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Genial daneben


Knerdi

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Das ist natürlich falsch :verbot:

Richtig hingegen ist, dass die Reblaus, welche im 19. Jahrhundert zu dramatischen Schäden im europäischen Weinbau führte, der sogenannten Reblauskatastrophe, Auslöser für diese Redeweise ist. Die aus Nordamerika stammende Blattlaus-Verwandte wurde in den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts durch Rebstöcke von der Ostküste Amerikas über London ins südliche Frankreich eingeschleppt (ab 1863 nachgewiesen) und breitete sich in der Reblausinvasion rasant von dort über sämtliche europäische Weinbaugebiete aus.

In Mitteleuropa etablierte sich daher die Alliteration "eine Laus über die Leber gelaufen", da die Läuse den Wein vernichteten und somit die Lebern der Konsumenten schonten. Jemand dem eine Laus über die Leber gelaufen ist galt in der Folge als jemdand, der zwar ein längeres Leben haben sollte, der aber zugleich immer schlechtgelaunt auf etwas verzichten musste, wie es eben der Wein im 19. Jhd. war.

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*dozier an*

Erinnere Dich, mein Kind, an die Viel-Säfte Lehre. Zu Deiner Vorfahren Zeiten, deren Andenken Du in Ehren halten solltest, wurde die Leber als Sitz der Emotionen empfunden. Deshalb gab es auch medizinische Begriffe wie "melancholische Leber".

Ein nichtiges Wesen (sprich: eine Lappalie) wie eine Laus konnte also bei gewissen Personen die Leber reizen (sprich: die Laune verderben)

Nebenbei:

humor ist der Saft, davon leitet sich auch unser Begriff für Humor -also Witz, Charm- ab.

So, Du unverrschämterr Lömmel! Nun brring mirr den Rrohrrstock, das hättest Du wissen sollen!

*dozier aus*

PS:

@your-father:

:haha: Ahh, hammergeil!!!!

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Der lPaKL (leicher Panzerkampfläufer) LAUS war ein geheimes Forschungsprojekt der Nazis und ist analog zu der Großkatzengeneration bei den Panzer nach einem Tier benannt worden. Der 6-Beinige lPaKL LAUS war mit einer 3,7cm Pak bewaffnet und sollte damit einen mobilen Einsatz von Panzerabwehrwaffen zur Bekämpfung von unterhalb postierten Fahrzeugen gegen die Schwache Dachpanzerung oder die Bekämpfung von eingegrabene Infanterie selbst in steilen Gebirgszügen ermöglichen. Während der Erprobungsphase kam es aber zu einem Schweren Unfall und in einer steilen Gebirgspassage rutschte der lPaKL ab und zerquetschte mit einem seiner Beine die Leber des ihn steuernden Chefingenier Werner Schmidt, welcher daraufhin verstarb. Daraufhin wurde aufgrund des Resourcenmangels und der geringen Erfolgsaussichten das Forschungsprojekt zu den Akten gelegt und die Wissenschaftler an die Front beordert. Die daraus schlechte Stimmung folgte also daher, dass jemandem eine Laus über die Leber gelaufen war...

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Quark. Das ist natürlich ein Stuhl aus Zeiten der spanischen Inquisition, das zum Verhör und zur Bekehrung von Andersgläubigen und Ketzern verwendet wurde. Der Stuhl hatte in der Rückenlehen drei Walzen mit jeweils einem stumpfen Haken. Da wurde dann die Haut der Opfer eingehängt und dann die Walzen gedreht. Somit wurde die Haut der Opfer lang gezogen und hat sich vom Rücken gelöst.

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Nein, die drei Rollen sind ja so platziert, dass die Haut zwischen die Rollen gezogen und damit 'gewalzt' wird.

Ich dachte, das wäre logisch.

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Doppelpost, aber dennoch:

Nichts weiteres zur Folter?

