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[Beyond the Gates of Antares] Allgemeines und Treff


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Ich hatte mir grundsätzlich von GoA einen "ernsteren" bzw. "realistischeren" Ansatz erhofft. Nach den albernen Jetbikes (obwohl,  schöne Modelle nur ist das Konzept leider völlig absurd) und diesen Peitschengnomen kommt jetzt dieses "Ding". Ich fürchte das wird für mich leider nichts.

Schade, die Concord Modelle sahen vielversprechend aus.

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Ja, stimmt. Und wie schrecklich langweilig wäre es gar, wenn alle Fraktionen aus z.B. 2.-Weltkrieg-Soldaten bestünden... ;-)

Und wie dümmlich wäre es gar, wenn jetzt jemand anfängt Äpfel mit Birnen zu vergleichen?

bearbeitet von Khorgor
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Wenn man bedenkt, dass das System als SF Variante von "Bolt Action" beworben und auch vielfach präsentiert wurde ist der WW2 Vergleich sicher nicht unangebracht und schon gar nicht "dümmlich".

Mit solchen Vokabeln sollte man sehr viel vorsichtiger umgehen.

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Wenn man bedenkt, dass das System als SF Variante von "Bolt Action" beworben und auch vielfach präsentiert wurde ist der WW2 Vergleich sicher nicht unangebracht und schon gar nicht "dümmlich".

Mit solchen Vokabeln sollte man sehr viel vorsichtiger umgehen.

Du hast die Aussage falsch interpretiert. Es ging nicht um das REGELsystem, welches als SF Variante von BA beworben wurde, sondern um die Fraktionen. Das im WW2 nur Soldaten aufm Feld standen ist doch klar. Antares ist aber ein Sci Fi Game und somit sollte auch Fiktion ausgelebt werden. 

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Das kommt ganz darauf an, ob du Sci-Fi mit Space-Opera gleichsetzt, in der Nahkampfhorden es gleichberechtigt mit unvorstellbarer High-Tec aufnehmen, weil irgendwer entschieden hat, dass man möglichst viele unterschiedliche Armeekonzepte bedienen will, damit niemand merkt, wie schwach das Regelwerk hinsichtlich taktischer Möglichkeiten ist. Sci-Fi heißt, dass man sich ausdenken kann, was man will. Sci-Fi heißt aber nicht, dass man unbedingt alles, was man sich so ausdenken kann, gemeinsam in dasselbe Setting werfen sollte. Es sollte schlüssig bleiben. Und da wäre ein System, in dem sich die Kriegsparteien auf einem ähnlichen technischen Niveau bewegen und sich ähnliche Taktiken durchgesetzt haben, einfach mal eine willkommene Abwechslung zum üblichen 40k-Space-Fantasy-Mischmasch. Du magst das gerne anders sehen, aber deine Aussage, ein Spiel mit ähnlich strukturierten Völkern auf ähnlichem Technologielevel sei automatisch "total langweilig und ohne Individualität", ist einfach Mumpitz.

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Nebenbei bemerkt: Der Ansatz "ist doch SF und da darf man alles" gilt nur für einen sehr begrenzten (wenn auch zur Zeit leider sehr populären) Teilaspekt von SF. Ich für meinen Teil war immer eher für das S als für das F zu begeistern. Comic artige Elemente und mystische oder magische Spielereien fand ich immer eher uninteressant.

Ja, ich habe genau eine solche SF Welt erwartet: Die Fraktionen unterscheiden sich an der Farbe ihrer Uniformen und der Rest ist (bis auf kleine Details für den Fluff) mehr oder weniger gleich.

