Jump to content
TabletopWelt

Schlachtfeld in 40k


Empfohlene Beiträge

Dann spiel Wamachine :D !

Dumme Frage ,sry.

Warum kämpft man heute mÍ­t Menschen, es gibt doch Panzer.....warum nicht einfach eine Atombombe werfen??

Warum Roboter??

Aus Gründen der Flexibilität und der Intelligenz sind Menschen doch besser.

Hey es ist Sci Fi und ,wenn man schon so was die Logik in Frage stellt , dann ist das ganze 40k Universum und sowieso alles Fantasy Zeugs unlogisch.

40k will gotisch , das dunkle Mittelalter der Zukunft sein und aus Stilgründen passend da Roboter nich alzu gut.

Die letzten Stunden des europäischen Fantasy Genres haben geschlagen -auf nach Asien , ohne Orks, Elfen und sonstigen Gesocks .....Zeit für was Neues http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=80763

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, die Frage habe ich mir auch schonmal gestellt.

Gibts da nicht schon nen Thread zu?

Naja, also ich denke auch, dass sich intelligente Wesen eher ihres Werkzeuges bedienen.

Das hängt wahrscheinlich aber auch an den Ressourcen.

Hat ein Volk nicht viel Metall und Öl (oder sonste was), aber viele Agrarplaneten oder Flächen, wird es eher auf organische Materialien (wie z.b. sich selbst) zurückgreifen.

Militärische Roboter wurden ja schon HEUTE in unserer Realität produziert und die KI sollte schon etwas besser sein im Jahre 40000. Also wenn es mit den Rohstoffen hinkommt, sollten reine Roboterarmee (mit allem drum und dran) schon sehr wahrscheinlich sein.

Außerdem wird es dann solch einer Macht genügen nur Flugobjekte oder Raumschiffe zu senden. FLAK wird vom Orbit aus zerstört und die Flieger machen den Rest. Dann muss nur noch von Bodenrobotern (wie bei Terminater, dem Film) "gesäubert" werden (d.h. Keller und unterirdische Anlagen; vielleicht auch ein paar kleine Gungans aus StarWars^^).

Gerade die Tau haben ja eine fortschrittliche Technologie und viele "bwohnbare" Planeten, auf denen sie auch Rohstoffe abbauen. Außerdem haben sie nicht so viele Einwohner. D.h. gerade SIE sollten mehr Robotereinheiten haben. Doch in 40k haben sie gerade mal dumme kleine Drohnen. wie süß

Necrons könnten so bleiben^^.

Eldar haben nicht mehr soo viele Rohstoffe in ihren Raumschiffen (z.B. Kristalle). Sie könnten noch sich selsbt in den Krieg schicken, aber sie selbst haben ja auch nicht mehr viele Passagiere, also k.a.

In 40k haben sie ja immerhin Phantomdroiden und Phantomlords, was wohl Roboter sein dürften.

Die Imperiale Armee hat ja laut GW viele Menschen zur Verfügung. Da scheinen also die Rohstoffe nicht so ausreichend gesäht zu sein?! Trotz riesen Universum? Mhhh sollten auch schon mehr Roboter haben(a la Terminator usw.), aber da gibt es ja noch die Sache von GW mit diesem dunklen Zeitalter und das sich die Menschheit ihre Pläne für Maschinen wieder zusammensuchen muss. Mhhh k.a.

Tyraniden is auch klar. Die würden immer so kämpfen.

Orks sind nicht so begabt und begeben sich gerne ins Schlachtgetümmel (also nix mit Ethik -> ein Leben zählt mehr als eine Maschine usw.). Auch klar.

++++++

Oder es wird viel stärker mit Biowaffen gearbeitet. D.h. schnell mal Spezies XY analysieren und den nur für sie gefährlichen Virus entwickeln. -> Fertig.

Moderne Kriegsführung nenn ich das.

Aber 40k soll halt ein spaßiges Brettspiel sein und man soll sich auf verschiedene Weise in das Geschehen "einfühlen", also reicht eine Emotionslose Rasse a la Necrons aus für die Topper.

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da fällt mir ein Zitat ein (im Sinn):

"Ich weiss nicht, mit welchen Waffen die Menschen im dritten Weltkrieg sich bekämpfen werden. Aber im vierten werden es Fäuste und Holzkeulen sein."

