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Der Legasthenie-Treff


ItzaTehe

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Ich glaube, "Legasthenie" (oder meinetwegen auch eine "äußere Erscheindungsform" davon) kann auch dadurch zustande kommen, daß man in der Kindheit (wo die "Sprachmodule" ja angelegt werden) einfach nicht sprachlich gefördert wurde. Also im normalen Sinne. Viel (mit den Eltern) reden, vor dem zu Bett gehen vorlesen, etc.

Ein typisches Verhalten von Kindern ist ja das "Plappern", wenn sie vom Tag so rausblubbern, was sie so erlebt haben. Wenn Papi und Mami aber wegen 6 Mini-Jobs abends total platt sind und die Kidz dann vor dem TV parken haut das halt nicht wirklich hin.

Das ist es atürlich nicht allein, aber sicher ein mögliches Steinchen im Ganzen.

Halte ich für möglich, aber ist bei mir definitiv nicht gegeben. Meine Eltern haben sich viel bemüht und haben mich auch gefördert wo es nur ging. Konnte zum Beispiel schon mit Eintritt in die Schule (leise) lesen. Beim laut lesen hatte ich Anfangs sehr viele Fehler und wusste dann auch nicht was ich gelesen habe (ähnlich wie beim Zahlenproblem was Kodos ansprach, nur mit Wörtern halt). Heute habe ich es mir antrainiert "ausreichend gut" vorlesen zu können. Steckt auch viel Übung drin. Und die Texte die man vorlesen muss (für Kinder zb.) sind so einfach geschrieben und meist mit Bilder unterlegt, das man den Sinn dann auch selbst gut versteht.

Ich denke daher eher, das mangelndes "Sprechen" in der Kindheit ein Verstärker ist und auch Kinder ohne Legasthenie dadurch "schlechter" werden. Legasthenie ist aber sicherlich angeboren, sonst würde es sich nicht durch Generationen hindurchziehen.

@Kodos

Sehr interessant mal eine andere Sichtweise zu sehen. Das zeigt wieder das die Auswirkungen durchaus anders sein können.

Das Zahlenproblem habe ich zum Beispiel nicht. Zumindest nicht so, wie du es beschreibst. Bei mir ist es eher so, das ich mir die Zahlen nicht im Kopf merken kann. Bin daher (obwohl schulisch gesehen sehr stark in Mathe) sehr schlecht im Kopf rechnen. Wenn man X+Y im Kopf rechnen soll, vergesse ich entweder den Wert für X oder den für Y. Wenn die Zahlen auf einen Zettel stehen, kann ich die ziemlich schnell ausrechnen. Aber ich glaube das hat andere Ursachen als Legasthenie. ;)

Das Problem mit Anfangs und Endbuchstaben habe ich auch nicht, dafür habe ich Probleme bei Buchstaben in der Mitte. Zb. erst letztens den Fehler bei "vorzutagen"(vorzutRagen) und "Warheheit"(Wahrheit) gesucht. Als einzelne Wörter sieht das immer ganz schlimm aus, aber im Satz wo man weiß, was man schreiben wollte, da überließt man das und man muss sich schon sehr konzentrieren, um den Fehler zu finden. Und in dem Fall helfen mir Rechtschreibprogramme sehr, da die mir anzeigen "Da muss was falsch sein".

Aber du hast recht. Fehler die das Rechtschreibprogramm nicht erkennt, die mache ich immer noch. (zb. ein gutes Beispiel. Heißt es "immer noch" oder "immernoch"? Und da gibt es auch ein Stapel an Wörtern, wo ich mir arg unsicher bin. Hat sich bei mir aber eingebürgert, das ich alles erstmal aus Prinzip versuche auseinander zu schreiben (bei auseinander zu schreiben habe ich auch irgendwie das Bedürfnis die Wörter zusammen zu schreiben, wie auch bei den Wörtern "zusammen zu schreiben". Dieses "zu" verleitet glaube ich. Bestimmt wegen "Zuhause" und "zu Hause" und ähnlichen seltsamen Verbindungen....)

Mit ß habe ich (hoffe ich mal ;)) gar keine Probleme. Wie gesagt der Tipp mit dem Selbstlaut davor (ob lang oder kurz) hilft da total.

