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Midgard


Zavor

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Die Wand öffnet sich und gibt den Weg frei in .... eine Schneelandschaft. Kühler Wind bläst mir ins Gesicht. 'Immerhin sind wir jetzt unter freien Himmel'. Das ist mir weiß Gott lieber als Untertage.

Bevor ich noch was sagen kann, sehe ich Yasmin in den Schnee rennen. Es erinnert mich an meine Jugend, als ich mit meiner Schwester Natlin durch den Schnee tollte. Ein Lächeln erscheint auf meinem Gesicht als ich sie mit Ihrem langen Haar und ihrem schönen Gesicht im Schnee tanzen sehen. Es ist ein schönes Gefühl jemanden lachen zu sehen nach allem was wir erlebt haben.

Nach einer Weile kommt sie zu uns zurück gelaufen. Es scheint ihr kalt geworden zu sein. Ich nehme meinen Umhang und legen ihn auf ihre Schultern.

Ich schaue mich um, irgendwoher müssen die Gestalten ja gekommen sein. Fußspuren, ein Weg, eine Öffnung im Wald, Rauch am Horizont oder gar Licht? Ich schaue nach oben der Wand entlang. Irgend ein Zeichen von Zivilisation? Was sagt uns die Sonne? Um welche Tageszeit handelt es sich denn?

Im Hinblick darauf, dass es einigen kalt zu seien scheint schlage ich vor: „Lasst uns im Schutze der Höhle ein Feuer machen und bis morgen Früh warten. Es wäre nicht sehr klug sich von der Dunkelheit überraschen zu lassen. Einige von uns können zurückkehren und Kleidung, Waffen etc. holen. Vielleicht finden wir auch etwas Essbares. Die anderen besorgen Feuerholz.†œ

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

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Als das Wort "Essen" erwähnt wurde, spühre ich einen leichten Hunger in meinem Magen. Doch er hat Recht.

"Wir brauchen Nahrung. Zwar könnte ich tagelang ohne reisen, doch das wäre sehr kräftezehrend...außerdem wissen wir nicht wie weit man reisen muss...wie weit um etwas nahrhaftes zu finden!"

Dann füge ich noch hinzu:

"Ich bin bereit zurückzugehen, um Nahrung und Kleidung zu suchen, mag sie noch so erbärmlich nach den Wächtern stinken die uns quälten...wer noch? - Die Hierbleibenden könnten unterdessen die Gegend ein wenig erkunden, vielleicht Feuerholz suchen...die Idee unseres Gefährten ist nicht dumm..."

Außerdem denke ich auch noch an meine Waffen. Ich schaue nochmal nach was ich so alles an Waffen habe...bei dem Suchen nach Nahrung und Kleidung würde ich auch nach vielleicht brauchbaren Waffen suchen...

"...Essen, ist bestimmt in Kammern zu finden..."

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Ja, lauft zurück in die Arme eurer Kerkermeister. Um so besser - solange sie mit euch beschäftigt sind werden sie mich nicht suchen.

Mit leicht verächtlichem Gesichtsausdruck betrachte ich den Veitstanz des Mädchens - lächerlich, diese kindische Freude, sie wird früh genug wieder zur Besinnung kommen und der Wahrheit ins Auge blicken. Wir sind draussen, sehr schön, Problem gelöst... für mich. Für den Rest sieht es eher schiter aus.

Ja, ich werde mich noch eine Weile mit diesen Flüchtlingen herumtreiben - irgend etwas muss man ja essen, unterwegs, wenn der Magen sich selbst auflöst füllt man ihn zur Not auch mit Menschenfleisch; lieber lasse ich potentielle Mahlzeiten selbst laufen und passe ein wenig auf sie auf als dass ich mich alleine auf den Weg mache und elendiglich verende. Aber warten? Vergesst es.

"Lasst uns weitergehen. Wer weiss, wie viel ihr dort innen aufgescheucht habt und wie lange es dauert, bis man die Verfolgung aufnimmt. Wenn ihr nach drinnen gehen wollt und Essen oder Kleidung suchen; oder wenn ihr hier ein Haus bauen wollt... bitte. Ich für meinen Teil werde losmarschieren, solle folgen wer will."

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Während ich über ihre Worte nachdenke gehe ich schweigent in die Knie und stelle mein Reisegepäck vor mich, um meinen Mantel hervor zu holen. 'Es ist nie falsch den Feind zu kennen, vorallem wenn es einer dieser Größenordnung ist.'

Ich werfe mir den Mantel über, setze das Gepäck wieder auf meine Schultern und richte mich auf.

"Wenn es kein all zu großer Umweg ist, will ich erst die Informationen über meinen Widersacher einholen. Ich hasse Überraschungen, verstanden! Also los ihr geht voran."

Langsam und fast schon widerwillig wirkent setzte sich Mirana, sollte dies denn ihr richtiger Name sein, in Bewegung.

Immer hinter ihr bleibent, beobachtete ich die Menschen links und rechts von mir.

'Wenigstens belästigen sie mich nicht, wie mancher Bettler oder gar Händler in anderen Städten, denke ich mir, wärendt ich meiner uminösen Auftragsgebenrin tiefer in Stadt und Land folge.

Je weiter wir gehen desto kälter scheint es zu werden und ich ermahne mich zur Disziplin als ich eine Schenke vor uns erblicke. Den Luxus einer Solchen kann ich mir bei einer meiner Queste nicht leisten. Oder sollte dies unser Ziel sein? Und so schreite ich, innerlich ein Stoßgebet an meinen Herren richtent, voran, die eine Hand unterm Mantel immer an dem zuverlässigsten Freund des Kriegers.

"Die Menschen glauben das, was sie wünschen" - Julius Cäsar

Fürst auf Riesenander

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@Crotaphytus

Einige Deiner Gefährten machen sich tatsächlich auf, den schneeweißen Flächen, die vor Euch liegen, wieder den Rücken zu kehren, um abermals den dunklen Gang, den Ihr eben erst durchgangen seid, wieder zu betreten. Kleidung, Waffen wollen sie den Leichen der Wächter, die Ihr noch vor nicht allzu langer Zeit erst im Kampf gestellt und getötet habt, entwenden. Auf der einen Seite sind ihre Reaktionen verständlich, vor Allem in Anbetracht des Geländes, das Ihr wohl bald betreten müsst. Auf der anderen Seite hast Du durch die Dogmatisierung in dem Kloster auch gelernt, diejenigen, die Deinem Gott bereits gegenübertraten, in Frieden ruhen zu lassen.

