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TabletopWelt

Die Beschränkung ist tot, lang lebe die Beschränkung!


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Das ist klar, die Frage ist aber ob nicht auch darüber hinaus ein paar Sprüche nicht einfach das Spiel zu stark dominieren.

Auch wenn der Gegner nicht viel mehr EW hat als man BW hat ist eine große Purpursonne die mit 6EW gesprochen wurde nicht ganz einfach zu bannen (auch wenn es keine Beschränkung bei der Zahl der BW die man verwenden kann werden die meisten Völker selbst nicht so häufig mehr als 6 BW haben), von totaler Energie mal ganz abgesehen und der Schaden den sie anrichten kann ist schon sehr verheerend.

Ich hatte zwar selbst noch nicht das Vergnügen aber ich kann diejenigen die das nicht unbedingt im Spiel sehen wollen durchaus verstehen.

Der umgekehrte Fall das der Gegner deutlich mehr BW hat muss im übrigen auch nicht unbedingt sein.

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Wir haben halt die Erfahrung gemacht, daß die zusätzlichen +2 auf Komplexität eines Stufe 4 gegenüber eines Stufe 2 die Wahrscheinlichkeit die dicken Sprüche durch zu bekommen schon stark erhöhen. Außerdem ist, wenn Stufe 4 erlaubt sind, jeder quasi gezwungen auch einen mitzunehmen da er ansonsten unweigerlich untergeht wenn sein Gegner +4 auf Komplexität bekommt und der Spieler selbst nur +2 auf Bannen.

Sollten Ihnen meine Aussagen zu klar gewesen sein, dann müssen Sie mich missverstanden haben. (Alan Greenspan)

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Ich hatte bei meinen Testspielen eigentlich immer das Problem das mein Gegner entweder minimal weniger Bannwürfel hat als ich oder sogar mehr. ( yeah Imperium :notok: ) Die normale Magie hatte ich eigentlich auch gut im Griff nur gg das Imperium und seine Gebete ist das ganze ernüchternd...

Bevor man den St 4 Magier verbietet, wäre es nicht einfacher die Maximale Anzahl von geworfenen Würfel einfach auf 4 zu begrenzen?

Sildan = Sewarion

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Also meine Einschätzungen bisher:

- Warhammer ist nicht mehr turniertauglich

- will man es noch turniertauglich machen, muss man Regeln ändern.

Und dazu gehört natürlich insbesondere die Magiephase.

Über kurz oder lange sollte man dann die großen Sprüch rauswerfen (das sind wohl sehr viele), als Ausgleich Kontrollverluste verharmlosen (z.B. verliert 1LP und Magiephase endet). Stufe-4-Zauberer könnte man weiterhin zulassen, aber irgendeine Regel hinzuführen, die den Komplexitätsbonus streicht und nur einen Vergleich mit sich bringt (z.B. der Gegner erhält +1 /-1 aufs Bannen wenn er eine höhere/ kleinere Stufe als der Zauberer hat). Dadurch würden natürlich alle Zauber schwieriger zu wirken werden, aber das ist durchaus beabsichtigt.

Da muss man natürlich sehr aufpassen, dass es nicht zu kompliziert wird, aber ich könnte mir Beschränkungen in diese Richtung durchaus vorstellen.

Regeleingriffe tabu? Geht nicht mehr - zumindest nicht für Turnierwarhammer, das über kurz oder lange neu erfunden werden muss. Wenn nicht kann mans gleich Spieletreff nennen.

Das soll das neue Warhammer nicht abwerten, aber für Turnierspieler ist es kein Segen.

Gruß Louen XIII

Ostmark - am Rande des Chaos: Imperium; Chaos in Ind: Krieger, Dämonen, Tiere

Angelus et Daemonis: Grey Knights; Sammelprojekt: Untote, Dunkelelfen & Co

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Ich denke dann können wir ja gleich wieder die alten Magieregeln herausholen. Magie ist nun ziemlich willkürlich. Als Turnierspieler ist dass natürlich nicht so toll.

Jetzt kann man einfach nicht mehr auf Magie setzen und das Spiel dadurch gewinnen in der Magiephase sicher seine Punkte zu holen. Es kann sicher gut gehen, aber mir ist der Stufe 4 Magier schon in der 1. Magiephase geplatzt, da braucht es halt noch einen Plan B. Momentan setze ich kaum noch auf Magie.