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Das kommt ganz darauf an, ob du Sci-Fi mit Space-Opera gleichsetzt, in der Nahkampfhorden es gleichberechtigt mit unvorstellbarer High-Tec aufnehmen, weil irgendwer entschieden hat, dass man möglichst viele unterschiedliche Armeekonzepte bedienen will, damit niemand merkt, wie schwach das Regelwerk hinsichtlich taktischer Möglichkeiten ist. Sci-Fi heißt, dass man sich ausdenken kann, was man will. Sci-Fi heißt aber nicht, dass man unbedingt alles, was man sich so ausdenken kann, gemeinsam in dasselbe Setting werfen sollte. Es sollte schlüssig bleiben. Und da wäre ein System, in dem sich die Kriegsparteien auf einem ähnlichen technischen Niveau bewegen und sich ähnliche Taktiken durchgesetzt haben, einfach mal eine willkommene Abwechslung zum üblichen 40k-Space-Fantasy-Mischmasch. Du magst das gerne anders sehen, aber deine Aussage, ein Spiel mit ähnlich strukturierten Völkern auf ähnlichem Technologielevel sei automatisch "total langweilig und ohne Individualität", ist einfach Mumpitz.

Mumpitz eher weniger. Wenn alles gleich strukturiert ist, ähnliches Niveau und Taktiken hat, dann ist das für mich keine Individualität. 

 

Nebenbei bemerkt: Der Ansatz "ist doch SF und da darf man alles" gilt nur für einen sehr begrenzten (wenn auch zur Zeit leider sehr populären) Teilaspekt von SF. Ich für meinen Teil war immer eher für das S als für das F zu begeistern. Comic artige Elemente und mystische oder magische Spielereien fand ich immer eher uninteressant.

Ja, ich habe genau eine solche SF Welt erwartet: Die Fraktionen unterscheiden sich an der Farbe ihrer Uniformen und der Rest ist (bis auf kleine Details für den Fluff) mehr oder weniger gleich.

Wenn ich mir da den Kickstarter von damals durchlese, dann kann ich deine Erwartungen nicht nachvollziehen. Wenn so Wörter wie Alien und Futuristic Weapons in einer Beschreibung vorkommen gehe ich nicht von einem großen Science Ansatz aus. 

 

Nur mal so als Frage am Rande: Wie stehst du dann zu Horus Heresy? Das wär doch sowas was du suchst. Gleiche Fraktionen, andere Farben, anderer Fluff. 

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Wenn so Wörter wie Alien und Futuristic Weapons in einer Beschreibung vorkommen gehe ich nicht von einem großen Science Ansatz aus.

Wir scheinen da wirklich von komplett verschiedenen Blickwinkeln draufzuschauen bzw. etwas völlig anderes unter Science Fiction zu verstehen. Ich kann deine Schlussfolgerung jedenfalls absolut nicht nachvollziehen.

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Ich wollte damit eigentlich keine so lebhafte Diskussion vom Zaun brechen. :(

Allerdings solltest du nicht mehr auf der alten Kickstarter Seite nach Infos zu Antares suchen. Rick selbst hat in mehreren Interviews gesagt, dass das Spiel sich aus diversen Gründen (nicht zu letzt Spielbarkeit) während der Entwicklung in eine andere Richtung entwickelt hat. Den Kickstarter kann man höchstens noch als Vater für die Optik der Fraktionen hernehmen. :)

Stolzes Gründungsmitglied des TabletopVerein Erlangen

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Ich denke viele haben anfangs von BtGoA etwas erwartet, dass es eher die Situation der Neuzeit wiederspiegelt.

Die Armeen der Welt sind zwar alle prinzipiell ähnlich aufgebaut und nutzen dieselben grundlegenden Waffensystemen, trotzdem unterscheiden sich die nordkoreanischen Streitkräfte doch massiv von denen britischen ;)

Will sagen: Auch Armeen auf demselben technischen Niveau müssen nicht langweilig sein.

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Wir scheinen da wirklich von komplett verschiedenen Blickwinkeln draufzuschauen bzw. etwas völlig anderes unter Science Fiction zu verstehen. Ich kann deine Schlussfolgerung jedenfalls absolut nicht nachvollziehen.