Zb. dein Beispiel. "Viel Spass" würde ausgesprochen werden wie "Bass" oder "Fass". Gibt übrigens Dialekte wo man "Spaß" wirklich wie "Spass" ausspricht. ;)

Spaß hingegen wird ausgesprochen wie "ich saß" oder "ich nahm maß"

Also da hilft mir eindeutig die Regel und das habe ich auch im Sprachgefühl.

Ist also nicht schwer :)

Aber wirklich mal schön einen anderen Blickwinkel zu sehen :)

Mfg Itzah

bearbeitet von ItzaTehe
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Interessanterweise hätte ich z.B. bei Dir und Kodos nicht vermutet, dass Ihr Legastheniker seid. Irgendwelche Buchstabendreher, fehlende Buchstaben in der Wortmitte oder einen Kleinbuchstaben am Satzanfang übersieht jeder mal, auch ohne Leserechtschreibschwäche. Solange das nicht extrem gehäuft vorkommt und es die Lesbarkeit nicht erschwert, finde ich das auch nicht weiter schlimm. Und das sage ich als jemand der hin und wieder sehr empfindlich auf mangelnde Rechtschreibung reagiert und seine Postings vor dem Absenden nochmal korrekturliest um sie möglichst fehlerfrei abzuschicken. Schlampig geschriebene Postings finde ich einfach unhöflich.

Nachdem ich Eure Postings in diesem Thread auch von Form und Rechtschreibung her mal bewusst etwas genauer gelesen habe, halte ich sie sogar für ein ganzes Stück fehlerfreier als die Postings einiger Leute ohne Leserechtschreibschwäche, die beim schnellen Tippen eben mal zwei oder drei Zeichen verdrehen und ihre Postings nicht noch mal lesen bevor sie sie posten. Ich finde sehr löblich, wenn jemand so viel Energie investiert um an seinen eigenen Schwächen zu arbeiten und sich nicht hinter einem "ich bin Legastheniker, findet Euch damit ab" versteckt.

Spiel ein Spiel! - Mein Blog über Spiele: http://spieleinspiel.blogspot.de/

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Heißt es "immer noch" oder "immernoch"?

Ich weiß gerade kein Beispiel, wo man nicht statt "immernoch/immer noch" nicht auch "noch immer" schreiben könnte. Das wiederum kann man getrost und sicher auseinander schreiben. Damit wäre ein kleines Problem erledigt.

Nachdem ich Eure Postings in diesem Thread auch von Form und Rechtschreibung her mal bewusst etwas genauer gelesen habe, halte ich sie sogar für ein ganzes Stück fehlerfreier als die Postings einiger Leute ohne Leserechtschreibschwäche, die beim schnellen Tippen eben mal zwei oder drei Zeichen verdrehen und ihre Postings nicht noch mal lesen bevor sie sie posten.

word, signed, second that! :ok:

Diese Zahlendreher kenne ich auch, zwar nicht von mir, aber trotzdem. Dürfte aus meiner Sicht gerade bei Kindern gar nicht so unhäufig sein. Skurilerweise auch das tatsächliche Verdrehen der Zahl beim Schreiben, also Zahlen werden dann spiegelverkehrt geschrieben.

Was die Zahlen betrifft, so haben wir Deutschen und noch mehr die Franzosen, auch einfach eine merkwürdige Art diese auszusprechen. Dieses Hin- und her von Zehnern zu Einern ... im Englischen z.B. ja gar nicht.

Und ich habe bei mir selbst festgestellt, daß ich nachlässiger werde. Ich tippe inzwischen recht schnell, kann aber nicht wirklich "Schreibmaschine schreiben", ergo muß ich immer wieder auf die Tastatur schauen und da schlüpft schonmal ein Fehler durch. Und weil ich so gut schreibe ... muß ICH ja nicht Kontrolle lesen ... jaaaaa, klar. :notok:

Zudem merke ich immer öfter, daß ich dann z.B. Faile statt (korrekt) Feile schreibe. Alters-Legasthenie? :naughty:

beste Grüße

DK

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

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Zu allererst mal:

Super Thread! Kann ich einfach nicht anders sagen. :)

Es ist gut zu wissen, wie Legastheniker so ticken und die Problematik aus ihrer Sicht zu sehen. Ich selber bin kein Legastheniker und hatte eigentlich noch nie Probleme mit der deutschen Sprache. Außer vielleicht ein wenig mit der Komma-Setzung.^^

Meine Sprachkenntnisse leiten sich vor allem aus der Tatsache ab, dass ich in meiner Kindheit und frühen Jugend gefühlt 80% der Zeit mit Lesen von Büchern verbracht habe. Klingt viel, ist es auch. Damals hatte ich eben kaum andere Hobbys.^^

-verdrehen von Wörter (zb. Hnud statt Hund. Beim Korrekturlesen übersieht man soetwas seltsamerweise ziemlich oft, obwohl es offensichtlich ist, wenn man drauf hingewiesen wird)

Dazu kann man noch sagen, dass das kein Problem an sich ist. Denn die meisten Menschen können Wörter problemlos lesen, solange der Anfangsbuchstabe und der Endbuchstabe stimmen. Wie das Innere des Wortes dann aussieht, ist dann relativ egal.