"Wissen ist das einzig Gute, Ignoranz das einzig Schlechte." - Ahzek Ahriman

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Also meine Einschätzungen bisher:

- Warhammer ist nicht mehr turniertauglich

Ich stimme insofern zu, dass bei Warhammer nicht gewährleistet ist, dass der bessere Spieler gewinnt da es recht glücksabhängig geworden ist.

- will man es noch turniertauglich machen, muss man Regeln ändern.

Man muss sich fragen was "turniertauglich" für einen bedeutet. Will man ein Spiel in dem weitgehend gewährleistet ist, dass der bessere Spieler gewinnt und der schlechtere (oder der mit der schlechter aufgestellten Armee) keine Chance hat dann muss man wohl Regeln ändern. Dadurch wird es dann wohl auch einfacher Turnierarmeen aufzustellen die gegen alles gewappnet sind und Einheiten enthalten die nicht mehr wegzukriegen sind. Dann ist die Welt für den Turnierspieler wieder in Ordnung: Ich habe meine Übereinheiten die dank der Beschränkungen und Regeländerungen nicht mehr durch Würfelglück des Gegners unschädlich gemacht werden können und kein böser Zauberspruch kann meine Pläne durchkreuzen.

Und dazu gehört natürlich insbesondere die Magiephase.

Über kurz oder lange sollte man dann die großen Sprüch rauswerfen (das sind wohl sehr viele), als Ausgleich Kontrollverluste verharmlosen (z.B. verliert 1LP und Magiephase endet). Stufe-4-Zauberer könnte man weiterhin zulassen, aber irgendeine Regel hinzuführen, die den Komplexitätsbonus streicht und nur einen Vergleich mit sich bringt (z.B. der Gegner erhält +1 /-1 aufs Bannen wenn er eine höhere/ kleinere Stufe als der Zauberer hat). Dadurch würden natürlich alle Zauber schwieriger zu wirken werden, aber das ist durchaus beabsichtigt.

Da muss man natürlich sehr aufpassen, dass es nicht zu kompliziert wird, aber ich könnte mir Beschränkungen in diese Richtung durchaus vorstellen.

Ja, da ist alles wieder schön: Keine Angst mehr vor Kontrollverlusten oder zu verheerenden Zaubersprüchen. Alles verläuft immer wie geplant. Am besten wäre wenn wir das Würfeln auch noch irgendwie durch regeländerungen komplett überflüssig machen. Dann ist es wie beim Schach. Der bessere gewinnt und fertig. Der andere hatte nie eine Chance. Dann kann sich der routinierte Turnierspieler das ganze Spiel über daran erfreuen, dass sein Gegner keine Möglichkeit hat zu gewinnen und der unerfahrene Gelegenheitsspieler merkt schon ab Spielzug 2, dass er unterlegen ist und kann nichtmal mehr auf Glück hoffen.

Regeleingriffe tabu? Geht nicht mehr - zumindest nicht für Turnierwarhammer, das über kurz oder lange neu erfunden werden muss. Wenn nicht kann mans gleich Spieletreff nennen.

Dann nenne ich es lieber Spielertreff. Genau das sollte ein Turnier mMn sein. Wenn du das Spiel neu erfinden willst dann tu es aber nenn es nicht Warhammer. Mir als eher durchschnittlicher Spieler ist es nicht so wichtig, dass immer der bessere Gewinnt (schon wieder ein Sieg für Akito (gähn)). Ich finde es spannender wenn bis zur letzten Runde immer noch die Möglichkeit besteht das spiel zu wenden und auch der routinierte Spieler z.B. in der Magiephase des Gegners angst haben muss, dass ihm der Sieg abhanden kommt weil der Noob gut würfelt. Spannung bis zur letzten Runde; das nenne ich Warhammer.

Das soll das neue Warhammer nicht abwerten, aber für Turnierspieler ist es kein Segen.

Wenn es den Turnierspielern mal nicht immer nur ums Gewinnen gehen würde sondern darum spannende Spiele zu haben wäre es kein Problem. Ich persönlich empfinde die neue Edition als Segen und würde mich freuen in Zukunft Warhammer auch mal auf "Spielertreffs" zu spielen anstatt einer verstümmelten "Turnierversion" des Spiels die mMn dem Spiel nicht guttut.

