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Die neun Flammen


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Als Du Karl ansprichst und Deinen Wunsch formulierst, bildet sich ein Lächeln auf seinem Gesicht. So ganz kannst Du seine Mimik nicht deuten, trotzdem wirkt sie freundlich auf Dich. "Aber ja doch" antwortet er Dir und wendet sich einer anderen Tür zu, die sich gegenüber dem Zimmer befindet, das Ihr gerade verlassen habt. Diese öffnet er und lässt sie leicht aufschwingen, dann tritt er rasch hindurch.

 

Als Du Deinen Blick in den Raum wirfst, wirst Du zunächst eines massiven Tisches gewahr, der in mitten des Raumes steht. Mehrere Stühle sind um diesen herum aufgestellt und auf seiner Oberfläche steht eine Kerze und spendet sanftes Licht. Dich umblickend, nimmst Du weitere Möbelstücke wahr, insbesondere Schränke und Kisten, die an den Wänden stehen. Zwei weitere Lampen erhellen den Raum an verschiedenen Stellen zusätzlich.

 

Karl ist indes aus Deinem Blickfeld verschwunden. "Setzt Euch" hörst Du ihn aus einem Teil des Raumes rufen, den Du nicht einsehen kannst. Während Du Dich dem Tisch näherst, kommt der Gehilfe des Stellmachers hinter einer Ecke hervor und hält ebenfalls auf den Tisch zu. Dort angekommen, stellt er zwei in Leder eingebundene Becher auf die Tischplatte und schiebt einen davon in Deine Richtung. "Der wird Euch schmecken. Nicht zu stark, aber dennoch aufmunternd." Anhand seiner Wortwahl vermutest Du, dass Karl Euch einen Schnaps eingeschenkt hat.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Dankbar für die Verschnaufpause lasse ich mich auf einem Stuhl am Tisch nieder. Dann greife ich den Becher und proste Karl zu "Zum Wohle".

Als die Flüssigkeit aus dem Becher meine Kehle herabrinnt, nehme ich ein vertrautes, wohliges brennen in selbiger wahr. "Ahh das tut gut, habt Dank." sage ich zu Karl.

Ich lasse mir Zeit den Becher zu leeren um noch ein wenig verschnaufen zu können. Ich will Karl keine Gelegenheit geben mir einen zweiten Becher einzuschenken. Sein Lächeln von vorhin habe ich nicht vergessen und weiß das er sicher noch einige Becher mit mir heben würde, wenn er Gelegenheit dazu bekäme - verständlich, wäre ich doch auch nicht abgeneigt.

Aber nein, das muss warten. Ich muss mich auf den Weg zu meinem Wachhaus machen und Bericht erstatten. Ein Wachmann auf offener Straße niedergestochen und schwer verletzt ist keine Kleinigkeit. Der Orden muss schnellstens davon erfahren.

Bei Gelegenheit werde ich den Stellmacher erneut aufsuchen und mit Ihm und Karl einige Becher teilen und auf Garrets Genesung anstoßen!

Als der Becher geleert ist, erhebe ich mich und verabschiede mich von Karl: "Habt Dank für alles heute Nacht. Ich werde es euch nicht vergessen. Ich muss mich aufmachen und dem Orden Bericht erstatten."

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Als Du beginnst, Dich von Karl zu verabschieden, kannst Du erkennen, wie sich Enttäuschung in seinem Gesicht ausbreitet. Doch er nickt Dir zu, was Du als Zeichen des Verständnisses auffasst. Deinem ursprünglichen Plan folgend, legst Du die geliehenden Münzen neben den Becher und erhebst Dich vom Stuhl. Der Alkohol breitet sich währenddessen in Deinem Magen aus und spendet Dir aus dem Inneren heraus ein warmes Gefühl.

 

Du verlässt zunächst den Raum und im Anschluss das Haus des Stellmachers zügig, Karl folgt Dir bis zur Tür. Als Du die Türschwelle überschreitest und Dich noch einmal umdrehst, nickt er Dir zu und schließt dann die Türe. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass Klaus von Kirchner wirklich so gut ist, wie er selbst behauptet. Ein Blick zum Himmel über Dir verrät, dass die Morgendämmerung nicht mehr allzu weit entfernt ist, denn Du kannst am Horizont die ersten rötlichen Farbtupfer wahrnehmen. Deine Schritte lenken Dich abermals über den Hof, dann auf den davor liegenden Platz. Du hältst kurz inne, da Du Dich erinnerst, dass es von hier aus mindestens zwei Wege zurück zu dem Wachhaus, dem Du derzeit zugeteilt bist, führen. Einerseits könntest Du dem Weg folgen, dem Du bis hierher gekommen bist. Dieser ist allerdings etwas länger als die Alternative, bei der Du Dich entsinnst, dass sie eine Abkürzung enthält, um den Marktplatz zu umgehen. Allerdings führt diese Abkürzung durch eine weitere dunkle Gasse - und Dir fehlt mittlerweile die Lichtquelle, um eine derartige Dunkelheit zu verscheuchen.

