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Bolt Action - Treff [2]


Empfohlene Beiträge

Stalindgrad ist auch 'n ziemlich dickes Buch. Es sind halt Szenarios, ich würde ein paar der Listen nicht unbedingt als Balanced beschreiben, das gilt für die meisten Bücher. Und wenn man das an sich ran lässt, passt es.

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Ja das ist bei den Szenarios ja auch durchaus gedacht, dass ein teilweise starkes Ungleichgewicht herrscht. Ist im wahren Leben ja auch so, dass es da nicht immer ausgeglichen zugeht. Finde das reizvoll das man das mal ausprobieren kann und dann sieht, ob es funktioniert und vielleicht selber noch ein paar Dinge verändert um ein noch spannenderes Spiel zu bekommen.

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Anscheinend baut Warlord Games mit einem zweiten Buch die Italien-Kampagne weiter aus. Mich interessiert dieser Schauplatz ehrlich gesagt kaum. Lesenswerte Reviews zu den Kampagnenbüchern gibt es von @SiamTiger (Chaosbunker) und bei den Chicago Dice. Dort finden sich auch einige BA-Spielberichte, unter anderem spielen die Jungs die Kampagne aus "Fortress Budapest" nach.

 

Bei Warlod Games gab es vor kurzem einen Tag der offen Tür samt großer Fragerunde:

 


 

 

Spannend aber auch ernüchternd (für mich persönlich) zu hören, dass sie ein WW1-Kampagnenbuch für Bolt Action samt Gussrahmen in den Startlöchern hatten, und es dann - sie wissen im nachhinein anscheinend selber nicht genau warum - auf ungewisse Zeit aufgeschoben haben. Wirklich sehr schade, aber für mich selbst immer wieder Motivation an meinen eigenen Hausregeln und Listen für das entscheidende Kriegsjahr 1918 herumzuschrauben.

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So mein Kumpel und ich haben uns immerhin schon auf ein Szenario einigen können, ich werde mit 1,5x so vielen punkten starten wir mein Gegner. Einzelheiten kann ich gerne später noch nachliefern, allerdings muss ich auch noch ein paar Fahrzeuge bemalen, denn ich muss meine Infanterie auch transportieren können nach der DAK Liste 1942 und ich muss ein schweres Platoon mit drei Panzer IV stellen, denn ich habe nur einen Panzer III. Vorgeschlagen wurden laut Buch 1000 Punkte Briten und 1500 Punkte DAK. Da wollen wir aber zunächst mal gucken, ob es mit weniger auch geht. Haben ja länger nicht gespielt und müssen uns wieder reinarbeiten. Halte euch auf dem Laufenden. Hoffe das wir das bald einen Termin finden.

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Am 26.9.2022 um 09:55 schrieb Sir Wulf:

Anscheinend baut Warlord Games mit einem zweiten Buch die Italien-Kampagne weiter aus. Mich interessiert dieser Schauplatz ehrlich gesagt kaum.

 

 

Was? HÄRESIE!!! :evil:

 

Ich sage nur PPA!

 

Popski's Private Army :ok:

 

Nicht zu vergessen seine Privat-Navy :D

In Nordafrika 23 Mann stark, in Italien 100. Einsatzstärke in Italien 54 Mann in Jeeps plus ein mobiles HQ. Da kann man für ein reguläres Spiel jedes Mitglied als persönliche Miniatur auf den Tisch stellen :ok:

 

Gruß NogegoN

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2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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vor 10 Stunden schrieb NogegoN:

Ich sage nur PPA!

 

Popski's Private Army :ok:

Klingt schon spannend, kann man nichts gegen sagen.

 

ich habe mir mal eine Liste zusammengeklickt und diese Dinge bedürfen noch Farbe.

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Gut die PAK 36 wird als leichte Artillerie herhalten müssen, aber da möchte ich mir wieder etwas in dieser Richtung basteln.

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Aber noch keine konkrete Idee. Meinem Kumpel fehlen auch noch Sachen, es muss zunächst gemalt werden. ich halte euch auf dem Laufenden.

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vor 11 Stunden schrieb NogegoN:

 

Was? HÄRESIE!!! :evil:

 

Ich sage nur PPA!

