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Balduin's Maltischgebabbel (Version 4.0)


Empfohlene Beiträge

Genau, dabei kann ich aus folgenden Gründen gar nicht zustimmen. Klar es soll gerne jeder das spielen was er möchte denn das tu ich ebenfalls. Nur anzunehmen das die meisten Einheiten erst zur 6 kamen definitiv Fehlanzeige ich bin seit 1995 im Hobby und kann sagen das das nicht so stimmt. Den damit wurde grundlegend in der 5ten begonnen. Auch von hier stammen sehr viele Artworks und Geschichten.

Was die Veränderung nach der 5ten angeht zur 6ten und jenen die danach kamen kann ich nur entgegnen das es genau jene gründe waren die ein Editions-hopping zum Glück verhindert haben. Aber dennoch jedem sein System/Edition. Dennoch das mit den Regimentsboxen war falsch und musste ich klarstellen.

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Für mich hat jede Edition etwas besonderes. Ich startete damals mit der 4. Edition von Fantasy und wir spielten alle Editionen durch und im Moment immer noch die 8. Edition.

 

Bei der 4. und 5. Edition hatten wir das Gefühl, da ging es erst so richtig los. Es war eine wunderbare Zeit, damals waren die Helden wie Grom und Eltharion aus Pape und die Bücher sowie die White Dwarfs waren alle liebevoll Gestaltet mit viel Witz und sehr viel Fluff und jede Edition hatte ihre stärken und schwächen ich kann die Liebhaber der Editionen voll verstehen. Ich lese die Bücher heute noch gerne, da sie mich immer noch in diese Welt ziehen, vor allem Gotrek und Felix, Malus Darkblade und die Infernos. Keine andere Fantasy Welt konnte mich bis jetzt so in den Bann ziehen und es sind doch 25 Jahre wie die gute alte Welt. Spiele wie Total War Warhammer sowie Vermintide haben die Eigenschaft mir das Gefühl zu geben, ich bin in der Alten Welt.
 

Ich denke, wir dürfen glücklich sein und ich weiss es zu schätzen einen Teil davon zu sein und dies erlebt zu haben. Ich denke viel an die guten alten Spiele, teilweise übers ganze Wochenende und das war es, was für mich damals bis heute Warhammer ausmachte. Geschichten, Fantasy, Freunde, verlieren oder gewinnen und das Hobby geniessen. 
 

Es war sehr cool mit dem damaligen Lehrlingslohn diverse Einheiten zu kaufen, und wunderbar zu bemalen (ironie off, wirklich schrecklich) um ein kleines Stücken besser zu sein als die 3 Gegner um mit der Einheit X gegen die unbesiegbare Einheit Y zu gewinnen. Wenn dann alles schief ging, dank super Taktik oder dem netten und hilfteichen Würfelgott oder die falsche Einheit gekauft,  dann vertieften wir uns in die Geschichten, malen, bastel (alle unsere Spielfelder wurden selber gebaut) und ins Hobby.

 

Darum aus nostalgischer Sicht ganz klar die Editionen 4. und 5. auch wenn dazu das Spiel Dark Omen herauskam und für damalige Zeiten doch recht anspruchsvoll war und ich ziemlich viel von vorne Anfangen musste und viel nerven brauchte, bleibe ich heute allein durch dieses Forum hier (danke an Euch alle, dass hier der Geist von Warhammer bewahrt wird) und dank Balduin, (dank ihm habe ich endlich mal meinen eigenen Thread eröffnet, bitte um Feedback) bin ich  immer noch Stolz dies erlebt zu haben und einen Teil davon zu sein. Es hilft mir beim heutigen stressigen Alltag mal abzuschalten und zu geniessen. Bei der 8. Edition war halt leider Schluss, die Figuren top, der Fluff zu früher liess nach, aber man kann nicht alles haben.

 

Nun freue ich mich auf the old word und wenn dies einen kleinen Funken dessen was ich in den stolzen 25 Jahren alles erlebt habe, wieder entfacht, bin ich mehr als glücklich und zufrieden.

 

Hauptsache Warhammer Fantasy mit all den dazu gehörenden Völker und alles drum herum ?

 

 

 

 

bearbeitet von Meletaz
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Ich sag an dieser Stelle mal lieben Dank für die Eindrücke und Erfahrungen, macht wirklich Laune eure Beiträge zu lesen! Man merkt einfach, wie viel Emotionen noch an der alten Warhammer-Welt hängen. Ich bin erst zur 6. rein, hauptsächlich nur zum basteln, bemalen und Hobby kennenlernen. Aber gerade die Artworks, der aufeinander abgestimmte Hintergrund, das Nebeneinander von grimmiger Ernsthaftigkeit und durchgedrehtem Humor hat mir immer gut gefallen.
Irgendwie juckt es mich nochmal "richtig" einzusteigen und dann auch das spielerische mal mehr in den Fokus zu nehmen, andererseis hadere ich damit. Irgendwie fühle ich mich am meisten zur 6. hingezogen, aber die 7. und 8. habe ich nie gespielt, deswegen kommt diese Präferenz rein aus dem Bauch heraus.