Beispiel: Du knasnt das heir bmmesitt lseen.

Du kannst das hier bestimmt lesen.

Die Frage wäre dann: Können Legastheniker das auch so "problemlos"?

...

Was bei mir geholfen hat, war zu lernen mich bei schreiben stark zu konzentrieren.

Nicht einfach gedankenlos etwas dahinschreiben sondern dabei bleiben und nicht die Konzentration verlieren.

Dazu noch Text von hinten nach vorne zu lesen nach min. 10 Minuten.

Dadurch hab ich einerseits vergessen was ich geschrieben habe, und andererseits lese ich die Worte an sich und nicht den Satz als solchen (der einem dann ja bekannt vorkommt und man liest das was man schreiben wollte und nicht das was geschrieben wurde).

...

Auch ich, als Nicht-Legastheniker, schreibe stets konzentriert. Und ich gehe meine Text immer am Ende durch, denn man macht immer wieder mal Flüchtigkeitsfehler.

Gruß Kejundarn

Mensch sein, Mensch bleiben...
*Waldläufer

Die Waldelfen sind aus dem Schatten der Bäume getreten! Malcounter: 2014: 9

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also Zahlen werden dann spiegelverkehrt geschrieben.

Das waren bei mir die ersten Anzeichen meiner Legasthenie, weil ich grundsätzlich Zahlen+Buchstaben spiegelverkehrt geschrieben habe und sich das auch ohne Privatunterricht nicht verbessert hat.

Und ja bei Kindern ist das sogar zur Anfangszeit üblich, aber auch nur weil sie noch nicht das Zahlverständnis haben. Die wissen dann halt noch nicht, das die 1 am Anfang für 10 steht. Aber die meisten packen das dann sehr schnell.

Und Danke für das Lob :)

Ich denke mal das wir "betroffenen" uns einfach mehr Mühe geben bzw. Mühe geben müssen, als welche die das Problem nicht haben. Vorausgesetzt man will an seinen Schwächen arbeiten.

Andere, die nicht betroffen sind, denen ist es teilweise auch egal und ich höre auch ganz oft "es genügt doch, wenn du mich verstehst".

Mag zwar sein, aber begrüßen tue ich das nicht. Vielleicht weil man auch ein wenig "neidisch" (oder sauer?) ist, weil man sich selbst so viel Mühe gibt das alles hinzubekommen, während andere keine Probleme haben, sich aber auch keine Mühe geben. Und letztendlich auch keine Nachteile haben....

Ist manchmal etwas ungerecht. Aber naja. Schaden tut es auch nicht halbwegs verständlich zu schreiben :)

Du knasnt das heir bmmesitt lseen.

Ja ohne Probleme :) Schlimmer ist es eher, wenn der Verdreher nur in einem Wort ist. Da ließt man dann einfach drüber.

Mfg Itzah

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Ach, hervorragend! Ein Thema in dem ich ungestraft Klugscheißen kann...;) (Weitestgehend, denn ich mach das auch alles nur so nach Gefühl.)

Wenn ich es recht verstehe, ist es hier auch erwünscht, solange man nicht nur belehrt, sondern auch eine Hilfestellung gibt.

Schlimmer ist es eher, wenn der Verdreher nur in einem Wort ist. Da ließt man dann einfach drüber.
Hier heißt es "liest" mit normalem und nicht mit scharfem S. Eine Hilfe ist da sich die Wortherkunft (hier lesen) in Erinnerung zu rufen.

Was, nebenbei bemerkt, eine der wenigen sinnvollen Änderungen der Rechtschreibreform war (aufwändig anstatt aufwendig, Stängel anstelle von Stengel usw.).

Nun wurde aber schon erwähnt, daß Legasthenikern schon schwerfällt das ursprüngliche Wort bzgl. der schnellen oder langsamen Laute richtig zu schreiben.