Leicht mit dem Kopf schüttelnd verwirfst Du diesen Gedanken jedoch wieder - es wäre nicht an der rechten Zeit, Deine Gefährten zu maßregeln, zumal sie bereits wieder in dem Schatten des Ganges verschwunden sind. Stattdessen beginnst Du tatsächlich, das erste Wandsegment genauer unter die Lupe zu nehmen. Trotz beinahe Überanstrengung Deiner Augen findest Du jedoch keine Auffälligkeit. Willst Du diese Arbeit wirklich Segment für Segment fortführen?

@Dangoon

Auf Deine Fragen hin öffnet sich einen Spalt weit die Türe und herein tritt ein junges Mädchen, das Du im ersten Augenblick auf ein Alter um die zwölf Jahre schätzt. Mit vorsichtigen Schritten kommt es herein und schließt sogleich die Türe wieder hinter sich. Dann sieht sie Dich mit grünlichen, großen Augen an und scheint Dich zu mustern. Sie selbst trägt ein Art Kleidchen aus bräunlichem Stoff. Ihre dunkelblonden Haare fallen ungeordnet ihren Nachen herunter. Am meisten fällt Dir jedoch die Halskette, die das Mädchen um den Hals trägt, auf, denn der große, bläuliche Stein, der daran hängt, ist nun wahrlich nicht zu übersehen.

Als das Mädchgen scheinbar genug vom normalen Betrachten hat, erhebt sie abermals die Stimme, um Dir Deine Fragen zu beantworten:

"Ich bin Gisrula Gunnardaugdir. Und wer bist Du?"

Die anderen Fragen, die Du stelltest, lässt das Mädchen unbeantwortet, was Dich ein wenig stutzen lässt. Auch, dass Du plötzlich geduzt wirst, verwirrt Dich ein wenig, obwohl Du nicht sagen kannst, dass es Dich außerordentlich stört. Dennoch scheint es so, als wüsste das Mädchen Nichts von der Situation, in der Du gerade steckst...

@Maya Do'Urden

Mehr oder weniger entschlossen machst auch Du Dich, nachdem sich bereits zwei Deiner männlichen Begleiter des schattenverhangenen Abschnittes des Ganges, den Ihr eben erst gerade durchschritten habt, zugewandt haben, auf, in die Halle, in der Ihr eben noch gegen die Schergen der Magier gekämpft habt, zurückzukehren. Doch als Deine beiden Gefährten in dem Dunkel verschwinden, sträubt sich etwas in Dir, ihnen zu folgen. Wohl die Erinnerung an diesen gar grausigen Ort. Außerdem musstest Du wieder von dem Podest herabsteigen und es zu späterer Zeit ein weiteres Mal erklimmen. Zudem ist es eigentlich nicht Deine Art, Leichen zu fleddern. Alles in Allem spricht zuviel dagegen, zurückzukehren. Und Deine Gefährten werden wohl auch ohne Deine Hilfe auskommen, schätzt Du. Und da sind sie ja auch schon wieder, wie sie aus dem Schatten heraustreten. Aber bereits nach weniger als zwei Minuten? So schnell können sie doch eigentlich nicht sein. Und warum starren sie Euch so verwirrt an? Irgendetwas kommt Dir komisch vor...

@PLATYPUS

Du besiehst Dir eingehend das Bild, das sich vor Euch erstreckt. Doch das einzig Konkrete, das Du erkennen kannst, ist der Weg, der von dem Ausgang in das Schneegestöber führt und vielleicht fünfhundert Meter reicht, dann nicht mehr von der schneebedeckten Umgebung zu unterscheiden ist. Fußspuren oder gar Rauch oder Umrisse von Bauten kannst Du beim besten Willen nicht erkennen. Auch bist Du nicht in der Lage, am Standort der Sonne eine ungefähre Tageszeit abzulesen. Denn die Sonne ist im Schneegestöber, das glücklicherweise etwas abzunehmen scheint, kaum auszumachen. In Anbetracht dieser wenig vorteilhaften Situation kommt Dir auch Deine Idee, hier zu warten, nicht mehr so ausführbar vor. Wie könntet Ihr wissen, wann es Morgen ist? Vielleicht ist es das gerade erst. Und einen ganzen Tag hier auszuhalten, das traust Du bei Weitem nicht Allen Deiner Gefährten zu. Somit ist Dein Vorhaben, nach Kleidung, Nahrung und Waffen zu suchen, bekräftigt, sodass Du Dich aufmachst, den Gang, den Ihr gerade erst verlassen habt, ein weiteres Mal zu betreten. Einer Deiner Begleiter ist bereits vorausgegangen. Du tauchst also wieder in diese undurchdringliche Schwärze ein. Doch dieses Mal weißt Du ja ungefähr, wo Du lang zu gehen hast. So, gleich müsstest Du an der Biegung vorbeikommen und das Podest, auf dem die Magier einst ihr Unwesen trieben, sehen können. Doch da ist Nichts! Du gehst noch zwei Schritte, doch kein Licht fällt in Dein Auge, Alles ist so schwarz wie zuvor. Noch drei Schritte folgen. Und da! Ein schwacher Lichtkegel schiebt sich in Dein Blickfeld. Du gehst darauf zu und trittst aus dem Schatten heraus und... stehst wieder in Mitten Deiner Gefährten...

@Razorr

Deine Worte scheinen Nichts bewirkt haben. Wie so oft. Aber das sollte nun wahrlich nicht Dein Problem sein, Du hast Dich schon öfters durch das Leben geschlagen, alleine und Du lebst immer noch, also kann Deine Strategie so schlecht nicht gewesen sein. Du beobachtest, wie sich zwei Deiner Mitgefangenen wirklich entschließen, zurückzugehen. Nun, sie allein müssen die Konsequenzen ihrer Handlungen tragen. Sich dessen vollauf bewusst, zuckst Du unmerklich mit den Schultern, drehst Dich der Schneelandschaft zu und wagst einen Schritt aus dem Gang ins Freie hinaus. Nun, der Wind ist zwar beißend, aber Du solltest es aushalten. Du bist keine so widerstandsfähige Assassine geworden, um nun vor so ein paar Schneeflocken zu kapitulieren. Weitere Schritte folgen, sodass Du Dich nun gute zehn Meter vor dem Eingang befindest. Hier drehst Du Dich um, willst sehen, ob Dir jemand folgt. Nun, keiner hat Dir bisher nachgeeifert. Dein Blick driftet nach oben ab und voller Verwunderung trittst Du einen Schritt zurück: Du bist gerade aus einem Steinmassiv, nein, einem Gebirge, so weit Du das durch das Schneegestöber hindurch erkennen kannst, hervorgetreten! Wo zum Teufel seid ihr hier?