Die nächste Sache wäre die Frage nach den Miniaturen. Ich würde da eher auch Dritthersteller zurückgreifen, als überteuerte Gebrauchtware zusammenzukaufen - aber das Aussehen der Minis macht nun mal einen beträchtlichen Anteil des Charms von WHFB aus. Menschenvölker sind das geringste Problem, aber einen schönen Ersatz für Orks, Tiermenschen oder Untote zu finden, ist schon schwer. Und angenommen, man hat dann zwei schöne kleine Armeen bemalt und stellt fest, dass das Spiel einfach keinen Spaß macht - das wäre dann auch schade. :nachdenk:

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Auf eure Diskussion will ich mich gar nicht einlassen, das hatten wir ja schon mal und da habe ich alles gesagt :D aber der Balduin hat darum gebeten Ergebnisse zu zeigen, die im Hintergrund mit seinem Maltischgebabbel gemacht wurden :) nicht gemalt sondern gebastelt habe ich, einen quest Ritter der einen zombie nen Kopf kürzer gemacht hat :) jetzt wird der Rest der Einheit weiter gebastelt

 

Beste Grüße und viel Spaß euch bei euren Projekten! 

 

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bearbeitet von 2ygar
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Projekte und Armeeaufbau:

 

2ygars Glorious Goods (Sammelprojekt)

 

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Wir sollten auch echt nicht über unser Hobby diskutieren. Klar, es gibt immer sachliche Fakten... aber gaaaaanz eigentlich ist das Hobby einfach eine totale Gefühlssache. Jeder verbindet eine wunderbare persönliche Historie mit „seiner Edition“ bzw. seinen Püppchen. Ich freue mich über jede Erlebnis-Geschichte, die ich zu den Editionen lesen kann. Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition, die ich nur kenne, von den anderen.

 

??‍♂️???‍♂️

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vor 11 Stunden schrieb Exxe:

Wir sollten auch echt nicht über unser Hobby diskutieren. Klar, es gibt immer sachliche Fakten... aber gaaaaanz eigentlich ist das Hobby einfach eine totale Gefühlssache. Jeder verbindet eine wunderbare persönliche Historie mit „seiner Edition“ bzw. seinen Püppchen. Ich freue mich über jede Erlebnis-Geschichte, die ich zu den Editionen lesen kann. Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition, die ich nur kenne, von den anderen.

 

??‍♂️???‍♂️

Eine interessante Frage, bin gerade am durchstöbern meiner Unterlagen. Angeblich findet man im White Dwarf 148, 154 und 202 diese Unterschiede. Wenn ich diese White Dwarfs finde, werde ich die Infos gerne teilen.

 

Bis jetzt habe ich nur diesen Link gefunden bei dem es ein gaaanz kleines bisschen angeschnitten wird:

 

https://whfb-de.lexicanum.com/wiki/Editionen

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vor 11 Stunden schrieb Exxe:

Mich würde wirklich brennend interessieren, was denn eine 5. von der 6. Edition spieltechnisch unterscheidet bzw. die 8. Edition

Ich Versuchs mal. Also zur 5ten kann ich nichts sagen.

Der Unterschied von 6 zu 7 ist zu vernachlässigen.

6/7 zu 8ten

-man darf immer nachmessen und es wird nicht mehr geschätzt, dafür wird die Angrifsseeichweite zufällig 

-in der 8ten schlagen Modelle zurück auch wenn vorher welche erschlagen wurden. Die Kameraden rückten quasi nach

Einheiten mit mehr Gliedern sind unnachgiebig 

-es gibt immer 2w6 energiewürfel egal wieviel Magier es gibt

-der AST erlaubt das wiederholen aller MW Tests in 12Zoll

 

Das so das wichtigste was mir spontan einfällt

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Einer der z.b einschneidensten Sachen war die Magiephase auf würfeln umzustellen.....nach meiner Meinung der größte unsinn.

Gerade die karten aus dem Magieset hatten flair die wurden mit Beginn der 6ten obsolet. Nur um teuer zur ende der 7ten mit Sturm der Magie zurückzukehren um dann für jedes Deck der Magie/Volk extra bezahlt zu werden. Sowie natürlich auch die sprüche als 3D halbkuppel zumindest da wo es dazu passte....

Alles in allem halbgare Veränderungen auch die Verkleinerung der besonderen Charaktermodelle kam in der 6ten, die siebte hatte wieder mehr und die 8te war meines erachtens dann völligst herohammer mit derart übertriebenen Charakteren hierzu sollte man den ein oder anderen Spielbericht mal lesen, sowie Zauberei das wir zu unserem Glück bei unserer Edition geblieben sind.

Nicht außer acht zu lassen ist auch die Einstiegshürde/Armeegröße die war in meiner Edition gewissermaßen überschaubar wenn man keine der massenarmeen wie Skaven oder ne Goblinarmee spielte, doch das was danach folgte war echt bescheuert. Ganze einheiten purzelten von den Punktwerten, man machte auch einem guten Spiel mit passenden Punkten ein aufgeblasenes kopflastiges spiel.