Man sollte ein langsames und ein schnelles Wort gegenüberstellen.

Bsp. stellen (einen Topf auf den Herd stellen)-><-stehlen (jemandem die Brieftasche stehlen)

Nun ist es etwas widersinnig etwas schnell zu sprechen obwohl ich doch 2 Konsonanten habe. Dadurch wird das Wort schließlich länger.

Ich hab meinen ehemaligen Chef (geb. Ungar) das immer so erklärt:

Wenn ich ein Wort mit 2 Konsonanten habe -> stellen, dann muß ich mich wegen der 2 Konsonanten mit dem Vokal beeilen und ihn schnell sprechen.

Langsam gesprochen wird aus dem Wort dann stehlen (-> der Dieb).

Beim S:

Normales S (Sonne) oder scharfes S (lassen)

Ein scharfes S wird immer mit 2 S geschrieben, ss oder ß, wobei dies auch nur 2 S übereinander sind.

ss immer wenn es schnell ist -> müssen oder Autobusse. ß, wenn man es langsam gesprochen wird -> Ruß (Kohle) oder Buße (Strafe).

Genauso ist es am Wortende:

schnell -><- langsam

Ross (Gaul) - Ros (Rose, Blume)

Hass (Antiliebe) - Has (Karnickel)

Hier bemerkt man, daß es eigentlich kein Wort im Deutschen gibt das ein langsames scharfes S am Ende trägt. Ros (e) und Has(e) sind ja auch nur abgekürzt.

Das war eigentlich auch was Sinnvolles der Rechtschreibreform: scharfes S am Ende ist immer SS, da immer schnell gesprochen.

(Nun erkenne ich zwar den Sinn darin an, aber "dass" sieht einfach doof aus. Ergo, bei mir immer daß ;D)

Ausnahme: der Autobus. Wird mit einem S geschrieben. Ist aber auch kein deutsches Wort von der Wortherkunft -> Omnibus.

Merksatz:

Worte mit ei oder ie werden immer lang gesprochen, also immer mit ß (Schweiß, heiß,

...

.....

.... mit ie fällt mir gerade keins ein.)

Apropos, ein Merksatz zum Genitiv: Nach wegen ... weGEN immer GENitiv.

Wobei mir dazu gerade eine Frage einfällt.

Wie bilde ich den Genitiv für einen Begriff im Masculin, plural.

Bsp.

der Hund -> wegen des Hundes

die Hunde -> wegen der Hunde...?

Leite ich das nun falsch vom Feminin ab? Hier ist der Genitiv ja immer

wegen der (...Hausnummer).

Oder muß ich sagen:

wegen den Hunden?

bearbeitet von Bodkin

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Ach, hervorragend! Ein Thema in dem ich ungestraft Klugscheißen kann...;) [...]

Eine Hilfe ist da sich die Wortherkunft (hier lesen) in Erinnerung zu rufen.

Ja, das ist sichER eine Hilfe und sichER ein Tippfehler gewesen. :naughty:

wegen der Hunde...

[...]

wegen den Hunden ...

Tatsächlich hätte ich hier einen Unterscheid gemacht, ähnlich wie DIESE Hunde und IRGENDWELCHE Hunde.

Wegen DEN Hunden bezöge sich für mich auf ganz bestimmte Hunde.

Wegen den (speziellen Wach-)Hunden konnte ich nicht einbrechen und Minis klauen.

Wegen der Hunde (von irgendwelchen unbekannten Spaziergängern) kann ich nicht in den Park und im Sandkasten mit meinen Minis spielen.

Aber, ob das so stimmt, weiß ich nicht.

beste Grüße

DK

PS

ach ja ... Danke, Bodkin. Fand ich aufschlußreich! :ok:

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Oder muß ich sagen:

wegen den Hunden?

muß bitte mit doppel s ;D

Und zwar weil:

ss immer wenn es schnell ist -> müssen oder Autobusse. ß, wenn man es langsam gesprochen wird -> Ruß (Kohle) oder Buße (Strafe).

Also nur um mal auch Klugscheißen zu dürfen :)

Das mit dem "liest" ist mir gar nicht aufgefallen. Einfach weil nach "ie" oder "ei" ziemlich oft "ß" kommt. Aber ja man muss darauf achten, woher das Wort kommt.