@Ternok

Als Deine Begleiterin Deine Worte vernimmt, nickt sie Dir kurz zu und beginnt, Dich noch weiter in das Innere der Stadt zu führen. Und je weiter Du in das Stadtbild eintauchst, desto unbehaglicher wird es Dir. Diese unwirtliche Gegend, die unangenehme Kälte, die fremd aussehenden Männer und Frauen, all das jagt Dir einen leichten Schauer über den Rücken. So hast Du auch kein Interesse daran, Dir Deine Umgebung näher anzusehen, Deine Augen folgen nur der schlanken Gestalt Miranas, die ab und zu nach Dir sieht, ob Du auch noch immer hinter ihr bist. Plötzlich nimmt die Anzahl der Passanten ab und Deine Begleiterin steuert auf einen einzelnen Baum, unter der, so glaubst Du, eine Person auf einer Art Bank zu sitzen scheint. Dieser Eindruck bestätigt sich, als Du dem Baum näherkommst und Dir ein Mann gewahr wird, ungefähr vierzig Jahre, gräuliches Haar, aber dennoch mit einer stabil wirkenden Statur. Du bleibst in einigem Abstand stehen und vernimmst, wie sich Deine Begleiterin mit dem Manne unterhält, jedoch in einer Sprache, die Du nicht verstehst. Währenddessen staart der Mann mit einem leeren Blick in der Umgebung herum, als habe er Dich noch gar nicht bemerkt. Einige Momente vergehen, bis Mirana wieder zu Dir zurückkehrt, an Dich herantritt und Dir zuflüstert:

"Das ist Ole Braunborson. Er wird Dir Deine Fragen beantworten, die Du zu dem Eremiten hast. Bedenke, dass er blind ist, also sprich mit standhafter Stimme und nenne seinen Namen, damit er Dir zuhört. Nun los."

@Thorin Goldfuß

Deine Fragen bleiben ungehört, stattdessen werden Diskussionen über Eure Verpflegung und Ausrüstung angestellt. Deine Gefährten kommen zu dem Ergebnis, den Saal, in welchem Ihr gegen die Schergen der Magier angetreten seid, ein weiteres Mal zu betreten, um den getöteten Wachen einige Gegenstände abzunehmen, die für Eure weitere Reise wichtig sein könnten. Dir kommt bei diesem Vorhaben ein leichtes Unbehagen auf. Einerseits werdet Ihr jedes Utensil in der unwirtlichen Umgebung, die sich Euch draußen darbietet, benötigen, andererseits verurteilt der Gott, dem Du Dich verschrieben hast, solche Fledderungen. Nun, Du kommst zu dem Entschluss, Dich nicht Deinen Gefährten bei dieser zweifelhaften Suche anzuschließen und bleibst stattdessen dort, wo Du gerade stehst und siehst zwei Deiner Mitgefangenen nach, wie sie wieder in den Schatten des Ganges verschwinden. Du drehst Deinen Kopf und erkennst, wie ein weiterer Deiner Gefährten sich bereits nach draußen begeben hat und die Umgebung ein wenig zu erkunden scheint. Dann werden Dir wieder die auf die Suche Gegangenen gewahr, die soeben wieder aus den Schatten auftauchen. Bereits nach weniger als zwei Minuten und mit verwirrten Gesichtsausdrücken...

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich schaue das Mädchen fragend an:

"Ich bin Magnus, Barde" Mit gleichgültigen Ton sage ich hinterher: "falls es dich interessiert."

Ich bleibe weiterhin an meinem Platz stehen und mustere das Mädchen.

"So nun noch einmal. Was willst du von mir? Oder hat dich jemand zu mir geschickt? Wenn ja, wer verlangt denn etwas von mir? Da wo ich herkomme, ach egal..."

Ich schaue in das Gesicht des Kindes und verschlucke die letzten paar Wörter.

'Das interessiert sie bestimmt eh nicht, wen interessiert schon was ein geplagter, grau haariger Barde so zu sagen hat... Das Mädchen bestimmt nicht... Aber trotzdem geht sie einfach so in mein Zimmer herein und fragt mich wer ich bin? Nunja, vielleicht ist das in diesem Lande ja so Brauch, oder sie war einfach nur neugierig, schließlich scheint sie ja noch ein Kind zu sein.'

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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"Was ist geschehen?", erkundige ich mich sofort. Sie sehen nicht gehetzt aus oder sonst etwas, sonst hätte ich vermutet, dass sie auf unsere Gegner egstoßen wären - aber sie sind einfach nur verwirrt. Nun, ich werde ja gleich erfahren, warum sie wieder vor mir stehen, und dann wird unsere Verwirrung sich hoffentlich legen.

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Ich mustere die offensichtlich männliche Gestalt, welche mir hier vorgestellt wurde und lege meinen Kopf dabei fragend zur Seite. Es kostet jedoch nur Zeit sich weiter über ihn Gedanken zu machen so das ich an Mirana vorbei ein paar Schritte auf ihn zu mache. Eine Schwertlänge bleibe ich vor ihm stehen und setze mein Gepäck geräuschvoll auf den Boden.

Er machte eine kleine unscheinbare Bewegung auf diese Geste, welche mehr von Interesse, denn von Schrecken oder gar der blanken Furcht kündete.

"Ole Braunborson" sagte ich wie geheißen mit kräftiger Stimme zu dem immernoch sitzenden Mann hinab. "Mir wurde zugetragen, dass ihr wichtige Informationen über den in der nehe lebenden Eremiten habt," sagte ich in angemmesenem ernsten Tonfall. Der augenscheinlich blinde Mann, reckt mir nun seinen Kopf entgegen, ein schmales lächeln auf den Lippen. Ich starte ihn eine Weile an bevor ich dazu überging meine Frage für diesen alten, offensichtlich etwas sinilen Mann zu prezisieren.

"Was könnt ihr mir über ihn berichten das euch annehmen lässt, dass er von Dämonen besessen ist?"

