Star Trek Alliance - Dominion war campaign Pt. I - II

[Zalantar]

vor 18 Stunden schrieb D.J.:

Ich glaube, da könnte ich glatt schwach werden und mir mehr von ordern!

Skirmish gegen die Jem Hadar, gegen die Romulaner, die Föderationalisten ...

do it!

[D.J.]

vor 5 Stunden schrieb Zalantar:

do it!

 

Erstmal nicht

Da ist 'ne Challenge am Laufen

Aber Spaß beiseite:

Eventuell muss ich am Freitag für ein paar Tage ins Krankenhaus. Die OP am Fuß ist super verlaufen, aber dank meiner Diabetes heilt die OP-Naht ganz mies und die Wunde droht sich zu entzünden. Das ist zwar das absolute Wurst-Käse Szenario, aber mein Doc war gestern schon alarmiert. Heute nochmal außer der Reihe Verbandwechsel gehabt und Penicillin bekommen. Wenn das bis Freitag nicht besser ist, muss ich eben ein paar Tage "abtauchen". Daher kann ich mich derzeit nicht um die Püppies von Modiphius kümmern (Kauf).

Und nur einen Klingonen bemalen ist wie einem Kind einen Lollie vor die Nase halten

 

[Mr. V]

Dann drücke ich die Daumen, dass es bis Freitag deutlich besser wird. Du nimmst dieses Jahr aber auch fast alles mit. 

[blackbutcher]

Drücke die Daumen für gute Genesung und baldige Trek-Einkäufe

[D.J.]

vor 15 Minuten schrieb Mr. V:

Dann drücke ich die Daumen, dass es bis Freitag deutlich besser wird. Du nimmst dieses Jahr aber auch fast alles mit. 

 

vor 11 Minuten schrieb blackbutcher:

Drücke die Daumen für gute Genesung und baldige Trek-Einkäufe

 

Ich danke euch

Ja, das Alter zeigt sich dieses Jahr von seiner großzügigen Seite   Ich gehe davon aus, dass alles halb so wild wird. Meine Oma hatte auch Diabetes und zudem Wasser in den Beinen (Lymph-Probleme). Die hat einmal mit einer kleinen (!) Wunde vom Zehennägelschneiden auch im Krankenhaus gelegen. Da ging es nur darum, das Penicillin für drei bis vier Tage höher dosiert und unter Aufsicht zu geben und den Verband zwei mal am Tag zu wechseln.

So weit bin ich aber noch nicht!

Die OP-Naht heilt einfach langsamer, ziept und brennt ab und an etwas, aber das ist nach meinem Gefühl nix Schimmes. Ich gehe her davon aus, der Doc hat Paras, weil der Schnitt größer wurde, als er zuerst geplant hatte

Alles halb so wild!

 

Ernsthaft:

Ich möchte aber auch nicht einfach so abtauchen. Das fände ich respektlos der Community hier gegenüber.

Macht man einfach nicht, wie man auch nicht ohne Gruß einen Raum betritt oder ein Treffen verlässt, vor allem wenn noch Gespräche laufen.

Voll old school eben

 

[Zalantar]

Du solltest doch nicht immer laut hier schreien, wenn es gesundheitliche Probleme gibt. Hatten wir das nicht erst vor Kurzem verboten? 

 

Daumen drück! 

 

Gerade jetzt solltest du in Klingonen investieren. 

[D.J.]

vor 1 Minute schrieb Zalantar:

Du solltest doch nicht immer laut hier schreien, wenn es gesundheitliche Probleme gibt. Hatten wir das nicht erst vor Kurzem verboten? 

 

Hab ich nicht!

Ehrlich!

🥺

vor 1 Minute schrieb Zalantar:

Daumen drück! 

 

Dankö

 

vor 1 Minute schrieb Zalantar:

Gerade jetzt solltest du in Klingonen investieren. 

Warum?

Ich brauche ja auch Bajoraner, Föderationsmenschens ... 😜

Kommt bestimmt alles.

Es sei denn, ich tu vorher noch was verkaufen (wink mit dem Zaunpfahl )

[D.J.]

