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TabletopWelt

Adons dreckiger Rest


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen!

 

Das hier ist ein Projekt für das Spiel "Warlord" aus dem Hause Reaper Miniatures. Ich habe mich dazu entschlossen, meine Armeen (so man sie denn so bezeichnen darf...) in einem einzelnen Thema zusammenzufassen. Ich erhoffe mir dadurch, dass ich etwas häufiger etwas zum Thema beitragen kann (meine Geschwindigkeit beim Malen ist nicht gerade die größte...).

 

In den ersten Beiträgen stelle ich die bisherigen Ergebnisse meiner beiden Armeen vor:

 

"Dwarves of Aizen Krahl" und "Bloodstone Gnomes"

 

Dazu picke ich aus den alten Armeeprojekten die (meiner Meinung nach) interessantesten Beiträge heraus und fasse sie hier nochmals zusammen. Danach werde ich hoffentlich stetig für Nachschub sorgen. An geeigneten Stellen werde ich auch etwas über das Spielsystem und die Hintergrund der Fraktionen erzählen.

 

Also denn, viel Spaß beim schmökern und natürlich würde ich mich auch sehr über den ein oder anderen Kommentar freuen!

 

P.S.: Verzeiht mir, wenn ich englische Begriffe in deutschem Text verwurschtel. Warlord gibt es nur auf englisch, wodurch gerade Ortsbezeichnungen und Eigennamen ohne Übersetzung im Text stehen bleiben.

 

bearbeitet von Zavor
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Dwarves of Aizen Krahl

In den Hallen von Aizen Krahl erschallen die Hymnen des Krieges bereits seit der ersten Steinlegung. Diese neu ausgehobene Festung ist das einzige Bollwerk zwischen Taltos und den Monstern von Mongolash. König Thorgram Grimsteel weiss, dass seine Leute so stark sein müssen wie die Grundfeste der Berge selbst, oder aber sie werden fallen. Die Zwerge haben für den Bau dieser Zitadelle gekämpft und sie werden weiter kämpfen, um sie zu verteidigen. Denn ihr neues Zuhause ist nicht etwa nur eine Höhle in den Bergen, sondern die Bastion der Freiheit, welche die zivilisierte Welt vor dem unaussprechlichen Bösen schützt...


Gruppenfoto, Stand 16.05.2016:

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bearbeitet von Nasenmann
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Bloodstone Gnomes

Blutstein ist einzigartig unter den Mineralien, welche in den Darkreaches vorkommen. Es besitzt eine unterschwellige und doch anziehende übernatürliche Präsenz, eine, die jeder Anwender der arkanen Künste selbst mit den simpelsten Beschwörungen sofort erkennen kann. Einige Chronisten behaupten, der Stein sei nicht von dieser Welt, andere wiederum vermuten einen Zusammenhang zwischen dem Mineral und einem nicht näher benannten, bösartigen extraplanaren Wesen. Niemand kann es sicher sagen. Sicher ist jedoch, dass nichts auf dieser Welt die Bloodstone Gnomes mehr in ihren Bann zieht, als Blutstein. Für sie ist er ihr Leben, ihre Liebe und ihr unweigerlicher Untergang...

 

Der Stein bildet die Grundlage ihrer Gesellschaft und durchdringt alle Aspekte ihrer Wirtschaft und Handwerkskunst bis hin zur Kriegsführung. Das Mineral wird sogar in bizarre Waffen eingearbeitet, welche vom Blut der Feinde trinken und dadurch die Träger der Waffen mit der geraubten Energie erstarken lassen. Der Stein enzieht Leben, zerfrisst den Verstand und zersetzt alles, was ihn berührt. Und die Bloodstone Gnomes sind ihm völlig ergeben.

 

Wird einem Bloodstone Gnome Zugang zum Blutstein verwehrt, zeigt er Entzugserscheinungen und wird vollkommen apathisch, während er gleichzeitig von heftigen Schmerzkrämpfen geschüttelt wird, auch bekannt als die Blutfessel. In den letzten Stadien des Entzugs ist der Körper des Bloodstone Gnomes nahezu zerstört und von innen verdreht, bevor er letztlich sein Leben aushaucht. Es ist nicht bekannt, ob ein Bloodstone Gnome von seiner Abhängigkeit befreit werden kann. Innerhalb der Bloodstone Gnome Gesellschaft sorgt der Blutstein für große Verluste innerhalb der Bevölkerung. Regelmäßig erliegen die Alten und Schwachen dem Mineral, ihre Lebenskraft vollständig ausgesaugt, nur verkalkte, leblose Kadaver hinterlassend.