'Immerhin wurde mir nur zugetragen, dass er besessen ist. Dies musste noch lange nicht heißen, dass es auch der Wahrheit entspricht.'

Das dünn lächelnde Gesicht vor mir macht noch immer keinerlei anstalten auf meine Fragen zu antworten als ich eine kleine Bewegung rechts des Mannes warnahm. Es ist seine Hand, welche mich offenbar lautlos dazu auffordert mich neben ihm nieder zu lassen... . Mein Blick geht mit vor argwohn verzogenem Gesicht von seiner Hand wieder zurück zu seinem statuenhaften, unveränderten Antlitz als seine Lippen leise aber deutlich "Setz dich doch, bitte" unverkennbar an mich gewandt, formten.

Fragent blicke ich über meine Schulter zurück auf Mirana, die mich gestikulierend auffordert seiner Bitte nach zukommen. Den alten Mann nicht aus den Augen lassent nehme ich mit etwas abstand nebem ihm auf der Bank platz erneut fragent: "Was könnt ihr mir über den Eremiten und seine Geschichte in diesen Landen erzählen und was macht euch so sicher das er von Dämonen besessen ist und euer Dorf angreifen wird?"

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Etwas verwirrt blicke ich mich um und gehe das ganz im Kopf noch einmal durch.

'Er ging vor mir hinein - Ich folgte in den dunklen Gang - Licht! Und ich bin wieder draußen' - 'Ich bin weder im Kreisgelaufen noch ist mir einer meiner Begleiter entgegen gekommen'.

Noch in Gedanken kommt mir Yasmin entgegen und erkundigt sich was geschehen sei. "Das weiß ich auch nicht. Aber wahrscheinlich ist es keine gute Idee hier zu bleiben. Wir sollten aufbrechen." Dabei blicke ich mich erneut um, um festzustellen was wohl der beste Weg wäre.

Zu Yasmin gewandt frage ich "Ist Dir noch kalt?" Ein leichtes Lächeln zuckt durch mein Gesicht.

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Gast Crotaphytus

"Du Idiot!" schallt es in meinem Kopf. "Da ist nichts!" Nein. Doch. Es muss... Was tue ich hier eigentlich? Ich suche... Finde... Was suche ich?

Wie selbständig gleiten meine Hände über den kalten Stein. Meine Gedanken drehen sich im Kreis. Ich will nicht, will nicht denken, will nicht suchen, will... Ich schlage die Stirn gegen die Wand. Reiß dich zusammen!

Ich stehe unbeweglich da. Meine Hände bewegen sich nicht mehr, krampfhaft versuch ich still zu halten. Was ist geschehen? Ich bin nicht verrückt. Bin es nicht...

Ich drehe mich langsam um. Viel zu lange bin ich im Dunkeln gewesen. Viel zu lange bin ich untätig gewesen.

Es wird Zeit. Mein Gott dürstet nach einem Opfer, ich spüre es.

Es wird Zeit. Ich schaue in die Ferne. Nichts.

Es wird Zeit. Langsam laufe ich los, ohne Ziel, aber entschlossen. Weg von den Katakomben.

Es ist Zeit, Zeit zu töten...

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Seltsam und höchst verwunderlich... doch nach allem, was ich in diesem Kerkersystem bereits gesehen habe reisst es mich nicht mehr geistig zu Boden, eine gewisse Müdigkeit befällt meinen Geist. Ein weiteres Zeichen der offensichtlichen magischen Macht meiner ehemaligen Kerkermeister, ein weiteres Glied in einer langen Kette.

Ein erschöpftes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht während ich vorwärts stapfe, senkrecht von der Felswand weg - keine Magie, keine Falle konnte und kann mich aufhalten, ein weiteres Mal das eigene Können vor sich selbst bewiesen. Soll der Wind mich peinigen, soll die Kälte meine Haut mit Myriaden von Widerhaken malträtieren und der Schnee meine Füsse quälen bis sie taub vor Kälte sind; Schritt für Schritt vorwärts. Entweder stürze ich unterwegs zu Boden und erfriere, oder ich erreiche die nächste Siedlung, alles ist besser, als aufgeben vor dem Felshang zu warten bis der Tod mich holt. Ich werde die Waffen nicht kampflos strecken, nicht ich.

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Auch ich sehe sie etwas verwundert an, schließlich bin ich die Frau, die spontan alle Pläne über den Haufen werfen darf.

Nun, da die beiden bis jetzt keine Antwort gegeben haben warte ich einfach ab, was die Herren zu ihrer Verteidigung zu sagen haben.

'Warum lächelt der Yasmin so zuckersüß an...das ist ja nicht auszuhalten...'

So sehr ich mich auch bemühe, nichts von meinen Gedanken auf mein Gesicht gelangen zu lassen...ganz verhindern kann ich es nicht.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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"Mir ist noch kalt..", erwidere ich in Richtung meines Begleiters gewandt. "Aber ich denke, es gibt nichts, das dagegen helfen würde, als schnellstmöglichst diesen Ort zu verlassen.. "

Schließlich schlug der Versuch, Ausrüstung unserer Kerkermeister einzusammeln, auf eine seltsame Art fehl. Niemand weiss, was passiert ist, aber da wir nciht zurückkehren können und hier nur der Tod durch ein langsames Erfrieren auf uns wartet, gibt es wohl keinen Weg als den nach vorn, weg von hier. Ausserdem sind die ersten schon losmarschiert...

"Ja, lasst uns sofort gehen", sage ich laut, mich schaudert und ich will einfach nur weg von hier, an einen wärmeren, freundlicheren Ort..