Man benötigte von mal zu mal je nach Edition dann immer mehr Miniaturen um Konkurrenzfähig zu sein. D.h auch für neueinsteiger wurde die Situation nicht besser, eher schlechter als der mist und völlig überzogene Quatsch mit der Hordenregel kam.

Das z.b sind gute gründe kein Editions-hopping mitgemacht zu haben.

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Hallo liebe Hobbyleutz! Grüße aus der Nachtschicht ???

 

Spoiler

Dorgal 1
Die Küste von Nordland

Das Fischerdorf Rootsteet


Die Häuser waren in Brand gesteckt, jeder wehrhafte Feind lag niedergestreckt darnieder. Frauen und Kinder wurden als Sklaven bereits auf das Langboot gebracht. Bis die Krieger des Kurfürsten hier eintreffen würden, wären sie längst nicht mehr hier.
Der Anführer der Chaosbarbaren hatte seine erste Aufgabe erfolgreich beendet und reiche Beute gemacht. Leider gab es in diesem Fischerdorf keinen nennenswerten Gegner, das war aber auch nicht zu erwarten gewesen.
Dorgal, ein wahrer Hühne. Etwas mehr als sechs Fuß groß, jung, geschickt, unglaublich stark und schon mit einer Weisheit gesegnet, die sich in den umliegenden Dörfern seiner Heimat, herumgesprochen hatte. Blondes Haar und Bart, quoll unter seinem massigen Helm hervor. Umgeben von einem dicken Mantel, dem Fell eines Hornbären, seiner Ledernen Rüstung, breitem Schild und gut ausbalaciertem Schwert war er wirklich eine beeindruckende Gestalt. Aber bei all den Erfolgen die er bereits hatte, dieser hier mit eingeschlossen.... Irgendetwas nagte an ihm, er war nicht zufrieden! Diese Erkenntnis traf ihn wie ein Faustschlag, all die Jahre in denen er sich genau auf das hier vorbereitet hatte, all die Prüfungen, schindereien und Anstrengungen.... Nichts, er fühlte sich leer.
"Dorgal!... Wir können los! Alles ist an Bord.... Nurnoch du fehlst!" Agvar war Dorgals Standartenträger und Gefährte seit Kindertagen. "Fahrt ohne mich, sendet meinem Vater, das ich mich auf der Suche befinde..... Auf der Suche nach mir selbst!" als diese Worte seinen Mund verlassen hatten, wunderte sich Dorgal erneut über sich selbst. Verwirrt schaute ihn sein Standartenträger an. "Euer Vater wird das nicht gutheißen!" rief er über das knacken und knistern der brennenden Häuser seinem Anführer zu. "Ich kann nur sagen das ich mich nun auf der Suche befinde und eines Tages zurück komme!.... Sag ihm das!" damit drehte Dorgal sich um und ging den Weg aus dem Dorf hinaus.... Seinem Schicksal entgegen....
 

 

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Sehr schön hier rege und nette Diskussion zu lesen.... ????

 

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Dorgal 2
Irgendwo in Nordland

Diese alte Burg ragte jetzt vor ihm auf. Es roch nach moder und altem nassen Laub. Neben all den Pflanzen die diese alte Verteidigungsanlage überwucherten, war es vor allem die Dunkelheit dieses Ortes die Dorgal die Nackenhaare aufstellen ließ.... Nicht vor Angst, sondern vor Gefahr. Solche Orte waren selten unbewohnt und schreckliche Kreaturen von Größe und Gefährlichkeit konnten sich hier eingenistet haben.

Er hatte die große Straße nach Süden verlassen, dort war er niemandem begegnet und strebte das nicht an...... Somit meidete er offene Wege und Pfade, ging nun querfeldein durch Wälder, über Flüsse, Schluchten und Hügel. Seit vier Tagen hatte er seine Männer, seine Vergangenheit und seine eigentliche Bestimmung hinter sich gelassen. Er wollte sich selbst finden und folgte seiner inneren Stimme die ihn zu leiten schien, irgendetwas in ihm wollte ihn auf einen Pfad des Ruhmes leiten....

Jetzt blickte er sich um, das Schwert gezogen, den Schild eng am Körper, seine stahlblauen Augen beobachteten durch den Helm die Umgebung. Er bewegte sich leise und heimlich, versuchte im Schatten der Bäume und Mauern zu bleiben. Er achtete auf jedes Geräusch, das konnte er, denn seinen Helm hatte er vor seiner Abreise aus seiner Heimat präpariert und an den Stellen wo seine Ohren waren, Aussparungen gemacht.... Dort wo er her kam war jeder Tag ein Kampf um das Überleben, die raue Welt der Nordmänner brachte fähige Krieger hervor... Und Dorgal war einer der allerbesten. Sein Vater war der Häuptling der Karroker und er war stolz ein Karroker zu sein ... Doch es war nicht seine Bestimmung irgendwann Häuptling zu werden.... Irgendetwas in ihm sagte das er zu höherem erkoren war.

