Jump to content
TabletopWelt

"Spielorganisation über LP, Scroll und Slotbeschränkungen"


Empfohlene Beiträge

Ich wäre dafür das man die alten Organisationskonzepte beibehält (Helden/Kern/Elite/Selten). Dabei einigt man sich auf eine LP Größe, Diese gibt an wie viele Warscrolls eingesetzt werden dürfen und wie man sie auf Helden/Kern/Elite/Selten man sie aufteilen muss/ darf. Diese Liste (nach Vorbild von "der Tote") finde ich eigentlich im Ansatz gut:

     LP    Warscrolls

Bis 30            4 
Bis 60            7
Bis 100        10
Bis 140        13 
       +40       +3

Zusätzlich würde ich die Schützen pro Armee auf 30% der Modelle beschränken, wobei Kriegsmaschinen mehr zählen.

Beispielarmee

60 LP 7 Warscrolls

MAX 2 Helden Min 1 /  Min 2 Kern / Max 3 Elite / Max 2 Seltene

 

Hochelfen

High Elf Prince 5

High Elf Spearmen 20 (+3 für die Kommandoeinheit)

High Elf Archers 10 (+2 Für Standartenträger und Champion)

Dragon Princes 10 ( +3 Für  Kommandoeinheit)

Swordmaster 7

43 Modelle, MAX Schützenzahl 12

 

Man müsste sich noch überlegen ob z.B. das Pferd des Prince einen weiteren LP kostet bzw ob man die LP der Elite(seltenen)einheiten generell mit 1,5 multipliziert um mehr Tiefe zu schaffen, dabei müssten wohl die LP zur Armeeauswahl aber erhöht werden. Weiter Beschränkungen auf Beschwörungen und etc sind natürlich noch notwendig. Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

LG

Herohammer the II

 

 

bearbeitet von Herohammer the II
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,
ich war hier lange nicht mehr aktiv, aber die Änderungen von AoS fand ich so interessant, dass ich nicht widerstehen konnte.
Leider konnte ich das Spiel noch nicht testen, weil mir irgendeine sinnvolle Regulierung für die Aufstellung (neben den benötigten Mitspieler/n) noch fehlte, damit man wenigstens halbwegs ausgeglichen etwas aufstellen kann, ohne die ganze Armee mitzunehmen und quasi bei der Armeeaufstellung abwechselnd abzusprechen, ob das so und so ok ist..
Deshalb finde ich eure Diskussion sehr interessant und wollte meine Gedanken dazu in den Raum werfen.

Ich habe die Beiträge von euch allen durchgelesen und habe überlegt, dass die Idee mit den Lebenspunkten ein guter Ansatz ist. Aber es ist natürlich noch etwas ungenau.

Ich habe dazu einige Berechnungen gemacht, erstmal im Kopf kurz überflogen und dann genauer am Computer. Als Beispiel habe ich dafür aus dem Kompendium der Krieger des Chaos die "Chaoskrieger" mit den "Plünderern" verglichen.

Wenn ihr die Lebenspunkte vergleicht, dann kommt man auf ein Verhältnis von 2 zu 1. Dank der "vereinfachten" Profilwerte bei AoS kann man allerdings sehr einfach für jede Einheit einen komplett vom Gegner unabhängigen Schadenswert berechnen und die Lebenspunkte mit dem Schutzwurf in einen effektiven Lebenspunktewert umwandeln.

Ich habe einen Mittelwert aus beiden werten gezogen, der ungefähr bei 2,3 liegt.

Wenn man mit diesem Wert den Nahkampf zwischen ausgeglichenen Einheiten durchrechnet, dann kommt man darauf, dass jede Einheit der anderen den gleichen prozentualen Verlust an Modellen zufügt. Also wenn beide gleichzeitig ohne Verluste zuschlagen würden, da die Verluste, je nachdem wer zuerst an der Reihe ist, allerdings abgezogen werden müssten, wäre der Rückschlag offensichtlich schlechter.

 

Ich würde die Berechnungen und Werte ja gern mit euch teilen, aber dann wird die Nachricht hier zu lang und unübersichtlich, bei Bedarf kann ich aber gerne nachliefern.

