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Age of Sail - Segelschiffkrieg ~ 1600 bis 1850


Uncilin

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Es wurde ein erneutes Seegefecht zwischen den Streitkräften seiner britischen Majestät und seiner spanischen Majestät ausgetragen. Diesmal haben wir mehr Regeln eingehalten und auch an mehr der tausend Dinge gedacht, die so im Verlauf eines Gefechtes eintreten.

 

Die Flotten waren die gleichen wie im ersten Spiel (s.o.) damit wir uns nichts neues merken mussten und auf die Regeln konzentrieren konnten. Nachdem der Ort der Schlacht beim letzten Mal unglücklich gewählt war wurde dieses Gefecht in offeneren Gewässern ausgefochten. Auf der Windseite ragte eine kleine Insel mit vorgelagerten Untiefen in den Spielfeldbereich herein. In der Aufstellungszone der Spanier war eine kleine Sandbank mit Untiefen herum. Wahrscheinlich handelte es sich um den Mündungsbereich eines Flußes und die vorgelagerten Inselchel. Auf Seiten der Briten ragten Klippen aus dem Wasser ebenfalls mit vorgelagerten Untiefen (shallow Water).

 

Foto nach der 1. Runde:

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Die bessere Geländeverteilung zahlte sich aus. Ich fand das Spiel deutlich flüssiger und man hatte Raum zum manövrieren.

 

In den ersten Runden hatte ich das "Weather Gate", da die Fregatte am Wind stand. Ich würfelte natürlich eine 1 und der Wind war diesmal auf meiner Seite und schlug nun einen Tick östlicher (Osten ist oben) den Engländern also leicht entgegen. Dafür verpatzte ich alle Command-Checks zum Segel-ändern und nur mein Flaggschiff ging unter Fullsails auf den Gegner zu. Die Engländer mit ihren besseren Besatzung (natürlich nur laut Sonderregel der Briten) schafften ihre tests und wollten scheinbar schnell die Kanonen sprechen lassen.

 

 

In der zweiten Runde kamen die Spanier mit Wind in den Segeln schneller voran, das Flaggschiff unter Fullsails mit reaching-Wind [das ist so dämlich teilweise mit diesen englischen Begriffen ;)] machte 15 cm statt der üblichen 10. Ich kam ganz gut an der Sandbank und den Untiefen vorbei. Die Schoner hatten sich ja schon vorher hintereinander gesetzt und drehten nun weiter bei um den Briten hoffentlich eine frontale Breitseite zu verpassen in späterer Runde. Der Feind kam unter vollen Segeln näher. Man sieht ganz gut wie langsam Linienschiffe doch sind.

 

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In der 3. Runde drehte der Wind weiter und zwar nun genau den Briten entgegen. Das war echt gut für mich. Nun wären Command-Checks fällig um die Schiffe aus dem Wind zu drehen. Wir fanden in den Regeln etwas unklar erläutert wann man Segel kürzt und wann der CC zum aus dem Wind drehen fällig wird. Bei einem Misserfolg hätten die Masten leichter beschädigen können. Wir einigten uns darauf, dass der Kapitän beim ersten Anzeichen des Windwechseln zunächst die Segel kürzen würde um dann die Wende einzuleiten. Das rechte Schiff (Flaggschiff "Dusk") schafft beide Tests und "tackt" -wendet- und dreht auf die "Natividad" zu. Die "Dawn" schafft es noch die Segel zu reffen, die Mannschaft ist aber nicht ganz so gut wie auf dem Flaggschiff und die Wende misslingt. Die Segel schlagen back, das Schiff verliert fahrt und stoppt, die Masten halten jedoch ohne weiteres Stand. Immerhin kann das Schiff diese Runde nicht schießen.

Meine Schoner positionieren sich so, dass sie die "Dusk" unter Feuer nehmen können, selber aber nicht von der "Dawn" beschoßen werden können...dann fiel mir ein, dass diese ja eh nicht schießen konnte. Immerhin war die Entfernung perfekt auf ihr Ziel, mehr als 15cm und weniger als 20. So bekamen die schweren Geschütze der "Dusk" keinen Bonus und meine leichten konnten normal feuern. Ich glaube beide "kleinen Pisser" machen in der Schußphase 1 Schaden. Die Natividad schafft den C-C zum Segelreffen nicht und läuft auf Fullsails so, dass sie hoffentlich in den Bug der "Dusk" feuern kann. Leider ist sie ausserhalb des Schußwinkels. Unter Fullsails hätte sie eh noch -1 aufs Schießen bekommen (und wegen des verpatzten Test nur eine halbe Breitseite abfeuern dürfen, dass viel uns aber erst zu spät in Runde 7 oder 8 wieder ein). Die wendige und wehrhafte Fregatte segelte in den Bugbereich und feuerte seine Breitseite (2/1/0) recht erfolgreich ab. Die "Dusk" konnte im Gegenzug nur einem Schoner 2 Hüllenpunkte nehmen. Zum Glück haben die kleinen Dinger 4! So ging der erste Schußwechseln quasi 2:3 aus.