Dorgal schlich sich jetzt durch ein breites Loch in der Wehrmauer und verschmolz sogleich wieder mit dem Schatten dahinter, dann blickte er sich um. Hier hatte vor einigen Jahren ein heftiger Kampf getobt. Schwere Balken waren zerfetzt worden, drei Meter dicke Mauern wurden scheinbar mühelos durchbrochen. An manchen Stellen waren Teile der steinernen Burg geschmolzen als ob sie gewaltiger Hitze ausgesetzt waren. 

Der Hof war mit überwucherten Skeletten in stählernen Rüstungen übersät, verrostete Waffen lagen überall herum, sogar Silber und Goldmünzen konnte er zwischen dem Dickicht erkennen. 
Ein klares Zeichen, das wer immer auch nun hier lebte... Er scherte sich nicht um den Reichtum der hier herum lag. 
Plötzlich nahm Dorgal eine Bewegung in einem der vier Rundtürme der Burg wahr, doch mehr als ein huschender Schatten war es nicht. Vorsichtig schlich er weiter um unter den eingestürzten Aufbauten der ehemaligen Wehrgänge hindurch, um  einen besseren Blick auf das zu werfen was hier herum schlich. Wieder hielt er inne, rührte sich nicht, atmete flach und kaum hörbar. 

Jetzt konnte er eine Silhouette erkennen die im verfallenen Turm sich jetzt hinkauerte und über irgend etwas auf einem Tisch oder Altar gebeugt war. 

Etwa die Größe eines Hundes oder noch ein wenig größer, eher schmächtig, nicht stark aber dafür sehr wendig.... Alles Gedanken eines Kriegers um die Stärken und Schwächen seines Gegners einzuschätzen. Dorgal hatte das Gefühl das dies der Einzige Bewohner war und entschied sich jetzt für einen schnellen stummen Frontal Angriff. 

Mit einem Satz sprang er wortlos aus seiner Deckung und sprintete auf die Gestalt zu die da im Schatten saß, mit wenigen Schritten hatte er seinen Gegner erreicht und schlug zu. 
Die Klinge schlug mit ihrer Spitze funkensprühend auf die Steinplatte wo eben noch sein Gegner gewesen war. 

Blitzschnell warf sich Dorgal zurück und er sah die Klinge seines Gegners ganz knapp an seiner ungeschützten Kehle vorbeisausen, dann reagiere er nurnoch defensiv um die herniederprasselnden Schläge mit Schild und Schwert abzuwehren, einige Male war er froh über seinen Helm und Lederharnisch. Funken flogen und die Luft war erfüllt vom klirren der Waffen. Er mußte zurückweichen, sein Gegner war einfach zu flink um dauerhaft diesen Hagel an sehr präzisen Attacken zu parieren. 
Mit einem Satz nach hinten und damit in den freien Burghof, brachte eine Distanz zwischen sich und seinem Gegner. Jetzt erst konnte Dorgal einen Blick auf seinen Gegner werfen.
 

 

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Unsere Wohnung wird so langsam echt schön ????

 

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Dorgal 3
Was war das für eine Kreatur? Während Dorgal sich straffe und eine Verteidigungsposition einnahm, fiel ihm auf, das es sich um einen Mutanten handeln musste. Eine Klinge in jeder Hand, ein wurmartiger Schwanz dessen Ende sich um eine weitere Waffe um dessen Griff geschlungen war.
Blitzartig reagierte er auf den erneuten Angriff und schaffte es unter Aufwendungen seiner gesamten Kraft, Schnelligkeit und Erfahrung die auf ihn und seine Schwachstellen zielenden Attacken abzuwehren. Irgendwann muß ihm doch mal die Puste wegbleiben, dachte sich Dorgal als der dritte Hagel aus Klingen auf ihn niederprasselte.

In seinen Erinnerungen bei der Ausbildung im Umgang mit dem Schwert flackerte die Stimme seines alten Waffenmeisters auf: "Erst verteidigen, Muster erkennen und dann einen Schlag auf die Schwachstelle des Gegners ausführen!"

Mittlerweile hatte Dorgal die fünfte Attacke über sich ergehen lassen, sein Schild war völlig zerkratzt, sein Helm hatte ihm oft in letzten Augenblicken das Leben gerettet, sein Lederharnisch war völlig zerschlissen und hing mittlerweile in Fetzen herunter. "Was bist du!?" sprach er seinen Gegner an nachdem er wieder eine kurze Pause gewonnen hatte. "Dein Tod-Tod!" kreischte die Kreatur, dessen Gesicht jetzt kurz mit rotglühenden Augen und rattenartigen Gesichtszügen unter der Kapuze zu sehen war. Der Barbar spürte jetzt das die Ausdauer seines Gegners zum ersten Mal der Erschöpfung nahe kam. "Dann bringen wir es zu Ende!" knurrte Dorgal und klopfte auf die kante seines Schildes, so wie es alle Nordmänner taten wenn die Zeit des Redens vorbei war.
Die Kreatur schien nun endlich ebenfalls den Kampf ein für alle mal beenden zu wollen und stürzte sich augenscheinlich todesverachtend auf den erschöpft wirkenden Barbaren.
Klingen surrten und schwirrten vor Dorgal umher und suchten den alles entscheidenden Treffer......