Man hat halt viel, was man noch lernen muss ;)

Mfg Itzah

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Ich schreibe noch lieber nach der alten Rechtschreibreform, weil ich mit dieser aufgewachsen bin. Die Neue mit "muss" sieht für mich eben falsch aus.

Ein paar Sachen sind ja wie gesagt ok, aber wenn schon, dann muß ich auch ganz an eine Einzige halten.

Schwachsinnig finde ich die Regelung bzgl. des Zusammenschreibens. Je nach Betonung ergibt sich da ja ein anderer Sinn.

hochgehen (die Treppe hochgehen) hier liegt die Betonung auf hoch

hoch gehen (irgendwo oben gehen) mit Betonung eher auf gehen

Das zweite Beispiel ist nicht das Beste, aber ich hoffe ihr versteht was ich meine.

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Hallo!

Mich freut es immer, wenn sich Leute mehr damit beschäftigen, was sie denn so schreiben, und ihren Text nicht einfach schnell "runtertippen".

Das Wichtigste ist wohl, sich sein Geschreibsel vor dem Abschicken noch mal durchzulesen - und das gilt eigentlich für JEDEN, so perfekt ist wohl niemand von uns. Mit Legasthenie im Speziellen hab ich allerdings kein Erfahrung, kann also nicht beurteilen, welche Tips/Hinweise sonst noch hilfreich wären. Aber ein gutes Konstrukt an Grundregeln der deutschen Sprache kann sicher nicht schaden.

Deswegen kann ich auch folgendes nicht unkommentiert lassen:

Das war eigentlich auch was Sinnvolles der Rechtschreibreform: scharfes S am Ende ist immer SS, da immer schnell gesprochen.

Das ist schlicht falsch. Du hast selbst oben schon das Gegenbeispiel "Ruß" gegeben - eindeutig lang. "Russ" gibts zwar auch, ist aber nur die verkürzte Form von "Russe" - Einwohner von Russland. Spontan würden mir da noch "Fuß" oder auch "Spaß" (zumindest hier im Süden) einfallen.

ss immer wenn es schnell ist -> müssen oder Autobusse. ß, wenn man es langsam gesprochen wird -> Ruß (Kohle) oder Buße (Strafe).

Das stimmt so. Aber das Beispiel "Autobusse" ist etwas unglücklich gewählt, weil hier das zweite s erst durch die Pluralbildung dazukommt. Stimmige Regel, warum manche Wörter (besonders im Singular) nur ein s haben, obwohl sie von der Aussprache her durchaus ein zweites verdient hätten, weiß ich leider auch keine. (Im speziellen Fall des Buses kommt es wohl von der Wortherkunft "omnibus" ("für alle") aus dem Lateinischen, das sich irgendwann zu "Bus" verkürzt hat und nie in der Rechtschreibung angepasst wurde. Ja, viele Sachen sind halt leider irgendwie zum Auswendiglernen...)

zu "wegen":

"Wegen" braucht prinzipiell einen Genetiv, die Verwendung eines Dativs ist umgangssprachlich. Da gibt es eigentlich auch keinen Unterschied zwischen bestimmten und unbestimmten Objekten. Nur in Kombination mit Personalpronomina wirds kompliziert: das eigentlich korrekte "wegen meiner"/ "wegen deiner" gilt als veraltet und kommt nur noch sehr regional vor. Stattdessen wird doch meist der Dativ verwendet "wegen mir" / "wegen dir". Und auch wenn mir da grad mein Duden einreden will (extra nachgeschaut, weil mir das auch komisch vorkam), dass auch das umgangssprachlich sei und ich stattdessen "meinetwegen" verwenden solle, so werd ich das einfach ignorieren - man kanns mit der "Standardsprache" auch übertreiben, wie ich finde...

Eine Hilfe ist da sich die Wortherkunft (hier lesen) in Erinnerung zu rufen.

Ja, das ist sichER eine Hilfe und sichER ein Tippfehler gewesen. :naughty:

Oder "in Erinnerung rufen" ist eine reflexives Wendung und verlangt daher ein "sich" :naughty::naughty: - SCNR

Und, so ganz außer Konkurrenz (ich hätt ja gerne bei Drachenklinges Rechtschreib-Challenge mitgemacht, aber dafür poste ich bei Weitem zu wenig):

ach ja ... Danke, Bodkin. Fand ich aufschlußreich!