Nachtrag:

Außerdem will ich an Pfingstsonntag nach Pulheim bei Köln ins POGO Jugendzentrum, wo das Tabletop Network wieder sein großes Treffen abhält. Spiel- und Demotische, Grillen ... da kann ich mich nicht längerfristig ins Krankenhaus verpieseln!

Pfingsten is comin' !

 

[Mr. V]

vor 27 Minuten schrieb D.J.:

Nachtrag:

Außerdem will ich an Pfingstsonntag nach Pulheim bei Köln ins POGO Jugendzentrum, wo das Tabletop Network wieder sein großes Treffen abhält. Spiel- und Demotische, Grillen ... da kann ich mich nicht längerfristig ins Krankenhaus verpieseln!

Pfingsten is comin' !

 

 

Klingt interessant. Was genau ist das und kann da jeder hin?

[Zalantar]

vor 42 Minuten schrieb D.J.:

Warum?

Weil ich Klingonen für die zähesten von den ganzen Star Trek Rassen halte.

[D.J.]

vor 12 Stunden schrieb Mr. V:

Klingt interessant. Was genau ist das und kann da jeder hin?

 

Es ist eine kleine Concention, ausgerichtet vom Tabletop-Network. Der Verein, der auch Re-Roll Weekend für einen guten Zweck ins Leben gerufen hat.

Kommen kann jeder, der Eintritt ist meines Wisswens nach 5€

Ich zitiere hie mal den Text des Vereins dazu aus FB

 

Seid dabei, wenn wir uns endlich wieder in Pulheim treffen können. zum Spielen, Klönen, Spaß haben, Grillen und Freunde wiedertreffen!

Bisher haben als Gäste des Treffens zugesagt:

Die Shadowlords aus der Schweiz,

das Phantasos Studio Miniaturen Bemalservice & Bemal-Workshops,

die 40K Fanworld,

die Bedburger TableTop Freunde e.V.,

die Die Würfelgötter e.V.,

Fane Of Illusion - Painting Studio,

Shootout in Dingstown,

der Taschengelddieb,

Death Trooper Wargaming DTW,

die Dice Warriors,

Kugelhagel Tabletop,

der Würfel-Meister und

Elite 40K.

Dazu kommt noch die große (Boardgame-)spielrunde (die allerdings bereits komplett ist), ein Miniaturen-Bemalworkshop am Sonntag und noch der ein oder andere Clubauftritt.

 

Ich versuche am Sonntag dort zu sein, da Samstag schon anderweitig verplant ist (Enkelchen, ein Oppa muss manchmal eben Prioritäten setzen )

Was ich bisher vergssen habe nachzusehen ist, ab wann es losgeht, hole ich aber nach

 

vor 12 Stunden schrieb Zalantar:

Weil ich Klingonen für die zähesten von den ganzen Star Trek Rassen halte.

Und ich liebe sie

Sie sind die Fraktion, die ich am hingebungsvollsten gespielt habe. Sie brauchen zwar etwas Übung im Spiel, aber wenn man sie einmal gepackt habt, sind sie einfach klasse 😀 Und ich mag die Klingonen, weil sie immer zu ihrem Wort stehen und Freundschaft und Ehre nicht nur ein Worte für sie sind

[blackbutcher]

vor einer Stunde schrieb D.J.:

Und ich mag die Klingonen, weil sie immer zu ihrem Wort stehen und Freundschaft und Ehre nicht nur ein Worte für sie sind

Inzwischen hat das Wort Ehre mit den ganzen Kiddies, die angeblich "Ehrenmänner" sind, ja auch jede Bedeutung verloren.... oder ist/war das "Ehrämaa" nur bei uns ein Ding? 🙈

 

[D.J.]

vor 22 Minuten schrieb blackbutcher:

Inzwischen hat das Wort Ehre mit den ganzen Kiddies, die angeblich "Ehrenmänner" sind, ja auch jede Bedeutung verloren....

