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TabletopWelt

Weil's hier so still ist


brumbaer

Empfohlene Beiträge

 

vielen Dank euch!

Ich hatte @Garbosch bereits verstanden, aber die Würstchen-Erklärung ist viel schöner. :wub:

 

"Und wenn ein Würstchen dorthin will, wo schon eins ist, wird gedrückt"

Das ist im echten Leben auch so. ;D

 

Jedenfalls Danke für die Erläuterungen. Ist schon spannend, was man mit dem Drucker alles beeinflussen / beachten kann ... und muss.

 

Ich überlege dann immer gleich, ob man durch iese Strukturen nicht auch - wenn man das Infill manuell macht oder gezielter einsetzt - einen gewollten Eindruck erzielen kann.

Gibt es das?

bearbeitet von Drachenklinge
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"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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Geben tut es wahrscheinlich alles ? 

Wenn du ein Modell selbst entwirfst geschieht dies in zwei Schritten. Im ersten Schritt entwirfst du das Modell so wie es am Ende aussehen soll. Dabei behältst du die Druckbarkeit im Hinterkopf, aber es geht vor allem um das fertige Modell und sein Aussehen. 

Im zweiten Schritt bereitest du das Modell in einem Extra Programm (Slicer) für den Druck vor. Bezogen auf die Geometrie bedeutet es werden Stützstrukturen hinzugefügt und das Modell ggf. ausgehöhlt und der entstehende Hohlraum vielleicht auch wieder wieder mit einer Stützstruktur gefüllt.

Der zweite Schritt wird durch das Druckverfahren und das verwendeten Druckermodell und das Druckmedium beeinflusst. Vor diesem Schritt sollte das Modell fix und fertig sein, denn man will das Modell nicht jedesmal ändern müssen, nur weil man den Drucker wechselt oder eine Einstellung ändert.

Die Infill Erzeugung ist Teil im zweiten Schritt, weshalb man, sollte man solch ein Muster benötigen, es nicht mit Infill erzeugen würde, sondern schon vorher im ersten Schritt. Im Modellierprogramm stehen dir reichlich Werkzeuge,  um solch regelmäßige Strukturen zu erzeugen, zur Verfügung, man muss sie also nicht mit Infill erzeugen.

 

Der Slicer hat für gewöhnlich eine Option das Modell, so wie der Slicer es modifiziert hat - zumindest inkl. der Suppoprts - als neue Modelldatei zu speichern. Das ist hilfreich, wenn man das Modell verteilen möchte und den Leuten die Arbeit die Supports zu erzeugen ersparen will. Wobei man bedenken muss, dass die Supports dann meist nur für Würstchen- oder Suppendrucker (Resin) aber nicht beide geeignet sind. Aber der Designer verwendet diese Datei nicht als Grundlage für Änderungen, sie dient nur der Weitergabe.

 

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen. Im Normalfall, wird man es nicht tun. Aber es ist nicht auszuschließen, dass jemand, wenn er die "originale Modelldatei" nicht hat,  mal damit ein Kachelmuster auf ein langweilige glatte Fläche gezaubert hat.

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Der wirkt schmaler als die käuflichen 40k Panzer und die runde Kuppel erscheint mir auch nicht vorzukommen.

Gefällt mir aber gut.

 

Noch eine Frage indirekt zum Thema Infill. Fällt das nicht weg, wenn man das innere ausgestalten würde?

Und ... kann man beim Drucken leichter mehrteilige Bauteile erzeugen? Immerhin müsste man dem System lediglich sagen, womdie Schnitte liegen.

Ich habe allerdings das Gefühl, dass diese Ansicht mangels Kenntnis grundfalsch ist.

