepp. Die Munition dazu wird dann auf dem Dach (3 Granatkisten, plus eine für Pionierwerkzeug, Zurrpunkte und Begrenzungen sind serienmäßig vorhanden) und in einem in das Heck eingebauten Munitionsschrank für 14 100-mm-Granaten gestaut. Außerdem gibt es eine Ausführung als Berge/Instandsetzungsfahrzeug mit der nötigen Ausstattung (Hebezeug, Schleppstangen, Werkzeug etc.), ein Flugabwehrraketensystem mit Strela (SA-13), einen Panzerabwehrlenkraketenträger mit der Shturm-Lenkrakete (AT-6 Spiral) sowie ein Artillerieradar.

Der "große Bruder" ist der MTLBu. Der hat eine Laufrolle mehr, einen voluminöseren Aufbau und einen Turbolader. Der MTLBu dient als Basis für diverse Führungsfahrzeuge für die Landstreitkräfte, Artillerie und Flugabwehr, als Träger verschiedener Radarsysteme und außerdem für die 122-mm 2S1 "Gvosdika" SFL.

Zum Thema Führungssysteme hier ein Link: http://www.militaertechnik-der-nva.de/Waffensysteme/PASUV/Pasuv.html Die waren damals natürlich dermaßen modern und hochgeheim, daß es nichtmal Gerüchte über deren Existenz gab.

Genug geschnackt, noch ein Foto:

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Sodele, für Ostern ist mal wieder ein Spiel geplant. Vielelicht Armenier vs. Azeris in Bergkarabach? Außerdem krauchen immer noch ein paar T-72 auf meinem Maltisch rum, plus einige neue Fahrzeugtypen, die wir bisher noch nicht hatten :ok: Und ich habe hier einen Topf Magnetfarbe stehen, die ich mal für meine Hügel als Grundierung ausprobieren will. Wieso Magnetfarbe? Damit die Figuren endlich nicht mehr an den Hügelseiten runterrutschen. Sind ja schon überall Magnetbases drunter :)

Gruß NogegoN

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Kurzmeldung:

Die 3mm-Stadt von Angelbarracks UK gibt es jetzt auch bemalt zum sehen:

http://angelbarracks.co.uk/Scenery/3mm/3mm.html

Wow, nice! :respekt:

Dazu eine Vorankündigung von Straßen und Schienen. Straßen werde ich mir selber machen. Habe da einen speziellen Materialvorrat von einem letztjährigen Modell über, den ich zu verwenden gedenke. Aber für die Schienen könnte ich mich erwärmen...

Angelbarracks hat übrigens auch schicke 6mm Bauwerke diverser Gegenden und Epochen. Römische Bauten für neradox z. B. Schicke europäische Gebäude bis hin zu kompletten kleinen Städten. Allein schon ansehen lohnt sich :)

Gruß NogegoN

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Danke für den link, die Gebäude sind echt hübsch. Ich frage mich, ob die wohl zu Dystopian Wars passen würden; der Maßstab ist zwar streng genommen um einiges größer als der nominelle DW-Maßstab von 1/1200, aber wenn man sich die bisherigen DW-Gebäude so ansieht, scheint Spartan Games das mit dem Maßstab nicht sehr genu zu nehmen; die Gebäude sind eigentlich alle ein Stück zu groß... :nachdenk:

Hast Du welche davon zu Hause und kannst mal ein Bild mit angelegtem Maßband machen? Dann kann ich das besser mit der Größe der bisherigen DW-Häuser abgleichen...

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Nein, habe ich nicht. Die passen einfach nicht so in den Kaukasus ;)

Außerdem habe ich strenggenommen bereits mein Hobbybudget bis in den Sommer hinein verbraten :notok:

Der Hersteller gibt für die Module 10x10 cm als Grundfläche an, wobei die Kirche auf einem größeren Modul zu stehen scheint.

Gruß NogegoN

p.s.