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@Crotaphytus, Gawel, Maya Do'Urden, PLATYPUS und Thorin Goldfuß

Nachdem nun auch die letzte Alternative zur eisigen Landschaft, die Euch erwartet, zerplatzt ist, wendet Ihr Euch nun dem Ausgang zu und tretet hinaus aus dem Gang. Schon etliche Meter weiter befindet sich einer Eurer Gefährten, der sich bereits zuvor von der Gruppe isolierte. Er scheint dem Weg, den man immer noch leicht erkennen kann, zu folgen. Nun, einen anderen Weg könnt Ihr nicht erkennen, sodass Ihr Eurem Gefährten wohl oder übel folgt. Als Ihr Euch jedoch noch einmal umblickt und auf den Ausgang aus Eurem Gefängnis seht, erkennt Ihr, dass Ihr nicht nur einen einfach Gang verlassen habt, sondern dass Ihr geradewegs aus einem Gebirge gekommen seid! Doch allzu lange kann Euch der Blick nicht fesseln, denn Euch ist kalt und Ihr müsst wieder zurück in die Zivilisation, wenn dieses öde, Euch unbekannte Land etwas derartiges überhaupt zu bieten hat. Eure Suche danach gestaltet sich derart aufregend, wie eine solche Suche nur sein kann: Eisiger Wind peischt Euch um die Ohren, nur ab und zu kommt Ihr an kleinen Wäldchen vorbei und Euer Gefährte ist Euch immer mehrere Meter voraus. Bald schon wisst Ihr nicht mehr, wie lange Ihr nun schon untwegs seid und unter Euch machen sich erste Ermüdungserscheinungen breit. Doch unerwartet scheint Euer Gefährte in der Ferne gestoppt zu haben. Auch glaubt Ihr, Rauch in einiger Entfernung zu sehen. Als Ihr näher kommt, erscheinen die Umrisse zweier kleinerer Holzhütten in Eurem Blickfeld, von einem dieser Häuser geht durch eine Art Schornstein Rauch aus. Die Bewohner sind unterdess nicht zu sehen, doch dieses gesamte Ödland scheint sowieso ziemlich verlassen...

@Dangoon

Das Mädchen sieht Dich weiterhin mit großen Augen an, als Du Deine Fragen wie bei einem Bolzenhagel auf das Mädchen abfeuerst. Sie scheint dies unterdess nicht zu stören, behält sie doch ihr neckisches Lächeln bei sich. Als Du Deine Worte leicht resignierend abbrichst, antwortet Dir Gisrula:

"Oh... ein Barde... mh... was ist ein Barde?"

Eine ungewöhnliche Frage, wie Du im ersten Moment findest. Jedes Kind weiß doch, was ein Barde ist - normalerweise. Aber in diesem Land scheint Dir bisher nichts normal, sodass Dich auch diese Frage nicht allzu sehr wundert. Auch, dass Dir das Mädchen keine einzige Deiner Fragen beantwortet hat, verwundert Dich auch nicht mehr. Du wirst wohl darauf warten müssen, dass Deine Gesprächspartnerin es von selbst tut...

@Razorr

So also folgst Du dem Weg immer weiter, immer tiefer dringst Du in dieses frostige Ödland ein. Als Du Dich ein weiteres Mal umblickst, siehst Du im Hintergrund Deine Gefährten, die sich endlich entschlossen haben, ihrem Gefängnis endgültig zu entrinnen. Scheinbar folgen sie dem Pfad, den auch Du eingeschlagen hast. Gut, eine schlechtere Wahl hätten sie auch nicht treffen können. Du folgst dem Weg unterdess weiter, kommst hier und da an kleineren Wäldchen vorbei, durchläufst aber weiterhin nur Eis und Schnee. Doch plötzlich und ganz unverhofft erblickst Du in der Ferne Rauch. Jedenfalls glaubst Du, dass ein paar dünne Rauchschwaden den Himmel durchziehen. Du gehst weiter, beschleunigst ein wenig Deinen Schritt und bleibst nach etlichen Metern stehen: Vor Dir erscheinen die Umrisse zweier kleinerer Holzhütten, von einem dieser Häuser geht durch eine Art Schornstein Rauch aus. Die Bewohner sind unterdess nicht zu sehen, doch dieses gesamte Ödland scheint sowieso ziemlich verlassen...

@Ternok

Als Du Dich auf die Bank gesetzt hast, erhältst Du von Ole Braunborson als Antwort erst einmal einen leichten Hustenkrampf. Der schon etwas ältere Mann erhebt seine rechte Hand zum Mund und versucht somit das Husten in seiner Lautstärke zu dämpfen. Dann jedoch beginnt er sprechen, seinen Kopf allerdings weiterhin geradeaus gerichtet:

"Also, um Dir Deinen Wissensdurst stillen zu können, muss ich weiter ausholen.

Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, als ich mit Ari Sk͸rson, genannt der Blaue, das letzte Mal zur Jagd ging. Es gibt zwar nicht mehr viele Wälder um unsere Stadt, in denen man noch dem Handwerk des Jagdens nachgehen kann, aber das störte uns nicht. Doch Ari fand mehr, als ihm lieb war. Er hob, während wir einen Rothirsch verfolgten, eine grünliche Kugel auf, die im faden Sonnenschein vor sich hinblinkte.

Zunächst war noch Alles in Ordnung. Doch in den folgenden Wochen veränderte sich Ari, sein Verhalten... war anders. Er zog sich nun öfter zurück, als er es bisher tat. Oftmals verabschiedete er sich mit den Worten, sich mit seinem Kleinod befassen zu wollen. Besuchen verweigerte er sich, am gesellschaftlichen Leben nahm er nur noch sehr sporadisch teil.

Eines Tages wollte ich ihn abholen, wieder zur Jagd zu gehen, den Rothirsch dieses Mal zu erlegen. Doch Ari wollte nicht. Ich unterdess war sein Verhalten leid und betrat seine Hütte, ohne, dass er mich hinein gebeten hatte. Als er mich bemerkte, stieg eine Wut in ihm auf, die ich noch nie zuvor bei ihm erlebt hatte. Er griff zu einem Dolch und attakierte mich. Mich, seinen jahrelangen Freund! Und dann... blendete er mich. Es wurde dunkel um mich, nachdem er mir eine mir unbekannte Flüssigkeit ins Gesicht warf. Ich hörte, als ich auf dem Boden lag und vor Schmerzen wimmerte, nur noch seine eisig kalte Stimme: 'Ole, sei nicht traurig. Andere werden sich bald zu Dir gesellen.'

Wie ich im Nachhinein erfuhr, verließ Ari die Stadt so schnell er konnte. Danach war er nicht mehr gesehen. Niemand weiß genau, wo er ist. Doch wenn Du mich fragst, ist Ari der Eremit, den Du suchst. Und seine Worte, die er mir damals als letzte zutrug, lassen mich glauben, dass ein Dämon oder eine andere böse Kraft ihn dazu zwingt, weitere Todesopfer zu fordern."

Damit beendet Dein Gesprächspartner seine Ausführungen zunächst und wartet wohl auf eine Reaktion von Dir. Du bist Dir unterdess nicht sicher, welcher Glaubwürdigkeit Du dieser Geschichte beimessen solltst. Es könnte genauso gut ein Märchen sein. Doch ob ein blinder Mann seine Erblindung erfindet?