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Der runde Geschützturm und die anderen Seitenkuppeln des Predators kommen wie brumbaer geschrieben hat vom "Deimos Pattern" das sind quasi Predatoren aus der Zeit der Horus Heresy. Das Modell wurde auf der Fabrikwelt Deimos hergestellt. Der "normale", eckige, MKII Predator den jeder aus 40k kennt, wurde hingegen auf dem Mars Entwickelt :)

 

Zu Deiner Frage des Infills: Das kann je nach Ausgestaltung des Innenraum durchaus wegfallen, ja. Ist aber nicht automatisch der Fall. Es geht darum ob die Würstchen(beim Filament) oder die einzelnen Resinschichten genug Auflage, bzw. nicht zu viel Überhang haben. Ist die Spannweite zu groß, sinkt das Material in den Hohlraum. Stelle mal zwei Boxen nebeneinander und lege ein Blatt Papier darauf. Stehen die Boxen eng zusammen bleibt das Papier liegen. Stehen sie zu weit auseinander, fällt die "Brücke" zusammen.

 

Mehrtägige Bauteile sind überhaupt kein Problem und an der Tagesordnung beim Drucken :) Allerdings muss man sich bei bereits fertigen Dateien sehr gut überlegen wo man schneidet, damit die Fuge nicht zu sehr auffällt. Besser ist hier immer wenn schon beim Erstellen der Datei eine mehrteilige Variante (für kleinere Drucker) mit dabei ist.

bearbeitet von Greenock
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@Greenock hat eigentlich Alles beantwortet.

Noch ein Wort zum Begriff Infill. Das Modell besteht aus Haufen von Dreiecken. Jeder Haufen bildet eine geschlossene Oberfläche und ist wasserdicht. Würde man Wasser mit einer Spritze Injizieren, so würde es nirgends herauslaufen.  Sich berührende Haufen, werden zu einem großen Haufen zusammengefasst.

Infill ist eine Faulheitsfunktion. Sie erlaubt es einem dicke fette Haufen zu haben und der Slicer macht sie leichter und schneller und  günstiger zu drucken. Infill deshalb, weil es den Innenraum  eines Haufens mit Struktur füllt.

Um den gleichen Effekt manuell zu erreichen, müsste man den fetten Haufen in Teile für die Oberflächen aufteilen und Supports platzieren damit es vernünftig gedruckt wird.

Supports unterstützen einen Haufen von "aussen" Infill von "innen".

Bei Suppendruckern (Resin) funktioniert Infill in der selben Form nicht so gut, weil Resin im Haufen eingeschlossen würde - ist ja wasserdicht - und selbst, wenn man einen Abfluss vorsehen würde die Struktur selbst oft Kammern hat, die jede für sich Resin festhalten würde. Hohlräume führen beim Resindruck leicht zu Problemen, weshalb man gerne die Kontrolle über ihre Existenz hat.

Deshalb wird beim Resindruck für gewöhnlich manuell ausgehöhlt oder gleich nur die Aussenhaut entworfen und sogar der Boden weggelassen. Natürlich muss man die stützende Funktion des Infills mit Hilfe von Supports realisieren.

Der Predator von unten. Rumpf und Turm sind hohl. Im Rumpf sind die Stellen an denen die Supports waren gut zu erkennen.

Wenn das ein Würstchen Modell hätte werden sollen, wären beide unten zu und der Hohlraum mit einem Infill gefüllt.Pred41.jpeg

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Danke euch beiden für die slightly offtopic Erläuterungen.

Ich bin selbst noch weit weg vom 3D Druck, finde es aber sehr spannend, hie und da was mitzunehmen.

 

Wie gesagt, sorry für OT, if need be, und vielen Dank! :japan:

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vor 10 Stunden schrieb brumbaer:

Ich bin nicht sicher, dass ich das Farbschema besser finde als das beige. Anders offensichtlich, aber besser ?

 

Also anders ist das Farbschema offensichtlich, keine Frage!

 

Ich komme aus der Ecke der Spier historischer TTs, daher sind so starkfarbige Konzepte für mich einigermaßen unangenehm bei militärischen Figuren, die nicht aus dem Mittelalter oder einem Manga entlaufen sind :nachdenk:

 

Dein beiges Farbschema ist daher in meinen Augen "natürlicher" :ok:

 

Ein "besseres" Farbschema gibt es aber wohl objektiv bei Fantasy-SciFi nicht!