 

Eigentlich sollten die Gnome dreckig, dunkel und blutig angemalt werden. Ausgeblichene Haut, weiße Augen und insgesamt einfach böse. Naja, was soll ich sagen: Als die Farben so vor mit standen, wurde mir klar, dass das einfach wieder nur auf das übliche braun-grau-schwarz-rot Gemisch hinausläuft. Meine Zwerge sind schon dunkel und "realistisch" genug, da wäre die Pinselei wenig abwechslungsreich geworden. Also habe ich mich dazu entschlossen, meine Gnome farbig und knallig zu gestalten.

 

Gruppenfoto, Stand 16.05.2016:

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bearbeitet von Nasenmann
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Jetzt schreibe ich mal was zu den Spieleigenschaften der Minis und erläutere parallel ein wenig die Spielregeln.

 

Heute: Der Dwarven Miner

(Da es jetzt die erste Modellbeschreibung ist, fällt sie recht umfangreich aus. Bei weiteren Modellen muss ich dann aber nicht mehr jede Einzelheit erläutern...)

 

Zunächst einmal die Modelle der Mini. Es gibt den Miner nur in zwei Posen. Darunter zu sehen sind die Spielwerte der Figur. Diese sind jederzeit frei abrufbar über reapergames.com, was die Sache deutlich vereinfacht:

 

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Der Miner ist ein Soldat. Das bedeutet, dass er einen Anführer benötigt, um überhaupt aufgestellt zu werden. Soldaten bilden den Hauptteil der Truppen. Er verfügt über zwei Damage Tracks (DT). Hat der Zwerg einen Treffer eingesteckt, gelten von nun an die Werte in der Spalte mit der Nummer 1. Bekommt er nen weiteren Schlag ab, ist er tot. Sehr schön zu sehen ist, wie sich die Spielwerte durch einen Treffer verschlechtern (Berserker hingegen werden dadurch eher besser!).

 

Weiterhin haben wir Bewegung (MOV) in Zoll, Disziplin (DIS), Verteidigung (DV) und magische Verteidigung (MD). Der Unterschied der beiden Verteidungswerte liegt einfach nur darin, dass DV gegen physische Angriffe wirksam ist und MD gegen magische. Hier gibt es eigentlich noch nichts arg besonderes, nur das Zwerge verhältnismäßig hohe Verteidigung besitzen. Der Miner hat insbesondere erhöhte magische Verteidigung. S.A. heisst Special Ability und gibt Fähigkeiten an. Ranger/9 bedeutet hierbei, dass er sich nach der Aufstellungsphase, aber noch vor Spielbeginn, um 9'' bewegen darf. Das kann durchaus nützlich sein, um vor dem Gegner gute Positionen erreichen zu können.

 

So, der zweite und interessantere Werteblock: Hier haben wir die Angriffsstärke (MAV) und die Anzahl der Angriffe #MA. das M steht für Melee und weist auf Nahkampfeigenschaften hin. Es gibt auch RAV und #RA bei anderen Modellen, was auf Fernkampf (Ranged) hinweist.

Wir haben also einen Nahkämpfer. Das Kampfsystem ist denkbar einfach. Sind wir in B2B mit einem Feind, würfeln wir 1W10 und addieren MAV. Ist der Gesamtwert gleich oder größer dem Verteidigungswert (DV) des Gegners, wird er verletzt. Um sich selbst zu verhauen, müsste er also mindestens eine 6 würfeln. Das tut er natürlich nicht.

 

Das kann er aufgrund #MA direkt zweimal hintereinander machen bei einer Aktivierung. Interessant zu erwähnen ist, dass der Feind direkt zurückschlagen darf, bevor irgendein Schaden tatsächlich angewandt wird. Also selbst wenn der Zwerg seinen Gegner mit seinen beiden Angriffen sofort tötet, kann der Gegner noch zurückhauen. Ein Kampf findet also immer gleichzeitig statt. Dennoch kann es aufgrund verschiedener Modellfähigkeiten (etwa First Strike) sehr vorteilhaft sein, zuerst zuzuschlagen. Aber dazu später mehr, falls solche Modelle in meiner Armee auftauchen. Für einen Soldaten ist ein MAV von 4 garnicht übel. Die meisten gegnerischen Soldaten haben auch DV unter 10, weshalb bei zwei Angriffen eine ganz ordentliche Trefferwahrscheinlichkeit vorliegt. Die Eigenschaft Smite(Burrowed) bedeutet, dass er gegen vergrabene Modelle +1 auf MAV, also seinen Angriff, bekommt.