Wenn du Geld für maßstäbliches Gelände ausgeben willst: http://depotdelaguerre.com/EN/1000th/1000th.htm

Depot de la Guerre heißt der Anbieter. Und du bekommst noch einen stilvollen und praktischen Transportkasten dazu :respekt:

- N.

bearbeitet von NogegoN

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Moskau, 06.04.2012:

RiaNovosti meldet unter Berufung auf Beobachter der russichen Friedenskräfte vor Ort, daß die Verhandlungen um die Lösung territorialer Fragen und von Sicherheitsaspekten fortgesetzt werden. Die verhandelnden Seiten konnten sich kurz vor Ablauf der Verhandlungsfrist am Vorabend auf eine weitere Fortsetzung der Verhandlungen und des bestehenden Waffenstillstandes einigen. Beide Seiten kamen überein, die Osterfeiertage mit dem wechselseitigen Austausch von Eierhandgranaten zu würdigen. Das Internationale Rote Kreuz hat außerdem die Lieferung von Eierlikörkontingenten zugesagt.

;D

Herrschaft, stellt euch vor, es ist Krieg, und keiner spielt ihn :D Das bedeutet:

Mehr Zeit für die Aufrüstung :ok:

attachment.php?attachmentid=165114&stc=1&d=1333702213

Die georgische Artillerie wurde um eine 2. Dana ergänzt und ist damit zuächst einmal komplett: Eine 152-mm-SFL-Batterie mit 2 Zügen und Feuerleittrupp.

Neu und frisch aus in die Truppe aufgenommen:

attachment.php?attachmentid=165116&stc=1&d=1333702213

attachment.php?attachmentid=165115&stc=1&d=1333702213

Ein schweres Aufklärungsfahrzeug rechts und eine Fla-SFL links für die russischen Truppen.

Der Aufklärer ist ein BRM-1 auf BMP-1 Basis. Die Bewaffnung ist identisch mit dem BMP-1, er hat aber einen Zweimannturm, weil man im Aufklärungsfahrzeug keinen Platz für eine Infanteriegruppe braucht. Panzerung und Schwimmfähigkeit bleiben erhalten. Im Turm befinden sich ein kleines Gefechtsfeldradar, ein Laser-E-Messer und ein Tag/Nachtsichtoptiken (Video, Infrarot) zur Gefechtsfeldbeobachtung und -Aufklärung. Das Fahrzeug führt die notwendigen Nachrichtenmittel mit.

Inzwischen gibt es diverse Modifikationen und Modernisierungsvarianten, die in verschiedenen Staaten im Einsatz sind. Russische MSDs haben in der Regel einen schweren Aufklärungszug mit BRM-1 und einen leichten mit BRDM-2.

Links haben wir als Schmankerl die Tunguska, dan Nachfolger der legandären Schilka:

Mit der Schilka beschritten die Russen Neuland, indem sie bereits bekannte gepanzerte Fla-SFL mit einem fahrzeugeigenen Radarsystem kombinierten, so daß die Zielerfassung und radargesteuerte Bekämpfung auch (und gerade) während der Bewegung möglich wurde. Die Russen brachten ihre radargesteuerte Fla-SFL als erste zum Einsatz (anno 1967). Die Amerikaner folgten ein paar Jahre später mit dem Vulkan-System auf M-113, andere Nationen erst nach Jahrzehnten (Gepard z. B.).

Während der Westen noch über die Schilka staunte und Gegenmaßnahmen entwickelte (wie die A-10, Erstflug 1972), hatten russiche Analysten längst erkannt, daß die Leistungsdaten unzureichend waren. Die Vernichtungswahrscheinlichkeit betrug magere 30%, die Reichweite war auf 2 km begrenzt, die Reaktionszeit gegen "pop-up" Angriffe von Kampfhubschraubern zu lang, eine Einbindung in das Luftabwehrnetzwerk nicht möglich, dazu die zu erwartenden westlichen Gegenmaßnahmen. Außerdem war der Stromverbrauch (und damit Spritbedarf) zu hoch, die Betriebszeit der Systeme im Gefechtsmodus zu niedrig und es gab infolge des geschlossenen Panzeraufbaus erhebliche Probleme mit der Abführung der Wärme aus den elektronischen Systemen.