Sorry für die deutlichen Worte aber dieses "Wir müssen das Spiel turniertauglich machen" halte ich für den falschen Weg. Versucht euch doch mal mit dem Gedanken abzufinden, dass während einer Warhammerschlacht unvorhergesehene Dinge passieren können die den Ausgang der Schlacht beeinflussen.

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@chaos spawn

Was ein Unfug. Nicht nur das du dir selbst widersprichst (einerseits redest du von "Übereinheiten die nicht zu besiegen sind" und andererseits davon das "immer der besssere Spieler gewinnt"), nein, du stellst auch noch ein "Horrorszenario" dar, dass genau so eigentlich das Ziel eines Turniers ist: Das der beste Spieler gewinnt. Wer damit nicht klar kommt, sollte vielleicht einfach keine Turniere besuchen. Rein zum Spaß zu zocken ist ja völlig ok, nur sollte man sich eben darüber im Klaren sein, dass ein Turnier Wettkampf ist... und da gehts nunmal darum das der Bessere gewinnt.

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

I have spread the fire of my wrath across entire continents, and sat alone upon tall thrones. Do you grasp the meaning of this?"

"Yes," said Caladan Brood, "you never learn."

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@Chaos Spawn

Ich sehe das wie Kah-thurak.....

Ich verstehe auch nicht, dass sich einige, ich sag jetzt mal "nicht Turnier Spieler" immer bezüglich aufkommender Beschränkungen aufregen!

Es ist doch ganz einfach! Es wird ein "Turnierregelwerk" ausgestellt welches man spielt wenn es auf ein Turnier geht. Es geht hier nicht darum das komplette RB neu zu erschaffen oder einen Folianten zu erschaffen nachdem JEDER Spieler,egal ob nun auf nem Turnier oder nicht spielen muss!

Wir sprechen über simple Änderungen, welche einfach NÖTIG sind um einen vergleichbaren Wettbewerb zu ermöglichen!

Edith:

Du sagst ja, dass es für dich sehr spannend ist, wenn das Spiel im letzten Zug kippt. Das mag für dich zutreffen, aber es ist einfach nur frustriend, wenn du über 5 Runden klar der bessere Spieler warst, nur um in der 6ten umgekniffelt zu werden....

"Proud member of the Mianus cleaners!"

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Du sagst ja, dass es für dich sehr spannend ist, wenn das Spiel im letzten Zug kippt. Das mag für dich zutreffen, aber es ist einfach nur frustriend, wenn du über 5 Runden klar der bessere Spieler warst,

Alltag bei jedem Sportspiel. Oder ist die WM, Bundesliega, DFB Pokal etc. ein unfairer Wettbewerb?

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@chaos spawn

Was ein Unfug. Nicht nur das du dir selbst widersprichst (einerseits redest du von "Übereinheiten die nicht zu besiegen sind" und andererseits davon das "immer der besssere Spieler gewinnt").

@Kah-thurak

Irgendwie war mir klar, dass du der erste bist der dazu was schreibt.

Im Prinzip ist es kein Widerspruch, weil davon auszugehen ist, dass der erfahrene Turnierspieler sich auch die bessere Armee zusammenstellt. Insofern hat der bessere Spieler auch meistens die Bessere Armee (es sei denn der unerfahrene Spieler hat seine Liste aus dem Forum kopiert, dann wird er allerdings nicht so gut damit umgehen können). Der schwächere Spieler hat es im Prinzip doppelt schwer:

a- er hat die schwächere Armee

b- er kann nicht so gut damit umgehen

c- er kann bei entsprechenden Beschränkungen nicht einmal mit Würfelglück auf einen Sieg hoffen.

Daher wird das Spiel für ihn recht unspannend verlaufen.

nein, du stellst auch noch ein "Horrorszenario" dar, dass genau so eigentlich das Ziel eines Turniers ist: Das der beste Spieler gewinnt. Wer damit nicht klar kommt, sollte vielleicht einfach keine Turniere besuchen.

Es ist eher so: Warhammer ist ein Spiel das in erster Linie Spaß machen soll. Es ist nicht für Turniere ausgelegt. Wer damit nicht klar kommt sollte was anderes (z.B. Schach) spielen.