Weil wir grad beim Thema ß/ss waren... ;D

Abschließend möchte ich nochmal allen danken, die sich mit ihren Texten befassen und sie dadurch lesbarer und auch "schöner" machen. Und wenn einem das (aus welchen Gründen auch immer) schwerer fällt, dann ist es doppelt "bedankenswert" (ist das ein Wort?).

I would be a procrastinator, but I keep putting it off...

"Seid besorgt - Brief folgt!"

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Oder "in Erinnerung rufen" ist eine reflexives Wendung und verlangt daher ein "sich" :naughty::naughty: - SCNR

Oh, ein klassisches Eigentor ^^

Man kann offensichtlich nicht nur "zu schnell" schreiben, sondern auch "zu schnell" lesen. ;D

Weil wir grad beim Thema ß/ss waren... ;D

Ich bin ebenfalls noch einer der "alten Schule", was RS betrifft. Sollte es zu meiner Zeit also korrekt gewesen sein, so gilt der Fehler nicht. ^^

Und wenn einem das (aus welchen Gründen auch immer) schwerer fällt, dann ist es doppelt "bedankenswert" (ist das ein Wort?).

Sehe ich auch so. Und ja, das Wort gibt es ... es gibt ja auch "bedenkenswert". ^^

beste Grüße und Danke

DK

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Das war eigentlich auch was Sinnvolles der Rechtschreibreform: scharfes S am Ende ist immer SS, da immer schnell gesprochen.

Stimmt, da hab ich es nicht präzisiert. Scharfes s am Ende kann ja auch ß sein (Ruß, Fuß usw.). Ich meinte hier: ...schnelles, scharfes S am Ende ist immer SS, da immer schnell gesprochen.

In der alten Rechtschreibung wurde Hass (Antiliebe) ja Haß geschrieben.

Nebenbei:

, ss oder ß, wobei dies auch nur 2 S übereinander sind.

Das stimmt auch nicht, wie mir heute morgen aufgefallen ist. ß ist ja das Esszett und besteht tatsächlich aus dem langen S und dem geschwänzten Z.

siehe hier: Wiki -Eintrag

Und auch wenn mir da grad mein Duden einreden will (extra nachgeschaut, weil mir das auch komisch vorkam), dass auch das umgangssprachlich sei und ich stattdessen "meinetwegen" verwenden solle, so werd ich das einfach ignorieren - man kanns mit der "Standardsprache" auch übertreiben, wie ich finde...

Oho! Sowas fällt meinen Zähnen aber auf. Die zeigen dann so ein unangenehmes Ziehen...;)

Meines Erachtens ist dies und natürlich auch der gesamte Genitiv alltagstauglich. Genauso versuche ich mir selbst im Gesprochenen den Imperativ (Natürlich! Der Imperativ ist einfach geil :) ), das Präteritum, Konjunktiv I und II, sowie ein paar Feinheiten wie den Unterschied von das Gleiche und das Selbe usw. anzugewöhnen. Ich glaube, das funktioniert ganz gut... naja, ich hoffe, daß es ganz gut funktioniert. Als Autodidakt kann ich mich selbst schwer korrigieren.

bearbeitet von Bodkin

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Was mich gerade wieder verwundert ist das Wort "voraus".

Und zwar drängt es mich immer wieder "vorraus" zu schreiben, was aber laut Rechtschreibkorrektur falsch ist. Aber warum?

Bei solchen Problemen nutze ich eigentlich immer eine Eselsbrücke und versuche die Wörter in die einzelnen Silben zu trennen. Das wäre bei mir "vor - raus" und müsste demnach ein doppel r beinhalten. Dennoch ist es falsch. Und somit wieder ein Wort, wo nur auswendig lernen (oder auswendiglernen? ;)) hilft.

Edit: Und wenn wir schon dabei sind. Heißt es "vorausgesehen" oder "voraus gesehen"?

Mfg Itzah

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Was mich gerade wieder verwundert ist das Wort "voraus".

Und zwar drängt es mich immer wieder "vorraus" zu schreiben, was aber laut Rechtschreibkorrektur falsch ist. Aber warum?

Zumindest ICH habe keine Ahnung und - wenn es Dir hilft - ich habe damit ebenfalls Probleme. Ich helfe mir meist damit, daß ich es schreibe und mit zwei "r" sieht's einfach nicht "gut" aus. Der Tipp dürfte Dir jedoch nur wenig bringen, aber vielleicht manchmal doch.