-Albert Einstein-

(kleine Anmerkung: Kein wortwörtliches Zitat - aber die ungefähre Wortwahl stimmt)

MfG sternentraeumer

(Mein Marktplatz für Tabletop: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=132152)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, aber Gw hat doch eine eindeutig logische Erklärung dafür, warum im 40. Jahrtausend nicht mit Robotern und dem ganzen Computerkram gekämpft wird. Im Hintergrund des Imperiums gibt es etwas, das als das dunkle zeitalter der Technologie bekannt ist. In diesem wurden die Menschen von den Maschinen beherrscht, die sie einst geschaffen hatten (und die waren wirklich fortschrittlich). Seit sie nun "frei" davon sind, nutzen sie nur noch das Rudimentärste und haben "Angst" (wohl eher unbewusst, da ja keiner diese Geschichte kennt") vor Neuschöpfungen oder Verbesserungen - es kommen nur alte Maschinen zum Einsatz.

Auch wenn es Sci Fi ist, so ist es doch erklärt.

Edit: und mir fällt gerade ein: Massenvernichtungswaffen kommen auch bei 40k zum Einsatz, wenn man sich nur z.B. den Exterminatus anschaut. Doch das Imperium hat begriffen, dass es produktiver ist, einen Planeten lieber unter Einsatz von Millionen Menschenleben zu erobern, anstelle ihn völlig leerzufegen.

Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi !

@ Arkon: Ich dachte über das dunkle Zeitalter der Technologie ist nichts bekannt ? Ist das offizieller Fluff oder Fanwork ? Ist nämlich für mich wichtig denn ich hab den Fluff meines Marine Ordens um ein geheimnisvolles Objekt aus diesem Zeitalter aufgebaut (eine künstliche Welt die sie Beschützen und gerade von Mutanten reinigen da dieses Objekt ein sehr wertvolles Relikt ist - deshalb haben die Iron Hands inoffizell einen Splitterorden gegründet - meinen Orden eben) Und da ich dachte: es ist nichts bekannt über dieses Zeitalter, also kann ich mich austoben was Fluff betrifft. Falls es doch fixen Fluff über dieses Zeitalter gibt würde ich den gerne lesen - hast du Quellen dafür ?

mfg

Skavengarf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

mhh Schlachtfeld im Jahre 40000??? denk.....denk..........

ganz einfach ein riesiger KRATER :ok:

Gut nun zu meiner wahren Meinung ,

ich denke mal das sich die Technologie im Jahre 40000 so weit vorgetastet hat das eine Granate ausreicht um einen halben Planeten in die Luft zu jagen :D . So lange eine Macht nicht vollkommen bedroht wird, wird sie wohl auf die "kleineren Waffen " zurück greifen, doch sollte sie ernsthaft in Gefahr sein werden wohl dicke Geschütze aufgefahren von daher würde ich sagen gibt es im Jahr 40000 nur noch tote Welten und vieleicht ein dutzend Welten der "Sieger". Diese werden allerdings von Rebellion durchzuckt bis das Töten wieder von vorne beginnt.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann essen sie noch heute.....

"Gebrüder Grimm über Tyraniden im Warhammer Universum"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Skavengarf: ja, es stimmt, dass über dieses Zeitalter wenig bekannt ist, was dir die Möglichkeit gibt, deinen Hintergrund so auszuarbeiten. Sei also unbesorgt. Fast mein gesamtes Wissen zum dunklen Zeitalter habe ich aus einem Regelbuch der dritten Edition (ich glaube, es war auf einer der hinteren Seiten), es ist also offiziell.

Und nochmal zu Claymore: Damit hast du die ideologie des Imperiums haargenau erfasst.

Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein reales Schlachtfeld im 40 jahrtausend unserer Zeitrechnung unter berücksichtigung der heutigen Entwicklungen stelle ich mir entscheidend anders vor als die leute von GW.

Riesige Armeen? Materialschlachten? Wohl kaum. Kleine speziell ausgebildete Einheiten (wie die Asassinen oder die Truppen der Inquisition) infiltrieren das HQ der feindlichen Truppen, kleine, speziell ausgerüstete Kampfverbände übernehmen die wichtigsten Schlüsselpositionen. Ruck-Zuck ist der Planet innerhalb weniger Wochen unter Kontrolle.