 

Ja, leider 😕

 

vor 22 Minuten schrieb blackbutcher:

... oder ist/war das "Ehrämaa" nur bei uns ein Ding? 🙈

Ne, auch bei uns. Eine traurige Entwicklung, wie ich finde. 😕

Irgendwie sind alle Perspektiven, Grenzen und Hoffnungen flöten gegangen, habe ich so im Gefühl.

 

[blackbutcher]

vor einer Stunde schrieb D.J.:

Irgendwie sind alle Perspektiven, Grenzen und Hoffnungen flöten gegangen, habe ich so im Gefühl.

Die positive Trek-Philosophie und die Hoffnung auf eine geeinte, friedliche Zukunft der Menschen hat mich stark geprägt. Mitunter auch ein Grund, wieso ich Lehrer wurde, um eben (hoffentlich) die Welt etwas besser machen zu können. Die Welt sieht aktuell nicht rosig aus, ich kann dir aber sagen, dass sehr viele Jugendliche nachrücken, die enorm gute Menschen sind und richtige "Ehrenmänner/Ehrenfrauen" werden.

Man muss auch bedenken, dass die Trek Zukunft erst nach weiteren, üblen Kriegen/Krisen fiktive Wirklichkeit wurde... Wenn man die Geschichte betrachtet, ist es ja schon auch so, dass vieles stetig besser wurde und Verbesserungen meist auf Krisen folgten. Wahrscheinlich müssen wir als Menschheit einfach noch ein paar mal unten durch, damit es auf sehr lange sicht hinaus besser wird. 🤷‍♂️

 

Aber ich will hier ja nicht abschweifen... 😅

[D.J.]

Bei mir ging es schon mit TOS los, also der Originalserie. Russen, Asiaten, farbige Menschen und sogar ein Außerirdischer, die als Familie / Team Abentuer erleben und zusammenhalten. Das hat mich auch nachhaltig geprägt

Mit TNG und später mit DS9 wurde es noch tiefer.

Vielleicht bin ich naiv, aber ich bin bei Menschen eh "farbenblind" und für mich zählen andere Dinge mehr.

Naja, genug des Abschweifens

 

Verband wurde gewechselt, Penicillin via Spritze verabreicht. Mal schauen, was sich am Freitag ergibt. Morgen kommt mein Sohn zum Vatertag und da wird erstmal der Mandalorian gesuchtet   Ist zwar ein anderes Franchise, macht aber auch mächtig Laune! Und Junior kennt die Serie noch gar nicht!

Ein Grund die nochmal zu schauen 😜

 

[D.J.]

Zurück zum Thema

Ich habe die nächste Mission Smugglers Blues gestern abend nochmal getestet (ohne Bilder, viel im Sitzen) und die kann weitgehend so bleiben.

Wichtig ist, dass Lursa und B'Etor zwar ihren Skill von 8 behalten, aber die Aktion Sensor Echo, entgegen ihren Fähigkeiten (!) keine freie Aktion wird. Damit hatte ich getestet und das war zu heftig. Ansonsten hat alles super geklappt. Scans für die Datenübertragung bzw. das Verhindern derselbigen auf RW1 zum Schiff der beiden Schwestern, die klingonische Patrouille ... lief spannend  Selbst erdachte Missionen benötigen eben ein paar Testspiele, ob sie auch balanciert sind und keine Seite einen zu großen Vorteil hat.

Wenn ich es schaffe, spiele ich sie heute noch als richtiges Spiel durch.

Ich freu mich schon drauf 😀 🖖

 

[Mr. V]

Ich freue mich auch schon. Spieltesten ich richtig und wichtig

[D.J.]

vor 32 Minuten schrieb Mr. V:

Ich freue mich auch schon. Spieltesten ich richtig und wichtig

Danke dir

Spiel läuft gerade, zwar mit Sitzpausen, aber immerhin!

[D.J.]