 

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Mein aktuelles Armeeprojekt: 10mm Hochelfen in Fantasy

Mein allgemeiner Hobby Thread: Bodoks Hobby-Wahnzinn oder The Wargames Butterfly in Action

Figurenbemalzähler: 2018: 15mm: 165 / 28mm: 21 // 2019: 15mm: 100 / 28mm: 11 // 2020: 15mm: 0 / 28mm: 0

 

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Der weitreichende Einsatz der Beeinflussung der Emission und/oder Reflexion von Strahlung im Bereich von 400 bis 780nm zum Zwecke der Erschwerung der Entdeckung und Identifikation von Truppenteilen ist ja auf einen sehr kleinen Zeitraum unserer Militärgeschichte begrenzt. Erst im 19ten Jahrhundert kamen die farbenfrohen Uniformen aus der Mode. Es ist unwahrscheinlich, dass sie in der fernen Zukunft eine Rolle spielen wird, da das Erkennen von Gegnern mittels Strahlung im für den Menschen sichtbaren Bereich nur noch eine von vielen Wahrnehmungsmethoden sein wird und es fraglich sein wird ob Wesen von nicht terranem Ursprung diesen Bereich der Strahlung überhaupt zur Wahrnehmung verwenden. Davon abgesehen ist die Wirksamkeit einer Farbe für diesen Zweck von der Umgebung in der die Tarnung zur Anwendung kommt abhängig. Wenn die Umgebung vorherrschend aus violetten Materialien besteht, ist die Uniform der neueren Truppen besser im Sinne der Tarnung als die der Sandfarbenen.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ohne "besser" weiter zu spezifizieren ist es unwahrscheinlich, dass es sich auf die Tarnwirkung bezieht.

Aus dem Kontext heraus - Post über Modelle und deren Aussehen - ist "besser" auf das Aussehen im Allgemeinen also auf die subjektive ästhetische Empfindung zu beziehen.

Ich kann gut versehen, wenn man das violett als zu "bunt" oder zu "grell" empfindet. Es geht mir auch so, auf der anderen Seite ist es ein nette Abwechslung und ich mag die Reflektionen, die bei den Modellen gut sichtbar sind. Deshalb bin ich noch unentschlossen.

 

 

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Ich stelle mir vor, dass eine ultramoderne Kampfrüstung wie die Haut eines Oktopus funktioniert.

Sowohl Farb- als auch oberflächliche Formänderungen sind möglich.

Allerdings ist bei den Spaßmarinierten der Gedanke wohl die "ich bin so überstark und brauche keine Tarnung"-Mentalität.

Irgendwie ein bissl wie Blauhelme (sind zum Beschießen da) und der rote Baron (Blau und Rot wäre dann ja schon Violett ^^). 

 

Ich komme an dieser Stelle aber auch immer wieder darauf zurück, dass - egal WIE gut jemand ist - man noch besser ist, wenn man getarnt ist.

Und die ganze Story rund um die bunten Rüstungen sind halt nur Fluff. Im Grunde sind alle Armeen im System gleich gut oder eben bis zur nächsten Edi. ^^

 

Malerisch natürlich spitze, weil man nicht immer das gleiche Dschungel, Wüsten, Städte und Alienflecktarn malen muss. Aber auffällig bunt? Ich glaubs einfach nicht. Solange es Bodenkampf gibt, gibts den "Drillich". Ob nun bei uns oder den Aliens. Ob nun Stoff, Nanotech oder elektromagnetische Strahlung.

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Wenn in der Zukunft Low Tech vorherrscht warum auch immer, wir diese Art der Tarnung ihren Stellenwert behalten. Sollte allerdings die Technik vorranschreiten und jedem Soldaten verfügbar sein, wird die Tarnung im Sinne von Sichttarnung verschwinden. Wenn die Technik soweit ist, dass jeder Soldat eine Oktopushaut trägt, wird jeder Soldat Sensoren tragen, die die Wärmestrahlung erfassen, oder die Energie, die für den Betrieb der Oktopushaut benötigt wird, registrieren oder die unterschiedliche Materialbeschaffenheit von Bereichen innerhalb Zielfeldes wahrnimmt. Von Dronen-artigen Dingern oder Sateliten, die zusätzlich Informationen aus anderen Perspektiven bieten und daraus dann die Unregelmäßigkeiten in der Landschaft berechnet werden mal ganz abgesehen.