Die Bevölkerung würde davon im Idealfall wenig mitbekommen. In einer so schnellen Kriegsführung wie ich sie für wahrscheinlich halte ständen Machtwechsel beinahe an der Tagesordnung, der Wille des Volkes würde wahrscheinlich effizient durch Propagande und/oder Drogen/Gehirnwäsche unterdrückt, eine Revolution von seiten des Volkes wäre quasi unmöglich.

Man stelle sich das ganze vor in in Orwells Roman 1984: Keiner in der Bevölkerung weiß wer die wirklichen Feinde sind, worum gekämpft wird oder ob es eine Welt ohne Krieg überhaupt geben kann.

Im 40K Universum ist für die große Kriegsmaschinerie aber scheinbar immer noch platz, vielleicht weil jede menge Menschenmaterial viel billiger ist als equivalente Elite-Truppen. Vielleicht ist ein solcher Krieg im interstellarem Masstab auch einfach nicht mehr zu händeln.

Und ja es gibt die Space Marines für diese Elitäre Kriegsführung, aber die sind laut 40K Hintergrund zu wenige um allein für die Sicherheit des Imperiums zu sorgen. Für das Spiel ist das natürlich klasse, weil somit die Fans von Materialschlachten und von elitärer Kriegsührung ihre Freude dran haben.

Aber wäre es für das Imperium nicht sinnvoller mehr Elitesoldaten aus zu bilden? Es müssen ja nicht alle die übermenschlichen Fähigkeiten eines Marines haben, aber eine schnelle und "saubere" Kriegsführung funktioniert auch ohne genmanipulierte und Biotechnisch optimierte Riesen in Servogetrieben Mehrschichtlegieruns-Ganzkörperpanzerugen.

Oder was denkt ihr?

"Ich bewundere die konzeptionelle Reinheit. Geschaffen, um zu überleben. Kein Gewissen beeinflusst es. Es kennt keine Schuld, oder Wahnvorstellungen ethischer Art.

Nur seine Feindseligkeit übertrifft noch seine perfekte Struktur."

-Alien I

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mh. Denke schon, dass die Materialschlachten des Imperiums seine Richtigkeit haben. Ist einfach billiger so.

Was ich nicht verstehe ist der Nahkampf. Wieso sollte man jemanden im Nahkampf niedermähen (so wie in der Ilias ;D), wenn es doch so vernichtende Fernkampfwaffen gibt?

Mein aktuelles P250 Projekt: Konflikt 47: Japaner gegen Australier

 

Mein altes P250 Projekt: Japaner für Bolt Action

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke Nahkämpfe gibt es einfach um das ganze epischer zu machen...

Aber wäre es für das Imperium nicht sinnvoller mehr Elitesoldaten aus zu bilden? Es müssen ja nicht alle die übermenschlichen Fähigkeiten eines Marines haben, aber eine schnelle und "saubere" Kriegsführung funktioniert auch ohne genmanipulierte und Biotechnisch optimierte Riesen in Servogetrieben Mehrschichtlegieruns-Ganzkörperpanzerugen.

Hmm... zur Zeit der Horus Häresie hat es doppelt so viele Space marines gegeben wie jetzt und man hat ja gesehen wozu das geführt hat.

Also ich finde das 40k Szenario gar nicht sooo unrealistisch, eben aus jenen Gründen die auch schon Arkon Hassel ausgeführt hat.

Frieden ist die Zeit in der man seine Waffe nachlädt

cooles obg --> http://gde.space-pioneers.net/glogin.shtml?pid=1041909

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Stain: Deine Vermutungen im Bezug auf "1984" finde ich durchaus zutreffend, aber wenn du schon den Gedankengang beginnst, musst du ihn auch weitergehen. Denn in "1984" wurde auch gesagt, wozu Krieg überhaupt da ist: zur Vernichtung von Produktionsgütern (und damit es der einfachen Bevölkerung gleichbleibend schlecht geht), was Massenschlachten also zur Pflicht macht. Desweiteren kurbelt dieser gewaltige Materialkrieg auch die imperiale Wirtschaft an.

In "1984" kam es zwar auch zum Einsatz solcher speziellen Elitetruppen im kleinen Maßstab, aber das Material wurde durch den Bau gewaltiger Waffen verschwendet.