 

Um in B2B mit einem vergrabenen Modell zu kommen, muss er selbst auch vergraben sein. Und damit kommen wir zu dem letzten Block. Dieser beinhaltetet die Besonderheit der Dwarven Miners: Sie können sich vergraben (S.A.: Burrow). Bewegen müssen sie sich dann mit 4'', wie der zugehörige MOV Wert angibt. Mit dieser Eigenschaft habe ich die Einheiten von Jaensch das erste Mal gehörig weggeputzt. Vergrabene Modelle ignorieren Hindernisse, Gelände und feindliche Modelle. Sie bringen sich in Stellung und kommen dann zwischen/hinter den feindlichen Linien wieder raus. Sie können nicht von überirdischen Modellen angegriffen werden. Diese Eigenschaft ist unheimlich mächtig, wenn sie gut eingesetzt wird. Aber leider hat Jaensch sich ja den Frost Wyrm zugelegt. Der kann sich auch vergraben, bewegt sich dann sogar schneller als über der Erde und ist um ein Vielfaches stärker, als die Miners. Damit ist der Untergrund nicht mehr ganz so gesellig, wie er einmal war.

 

So, das war unsere Lehrstunde für heute. Und weil ein Post ohne neue Bildchen so leer aussieht, poste ich mal weitere Reaperzwerge.

Sie sind nicht Teil dieser Armee!

 

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bearbeitet von Nasenmann
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Heute gehts weiter mit einem neu bemalten Dwarven Warrior und Infos zu Margara Firetongue:

 

Margara Firetongue

 

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Margara Firetongue ist die Magierin des Trupps. Ihr Rang ist "Unique Elite". Das beinhaltet gleich zwei Infos: Erst einmal handelt es sich um ein Elite Modell. Die meisten Anführer können nur 1-2 Elite Modelle in ihrem Trupp unterbringen. Elite Modelle sind meist besondere Modelle, wie in diesem Fall eine starke Magierin. Der Zusatz Unique bedeutet, dass Margara nur ein einziges Mal im Trupp vorkommen darf. Modelle ohne den Zusatz Unique können mehrfach eingesetzt werden (wie zum Beispiel die Miners oben).

 

Betrachtet man die Spielwerte, fallen die schwache Defensive (DV=8) und die wenigen Lebenspunkte (DT=2) auf. Die Defensive gegen Magie ist mit MD=14 jedoch sehr hoch. Die Nahkampfeigenschaften sind auch ziemlich mies, da sie nur eine Attacke mit MAV=3 ausführen darf. Was bedeutet das alles? Genau! Wird Margara in den Nahkampf verwickelt, ist sie extrem schnell hops! Dummerweise ist sie mit einer Bewegung von 5'' auch recht langsam, weshalb sie fast immer auf Beschützer angewiesen ist.

 

Das alles wird aber durch ihre guten Magieeigenschaften wett gemacht: CP steht für Casting Power und wird analog wie MAV und RAV auf Würfelwürfe addiert. Die 7 ist ein sehr solider Wert, ich glaube 9 ist das abspolute Maximum aller Warlordfiguren. Weiter unten finden sich die Spell Points (SP=7/15). Der erste Wert gibt an, wie teuer ein einzelner Zauber maximal sein darf. 7 ist hier das Maximum, dass heisst, sie kann alle Zauber der höchsten Stufe wirken. Die 15 ist die Punktzahl, die sie insgsamt zaubern darf. Hat sie beispielsweise einen Zauber mit 7 Punkten gewirkt, bleiben noch 8 Punkte übrig. Ein stinknormaler Angriffszauber kostet allerdings nur 0 Punkte, weshalb ein Magier niemals wehrlos wird.

 

Margara ist hauptsächlich für den Angriff bestimmt. Schafft man es, mit ihr vor ihrem Ableben einige Lebenspunkte der Gegner zu klauen, war es eine gute Investition. Vor allem eng beieinander stehende Ziele können durch einen Flächenzauber stark geschwächt werden. Margara kann spielentscheidend sein, ist aber unheimlich schwer am Leben zu halten.

 

Ein weiterer Vorteil von Magiern im Allgemeinen ist es, dass sie ihre SP auch für den Schutz gegen gegnerische Magie ausgeben können. So kann ein gegnerischer Zauber verpuffen, bevor er überhaupt Schaden anrichten kann.


 

Dwarven Warrior

So, da kann ich auch noch ein neu angemaltes Modell präsentieren!

Ich habe zum ersten Mal Tinte zum Nachziehen von Linien genutzt. Vor allem die Kanten der Rüstung wurden damit nachgezogen. Bin damit ganz zufrieden, sieht nicht so platt aus. Da steckt aber bestimmt noch Verbesserungspotential drin.