Ich hab mich jetzt gefragt, ob das Zufall ist, oder ob man mit dieser Methode tatsächlich in der Lage wäre extrem faire Ausgangsbedingungen zu schaffen.

Ein Problem ist allerdings, dass der Berechnete Wert abhängig von der Einheitengröße ist, da es in den Regeln Schwellenwerte gibt, ab denen die Einheiten teils deutlich stärker werden, also zB ab 20 Modellen gibts nen Bonus auf Trefferwürfe oder so.

Der Wert von 2,3 hat sich nämlich für das Beispiel aus 10 Krieger gegen 23 Plünderer ergeben, sodass die Krieger unterhalb des Schwellenwertes und die Plünderer oberhalb des Wertes liegen.

Wenn man beide Einheiten mit maximaler Stärke vergleichen möchte, müsste man einen Wert von zirka 2,57 nehmen: Also die Krieger sind 2,57 mal so stark wie Plünderer also müsste man folglich 2,57 mal so viele Plünderer wie Krieger stellen. Die Krieger wären in dem Fall allerdings so teuer, dass man für eine Einheit der Krieger, die oberhalb des Schwellenwertes liegt, ungefähr 2 Einheiten der Plünderer stellen könnte, die beide etwas oberhalb des Schwellenwerts liegen würden.

Übrigens kommt man bei der Berechnung über die effektiven Lebenspunkte (wenn man den Kriegern nicht den Bonus für das Überschreiten bzw Erreichen ihres Schwellenwertes einräumt) auf ein Verhältnis von 2,66. Das wäre auch schon sehr nah dran, aber das könnte auch reiner Zufall sein, da die Schadenswerte der Einheiten mit etwa 2 zu 1 sehr dicht an dem Lebenspunkteverhältnis liegen.

Außerdem ist es schwieriger bei so großen Einheiten alle Modelle in Reichweite zu bringen, um die Attacken durchzuführen, dafür müsste man dann eventuell die Krieger sogar noch etwas teurer machen.

 

Das ganze ist leider etwas kompliziert. Wenn man allerdings die Werte einmal komplett für jede Einheit durchgerechnet hätte, müsste man die "Punkte" nie wieder erneut berechnen, höchstens bei neuen Einheiten oder bei Anpassungen.

Das System ist außerdem nicht Perfekt, viele Sonderregeln wirken sich nicht direkt auf diese Zahlen aus, die Bewegung und die Tapferkeit werden ebenfalls nicht berücksichtigt und man müsste sich für die Stärke der Fernkampfattacken eine entsprechende Gewichtung einfallen lassen, da diese schon schießen können, bevor die Nahkämpfe losgehen. Ich denke allerdings, dass die Berechnungen zeigen, dass die Beschränkung über die Lebenspunkte alleine nicht ausreichend ist.

Meine Frage, was haltet ihr davon, hab ich mit meiner Rechnung nen (Denk)Fehler gemacht, war das Zufall, dass die Zahlen so gut rausgekommen sind oder ist das eventuell die "Formel" mit der man sehr gerechte Punktekosten berechnen könnte?

 

Ich denke, dass ich für meine ersten Testspiele vermutlich effektive Lebenspunkte verwenden würde, da das ein guter Komproniss aus Rechenaufwand und Ergebnis zu sein scheint. Zumindest falls mein/e Mitspieler damit einverstanden sind, wenn ich welche finde. Falls jemand fragen zu der genauen Berechnung hat und das tatsächlich für alles durchrechnen möchte, könnt ihr mich natürlich auch gern fragen, ich denke allerdings, dass es mir zu aufwendig wäre, für ein Turnier wäre so ein (ähnliches) Modell allerdings hervorragend geeignet, da eine faire Punktevergabe, vermutlich am besten über ein mathematisch gestütztes Modell erfolgen kann und somit ein sehr ausgeglichenes Spielerlebnis ermöglicht werden kann, für meine privaten (Test)Spiele wäre mir das aber zu viel Aufwand, eventuell werd ich aber später in Erwägung ziehen das ganze noch zu verbessern, da die effektiven Lebenspunkte zwar ganz gut aber natürlich nicht perfekt sein werden, aber das werde ich mal von meinem Spielerlebnis abhängig machen.