Smugglers Blues - Testspiel 3

Das dritte Testspiel der Mission ist gespielt. Ja, es ist nochmal ein Test geworden, weil sich bei allen drei Spielen gezeigt hat, dass die Frederickson alleine gegen 2 Klingonen keine Sonne sieht. Captain Hazzard wurde drei Mal glatter abrasiert, als ein Androidenpopo

Aber zuerst lasse ich ein paar Bilder ohne Text sprechen

 

Anflug

 

Die Toral nutzt ihre Tarnung (Sensor Echo)

 

Und wieder

 

Die Frederickson versucht ihr Glück, scheitert aber an der Tarnung (+4 grüne Würfel, abzgl 1 für ihren Scan-Token)

 

Anflug an die Relaisstation ...

 

... das war wieder nix ...

 

Erster Teil der Übertragung misslungen, die Frederickson konnte sie blockieren

 

Weiter geht es

 

Die Frederickson ist zu weit weg ... 1/3 der Übertragung gelungen

 

Besuch kommt vorbei (Runde 6) ...

 

... wird herzlich empfangen ...

 

... und macht im Gegenzug direkt mal klar, wer hier der Boss ist

 

 

Wildes Gefliege mit Notenergie

 

Die Frederickson macht den Klingonen stinksauer

 

Der hat aber keine Sekundärwaffen. Ätschiebätschie

 

Das tat weh!

 

Auch wenn ein kleines Trostpflaster dabei war (Krits werden in normale Treffer verwandelt)

 

Die Live-Übertragung läuft

 

Die Frederickson in Bedrängnsi

 

Udn dann ein böses Foul des Klingonen!

 

Die Übertragung geht weiter ...

 

... und wird mangels Gegner auch beendet.

 

Fazit beim Missionsbasteln

Die Excelsior ist gegen zwei Klingonen machtlos. Alles andere hat perfekt funktioniert. Die Logic Card hat für die Toral super gearbeitet (Die Relaisstation im Fokus als "Gegner") und für den zweiten Bird of Prey ebenso. Für diese Mission muss ich aus Balancegründen entweder den zweiten Klingonen weglassen, oder mit ihm zusammen kommt ein anderes Schiff de Föderation auf das Feld, ebenfalls der Eintrittspunkt erwürfelt.

Hierfür käme am ehesten eine Miranda Klasse in die engere Wahl. Die ist eh ein Arbeitstier der Föderation, nicht zu kampfstark aber ausreichend wendig, um der Frederickson beizustehen. Heute und Morgen wird das mit einem vierten Test aber nix mehr, daher hoffe ich mal auf Freitag

 

Trotz dieses Ergebnisses, dass sich bei allen drei Spielen mit dem Zerplatzen der Ferderickson wiederholte, habe ich gerade großen Spaß an der Idee

Und da weder der Zeitschuh drückt noch jemand am Tisch rumnörgelt, wie unfair das Szenario doch ist, geht alles wieder auf Anfang.

Nächster Versuch dann mit einer Miranda Klasse als Patrouille der Föderation an der Grenze zur neutralen Zone

bearbeitet 17. Mai 2023 von D.J.

[Mr. V]

Ein paar Runden im Simulator schaden bestimmt keinem. Wobei der Kobayashi-Maru-Test ist ja auch nicht zu schaffen, zumindest nicht ohne Tricks.

[D.J.]

Kobayashi Maru war auch mein Gedanke für diese Mission Etwas Demut schadet keinem

Aber so ist das Ungleichgewicht doch etwas üppig.

Von daher ... try and error oder so ähnlihc. Und solange es Spaß macht und kein Frust wird, ist alles im Lot

[Mr. V]

Am 17.5.2023 um 05:47 schrieb D.J.:

 

Es ist eine kleine Concention, ausgerichtet vom Tabletop-Network. Der Verein, der auch Re-Roll Weekend für einen guten Zweck ins Leben gerufen hat.

Kommen kann jeder, der Eintritt ist meines Wisswens nach 5€

Ich zitiere hie mal den Text des Vereins dazu aus FB

 

Seid dabei, wenn wir uns endlich wieder in Pulheim treffen können. zum Spielen, Klönen, Spaß haben, Grillen und Freunde wiedertreffen!