Da war sie, die Lücke in der Verteidigung! Die Klinge blitzte auf und ein panikerfülltes Auge sah die Waffe unaufhaltsam kommen, keine Parade, keine Rüstung oder rettende Bewegung konnte sie stoppen.
Mit einem brennenden Schmerz und einem ekligen Geräusch von durchtrennter Haut, Sehnen und Fleisch durchtrennte die Klinge den Hals des Verlierers dieses Kampfes. Der Kopf rollte irgendwo ins Dickicht, der Körper sackte auf die Knie, ein letzte Blutfontäne sprudelte aus dem Hals.... Dann krachte auch der Körper zu Boden.
 

 

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Zur Zeit stehen immer noch die Druchii auf meinem Maltisch und da das Chaos ja einer der Hauptfeinde der Druchii ist, habe ich die letzten Tage immer wieder bisschen geschrieben ????

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Dorgal 4
Völlig erschöpft lehnte sich Dorgal   an die Wand, dieser Kampf hatte ihm alles abverlangt. Schwer atmend und mit Schweißüberströhmtem Körper, hatte er jetzt Zeit seinen getöteten Gegner zu betrachten. War ER der Besitzer dieser Burg gewesen? Oder hatten sich ihre Wege nur zufällig gekreuzt?
Dorgal empfand Respekt vor seinem erschlagenen Gegner der verdammt gut gekämpft hatte, das musste er dieser Kreatur zollen.

Was hatte dieser Mutant hier bewacht oder gesucht? Viele fragen kamen in ihm auf, als er mit seiner Schwertspitze den abgetrennten Kopf aus den Schlingpflanzen herraustocherte und sich dessen Gesicht ansah. Er hatte das Gefühl das ihn eine riesige Ratte anblickte als er überlegte was ihm damals die Ältesten seines Stammes erzählt hatten. In Mythen existierten angeblich Millionen und aber Millionen solcher Kreaturen tief unter der Erde und wurden Skaven genannt.
Tief im Inneren hoffte Dorgal eines Tages diese Kreaturen zu treffen um vielleicht mehr über sie zu erfahren.
Jetzt wendete er sich ab und untersuchte den Körper dieses "Skaven" dabei fand er ein paar phiolen mit merkwürdigen Inhalten, ein paar Wurfsterne, einen Beutel mit merkwürdig grünfunkelnden Steinen, sowie eine Feldflasche mit einem ekelhaft riechendem Inhalt.
Zudem sammelte er die Silber und Goldstücke auf die er in diesem Moment fand. Dieser Kampf hatte ihm also ein kleines Vermögen eingebracht, aber die Fragen über diesen Ort hatte er noch nicht gelöst. Ersteinmal ruhte er sich jetzt aus und versuchte ein wenig zu schlafen, da jetzt die Nacht hereinbrach würde er morgen früh nach Antworten suchen.
 

 

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Selbstverständlich wird diese Geschichte in das Hör Armeebuch Krieger des Chaos eingewoben ??

 

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Dorgal 5
Als der morgen anbrach und die Sonne durch das dichte Blattwerk des Waldes fiel, erwachte Dorgal aus einem traumlosen aber erholsamen Schlaf.
Mit Absicht hatte er sich tief zwischen den Trümmern versteckt, kein Feuer gemacht und sich in seinen breiten Fell-Umhang gehüllt, egal wer oder was hier noch herumschleichen würde, geräuschlos würde ihn niemand überrumpeln.
Doch jetzt war ein neuer Tag und nachdem er seine Leder-Rüstung wieder geflickt, seine Kleidung gerichtet und sich wieder in kriegerische Form gebracht hatte, biss er jetzt von einem der fünf Dutzend getrockneten Fleisch-Streifen ab, den er als Proviant immer dabei hatte.
Zumindest in seinem Stamm, den Karrokern, war es Tradition für mehrere Wochen Vorrat in einer der Taschen bei sich zu tragen. Hornbärenfleisch, in handliche Streifen geschnitten und getrocknet, waren sie DIE Kraftquelle für Barbaren wie Dorgal. Ein tiefer Schluck aus seiner Feldflasche mit frischen Quellwasser und er war wieder bei Kräften. 

Ausgeruht und gestärkt näherte er sich jetzt dem verfallenen Turm und wollte nun wissen was dieser Skaven so hartnäckig verteidigt hatte.
Sein Schild eng am Körper, sein Schwert gezogen und bereit, umsichtig betrat er den großen hohen Turmraum, der mit jedem weiteren Schritt in dessen inneres immer dunkler wurde. Er brauchte Licht, rasch erinnerte er sich das links von ihm er gestern Pechfackeln an einer massiven eisenbeschlagenen Tür gesehen hatte. Schnell und mit der sicheren Handhabung eines Jägers der Wildnis war die Erste der beiden Fackeln entzündet und gab jetzt genug Licht um sich in Ruhe umzusehen. Die zweite Fackel packte er in seine geräumige Tasche, denn eine Fackel konnte man immer gebrauchen.