OK, hat eh nicht gestimmt. Ich wollte nur mal den Hugo Egon Balder raushängen und euch auflaufen lassen :lach:

El Dorte:

DAS hab ich nicht gemeint, was ist die andere Bedeutung?

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

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DAS hab ich nicht gemeint, was ist die andere Bedeutung?

Also handelt es sich dabei um ein Gerät mit Walzen, nur der Verwendungszweck ist anders?

Ich glaube ja, dass es etwas mit industrieller Produktion zu tun hat...

Der Dreiwalzenstuhl wird verwendet, um etwas herzustellen, also um etwas zu glätten/ zu zerkleinern z.B. um irgendwelche Bleche zu formen...

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Könnte das was mit Drucken zu tun haben? Z.B. wenn man eine Zeitung druckt, dann druckt man ja jede Farbe einzeln in unterschiedlichen Schritten auf. Ein Dreiwalzenstuhl könnte also irgendeine Frühform sein (aktuelle Zeitungen haben glaube ich 5 oder 6 Druckdurchgänge) die kp schwarz mit 2 Grauschattierungen druckt?

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Nicht beim Drucken sondern beim herstellen von Druckfarben. Mit einem Dreiwalzenstuhl wird dispergiert (nach der dispersgieren in Kugelmühlen) und die Dispersion entlüftet.

Quelle. Dieses mal nicht google. Ich habe als Chemielaborant lange in der F&E von Wasserbasierenden Flexodruckfarben gearbeitet.

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Nicht beim Drucken sondern beim herstellen von Druckfarben. Mit einem Dreiwalzenstuhl wird dispergiert (nach der dispersgieren in Kugelmühlen) und die Dispersion entlüftet.

Quelle. Dieses mal nicht google. Ich habe als Chemielaborant lange in der F&E von Wasserbasierenden Flexodruckfarben gearbeitet.

Was heißt in diesem Zusammenhang entlüften? Muss man sich das so vorstellen, dass mit den Walzen die Luft aus der Farbe "herausgepresst" wird?:???:
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Ja im Grunde schon. Die drei Walzen laufen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gegeneinander wobei die Abstände zwischen den Walzen sehr gering ist. So gering das selbst kleinste Gaseinschlüsse aus der Dispersion herausgedrückt werden. Normalerweise erfolgt auch eine weitere vermahlung der Pigmentartikel. Dies Teile richtig einzustellen ist somit schon fast eine Kunstform.

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Ok, ich bin so frei, ich löse mal auf:

Im Prinzip wurde es schon zur Gänze erklärt auch wenn der von mir gedachte Bereich nicht erwähnt wurde.

Hightower hat es gut erklärt (verdammt!! Gerade du! ;)). Mir ging es um die Salben- oder Cremeherstellung, die immer homogen (also ohne Klümpchen oder Flüssigkeit, die oben drüber steht) sein sollen.

Manchmal lassen sich Feststoffe, aber kaum darin dispergieren und man kann das Ganze über den Dreiwalzenstuhl schicken.

Der heißt in dem Fall auch nicht Dreiwalzenmühle, weil die nicht die einzelne Partikel zerkleinert, sondern nur die Konglomerate der Partikel zerstört werden sollen.

Wer jetzt genau dran ist, weiß ich jetzt aber auch nicht.

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

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Früher war das Reparieren von Töpfen und Pfannen ein eigenständiger Beruf. Entsprechend ihrer Berufsbezeichnung erhielten sie ihren Nachnamen, Kesselflicker oder einfach nur Flicker. Da Waren damals mit der Intention hergestellt wurden, daß sie möglichst lange halten, gab es für Kesselflicker mitunter nicht allzuviel zu tun und sie mußten über´s Land ziehen um Arbeit zu finden.

Ohne festen Wohnsitz wurden sie aber eher als Landstreicher gesehen und machne änderten ihren Namen in F.i.c.k.e.r

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Vielleicht haben auch die Prostituierten im Mittelalter den Nachnamen abgekriegt...

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