Rein zum Spaß zu zocken ist ja völlig ok, nur sollte man sich eben darüber im Klaren sein, dass ein Turnier Wettkampf ist... und da gehts nunmal darum das der Bessere gewinnt.

Allein schon aufgrund der Unausgeglichenheit des Systems, der zahlreichen Regelunklarheiten und der Zufallsabhängigkeit eignet sich Warhammer nicht für knallharte Wettkämpfe. Rein zum Spaß zu zocken sollte nicht nur ok im Sinne von "akzeptabel" sein, sondern der einzige Grund es zu spielen. Bei einem solchen Spiel können Turniere nicht viel mehr sein als ein Treffen gleichgesinnter die ein paar schöne Spiele haben wollen. Wer daraus ein Turnierspiel machen will bei dem Spaß eine Nebenrolle spielt sollte sich mal überlegen ob er überhaupt das richtige Spiel spielt.

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Von unfair spricht keiner, sondern von frustrierend!

Wenn du nen Sportvergleich möchtest gerne, wenn auch abstrakt:

Bayern oder werauchimmer gegen irgend ne Truppe aus der letzen Liga. Bayern spielt klar besser, taktischer, hat die besseren Spieler aber die Loserligatruppe hat immer das Glück, dass wenn sie den Ball treffen der Wind so kommt, dass es jedesmal zu nem Tor wird!

Klar ist das Beispiel bös an den Haaren herbei gezogen, passt mMn aber in diesem Fall!

Auf nem (Warhammer) Turnier gehört der Spaß am Sieg einfach mehr dazu als im privaten Bereich. Von daher sind Situationen in denen der klar taktisch, spielerisch und listentechnisch bessere Spieler verliert, nur weil er in Grund und Boden gekniffelt wurde halt einfach "unschön" um es mal nett zu sagen.....

"Proud member of the Mianus cleaners!"

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Die Diskussion ist doch völlig blödsinnig. Als ob ein Beschränkungssystem, selbst wenn es Regeln ändert, den Zufall komplett abschalten würde. Die Bedeutung des Zufalls wird zwar reduziert, aber dass dennoch Glück und Pech dazu führen können, dass der Bessere verliert, sieht man ja z.B. an Blackrose Schlachtberichten (ETC).

Manchmal reicht halt auch ein verkackter Blödheitstest/Moraltest in der falschen Situation

Mein Armeeprojekt: Dunkelelfen - weil neu ist immer besser

Meine Schlachtberichte: Derzeit pausierend

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Es ist doch ganz einfach! Es wird ein "Turnierregelwerk" ausgestellt welches man spielt wenn es auf ein Turnier geht. Es geht hier nicht darum das komplette RB neu zu erschaffen oder einen Folianten zu erschaffen nachdem JEDER Spieler,egal ob nun auf nem Turnier oder nicht spielen muss!

Da ich (aus Zeitmangel) öfter auf Turnieren spiele als zu Hause bin ich allerdings schon betroffen da ein den Spaß einschränkendes "Turnierregelwerk" entweder meinen Spaß am Turnier mindert oder die Anzahl der für mich in Frage kommenden Turniere reduziert. Insofern bin ich eventuell schon gezwungen danach zu spielen.

Wir sprechen über simple Änderungen, welche einfach NÖTIG sind um einen vergleichbaren Wettbewerb zu ermöglichen!

Und wer sagt, dass ein vergleichbarer Wettbewerb nötig ist? Wenn der vergleichbare Wettbewerb so wichtig ist warum spielen dann nicht alle die gleiche Armee?

Du sagst ja, dass es für dich sehr spannend ist, wenn das Spiel im letzten Zug kippt. Das mag für dich zutreffen, aber es ist einfach nur frustriend, wenn du über 5 Runden klar der bessere Spieler warst, nur um in der 6ten umgekniffelt zu werden....

Es ist sicher nicht so frustrierend wie 6 Runden lang platt gemacht zu werden wenn das Ergebnis schon ab Runde 2 vorrauszusehen war. Da finde ich es spannender wenn man sich seines Sieges bis zum Schluss nicht sicher sein kann bzw. wenn man als unterlegener Spieler bis zur letzten Runde noch hoffen kann.