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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"Hmm du weißt nicht, was ein Barde ist? Sagen dir die Worte 'Musiker', 'Sänger' oder 'Spielmann' vielleicht etwas?"

'Wirklich seltsam dieses Mädchen. Weiß nicht was ein Barde ist, antwortet nicht auf meine Fragen, kommt einfach so herein. Das ganze Land hier ist irgendwie ein wenig seltsam, nunja es ist allemal besser als zu Hause sich abzuquälen.'

Erneut schweifen meine Gedanken umher, ich denke an meine Eltern an meine Heimat und auch an Clara... Ich verfalle in tiefe Trauer, vor mir sehe ich Clara, ihr wunderschönes Gesicht, ihre lockigen Haare, ich sehe, wie sie mich anlächelt. Ich höre ihre vertraute, wunderschöne Stimme. Ich sehe sie, wie sie mit mir eng umschlungen die grünen Wiesen hinunter rollt. Dann das Bild wie sie in seinen Armen starb, ich höre ihre letzten Worte, fühle erneut den herzzereißenden Schmerz...

Eine einsame Träne rollt meine Wange herunter. Ich atme tief durch, halte mir die Hand vor's Gesicht, versuche die Gedanken zu verdrängen.

'Wieso?... Nein du darfst nicht wieder in Trauer versinken...'

Ich schüttele den Kopf.

'Hey das Mädchen ist immer noch da, was soll es von dir denken? Ach ist mir doch egal was es von mir denkt...'

Ich hebe den Kopf wieder und sage dem Mädchen mit leiser und trauriger Stimme:

"Lass mich alleine... Bitte..."

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*** BigMek

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Oh. Rauch. Wärme. Toll... Ich würde meine Seele verwetten dass die, die ich mangels besserer Worte als meine Gefährten bezeichne, sofort losstürmen, um es sich im Warmen gemütlich zu machen. Diese Narren, mögen sie vom Hausherrn erschlagen höchstpersönlich erschlagen werden!

Ich gehe langsam auf die Hütte ohne Rauch zu. Zunächst werde ich sie einmal vorsichtig umrunden und dabei durch die Fenster das Innere betrachten, um herauszufinden ob sie bewohnt ist und, noch wichtiger, wo sich die Bewohner gerade befinden.

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'Hm, warum ist er dann nicht tot' denke ich bei mir und mustere den Alten mit strengem Blick. Ich wende mich ab von der blinden, hagernen Gestalt Ole Braunborsons und begnüge mich statt dessen damit ein paar Vögeln bei ihrem Flug über das Meer zuzusehen.

'Ja, warum lebt der alte Ole dann noch. Sein Freund soll wirklich von einem Dämonen besessen sein und ihn trotzdem nur mit dem Verlust seines Augenlichts zurückgelassen haben? Entweder entspricht es der Wahrheit und der Alte weis es selber nicht oder er lügt mich an. Wehe ihm... .' Aber als die Stille selbst mir auffällt durchbreche ich diesen peinlich zu werdenden Moment mit der naheliegensten Frage: "Wieso hat er euch am Leben gelassen?"

Ich wende mich wieder ihm zu und schaue ihm genau in seine lehren Augen.

"Was habt ihr beide mit einander zu tuen und was erwartet ihr beide jetzt genau von mir," sage ich mit einem Kopfnicken auf Mirana deutend.

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Eine kleine Siedlung, zwei Häuser, ein Lebenszeichen - Verirrte Bauern und Holzfäller oder Aussenposten meiner Kerkermeister? Wer kann dies so genau wissen... Vorsicht würde auch diesmal angebracht sein im Anmarsch.

Gegen die weisse, blanke Oberfläche des schneebedeckten Bodens hebe ich mich wohl ab wie Feuer vor dem Nachthimmel; einerlei verschenken die werten 'Gefährten' hinter mir bestimmt jegliche Hoffnung auf Überraschung und Unbemerktheit auf der Stelle.

Ein wenig abseits von den anderen, so unauffällig wie nur irgend möglich; nähere ich mich den Gebäuden, sie weiterhin aus sicherer Entfernung im Auge behaltend. Rauch... jemand muss dort sein... jemand, der über Besuch wohl nicht erfreut sein könnte...

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Kälte über meinem ganzen Körper. Die ständige Gänsehaut fühlt sich an, als ob sie von Eis überzogen wäre. Meinem Zittern verdanke ich, dass ich das "Aaah - Wärme..." mit einem "A-a-aarhg...brr...Wär-rrr-me-e..." spreche.

Ohne weitere Nebengedanken folge ich meinem Begleiter zu den Häusern.

Es wird mir wieder ein wenig Wärmer...

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Da die anderen augenscheinlich vorsichtig sein wollen und ich mir deswegen grade der Hintern abzufrieren drohe gehe ich zur schnurstracks zur Tür. Ich bin bewaffnet und wer würde es schon wagen eine, wenn auch recht vereiste, Priesterin anzugreifen, die augenscheinlich nicht bester Stimmung ist.

Ich klopfe also fest an die Tür mit den begleitenden Worten "Hallo, wäre hier jemand so nett die Tür zu öffnen?".

Meinen Speer halte ich fest in der rechten Hand,allerdings so, dass er nicht direkt gesehen werden kann.

***** Gesandter des Phönixkönigs
Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Es ist kalt bitter kalt. Ich reiche Yasmin eine Decke aus meinem Rucksack. "Das wird Dir vielleicht helfen."

Wir schreiten duch die weiße Scneelandschaft. 'Da!!! Ist das Rauch? Eine Hütte?' Einige werden langsamer und blicken sich vorsichtig um. Cora allerdings ist nicht aufzuhalten. Ihr ist kalt und wahrscheinlich hungrig. Wer kann es ihr verdenken?

Ich folge ihr, blicke mich um. Irgendwelche Fußspuren im Schnee, die darauf schließen lassen, dass hier jemand lief in letzter Zeit? Kann man durch die Fenster etwas erspähen, hören? Cora klopft ...