Im Feuerschein erkannte er eine Art kleines Mausoleum, hier ruhte offenbar eine mächtige verstorbene Persönlichkeit. Dorgal warf einen Blick über seine Schulter, was auch immer dieses Loch in diesen Turm geschlagen hatte, durch die massive Eingangstür war niemand hier hereingekommen. Der Boden war voll von knochenresten, so als ob hier alles in einem wahren Inferno verbrannt worden wäre. Er blickte wieder nach vorn, mit seiner Schild Hand trug er die Fackel und betrachtete das Mausoleum. Er kniff die Augen zusammen und betrachtete den großen steinernen Sargdeckel der mit einer Symbolik verziert war die ihm irgendwie vertraut vorkam. Misstrauisch untersuchte er Ersteinmal die Umgebung dieser Gruft, Steinsäulen mit hasserfüllt dreinblickenden Gargoylen, massigen gerüsteten Kriegern die mit Ausdruckslosen Helmen und mit wuchtigen Waffen diesen Raum, bzw dieses Grab bewachten.
Diese gerüsteten Krieger aus kunstvoll gehauenem Stein, kamen Dorgal bekannt vor. In den Legenden seines Volkes hatte er gehört, das es Krieger der dunklen Götter gab, die in einer vollständigen Rüstung gehüllt, beinahe unbesiegbar im Nahkampf waren. Noch nie hatte er solche Kämpfer gesehen, noch waren ihm die dunklen Götter so geläufig wie ihrem Stammes-Schamanen. Die Karroker waren der Südlichste Stamm der nördlichen Grenzen zum Imperium, daher war der Einfluss des Chaos nie stark auf die Barbaren seines Volkes gewesen. Es gab durchaus Krieger die vereinzelt Handel mit dem Imperium trieben und ein neutrales Verhältnis zu den Südländern hatten. Noch während er diese Gedanken hatte und sich erinnerte das er sogar jemanden hier im Nordland kannte, fiel ihm plötzlich etwas am steinernen Sargdeckel des Mausoleums auf. Die Grabplatte gab ein schwaches rotes glühen von sich und es lagen flüsternde Stimmen in der Luft je näher er diesen Monument kam.

Der Fackelschein erhellte den Sarkophag und Dorgal wurde neugierig was er wohl im innern vorfinden würde. Er drückte langsam aber mit immer steigender Anstrengung die schwere Grabplatte zur Seite und blickte jetzt auf einen Krieger in einer Bronzebeschlagenen dunkelroten Rüstung. Fasziniert betrachtete er dieses Wunderwerk der Handwerkskunst, dieses Krieger musste einstmals sehr mächtig gewesen sein. Die Rüstung war mit Schrammen, Kratzer und Dellen übersät, auf dem Brustpanzer lag der wuchtige Schild mit dem achtzackigen Stern des ungeteilten Chaos. Schließlich entdeckte er das Schwert dieses mächtigen Kriegers. Dorgal war wie gebannt, Ehrfurcht und Neugier kämpften in seinen Gedanken um die Vorherrschaft. Die Stimmen in der Luft wurden langsam lauter und als er den Griff des Schwertes umfasste, das sorgsam an die Seite des Toten gelegt worden war, ging ein leichtes rütteln durch diese steinerne Gruft.
Wie aus dem Nichts erschien plötzlich ein roter Nebelschleier der sich immer mehr zu einer Gestalt verdichtete. Der Barbarenkrieger wich vor der Erscheinung zurück, das fremde Schwert fest umklammert. Magie lag in der Luft und Dorgal hatte in seinem bisherigen Leben eine seiner wichtigsten Erfahrungen gesammelt: Magie war tödlich, gefährlich und absolut unberechenbar. Er machte sich kampfbereit und ging in eine defensive Haltung, was auch immer da vor ihm auftauchen würde, er würde es mit aller Macht bekämpfen die ihm möglich war.
 

 

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Die meiste Zeit bin ich am überlegen ob ich vielleicht sogar das Dunkelelfen Armeebuch gleichzeitig beginne... Hm.... Tausend Ideen und hobbyhüpfgedanken... Furchtbares Hobby ?

 

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Dorgal 6
"Du bist weit gereist, Barbar!" die Stimme kam von überall her, dunkel, tief und blechern. Mit aufmerksamer Geduld und allen angespannten Sinnen sah Dorgal wie sich aus dem Rötlichen Nebel, die Rüstung die eben noch im Sarg gelegen hatte, sich vor ihm manifestierte. Das Feuer der Fackel ließ die bronzeteile glänzen, der rötliche Stahl verlieh der ganzen Erscheinung etwas uraltes, unbesiegbares und ehrfürchtigiges. 
"Ein Sohn des Nordens bist du, würdig diese meine Rüstung aus alter Zeit zu zu tragen. 

Die düstere Stimme in Dorgals Kopf dröhnte und aus dem Visier glühte es rötlich hervor, reglos stand diese Rüstung jetzt vor ihm.
"Wer bist du?" Dorgal zischte Diese Frage durch seinen Helm und den Schild hinweg. Er spürte das es diese Stimme, dieser Gedanke gewesen war, der ihn hier her geführt hatte. "Was willst du von mir?"