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Die Diskussion ist doch völlig blödsinnig. Als ob ein Beschränkungssystem, selbst wenn es Regeln ändert, den Zufall komplett abschalten würde. Die Bedeutung des Zufalls wird zwar reduziert, aber dass dennoch Glück und Pech dazu führen können, dass der Bessere verliert, sieht man ja z.B. an Blackrose Schlachtberichten (ETC).

Manchmal reicht halt auch ein verkackter Blödheitstest/Moraltest in der falschen Situation

Natürlich gehört der Zufall weiterhin dazu, die neue Edition hat ihn aber zum Hauptelement gemacht!

Turnierwarhammer lebt eben von einer gewissen Planbarkeit...

@Chaos-Spawn

Ich gebe dir recht wenn du sagst, das es spannend sein kann, aber unschön für den anderen ist es dennoch. Klar ist es sch... wenn man von vorn herein auf die Mütze bekommt, aber alle haben mal so angefangen, und warum sollte derjenige der eben mehr Zeit und Mühe in seine Liste/Taktik steckt nicht belohnt werden ?

Warhammer auf Turnieren kann ja auch spannend und "neu" bleiben, es würde nicht soooviel ändern wenn man kleinere Dinge ändern würden, siehe den Vorschlag von Hinterdir zu den TLOS Regeln.

Einfach mal schauen was kommt würd ich sagen :ok:

"Proud member of the Mianus cleaners!"

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Über kurz oder lange sollte man dann die großen Sprüch rauswerfen (das sind wohl sehr viele), als Ausgleich Kontrollverluste verharmlosen (z.B. verliert 1LP und Magiephase endet). Stufe-4-Zauberer könnte man weiterhin zulassen, aber irgendeine Regel hinzuführen, die den Komplexitätsbonus streicht und nur einen Vergleich mit sich bringt (z.B. der Gegner erhält +1 /-1 aufs Bannen wenn er eine höhere/ kleinere Stufe als der Zauberer hat). Dadurch würden natürlich alle Zauber schwieriger zu wirken werden, aber das ist durchaus beabsichtigt.
Dann streichen wir noch die zufällige Reichweite bei Angriffen, das alles abgemessen werden darf und... ach komm: Zuschlagen nach Ini wird auch raus genommen: Angreifer schlägt imemr zuerst zu! Muss sich ja lohnen, das man den Angriff kriegt!
Da muss man natürlich sehr aufpassen, dass es nicht zu kompliziert wird, aber ich könnte mir Beschränkungen in diese Richtung durchaus vorstellen.
Ich nicht. Klingt für mich nach jemandem, der momentan wegen der überstarken Magiephase ständig verliert und diese auf ein absolutes Minimum kastrieren möchte.
Regeleingriffe tabu? Geht nicht mehr - zumindest nicht für Turnierwarhammer, das über kurz oder lange neu erfunden werden muss.
Natürlich muss es das! Wir spielen ja auch inzwischen die 8.Edition und diese unterscheidet sich nun einmal ganz stark von der 7. Das man hier nicht einfach ein System aus der 7. nehmen kann und eine oder zwei Regeln leicht abändert und es funzt sollte jedem klar gewesen sein!
Das soll das neue Warhammer nicht abwerten, aber für Turnierspieler ist es kein Segen.
Nun... warum nicht?

Ganz sicher wegen der recht unklaren TLOS Regel und wegen einem oder zwei Zauber, die einfach over the top geraten sind.

Sicherlich spielen auch ne Menge anderer Sachen mit rein, aber wenn man die nun alle rausstreichen möchte, dann kann man wirklcih weiter die 7. Edition spielen.

Ich will auch nicht alles schön reden, was mit der 8. kam und mir geht da auch so einiges gegen den Strich. Aber das tut es auch bei nahezu jedem Ab was in letzter Zeit rauskam und trotzdem sage ich ja nicht: "Nee, das ist aber blöd. Lass uns das lieber so spielen wie früher!"

Ich weis, ich wiederhole mich, aber lasst doch einfach mal die ersten Turniere ins Land ziehen, dann wird man sehen, was die größten Probleme sind und kann dagegen vorgehen... Vorher ist das doch alles relativ subjektiv!

...und watt is mit Bier?!?

---------

Wenn es irgendwann kein Fleisch mehr gibt, dann ess' ich Vegetarier!