Eine 30-mm-Kanone wurde für die Lösung der gefechtstaktischen Probleme als geeignet betrachtet. Die Munition der Geschütze der Tunguska ist mit der des BMP-2 identisch und -mit ausnahme der nur in der A-10 Thunderbolt verbauten GAU-8 Revolverkanone- die leistungsfähigste 30-mm-Munition überhaupt. Neben diesen Patronen nehmen sich westliche 30-mm-Munitionen wie eine Deoroller neben einer Bierflasche aus... Dazu ist damit der Munitionsnachschub bei der Truppe standartisiert. Für mehr Feuerkraft hat man dann jeweils ein Zwillingsgeschütz an beiden beiden Turmseiten verbaut. Insgesamt also 4x30 mm. Wie man im Video sieht, fliegt da dann so einiges an Eisen durch die Luft :ok:

Man entschied sich weiterhin für die Kombination mit 8 Lenkraketen, um die Reichweite nochmals zu verbessern und eine zuverlässige Wirkung gegen "pop-up" Angriffe zu haben (der Sucher der Lenkrakete findet den Hubschrauber auch dann hinter seiner Deckung, wenn er wieder abtaucht). Die M1-Ausführung ist zusätzlich in der Lage, Cruise Missiles zu bekämpfen. Ein Datenlink ist an Bord, um in das Luftabwehrnetzwerk eingebunden zu werden und z. B. Lagedaten von Frühwarnstationen zu bekommen. Die Tunguska besitzt getrennte Rundblick- und Feuerleitradare, so daß gegenüber der Schilka die weitere Zielsuche während das Bekämpfungsvorganges nicht unterbrochen werden muß. Dazu gibt es noch eine elektrooptische Visiereinheit, mit der die Zielbeobachtung und -Bekämpfung im Falle starker elektronischer Gegenmaßnahmen gesichert ist.

Ein höherentwickelter "Halbbruder" der Tunguska ist dann das Panzir-System. Ausgehend von der Tunguska-Technologie und ohne die Größen- und Gewichtsbeschränkungen eines vollgepanzerten Kettenfahrgestells wurde die Panzir als mobiles System (auf vierachsigem LKW) zur Bekämpfung von Präzisionswaffen aller Art entwickelt. Flugzeuge, Hubschrauber, Drohnen, Cruise Missiles, Präzisionsmunition, Anti-Radar-Lenkwaffen. Die Panzir besitzt dafür mehr und bessere Elektronik als die Tunguska, eine größere Auffassungs- und Bekämpfungsreichweite und einen größeren Munitionsvorrat, der äußerlich an den 12 statt 8 Flugabwehrraketen erkennbar ist.

Aber die Panzir werden wir bei CWC wohl nicht in den Armeelisten finden. Für die Tunguska gibt es auch keinen Eintrag im Regelwerk. Ich werde sie daher mit dem Profil der SA-8/9/13 spielen.

OK, jetzt gibt es eine CWC-kreative Pause. Ich muß dringend noch ein oder zwei 1:35er Modelle für die Lübecker Modellbauausstellung am 21./22. April in der Kongreßhalle Lübeck fertigstellen. Bin da am Stand des Rügener Technik-Modell-Museums. Ihr könnt ja mal reinschauen. Ich werde auch die Georgische Panzerbrigade mitnehmen. Die noch fehlenden 3 T-72er sollte ich bis dahin wohl fertigbekommen :) An Großmodellen sind für Lübeck schon ein 1:35er X-Wing sowie Yoda und der Imperator im Duell (mit Blitzen, logo :ok: ) bereitgestellt.

Möge der Saft mit euch sein!

Quatsch, Die Macht! Die Macht!

Gruß NogegoN

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Als Lückenfüller noch ein kleiner Newsflash:

Gotcha!

USS Missouri versenkt!

Offensive der ruhmreichen Sowjetarmee und der sozialistischen Bruderstaaten erfolgreich! Norddeutschland vom imperialistischen Joch befreit!