Es wird wie im heutigen Luft- und Seekampf sein. Optische Tarnung spielt keine Rolle. Erfassung des Ziels in irgendeiner elektronischen Form und Tarnung gegen diese Maßnahmen.

Ich glaube auch nicht an Schwerter und Äxte, da die Bedienung einer Schusswaffe leichter zu erlernen ist und die Wirkung unabhängig vom Träger ist. Auch psychologisch stellt die Schusswaffe geringere Anforderungen.

Allerdings sprechen wir hier nicht von den nächsten 100 Jahren und wer weiß wie Aliens das sehen.

Und vielleicht bleibt die Entwicklung ja stehen oder wird zurückgeworfen wie nach dem Fall des römischen Reiches.

Wir werden es nicht erleben :)

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vor 36 Minuten schrieb brumbaer:

wird jeder Soldat Sensoren tragen, die die Wärmestrahlung erfassen,

Und dann wird gejamt und man muss wieder das Visir hochschieben und du stehst da. In der Stadt. Mit einer knallroten Rüstung.

Aber Vorteil ... Deine Gegner sehen ihre Laserzielpointer nicht mehr. ;D

Soweit ich weiß, ist auch heute ein Messer Teil der Ausrüstung moderner Soldaten. Und die sind doch nicht dafür da, sich Stöcke für ne Grillwurst zu schnitzen.

Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Ist einfach nicht nurneinenFrage der technischen Erfindungen, sondern auch, was drumrum passiert. 

 

Trotzdem nochmal zur Oktopushaut ... weiß nicht, was die so an Energie verbaucht ^^ ... aber die ist cool und ich will sowas als Tarnanzug.

Gibt bestimmt einen schicken TechBaller-Film.

 

Im SciFi-Roman "Der ewige Krieg" (Menschen im Krieg gegen irgendwelche Aliens) gibt es einen spannenden Passus, fast nur ein Nebensatz.

Weil es ein Raumkrieg ist, spielen relativistische Effekte eine Rolle. Und daher weiß man nie, auf wen man trifft, während man selbst ein paar Jährchen im Raum unterwegs war. 

Einen Gegner aus der Zukunft oder der Vergangnheit - bezogen auf die eigene relativistische Zeitlinie. Man weiß also vorher nie, ob man selbst technisch überlegen oder hoffnungslos veraltet ist.

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vor 24 Minuten schrieb Drachenklinge:

Soweit ich weiß, ist auch heute ein Messer Teil der Ausrüstung moderner Soldaten. Und die sind doch nicht dafür da, sich Stöcke für ne Grillwurst zu schnitzen.

Aber ich verstehe schon, was Du meinst. Ist einfach nicht nurneinenFrage der technischen Erfindungen, sondern auch, was drumrum passiert. 

Ja, aber sie haben auch ein Essbesteck. Ich bezweifle, dass die Anzahl der Messerwunden in bewaffneten Konflikten regulärer Armeen in den letzten Jahrzehnten, selbst im Stadtkampf, deutlich über den Verletzungen durch Essbesteck lag. 

 

Wenn du hoffnungslos überlegen oder unterlegen bist, wird die rote Rüstung am Ausgang nichts ändern. Wenn beide auf einem vergleichbaren technischen Stand sind, vermutlich auch nicht, denn der technische Stand ist dann, dass das Tarnmuster keine Rolle spielt.

 

Wir haben Ende der Sechziger geglaubt in den 2000ern würden Roboter all unsere Arbeit machen und wir Kolonien auf dem Mond und vielleicht auch Mars haben. Smart-Phones hatte allerdings keiner auf dem Schirm. Alles ist möglich. Nur dabei sein wird uns zeigen wie es wirklich sein wird.

 

vor 36 Minuten schrieb Drachenklinge:

Im SciFi-Roman "Der ewige Krieg" (Menschen im Krieg gegen irgendwelche Aliens) gibt es einen spannenden Passus, fast nur ein Nebensatz.

