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KFKA - Kurze Fragen und kurze Antworten WCE Edition


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Also die Henker oben wollen die Geister angreifen.

Sie können mit einem Schwenk die außen herum die Geister berühren. Sie können aber nicht an der gebundenen Dunkelelfeneinheit rechts vorbei.

 

Aus meiner Sicht stellt diese gebundene Einheit ein Hindernis dar. 

 

Mein Mitspieler meinte der Angriff würde gehen - er würde dann angeschoben er hat ja berührt, ich denke es geht nicht. Das einfach ranschieben gibt es so nicht und:

Seite 6

„Der Angriff ist erlaubt, solange es der angreifenden Einheit möglich ist, mit nur einem Schwenk das Hindernis zu umgehen und den Angriff auf die Zieleinheit abzuschließen.“

 

 

 

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Das ist ein klassischer Grenzfall.

 

Entsprechend der Regeln wäre der Angriff nicht erlaubt, da sich der Angreifer (aufgrund der befreundeten Einheit) nicht an den Geistern ausrichten kann.

 

Aber immerhin kommt der Angreifer mit nur einem Schwenk in BTB Kontakt mit der angegriffenen Kante.

Wären die Geister nicht im Nahkampf gebunden, würde ich den Angriff wohl zulassen und die Geister am Angreifer ausrichten.

Da die Geister jedoch gebunden sind, ist es etwas schwieriger. Wenn man das Foto betrachtet, dann ist da genügend Platz für die einzelnen Modelle des ersten Glieds, um an der befreundeten Einheit ohne Probleme vorbei zu kommen. Von daher würde ich auch hier den Angriff zulassen und entsprechend den Angreifer etwas verschieben.

 

Also gemäß den Regeln ist der Angriff nicht erlaubt.

Allerdings ist die Situation so, dass man auch beide Augen zudrücken und den Angriff zulassen kann.

 

Am besten ihr einigt euch auf eine Vorgehensweise oder werft einen Würfel in solchen Situationen.

Schließlich soll es für euer Spielverständnis passen und euch Spaß machen.

 

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WFB CE Projekt : Klassisch, taktisch, ausgeglichen! Und natürlich ein riesen Spaß! :)

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 Vielen Dank für die Aufklärung!

 

Die Ausgangsposition von "a" ist aus einer vorherigen Flankierung von "c" entstanden: aufgrund des Entfernens von 2 Basen von "c" ist "a" aus dem Nahkampf gefallen. 

 

Meine Überlegung: Wenn man nach dem Rausfallen aus dem Nahkampf hier die "1zoll"-Regel auf befreundete Einheiten anwenden könnte, wäre die Situation vermutlich nicht entstanden. Was meinst du/ihr?

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Danke.

 

Zitat

Wären die Geister nicht im Nahkampf gebunden, würde ich den Angriff wohl zulassen und die Geister am Angreifer ausrichten.


Echt? Das finde ich etwas komisch wenn man den Gegner drehen darf,  kann man als Angreifer aktiv die Richtung für die überrennbewegung steuern.

 

da wäre ich lieber bei der Regel das man angreifen kann oder man kann nicht. Z.B. ein Schaubild in die Regeln einfügen das zeigt wie es dazu kommt dass Hindernisse Angriffe unmöglich machen. Der Text alleine hat Interpretationsspielraum.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb toffer:

 Vielen Dank für die Aufklärung!

 

Die Ausgangsposition von "a" ist aus einer vorherigen Flankierung von "c" entstanden: aufgrund des Entfernens von 2 Basen von "c" ist "a" aus dem Nahkampf gefallen. 

 

Meine Überlegung: Wenn man nach dem Rausfallen aus dem Nahkampf hier die "1zoll"-Regel auf befreundete Einheiten anwenden könnte, wäre die Situation vermutlich nicht entstanden. Was meinst du/ihr?


 

das verstehe ich leider nicht. Auf dem Schaubild ist doch 1 Zoll Abstand.

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Zitat

Die Ausgangsposition von "a" ist aus einer vorherigen Flankierung von "c" entstanden: aufgrund des Entfernens von 2 Basen von "c" ist "a" aus dem Nahkampf gefallen.

Wie denn das?

Die standen neben dem Geisterbase Richtung oben und an den Henkern dran?

Dann müsst ihr doch so entfernen das als letztes das Base an den Henkern und der Garde steht oder nicht?

 

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vor 8 Minuten schrieb Landi:

Wie denn das?

Die standen neben dem Geisterbase Richtung oben und an den Henkern dran?

Dann müsst ihr doch so entfernen das als letztes das Base an den Henkern und der Garde steht oder nicht?

 

Vgl. Seite 12, Kapitel Verluste, Punkt 2: Es reicht wenn die Geister-Base Kontakt mit *einem* Gegner hat (Garde). Dass die Henker einen 2. Kontakt darstellen ist laut Regeln irrelevant. 

i.V.m. Seite 10, Kapitel Entfernen von Verlusten, darf sich der Spieler bei Verlust von nur einer Geister-Base aussuchen, ob links oder rechts; falls zwei bases gleichzeitig entfernt werden, werden links und rechts entfernt, um den Miitelpunkt der Einheit nicht zu ändern. 

 

Beide Fälle resultieren im Rausfallen der Henker aus dem Nahkampf.

 

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Am 24.6.2023 um 12:19 schrieb Gorn:

Danke.

 


Echt? Das finde ich etwas komisch wenn man den Gegner drehen darf,  kann man als Angreifer aktiv die Richtung für die überrennbewegung steuern.

Das würde ja nur in der Ausnahmesituation gelten.