Ich hoffe, dass ich euch bei eurer Entscheidung helfen und vielleicht ein paar gute und vor allem auch begründete Anregungen geben konnte und ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr auf meinen "Vorschlag" auch eingehen würdet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Allein schon wenn man sich anschaut, das bisher eigentlich praktisch alle Testspiele über Lp ausgemacht wurden zeigt ja, das das Lp System von vorneherein auf eine höhere Akzeptanz stoßen würde wie irgendwelche aus der Luft gegriffene Punktwerte...

bearbeitet von BadGor

"Blut für den Blutgott, Schädel für den Schädelthron"

"Wenn man die Deutschen fragt was sie wollen, bekommt man auch nur zwei Antworten:

Entweder Maoam oder den totalen Krieg."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man, das Beispiel, dass LP nicht funktioniert ist doch so simpel und keineswegs objektiv und da kannst du mich auch durch 200 Testspiele nicht überzeugen, wenn du nicht in der richtigen Kombination testest

Teste mal 20 Zombies vs 20 Schwertmeister (beides jeweils 20 LP)

Oder 20 Ungors gegen 20 Bestigors oder 20 Ungors gegen 20 Schwertmeister

Oder 5 Silberhelme vs 5 Drachenprinzen....

Das sollte doch schon ausreichen als einfachen Gegenbeweis

Natürlich kommt es ungefähr hin, wenn jeder Spieler so nen Mischmasch aufstellt, der so ähnlich ist wie früher.

Aber dann ist das eigentliche System dahinter das alte System....

bearbeitet von Knorrfaust
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man, das Beispiel, dass LP nicht funktioniert ist doch so simpel und keineswegs objektiv und da kannst du mich auch durch 200 Testspiele nicht überzeugen, wenn du nicht in der richtigen Kombination testest

Teste mal 20 Zombies vs 20 Schwertmeister (beides jeweils 20 LP)

Oder 20 Ungors gegen 20 Bestigors oder 20 Ungors gegen 20 Schwertmeister

Oder 5 Silberhelme vs 5 Drachenprinzen....

Das sollte doch schon ausreichen als einfachen Gegenbeweis

Natürlich kommt es ungefähr hin, wenn jeder Spieler so nen Mischmasch aufstellt, der so ähnlich ist wie früher.

Aber dann ist das eigentliche System dahinter das alte System....

Um "diese" Logik zu begreifen bin ich wohl zu blöd.

Es sind ja nicht die einzeln Einheiten die in der Armee sind, es ist die Gesamtheit.

Mach selber erstmal Spiele und dann sehen wir weiter. Immerhin ist ja von GW GAR KEIN Punktesystem vorgesehen.

Und wenn man mit halbwegs normal denkenden Freunden spielt und vom Gesunden Menschenverstand ausgeht, wird man ausgeglichene Spiele spielen können.

Ach ja, da war auch noch die Sache mit dem Würfelglück oder Pech😉

bearbeitet von Stardust321
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke bei so etwa 7 Warscrolls und 100 LP kommt man ganz gut weg. Dazu noch keine Warscroll mit Unit Size 1 doppelt.

 

Macht doch mal die böseste Armee, die ihr könnt nach diesen Beschränkungen. Dann sehen wir etwas besser, ob das funzt oder nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier ein Beispiel einer GW Veranstaltung vom GW Paderborn:

"Wir Veranstalten nun das erste Tunier nach Age of Sigmar.

[...]Nun zur Frage aller Fragen: Was stell ich?

Wir organisieren unsere Armeen nach Wounds.
Ein Modell mit 1 Wounds kostet somit 1 Wounds aus eurem Wounds Pool. Ein Modell mit X Wounds kostet euch dementsprechend auch Wounds. Beachtet die Mindestensanzahl an Modellen pro Einheit auf euren Warscrolls.