Weil es ein Raumkrieg ist, spielen relativistische Effekte eine Rolle. Und daher weiß man nie, auf wen man trifft, während man selbst ein paar Jährchen im Raum unterwegs war. 

Ich fand auch die Entwicklung in der Bewertung der Geschlechter-Gleichheit bei Partnern interessant.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb brumbaer:

denn der technische Stand ist dann, dass das Tarnmuster keine Rolle spielt.

Ich bin da einfach nicht bei Dir.

Man würde sich doch ausgeklügelte Tarnmuster bei den heutigen Kampfjets sparen.

Und die sind nicht für den Boden getarnt, damit man die auf dem Flugplatz nicht findet.

Was das an Kosten spart, auf die Dinger keine Farbe draufpacken zu müssen. Bissl Schutzlack und fertig.

Allein schon 2farbig ist Aufwand, den man sich sicher schenken würde.

Und ich gehe einfach davon aus, dass die heutigen Jets idR "kämpfen", bevor sie sich sehen.

 

Ich streite gar nicht ab, dass Tarnung nicht den Stellenwert hat, wie bei einem Rebhuhn oder Tiger, etc.

 

Aber wie wir von jedem Krieg wissen, zählt jedes bißchen, das Du besser als Dein Gegner bist.

Und sei es, weil der einizige Unterschied ist, dass Du besser nach Links kurven kannst.

Je gleicher Du bist, desto eher zählt der Unterschied. Ist der Unterschied zu hoch - und Du bist auf der falschen Seite der Wippe - ist es idT egal, klar. Und wenn Du mit einer modernen Armee gegen Buschleute kämpst auch.

Aber auf diese Situation sollte man sich nicht verlassen, also wird man Flecktarn und Essbesteck einpacken. ^^

 

Wenn Tarnung statistisch zu x% hilft, wirst Du es tun und statistisch zu x% MEHR überleben.

 

Wie dem auch sei. Ich kann Deine Argumente nachvollziehen, stimme Dir aber in der Interpretation nicht zu.

 

Schlußendlich ist den Spaßmarinierten das aber alles egal, die latschen in Quietschblau, Grün, Rot und Gelb rum und sehen einfach gut aus. ;D

bearbeitet von Drachenklinge
Fipptehler
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Man spart sich das ausgeklügelte Tarnmuster. Das aktuelle Tarnschema der Luftwaffe ist ein einheitliches Grau. Bei der US-Navy auch. Ich glaube ein ein oder zwei Grauton ist bei allen westlichen Armeen Standard. 

Ich spreche hier nicht von Ground Attack oder Hubschraubern, die "langsam" durch die Gegend fliegen und Ziele in Sichtweite bekämpfen.

Ich war bei der FlaRak und es hat keinen gekümmert ob eine Maschine getarnt war oder nicht. Die Kollegen von den Flakpanzern auch nicht. Wir habe unsere Ziele nie gesehen. Und wir hätten sie nie auf Sicht bekämpfen können. Das Erkennen eines anderen Jägers auf Sicht bevor er "elektronisch" erkannt wird ist genau so wahrscheinlich wie Raumjäger Dogfights auf Sicht.

 

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vor 9 Minuten schrieb brumbaer:

Das aktuelle Tarnschema der Luftwaffe ist ein einheitliches Grau.

Warum ist es Grau?

 

Aber sei es drum. Im Tabletop ist es jedenfalls super, dass jeder bemalen darf wie er will - außer "die Historischen", die müssen sich sklavisch ans Original halten. ^^

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Banner braucht der Mensch. Und so habe ich drei Banner machen lassen. Emperors Children, das gibt es das Banner of Excess. Ich hätte die deutsche Bezeichnung verwenden sollen. Denn das was ich bekommen habe ist nicht was ich erwartet habe.

 

Banner2.jpg

 

Banner1.jpg

Da ich die Banner brauchte, habe ich sie trotzdem verwendet. Statt eines Bannerträgermodells habe ich die Banner mit kleinen Acryglasstreben mit einem Magneten am Ende versehen. So kann ich sie beliebigen Modellen an die Base clippen. Das linke Banner ist zur Verdeutlichung an einer leeren Base befestigt.