"Ich sah wie du gegen die Kreatur gekämpft hast, du bist würdig diese meine Rüstung zu tragen!"

"Dein Schwert wäre das einzige was ich nehme, gewiss keine Rüstung die mich nur behindert!" 

Dorgal spürte das etwas mit ihm geschah, ein winziger Teil von ihm war dadurch etwas verunsichert. Das Gefühl stark zu sein, unbesiegbar, überlegen und vor allem hatte er das Gefühl das seine Sinne sich unglaublich geschärft hatten. Alles Gute Attribute, doch zugleich wurde er von diesen Sinneswahrnehmungen so überrumpelt das ihm schwarz vor Augen wurde. Er schwankte, spürte das ihm sein Körper den Dienst verweigerte, dann umschloss ihn Dunkelheit und Dorgal stürzte in seinem Inneren in eine kalte düstere Leere.... Haltlos, ohnmächtig und angsterfüllt.

Er wusste nicht wieviel Zeit vergangen war, eine Ewigkeit? Wenige Tage? Oder nur Augenblicke? Er lag auf hartem Steinboden. 
Langsam öffnete er die Augen, doch es war vollkommen still und dunkel. Seine Arme waren so leicht, er fühlte das er sein neues Schwert und das Schild fest in seinen Händen hielt. Dann richtete er sich auf, spürte das irgendetwas seinen ganzen Körper umhüllt hatte. 

"Nun sind wir Eins!" Es war die selbe Stimme die er vorhin in seinem Kopf gehört hatte. "Dereinst war ich ein mächtiger General einer gewaltigen Armee der dunklen Götter, ich gebot über tausende Krieger und zerschmetterte abertausende Feinde, doch nach Jahrzehnten und beinahe wenigen Jahrhunderten besiegte mich ein Blutdämon der aus den Tiefen der Hölle entsprungen war.... Und streckte mich nach einem langen Kampf nieder..... Denn ich war immer noch ein einfacher Sterblicher. Meine Anhänger kämpften sich über Monate durch dieses Land und schmolzen stark zusammen, bis schließlich nurnoch eine Handvoll von ihnen diese verfallene Burg fanden und mir dieses Grab bauen ließen!"

Dorgal unterbrach die Stimme." Ich frage noch einmal, WER bist du? "

" Mein Name ist MORCAR, Herr der tausend Schwerter und ich bin nun auferstanden, dem Fluch der Sterblichkeit entkommen... Dank dir!"

Dorgal drehte sich alles, er wollte raus aus dieser Dunkelheit, Tageslicht und frische Luft einatmen. Langsam tastete er sich vorwärts und gab dabei acht nicht irgendwo herunter zu stürzen u
Oder irgendwie sonst in eine missliche Lage zu bringen. Schließlich erreichte er sowas wie eine Tür. War er immer noch in der Gruft? Zorn quoll in ihm hoch, und er hieb mit seiner Waffe darauf ein, in einem Regen aus Splittern zerbrach diese eisenbeschlagene Tür und Tageslicht strömte durch die aufgewirbelten Staubwolken. Jetzt trat Dolgar ins Freie und sah sich um, er war allein in dieser Burg die immer noch verlassen war... Doch lange nicht so zerstört und überwuchert wie er sie vorgefunden hatte. Jetzt blickte an sich hinunter, betrachtete seine Arme und Hände, Beine und Brustharnisch.... Was bei den Göttern war mit ihm geschehen? Sofort hatte er so viele Fragen. Zu sich selbst sprach er. "Morcar? Hab ich nie von gehört.... Hab ich dir diese Rüstung und Wandlung zu verdanken?"

"Das hast du! Als mich der Blutdämon besiegte, muss ich ihn wohl ein wenig beeindruckt haben, das ein sterblichen Anhänger der ungeteilten Chaosgötter es schaft einem Dämon in all seiner Raserei und Kampfkraft zu wiederstehen, so bekam ich das Geschenk des Wiederaufstiegs wenn sich ein würdiger Krieger zeigen würde der diese Rüstung und meinen Geist aufnehmen würde und erneut in den Augen der Götter wahre Heldentaten vollbringt! "

Vereint in einem Körper und einer Rüstung, Dorgal und Morcar waren in ein Gespräch vertieft, das beinahe alle Fragen des jungen Kriegers beantwortete. Dabei standen sie bestimmt mehrere Stunden Reglos da, es war eine Seelenverschmelzung, der Junge starke Geist und Körper des Barbaren und der Geist des Uralten Morcar und dessen legendäre Rüstung und dessen Schwert.
Dorgal merkte aber sehr schnell das Morcar nur in seinem Unterbewusstsein sprach, nur ER konnte Morcar hören. Dorgals Körper hörte aber allein auf Dorgal selbst, was den jungen Krieger beruhigte. Eigentlich dachte er das diese Rüstung ihn verlangsamen würde, oder seine kämpferischen Fähigkeiten lähmte. Aber das Gegenteil war der Fall, er fühlte sich stärker, flinker, agiler, mutiger und vor allem unbesiegbar.... Das letzte Gefühl überwältigte ihn und ließ es nicht zu, er unterdrückte es.
Für ihn als Krieger war eine priese Vorsicht immer der Lebensretter gewesen... Sich unbesiegbar zu fühlen würde ihn überheblich und unvorsichtig werden lassen.