 

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In Runde 4 schaffte die "Dawn" ihren C-C zum aus dem WInd drehen wieder nicht und blieb stationär. Würde aber immerhin schießen können mit halbierter Breitseite. Die "Dusk" drehte vor die "Natividad" und feuerte während der Fahrt ihre Kanonen ab (Fire as she bears). Zuvor nahmen jedoch meine 3 kleineren Schiffe die "Dusk" unter Feuer als sie losfuhr, da man wenn ein Schiff im Feuerwinkel losfährt nochmal draufhalten darf (mit -1 aufs Treffen, aber immerhin). Das britische Linienschiff musste durch die Fregatte wieder Treffer in den Bug hinnehmen. Admiral Zaki wollte mal den Beschuß der Segel mal testen und feuerte auf den vorderen Mast, fügte ihm aber nur 3 statt der erforderlichen 4 Treffer zu.

 

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Fire as she bears!

 

 

Nun zieht die Natividad schön in den Rücken des feindlichen Flaggschiffs und feuert fälschlicherweise (!) eine volle Breitseite ab statt einer halben. In das Heck eines Schiffs bekommt der Gegner -2 auf den Save und ich +1 bei Krits. Allerdings bekam ich -1 wegen der Fullsails, aber auch +1 wegen kurzer RW. So feuerte ich also alle 10 Geschütze ab, 6 fanden ihr Ziel und verheerten das Heck des Gegners. Zusätzlich brach an Bord ein Feuer aus. Und wir alle wissen ja "Feuer ist der größte Feind des Seemanns".

Die "Dawn" nahm noch den angeschossenen Schoner unter Feuer mit (2/1/-) machte sie nur 1 Schaden. Glück gehabt. Das war eine sehr gute Runde für die Spanische Flotte. Die Besatzung der "Dusk" wurde am Ende der Runde zu Löscharbeiten eingeteilt. Also würde sie die nächste Runde nicht feuern können. Ist ja auch viel zu gefährlich auf einem brennenden Schiff mit Schießpulver zu hantieren! Immerhin würde das Feuer aber nächste Runde ausgehen. Durch die Feuersbrunst verloren aber ein paar Crewmitglieder ihr Leben und das Schiff eine weitere Hülle.

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Im 4ten Spielzug kam die "Dawn" endlich vom Fleck und drehte in den Wind, bekamm aber nichts in den Feuerwinkel. Die Spanier im Rücken des Flaggschiffes feuerten erneut in der Bewegungsphase, die Natividad kürzte zuvor die Segel, und gab dem Heck noch gut einen mit. Die Schoner konnten den Erfolg der letzten Runde leider nicht wiederholen. Dafür allerdings die Fregatte, die sich in die Seite des Linienschiffs traute, da dieses ja nicht schießen konnte.

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Die "Natividad" ist nun viel zu träge um schnell herum zu kommen und zwischendurch schlagen ihr wegen Unachtsamkeit des Admirals noch die Segel back und sie wird kurzzeitig stationary...im Prinzip kommt sie bis zum Rest des Spiels nicht mehr richtig rein. Die Schoner nehmen die Verfolgung der "Dusk" auf. Die Fregatte bleibt am Heck des Linienschiffs dran, musste aber auch eine Salve während der Bewegung hinnehmen, zum Glück war das Schiff schon so stark beschädigt, dass diverse Kanonen ausfielen.

 

Eine Runde später konnte die "Dawn" endlich wieder eingreifen und einen Schooner zur Hulk schießen, also crippled. Die Dawn nahm noch schnell den zweiten Schooner unter Breitseite und konnte diesen ebenfalls verkrüppeln. Im Gegenzug zeigte die Fregatte keine Gnade und "HMS Dusk" ereilt das selbe Schicksal wie die Schooner. Ein voller Erfolg also. Die kleinen Schiffe machten riesigen Spaß diesmal :)

 

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Nun galt es also mit der Fregatte die "Dawn" zu beschäftigen bis die "Natividad" zu Hilfe kommen kann. Allerdings driftet diese sinnlos im Gegnwind herum. Die crippled-Schiffe können nicht mehr schießen und sind quasi nutzlos. Theoretisch könnten sie noch unbemannte Schiffe entern, mehr ist aber glaube ich nicht mehr drin. Immerhin bringen sie weniger Siegpunkte als versenkte Schiffe. Die aktiven Kombatanten segelten nun um die Sandbank herum.