Bisher haben als Gäste des Treffens zugesagt:

Die Shadowlords aus der Schweiz,

das Phantasos Studio Miniaturen Bemalservice & Bemal-Workshops,

die 40K Fanworld,

die Bedburger TableTop Freunde e.V.,

die Die Würfelgötter e.V.,

Fane Of Illusion - Painting Studio,

Shootout in Dingstown,

der Taschengelddieb,

Death Trooper Wargaming DTW,

die Dice Warriors,

Kugelhagel Tabletop,

der Würfel-Meister und

Elite 40K.

Dazu kommt noch die große (Boardgame-)spielrunde (die allerdings bereits komplett ist), ein Miniaturen-Bemalworkshop am Sonntag und noch der ein oder andere Clubauftritt.

 

Ich versuche am Sonntag dort zu sein, da Samstag schon anderweitig verplant ist (Enkelchen, ein Oppa muss manchmal eben Prioritäten setzen )

Was ich bisher vergssen habe nachzusehen ist, ab wann es losgeht, hole ich aber nach

 

Klingt gut. Mal schauen ob ich dafür einen (halben) Tag frei bekomme. 

 

[D.J.]

Das wäre klasse

Ab 10:00 Uhr geht es los.

[D.J.]

Ich bin wieder dahaaa ...

 

Okay, nicht ganz  

Ich war auf Anraten und Überweisung des Docs im Krankenhaus. Die haben sich das angesehen und sind ganz entspannt.

Ja, meine Diabetes verlangsamt die Heilung der OP-Wunde.

Sehr sogar. Ein gesunder Mensch wäre schon längst wieder auf den Beinen. Aber das ist nichts, was man mit Penicillin und regelmäßigem Verbandwechsel ambulant nicht hinbekommen könnte und eine bekannte Komplikation nach so einem Eingriff (Entfernugn Gangliom am Fußrücken, direkte auf dem Fußknochen des ... öh ... der Zeh vor dem Kleinen ).

Soweit die gute Nachricht.

Die halbwegs schlechte ist, dass ich jetzt jeden Tag, inklusive Sonn- und Feiertag, in die Notaufnahme muss.

Wie geht es ihnen? Gut? Dann schauen wir mal und wechseln mal den Verband.

Wie vertragen sie das Penicillin?

Gut?

Sehr schön. machen sie bitte mal das Gesäß frei. Welche Backe nehmen wir heute?

😵

 

Also wie gedacht, alles halb so wild  

Dafür kann ich dann heute oder morgen auch das Szenario "Smugglers Blues" endlich vernünftig spielen

Und berichten.

[D.J.]

(custom made) Mission - Smugglers Blues

 

Hintergrund

Captain George Orry Hazzard war im Reinen mit sich, seinem Umfeld und seiner Position. Einige andere Captains mochten ihn hinter vorgehaltener Hand einen phantasielosen und eitlen Pfau nennen. Einen Mann, der ohne größeren Ehrgeiz seinen Posten erhalten hatte und sich gerne ins Gefieder warf um sich zu präsentieren. Aber das macht ihm nicht das Geringste aus.

Er war der Captain einer Excelsior Class. Ihm oblagen Aufgaben, wie über das einfache Räuber und Gendarm Gehabe anderer Captains überstieg. Aufgaben, die er allesamt erfüllt hatte und erfüllen würde.

 

Er war so ganz anders als Michelle Ying,die ihm bei einigen seiner aktuellen Aufgaben als Begleitung zu geteilt worden war. Sie hatte das Kommando über eine Akira Clas und statt ihr Schiff wie ein Kampfschiff zu befehligen, flog sie es wie eine Art Feuerwehr und Konfliktlöser. Eine Aufgabe, die seinem Schiff viel eher stand.

»Captain, der klingonische Bird of Prey bleibt weiterhin auf Warp. Wir nähern uns dem romulanischen Gebiet und damit der neutralen Zone.«

Die Meldung brachte ihn ins Hier und Jetzt zurück. Er seufzte unhörbar. Jetzt musste er doch Polizei spielen.