Morcar lachte als er die Gedanken des Jungen Kriegers hörte. "Es ist wunderbar wieder zu atmen, zu spüren wie Blut durch meine.... ähm... Ich meine in unseren Adern fließt!"

"Was machen wir jetzt?... Was wird von uns verlangt?" Dorgal sah sich um und ging zum Ausgang der Burg, überquerte die heruntergelassene Zugbrücke und folgte dem Weg in den Wald.

"Die Wege der Götter leiten uns, doch während sie das tun, sollten wir uns Gefolgsleute suchen... Wir können zwar jeden Sterblichen bezwingen, doch allein es mit einer ganzen Armee aufzunehmen, dafür fehlt uns die Macht, folge diesem Weg immer weiter bis du einen Ort erreichst wo wir Anhänger gewinnen können! "

" Genau das habe ich vor! " Dolgar steckte das Schwert in die Seite und Schulterte das mächtige Schild.... Es fühlte sich gut an ein Krieger des Chaos zu sein.
 

 

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So, jetzt aber los.... Die Nachtschicht läuft ??

 

Beste Grüße an Euch alle ???????

Balduin 

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vor 10 Stunden schrieb Maddin_odw:

2 meiner Mortheim Hexenjäger gestern und heute bemalt (Namen muss ich mir noch ausdenken)

Foto is jetzt nicht so gut gelungen ? muss ich mal bei besserer Beleuchtung machen

20201129_190606.jpg.211162a592b59b9181e20018fc1e176e.jpg

 

Super bemalt und in Szene gesetzt ??

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vor 8 Stunden schrieb Balduin:

Die meiste Zeit bin ich am überlegen ob ich vielleicht sogar das Dunkelelfen Armeebuch gleichzeitig beginne

Hm die Erfahrung lehrt mich das sowas schlecht für die Motivation ist. Da kommt irgendwann das Gefühl das es nirgends vorwärts geht weil man an tausend Sachen gleichzeitig fummelt.

Und wolltest du nicht etwas auf die Bremse treten :P

allerdings hast du so nen Output da könnte es auch klappen :)

 

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Ach balduin, das kenne ich wenn die ideen da sind nutzt man sie, man schaut das man alles umsetzen kann was man will und möchte. Auch wenn es nicht immer möglich ist alles zu kanalisieren und dementsprechend wie in deinem Fall jetzt zu Papier zu bringen.

Schau einfach das du dir trotz immer genug Auszeit nimmst und dann mit vollem Schwung und Elan dann 

Deine Kreativität nutzt. Dennoch ist es immer wieder schön von dir zu lesen und zu hören. Wie du weist findet bei wernerle der Jahresabschluss statt wo du eingeladen bist und ich und die anderen wir würden uns freuen wenn du dabei wärst. Auch wenn wir wissen das du noch nicht zusagen kannst. 

 

 

 

 

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Masterpainter:

e du weist findet bei wernerle der Jahresabschluss statt wo du eingeladen bist und ich und die anderen wir würden uns freuen wenn du dabei wärst. Auch wenn wir wissen das du noch nicht zusagen kannst. 

 

Sobald ich was weiß melde ich mich ????

 

Hallo liebe Hobbyleutz! 

Heute wieder ein bisschen Hobby gemacht...

IMG_20201130_160841.jpg.efc9911ff5954586d725c98a515f6512.jpg

Gerade viel äktschn bei uns, die neuen Möbel sind da und es wird geschraubt und gedübelt... Aber ein bisschen Hobby zwacke ich mir immer ab ???

Die Druchii haben jetzt Sammelboden, sind magnetisiert und warten jetzt auf ihren Sand ??

Und bei euch so? 

Nochmals vielen Dank für die lieben Pn's die mich in den letzten Tagen erreicht haben..... Ihr seid sooooo eine klasse Hobbyfamilie ????

.... Und ja.... Ich nehme mich jetzt mal etwas mehr raus und achte auf nein Bauchgefühl was das Hobby angeht..... Bin jetzt auf der Nachtschicht und tüddel ein bisschen im Krieger des Chaos herum ???

Lg Balduin 

 

IMG_20201130_160832.jpg

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Hallo liebe Hobbyleutz! 

Eine wichtige Durchsage an alle Zuhörer der ersten Stunde von den Warhammer Fantasy Hörbüchern, hat irgendjemand von euch die Waldelfen Videos/Mp3 Video 2von3 und 3von3?????? Bitte PN ??

 

Lg Balduin ?

bearbeitet von Balduin

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Man merkt das diese Aufnahmen sehr alt sind und ich echte Probleme hatte beim Lesen die englischen  Einheiten-Bezeichnungen 1zu1 zu übersetzen. Läuft also darauf hinaus das ich das Waldelfen Armeebuch nochmal neu lesen und arrangieren werde damit ich selbst zufrieden bin ☺️

 

Lg Balduin 

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