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Hm, überlege ich vor mich hin. Den langen Weg über den Markt und das Licht ausnutzen oder schnell und dafür in Dunkelheit?

Nach kurzem Zögern, schlage ich den Weg Richtung Abkürzung ein. Ich bin einfach zu Müde für Umwege und sollte auch schnellst möglich meinen Bericht der Nacht abgeben. Außerdem wird es bald hell und ich fürchte mich doch nicht vor ein bisschen Dunkelheit!

 

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Nachdem Du Deinen Entschluss gefasst und Dich auf den Weg begeben hast, bemerkst Du, wie Dich zunehmend Müdigkeit überkommt. Die zurückliegenden Stunden haben Dich viel Kraft gekostet und Du hast den Eindruck, dass Du Dich erschöpfter fühlst als nach so mancher Schlägerei, an der Du Dich beteiligt hattest. Daher fällt es Dir schwerer, Dich an den alternativen Pfad zu erinnern. Dennoch versuchst Du, so viel Konzentration wie möglich zu bewahren, damit Du Dich nicht verirrst. Obgleich sich um Garret gekümmert wird, kannst Du es Dir nicht erlauben, durch die Stadt zu irren.

 

Du klammerst Dich an den Gedanken, dass Dir die Abkürzung tatsächlich etwas Zeit erkauft, während Dir das Gefühl für die Zeit langsam zu entgleiten droht. Doch kurz darauf findest Du tatsächlich die Gasse vor, die die getroffene Entscheidung erschwerte. Zu Deiner Ernüchterung waren die bisherigen Lichtstrahlen allerdings nicht in der Lage, den Pfad ausreichend zu erhellen - die Wände und Dächer der Häuser, die die Gasse bilden, sind zu nah bei einander gebaut. Du kneifst Deine Augen zusammen und kannst am anderen Ende der Gasse zwischen den Dächern das schwache Licht erkennen, das die Sonnenstrahlen dort hinterlassen. Die Gasse selbst liegt jedoch noch in Dunkelheit.

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"Was bleibt mir jetzt noch anderes übrig?" denke ich bei mir und mache einen Schritt in Richtung der Gasse. Ich ziehe mein Schwert, mehr um mich zu beruhigen, als das ich tatsächlich mit einem Angriff rechne und gehe langsam durch die Gasse.

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Mit jedem Schritt, den Du absolvierst, gewöhnen sich Deine Augen etwas besser an die Dunkelheit. Dennoch bleibt es um Dich herum ungewöhnlich dunkel und die Frage, wie sich diese Gasse bei normalem Tageslicht verhält, formiert sich unweigerlich in Deinen Gedanken. Vielleicht eine Angelegenheit, die Du zu einem anderen Zeitpunkt erörtern solltest - wenn Du ausgeruht und weniger angespannt bist.

 

Um Vorsicht walten zu lassen, hältst Du Deinen Blick nicht im vollen Umfang nach vorne, sondern teilweise nach unten - immerhin sollten etwaige Stolperfallen nicht dazu führen, dass Dein Vorhaben in einem weiteren Verletzten mündet. Als Du - so zumindest Deiner eigenen Einschätzung nach - in der Mitte der Gasse angekommen bist, nimmst Du etwas vor Dir wahr, zunächst nur als Umrisse. Als Du Dich weiter näherst, entpuppen sich diese Schemen als ein paar Kisten, die aufeinander gestapelt wurden und Dir somit den Weg versperren. Die Höhe abschätzend, erhältst Du den Eindruck, dass Du - wohl mit einem gewissen Aufwand - über sie klettern kannst. Dies wäre sicherlich das schnellere Vorgehen, in Anbetracht der Dunkelheit allerdings das mit dem höheren Risiko - als Alternative würde sich anbieten, die Kisten bei Seite zu räumen. Allerdings lässt sich nicht abschätzen, welcher Inhalt  sich darin befindet.

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"Heute Nacht ist aber auch gar nichts einfach" denke ich bei mir. 

Ich versuche die Kisten ein wenig zu schieben, um abschätzen zu können wie schwer diese sind. Ich möchte vermeiden das zu leichte Kisten verrutschen während ich hinüber klettere.

Falls sie sich bewegen lassen, versuche ich eine anzuheben. Wenn die Kisten nicht zu schwer sind räume ich sie  soweit wie nötig, beiseite. Ansonsten klettere ich darüber.