Als Grund wäre denkbar, daß z.B. "ich gehe voraus" nicht von hinausgehen (also rausgehen, ich gehe hinaus, ich gehe raus) kommt, sondern davon, daß eben jemand etwas weiter vorne läuft.

Ich sage das als Begründung, nicht, weil Du ggf. das Wort nicht kennst.

Und somit wieder ein Wort, wo nur auswendig lernen (oder auswendiglernen? ;)) hilft.

Ich helfe mir in manchen Fällen damit, daß ich den Satz grundsätzlich "umbaue".

=> "Und somit wieder ein Wort, wo nur das Auswendiglernen hilft."

Da ich ein Hauptwort daraus mache (substantiviertes Verb) ist es klar, daß ich es zusammenschreiben muß. Leider hilft mir das in diesem Satz beim Zusammenschreiben nicht. ^^

In Deinem Fall würde man es also mMn groß und zusammen schreiben, da man den Artikel (das) auch weglassen kann und es noch immer ein substantiviertes Verb ist, denke ich.

=> "Und somit wieder ein Wort, wo nur (das) Auswendiglernen hilft."

Als nächste Option böte sich an:

=> "Und somit wieder ein Wort, wo es nur hilft das Wort auswendig zu lernen."

Naja, und ICH würde das dann auseinander schreiben, aber heutezutage? Kein Plan. ^^

Edit: Und wenn wir schon dabei sind. Heißt es "vorausgesehen" oder "voraus gesehen"?

Da bin ich ebenfalls keine Leuchte.

beste Grüße

DK

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Ich bin ebenfalls noch einer der "alten Schule", was RS betrifft. Sollte es zu meiner Zeit also korrekt gewesen sein, so gilt der Fehler nicht.

Ja, das versteh ich. Ich bin ja auch noch von der "alten Schule". Hab ursprünglich die "alte" Schreibweise gelernt und sollte dann Mitte der Unterstufe auf die "neue" umlernen. Als ich dann erfahren habe, dass mindestens bis zur Matura eine Übergangsfrist herrschen soll, während der man entweder nach der alten oder nach der neuen Rechtschreibung schreiben durfte, hab ich die Reform beinhart die restlichen 6 (?) Schuljahre ignoriert...

Inzwischen hab ich mich aber damit abgefunden (und in Teilen auch damit angefreundet), nur mit der Getrenntschreibungs-Wut (die ja zum Glück teilweise wieder zurückgenommen wurde) konnte ich mich nie arrangieren. Und so sind denke ich meine größten orthographischen Schwächen eben bei der Getrennt- und Zusammenschreibung und damit verbunden bei der Groß- und Kleinschreibung angesiedelt.

Oho! Sowas fällt meinen Zähnen aber auf. Die zeigen dann so ein unangenehmes Ziehen...;)

Meines Erachtens ist dies und natürlich auch der gesamte Genitiv alltagstauglich. Genauso versuche ich mir selbst im Gesprochenen den Imperativ (Natürlich! Der Imperativ ist einfach geil :) ), das Präteritum, Konjunktiv I und II, sowie ein paar Feinheiten wie den Unterschied von das Gleiche und das Selbe usw. anzugewöhnen.

hmm, da muss ich jetzt aber nachfragen. Sagst du tatsächlich "wegen meiner"? Und "wegen mir" bereitet dir Schmerzen? Oder bezieht sich das auf was anderes?

Was meinst du mit "den Imperativ angewöhnen"? Um den kommt man doch gar nicht herum, oder?

Das Präteritum ist bei uns (in der gesprochenen Sprache) so gut wie tot - und selbst, wenn ich es verwände, klänge es oft einfach seltsam (auch wenn es oft "richtig" wäre). Und als (Ost-)Österreicher ist man es ohnehin gewohnt, den Konjunktiv fallsweise öfter zu verwenden als den Indikativ.

Aber vielleicht sollten wir den Thread wechseln, wenn es um generelle Sprach-Erfahrungen geht (Drachenklinges Deutschkurs böte sich an...), um hier nicht den Legasthenie-Treff zu spammen.

EDIT: (um hier noch was zum Thema beizutragen):

mit "voraus" habe ich tatsächlich auch so meine Schwierigkeiten. Interessanterweise allerdings auch nur bei Zusammensetzungen (Voraussetzungen z.B. lässt mich jedesmal zögern, obs denn wirklich richtig ist).

ad "vorausgesehen": würde ich intuitiv zusammenschreiben - aber wie gesagt, da bin ich wohl noch in der "alten Schule". Wie das heute gelöst würde? keine Ahnung. Wahrscheinlich wäre aber auch "zusammen schreiben" inzwischen richtiger...