Mit Beginn der Bodenoffensive in Norddeutschland wurde am 23. April 1987 das zur Unterstützung der NATO-Bodentruppen herbeigeorderte amerikanische Schlachtschiff USS Missouri durch die ruhmreiche Rotbannerflotte versenkt!

...

Seit dem Sommer 2011 läuft eine internationale CWC-Kampagne namens "The Bear and the Eagle".

Berichte respektive Links hier: http://blitzkrieg-commander.com/Content/Forum/Topic.aspx?Page=1&CategoryID=10&ForumID=38&TopicID=13894&ForumPage=1

Die Kampagne behandelte einen Angriff des Ostblocks auf breiter Front anno 1987, nachdem sich die innenpolitische Situation in der Sowjetunion in den Vorjahren dramatisch verschärft hatte. Kampfhandlungen finden an mehreren Frontabschnitten Norddeutschland, Süddeutschland, Nordatlantik (dort mittels eines Seekriegstabletops) statt und beeinflussen sowohl den regionalen als auch den gesamten operativen Verlauf. Die Russen führen :D Die US Navy konnte die Kontrolle über den Nordatlantik an sich reißen. In Norddeutschland leisten Dänen(!) und BAOR hinhaltenden Widerstand. Im Süden ist mittlererweile FFM an die Rote Armee gefallen. Ein zur Entlastung geführter amerikanischer Gegenstoß auf Leipzig wurde von der NVA abgeschlagen. Die Gefechte gehen weiter. Aufgrund heftiger Verluste in den ersten Zusammenstößen kommen jetzt zunehmend auch operative Formationen der 2. Welle beider Seiten zum Einsatz.

...

Die USS Missouri wurde im ersten NATO-Zug durch Konterbatteriefeuer versenkt! Die Chance dazu kann sich jeder gern ausrechnen:

NATO-Spieler würfelt in der Kommandophase "Mißfire" (2 Sechser mit 2W6) =1/36el, dann auf der Mißfire-Tabelle "Gegenfeuer" als eines von 3 möglichen Ereignissen =1/3el, WARPAC-Spieler trifft mit seiner gegenfeuertauglichen Artillerie nur auf 6+ =1/6el, erreicht aber mehr Hits als die Missouri LP hat (mindestens 6), der NATO-Spieler versemmelt dann für die Missouri ausreichend viele Rettungswürfe (die hat 4+ oder 5+ RW). Dazu kommt, daß eine Einheit nur dann ausgeschaltet wird, wenn sie in einem einzigen Spielzug eines Spielers komplett vernichtet wird. Bleibt nur ein LP erhalten, steht die einheit im direkt folgemden Zug des nächsten Spielers wieder mit vollen LP da, weil LP-Verluste nicht mitgenommen werden. Die Chance, das Schlachtschiff zu verlieren, war mikroskopisch, aber es ist passiert.

Ist schon ein schönes Spielsystem. Wieviel Schiffe habt ihr anderweitig/mit anderen Spielsystemen bei euren letzen Bodenoffensiven denn so versenkt? :ok:

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Du willst doch nicht etwa die ehrenwerten Untertanen Ihrer Majestät der Königin von England als Ostalgiker bezeichnen? :D

Das schöne an CWC ist ja der Fluff, den man um die Gefechtsberichte spinnen kann. Alternative Realität ist das Zauberwort. Ganz nüchtern und ohne Winde der Magie. Die Missouri könnte z. B. einem Oscar II U-Boot zum Opfer gefallen sein, das noch einen Satz Langstrecken-Seezielraketen über hatte. In der Sowjetmarine treffenderweise als "atomgetriebener Unterseekreuzer 1. Ranges" bezeichnet. Das bekannteste Schiff dieser Klasse dürfte die unglückliche "Kursk" gewesen sein, die in gerade mal 100 Meter Wassertiefe mit kompletter Besatzung verlorenging. Russischer Schlendrian: Der Raketentorpedo ist beim Beladen aufgeprallt und hat eine Delle bekommen? Egal, bezahlt ist bezahlt, dann wird er auch verschossen. Ziemlich blöde Idee im Falle eines Raketengeschosses mit Flüssigbrennstoff, wie man sieht. Richtig bizarr wird es, wenn man bedenkt, daß die Kursk fast 150 Meter lang ist, also hochkant an der Stelle im Nordmeer noch einen hübschen Leuchtturm über Wasser abgegeben hätte. Selbst bei Absacken schräg über den Bug hätte da durchaus noch ein gutes Stück vom Heck aus dem Wasser ragen können... Das ist auch meine Rationale, wenn ich mit der Fähre nach Schweden fahre: Die Ostsee ist hier maximal 40 Meter tief, die Fähre vom Kiel bis zum Schornstein aber 45 Meter hoch. Wenn das Schiff absackt, kann ich also oben drauf noch sitzen :D