 

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Die Warriors sind, wie die Miners, einfache Soldaten und bilden den Kern der Truppe. Sie haben im Vergleich zu den Miners eine höhere Defensive und identische Nahkampfwerte. Die Fähigkeit Deflect/1 bedeutet zudem, dass sie gegen Fernkampfangriffe einen +1 Bonus auf Defensive bekommen. Die Warriors können demnach geringfügig länger gegen Angreifer bestehen.

 

Eine Besonderheit ist die Fähigkeit Provoke. Richtig eingesetzt, kann sie durchaus mächtig sein. Dafür muss ich ein wenig ausholen:

Wenn ein Modell (Angreifer) ein anderes Modell (Verteidiger) angreift, so erhält der Verteidiger sofort einen kostenlosen Gegenangriff (welcher aus mehreren Schlägen gemäß #MA bestehen kann). Erst nach diesem Gegenangriff werden die Treffer jeweils verrechnet. So kann es durchaus vorkommen, dass der Angreifer stribt und der Verteidiger überlebt. Das Leben ist halt hart.

 

Wichtig hierbei ist, dass der Verteidiger seinen Gegenangriff NICHT gegen den Angreifer richten muss. Vielmehr kann er sich alle im Base-to-Base befindlichen Feinde aussuchen, gegebenenfalls mehrere Schläge auf unterschiedliche Modelle aufteilen. Damit kann ein unbedachter Angriff zum Tod anderer Modelle führen, ob sie nun gekämpft haben, oder nicht.

 

Hier kommt nun Provoke ins Spiel. Ist ein Modell mit Provoke am Kampf beteiligt, MUSS der Verteidiger seine Angriffe gegen ihn richten. Im Grunde opfert sich damit der Warrior und lenkt die Aufmerksamkeit von anderen, vielleicht wichtigeren Modellen ab. Das kann sehr, sehr mächtig sein. Wenn ein wichtiger Anführer den Nahkampf überlebt, weil der Warrior sich geopfert hat, kann das spielentscheidend sein. Aber wie auch schon bei Magara Firetongue festgestellt: Das Ausnutzen dieser mächtigen Eigenschaften ist sehr schwer. Greift der Gegner zuerst an, hat Provoke keine Auswirkung. Provoke gilt ausschließlich für die Gegenangriffe eines Verteidigers...

 

Und hier noch weiterere Dwarven Warriors, die die beiden anderen der drei möglichen Posen zeigen:

 

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bearbeitet von Nasenmann
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Snorri Oathbreaker

Ein Zwerg liebt den offenen Kampf. Nichts ist ehrenvoller, als dem Feind von Angesicht zu Angesicht den Schädel zu spalten. Niemals würde ein Zwerg feige von hinten angreifen! Und niemals würde ein Zwerg so etwas hinterhältiges wie Gift einsetzen!

 

Ein Zwerg kämpft hart, ein Zwerg kämpft fair. Je schwerer der Sieg, desto größer die Ehre!

 

Langsam bewegte sich der Abzug unter dem Zeigefinger nach unten. Ein leises *klack*, und der Bolzen raste auf sein Ziel zu. Einen Liedschlag später durchbohrte der Kopf das Kettenhemd einer gedrungenen, bärtigen Gestalt direkt zwischen den Schulterblättern. Der Treffer war nicht tödlich. Und dennoch wusste Snorri Oathbreaker, dass der Zwerg den Tag nicht überleben würde. Das Gift war einfach zu stark, selbst für die legendäre Widerstandskraft eines Zwergen...

 

Snorri bahnte sich seinen Weg durchs Dickicht, zurück auf das Schlachtfeld gegen die Reptus. Er musste schließlich seinen Kameraden im Kampf beistehen. Dass auch die Echsenmenschen oft mit Gift arbeiteten, machte seinen Nebenjob nur umso leichter.

 

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Stone Spirit

König Thorgram Grimsteel saß grimmig dreinblickend auf seinem steinernden Thron. Es hatte eine Auseinandersetzung mit Icingstead gegeben. Diese Tatsache alleine machte ihm keine großen Sorgen, wäre da nicht diese kleine Feinheit gewesen: Der Süden Adons wurde durch die Zwergenfeste der Kragmarr am Fuße des Splinter Peak vor den barbarischen Horden des Nordens beschützt. Wie also kam ein Trupp Icingstead an diesem Bollwerk vorbei? Soweit es sich bisher sagen ließ, waren wenigstens keine der Riesen in den Süden vorgedrungen. Aber wenn nun erste kleinere Trupps Icingstead im Süden unterwegs waren, konnte eine Hauptstreitmacht nicht weit sein.