Das kann schon sein. Würde man Filme als Vergleich heranziehen, dann wärst du wohl Blade Runner und ich Star Wars. Die Geschmäcker sind halt verschieden. (wobei ich BR für einen der besten SciFi Filme halte :P)
 

Ich wollte damit eigentlich keine so lebhafte Diskussion vom Zaun brechen.  :(

Keine Angst, find ich gut so. Endlich mal wieder leben in der Bude hier :D

 

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Würde man Filme als Vergleich heranziehen, dann wärst du wohl Blade Runner und ich Star Wars. Die Geschmäcker sind halt verschieden.

Der Vergleich gefällt mir. Wobei ich ja auch die starwarsigen Tabletops mag, nur gibt es davon eigentlich gerade genug. Ich hätte mich einfach über ein neues bladerunneriges mehr gefreut.

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Ich dachte eher an C.J. Cherryh und ihren "Company War" und ähnliche Ansätze mit der grundsätzlichen Prämisse das ein Krieg symmetrisch mit mehr oder weniger gleichen Voraussetzungen geführt wird (daher auch der durchaus richtige WW2 Vergleich). Von den comichaft überzeichneten Systemen (machen auch Spaß) gibt es imo inzwischen mehr als genug.

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Mir gefallen gerade der etwas abgedrehtere Kram und die Unterschiede zwischen den Fraktionen. Bolt Action finde ich thematisch stinkelangweilig, das wäre auch dann der Fall, wenn man's SciFi "anpinseln" würde.

 

Die Isorians gefallen mir z.B. auch sehr, sehr gut:

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Verloren im Altborn - endlich wieder pinseln!

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Mir gefallen gerade der etwas abgedrehtere Kram und die Unterschiede zwischen den Fraktionen. Bolt Action finde ich thematisch stinkelangweilig, das wäre auch dann der Fall, wenn man's SciFi "anpinseln" würde.

 

Die Isorians gefallen mir z.B. auch sehr, sehr gut:

Nach dem, was man bisher von denen sieht, sind sie aber doch genau das: Anders "angepinselte" Concord. Oder woran machst du das hier fest?

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Da haben wir aber eine sehr unterschiedliche Wahrnehmung. Abgesehen davon, dass die auf zwei Beinen gehen, kann ich keinerlei Ähnlichkeiten entdecken. Das ist so als würde man sagen, Tau seien nur anders "angepinselte" imperiale Soldaten.

 

Der Hintergrund liest sich auch spannend, sehr anders als bei der Concord. Das spiegelt sich auch mehr als deutlich im Design wieder.

bearbeitet von Falk

Verloren im Altborn - endlich wieder pinseln!

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Ich hatte dich so verstanden, dass du mit "Bolt Action im SF-Gewand" weitgehend gleiche Mittel auf dem Spielfeld mit durchaus unterschiedlichem Aussehen meintest. Und da sehe ich eben (oberflächlich betrachtet und ohne die Regeln gelesen zu haben) keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen Concord, Algoryn und Isorian-Troopern mit Gewehren in kleinen Trupps mit einer angeschlossenen Drohne. Insofern ist das auf den ersten Blick deutlich näher an Bolt Action dran als an z.B. 40k & Co. Da hätte mindestens eine der Fraktionen standardmäßig irgendwelche Nahkampfwaffen und Pistolen dabei oder würde gleich ganz auf Schusswaffen verzichten.

 

Dass sich die Designs der Fraktionen (Waffen, Rüstungen etc.) deutlich stärker unterscheiden als im 2. WK steht außer Frage. Das meintest du dann wohl mit deinem Vergleich, oder?

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Ja, genau. Du hast recht, dass GoA bisher vier relativ ähnliche Fraktionen hat, was Bewaffnung und Einheitentypen angeht (Ghar und Boromites sind hingegen sehr anders). Ich fände mehr Unterschiede durchaus besser, aber die Designs sind schon mal sehr cool und sehr unterschiedlich.