Wir spielen 50 Wounds pro Armee
dabei maximal 2 Heros
und maximal 1 War Machine.
[…]"

Ich denke so + ein wenig Balancing, allerdings glaub ich nicht das man einfach die Anzahl der Keywords * irgendwas nehmen kann. Sicher bessere Einheiten haben meist mehr Keywords, aber das ist nicht immer so. Momentan fehlt halt noch eine Einteilung wie die alte Elite, Standard, etc. Mal schauen was das sich alles noch so ergibt, oder wie der GW-Masterplan aussieht. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Stardust321

Ich denke du gehst da etwas blauäugig an die Sache ran. Wenn man nur über LP versucht das spiel zu balancieren, dann wird man automatisch Armeebuchleichen schaffen.

Wenn Einheit A eine ganze Nummer stärker ist als Einheit B, warum sollte man dann Einheit B aufstellen wenn beide Einheiten gleich viel LP besitzen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Stardust321

Ich denke du gehst da etwas blauäugig an die Sache ran. Wenn man nur über LP versucht das spiel zu balancieren, dann wird man automatisch Armeebuchleichen schaffen.

Wenn Einheit A eine ganze Nummer stärker ist als Einheit B, warum sollte man dann Einheit B aufstellen wenn beide Einheiten gleich viel LP besitzen?[/

Warum nach WOUNDS spielen?

1. Weil Einheit B zum Beispiel Sonderregelungen hat die die starke Einheit A nicht hat.

2. Außerdem Armeen unterstütz werden die kleiner sind als die des Gegners, siehe: Ruhmreicher Sieg, sofortiger Sieg und Triumphe.

3. Armeebuch Leichen gab es schon immer.

4. Es einfach Spaß macht auch mal "Gummieinheiten" zu nehmen wie Snotlings, Familiars o.Ä.

5. Nicht jeder "Gott sei Dank" spielt mit Turnier Einstellung/Gedanken sondern Just for Fun.

Wie gesagt, meine Meinung

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zu deinem Punkt 3:

Ohne Punkte ist das aber noch schlimmer als früher.

Jede Einheit, die bei gleichen lebenspunkten schlechtere regeln/Werte hat, ist nun eine Leiche.

Früher waren die wenigstens billiger, jetzt sind sie einfach unterlegen.

Da hilft auch dein Punkt 5 nichts.

Was ist denn so unverständlich daran, dass man "fordert", für 5 drachenprinzen 7-8 silberhelme aufstellen zu dürfen, wenn die einfach in jeder Hinsicht schlechter sind?

Dafür muss man doch kein "Turniernazi" sein...

bearbeitet von Bismarck
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was haltet ihr eigentlich von der Idee nur Battlescolls als Limit zu beschränken.

Das würde den Massearmeen nicht den Nachteil der ausgeglichen LP geben. Die Profile (falls man das so nennen kann) sind ja doch manchmal etwas schlechter. Wobei sich hier noch zeigen muss ob die so ausgeglichen sind.

So war mein Idee einfach zu sagen wir einigen uns auf eine Warscroll Anzahl z.B. 10 und jede Warscroll erlaubt die Mindesunit. Diese können jedoch zusammengelegt werden wenn sie komplett die gleichen Schlüsselwörter besitzen.

z.B. man bringt 3 Warscrolls Zombies und darf sich entscheiden 2 x 15 oder 3 x 10 oder 1 x 30 zu spielen.

 

Heros, Units und Monster mit Eigennamen dürfen nur 1 mal gespielt werden.

 

Es dürfen nur Warscrolls als min. Unit beschworen werden. Und auch nur dann wenn sie ausgeschaltet wurden oder man darauf verzichtet diese aufzustellen.

 

Für das Spiel ist auch ein Scenariopakett notwednig ansonsten wird das sehr einseitig und langweilig.

 

Was mir bisher jedoch gut gefällt ist die Schwächung von Monstern und die angepassten Reichweiten der Schusswaffen. Damit bleibt meist maximal 1-2 Schussphasen vor Nahkampf.

Da ich es wo anders Geschrieben habe ^^

Ich denke das wird zunächst der Ansatz sein dies zu Testen. Welche zusätzlichen Beschränkungen dann noch hinzukommen wird sich zeigen. Natürlich fallen auch hier Modelle herunter wie Great Eagel, Chaosbruten, Fiens of Slaanesh usw. aber ich denke auch dafür git es einen Sinn.

