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Mon Dieu - Monsieur malt TOW


Empfohlene Beiträge

Bei Kutami habe ich auch bestellt. Der Preis ist einfach unschlagbar.

Armeeprojekte:

[WHTOW] Rückkehr in die alte Welt: Denn wir, die Ritter Bretonias, werden euer Schild sein...- Hashuts auserwählte. Meine Chaoszwerge

[KOW] Und so nahm das Unheil seinen Lauf... - Forces of Basilea - [CLAOK] Road to Conquest - 100 Kingdoms

Malcounter 2024:  40
Meine nächsten Turniere: Victorum Liubice III
 (TLAOK), Conquest im Sidequest #3 (TLAOK), 22. Gnoblar Cup (TOW)

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Das Projekt von Monsieur le bleu steht derzeit zur Wahl für das Projekt des Monats April. Die dazu gehörige Abstimmung wird noch rund sieben Tage für die Stimmabgabe geöffnet sein. Sofern Ihr Monsieur le bleu bisher nicht unterstützt habt, solltet Ihr Euch nicht mehr allzu viel Zeit lassen, um dies nachzuholen.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ja, da freu ich mich - aber kann aus Zeitmangel momentan nicht so richtig beitragen. Daher ein kleiner WIP meines Biene Maja Ritters. Es ist doch schon witzig wie manchmal die Vorstellung im Kopf mit der tatsächlich erzielten Wirkung auseinander geht. Da kommt noch ein rotes Decal auf die weiße Fläche und ich denke ernsthaft drüber nach, ob der Helmschmuck in rot besser rüberkommen könnte. 
 

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vor 2 Stunden schrieb Der Bil:

Was genau meinst du mit Helmschmuck?

Genau, den Hund auf dem Helm. 
 

Inzwischen habe ich auch die Benachrichtigung bekommen, dass mein Arcane Journal auf dem Weg ist. Das ging dann auch doch flotter als erwartet. 
 

Leider ist mir auf EBay ein altes Morgiana le Fey Modell der 5. Edition unter der Nase weggeschnappt worden. Das ist sehr ärgerlich, denn auf das anmalen hatte ich mich schon sehr gefreut. 

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Wenn Guillaume de Sachs spricht, erkennt man seine Herkunft aus dem östlichsten Winkel der Grenzgrafschaften sofort. Auch, dass er seinen Brustharnisch mit einer roten Fleur de Lys schmückt, obwohl er nie offiziell das Questgelübte abgelegt hat, verwundert viele. Dennoch sollte ein Gegner seine Kampfkraft auf dem Schlachtfeld nicht unterschätzen, was bisweilen geschieht, da er sich aufgrund einer Aneinanderreihung unglücklicher Umstände seit einiger Zeit ohne Schlachtroß durch das Königreich schlagen muss. 

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vor 17 Stunden schrieb Der Bil:

Sehr schön geworden ist er, dein Guillaume.

Danke dir. 
 

Inzwischen ist auch das Arcane Journal eingetroffen. Ich weiß nicht, was ich erwartet hab aber irgendwie bin ich etwas enttäuscht. Teilweise die gleichen Artworks und Bilder und die Armeelisten hauen mich in ihrer Kreativität nicht vom Hocker. 
 

Trotzdem bin ich hochmotiviert an den Bretonen weiterzuarbeiten und hab schon ein zwei Ideen für den thematischen Hintergrund meiner Armee.

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Ich habe jetzt lange darüber nachgedacht, wie ich den Hintergrund meiner neuen Bretonen-Armee für TOW gestalten soll. Für mich ist es extrem wichtig, eine schlüssige und atmosphärische Geschichte hinter meiner Sammlung zu haben. Ich bin ein Warhammerspieler der 5ten Edition, die 6. Edition habe ich schon kaum mehr aktiv gespielt. Daher störe ich mich sehr (ich kann es gar nicht genug betonen) seeeehr, an den Charakterzügen, die den Bretonen ab der 6., 7. oder 8. Editionen zugeschrieben wurden.