 

Was die Lage eindeutig noch verschlimmerte, war, dass Icingstead sich keine Mühe gab, versteckt zu bleiben. Stattdessen hatten sie sich in eine offene Auseinandersetzung mit einem seiner Trupps gewagt! Scheinbar hatten sie eine gewaltige Bestie, einen Frost Wyrm, bei sich gehabt, gegen den selbst Logan Battlefury nicht bestehen konnte.

 

Thorgram mahlte mit seinen Kiefern. Hier lief gerade etwas mächtig schief. Er rief zwei Boten zu sich. Der erste wurde zusammen mit einem kleinen Kriegertrupp gen Norden zu dem Klan der Kragmarr gesandt, um sie über die Geschehnisse in Kenntnis zu setzen. Falls sie es nicht sowieso schon wussten...

 

Der zweite Bote wurde zu dem Zwergentrupp geschickt, der gegen Icingstead gekämpft hatte. Der Auftrag lautete, dem Feind auf der Stelle nachzusetzen und ihnen endgültig den Gar aus zu machen. Der Bote erhielt zusätzlich eine persönliche, mit königlichem Siegel versehene Nachricht an Margara Firetounge. Von nun an, bis zum Ende dieser Fehde mit Icingstead, erhielt sie die königliche Befugnis, die dem Stein innewohnenden Naturgeister zu rufen. Die Icingstead haben also einen Frost Wyrm, ja?!

 

Thorgram konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Stein, meine lieben Icingstead. Hier ist der Boden aus Stein, nicht aus Eis...

 

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bearbeitet von Nasenmann
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Abjorn Hofkeg

Abjorn Hofkeg war nie ein guter Mineur.

Er war immer einer der langsamsten und stach nie durch ausserordentliche Leistungen hervor. Dennoch war er bekannt wie ein bunter Hund, denn wo immer Abjorn auftauchte, war einer seiner Streiche nicht weit. Mal nahm er den einen aufs Korn, dann den nächsten. Beliebt war er, denn er brachte die übrigen zum Lachen. Eines Tages jedoch ging einer seiner Späße extrem schief. Bei dem darauffolgenden Höhleneinsturz kamen etliche seiner Kameraden ums Leben, viele wurden schwer verletzt. Seit diesem Tag hat niemand mehr ein Lachen auf Abjorns Gesicht gesehen...

 

Als man ihn nach dem Unglück tief im Stollen fand, sang er. Er redete mit niemandem, erklärte sich niemandem. Er sang nur. Zwar leise, aber er sang. Und sang und sang. Im Takt schlug er mit der Spitzhacke zu. Immer und immer wieder. Und immer exakt im Takt zu seinen Liedern. Er sang Tag und Nacht, arbeitete Tag und Nacht. Manch einer behauptete, Abjorn schliefe nie. Und er wurde schneller, präziser. Besser als die anderen Mineure. Bald gesellten sich weitere Zwerge zu ihm, formten eine Einheit. Sangen mit ihm und schlugen im Takt. Heute sind Abjorns Mineure eine berüchtigte Eliteeinheit, besonders gefürchtet bei allen Feinden der Zwerge. Sie folgen ihm furchlos und singend in den Tod. Wenn unter den Füßen der Feinde ein Lied erklingt und sich die Ungewissheit breit macht, wo die Mineure zuschlagen werden, ist man froh, auf Seiten der Zwerge zu stehen.

 

Niemand möchte im Takt eines Zwergenliedes in Stücke gehauen werden...

 

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Bear Rider

Durin Pathfinder stand am Rande eines kleinen Wäldchens und beobachtete die Riesen und Yetis aus sicherer Entfernung. Drei Tage verfolgte er sie jetzt schon, zusammen mit seinem kleinen Spähtrupp. Er hatte sofort nach dem ersten Kontakt Boten ausgesandt, um Kämpfer herzuholen. Doch bis heute war noch kein Krieger angekommen. So blieb ihm nicht vorerst keine andere Möglichkeit, als die Meute weiter zu beobachten.

Ein zerbrechender Ast hinter seinem Rücken ließ ihn herumwirbeln... Und vor lauter Schreck plumpste er unbeholfen auf seinen Hosenboden.

 


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Vor ihm stand ein mächtiger Bär, die Zähne gefletscht und angriffslustig. Durin krabbelte rückwärts, immer noch halb starr vor Schreck. Langsam konnte er seinen Blick von den bösartigen Augen des Bären abwenden und erst dann bemerkte er den Reiter.