†œEven God has a sense of humor. Just look at the Platypus. We sincerely apologize to all Platypus enthusiasts out there who are offended by that thoughtless comment about Platypi. We at View Askew respect the noble PLATYPUS, […]†

Kinogänger besucht den "Kino-Kritiker"-Thread 2

Season 4 der Warhammer Forum Blood Bowl Liga: "WFBBL-revised"

Neue Halbling BB Liga: "Fly Bowl"

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@Crotaphytus

Außer dem Gefährten, der sich schon zuvor von der Gruppe abgesondert hat und den Du langsam als unfreiwilligen Späher siehst, bist Du der Erste, der den Entschluss gefasst hat, zu handeln. Du bewegst Dich also zu dem linken der beiden Häuser, dessen Schornstein ohne Rauch bleibt und umrundest es. Deine größte Sorge ist zunächst, dass jemand an der Rückseite des Hauses lautert, um einen Fremden wie Dich ohne eine Frage nach dem Grunde des Besuches zu erschlagen. Doch nachdem Du es riskiert hast, um die Häuserecke zu lugen, entdeckst Du zu Deiner Erleichterung nur den Schnee, den Du zuvor bereits durchschritten hast.

Bald darauf stehst Du auch schon vor einem Fenster, durch das ein Blick in das dahinter liegende Zimmer zu erhaschen ist. Du gibst Deinem Vorhaben statt und siehst hinein: Du hast scheinbar den Wohnraum entdeckt, denn Du kannst eine Art grobschlächtiges Sofa, ein auf dem Boden liegenden Fels eines - wohlgemerkt weißen - Bären, ja sogar eine Art Kommode an der Wand stehend erkennen. Doch einen Bewohner? Fehlanzeige, keine Person befindet sich in diesem Raum. Plötzlich ertönen Stimmen, die von dem anderen Haus herüberbringen. Eine davon ist die Deiner Gefährtin, die andere ist Dir hingegen unbekannt. Ob die Anderen auf einen Bewohner gestoßen sein mögen?

@Dangoon

Als Du versuchst, dem Mädchen den Begriff des Barden näher zu bringen, hellen sich die Augen Deiner kleinen Gesprächspartnerin auf. Sie scheint begriffen zu haben, was Du meinst und ruft Dir entgegen:

"Ach, Du bist also ein Skalde!"

Skalde? Scheinbar die Bezeichnung eines Mannes Deines Berufes in diesen Landen. Deine Gedanken zu diesem Lande verflüchtigen sich jedoch, als Dir Dein eigenes, heimatliches Land in den Sinn kommt. Und mit ihm all die Entbehrungen, die Dir auferlegt wurden. Als Du jedoch abermals Gisrula gewahr wirst und sie bittest, zu gehen, merkst Du, dass sie gerade etwas sagen wollte, Du ihr jedoch zuvor gekommen bist. In Anbetracht Deiner Trauer jedoch zeigt das Mädchen Verständnis und verlässt das Zimmer mit einem kurzen Wort des Abschiedes.

So bist Du wieder alleine in dem Raume. Alleine auch mit Deiner Trauer. Du hängst allerlei dunklen Gedanken nach und rätselst immer noch über Dein Schicksal. Plötzlich wirst Du aus Deinen Gedanken gerissen - jemand hat an der Türe geklopft. Kurz darauf folgt eine Stimme von außerhalb:

"Seid Ihr bereit? Jarl Balder Drakarjorn möchte Euch in seiner Gesellschaft wissen."

Nun war es also soweit. Hoffentlich wirst Du nun erfahren, was hier eigentlich los. Der Fürst, der Dich damals aus Deiner Heimatstadt in dieses Land geleitete, wird Dir bestimmt etwas sagen können...

@Gawel

Du erkennst im Augenwinkel, wie sich Alan als Erster entfernt, um eines der Häuser zu untersuchen. Du jedoch folgst ihm nicht, er ist auch zu schnell zu weit vorne, als dass es sich lohnen würde, ihm nachzueilen. Du bleibst in der Traube der weiteren Gefährten, die - angeführt von einer der beiden Frauen - auf das rechte Haus, jenes mit dem rauchenden Stornstein, zumarschieren.

Du blickst etwas ungläubig drein, als die Frau, die sich selbst Cora nannte, an der Tür klopft und nach Öffnung der Tür verlangte. Deine Augen öffnen sich jedoch noch weiter, als sich die Türe tatsächlich öffnet! Heraus tritt ein Mann, wohl Anfang Vierzig, schlichte Kleidung tragend, geschmückt mit einem Vollbart und leicht zerzausten Haaren. Er streckt sich - scheinbar hat ihn Cora gerade aus dem Schlaf geklopft - und antwortet:

"Ja? Was wünscht Ihr? Und überhaupt... wer seid Ihr?"

@PLATYPUS

Wohl dankbar nimmt Yasmin die ihr dargebotene Decke an. Sie nannten Dich einen Glücksritter. Nun, ritterliche Tugenden sind Dir nicht fremd, wie diese Szene zeigt. Als Du Dich wieder den Anderen zuwendest, wird Dir gewahr, dass sie sich bereits dem Haus nähern. Du folgst Deinen Gefährten ohne Zögern, denn einen anderen Weg siehst Du nicht.

Während Euch Cora zu der Türschwelle führt, versuchst Du, durch das Fenster, das an der Frontseite angebracht wurde, zu spähen, erkennst jedoch nur Dunkelheit. Doch sogleich wendet sich Deine Aufmerksamkeit wieder nach vorne und etwas ungläubig schaust Du schon drein, als Cora die Aufforderung ausspricht. Noch unerwarteter ist jedoch, dass die Tür sich tatsächlich öffnet und ein Mann in Dein Blickfeld tritt. Ein Vollbart und leicht zerzaustes Haar sind in dem Gesicht des etwa vierzig-jährigen Bewohners zu sehen, zudem trägt er eher schlichte Kleidung. Feindliche Absichten scheint er nicht zu haben, da er antwortet:

"Ja? Was wünscht Ihr? Und überhaupt... wer seid Ihr?"

@Ternok

Die erste Frage, die Du Ole stellst, irritiert ihn sichtlich. Du erkennst es an seiner Mimik, obleich sein Kopf immer noch geradeaus gerichtet ist. Betretendes Schweigen füllt erst einmal die Umgebung, dann folgt ein leichter Seufzer seitens Deines Gesprächspartners. Bald jedoch ertönt auch die Antwort:

"Ari wird mir wohl ob unserer früheren Freundschaft das Leben gelassen haben. Allerdings hätte er mich eher töten sollen, diese Erblinung lässt mich verzweifeln."