 

Popski's Private Army :ok:

 

Nicht zu vergessen seine Privat-Navy :D

In Nordafrika 23 Mann stark, in Italien 100. Einsatzstärke in Italien 54 Mann in Jeeps plus ein mobiles HQ. Da kann man für ein reguläres Spiel jedes Mitglied als persönliche Miniatur auf den Tisch stellen :ok:

 

Gruß NogegoN

 

Und Christopher Lee hatte auch mit ihnen zu tun, Sachen gibt's ;D

 

@Zalantar

Es ist aber auch ein materialbedürftiges Spiel! ^^

Mir ist bei der Basierung der Sowjets das Geld ausgegangen...

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bearbeitet von Sir Wulf
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vor 11 Stunden schrieb Sir Wulf:

Das sieht richtig klasse aus, jetzt musst Du uns die aber auch im Einsatz zeigen ;)

Das mache ich sobald es soweit ist. Terminfindung ist immer noch eine eigene Herausforderung, aber wir werden das hinbekommen.

 

Freut mich, wenn die Modelle gefallen.

 

Edit: Mir fällt gerade ein, dass in meinen Schlachtberichten ein paar Einsätze beschrieben sind. Neben einigen anderen Systemen. Sind aber nur 5 Seiten, da kann man schnell durchsuchen nach BA. Aber kein Muss. Link unter meinen Beiträgen (Zalantar´s Schlachtberichte).

bearbeitet von Zalantar
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Ich hätte da mal ne Frage. 

 

Wie groß sind eure Standard Bolt Action Tische und wie sehen die aus?

 

Also sind die Modular gehalten auf einer Matte oder fest gebaute oder Module oder ...

Ich bin bei der Ideenfindung und maximal unschlüssig.

 

Ich würde gern auch Höhenunterschiede im Gelände darstellen das erschwert einiges.

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Am 10.2.2023 um 11:43 schrieb Mascharius:

Ich hätte da mal ne Frage. 

 

Wie groß sind eure Standard Bolt Action Tische und wie sehen die aus?

 

Also sind die Modular gehalten auf einer Matte oder fest gebaute oder Module oder ...

Ich bin bei der Ideenfindung und maximal unschlüssig.

 

Ich würde gern auch Höhenunterschiede im Gelände darstellen das erschwert einiges.


50 x 75 cm, da im Maßstab 1:100. In 1/56 wären das also umgerechnet in Zoll etwa 48 x 72, also 4 x 6 Fuß. Alles fest verbaut, da Grabenplatte.

Die Regel sollten aber Matten/Platten mit modularem Gelände sein. Bei den Maßen kommt meiner Meinung nach eine große Schwäche von Bolt Action zum tragen: Da 99% der Spiele zwischen 6-8 Runden dauern, ist die mögliche Bewegungsreichweichte der Einheiten sehr vorausschaubar. Das nervt in Szenarien, in denen es um das Erreichen der gegnerischen Spielfeldkante oder so geht. Auch sieht man hin und wieder, dass die Spieler über die lange Kante spielen oder den Tisch zu groß bemessen und sich dann in den ersten zwei Runden nur stumpf aufeinander zubewegen. Ist, wie gesagt, ein systemischer Fehler, der einerseits an der Idee der Runde als solche liegt, andererseits in den zu hohen Punktekosten für Transporter.

Vielleicht wäre für dich eine gute, flexible Matte das Beste: Höhenunterschiede könntest Du dann entsprechend nachmodellieren und es würde gut aussehen, da die meisten selbstgebastelten Hügel immer etwas fremdartig wirken und spielerisch unpraktisch sind.
___
Davon ab: Hat jemand von Euch mal versucht Bolt Action mit W10's zu spielen?

 

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Also ich spiele auf einer 6x4 Matte, bei mir ist es aufgrund der Wüste eher flach, aber ich habe ein paar Häuser, Hügel, Wracks und demnächst auch ein paar Palmen als Gelände, aber nichts was in die Höhe geht.

 

Mit W10 habe ich BA noch nicht versucht, kenne das nur aus WWX, ist aber komplett anders angelegt, aber macht dort definitiv Spaß.

 

Gestern noch ein Maultier und 2 Wracks beenden können. Brauchte ich noch für das nächste Kampagnenspiel im März.