 

PS.

Ist natürlich nur Fluff. Ich fand die Idee der mißverstanden Banner einfach nur witzig. Slaanesh hat es mit Fassung getragen. Die Banner haben in ihrem ersten Spiel hervorragend funktioniert.

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Nicht wirklich viel passiert in der letzten Woche. Ein paar lose Enden verknüpft, in der Art dass ich komplette Einheiten von irgendetwas aufstellen kann. Und ein paar Rapier Carrier; hier in der Quad-Bolter Variante.

 

Das Zeugs vor dem Grundieren

Luecke1.jpeg

und vor dem Versiegeln

Luecke2.jpeg

 

Vielleicht noch ein silberner Drybrush über die Ketten, hmmmmmh.  Man sieht es nur schlecht, aber manche Modelle haben  silberne Ränder an den Panzerungen und andere Goldene. Die mit den silbernen sind Troops, die anderen Elite, sprich Tactical Space Marines und Chosen.

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Toll was du hier alles so raushaust!

Die Banner und die bärigen Ordenssymbole sind meine Highlights. :)

 

Am 7.3.2022 um 17:01 schrieb brumbaer:

Vielleicht noch ein silberner Drybrush über die Ketten, hmmmmmh.

Auf jeden Fall! ;)

 

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Meine kleine Verkaufsecke, vieleicht ist ja etwas für dich dabei: Kjelthor's Kramladen

Kjelthor's Kleckerecke                       Was hast DU heute ausgepackt? 

Ich sehe Elfen, und ich sehe nichts, was ich leiden kann...!

"Trag deine Waffe mit Stolz, hasse die Grünhäute, misstraue den Elfen, und du kannst nichts falsch machen" -Sigmar Heldenhammer

 

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Boäh, letzte Post 9 März.

Gut damit hier was passiert, mal sehen was denn seit dem passiert ist.

Das sind gut 19 Tage, fast drei Wochen. Hmmh. Schau ma' ma'.

 

Neues Projekt begonnen ein Fire Raptor. Das 3D Modell hat grob eine Woche gedauert.

 

FR10.jpg

 

Zwischendurch noch ein paar Tacticals mit Chain Reaper. Die waren schnell nebenher gemacht, weil ich schon welche mit Lightning Claw and Chain Reaper hatte.

 

FR21.jpeg

 

Nachdem das Fire Raptor Modell desdigned war, habe ich mich ein wenig vor dem Drucken gedrückt. Und den Sicaran mit Punisher Geschütz und Heavy Bolter Sponsons eingeschoben. Den Rumpf hatte ich schon, es waren also nur noch Turm, Waffe und Sponsons zu machen. Ich habe gleich zwei gedruckt, wenn schon denn schon.

 

FR22.jpeg

 

Beim Aufräumen viel mir auf, dass ich kein vernünftiges Tablett für die Farben eines Projekt habe. Deshalb ein kleines Tablett für Farben, Kleber, Pinsel und Wasser. Hier noch im Druck auf meinem FDM Drucker.

 

FR23.jpeg

 

Und dann konnte ich mich nicht länger drücken und habe den Fire Raptor zum Drucker geschickt - nicht als ein Teil es sind schon ein paar mehr.

 

FR40b.jpg

 

Auf dem Bild fehlt noch das Cockpit.

 

Und das waren die letzen neunzehn Tage.

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4 Monate seit Projektbeginn. Zeit für ein Wuselbild:

 

Alle1.jpeg

 

Interessanterweise erwiesen sich die Einheiten auf die ich am Anfang so viel Hoffnung setzte als wenig konkurrenzfähig. Der Umstieg von Renegades auf Emeprors Children und die Abkehr von einer Dämonen-freien Armee verbunden mit dem Einsatz des Dreadclaw, machen mich für kurze Zeit Konkurrenzfähig - bis sich meine Gegner halt darauf eingestellt haben. Der Fire Raptor teilt auch ganz gut aus, lebt aber selten länger als eine Runde gegen eine der "modernen" Armeen.

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