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@Chaos Spawn:

Ich will dich sehen, wie du "Spaß" hast, wenn dein Gegner den Doppelpanzer (natürlich mit Altarlektor und ein bisschen Bäm-bäm drumherum) auffährt, oder derDoppeltodbringer dir jede Runde eine EInheit kampfunfähig schießt. Oder so ein fieser First-Round-Suizid-Vampir dir die Purpursonne (hier beliebigen imba-Spruch einsetzen) durch deine Flanke jagt und du, noch bevor du dran bist, mit einer Warhscheinlichkeit irgendwo um 95% 2 der EInheiten fast ganz vom Tisch nimmst.

Und ich gehe davon aus, dass mindestens 75% der -Zitat- "Schwächeren Spieler", die auf ein Turnier fahren, sich eine Liste aus dem Forum kopieren werden. All hail the Doppelpanzerkings!

Wird immerhin ganz witzig wenn auf den größeren Turnieren jetzt DEmolition DErby mit 4 Panzern aufm Tisch stattfindet. DAs sind dann ja auch nur 50% der in der WHFB-Welt existenten Panzer. Ich warte auf das erste (große) Turnier, auf dem mehr als 8 Dampfpanzer aufgestellt werden. ;D:ok:

Orga: "Tut mir leid, deine Liste ist illegal."

Spieler: "Was, warum?"

Orga: "Wir haben schon 8 DAmpfpanzer auf dem Turnier, es gibt keine 9 (10) !"

NAtürlich hat man im Freundeskreis einfache Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken, auf einem Turnier, wo nunmal auch GEwinnen ein Hauptaspekt ist, wird man nicht umherkommen, sowas einzuschränken.

Zeig mir eine zuverlässige STrategie gegen eine Doppelpanzer-Imperiumsarmee mit Lebensmagie (to the max!) - wenn du einen der Panzer wegkriegst, gibts nen :keks:.

GEnerell mag die neue Edition Spaß machen, eine wirkliche Turniertauglichkeit sehe ich allerdings auch nicht. Ich werds aber durchaus testen ;D

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Es ist eher so: Warhammer ist ein Spiel das in erster Linie Spaß machen soll. Es ist nicht für Turniere ausgelegt. Wer damit nicht klar kommt sollte was anderes (z.B. Schach) spielen.

Vielleicht wird man einfach Turniere mit Regeln veranstalten die sich für Turniere eignen? Das scheint durchaus Sinn zu machen... wenn du eigentlich garkeine Turniere spielen willst aber trotzdem hingehst, dann ist das wohl dein Problem.

bearbeitet von Kah-thurak

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

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Dann streichen wir noch die zufällige Reichweite bei Angriffen, das alles abgemessen werden darf und... ach komm: Zuschlagen nach Ini wird auch raus genommen: Angreifer schlägt imemr zuerst zu! Muss sich ja lohnen, das man den Angriff kriegt!

In der Tat sind das Dinge über die man sich früher oder später Gedanken machen wird. Problematisch dürften dabei allerdings alle AB werden, die in Zukunft kommen. Und natürlich ist es blöd nach zwei Spielsystemen zu spielen.

Ich nicht. Klingt für mich nach jemandem, der momentan wegen der überstarken Magiephase ständig verliert und diese auf ein absolutes Minimum kastrieren möchte.

Ich habe dadurch sowohl schon gewonnen als auch verloren. Für Wettbewerbe absolut lächerlich.

Ansonsten aber sehr unterhaltsam. :ok:

Natürlich muss es das! Wir spielen ja auch inzwischen die 8.Edition und diese unterscheidet sich nun einmal ganz stark von der 7. Das man hier nicht einfach ein System aus der 7. nehmen kann und eine oder zwei Regeln leicht abändert und es funzt sollte jedem klar gewesen sein!

Aha, also doch Regeländerungen?

Nun... warum nicht?

Ganz sicher wegen der recht unklaren TLOS Regel und wegen einem oder zwei Zauber, die einfach over the top geraten sind.

Sicherlich spielen auch ne Menge anderer Sachen mit rein, aber wenn man die nun alle rausstreichen möchte, dann kann man wirklcih weiter die 7. Edition spielen.

Die Zukunft der Turnierszene könnte in der Tat in der Vergangenheit liegen. Problematisch dürfte dabei aber über kurz oder lang der Nachwuchs werden, der erst jetzt einsteigt.