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Gerade eben schrieb Trencher:

Da hier nun schon einige extrem gut bemalte DAK-Truppen zu sehen waren habe ich mal eine allgemeine Frage zu der Armee:

Hat jemand schon Erfahrungen mit den Krad-Schützen-Truppen gemacht? Lohnen sie sich oder sind sie rausgeworfene Punkte?

Also ich versuche mich mal an einer Antwort dazu.

 

ich habe auch einige Kradschützen bei mir daheim, allerdings alle unangemalt und die stehen auf der Liste auch wirklich ziemlich weit hinten. Bei jedem Szenario oder jedem Spiel was ich bisher mit dem DAK geführt habe waren sie einfach irgendwie aus meiner Sicht keine Option zu den Schützensquads, die man ja auch in einen Transporter stecken kann, um schneller auf dem Board unterwegs zu sein. Also ich habe jetzt noch nichts gefunden wo ich die einsetzen würde, wenn ich mich nicht selbst zwingen würde die zu nehmen. Ich denke dies ist aus eher aus historischer Sicht zu sehen, denn das DAK hatte immer viel zu wenig Truppentransporter egal welcher Art und die die sie hatten sind oft den Wüstenbedingungen zum Opfer gefallen. Das gleiche galt auch für die Motorräder, aber davon hatte das DAK einige tausend im Einsatz. War halt in manchen Fällen die schnellste Art um von A nach B zu kommen, aber in wirkliche Kämpfe sind die aus meinem Wissen damit nicht gefahren. So spielt man die ja auch, man bewegt sich schnell irgendwohin auf dem Spielfeld und steigt ab und kämpft. Das ist jetzt aber wie gesagt auch möglich, wenn man die in ein Maultier, Opel Blitz, SDKfz 250/251 oder einer der anderen Transportvarianten setzt. Man fährt bis dahin uns lässt sie aussteigen. Bei den 250/251 kann man ja auch noch entsprechend eine Waffe mitführen, die man gedenkt verwenden zu können. ich mag die Modelle einfach und ich denke ein Kettenkrad wird seinen Weg auch noch zu mir finden, aber wohl eher aus einem Sammeltrieb heraus, als aus der Aussicht die sinnvoll einzusetzen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren und dann male ich die fluchs an.

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Endlich mal wieder ein Spiel, mehr im Spoiler

Spoiler

Gestern ging es eigentlich in das zweite Kampagnenspiel in der Wüste, aber kurz vor Beginn stellte mein Gegner fest, dass er keine HQs und Infanterie aufstellen durfte und dafür dann auch nicht genug Einheiten für 1000 Punkte hatte. Also schnell improvisiert.

 

Major Schmidt hatte den Auftrag die Stellungen der Briten auszukundschaften, diesen Auftrag konnte er erfolgreich ausführen. Auf dem Rückweg zur eigenen Truppe wurde er von der RAF überrascht und setzte noch einen Hilferuf ab, danach verschwand der Funkkontakt. Die 21ste Panzerdivision war sehr an den Informationen interessiert und lenkte einen kleinen Einsatztrupp zu den letzten vermuteten Koordinaten um. Die Briten konnten seit einiger Zeit, und von den Deutschen bisher unbemerkt, die verschlüsselten Nachrichten des DAK lesen und schickten ihrerseits eine mobile Eingreiftruppe. Die beiden Einsatzgruppen kamen an eine verlassene kleine Siedlung und konnten zwei Wracks deutscher Fahrzeuge ausmachen, allerdings auch jeweils die Truppen des Gegners. 

 

DAK:

3 Panzer IV

1 Captain

3 Schützensquads

1 MMG

2 Transporter

 

8th army:

1 Churchill (vom DAK nicht zu beschädigen)

2 Brencarrier

mehrere Infanterieeinheiten

1 Artillerieobserver

1 Lieutenant

1 Medic

1 Mörser

1 MMG

 

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Das kleine verlassene Dorf und die zwei Wracks

 

Runde 1:

Beide Seiten zogen Würfel und brachten ihre Truppen dann entsprechend auf das feld, es wurden einige Schüsse ausgetauscht, aber nur mit jeweils geringem Schaden.