Ja, ich weiß, ich bin leicht verrückt. Aber es hilft ;D

Naja, zurück zur russischen Seekriegsdoktrin: Den Russen war und ist natürlich klar, daß da draußen amerikanische Trägergruppen operieren, und daß im Kriegsfall Truppen und Nachschub über den großen Teich kommen würden. Also brauchten sie ein Mittel, um die Flugzeugträger ausschalten zu können, um dann den Atlantik für NATO-Nachschub sperren zu können. Schlachtschiffe waren veraltet, Flugzeugträger hatten sie nicht und auch keine Erfahrungen damit. Kreuzer und Zerstörer hatten gegen die Atlantikflotte keine taktische Chance. U-Boote boten sich daher an, aber nur solche, die wegen der immer besseren U-Boot-Abwehr und den sowjetischerseits nicht vorhandenen "flüsterleisen" Booten aus der Distanz wirken konnten. Atom-U-Boote mit Lenkraketen also. Die ersten Generationen trugen die Lenkwaffen in Containern oben auf dem Rumpf, mußten zum Feuern auftauchen und auch noch ein Feuerleitradar entfalten und bis zum Einschlag der Raketen in Betrieb halten. Klingt wie Kamikaze? War es auch. Die Amerikaner schätzten die Überlebenschance der so exponierten Boote auf maximal 10% ein, die Russen sicher ähnlich. Allerdings gingen die Amis auch davon aus, daß bei einem derartigen Einsatz mehrerer Boote auch der Flugzeugträger verloren wäre, womit die Russen also den operativen Erfolg hätten. Also wurden mehr und bessere Jagd-U-Boote gebaut, das Sosus-Horchnetz im Atlantik immer weiter gespannt und navale Raketenabwehrsysteme eingeführt ("Vulcan" CIWS z. B.). Die endgültige russische Lösung des Kamikaze-Problems waren dann die "Oscar II" Boote. Die Lenkwaffen konnten getaucht abgefeuert werden und hatten reichweiten von 500+ Kilometern. Aktive Feuerleitung durch das Boot war nicht mehr nötig. Die Zielkoordinaten kamen von der Marinefernaufklärung, die ggf. auch Midcoursekorrekturen für den Raketenschwarm durchführte (wobei natürlich die Fernaufklärer mit ihren Tu-95 Turboprops weiterhin Todeskandidaten Nr. 1 blieben), bzw. von Beobachtungssatelliten. Inzwischen besitzen die russischen Schiff-Schiff-Raketen (zunächst "Basalt", aktuell "Granit") sogar echte Schwarmintelligenz. Eine Rakete des schwarms steigt auf, beobachtet mit ihrem Zielradar und gibt die Daten an den unter dem gegnerischen Radarhorizont fliegenden anderen Raketen weiter. Sollte diese Rakete ausfallen oder vernichtet werden, steigt eine andere Rakete auf und übernimmt die Aufgabe. Wenn der tieffliegende Schwarm das Ziel mit seinen eigenen Radaren sehen kann, stimmen sich die Raketen untereinander ab, welche aus welcher Richtung welches Ziel angreift. Es gibt eine interne Zielpriorität (Träger zuerst, dann vermutlich Lenkwaffenkreuzer usw. usf.), die abgearbeitet wird. Wenn die ersten Treffer den Träger nicht vernichtet haben, greifen ihn immer weitere Raketen aus dem Schwarm an. Wenn das Primärziel ausgeschaltet ist, ändern die verbleibenden Raketen selbständig ihre Zielkoordinaten und greifen das Ziel Nummer 2 an, bis es ebenfalls ausgeschaltet ist, dann gehen sie zu Nummer 3 über usw., bis entweder alle Raketen verbraucht oder alle Ziele vernichtet sind. Hochgradig effektive taktische Vorgehensweise. Außerdem sollen die "Granit"-Raketen über elektronische Gegenmaßnahmen und Manöverroutinen zum Ausweichen von Abwehrsystemen verfügen.