Lieber bin ich, voll von Hoffnungen, ein Träumer unter Knechten als ein Herr unter Traum- und Wunschlosen.
(Khalil Gibran)


 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich Ich denke ob eine Materialschlacht geführt wird oder nicht kann sich der Verteidiger nicht aussuchen. Wenn die Orks oder Tryaniden eine Welt angreifen bleibt dem Imperium nicht anderes übrig als Millionen oder sogar Milliarden an Soldaten zu dieser Welt zu schicken. So einem Angriff kann nur mit Masse widerstanden werden. Deshalb sind Massenschlachten schon realistisch.

Das es sehr viele tote Welten aufgrund von Massenvernichtungswaffen gibt denke ich auch nicht. Für jede Waffe kann man Gegenmaßnahmen ergreifen Schilde, Panzerung, Abfangjäger, Bunker, Tarnung etc. Das wird wohl auch im 40. Jahrtausend noch gelten. Ein Exterminatus findet auch nicht im Kriegsfall statt wenn die Opfer auf einen Angriff vorbereitet sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und bedenkt bitte, dass wir in realen Zukunft (?) wahrscheinlich nichts wie den Warp haben werden. Alleine diese Anomalie kann einiges erklären.

Ich finde diesen ganzen Hintergrund mit der "lost tech" schon recht spannend und gut vorstellbar. Aus Unwissenheit resultiert halt häufig Angst vor dem Unbekannten. Nicht ohne Grund hatte sich die Inquisition (die Tatsächliche) den Teufel ausgedacht und war plötzlich so erfolgreich. So ticken die Menschen halt.

Was die anderen Völker angeht... tja, keine Ahnung. Um Aun Jan zu kommentieren: Jawohl, die Tau benutzen Drohnen, aber dumm sind die nicht. Eigentlich taugen die doch genau so viel wie normale Feuerkrieger. Und nun zeig mir mal einen Roboter, der ohne Probleme einen Menschen ersetzen kann. Ich rede jetzt übrigens nicht von Industrierobotern!

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon alleine die Vorstellung, dass ein Roboter (z.B. die TAU Drohen) schlechter zielt als ein organisches Wesen im 40k Universum ist Beleg genug für die Unfähigkeit dieses Roboters. EIGENTLICH müsste die Drohne eine BF von 5 haben und eine Ini von 10, aber so ist es ja nicht. Also Realismus ist das nicht.

Und bitte jetzt nicht wieder einen Post a la "ist ja nur ein Spiel". Das hatte ich auch schon einmal am Anfang geschrieben. Wir wollen ja trotzdem einmal darüber nachdenken, wie es wär, wenn das ganze realistisch wäre.

Und nun zeig mir mal einen Roboter, der ohne Probleme einen Menschen ersetzen kann. Ich rede jetzt übrigens nicht von Industrierobotern!

Was soll denn das jetzt? Wir reden über die Zukunft (die ferne). Ich habe lediglich erwähnt, dass es schon heute Militärroboter gibt. Diese könnte die Menscheit wohl noch etwas verbessern in ein paar tausend Jahren, meinst du nicht? ;)

Nur so mal nebenbei halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass gerade die Menschen überhaupt noch 500 Jahre existieren werden. Zumindest nicht in der heutigen Form. Vielleicht leben die Menschen dann wieder in der Steinzeit.

Komisch, dass sich keiner zu meiner "BiowaffenTheorie" äußert. Ist diese denn so unwahrscheinlich? siehe Gentechnik usw.

Vermutlich entwickelt ein fortschrittliches Alienvolk sogar NanoDrohnen, die die Körper ihrer Opfer von Innen attackieren.

Guter Einwurf von Sandfurz übrigens, dass es sowas wie den Warp nicht geben wird. Ich glaube zwar das es möglich sein könnte die Dimensionen zu "biegen" (kennt jemand das Pizzabeispiel?), aber es kann auch sein, dass es nie einem Wesen gelingen wird in Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen. Und wenn das zutrifft, wird es vermutlich keinem Wesen gelingen überhaupt so riesige Raumschiffe und ALLkanonen zu entwickeln.

Ist nunmal ein Thema über das man ewig weiterspekulieren kann.

Also Materialschlachten sind für ein hochentwickeltes Volk sowieso zu primitiv.

Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und wie hoch ist das Volk der Tau entwickelt? Hoch? Oder ging die Entwicklung nur sehr zügig voran?

Ok, die Tau haben kybernetische Implantate, da sollten die Drohnen in der Tat ein wenig besser zielen, aber ansonsten gibt es im Warhammer-Universum bis auf die Antigrav-Einheiten doch nichts Denkbares, was es nicht auch heute schon gibt.