 

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Runde 2:

Die Briten erwischten einen guten Start und zerlegten einen Panzer und beschädigten den zweiten, so dass er nur nach vorne schießen konnte, weil der Turm beschädigt wurde und anschließend wurden noch die Ketten zerstört, die Crew steckte fest genau in Sichtweite des Churchills. Kein guten Aussichten. Der befürchtete Luftschlag blieb aus und dadurch konnten die Infanterietrupps trotz vieler pins unbehelligt weiter ihren Dienst tun. Allerdings blieb der schnelle Verlust von 1,5 Panzern nicht ohne Auswirkungen und wirklich viele Schüsse gingen wild daneben. Es sah nicht gut aus für das Rettungsteam von Major Schmidt.

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Runde 3:

Das Schlachtenglück wendet sich fast komplett, viele britische Einheiten schafften ihre Befehlswürfe nicht und konnten ihren Vorteil tatsächlich nicht nutzen bzw schossen die restlichen so ziemlich daneben oder konnten keine großen Verluste herbeiführen. Dazu kam, dass das DAK den ersten Würfel gezogen hatte und somit anfangen konnte, der Captain nutzte die Gunst der Stunde und gab seinen Bonus an drei sofort ausführbaren Befehlen. Dadurch wurden ein Brenncarrier, der Mörser, beide Howitzer und die AT-Gun zerstört.

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Danach wäre es nur noch darum gegangen, ob der Churchill meinen letzten Panzer rausnehmen oder der Brencarrier meine Rest an Infanterie aufwischen würde. Wir entschieden, dass beide Kommandeure nicht ihre kompletten Truppen opfern wollten und so zogen sich beide Seiten zurück.

 

"Was ist mit Major Schmidt)" fragte der Kommandant den Captain des Einsatzverbandes. Dieser konnte nur resigniert die Schultern zucken, es konnte nicht festgestellt werden, ob er überlebt hat, die Briten ihn gefangen genommen haben oder er immer noch auf Hilfe hofft. In diesem Moment kam ein Funker in das Zelt gestürmt. "Sir, wir wissen nun, dass auch der Feind nicht die entsprechenden Dokumente und den Major gefunden haben." Nach einer kurzen Zeit des Überdenkens wurde dem Kommandeur der Panzerdivision bewusst, dass es das Leben und die Information des Majors vielleicht nicht wert wären ihn erneut zu suchen oder zu retten. Eine Panzerkolonne wurde gesichtet und er würde die akute Bedrohung seiner Flanke nicht ignorieren können. "Gibt es Neuigkeiten der Italiener?" fragte er den Funker. Nein, bisher keinerlei Funkkontakt. Mist. An den Captain gewandt sagte er: Stellen Sie ein Panzereinsatzkommando zusammen und versuchen Sie unsere Flanke zu sichern bis die Italiener endlich auftauchen. Verdammte Wüste, verdammter Krieg. Er mochte Major Schmidt, aber ihm waren zur Zeit die Hände gebunden. Vielleicht, wenn die Flanke gesichert wurde...

 

Oh boy, das war eine sehr interessante Schlacht mit einem Wechselbad der Gefühle. Wir entschieden, dass ein Unentschieden irgendwie gerecht sei. Es war ja auch eine improvisierte erzählerische Mission. Als nächstes werden wir wohl mal Tank War ausprobieren. Dafür wollen wir endlich unsere 15mm Modelle von Flames of War nutzen. Mal sehen wie das wird und ob der namenlose Captain sich dort auszeichnen kann. Wäre die Artillerie gekommen wäre meine komplette rechte Flanke zerstört oder handlungsunfähig geworden. Da versagten den Briten die nerven und das dann zum Beginn des vierten Zuges einsetzende Feuer musste verschoben werden, allerdings außerhalb des Spielfeldes. Glück gehabt.

 

Ein paar wenige Impressionen:

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Viel Schutz brachte die Mauer nicht, aber immerhin wurde keiner der drei Schützensquads aufgerieben (angestachelt durch den Captain und seinem Bonus für die Moral).

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der vordere Panzer wurde zerstört und im Schatten seines Wracks pirschte sich der zweite Panzer heran und räumte die linke Flanke im anschließenden Zug auf. Unterstützt von dem Schützensquad am ersten Wrack.