 

Ich hatte mir das Bei Dämonen z.B. folgendermaßen vorgestellt.

 10 Warscrolls

Deamon Cohort of Tzeentch

Lord of Chanche (1 Scroll)

Herald of Tzeench (1Scroll)

3 x 10 Pink Horrors of Tzeentch, with Icon (3Scroll)

1 x  3 Flamers of Tzeentch (1 Scroll)

1 x 6 Screamers of Tzeentch (2 Scrolls)

The Changeling (1 Scroll)

Daemon Prince of Tzeentch (1 Scroll)

 

Inwiefern das augewogen ist oder nicht, kann man eben noch nicht 100% sagen. Aber es fühlt sich zu mind. Rund an da es eine Themenarmee ist. Zur beschwören wird es eben nicht mehr als eingekauft. Ich denke das könnte durchaus zum heftigem Dillema werden wenn man beginnt 8 mal den Lord of Change oder noch schlimmer den Great Unclean One zu beschwören.

Sollte GW kein eigenes Punktesystem einführen begrüße ich zwar ein Punktesystem benötige es jedoch nicht. Es sollten sich auch andere Möglichkeiten zeigen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So ein GW Turnier wie es in Paderborn versucht wird kann aber nur klappen wenn jeder "nett" aufstellt. Es reicht wenn einer etwas fieser Aufstellt um allen den Spielspaß zu nehmen.

Beispiel:

Archaon (8 LP)

Chaos Lord (6LP)

8 Chaos Knights (24 LP)

1 Hellcannon (7+3 LP)

Total (48 LP)

 

So was passiert nun:

1. Spielzug Chaos:

Befehlsphase: Archaon aktiviert seine Fähigkeit und lässt dadurch dem Chaos Lord seine Fähigkeit automatisch gelingen. Er stellt nun 3,4,5,6...10... oder mehr Gorebeast Streitwagen in der Aufstellungszone des Gegners.

Tja das wars dann wohl. Man kann auch ohne Archaon das spielen. dann gelingt dies nur auf 4+. Zusätzlich haben wir auch noch die Hellcannon die in spätestens 2 Schussphasen jedes Einzelmodell in Reichweite umhautt. 2 Schuss die auf 3+ treffen unabhängig einer Sichtlinie. und jeweils W6 Tödliche Wunden verursacht ist einfach eine Pflichtauswahl für jede Chaosarmee. Ach nee kann ja jeder zocken.  :lol:

 

Dies ist nur ein Beispiel das Wunden (Oder auch Battlescrolls) niemals ausreichen werden um das Spiel sicher zu balancen. denn die 10 LP des Todbringer sind vielen 10er LP Einheit einfach gnadenlos überlegen. Es muss also zwingend die Sonderregeln, die Widerstandsfähigkeit und die Offensivfähigkeit irgendwie abgebildet werden. Das Balancing kann nur klappen wenn man in seinen Augen "freundlich" aufstellt. Aber was ist freundlich und sieht dass mein Gegner genauso? Kann ich nun einen Todbringer aufstellen oder ist dass schon zu unfreundlich? Fragen über Fragen  :buch:

.

bearbeitet von Rodriguez

"Wissen ist das einzig Gute, Ignoranz das einzig Schlechte." - Ahzek Ahriman

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier können im Gegensatz zur Spielorganisation nach Punkten Ideen zur Spielorganisation über LP, Scroll und Slotbeschränkungen gepostet und disskutiert werden.

So poste ich als Moderator, so poste ich als Admin, so als Forenbetreiber und so poste ich als ganz normaler User.

Die Taten eines Moderators, eines Tabletopers, eines Rollenspielers und eines Turnierorganisators oder Sir Löwenherz blogt.
In diesen Bereichen bin ich üblicherweise  moderativ tätig und regelmässig als User unterwegs : Turniere und Events, The 9th Age, Schlachtberichte, Age of Sigmar

www.the-ninth-age.com = ein cooles Community gesteuertes System (Achtung Schleichwerbung, ich arbeite im dortigen Team mit)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ui, jetzt haben wir unseren eigenen Thread, sehr schön ^^

Dann leg ich doch gleich mal mit nem älteren Beitrag los, so als Einstieg:

Mit den Lebenspunkten diskutieren wir doch die ganze Zeit.