 

Die Bretonen sind edel und bodenständig. Das Land wird behütet von hervorragenden Rittern, treu ergebene Bauern bewirtschaften die blühenden Felder. Riesige Käseräder werden in schlanken Booten auf ruhigen Flüssen hinab in die größeren befestigten Städte gefahren. Ab und an kommt ein Drache dahergeflogen oder ein Troll stapft aus dem Wald, dann rufen die Bauern ihren Ritter und der eilt, begleitet von seinen treuen berittenen Knappen, herbei, um das Ungetüm zu besiegen. Für einen Bauern ist es eine große Ehre, seinen Sohn bei den Landsknechten des Ritters zu wissen und weil es nun mal sein Sohn ist, stattet er ihn auch mit vernünftigen Waffen aus.

 

Irgendwo gab es einen Cut, und das Land wird seitdem von eitlen Tyrannen regiert, die Ihre bettelarmen Leibeigenen auspressen und in sinnlosen Nahkämpen verheizen. Abgeranzte Fanatiker mit sabbernden Mäulern schleppen verschimmelte Knochen in die Schlacht und jetzt das schlimmste, Trebuchets!!! Was zur Hölle. Welcher bretonische Ritter hätte das jemals erlaubt?

 

1. Unehrenhafter geht es wohl kaum und

 

2. wer baut bitte mal eben vor Beginn einer Schlacht ein Belagerungsgerät auf, dass mit Sicherheit einige Tage Arbeit gewesen wäre.

 

Kurzum, ich bin nicht sonderlich angetan von der Lore der „neuen“ Bretonen. Daher hatte ich einige Hoffnung in die Armies of Infamy gelegt. Da bin ich jetzt nicht von den Socken gehauen, habe aber in den Exil-Armeen eine schöne Alternative gefunden. Die Exilarmee, so wie ich sie mir vorstelle, löst zudem noch elegant ein weiteres Problem, welches ich mit der allerneusten Erfindung der GW-Spiel-Designer habe – einheitliche Heraldik.

 

Ok, ich verstehe den Punkt, es ist leichter eine Armee zu bemalen. Aber wieso sollte ein Bretonischer Ritter plötzlich kein eigenes Recht mehr haben die Farben seiner Familie weiterzuführen? Zudem trugen bretonische Ritter zu meiner Zeit noch stolz das Biest oder den Gegner im Wappen, das oder den sie als fahrender Ritter zur Erlangung ihrer Ritterwürden erschlagen hatten. Warum sollten sie stattdessen alle eine weiße Axt in ihrem Wappen tragen? Ja, ich bin stinksauer, dass es nur weiße Äxte auf den Transfer-Sheets gibt. Was für ein schlechter Witz.  

 

Genug gemeckert, hier kommt mein Hintergrund:  

bearbeitet von Monsieur le bleu
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Das gelobte Land – Teil 1

 

Baron Rousel le Reconnaissant war ein schwermütiger und nachdenklicher Mann. Sein Grübeln hatte ihm im Laufe seines fast 40-jährigen Lebens tiefe Denkfalten in die Stirn gefurcht und die Züge um seinen Mund waren häufig verkniffen. Ein Lächeln sah man selten und Lachen hatte ihn nur noch die alte Margarite gesehen, aber die war vor drei Sommern gestorben und somit wusste bald keiner mehr, ob der Baron überhaupt lachen konnte.

 

Trotzdem mochten ihn die Menschen. Rousel war ein Ritter aus alten Tagen. Er brachte jedem angemessene Höflichkeit entgegen, schimpfte selten und kümmerte sich um seine Angelegenheiten, sowie die seiner Untergebenen, mit aufopferungsvoller Hingabe. Seine Baronie war nicht reich, aber die Bauern und Knechte arbeiteten hart und konnten ein gutes wenn auch bescheidenes Leben genießen. Baron Rousel lies sie gewähren und die Steuern hatte er schon länger nicht mehr angepasst. Die Bauern dankten es ihm mit pünktlichem und einigermaßen eifrigem Frondienst.