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Dieses Ungetüm konnte einfach nicht ausgeschaltet werden, immerhin verharrte es bewegungslos und konnte so die linke Flanke nicht direkt bedrohen. Die tapferen Briten wurden von ihrem Counterpart ins Visier genommen und mussten nach Runde drei vom Feld fliehen, zumindest die paar, die noch lebten. Der Medic im Hintergrund hat bestimmt 5 oder 6 Verluste verhindert. Er war der stille Held der achten Armee an diesem Tag.

 

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Am 18.4.2023 um 07:21 schrieb Zalantar:

Endlich mal wieder ein Spiel, mehr im Spoiler

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Gestern ging es eigentlich in das zweite Kampagnenspiel in der Wüste, aber kurz vor Beginn stellte mein Gegner fest, dass er keine HQs und Infanterie aufstellen durfte und dafür dann auch nicht genug Einheiten für 1000 Punkte hatte. Also schnell improvisiert.

 

Major Schmidt hatte den Auftrag die Stellungen der Briten auszukundschaften, diesen Auftrag konnte er erfolgreich ausführen. Auf dem Rückweg zur eigenen Truppe wurde er von der RAF überrascht und setzte noch einen Hilferuf ab, danach verschwand der Funkkontakt. Die 21ste Panzerdivision war sehr an den Informationen interessiert und lenkte einen kleinen Einsatztrupp zu den letzten vermuteten Koordinaten um. Die Briten konnten seit einiger Zeit, und von den Deutschen bisher unbemerkt, die verschlüsselten Nachrichten des DAK lesen und schickten ihrerseits eine mobile Eingreiftruppe. Die beiden Einsatzgruppen kamen an eine verlassene kleine Siedlung und konnten zwei Wracks deutscher Fahrzeuge ausmachen, allerdings auch jeweils die Truppen des Gegners. 

 

DAK:

3 Panzer IV

1 Captain

3 Schützensquads

1 MMG

2 Transporter

 

8th army:

1 Churchill (vom DAK nicht zu beschädigen)

2 Brencarrier

mehrere Infanterieeinheiten

1 Artillerieobserver

1 Lieutenant

1 Medic

1 Mörser

1 MMG

 

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Das kleine verlassene Dorf und die zwei Wracks

 

Runde 1:

Beide Seiten zogen Würfel und brachten ihre Truppen dann entsprechend auf das feld, es wurden einige Schüsse ausgetauscht, aber nur mit jeweils geringem Schaden.

 

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Runde 2:

Die Briten erwischten einen guten Start und zerlegten einen Panzer und beschädigten den zweiten, so dass er nur nach vorne schießen konnte, weil der Turm beschädigt wurde und anschließend wurden noch die Ketten zerstört, die Crew steckte fest genau in Sichtweite des Churchills. Kein guten Aussichten. Der befürchtete Luftschlag blieb aus und dadurch konnten die Infanterietrupps trotz vieler pins unbehelligt weiter ihren Dienst tun. Allerdings blieb der schnelle Verlust von 1,5 Panzern nicht ohne Auswirkungen und wirklich viele Schüsse gingen wild daneben. Es sah nicht gut aus für das Rettungsteam von Major Schmidt.

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Runde 3:

Das Schlachtenglück wendet sich fast komplett, viele britische Einheiten schafften ihre Befehlswürfe nicht und konnten ihren Vorteil tatsächlich nicht nutzen bzw schossen die restlichen so ziemlich daneben oder konnten keine großen Verluste herbeiführen. Dazu kam, dass das DAK den ersten Würfel gezogen hatte und somit anfangen konnte, der Captain nutzte die Gunst der Stunde und gab seinen Bonus an drei sofort ausführbaren Befehlen. Dadurch wurden ein Brenncarrier, der Mörser, beide Howitzer und die AT-Gun zerstört.

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Danach wäre es nur noch darum gegangen, ob der Churchill meinen letzten Panzer rausnehmen oder der Brencarrier meine Rest an Infanterie aufwischen würde. Wir entschieden, dass beide Kommandeure nicht ihre kompletten Truppen opfern wollten und so zogen sich beide Seiten zurück.