»Halten Sie weiterhin Abstand, Lieutenant. Sobald der Klingone unter Warp geht, werden wir auch unter Warp gehen und die Lage sondieren.«

Einen Klingonen verfolgen, weil der angeblich Schmuggelware an einen anderen Klingonen übergeben will und diese Übergabe verhindern ... eine Aufgabe, die Captain Hazzard doch etwas weiter unten in der Prioritätenliste seines Schiffes sah. Aber gut. Wenn er den Befehl erfolgreich ausführen würde, wäre das ein weitere Schritt auf seiner Karriereleiter zum Admiral.

Zufrieden mit diesem Gedanken lehnte er sich in seinem Sessel zurück und blickte gedankenverloren auf die Schirme.

 

***

 

Auf der Brücke der Toral, einem Bird of Prey der B'Rel Klasse, standen die Duras Schwestern Lursa und B'Etor. Sie sahen auf den Monitor der taktischen Station und verfolgten den Kurs des Föderationsschiffes.

»Er folgt uns tatsächlich!«, sagte Lursa erstaunt.

»Er wird es bereuen, dieser Narr!«, knurrte B'Etor und ballte die Faust. »Sobald wir am Treffpunkt ankommen, tarnen wir uns und greifen das Schiff an.«

»Ob Quark uns verraten hat, dieser elende Käferfresser?«

B'Etor neigte vage den Kopf. »Das werden wir später herausfinden. Notfalls werden wir dem kleinen Gifttwerg die Ohrläppchen abreissen!«

 

 

Aufbau und Aufgaben der Schiffe

Spoiler

Die Frederickson ist das gewohnte Schiff der der Excelsior Klasse, wie es in der bisherigen Kampagne geflogen wurde. Die Duras Schwestern haben jedoch ein namhaftes Schiff der klingonischen B'Rel Klasse, ihre I.K.S. Tomal! Zudem sind beide Schwesern ein Team und wenn sie, wie hier, gemeinsam eingesetzt werden, haben sie einen Skill von 8, also doppelt so hoch wie Captain Hazzard. Die klingonische Patrouille ist ein generisches Schiff der B'Rel Klasse, hat Skill 1 und keine weiteren Fähigkeiten oder Loadoutkarten.

 

Die Duras Schwestern haben von Quark die Pläne für eine Subraum-Waffe erhalten. Diese wollen sie über die Relaisstation an ihre Mittelsmänner weiterleiten. Dafür müssen sie, obwohl die Toral diese Fähigkeit nicht auf der Actionleiste hat, drei aufeinanderfolgende (!) Runden lang eine Aktion für einen Scan-Token nutzen und zudem am Ende der Runde in RW1 um die Station sein. Wird die Übertragung nur eine Runde lang unterbrochen, muss sie erneut begonnen werden. In der Zeit (Runde) der Übertragung können sie zwar die Fähigkeit Sensor Echo nutzen, sofern sie getarnt sind, um in Reichweite zu bleiben, aber sonst eben keine Aktion durchführen. Dies gilt, obwohl sie als Team die Aktion Sensor Echo als freie Aktion ausführen dürfen!

Die Frederickson kann diese Übertragung ihrerseits durch einen Scan-Token verhindern, wenn sie sich in RW 1 zur Toral befindet oder durch die Vernichtung des Schiffes.

 

Ab der Sechsten Runde erscheint eine klingonische Patrouille in einem Bird of Prey der B'Rel Klasse. Der Eintrittspunkt wird wie in der Mission »Evacuation« aus dem Missionsbuch ausgewürfelt. Die Mannschaft wird umgehend Partei für die Duras Schwestern ergreifen.

Gleichzeitig erhält die Frederickson Unterstürzung durch ein Schiff der Miranda Klasse, Skill 4, Overcharged Phasers, Helmsmann. Die Miranda erscheint im Uhrzeigersinn abgezählt +3 Zähler entfernt vom Eintrittspunkt der klingonischen Patrouille.

 

Wenn die Frederickson die Übertragung der Toral erfolgreich verhindert hat, muss sich noch fliehen, bevor sie selber zertört wird und erhält bei Erfolg 1XP

Kann die Frederickson die Übertragung der Daten nicht verhindern, erhält sie keinen XP

 

 

Das Spielfeld ...