Ich will auch nicht alles schön reden, was mit der 8. kam und mir geht da auch so einiges gegen den Strich. Aber das tut es auch bei nahezu jedem Ab was in letzter Zeit rauskam und trotzdem sage ich ja nicht: "Nee, das ist aber blöd. Lass uns das lieber so spielen wie früher!"

Sag ich auch nicht, aber man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass das für Turniere nicht geeignet ist

Ich weis, ich wiederhole mich, aber lasst doch einfach mal die ersten Turniere ins Land ziehen, dann wird man sehen, was die größten Probleme sind und kann dagegen vorgehen... Vorher ist das doch alles relativ subjektiv!

Daran sieht man schon, dass du meinen Beitrag nicht genau gelesen hast. Ich habe prognostiziert, was in Zukunft aus Sicht der Turnierszeene wohl in etwa kommen muss. Nicht mehr und nicht weniger.

Und subjektiv ist da aus Turnierspielersicht kaum etwas: Magie und Angreifen - man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass das alles Faktoren sind, die das Spiel glücksabhängiger und damit turnieruntauglicher machen.

bearbeitet von Louen_XIII

Ostmark - am Rande des Chaos: Imperium; Chaos in Ind: Krieger, Dämonen, Tiere

Angelus et Daemonis: Grey Knights; Sammelprojekt: Untote, Dunkelelfen & Co

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Und subjektiv ist da aus Turnierspielersicht kaum etwas: Magie und Angreifen - man muss kein Prophet sein um zu erkennen, dass das alles Faktoren sind, die das Spiel glücksabhängiger und damit turnieruntauglicher machen.

Bei der Magie finde ich persönlich nur eine Handvoll (2-4) Zaubersprüche und die Möglichkeit Bonuswürfel zu generieren wirklich problematisch. Die zufälligen Angriffe sind dagegen etwas wo ich sagen würde, dass ein guter Spieler eben für beide Fälle (Angriff erfolgreich / nicht erfolgreich) einen Plan haben sollte und wahrscheinlich auch haben kann. Schwierig finde ich eher die Standhaftigkeitsregel in ihrer zu großen Allgemeingültigkeit und die unsinnigen Regeln für Schablonenwaffen. Man wird sehen welche Lösungen nötig werden und welche sich anbieten ;)

Kallor said: "I walked this land when the T'lan Imass were but children. I have commanded armies a hundred thousand strong.

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Bei der Magie finde ich persönlich nur eine Handvoll (2-4) Zaubersprüche und die Möglichkeit Bonuswürfel zu generieren wirklich problematisch. Die zufälligen Angriffe sind dagegen etwas wo ich sagen würde, dass ein guter Spieler eben für beide Fälle (Angriff erfolgreich / nicht erfolgreich) einen Plan haben sollte und wahrscheinlich auch haben kann. Schwierig finde ich eher die Standhaftigkeitsregel in ihrer zu großen Allgemeingültigkeit und die unsinnigen Regeln für Schablonenwaffen. Man wird sehen welche Lösungen nötig werden und welche sich anbieten ;)

Sehe das mit leichter Einschränkung genauso.

Das Problem der Standhaftigkeit fände ich am sinnvollsten gelöst, durch eine Beschränkung der maximalen Modellzahl je Einheit. 50-60 vielleicht. Dann könnte man mit einem kombinierten Angriff eines hardhitters und einer eigenen größeren Einheit (35-40 Modelle, die bei vielen Armeen ja bezahlbar sind) die Standhaftigkeit in vielen Fällen aufheben.

Mit Angriffsbewegung und Magie gehe ich d'accord

Mein Armeeprojekt: Dunkelelfen - weil neu ist immer besser

Meine Schlachtberichte: Derzeit pausierend

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Das Problem der Standhaftigkeit fände ich am sinnvollsten gelöst, durch eine Beschränkung der maximalen Modellzahl je Einheit. 50-60 vielleicht.

nicht die Anzahl der Modelle würde ich hier einschränken, sondern die Anzahl der Glieder.

Ne 50iger Horde Speerträger find ich jetzt nicht so wild, wie z.b 100 Nachtgoblins mit 20 Gliedern.

Am besten würde mir folgende Regel gefallen:

Verliert eine Einheit ihren Gliederbonus, verliert sie ihn auch für die Standhaftregel.

Ganz einfach. So machen Flankenangriffe wieder mehr Sinn.

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