 

"Was ist mit Major Schmidt)" fragte der Kommandant den Captain des Einsatzverbandes. Dieser konnte nur resigniert die Schultern zucken, es konnte nicht festgestellt werden, ob er überlebt hat, die Briten ihn gefangen genommen haben oder er immer noch auf Hilfe hofft. In diesem Moment kam ein Funker in das Zelt gestürmt. "Sir, wir wissen nun, dass auch der Feind nicht die entsprechenden Dokumente und den Major gefunden haben." Nach einer kurzen Zeit des Überdenkens wurde dem Kommandeur der Panzerdivision bewusst, dass es das Leben und die Information des Majors vielleicht nicht wert wären ihn erneut zu suchen oder zu retten. Eine Panzerkolonne wurde gesichtet und er würde die akute Bedrohung seiner Flanke nicht ignorieren können. "Gibt es Neuigkeiten der Italiener?" fragte er den Funker. Nein, bisher keinerlei Funkkontakt. Mist. An den Captain gewandt sagte er: Stellen Sie ein Panzereinsatzkommando zusammen und versuchen Sie unsere Flanke zu sichern bis die Italiener endlich auftauchen. Verdammte Wüste, verdammter Krieg. Er mochte Major Schmidt, aber ihm waren zur Zeit die Hände gebunden. Vielleicht, wenn die Flanke gesichert wurde...

 

Oh boy, das war eine sehr interessante Schlacht mit einem Wechselbad der Gefühle. Wir entschieden, dass ein Unentschieden irgendwie gerecht sei. Es war ja auch eine improvisierte erzählerische Mission. Als nächstes werden wir wohl mal Tank War ausprobieren. Dafür wollen wir endlich unsere 15mm Modelle von Flames of War nutzen. Mal sehen wie das wird und ob der namenlose Captain sich dort auszeichnen kann. Wäre die Artillerie gekommen wäre meine komplette rechte Flanke zerstört oder handlungsunfähig geworden. Da versagten den Briten die nerven und das dann zum Beginn des vierten Zuges einsetzende Feuer musste verschoben werden, allerdings außerhalb des Spielfeldes. Glück gehabt.

 

Ein paar wenige Impressionen:

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Viel Schutz brachte die Mauer nicht, aber immerhin wurde keiner der drei Schützensquads aufgerieben (angestachelt durch den Captain und seinem Bonus für die Moral).

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der vordere Panzer wurde zerstört und im Schatten seines Wracks pirschte sich der zweite Panzer heran und räumte die linke Flanke im anschließenden Zug auf. Unterstützt von dem Schützensquad am ersten Wrack.

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Dieses Ungetüm konnte einfach nicht ausgeschaltet werden, immerhin verharrte es bewegungslos und konnte so die linke Flanke nicht direkt bedrohen. Die tapferen Briten wurden von ihrem Counterpart ins Visier genommen und mussten nach Runde drei vom Feld fliehen, zumindest die paar, die noch lebten. Der Medic im Hintergrund hat bestimmt 5 oder 6 Verluste verhindert. Er war der stille Held der achten Armee an diesem Tag.

 

 

Der Churchill ist ein Brocken, den würde ich meinen Soviets auch noch spendieren. 

 

Der Medic ist ein tolle Einheit, wäre Mal witzig ein Szenario rund um ihn aufzubauen, so dass etwa geheilte Einheiten Siegpunkte bringen oder so ^^

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vor 2 Minuten schrieb Sir Wulf:

Der Medic ist ein tolle Einheit, wäre Mal witzig ein Szenario rund um ihn aufzubauen, so dass etwa geheilte Einheiten Siegpunkte bringen oder so ^^

Das stimmt. Eigentlich wollen wir uns im September mal wieder treffen und ein SAS Überfallszenario spielen. Da müssen wir mal gucken, ob eine schon fertige Mission oder eine selbst ausgedachte. 

vor 3 Minuten schrieb Sir Wulf:

Der Churchill ist ein Brocken,

Ja würde gerne mal was mitnehmen was den auch zerstören kann. Die 88er zum Beispiel.

 

Immerhin ein paar Palmen gebastelt, aber sieht zunächst eher nach Miniinsel aus, die anderen werden weniger hoch. War der Test.

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