 

WK2-Soldaten ähneln sich dann doch mehr. (Wobei die japanischen Kamikazepanzerabwehrtrupps auch aus einem Fantasy-Szenario stammen könnten...)

Verloren im Altborn - endlich wieder pinseln!

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Okay, dann hatte ich dich wirklich erst falsch verstanden. Ich gehe mal davon aus, dass die Fraktionen jeweils eigene "Spezialtruppen" kriegen werden, um sie auch spielerisch weiter zu unterscheiden. Aber das ist jetzt bloß Gerate. Sobald das deutsche Regelbuch erhältlich ist, werde ich mir das mal reinziehen und dann hoffentlich besser einschätzen können, welche Fraktion die richtige für mich sein könnte (bzw. Gates of Antares insgesamt).

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Was mich ein wenig irritiert ist der Anblick mutmaßlicher Mörser bei quasi allen Fraktionen. Ich bin etwas verwundert, dass im x-ten Jahrtausend noch so ein primitives Konzept verwendet wird. Oder sind diese X-Launcher etwas ganz anderes? Wie funktionieren die denn im Spiel? Sind das Superzielsuchgranaten, oder muss man wie gewohnt auf Abweichung würfeln? Ich meine, die haben alle Antigravdrohnen. Warum belädt man die nicht mit Sprengstoff und lässt sie selber zum Feind fliegen? Wie wird das denn im Buch erklärt? Ich werde echt ungeduldig, was das deutsche Regelbuch angeht. :)

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Es sind schön Mörser aber sie verschießen verschiedenste Muntionsarten. Alles natürlich auf Nanotech Basis. Allerdings ist im Kampffall die ganze Nanosphäre des Planeten ebenfalls in den Kampf eingebunden. Deshalb sind alle Technologien ein bisschen unzuverlässiger (kann ja sein das die Naniten die dich gerade umgeben zum Feind gehören). Die Launcher verschießen aber hauptsächlich unterschiedliche Arten der Support Munition (zum Beispiel Templates die Deckung geben) oder Munition die Pins gibt statt Schaden (was ja Einheiten auch zerstört).

Was Kamikaze Drohnen angeht: Ich denke die gibt es vor allen Dingen deshalb nicht weil die Nanosphäre ja automatisch die Verschwendung von Ressourcen minimiert. Vielleicht ist die Gewinn/Verlust Rechnung da nicht richtig. Außerdem gibt es Waffen/Ausrüstungsgegenstände mit denen man die Drohnen aus dem Himmel fallen lassen kann. Generell finde Ich den "Technikfluff" in Antares sehr interessant. Die meisten Gesellschaften sind für uns recht unvorstellbar. Ich habe zum Beispiel immer noch keine Ahnung wie wohl das Leben für einen Concord oder Isorian Zivilisten aussehen soll. Die Algoryn und Freeborn sind da etwas leichter nachvoll ziehbar. Einfach weil sie zwar die Technologie nutzen, sich aber nicht von ihr kontrollieren lassen.

Bin schon gespannt auf die ersten Bücher in dem Universum. :)

Stolzes Gründungsmitglied des TabletopVerein Erlangen

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Ich glaube aktuell weiß keiner wer das übersetzt. Ich hätte noch auf das gleiche Team gesetzt das alle anderen Warlord Regelwerke eingedeutscht hat. das müsste Warehouse Games gewesen sein.

Ist da auf den Kurzregeln kein Copyright drauf?

In einem Interview hatte Rick Priestly mal gesagt dass sie die Übersetzungen für Spanisch und Deutsch noch bis Ende Q2 erwarten. Natürlich nur wenn alles gut geht. Dabei war aber noch nicht klar ob es davon dann auch Print-Versionen gibt ober ob es bei einer rein digitalen Version bleibt.

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