Bei normalen gemischten Armeen fällt das nicht groß auf.

Aber bei Lebenspunkten an sich sind halt Zombies und Ghouls, Ungor und Gor und Bestigor, Goblin und Ork, Speerträger und Schwertmeister, Silberhelme und Drachenprinzen, alle gleichwertig....

Das kann doch schon irgendwie nicht passen oder?

Das passt sehr wohl, in großen Einheiten (30+) find ich Zombies sogar besser als Gouhle, da die sogar ganz ohne Buffs auf 3+/3+ treffen und wunden, mit Leichenkarren sogar auf 2+/3+!

Auch Ungors, vorallem Plünderer, finde ich mindestens ebenbürtig zu Gors, und was Grünhäute betrifft zitier ich mich mal ganz dreist selbst:

noch ein Beispiel zur Verdeutlichung:†¨

35 goblins mit Speeren treffen auf 3+ verwunden auf 4+ und schlagen aus bis zu 2 zoll Distanz zu.†¨

35 Orks mit choppas Treffen auf 4+ verwunden auf 4+ und schlagen nur aus 1 zoll Distanz zu (machen dafür aber -1 auf Rüstung)†¨

Beide haben den selben rüstungswurf, Orks haben in der Größe ne Attacke mehr, dafür können (wegen doppelter Reichweite) doppelt so viele Gobbos zuschlagen.

†¨†¨Es kommt also nur drauf an, will man -1 auf Rüstung oder 1 besser treffen, und eben welche Formation man nimmt.

Was Elfen betrifft, kann ich da jetzt dummerweise keine Beispiele liefern, da ich die bisher nur überflogen hab, aber du siehst, trotz allem kann das eben doch irgendwie passen, ne?

Da mein Internet jetzt schon zwei mal abgestürzt ist, und ich das deshalb schon zum dritten mal schreib, schreib ich den Rest irgendwann nachher, ich hab jetzt keinen Bock mehr... :sauer:

So, dann mal weiter im Programm:

Nach etlichen Gedankenspielen, seit meinen ersten Spielen, hab ich meine eine Seite vorher stehenden Beschränkungen mal ein wenig modifiziert:

Gespielt wird mit 100 Lp†¨ und maximal 10 Warscrolls.

Davon max. 3 Warscrolls die aus nur einem Modell bestehen.

Formationen dürfen gespielt werden.

Einheiten die man beschwören möchte, muss man trotzdem kaufen.

Untote dürfen zusätzlich bis zu 15 nicht gekaufte Zombies beschwören.

Modelle wiederherstellen (z.B. die Zombiestandarte) zählen nicht als beschwören.

Champions, Musiker, Standartenträger und Spezialwaffen (z.B. Trollhammertorpedo der Zwerge) kosten je 1 Lp.

Reittiere für Charaktere kosten 0,5 x Lp des Charakters (abgerundet).

†¨†¨Lord Kroak zählt als 10 Lp.†¨†¨

Die Regeln mit dem Schnurrbart, etc. gelten immer, man muss sich nicht zum Trottel machen.†¨

Relativ bald ist mir aufgefallen, das zusätzlich zu den Lp auch noch die Warscrolls beschränkt werden müssen, da man sonst lauter 1-Mann Einheiten stellen könnte, durch "max. 3 Warscrolls aus einem Modell" wurden dann auch die Pools für Helden und Monster obsolet, was ohnehin fairer ist, Zwerge beispielsweise können keine Monster stellen und hätten dann einen Nachteil gehabt.

Das mit dem beschwören hab ich auch nochmal überarbeitet da mir die Idee des "beschworene sachen muss man trotzdem 'kaufen'" ganz gut gefallen hat.

Und zuletzt hab ich dann auch noch meine Regeländerungen zur Zugreihenfolge und dem in den Nahkampfschießen verworfen, GW wird sich da (hoffentlich) was bei gedacht haben...

Was dann noch eine Spielauswertung betrifft, hab ich auch schon einen Plan, darum sollten wir uns aber erst kümmern, wenn wir ein System für faire Spiele entwickelt haben, sonst müssen wir das Auswertungssystem dauernd wieder ändern...