Wie du siehst, hat auch die Intuition, wie Wörter "ausschauen sollen" ihre Grenzen...

bearbeitet von Tante Jolesch

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voraus gesehen - vorausgesehen

Nach alter Rechtschreibung gibt es beides.

Vorausgesehen mit Betonung auf voraus

bedeutet so viel wie ich habe es prophezeit

Dagegen bedeutet:

voraus gesehen mit Betonung auf gesehen,

daß ich bspw. etwas 20 Meter vor uns entdeckt hab

Getrennt ist es örtlich, zusammen ist es zeitlich gedacht.

Nach neuer Rechtschreibung wird es glaube ich immer getrennt geschrieben.

Voraus gegen vorraus

Das hab ich mir auch schon mal überlegt, bin aber nie so richtig zum Schluß gekommen.

Raus ist die Abkürzung von heraus. Wobei heraus immer etwas Örtliches meint, zumindest im weiteren Sinne. Das paßt dann aber nicht mehr zu richtig zum Voraus, was ja eher etwas Zeitliches meint.

Ansonsten nimm einfach "im Vorhinein"... ist genausogut...;)

Nebenbei: ach ja, Klugscheißerei...

Her bedeutet immer, daß etwas zu mir kommt ->Er kommt zu mir her.

Hin geht immer von mir weg.

bearbeitet von Bodkin

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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@ Onkel Jolesch, dem sein Frau

Drachenklinges Deutschkurs

Ja, dahin werde ich das mal auslagern. Es geht ja hier um die schriftlichen nicht um die sprachlichen Ergüsse.

"BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK mit K!" *mit Sand bewerf* "BODOK!" *mit Sand bewerf*...

 

"KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf* "KRETE mit K!" *mit Sand bewerf*...

 

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Und zwar drängt es mich immer wieder "vorraus" zu schreiben, was aber laut Rechtschreibkorrektur falsch ist. Aber warum?

Bei solchen Problemen nutze ich eigentlich immer eine Eselsbrücke und versuche die Wörter in die einzelnen Silben zu trennen. Das wäre bei mir "vor - raus" und müsste demnach ein doppel r beinhalten.

Ich glaube, hier liegt der Fallstrick darin, ähnlich wie bei Bodkins Überlegung, dass es wenn dann aus "vor" und "aus" gebildet werden müsste (ähnlich wie vor-weg, vor-her, vor-an und so weiter), denn "raus" ist meines Wissens gar kein richtiges Wort, sondern eine umgangssprachliche Kurzform des Wortes "heraus".

"vor-raus", also "vor-her-aus" ergibt für mich deshalb eigentlich keinen Sinn, weil "vor" eine Reihenfolge und "her" eine Richtung angibt.

Ich glaube aber, da ist man schon so tief in der Wortherkunft, dass man kaum mehr als mutmaßen kann. ;-)

Meine Projekte:   03_Orks.png.192ab71fd4eaed5355c7ca89148605_Vampire.png.7f32fdf81be59ebf26e803f8b272f926.png02_CA.png.d7880740e28afca1058afa8a8acda0grafik.png.5d6f9ac632a93b5d9be0f1037786b4ef.png

 

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Im Voraus bezahlen

vor aus(lieferung) bezahlen.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Ich finde, hier könnten sogenannte "Eselsbrücken" gut weiterhelfen. Dazu sollte man sie eventuell mal sammeln, den als Nicht-Legastheniker kenne ich die meisten davon nicht (was auch anderen so gehen mag). Ein paar wenige wurden ja schon genannt, ich füge einfach mal eine hinzu:

Wer "nämlich" mit "h" schreibt, ist dämlich.

Was haltet Ihr davon?

 

"Ich bin Isländer und nicht gewohnt, mich nach anderen zu richten." (Halldor Laxness in "Gerpla")

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die beiden kenne ich auch, danach wird es aber bei mir schon recht dünn. Zumindest fällt mir ohne Bezug aus dem Stand nix ein.

beste Grüße

DK

"Weg mit den Grollen, mehr Platz für Zwerge!"

"Paint like You've got a DaVinci!"

Ohne Permafrost keine Berge! Zwerge für den Klimaschutz!

You can't tell a rat that it's like just a movie. by KJS

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