Die Boote selber wurden konstruktiv auch beschußfest gemacht: Die Russen bauen prinzipiell Zweihüllenboote, bei denen sich um den eigentlichen Druckkörper noch eine äußere stromlinienförmige Hülle befindet. Dadurch gewinnen sie außenrum noch Stauraum für diverse Aggregate, die sonst alle mit im Druckkörper Platz finden müßten. Der Nachteil ist natürlich eine höhere Verdrängung als bei den amerikanischen Einhüllenbooten. Bei der Oskar-II-Klasse machte man aber daraus eine Tugend, indem man die Raketencontainer paarweise seitlich am Innenrumpf befestigte und die Außenhülle satte 4,50 Meter Abstand zum Innenrumpf bekam. Dadurch entstand gleichzeitig ein Expansionsraum, in dem die Explosionenergie eines U-Jagd-Torpedos ohne Schäden für die druckdichte Innenhülle abgebaut werden konnte. Genau wie weiland bei den Linienschiffen, bei denen man die Kohlenbunker hinter der Außenwand anordnete. Die Oskar-II-Klasse sind also in der Tat richtige "Unterseekreuzer 1. Ranges" :ok:

Gruß NogegoN

bearbeitet von NogegoN

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Weißt du dass du mir grade sehr geholfen hast? Jetzt weiß ich, dass Naval War: Arctic Circle zu kaufen die richtige Wahl war :) Spielt zwar 2030, aber hey, was solls, Seekriegsstartegiespiele gibts zuwenige. Und es hat eine NATO vs Russland-Kampagne...

  • Like 1

Projekt 500 IN SPACE

Battlefleet Gothic: Imperiale Raumflotte und Space Marines

Leider gescheitert. Aber die Fortsetzung folgt hoffentlich bald.

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Ich helfe gern.

:japan:

Für Dronko!

Für die Verteidigung der sozialistischen Errungenschaften!

Für das Wochenendupdate!

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Ein Schiff wird kommen, mit 8 Segeln und 50 Kanonen, durch den pazifischen Ozean...

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Ihr habt ein Problem mit Flugzeugträgern? :schreck: Ich nicht!

Gestatten:

K-150 "Tomsk", Projekt 949A "Antey", im aktiven Dienst der Pazifischen Rotbannerflotte

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Auch bekannt als Oskar-II-Klasse. Das sind Brummer, 153 Meter lang und 18,2 Meter breit. Einsatzzweck: siehe oben. Bewaffnung: 24Í— P-700 Granit-Startbehälter, 4Í— Torpedorohre ∅ 53,3 cm, 2Í— Torpedorohre ∅ 65 cm. Die kleineren Torpedorohre sind für diverse U-Boot-Jagd-Torpedos und zum Verschuß von Raketentorpedos ("Schkval") vorgesehen. Der Schkval ist ein über 350 km/h(!) schneller Raketentorpedo, der drahtgelenkt eine Reichweite von 11 km erreicht. Die großen Rohre können per einsteckbarem Liner auch für Jagdtorpedos verwendet werden, dienen aber regulär zum Verschuß weitreichender schwerer Antischiffstorpedos und U-Jagd-Raketen (RPK-7), die nach dem Verschuß die Wasseroberfläche durchbrechen, ins bis zu 80 km entfernte Zielgebiet fliegen und dort einen U-Jagd-Torpedo abwerfen. Die Projekt 949A Schiffe mögen zwar groß, etwas träge und nicht superleise sein, aber sie sind bis an die Zähne bewaffnet und für alles in und auf dem Wasser ein ernsthafter Gegner.