Du hörst klar und deutlich Resignation und Trauer in Oles Stimme und als Du zu Mirana blickst, schüttelt sie kurz den Kopf. Du scheinst wohl einen wunden Punkt getroffen zu haben. Nun, auch Du beginnst, zu schweigen und wartetest geduldig, bis Dir die zweite Frage beantwortet wird. Plötzlich tritt Mirana an Dich heran und bedeutet Dir, aufzustehen. Gemeinsam entfernt Ihr Euch von der Bank, auf der Ole sitzt. Als Ihr außer Hörweite seid, wird Dir auch Deine zweite Frage beantwortet:

"Ole ist mein Vater, Ternok. Von Euch wird nun erbeten, den Einsiedler aufzusuchen und herauszufinden, was er vorhat. Und wenn sich Euch die Möglichkeit gibt, ihn zur Strecke zu bringen, dann solltet Ihr diese ergreifen."

@Thorin Goldfuß

Ohne weitere Zeit zu vergeuden wendest Du Dich also dem Hause zu, Deine Gefährten folgen Dir. Auch, wenn Du in dieser Situation eine eher unkonventionelle Tat zu vollrichten versuchst, so steht Dein Entschluss unabänderbar fest. Du klopfst also feste an die Türe. Augenblicke vergehen und so langsam beginnst auch Du davon auszugehen, dass wohl niemand das Haus bewohnt. Doch plötzlich - und auch für Dich unerwartet - öffnet sich die Türe und heraus tritt ein Mann, der Deiner ersten Einschätzung nach wohl Mitte Vierzig sein mochte. Schlichte Kleidung trägt er, im Gesichte einen Vollbart und auf dem Kopf leicht zerzausten Haupthaar.

Feindliche Absichten scheint der unbekannte Mann wohl nicht zu haben, da er sich erst einmal ausgiebig streckt. Du scheinst ihn wohl gerade aus dem Schlafe geholt zu haben. Ein kurzer Moment vergeht, bis er auf Deine zuvor gestellte Bitte erwidert:

"Ja? Was wünscht Ihr? Und überhaupt... wer seid Ihr?"

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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"Zum Gruße Fremder, mein Name ist Cora Dunkelklinge und ich, nein, vielmehr wir, sind Gefangene eines Zauberers gewesen, warum wissen wir selber nicht. Doch das sollte vorerst keine Rolle spielen, denn ich klopfte bei Euch und musste Euch aus dem Schlaf reißen, da wir bitterlich frieren und nicht wissen wo wir eigentlich sind.Vielleicht könntet ihr uns ein wenig Wärme gewähren oder doch zumindest den Weg zu einem Dorf hier in der Nähe weisen?"

Mit einem freundlichen Lächeln blicke ich zu dem Mann auf, den Speer zur Seite genommen, damit er sich nicht bedroht fühlt.

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Von Bretonii am 24.09.2013 zum "vortragenden Hofrat für Verhaftungen" ernannt.

Imperial Fists Primaris Projekt

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Prüfend fahren meine Hände über das Glas. Schmutz zeigt sich auf meinen Fingern. Dann höre ich die Stimmen. Ruckartig bewege ich den Kopf und lausche in die Kälte hinein. Woher sind sie gekommen? Vorsichtig presse ich mein Ohr gegen das Fenster. Nein, sie kommen nicht aus dem Haus...

Ich erkenne die Stimme dieser Frau wieder. Cora nannte sie sich, wenn ich mich recht erinnere. Die andere Stimme ist mir unbekannt. Sie wird doch nicht... Diese Närrin. Ich schnaube verächtlich auf und schüttle den Kopf.

Mein Blick gleitet zurück zum Fenster. Ich untersuche die Konstruktion. Ohne groß nachzudenken versuche ich, es aufzudrücken (oder schieben, je nachdem, was für ne Konstruktion das is... ;)).

Nein! Ruckartig ziehe ich meine Hände zurück. Ich bin kein Dieb! Ich bin ein Diener. Ja, mein Gott ist hart und grausam, aber er tritt allen offen gegenüber - er schleicht nicht in den Schatten herum, er ist kein kleiner feiger Dieb. Und seine Diener auch nicht. Andererseits...

Mein Blick gleitet durchs Zimmer. Es sieht warm aus. Das Sofa... Mir fällt auf, wie lange ich nicht mehr richtig geschlafen habe...

Ich bin kein Einbrecher!

Aber... Ich würde doch nichts stehlen... Und eigentlich würde ich auch nichts zerstören. Und ist es nicht die Pflicht einfacher Leute, dem wahren Gott und seinen Dienern mit aller Macht zu helfen? So steht es in den heiligen Schriften, ich bin mir sicher.

Hier ist niemand zu Hause, aber sie würden mir doch sicher helfen wollen, wenn sie die Macht dazu hätten, nicht wahr? Sie würden darauf bestehen, dass ich es mir in ihrem Haus gemütlich mache. Sie wären unendlich bestürzt, wenn sie wüssten, was hier geschieht. Ja, ich denke, sie wären froh und stolz, wenn ich trotz ihrer bedauerlichen Abwesenheit doch noch dafür sorgen könnte, dass sie meinem Gott zu Diensten sein konnten...

Langsam suche ich die Umgebung nach einem geeigneten Werkzeug ab, um das Fenster aufzustemmen...

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Als ich die Stimme höre, werde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen. Doch immerhin werde ich aus ihnen gerissen, wer weiß, wie lange ich sonst noch in mich selbst gekehrt dort gesessen hätte.

Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht, atme noch einmal tief durch aus und stehe dann auf.

Hastig klopfe ich mir noch einmal über meine Kleidung, rücke sie ein wenig zurecht.

"Ja ich komme sofort!"

Antworte ich der Stimme vor der Tür.

Erneut atme ich tief durch.

'Gut. Vielleicht erfahre ich jetzt endlich mehr. Jetzt muss ich mich nur noch ein wenig zusammenreißen.'

Schließlich nehme ich mir meine Klampfe, streiche sanft über ihre Saiten um zu überprüfen, ob sie richtig gestimmt ist

'Du bist die einzige Gefährtin die mir geblieben ist... Und auch heute wirst du mir wieder treu zur Seite stehen...'

und verlasse schließlich den Raum.

"Gut ich bin soweit."

Ich nicke dem Mann, der mich herausgebeten hat, zu und sobald er losgeht, folge ich ihm.

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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