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Nachdem Du Dein Schwert verstaut hast, greifst Du nach der obersten Kiste und hebst diese an. Diese ist jedoch wesentlich leichter als erwartet, sodass Du etwas zu viel Kraft aufwendest, um sie nach oben zu heben. Die Kiste nun Händen haltend, rüttelst Du etwas daran und gewinnst den Eindruck, dass sie leer ist. Deinem Plan folgend, stellst Du sie neben Dir ab und wendest Dich der nächsten Kiste zu. Auch diese scheint keinen Inhalt zu haben. Nachdem Du den zweiten Behälter zur Seite geräumt hast, befindet sich vor Dir nur noch eine weitere Kiste, die direkt auf dem Boden liegt. Diese wurde jedoch in einem anderen Winkel aufgestellt als die beiden Gegenstücke, die Du bereits weggeräumt hast. Davon unabhängig hast Du nun genug Platz, um gefahrlos über die Kiste zu steigen und Deinen Weg fortzusetzen.

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Kurz huscht mir der Gedanke durch den Kopf, warum jemand leere Kisten mitten in den Weg räumt. Den Gedanken beiseite wischend steige ich über die Kiste am Boden und ziehe anschließend vorsichtshalber erneut mein Schwert. In dieser engen und dunklen Gasse bliebe mir wohl kaum die Zeit mein Schwert zu ziehen sollte ich angegriffen werden. Anschließend setze ich meinen Weg Richtung Wachhaus fort.

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Weiter um sich greifende Müdigkeit sowie die um Dich befindliche Dunkelheit nimmt Dir jegliches Zeitgefühl. Dennoch hältst Du weiter auf das Ende der Gasse zu. Das Licht, das sich dort ersteckt, wird Stück für Stück besser sichtbar und bald trittst Du aus den Schatten heraus in das Licht, das von der Seite in die Straße hinein strahlt. Der Sonnenstand vermittelt Dir den Eindruck, dass es nicht mehr lange dauern sollte, bis die ersten Bürger aus ihrem Schlaf erwachen und damit beginnen, ihren Tag zu begehen.

 

Diesen Gedanken im Hinterkopf, folgst Du nun dem Straßenverlauf, um endlich Dein angedachtes Ziel zu erreichen. Nach vergleichsweise kurzer Zeit biegst Du in die Straße ein, in der sich das Wachhaus befindet, dem Du dieser Tage zugeteilt bist. Als Du Deinen Blick geradeaus richtest, kannst Du in der Mitte des Straßenverlaufes eine Gestalt stehen sehen: In der einen Hand einen Speer, in der anderen Hand einen Schild haltend, der den Oberkörper verdeckt. Unverkennbar anhand der Ausrüstung sowie deren Farbgebung handelt es sich dabei um einen Deiner Mitstreiter, der in dieser Nacht Wache schieben muss. Deine Müdigkeit verhindert jedoch, dass Du Dich sogleich daran erinnern kannst, wer mit dieser Aufgabe betraut wurde. Allerdings spielt dies auch zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Rolle.

 

Dich weiter die Straße entlang schleppend und näher kommend, wird der Wachmann auf Dich aufmerksam, als Du Dich auf rund dreißig Schritt genähert hast. Du hast den Eindruck, dass er Dich erkennt, denn er hebt den Speer ein wenig in die Luft - als Zeichen des Grußes. Alsbald kannst Du das Gesicht erkennen, das sich unter dem flachen Helm befindet: Es ist Roderick, ein jünger Mann, gerade einmal 17 Jahre alt, sofern Dir Dein Gedächtnis keinen Streich spielt, allerdings wie Du ein Mitglied des Ordens. Auf seinem Gesicht kannst Du ein Lächeln entdecken, eingerahmt von seinen blonden Locken.

 

"Zum Gruße, Marten" hörst Du ihn Dir entgegen rufen. Als Du rund zehn Schritt von ihm entfernt bist, hörst Du ihn - mit einer gewissen Erheiterung in der Stimme - flachsen: "Hast Du auf einer Bank ein Nickerchen gemacht? Und wo ist Dein Speer geblieben?" Als Du ihn beinahe erreicht hast und er einen besseren Blick auf Deinen Zustand werfen kann, verflüchtigt sich das Lächeln auf seinem Gesicht jedoch. "Marten - was ist geschehen?" hörst Du ihn fragen. Die Erheiterung in seiner Stimme ist Ernsthaftigkeit gewichen.

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Knapp angebunden erwidere ich nur "Es gab einen Angriff auf die Wache, Garret ist verletzt. Ich muss sofort zum Hauptmann und Bericht erstatten." 