 

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Als der Groschen fiel, hatte er keine Zeit mehr, sich aufzurichten und seine Ehre zu retten. Der Krieger vor ihm hatte die Riesen bereits ins Visier genommen und preschte los. Aus anderen Teilen des Waldes rasten weitere Bärenreiter heran und hielten schnurstracks auf die Riesen und Yetis zu. Durin konnte nurnoch kopfschüttelnd hinterherblicken. Dass ein Tier dieser Größe unbemerkt in seinen Rücken fallen könnte, hätte er nie zu glauben gewagt.

 

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bearbeitet von Nasenmann
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Sodele, hab Ursula (den Namen find ich immernoch prächtig :naughty:) ein wenig überarbeitet. Im Grunde habe ich nur mit Gold die Verzierungen etwas herausgeholt und teilweise leichte Aufhellungen an der Rüstung vorgenommen. Mit Silber/Stahl wollte ich nicht arbeiten, da sie schon komplett goldig (hrhr :naughty:) sein soll.

 

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Fulumbar Ironhammer

Was haben sie gelacht! Lauthals losgeprustet haben sie, als Fulumbar nach einer Schlacht gegen einige Kargir mit diesem unförmigen Hammer vom Schlachtfeld trabte. Er hatte diesen Hammer einem der Orks abgenommen, denn der Ork hatte Fulumbars Freund mit diesem Hammer den Schädel zertrümmert. Außer sich vor Wut hatte er sein Axt in die Kniekehle des Orks gerammt, diesem dann den Hammer entwendet und ihn Stück für Stück zu Brei zermalmt. Den Hammer wollte Fulumbar von da an als Andenken tragen.

 

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Fulumbar Ironhammer haben die anderen Zwerge ihn getauft. Nicht, dass der Hammer tatsächlich aus Eisen gewesen wäre. Aber miserabel geschmiedete Waffen und Rüstungen, die aus Sicht eines Zwergen nichts taugen, werden abwertend als "Eisen" bezeichnet. Angeblich kam das noch aus einer Zeit, als die Menschen ihre Kupferwaffen gegen das ach so fortschrittliche Eisen austauschten.... pffft. Nur ein paar nachträglich eingesetzte Runen zieren den ansonsten klobigen Kopf der Waffe. Aber das stört Fulumbar Ironhammer nicht sonderlich. Auch mit einem groben Stück Stahl kann man Knochen zertrümmern...

bearbeitet von Nasenmann
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Durthen, Boarmaster

Alle, die je einem der zwergischen Bärenreiter begegnet sind, schwören, diese Zwerge seien verrückt. Auf einem Bären zu reiten! Absolut unglaublich! Niemand glaubt wirklich, diese mächtigen Tiere wären tatsächlich zahm. Es scheint eher so, als würden sich Zwerg und Tier so gut verstehen, als wären sie Freunde. Als wären sie auf einer Wellenlänge.

 

Die Zwerge von Kragmarr reiten auf Steinböcken. Während diese Tiere auch durchaus gefährlich sein können, so kann man sich immerhin vorstellen, dass man sie tatsächlich zähmen kann. Auf jeden Fall sind sie längst nicht so furchteinflössend, wie die Bären von Aizen Krahl.

 

Doch es gibt einen, der übertrifft sie alle... einen, der noch verrückter ist, als alle Bärenreiter zusammen. Einen, der das Wort "zähmen" überhaupt nicht kennt. Einen, der über langweilige Steinböcke und tapsige Bären nur lacht. Keiner der zahlreichen Feinde, die ihm je begegnet sind, würde ihn als verrückt bezeichnen. Denn sie sind alle tot.

Darf ich vorstellen? Durthen!

 

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Wenn Durthen das Schlachtfeld erstürmt, gibt es kein Halten. Er schlachtet einfach alles ab, was ihm in den Weg kommt, vollkommen dem Blutrausch erlegen. Nach der Schlacht reitet er wie ein Wahnsinniger davon und wird erst Stunden später wieder gesehen, wenn sein Blut etwas abgekühlt ist. Selbst dann ist es aber noch heißer als das der meisten anderen Zwerge. Ein wahrer Berserker. Auf einem Wildschwein. Keiner weiß so recht, ob er das Wildschwein kontrolliert, oder umgekehrt. Die meisten Zwerge sind sich aber sowieso einig, dass das Wort "Kontrolle" sowieso vollkommen unpassend ist...

 

 

King Thorgram Grimsteel

König Thorgram Grimsteel mahlte mit den Kiefern, wie er es fast immer tat, wenn ihm etwas nicht passte. Und dieses Mal handelte es sich um eine durchaus wichtige Angelegenheit: Es gab Krieg!