Biowaffen? Gute Frage. Ich denke, die ganze Thematik ist zu modern, als dass wir uns da wirklich ein Urteil über die Auswirkungen machen können.

Und Nano-Drohnen? Glaube ich nicht dran. Ich bin Biologe, arbeite in der medizinischen Forschung und beschäftige mich daher jeden Tag mit dem heutzutage tatsächlich Machbaren. Wenn auch nicht unbedingt auf dem Gebiet der Kriegsführung, so passen aber doch immerhin die Implantate gut dazu. Hey, einiges geht, aber lange nicht so viel, wie die Presse meint und der allgemeine Mann sich wünscht.

Die Frage zur Diskussion ist also, wie sieht das Schlachtfeld der realen Zukunft aus? Und wie und warum unterscheidet sich dieses so stark von dem im WH40k-Universum?

Mir sind die pseudowissenschaftlichen Begründungen im gesamten Fantasy- und SciFi-Bereich häufig zuwider. Ich hatte da vor einiger Zeit auch eine interessante Diskussion im Engel-Forum (ein Rollenspielsystem, welches ebenfalls eine nette Endzeitstimmumg aufbaut). Und hier als Anregung:

Angereichertes Deuterium?

Kroot nehmen im Sackmagen Feind-DNA auf und selektieren Brauchbares von Unbrauchbarem?

...?

Na ja. Lesen tue ich solche Sachen immer gerne. Aber häufig mit einem gewissen Unmut. Nichts desto trotz macht mir der ganze Fluff einen Riesenspaß.

Punkt.

*****Shas'el | | | Hamburger Unterforum | Tau-Einsteigerleitfaden Alt - Neu - Tau-Kompendium | Kampf-Patrouille

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaube dass es da nicht mehr menschen auf dem schlachtfeld gäbe sondern nur noch roboter wie steht ihr dazu??

MFG

Wieso Roboter entwickeln und in Produktion geben wenn der Mensch zu Mirriaden besteht und es egal ist wie viele sterben?

a single death is a tragedy, a million deaths is statistic

Viel anders werden die Senatoren auf Terra auch nicht denken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Guter Einwurf von Sandfurz übrigens, dass es sowas wie den Warp nicht geben wird. Ich glaube zwar das es möglich sein könnte die Dimensionen zu "biegen" (kennt jemand das Pizzabeispiel?), aber es kann auch sein, dass es nie einem Wesen gelingen wird in Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen. Und wenn das zutrifft, wird es vermutlich keinem Wesen gelingen überhaupt so riesige Raumschiffe und ALLkanonen zu entwickeln.

Hi !

Bei der "Überlichtgrenze" bin ich selbst noch skeptisch. klar: Einstein war ein Genie und hat in Richtungen gedacht in die ein Mensch nie denken würde. Aber trotzdem sind seine Theorien zum größten Teil eben nur Theorien.

Erst wenn das erste Raumschiff gebaut ist, dass genug Schub hat um Überlicht zu erreichen und versucht schneller als das Licht zu fliegen, erst dann werden wir sehen ob Einstein Recht hatte oder nicht.

Beispiel hierzu: In den Anfangszeiten der Luftfahrt war man der meinung, man kann die Schallmauer nicht durchbrechen kann. Und was passierte ein paar Jahrzehnte ? Die Schallmauer wurde durchbrochen :ok:

Ich finde: Es kann gut sein, dass Einstein unrecht hatte und man kann schneller las das Licht fliegen.

mfg

Skavengarf

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich glaube nicht dass in 40000jahren die schlachten so sind wie uin 40k dargestellt sind.. ich glaube dass es da nicht mehr menschen auf dem schlachtfeld gäbe sondern nur noch roboter wie steht ihr dazu??

MFG

Das Imperium setzt durchaus Militärroboter ein. Der Grund warum das Imperium aber nicht nur die Legio einsetzt ist dem Automaton Problem aus Deadlands ganz ähnlich: Roboter sind teuer, dumm und Menschenmaterial ist der einzige Rohstoff, der auch langfristig im Überschuss vorhanden ist. Rohstoffengpässe ergeben sich auf Dauer einfach dadurch, dass der Einflussbereich des Imperiums im Grunde genommen heute schon maximal angewachsen ist - Grenzen des Astronomicans und so.