Während ich die kurze Erklärung an Roderick abgebe, schiebe ich mich an ihm vorbei um das Wachhaus zu betreten. Ich marschiere direkt zum Hauptmann, um ihm die Geschehnisse der letzten Nacht zu berichten.

bearbeitet von Landi
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Während Du das Wachhaus betrittst, hörst Du Roderick noch etwas sagen. In Deiner Eile achtest Du jedoch nicht mehr darauf, was der junge Wachmann sagt, sodass seine Worte zwar an Dein Ohr dringen, aber nicht in Deinem Bewusstsein ankommen. Schnurstracks gehst Du den Flur entlang, der Dich zur Stube des Hauptmannes führen wird. Vor der Tür angekommen, entsinnst Du Dich noch rechtzeitig der notwendigen Etikette und klopfst kurzerhand. Zu Deiner Erleichterung hörst Du ein gedämpftes "Herein" aus dem Inneren des Raumes.

 

Du öffnest die Tür und trittst in den Raum. Dort siehst Du Hauptmann Gerhardt Erkenbrecher sitzen. Sein mit Falten durchzogenes Gesicht und das dunkelbraune Haar, das - kurz geschoren - einige schüttere Stellen offenbart, ist ein Zeugnis seines Alters. So weit Dir bekannt ist, befindet sich der Hauptmann in seinen Vierzigern und ist ein altgedientes Mitglied des Ordens. Bei Euren bisherigen Aufeinandertreffen und Gesprächen konnte er Dir stets den Eindruck vermitteln, dass er wisse, wovon er spricht. Um so bemerkenswerter schien es Dir, dass er nicht über den Titel eines Hauptmannes der Wache hinaus gekommen war.

 

Gerhardt Erkenbrecher schaut von einigen Papieren auf, die vor ihm auf dem Tisch ausgebreitet liegen. Er trägt einen Gesichtsausdruck, der von Anstrengung gezeichnet ist - die Papiere dürften also eine gewisse Relevanz besitzen. Er mustert Dich und Du bemerkst, wie sich seine linke Augenbraue aufstellt. Kurz darauf ertönt seine tiefe Stimme, die Dich etwas zusammenzucken lässt: "Von Breitmantel - ich hoffe, Ihr habt eine gute Erklärung dafür, dass Eure Uniform derart in Mitleidenschaft gezogen wurde."

 

Dein Gegenüber lehnt sich in seinem Stuhl etwas zurück, was von einem knarzenden Geräusch untermahlt wird. Er verschränkt die Arme vor der Brust und wirft Dir einen durchdringenden Blick zu. "Außerdem kann etwas Haltung nicht schaden, Wachmann" fügt er mit einem gedämpften Tonfall hinzu.

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Die Worte des Hauptmann vergegenwärtigen mir wie miserabel mein Anblick sein muss.

Ich nehme, so gut es geht, Haltung an und beginne zu Berichten: "Herr Hauptmann, die Wache wurde gestern Nacht während der Patrouille angegriffen. Es hat Garret erwischt. Er liegt schwer verwundet beim Stellmacher und wird dort von einem Heiler versorgt."

Im Laufe des Gesprächs setze ich den Hauptmann von den beiden verdächtigen Männern und der anschließenden Verfolgung in Kenntnis. Ebenso wie ich Garret begegnet bin und wir die Verfolgung zusammen aufgenommen haben. Abschließend erwähne ich dass die Verfolgung zwei mal vor Zugängen zur Kanalisation endete. Schließlich atme ich tief durch und warte eine Reaktion des Hauptmanns ab.

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Bestimmt für @Landi:

 

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Während Du Deinen Bericht ablieferst, verzieht Hauptmann Erkenbrecher keine Miene. Du bemerkst lediglich, wie er seine Hände und Unterarme auf der Tischplatte ablegt und die Finger seiner rechten Hand etwas zusammenzieht. Ansonsten hört er Dir aufmerksam zu und lässt den Blick nicht von Dir ab. Ob dies eine Bedeutung hat, kannst Du derzeit nicht beurteilen, konzentrierst Dich allerdings auch darauf, so akkurat wie möglich zu berichten, was geschehen ist.

 

Als Du das Resümee der hinter Dir liegenden Nachtwache abgeschlossen hast, legt sich Stille über den Raum. Nun wendet Dein Gegenüber seinen Blick von Dir ab und blickt an die von Dir aus gesehen linke Wand. Kurz folgst Du seinem Blick - an der Wand hängt eine Karte des Stadtbereiches, für den die hiesige Wachmannschaft zuständig ist. Auf die Entfernung kannst Du nicht alle Details erkennen, aber Du hast die Vermutung, den Stellmacherplatz und den Marktplatz identifizieren zu können.