 

Was ihn daran störte, war nicht der Krieg an sich, sondern die Tatsache, dass er selbst nicht daran teilnahm. Während seine wackeren Krieger die großen, hohlen Schädel der Icingstead-Riesen zermalmten, saß er auf diesem steinigen Thron und hörte dem schier endlosen Geplapper seiner Berater zu... Irgendwer hatte beschlossen, dass dieser Krieg nicht wirklich ein Krieg, sondern nur eine Ansammlung weniger, unbedeutender Scharmützel war. Damit war es unnötig, dass der König selbst aufs Feld zog.

 

"Was für ein Zustand," dachte er "wenn nicht der König selbst entscheidet, wann er in die Schlacht zieht."

 

In diesem Augenblick trat ein Schatten hinter seinen Thron. Er blieb ungesehen von den Beratern, nur der König bemerkte ihn. Snorri Oathbreaker. Er flüsterte Thorgram ein paar Sätze zu, dann verschwand er. Der König hörte auf, mit den Kiefern zu mahlen. Er atmete ganz langsam und tief aus. Das alleine reichte aus, seine Berater zum Schweigen zu bringen. Krieg. Boerogg Blackrime, Anführer Icingsteads, war höchstselbst in die Schlacht gezogen! Koborlas und Nekropolis sind gesichtet worden und es gibt Gerüchte, dass auch die Overlords ihre Truppen zusammenziehen....

 

Krieg. Endlich Krieg. König Thorgram Grimsteel ergriff seine Axt und stand auf.

 

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König Thorgram ist ein Warlord der Zwerge und damit eines der stärksten Modelle der Armee. Stolze 148 Punkte bringt er auf die Waage, nurnoch übertrumpft von den 177 Punkten des Stone Spirit. Ein Warlord bringt immer noch die ein oder andere Sonderregel mit in die Schlacht. Thorgram sorgt dafür, dass Tough Checks einen -2 Malus erhalten. Figuren mit der Fähigkeit Tough dürfen bei ihrem Ableben einmal auf ihren Tough-Wert würfeln, z.B. Tough/3. Ist der Gesamtwert größer/gleich zehn, bleibt die Figur auf ihrem letzten DamageTrack im Spiel. Das hat beispielsweise Boerogg schon öfters die Haut gerettet. Durch meinen Warlord ist dieser Wurf aber gleich um 20% erschwert, was den ein oder anderen vorzeitigen Tod zur Folge haben dürfte!

 

 

bearbeitet von Nasenmann
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Bloodstone Gnomes

Leider haben die Bloodstone Gnomes längst nicht die Liebe erhalten, die sie verdient haben. Daher gibts keine Regelerläuterungen und Flufftexte bisher. Hier also ein paar Bilder der bisher bemalten Minis:

 

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12_Pulger.JPG.ae8dac1ee521808965ec317add13_Pulger.JPG.1125343345a96621cb8c71225614_Pulger.JPG.5eaedae5566cdd1c49bb09b2c215_Pulger.JPG.28ed436948a1c7ebc0e974ee4b

bearbeitet von Nasenmann
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So, das wärs erstmal. Bis hierhin eigentlich nur Sachen, die ich bereits in den vorherigen Threads gezeigt habe. Ab hier wirds dann demnächst mit neuen Fotos weitergehen, derzeit stehen Modelle beider Armeen auf meinem Tisch! :ok:

 

Ach ja, jetzt darf auch gerne geantwortet werden. :)

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Heute habe ich ein paar Neuzugänge. Zunächst aber noch der Nachtrag, dass der zuletzt bemalte Bloodstone Gnome Pulger nun auch die gebürstete Base hat und somit beim Malkrieg seinen Punkt beisteuert (+1 Malkrieg = 3 Punkte):

 

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Da ich schonmal bei den Gnomen und den Pulgern bin, hier noch ein weiteres fertiges Modell dieser Reihe (+1 Malkrieg = 4 Punkte):

 

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Da das Farbschema soweit steht muss ich doch demnächst mal alle Modelle zusammenbauen und ein wenig Fließband bemalen. Nicht, dass ich dazu die Motivation hätte, doch die Hoffnung stirbt zuletzt... :ok:

 

Nachdem ich mich zuletzt nur um die Bloodstone Gnomes gekümmert habe, werde ich nun auch den Dwarves wieder etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Den Anfang macht ein Dwarven Miner (+1 Malkrieg = 5 Punkte)

 

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Und last but not least ist auch ein weiterer Bärenreiter fertig geworden (+2 Malkrieg = 7 Punkte):

 

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Ich weiss nicht, ob es auf den Bildern zu erkennen ist, aber ich habe meinen Malstil ein kleines bisschen beschleunigt. Ich konnte mich vorher an Kleinigkeiten eine Ewigkeit aufhalten, während ich nun gegen Ende nur noch grob schaue, ob alles einigermaßen sauber bemalt ist. Allzugroß ist der Unterschied nicht, aber einige Details werden nicht mehr allzusehr beachtet. Ziel ist ein ordentlicher Tabletop Standard bei brauchbarer Malgeschwindigkeit, um die Motivation nicht mehr so schnell zu verlieren.