Stell dir vor, die befreundete Einheit wäre ein Haus (unpassierbares Gelände). Dann käme der Angreifer mit nur einem Schwenk in BTB mit den Geistern.

a) Jetzt kann man den Angriff nicht zulassen, weil sich die Einheit wegen dem Haus nicht an dem Geistern ausrichten kann.

b) Oder man lässt den Angriff zu und richtet die Geister an den Angreifern aus. Dadurch, dass sich der Angreifer immer entlang des kürzesten Weges bewegt, hat man da wenig Spielraum die Ausrichtung als Angreifer aktiv zu beeinflussen, sondern es meistens nur eine legale Möglichkeit in Kontakt zu kommen.

Natürlich solltet ihr vor euren Spielen klären, wie ihr solche Grenzfälle handhaben wollt, damit sich beide Seiten darauf einstellen können.

In der oben genannten Situation würde ich Option b) bevorzugen, da Option a) sehr künstlich wirkt und Option b) dem Spielfluss dient.

 

 

Am 24.6.2023 um 12:19 schrieb Gorn:

da wäre ich lieber bei der Regel das man angreifen kann oder man kann nicht. Z.B. ein Schaubild in die Regeln einfügen das zeigt wie es dazu kommt dass Hindernisse Angriffe unmöglich machen. Der Text alleine hat Interpretationsspielraum.

Ein PDF mit Diagrammen findest du im WarhammerCE-Projekt (Updates siehe 1. Post) Thema.

Das Dokument ist aber nicht mehr ganz aktuell und die Diagramme sind nicht maßstabsgetreu, einige der Situationen könnten aber dennoch hilfreich sein.

Der Plan, das LRB mit neuen Diagrammen zu erweitern, ist erstmal auf Eis gelegt, bis klar ist, wie es mit der The Old World und dem allgemeinen Interesse an WCE weitergeht.

 

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vor 7 Stunden schrieb WarhammerCE:

Der Plan, das LRB mit neuen Diagrammen zu erweitern, ist erstmal auf Eis gelegt, bis klar ist, wie es mit der The Old World und dem allgemeinen Interesse an WCE weitergeht.

 

Wenn man die Foren so liest, dann scheint die 10. Edition von 40k ja eher Leute nach OPR zu spülen. ^^

Aber vielleicht machen TOW ja Andere und mit anderen Zielvorgaben.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 9 Stunden schrieb Kuanor:

 

Wenn man die Foren so liest, dann scheint die 10. Edition von 40k ja eher Leute nach OPR zu spülen. ^^

Aber vielleicht machen TOW ja Andere und mit anderen Zielvorgaben.

Ich denke der Eindruck entsteht halt weil:

 

Forennutzer < 5% der 40k Spieler

 

Forennutzer >75% Neckbeards 35+ :D

 

 

bearbeitet von Moscha

Warhammer CE - ein Regelwerk für passionierte Warhammerspieler! Angewendet in den folgenden Kampagnen

Das Götzenbild des Gork (2017)

DIe Tränen der Isha (2018)

Der Groll des Drong - (2019-2020)

Waaagh! Grom! (aktuell)

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vor 8 Stunden schrieb Moscha:

Ich denke der Eindruck entsteht halt weil:

 

Forennutzer < 5% der 40k Spieler

 

Forennutzer >75% Neckbeards 35+ :D

 

Gar nicht.

Manche Bärte sind auch elegant und wohlgeformt!

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Ein Modell hat von vier Lebens nur noch zwei. Es hat Regeneration und bekommt nun vier Treffer. Rüstung scheitert und Rettungswurf gibt es nicht. Wie oft muss das Modell auf Regeneration würfeln? Zweimal da es nur zwei leben verloren hat oder 4 mal, für jede Wunde einen Wurf?

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Ah ok. Die Textstelle findet man so aber nicht. Unter Sonderregelungen steht 

Zitat

Jedes Mal, wenn die Einheit mit dieser Sonderregel einen Lebenspunktverlust erleidet

 Und nicht Verwundung.

 

ok

bearbeitet von Gorn
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Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass LP-Verlust der Begriff ist für eine Wunde, die auch durchgeht und nicht abgewendet wird. Er ist nicht gekoppelt daran, wie viele LP-Verluste ein Modell verträgt bevor es ausgeschaltet wird – dies zu prüfen ist ein späterer Schritt.

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Einheit, afaik.

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vor 13 Minuten schrieb WarhammerCE:

Um eine Herausforderung aussprechen zu können, muss das Charaktermodell nur in BTB Kontakt zu einer Einheit sein, die ein Modell enthält, das die Herausforderung annehmen könnte.

Das heißt zum Beispiel: Wenn ich eine Einheit in den Rücken angreife, dann kann mein Held mit BTB mit dem letzten Glied des Gegners eine Herausforderung mit dem gegnerischen Held im 1. Glied aussprechen, aber umgekehrt der gegnerische Held keine Herausforderung, weil er eben kein BTB zu mir hat korrekt?

Der Gegner könnte seinen Held in der nächsten Runde aus seinem 1. Glied in sein letztes Glied bringen, um BTB herzustellen, korrekt?

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Nicht ganz.

Nur Charaktermodelle, die in BtB sind, können Herausforderungen aussprechen und annehmen (siehe LRB S. 21, 2. Spalte, 1. Absatz).

D.h. In deinem Beispiel kann das Charaktermodell im ersten Glied die Herausforderung nicht annehmen, da es nicht in BtB mit einem Gegner ist. 
Falls es kein anderes Charaktermodell in der Einheit gibt, das in BtB ist, kann das angreifende Charaktermodell auch keine Herausforderung aussprechen bzw. gibt es kein Charaktermodell, das die Herausforderung annehmen könnte.

 

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