 

"Nun..." hörst Du den Hauptmann mit ruhiger Stimme sagen. "Das sind wahrlich keine gewöhnlichen Ereignisse." Ihr richtet Eure Blicke wieder auf den jeweiligen Gesprächspartner. "In Anbetracht dessen, was widerfahren ist, habt Ihr akzeptabel gehandelt." Erneut tritt Stille für ein paar Momente ein. "Achtet aber das nächste Mal auf Eure Ausrüstung - auch Speere kosten Geld." Du glaubst, ein leichtes Lächeln wahrzunehmen, dass die Mundwinkel des Hauptmannes umspielt. "Nun habt Ihr Euch Eure Bettruhe verdient - ich werde alles weitere veranlassen, dass man nach Garret sieht." Er nickt Dir zu. "Ab auf die Stube."

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Ich salutiere und antworte mit einem "Jawohl Herr Hauptmann" und verlasse dann den Raum. Draußen auf dem Gang atme ich erst einmal erleichtert aus und bin froh über die Reaktion des Hauptmanns.

Nicht geschimpft ist das größte Lob, wie man in Militärkreisen zu sagen pflegt.

Erschöpft und erleichtert meine Pflicht vorerst erledigt zu haben und nicht mehr die Verantwortung für Garret tragen zu müssen, mache ich mich auf den Weg Richtung Stube. Wenn möglich versuche ich vorher noch kurz etwas zu Essen. Jetzt wo die Anspannung von mir abgefallen ist, merke ich wie mir der Magen durchhängt.

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

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Die Liste, die vor Dir auf dem Tisch liegt, kommt Dir irgendwie vertraut vor. Zumindest einige der Buchtitel, die darauf vermerkt sind, hattest Du erst vor Kurzem an anderer Stelle gelesen. Unweigerlich fragst Du Dich, ob das eine oder andere Werk überhaupt wieder an Ort und Stelle ist oder sich noch bei demjenigen befinden, der sie als Letztes ausgeliehen hat. Da es jedoch nur einen Weg gibt, dies herauszufinden, schiebst Du die Gedankenspiele bei Seite.

 

Dich von Deinem Stuhl erhebend, greifst Du nach der Liste und faltest diese, damit Du sie verstauen mit Dir führen kannst. Du drehst Dich um und vergewisserst Dich, dass Du alles dabei hast, um Dich auf die Suche nach den Büchern zu machen. Nachdem Du den Schlüsselbund überprüft hast, nickst Du bestätigend und begibst Dich in Richtung der Eingangstür Deines Gemaches.

 

Als Du auf den Flur trittst und Dich daran machst, die Tür hinter Dir abzuschließen, hörst Du eine Stimme: "Ich grüße Dich, Korhal." Deinen Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kommt, drehend, wirst Du Arthur Grauhaar gewahr - einer der anderen Ordensmitglieder, die wie Du Aufgaben in der Bibliothek erledigen. Mit einem warmen Lächeln kommt der Bibliothekar, der Deiner Kenntnis nach bereits ein Jahrzehnt über die Bestände der Bibliothek wacht, auf Dich zu.

 

Zwei Schritte von Dir entfernt kommt er zum Stehen - in der Zwischenzeit hast Du Dein Gemach verriegelt, sodass Du Dich Deinem Gegenüber zuwenden kannst. Mit ruhiger Stimme richtet dieser erneut das Wort an Dich: "Wissenshüter von Richtor hat mich gebeten, Dich aufzusuchen - er möchte Dich unverzüglich sprechen." Aus den Worten Arthurs kannst Du nicht heraushören, ob dies eine oder gute oder schlechte Nachricht ist. "Falls Du eine Liste abarbeiten sollst, kannst Du sie mir übergeben - ich kümmere mich darum." Erneut setzt der Mann ein freundliches Lächeln auf.

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Als Du Dich aufmachst, den Essensraum aufzusuchen, siehst Du nahe der Eingangstür Roderick stehen. Offenbar befindet er sich derzeit in einem Zwiespalt, einerseits seiner anvertrauten Aufgabe nachgehen zu wollen, aber andererseits auch seine Neugierde zu befriedigen - denn er steht halb im Korridor, halb in der geöffneten Tür. Als Du Dich näherst, sieht er Dir entgegen.

 

Da er Dir etwas im Weg steht, musst Du erst einmal stoppen, um Dich nicht an ihm vorbeidrängen zu müssen. Kurz darauf unterbricht Dein jüngerer Kollege die Stille. "Äh... also Du sagtest, dass Garret etwas zugestoßen ist. Weißt Du, wie es ihm geht?" Unsicherheit und Sorge schwingen in der Stimme Deines Gegenübers mit - Deine zuvor an ihn gerichteten Worte haben offenbar Spuren hinterlassen. "Er wird doch wieder, nicht wahr?" schiebt Roderick nach und trommelt währenddessen nervös mit seinen Fingern auf dem umklammerten Speerschaft herum.