Solange sollten wir vorerst mit Sudden-Death oder Komplett-Vernichtungs Siegen spielen...

Edit: mir ist gerade klar geworden das meine Definition von max. 10 warscrolls eine andere ist wie die anderer Leute.

Für mich bedeutet 1 Warscroll = 1 Einheit, 3 Einheiten Freischärler zum Beispiel sind also nicht eine Warscroll (obwohl sie das ja schon irgendwie sind, da sie ja alle die selbe Warscroll "sind") sonder 3 nach meinem oben genannten System.

Wollte ich nur mal klarstellen, bevor der ein oder andere verwirrt ist...

MfG BadGor

bearbeitet von BadGor

"Blut für den Blutgott, Schädel für den Schädelthron"

"Wenn man die Deutschen fragt was sie wollen, bekommt man auch nur zwei Antworten:

Entweder Maoam oder den totalen Krieg."

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

LP Begrenzung ist ein guter Start. Warscrolls finde ich unsinnig. Wozu auch? Man hat ja ein Limit. Sinniger wäre es, auf Fraktion/Volk zu beschränken.

Dazu dann Helden, Wizards, Monster, Kriegsmaschinen irgendwie realistisch und fair beschränken. Hier müssen wohl Erfahrungswerte her. Und bei Beschwörungen ein fairer Kompromiss.

bearbeitet von Nimiria
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@blutdämon

1 zu 1 gegen 20 Bogenschützen wird ein solcher den kürzeren ziehen. Da diese einmal einen Pfeilhagel mit 80 Schuss machen und fals der Dämon noch steht im folgenden Beschuss (oder Nahkampf) den Rest bekommt. 

Ich finde die grossen Viecher nicht OP, da diese jetzt Attacken verlieren wenn sie LP verlieren und das doch ziemlich oft passieren sollte..

Auch 20 Fern- und/oder Nahkämpfer verlieren Attacken wenn Sie Lebenspunkten verlieren😉

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wunden * Keywords ergibt meiner Meinung einen guten Wert, alternativ nur die Wunden

Standardwert für ein Modell für Nahkampf

Range 1"     Attacks 1    To Hit 4+    To Wound 4+    Rend 0   Damage 1

Dann würde es 1 Pkt +/- bei jedem Wert über/unter dem Standardwert geben.

Bei Bravery gibt es bestimmt auch einen Durchschnittswert und bei der Bewegung müsste man zwischen

Kav, Inf, Monster, Flieger unterscheiden

Beim Fernkampf gibt es bestimmt auch eine durchschnittliche Range.

Bei einer Schützeneinheit würde ich für die Berechnung bei Nahkampfwerten  bei To Hit und To Wound 5+ als Standard sehen

Zusatzausrüstung würde 1 Pkt kosten, Musiker, Standarte 2 Pkt Champ 1 Pkt

Je besondere Fähigkeit die nicht einmalig ist kostet auch 1 Pkt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Spikeybitz hat das von jemandem der es wohl von GW haben will. Ist natürlich nicht super ausgefuchst, aber immerhin.

1-12 Warscrolls

1-2 Helden

0-2 Monster

Keine Warscroll darf mehr als X Wunden enthalten (z.B. 24)

Helden dürfen nicht mehrmals genommen werden. (1 Imrik, 1 Kohril nicht 2 Imrik)

Eventuell dürfen die anderen Warscrolls ebenfalls nur einmal doppelt gewählt werden. (2 Speerträger  2 Bogenschützen nicht 3 Speerträger 1 Bogenschützen)

Ultra Within, Ultra Without!

**Runenprophet

Hauclir Fan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Denkt ihr denn dass die zukünftig erscheinenden Warscrolls besser aufeinander abgestimmt sind?

Vielleicht sind ja nur die Warscrolls der "alten" Modelle so unausgeglichen (um eventuell einen Grund zu liefern neue Modelle zu kaufen)?

Ich habe die Hoffnung dass alle kommenden Warscrolls untereinander gebalanced sind, so dass man seine Armeen ganz locker über die Scrolls ausgleichen kann.

 

Was denkt ihr?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.