 

Seine Baronie lag im Nordwesten des Herzogtums Bastonne am Fluss Grismerie und somit nah am Herzen des bretonischen Königreiches. Das Land wurde seinen Vorfahren vom Herzog als Lehen gegeben und Baron Rousel war immer Stolz darauf, seine Ahnenreihe bis auf Gilles le Breton zurückführen zu können. Dann wiederum konnte das fast jeder Baron in Bastonne. Seine Bauern säten Roggen und Gerste und auf den Wiesen um die Dörfer herum grasten einige Rinder. Die reicheren Bauern besaßen sogar Pferde. Einige Fischer hatten ihre niedrigen Hütten gefährlich nah an den Fluss gebaut. Doch bislang hatte kein Hochwasser vermocht, sie dazu zu bewegen, weiter ins Landesinnere zu ziehen. Die auf der anderen Seite der Grismerie liegenden Baronien gehörten bereits den Herzogtümern Gisoreux und Moussillon und besonders letzteres trug nicht zur Laune des Barons bei.

 

Die Barone von Gisoreux mochten bereits vom strahlenden Antlitz ihrer glänzenden Rüstungen verblendet sein, doch die Ritter Moussillons hatten jedes Maß und Anstand verloren. Sie standen ihrem herrschsüchtigen und eitlen Herzog in nichts nach und feierten berauschende Feste bis in die frühen Morgenstunden. Wenn sie nicht tanzten, dann jagten sie bis alle Rehe und Hasen, Sauen und Hirsche aus den Wäldern vertrieben waren und dass sie soffen und herumhurten bis die Reben am Stock verdorrten und ihre Bauern verhungerten, schien sie nicht zu stören.

 

Baron Rousel störte es dafür umso mehr.

 

Er spuckte verächtlich aus, wenn er am gegenüberliegenden Ufer der Grismerie einen anderen Ritter sah, doch kamen Schiffe herüber, so kauerten meist entsetzlich abgemagerte Kreaturen darin. Sie sahen ihn an und fürchteten sich vor seinem strengen Blick ebenso wie vor einem Schlag seiner gepanzerten Faust. Meist waren die Neuankömmlinge dann sehr überrascht, mit welcher Hilfsbereitschaft nicht nur die Bauern und Knechte, sondern auch der Baron höchstpersönlich mit anpackte um die Boote durch den Schlamm ans Ufer zu ziehen. Anschließend nahm er die Flüchtigen in sein Haus auf und kleidete und bewirtete sie.

 

Doch diese Gutmütigkeit, war sein einiger Zeit in Schwermut übergegangen, denn die Baronie konnte die Zahl an Neuankömmlingen nicht mehr verkraften. Zu viele waren in den letzten Jahren über die Grismerie gekommen. Und so fasste der Baron einen wagemutigen Plan.

 

bearbeitet von Monsieur le bleu
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Das gelobte Land – Teil 2

 

Baron Rousel war schon immer ein sehr belesener Mann gewesen. Im Schlafgemach seiner Burg stapelten sich Schriftrollen und Folianten. Darin standen Geschichten über Ritter und Schlachten vergangener Tage. Dazu kamen Berichte aus fernen Ländern, aufgeschrieben von Gralsrittern die aus der Zeit ihrer Quest berichteten. Sogar einige Schriften aus Tilea und Estalia waren darunter, holprig ins bretonische übersetzt von Pilgern und Kaufleuten die auf der Burg des Barons überwintert hatten.