... ist ein einfacher Schauplatz mit Raum zum Manövrieren.

 

Die Relaisstation ...

... ist ein Eigenbau aus den Resten eines Korrekturrollers und dem Sprühkopf eines Nasenspray

 

»Captain, vor uns befindet sich eine Relaisstation der Klingonen.«

»Was macht der Klingone?«

»Fällt unter Warp, Sir.«

»Auf vollen Impuls, Kurs Relaisstation.«

»Klingone tarnt sich!«

(Anmerkung: Für die ersten sechs Runden, bis zum Erscheinen der weiteren Schiffe, ist die Relaisstation das Ziel der Toral für die Manöverwürfe auf der Logic Card)

 

»Alle Mann auf Kampfstation! Können wir den Klinognen orten?«

»Negativ Sir.«

 

»Mister Ashruhn, scannen sie was die Sensoren hergeben!«

»Aye, Sir. Kein Erfolg. Wir können das klingonische Schiff nicht orten.«

»Wo könnte er sein?«

»Ich habe eine Ahnung, Sir.«

»Dann geben Sie die Korrdinaten an die Waffenkontrolle weiter.«

 

»Hier Waffenkontrolle, Sir, Habe die Daten.«

»Feuer!«

»Keine Auswirkungen Sir.«

Allmählich wurde Hazzard nervös. Was nach einem einfachen Auftrag aussah, einem Kinderspiel wie Räuber und Gendarm, wurde ein nervenzehrendes Katz und Maus Spiel

 

»Kurs um die Station herum. Der Klingone muss hier irgendwo sein. Scannen sie nach Spuren. Und nach Richtsignalen! Vielleicht geht es hier gar nicht um ein Treffen, sondern um eine Datenübertragung!«

»Aye, Sir.«

»Und?«

»Nichts Sir.«

 

»Schub verlangsamen, so eng wie möglich weiter um die Station herum und scannen!«

»Sir, ich glaube ich kann einen komprimiertes Funksignal auffangen!«

»Koordinaten weitergeben. Feuer frei nach Ermessen!«

 

»Sir, wir haben definitv etwas getroffen, aber die Daten sind unklar!«

 

 

»Hier spricht Captain Killroy von der U.S.S. Walhall. Captain Hazzard? Alles in Ordnung bei ihnen?«

»Hier spricht Cpatain Hazzard. Hallo Connor, schön sie zu hören. Mein Kommunikationsoffizer wird Ihnen gleich unsere Befehle übermitteln. Wir könnten tatsächlich etwas Hilfe brauchen.«

»Kein Problem. Übrigens enttarnt sich gerade ein weitere Klingone, vor Ihnen.«

 

»Feuer auf den Bird of Prey!«

»Er tarnt sich wieder!«

»Verdammte Klingonen!«

 

»Das ist, als würde man Blinde Kuh spielen, während die blinde Kuh Disruptoren und Photonentorpedos auf einen ausrichtet.«

Ratlose Blicke wurden auf der Brücke der Frederickson getauscht. Hatte der Captain noch nie einen Kampfeinsatz gegen Romulaner, Klingonen oder andere Völker mit Tarntechnologie gehabt? Plötzlich schrillte ein leiser Alarm auf der taktischen Konsole.

»Sir, wir wurden in die Zielerfassung genommen.«

 

Ehe Captain Hazzard etwas sagen konnte, wurde die Frederickson schwer durchgeschüttelt.

»Schilde runter auf 60 Prozent, Sir.«

»Ja, gut.« stammelte Hazzard etwas benommen. Die Ratlosigkeit auf der Brücke nahm zu.

 

Gleichzeitig sah die Brückencrew, wie die kleine Walhall die Chance nutzte, die der Schuss des einen Bird of Prey ihnen bot. Er musste dafür seine Tarnung fallen lassen und lag direkt vor ihnen! Obwohl alle Schüsse gut lagen, konnte der Klingonen ausweichen und seine Schilde hielten.