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Nanu? Was kann von Richtor nur von mir wollen? frage ich mich. Ich gehe kurz im Kopf durch, ob ich mir in letzter Zeit was zu Schulden kommen ließ. Aber da ist nichts. Zumindest nichts, was ich als Vergehen angesehen hätte.

"Hallo Arthur" begrüße ich meinen älteren Ordensbruder. Ich habe keine Ahnung, wie alt er eigentlich ist, aber das ist im Grunde auch irrelevant. Ich lächle ebenfalls, wennauch nur leicht.

"Von Richtor hat nicht zufällig erwähnt, worum es geht, oder?" frage ich ihn, während ich in Gedanken die Liste zwischen den Fingern falte.

Kanturos Symptome, eine Abhandlung über die Anzeichen der Garath-Pocken, spukt mir einer der Titel im Kopf herum. Diesen hatte ich letztens doch irgendwo... es lässt mich nicht so richtig los.

Noch immer etwas abwesend hebe ich die Hand und strecke sie Arthur entgegen.

"Ich wollte grad nach ein paar Titeln schauen. Ich glaube, Kanturos Symptome, Almanach der Weidegräser und Gradenrather Historie sind noch verliehen, über die Frist."

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Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

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Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

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Bestimmt für @Cheruba-L:

 

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Dein Gegenüber legt den Kopf ein wenig schief und sein Gesichtsausdruck verändert sich dahingehend, dass Du den Eindruck gewinnst, Arthur krame in seinen Erinnerungen. Ein paar Augenblicke vergehen, bevor er auf Deine Frage antwortet: "Du weißt ja, dass der Wissenshüter kein Mann vieler Worte ist. Daher hat er auch mir nur das Nötigste gesagt. Er beauftragte mich, nach Dir zu schicken, weil er eine besondere Aufgabe für Dich hat." Arthur räuspert sich kurz. "Was genau das bedeutet, weiß ich nicht."

 

Er greift nach der Liste, die Du ihm entgegen streckst und nimmt diese an sich. Du hast keine Zweifel daran, dass Arthur in der Lage ist, die Aufgabe zu erledigen. Als Dein Gegenüber das Schriftstück in einer Tasche seines Gewandes untergebracht hat, nickt er Dir zu. "... und hab' Dank für den Hinweis. Vielleicht schaffe ich es, dass die ausgeliehenen Titel wieder schnellstmöglich zurückkehren." Arthur lacht kurz auf, um seine Worte zu unterstreichen. Dann fügt er hinzu: "Aber nun will ich Dich nicht länger aufhalten - von Richtor wartet immerhin auf Dich."

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"Um Garret wird sich gut gekümmert. Es ist ein erfahrener Heiler bei ihm, das wird schon wieder." spreche ich dem jungen Gardisten und auch mir selbst Mut zu.

Trotz meiner Müdigkeit überrascht mich die Sorge ein wenig. 

"Verzeih Roderick, ich muss mich ein wenig ausruhen. Wir reden später weiter und geh besser zurück auf deinen Posten bevor Hauptmann Erkenbrecher dich erwischt." dabei zwinkere ich Roderick zu, um ihn ein wenig aufzumuntern und setze dann meinen Weg zur Küche fort, um mich zu stärken und anschließend endlich etwas ausruhen zu können.

Ich frage mich ob Roderick Garret besser kannte und sich deshalb sorgt oder ob seine Sorge allgemeiner Natur ist. Vielleicht kann ich ihn das später fragen.

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Bestimmt für @Deadly Dub:

 

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Als Du erwachst und Deine Augen öffnest, wirst Du leicht vom Licht, das durch das Fenster in Dein Zimmer scheint, geblendet. Dich streckend, bemerkst Du, wie ein leichter Schmerz Deinen Rücken durchzuckt - die Matratze hat offenbar die besten Zeiten hinter sich. Davon abgesehen fühlst Du Dich recht gut erholt und hattest einen festen Schlaf. In Anbetracht des Marsches, der hinter Dir liegt, brauchte Dein Körper wohl auch jede Erholung, die er bekommen konnte.

 

Wie geplant warst Du in der Siedlung Piktia eingetroffen und hattest sogar das Glück, im hiesigen Gasthaus ein freies Zimmer zu ergattern. Es war nicht der komfortabelste Ort, an dem Du je genächtigt hattest - aber einem Stall oder gar einer Häuserecke ist dieser Ort allemal vorzuziehen. Andererseits ist die Ortschaft auch nicht allzu groß und erhielt wohl nur selten Besuch von außen. Luxus darf man hier wohl zurecht nicht erwarten.