 

Mit jedem Buch, dass er las, wuchs der Wunsch, zurück zu den Wurzeln des bretonischen Rittertums zukehren. Sein eigener Vorfahre war schließlich Gilles le Breton. Der erste König Bretonnias hatte die Stämme der Bretoni vereint. Der Kodex der Ritterlichkeit beruhte auf seinen Tugenden und die, da war sich Rousel sicher, waren auch die seinen. Ehrlichkeit, Gutmütigkeit und die Pflicht, die Schwachen zu schützen, danach lebte Rousel und diese Tugenden hatte Gilles le Breton seinen Rittern am Vorabend der größten Schlacht gepredigt. Die Herrin des Sees segnete daraufhin das Banner des ersten Königs und zeigte ihm so, dass sein Weg der richtige war.

 

Baron Rousel wusste nicht, welcher Weg der richtige war aber er träumte von einem Land, in dem die Menschen, egal welchen Ranges, in Frieden und Würde leben konnten. In vergangenen Zeiten, noch vor der Vereinigung der Stämme der Bretoni, hatten die Bauern in Ihren Dörfern den stärksten und widerstandsfähigsten unter ihnen ausgewählt um das Dorf vor Feinden zu beschützen. Dieser Champion musste keine Feldarbeit verrichten, keine Netze flicken und auch keine Schweine hüten. Er übte sich im Kampf und stärkte seine Muskeln. Er bekam das beste Essen und das schönste Haus. Der Dorfschmied fertigte ihm die stärksten Waffen und härtesten Rüstungen und er bekam ein Pferd, dass kräftig genug war ihn und seine Rüstung zu tragen. Gab es Gefahr, so musste dieser Kämpfer alleine bestehen. Bei größerer Gefahr schlossen sich die Reiterchampions der Dörfer zu kleinen Gruppen zusammen um dem Feind gemeinsam entgegenzutreten. Mit der Zeit erfanden die Reiter Beistands- und Verhaltensregeln, den sogenannten Kodex und aus Reitern wurden Ritter. Jeder Ritter durfte nur soviel Land verteidigen, wie es brauchte um an einem Tag einmal drum herum reiten zu können. So wurde gesichert, dass sich innerhalb kürzester Zeit mehrere Ritter zusammenschließen konnten. Die Bauern ehrten Ihre Champions und die wiederum ehrten die Bauern. Denn nur wenn die Bauern gute Arbeit machten, konnten sie ihren Champion auch gut versorgen und nur wenn er gut versorgt war, konnte der Champion das Dorf gut verteidigen. Dies war die Welt, die Rousel erschaffen wollte. Er wusste nur noch nicht wie.

 

Eines Nachts erschien ihm die Herrin des Sees im Traum und sie zeigte ihm ein fremdes Land. Endlose Wälder reichten bis zu fernen Bergen. Die Sonne schien gerade aufzugehen denn das Land wurde in ein warmes Licht gehüllt. Rousel wollte die Quelle des Lichts ausmachen und als er den Strahlen mit dem Blick in den Himmel folgte, schwebte ein goldener Kelch in gleißendem Licht über den Bergen. In den Traum mischten sich die Sorgen seines alltäglichen Lebens und so blickte er sich noch im Traum um, und sah sich umgeben von seinen Bauern und Knechten. Auch sie waren in warmes Licht gehüllt und ihre Gesichter waren erfüllt von entzückter Seligkeit.

 

Als er erwachte, lag sein Weg klar und deutlich vor ihm. Er rief seine Berater zusammen und erläuterte ihnen den Plan. Er wolle sich auf die Suche nach dem Gral machen. Doch würde er den Gral nicht finden, indem er ein Ungetüm erschlägt oder eine entweihte Kapelle zurückerobert. Für Ihn hatte die Herrin des Sees eine andere Aufgabe vorgesehen. Der Gral wartete am Ende einer langen und beschwerlichen Reise in die Grenzgrafschaften für ihn und jeden der ihn begleiten wolle um ein neues Königreich in diesem gelobten Land zu errichten.  

 

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