 

Der zweite Klingone enttarnte sich und traf die Walhall, die fast die Hälfte ihrer Schildkapazität einbüßte

 

Andy Serkakis, der taktische Offizier der Frederickson schoss ohne direkten Befehl auf den Klingonen nah an der Relaisstaion, der sich gerade enttarnte. Ohne Erfolg.

Captain Hazzard saß steif in seinem Captainsessel, die Knöchel seiner Finger traten weiß hervor.

Was zur Hölle war mit ihm los?

 

Wieder erklang der leise Alarm der mitteilte, dass die Frederickson in der Zielerfassung eines Feindes war. Die Walhall versuchte an die Frederickson heranzukommen und die Klingonen flogen scheinbar koordinierte Manvöver, um beide Schiffe der Föderation ins Kreuzfeuer nehmen zu können

(Anm.: Hier habe ich die Manöver der Toral schon mit Ziel Frederickson bzw. Walhall erwürfelt)

 

Die Walhall wurde schwerst getroffen!

 

 

Plötzlich raffte sich Hazzard auf.

»Mr. Serkakis, Feuer auf den Klingonen knapp hinter der Walhall. Maschinenraum, Schadensbericht«

 

»Wir haben den zweiten Klingonen schwer getroffen, Sir.«

 

Die Frederickson wurde erneut durchgeschüttelt

»Schadensbericht!«

»Treffer in die Schilde, Sir. Noch halten sie.«

 

Die Walhall ging auf vollem Impuls rückwärts und ließ sich hinter die Klingonen fallen

 

Die Frederickson zog weiter um die Station herum. Es war das erste Mal, dass Hazzard sein Schiff innerlich verfluchte. Es war schnell, aber unwendig. Ausgerechent jetzt, wo es auf Wendigkeit ankam!

 

Die Klingonen rissen ihre Schiffe in starken Wendemanövern herum (Irrer Iwan)

 

Die Toral schoss auf die Walhall und traf sie schwer! Zurück blieb nur ein brennendes Wrack

 

»«Sir! Wir haben den Bird of Prey voll im Visier!«

»Alle Phaser auf volle Stärke. Feuer!«

»Volltreffer!«

 

»Der zweite Klingone fliegt nah an die Station. Übermittlung eines Richtspruchs wird angezeigt!«

»Unterbrechen!«

»Negativ, Sir! Wir sind zu weit weg.«

 

»Volle Breitseite auf den Klingonen!«

»Treffer. Aber die Schilde halten noch!«

»Die Datenübertragung?«

»Ist durch, Sir.«

»Verdammt!«

 

»Steuer. Bringen sie uns näher ran!«

»Der Klingonen bleibt nah an der Station, Sir. Richtspruch läuft noch.«

»Zielerfassung!«

 

»Der klingon...«

Die Frederickson wurde schwer durchgeschüttelt. Feuer brach aus, Chaos und Rauch auf der Brücke.

»Schadensbericht!«

»Direkter Treffer. Alle Schilde weg, Sir. Schwere Strukturschäden Backbord. Hüllenbrüche auf fast allen Ebenen!«

 

 

»Volle Breitseite zurück!«

»Die Schilde des Klingonen sind weg, Treffer auf der Hülle.«

 

 

»Die Übertragung?«

»Daten unklar, aber sie scheint weiterhin zu laufen.«

 

»Bleiben Sie so nah wie möglich am Klingonen! Wir müssen die Übertragung unterbrechen!«

»Keine Chance, Sir. Der Bird of Prey ist zu wendig«

»Verdammt!«

 

»Alle Energie in die Phaser und Feuer!«

(Anm.: Die Toral würfelte für ihren kritischen Treffer eine Leerseite)

 

»Sir! Die Übertragung scheint abgeschlossen!«

 

Ehe Hazzard etwas sagen konnte, ging der Bird of Prey auf Warp und verschwand. Auf der Brücke seines Schiffes wurden Feuer gelöscht und Helfer behandelten die Verletzten.

Er hatte versagt.

Ein ungewohntes Gefühl.

Aber noch schlimmer war der Makel in seiner Akte.

Wie konnte das nur passieren?