 

Dich auf den Rand des Bettes setzend, lässt Du Deinen Blick im Raum umherschweifen. Der Lichteinfall durch das Fenster lässt Dich vermuten, dass der Morgen schon die eine oder andere Stunde ins Land gezogen ist. Es sollte also noch genug Zeit bleiben, den hiesigen Schmied aufzusuchen. Sein Name durchzuckt Deinen Geist: Antti Holheinen ist sein Name und angeblich soll er zu den besten Rüstungsschmieden des Fürstentums gehören. Da Du in diesem Bereich noch Nachholbedarf festgestellt hast, schien es Dir sinnvoll, nach weiteren Meistern zu suchen, die Dich etwas lehren könnten.

 

Bestimmt für @Landi:

 

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Stumm nickt Dir Roderick zu und wendet sich dann von Dir ab, um Deiner Empfehlung Folge zu leisten. Du hast den Eindruck, dass Sorgen das Gesicht Deines jüngeren Kameraden durchziehen - und das trotz Deiner eigentlich beruhigenden Worte. Da Du Dir jedoch keinen Reim darauf machen kannst, setzt Du Deinen Weg fort. Den Flur weiter entlang gehend, biegst Du an dessen Ende nach rechts und musst nur noch wenige Schritte tun, um zu einer offenen Tür zu gelangen, die sich zu Deiner Linken befindet.

 

Den dahinter liegenden Raum betretend, blickst Du Dich um: Dort sind drei Tischreihen aufgestellt - jeweils eine an den Seitenwänden sowie eine weitere in der Mitte. An den Tischen sitzt keiner Deiner Kameraden, auch steht kein Geschirr auf den Tischen bereit. Als Du in den hinteren Teil des Raumes blickt, lehnt dort ein Mann neben einer geschlossenen Tür. Die Lichtstrahlen erreichen diesen Teil des Raums noch nicht vollständig, daher steht die Person in geringfügiger Dunkelheit.

 

Kurz darauf entdeckt er Dich und nickt Dir zu. "Marten, Du bist aber spät dran. Oder zu früh - wie man es nimmt." Obgleich Du die Person, die Dich angesprochen hat, auf Grund der Lichtverhältnisse nicht eindeutig identifizieren kannst, ist die Stimme unverkennbar - es handelt sich um Manfred, den Kuchenchef. Kurz darauf stößt sich der Mann von der Wand ab und macht zwei Schritte in Deine Richtung. Dabei verschränkt er die Hände hinter seinem Rücken. Nun kannst Du auch sein Gesicht eindeutig erkennen. "Sag' einmal - warst Du nicht für die Nachtsicht eingeteilt?"

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Auch ich nicke.

Ja... kein Mann vieler Worte. Na dann wollen wir mal.

Während ich mich auf den Weg zum Wissenshüter mache, rattert mein Kopf, was das Gesagte wohl bedeuten könnte. Eine besondere Aufgabe klingt zunächst einmal nicht nach einer Strafe. Wobei das sicher auch auslegbar wäre...

Nein. 

Ich schüttle den Kopf. Es wird schon etwas Gutes sein. 

Vielleicht ja eine neue Reise. Aufregung durchströmt mich, und ich beschleunige den Schritt ein wenig.

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Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

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Mit der gebotenen Eile begibst Du Dich in Richtung des Teils der Anlage, in denen die obersten Mitglieder des Ordens ihre Unterkünfte und Räumlichkeiten haben. Während Du die Gänge abklapperst, steigt eine leichte Note von Neid in Dir auf - immerhin erhalten die hier ansässigen Mitglieder des Ordens mehr als nur einen Raum, der als Schlaf- und Arbeitsplatz dienen muss, wie es bei Mitgliedern Deines Rangs der Fall ist. Glücklicherweise musst Du diesen Gedanken nicht allzu lange mit Dir herumtragen, denn kurz darauf gelangst Du zu dem Raum, der Dein Ziel war.

 

Du machst Halt vor einer gut gepflegten Eichentür. In der Mitte der Tür - etwas unterhalb Deiner Augenhöhe - ist eine Plakette angebracht, auf der der Name des Wissenshüters und sein Rang eingraviert ist. Du klopfst mit angemessener Deutlichkeit an die Tür und wartest auf eine Reaktion. Diese folgt mit nur geringer Verzögerung, als Du aus dem Inneren des Raumes ein gedämpftes "Herein" vernimmst. Du öffnest die Türe, wofür Du auf Grund des Materials, aus dem sie gefertigt wurde, etwas mehr Kraft benötigst, und trittst wie geheißen herein.