Im Hintergrund des Imperiums gibt es etwas, das als das dunkle zeitalter der Technologie bekannt ist. In diesem wurden die Menschen von den Maschinen beherrscht, die sie einst geschaffen hatten (und die waren wirklich fortschrittlich).

Wobei man diese und ähnliche Quellen nicht allzu wörtlich nehmen sollte: In der 3. Edition ging man dazu über, den Hintergrund nicht mehr aus der auktorial-allwissenden Sicht zu schreiben wie bislang (bestes Beispiel: Dark Angels Fluff), sondern die zeitgemäßere in-Fluff-Perspektive zu verwenden (WoD, Shadowrun). Tatsächlich weiß das Imperium im Grunde genommen gar nichts über das Dunkle Zeitalter der Technologie, besagter Auszug könnte also stimmen oder kompletter Humbug sein, so wie die Eldarübersetzung oder Sensai-Tzeentchkultisten.

Seit sie nun "frei" davon sind, nutzen sie nur noch das Rudimentärste und haben "Angst" (wohl eher unbewusst, da ja keiner diese Geschichte kennt") vor Neuschöpfungen oder Verbesserungen - es kommen nur alte Maschinen zum Einsatz.

Auch das ist halbrichtig: Die Menschen fürchten sich nicht vor Technologie weil sie früher von Maschinen beherrscht wurde, sondern aus einem viel menschlicheren Grund: Unwissenheit.

Technologie M.41 ist Archäologie und Theologie in einem, beseelt von Geistern die ständig besänftigt und korrekt angerufen werden müssen, damit sie dafür sorgen, dass Geräte funktionieren. Natürlich können auch die Maschinengeister korrumpiert werden (Xenos, wissenschaftliche Technologie, "verbotene" Technologie [temporale Waprfelder, generell alles was dem Adeptus gegen den Strich läuft]) und wiederum Menschen korrumpieren, deshalb ist Zugang zu Technik streng reglementiert und ein Privileg.

Das Imperium M.41 ist Techno-Barbarei reinsten Wassers, aber nicht offen anti-technisch wie in Herberts 'Dune'.

Edit: und mir fällt gerade ein: Massenvernichtungswaffen kommen auch bei 40k zum Einsatz, wenn man sich nur z.B. den Exterminatus anschaut. Doch das Imperium hat begriffen, dass es produktiver ist, einen Planeten lieber unter Einsatz von Millionen Menschenleben zu erobern, anstelle ihn völlig leerzufegen.

Eben. Man denke weiter: A-Waffen (Krieg, Schiffstorpedos), B-Waffen (van Straabs Raketen, Virusgranate) und wenn man genug Schlacke zusammenkratzt hat man auch vorzügliche chemische Toxine... ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da fällt mir ein Zitat ein (im Sinn):

"Ich weiss nicht, mit welchen Waffen die Menschen im dritten Weltkrieg sich bekämpfen werden. Aber im vierten werden es Fäuste und Holzkeulen sein."

-Albert Einstein-

(kleine Anmerkung: Kein wortwörtliches Zitat - aber die ungefähre Wortwahl stimmt)

Ich glaube du hast es aber genau getroffen.

Kam auch in Poeration Flashpoint vor^^...

Denke auch das die Menschheit bis dahin nicht mehr existiert sondern eigentlich schon in spätestens 500-700 Jahren elendig zugrunde gehen wird.^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Technologie M.41 ist Archäologie und Theologie in einem, beseelt von Geistern die ständig besänftigt und korrekt angerufen werden müssen, damit sie dafür sorgen, dass Geräte funktionieren.

(Habe nur ein Teil des Zitates übernommen)

Ist diese "Auslegung der Technik" nicht auch nur eine Form der Spezialisierung in Form und

Ausführung der Wartung, welche mit der Zeit ein mystisches und religiöses Muster angenom-

men hat? Beispiel wie das "Segnen oder Heilig sprechen von Schwertern, um den Träger zu

mehr Mut und Eifer zu bewegen.

Ist irgend wie schwer vorstellbar das in einem Panzer oder Land Speeder ein geister änliches

Wesen lebt was erstmal "Beschworen und Besänftigt" werden muss, damit das Fahrzeug auch

seinen Zweck erfüllen kann.

Gruß

Midgard

Breton Crusaders

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.