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Meiner hier ist das 1:700 Modell von Tamiya. Also fast 3mm groß und paßt gerde thematisch (ok, das war natürlich meine Strategie :D) Mußte unerwartet den Wochendenddienst eines Kollegen übernehmen, also wieder nichts mit Maltisch&Co; aber ihr sollt darunter nicht leiden :)

Augen geradeaus!

Gruß NogegoN

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bearbeitet von NogegoN

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Ich habe mal ein "offizielles CWC-Forum" für allgemeine Diskussionen eröffnet:

http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?p=4426552#post4426552

Gruß NogegoN

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Update vom Wochenende:

Ich war in Lübeck auf der zweijährlichen Ausstellung des Plastikmodellbauclubs Lübeck, die im Kongreßzentrum abgehalten wird. Das war mein Anteil unseres Standes (bis hinter die 1. Ruine):

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Die Häuser, Easykits und der Star-Wars-Kleinkram sind von meinen Kindern :)

Mein X-Wing, in 1:35:

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Und mein CWC-Display:

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Prompt schlug dann ein Herr Uwe Schlage an meinem Tisch auf, seines Zeichens Inhaber von Masters of Military und Deutschlandimporteur von GHQ und CinC Miniaturen. Wir palaverten über dies und das; insbesondere die Idee, daß er vielleicht als Händler mal beim Autor von CWC wegen einer neuen Auflage des CWC-Regelbuches nachfragt. Wenn ein Anteil der Auflage bereits einen Abnehmer hat, sollte sich der Schritt füe den Autor doch einfacher gestalten. Sowohl finanziell als auch platzmäßig (sind ja dann ein paar Tausend Stück). Mal sehen.

Außerdem habe ich einen Satz 1:700er Gebäude von Pit Road/Sky Wave aufgegabelt. Mehrstöckige Wohnblöcke. Sind etwas kleiner als 3mm, aber bei der Gesamtgröße akzeptabel. Ich werde mir aus einem mal das zerstörte Hauptquartier der russischen Friedenstruppe in Tzinchwali schnitzen. Was danach passiert, könnt ihr euch ja denken... :D

Soweit für heute!

Gruß NogegoN

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Update:

Ein Block-Update :D

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Ich habe einen der am letzten Wochenende erworbenen Wohnblöcke ("Block A" auf diesem Bild:http://www.plazajapan.com/product_images/o/959/1__18762_zoom.jpg) etwas modifiziert, damit er als zerbombtes Hauptquartier der russischen Friedenstruppen in Tskhinvali dienen kann.

Originalbild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Peacekeepers_barracks_Ossetia_2008.jpg

So in etwa. Nicht ganz so zerstört, damit ich ihn noch als Missionsziel verteidigen bzw. einnehmen kann. War ein wenig fummelig, die ganzen Fenster da rauszuschneiden ;)

Bild ohne Blitz:

attachment.php?attachmentid=167672&stc=1&d=1335712845

Wünsche eine friedliche Woche!

Gruß NogegoN

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Noch ein kleines Schmankerl:

http://www.vestnik-rm.ru/news-4-1246.htm

Windkanaltest eines T-80 Kampfpanzers :ok:

Man fragt sich natürlich, warum die Russen ihre Panzer in den Windkanal stellen ;D

Wenn man aber bedenkt, daß der T-80 mit Gasturbine 95 km/h schnell war, voll ausgerüstete Exemplare bei der griechischen Ausschreibung für einen neuen Kampfpanzer immerhin 80 km/h erreichten und die T-80er auf Vorführungen regelmäßig locker Sprünge von 12 Meter Weite vorführten, erscheint der Test wohl nicht mehr ganz so skuril... ;)

Wegen dieser Sprung-Performance hieß der T-80 bei den Russen dann auch "der fliegende Panzer" :ok:

Gruß NogegoN

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  • NogegoN changed the title to NogegoN - Cold War Commander - Mosonshow-Nachlese mit Miniaturen und Dioramen

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