 

Der Raum ist überraschend hell erleuchtet. Durch mehrere Fenster, die in das obere Drittel der Wand zu Deiner rechten eingelassen wurden, strahlt die Sonne hinein. In der Mitte des Raumes befindet sich ein massiver Tisch, auf dessen Platte sich mehrere Stapel aus Büchern und Dokumenten befinden. An der hinteren Wand kannst Du ein paar hohe Regale wahrnehmen, in denen sich ebenfalls zahlreiche Bücher und die eine oder andere Schriftrolle befinden. Hinter dem Tisch sitzt der Wissenshüter, der aufschaut, als Du die Tür hinter Dir schließt.

 

Tibus von Richtor blickt Dich zunächst mit einem neutralen Gesichtsausdruck an. Durch die Sonnenstrahlen, die das Zimmer erhellen, kannst Du die zahlreichen Falten erkennen, die sich im Gesicht des erfahrenden Mannes gebildet haben und die von einem Leben voller Ereignisse zeugen. "Ah ja, Korhal - gut, dass Du es einrichten konntest." Auch die Tonlage des Wissenshüters verrät Dir nicht, ob Dir möglicher Ungemach droht. "Nimm Platz" spricht Dein Gegenüber weiter und deutet auf einen Stuhl, der vor dem Tisch steht.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich setze mich gähnend auf und reibe mir den Schlaf aus den Augen. Dann stehe ich auf und strecke den leicht schmerzenden Rücken durch und mache ein paar Dehnübungen, bis ich ein befriedigendes "Plopp" und ein spürbares Gefühl der Erleichterung wahrnehme. Einen beleidigten Rücken kann ich für die vor mir liegende Aufgabe nun wirklich gar nicht gebrauchen.

 

Kritisch beäuge ich meine Ausrüstung, die von der weiten Reise ein wenig mitgenommen aussieht. Ich nehme mir vor, nach dem Frühstück noch ein bisschen Zeit in die Politur meines Brustharnischs zu stecken und generell meine Ausrüstung etwas in Schuss zu bringen. Ich will ja schließlich nicht, dass mein Gegenüber denkt, ich wäre schlampig! Gerade als Handwerker hat man ja auch seinen Stolz und wenn dieser Antti Holheinen wirklich ein so begnadeter Rüstungsschmied ist, wie sein Ruf vermuten lässt, wird er sicherlich nicht mit Wohlwollen auf eine unzureichend gepflegte Rüstung reagieren.

 

Ich packe meine Ausrüstung trotzdem erst einmal soweit zusammen, dass ich schnell abmarschbereit bin und begebe mich, nach einem kurzen Abstecher zum Abort, in der Hoffnung auf etwas Essbares in die Schankstube. In Erwartung harter Arbeit sollte man dafür schon etwas im Bauch haben.

bearbeitet von Deadly Dub
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Es ist erstaunlich, was jemand zustande bringt, der nicht weiß, was er nicht kann.
 

 

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In der Tat bin ich es inzwischen gewohnt, dass einige der Türen i schwerer sind, als es nötig ist, sollte man zumindest meinen. Übung darin, diese aufzustoßen, habe ich also. Dennoch ist es eine gewisse Anstrengung, sonderlich kräftig bin ich schließlich nicht. 

Wie von Richtor das wohl macht? schießt es mir in den Kopf. Ist jetzt auch nicht mehr der allerjüngste, der Gute. 

 

Im Innern seines Studierzimmers schaue ich mich dann etwas neugierig um, noch während ich die schwere Tür wieder ins Schloss drücke. Ja, das könnte mir gefallen. Ist auch nicht so, dass ich das zu Hause nicht hätte haben können. Aber ich habe mich dann doch für die Forschung entschieden, anstatt den Wohlstand. 

Aber man wird ja auch beides wollen dürfen... 

 

"Guten Tag." erwiedere ich, während ich den mir zugewiesenen Stuhl zurecht rücke. Das heißt, ihn in angemessenen Abstand zum Schreibtisch von Richtors zu bringen, um nicht in die Versuchung zu gelangen, sich auf diesem abzustützen. 

"Was kann ich für Euch tun?" 

Ich bin inzwischen angemessen neugierig. Oder auch etwas mehr als angemessen. 

 

Mein Blick schweift. Alanatalyas Kuratorium. Von Bommels Bimbamborium. Die drei Stadien der Aschesteppen-Hyazinthe. 

Ich sehe kein Buch von meiner Liste, die, welche Arthur nun hat. Hätte ich auch nicht erwartet, aber mein Kopf kann einfach nicht anders. 

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Künstliche Intelligenz verliert immer gegen natürliche Dummheit.

Ordis has been counting stars, Operator. All accounted for.

 

Meine Projekte: Cheruba-Ls Fantasy-Welten Cyber Hero

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