 

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vor 12 Minuten schrieb Zaknitsch:

Die Gnome sind so cool! :ok:

 

 

 

Danke, ich mag die Kleinen auch sehr. Es gibt da auch so einige schicke Modelle, die ich noch garnicht besitze, wie etwa die Beetle Rider. Bin gespannt, ob mein Farbeschema den etwas ausgefalleneren Modellen standhält. Das erste wirklich kompliziertere Modell wird Kurand, the Everliving. Der steht auf ner Plattform, die von 4 Viechern getragen wird. Außerdem steht ein großer Blutstein vorne drauf. Da bin ich noch nicht so hunderprozentig sicher, wie ich das Farbschema umsetzen werde...

 

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Dein Malstil sieht immer noch super aus! Aber evtl. kannst du ja mal ein altes und ein neues Modell in direktem Vergleich ablichten und sogar auf ein paar Details hinweisen, damit man sich eine genauere Meinung machen kann.

 

Ich persönlich bin ja auch eher Fan vom schnellen Malen in passablem TT-Standard, sonst geht meine Mal-Lust auch immer viel zu fix flöten! :ok:

 

Und ja, die Gnome sind einfach nur genial! Die muss ich mir wohl leider auch irgendwann mal zulegen :D Irgendwann... ;D

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Am 18.5.2016 um 20:09 schrieb Nasenmann:

Nenene, ich werde bestimmt nicht auf die kleinen Schönheitsfehler hinweisen. ;) Stattdessen werde ich einfach die Fotoqualität weiter runterschrauben und alles darauf schieben. :D

Klappt bei mir auch gut. Mal mit Blitz oder ohne Blitz bei ner funzeligen Deckenlampe und schon gefallen allen sogar räudige Ratten. :ok:

Mein Mortheim/Frostgrave Projekt:  

Abenteuer im Grundeltal 

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Fulumbar Ironhammer schritt über das längst verlassene Schlachtfeld. Szenen des Kampfes gegen die verhassten Orks der Reven tauchten unwillkürlich auf, Bilder eines toten Freundes und der zermalmte Schädel des Orks, dessen Hammer er heute noch in Händen hält...

 

Plötzlich hielt Fulumbar inne, wachgerüttelt und aufmerksam: Direkt zu seinen Füßen lagen einige größere, unscheinbare Felsbrocken verstreut. Unscheinbar? Nicht für einen Zwerg. Fulumbar kniete sich ins Gras, den Hammer vor sich auf den Boden gelegt. Mit einer Hand berührte er einen der größeren Felsen und murmelte einige Worte.

 

Worte des Dankes. Denn ein Zwerg vergisst nie. Genausowenig wie die Erde selbst.

 

Earth Elemental (Dwarves, +2 Malkrieg = 9 Punkte):

 

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bearbeitet von Nasenmann
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Gefällt mir schon sehr gut. Ein bisschen magisches Leuchten oder der ein oder andere Braunton würden das grau evtl. noch ein bisschen auflockern. :)

 

Kannst du den kleinen mal neben Papa ablichten? :ok:

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Magisches Leuchten? Das sind zwergische Elementare, keine elfischen Christbäume! Mit verschiedenen Brauntönen hatte ich damals beim Stonespirit bereits experimentiert, aber es ist mir nicht gelungen. Es sah immer absolut unübersichtlich und unsauber aus.

 

Hier zwei Vergleichsfotos:

 

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Von der Masse her würde der Elementar vermutlich in einen Arm des Stonespirits passen. :ok:

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Nasenmann:

Das sind zwergische Elementare, keine elfischen Christbäume!

 

Wieso fühle ich mich nur so plötzlich in meinen Gefühlen verletzt? :nono1:

***grummelgrummeljungedubistauchsonelfischerchristbaumgrummelgrummel***:grummel:

 

stonespirit.jpg.2df383dc59a4d9d403c1cb8e

 

 

Danke für das Foto, der Elementar ist ja im Vergleich winzig :shock:! Den hätte ich deutlich größer geschätzt!

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