 

Um sich dann wieder utner Feuer zu nehmen. An Bord der Fregatte brach Feuer aus, dass jedoch am Ende der Runde sofort wieder ausging. Schaden verteilte die Fregatte mit ihren 3 Geschützbatterien ganz gut.

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Mittlerweile bricht die 10te Runde an und ein Sturm bricht los. Alle Schiffe, die "Beating" stehen haben nur halbe Bewegung...das waren alle Schiffe. Also würde die Natividad noch ewig brauchen um zu helfen! Das Feuergefecht läuft un unterbrochen weiter. In der nächsten Runde komme ich, da die "Dawn" erfolglos in den Wind dreht und stehen bleibt, in den Bug des Linienschiffs und kann alle 3 Treffer durchbringen. Die "Dawn" wird in der nächsten Runde nicht schießen können. Aber da die Briten so tolle Seemänner sind kann Zaki den Marker nach einem erfolgreichen C-C ablegen. Mist.

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Die "Dawn" ankert (wie die Dusk es schon seit ein paar Runden macht) um die Fregatte voll unter Feuer zu nehmen, ich versuche in den Rücken zu kommen, klappt aber nicht ganz. Die Breitseiten rollen über die See. Und ich stehe das zum Glück und mit Glück auf kurze Reichweite durch. Verliere allerdings in den Gefechten gegen das Linienschiff bisher einen Mast, und die beiden anderen auch fast. Zum Glück feuert Zaki fröhlich auf die Masten. Ich glaube sonst wäre die Fregatte schon lange zu Klump geschossen worden. In die Segel schießen bringt es nicht so wirklich.

 

Nach 13 Runden haben wir dann Zeitbedingt aufgehört. Am Ende war ich echt total Matsche im Kopf. Das Spiel dauerte so ca. 3,5 Stunden. Wir mussten hin und wieder mal in Regelbuch schauen. Und wie gesagt am Ende war es echt anstrengend. Hat aber sehr viel Spaß gemacht. Schüße ins Heck sind echt böse. In etwas so böse wie Schüße in die Segel sinnlos sind, wenn die Mission nicht das entern eines Schiffes erfordert.

 

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Am Ende hatte ich also das Flaggschiff "crippled" geschossen und das andere Linienschiff halb.

Ich selber hatte vercripplete Schooner und eine halbe Fregatte. Damit war es ein Sieg nach Punkten für die Spanier!

 

 

 

 

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Auch das zweite Spiel hat einen riesen Spaß gemacht! :ok:

 

 

Der Test mit auf die Segel schießen ist gehörig schief gegangen. Segel sind blöd. 

 

Und der Wind war krass. In kürzester Zeit den Wind frontal aufs Bug zu bekommen versaut einem schon ein "wenig" die Planung. ;D

 

 

Aber ich muss sagen, das genau diese Windgeschichte das ganze manövrieren total interessant macht! Und dann kam auch noch Sturm... Bewegung halbiert. Goil! 

 

 

Ne, tolle Berichte die du da von unseren Seegefechten machst, Delln. Dann muss ich mal die 2. Segelfregatte, eine Chebecke und 4 (!) weitere Linienschiffe fertig machen. Darunter im übrigen auch ein 112er Linienschiff der Spanier. Overgunned heißt da die schöne Aufwertung für.

 

Was aus einem 4/4/2 Linienschiff bei den Spaniern ein 2/8/2 macht, wenn ich mich gerade nicht täusche. O_o

Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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Ihr habt es sicher irgendwo geschrieben, aber nach welchem Regelwerk war das jetzt? Fighting Sails? Was habt ihr in etwa an Anschaffungskosten gehabt? Von welchem Hersteller sind die Schiffe? Muss man die sehr aufwendig zusammenbauen?

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Wir spielen nach dem Trafalgar-Regelwerk von GW.

 

Die Schiffe sind von Langton und bestellt habe ich die bei Wiedling.

 

http://www.rodlangton.com/

 

http://www.wiedling.de/

 

So ein Rumpf kostet zwischen 6,50 und 9 €. Dazu kommen dann die Segel zu gleichen Preisen (je nach Schiffgröße). Bases kommen dann noch mal mit 2,5 € dazu.

Und eigentlich gehören dann da noch die Wanten dazu (ich meine auch so um die 2 €). Die habe ich mir nur gespart. Finde das reicht vom Aussehen so.

Sind also nicht ganz billig. Manchmal hat man aber auch "Schiffpakete" dabei. Da kostet dann so ein Rumpf plus Segel nur um die 12 bis 14 €^^

 

Hier in meinem gescheiterten P250 habe ich mal dokumentiert, wie ich eine 1st Class zusammenbaue. 

 

 

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Sehr cooles Projekt :) Danke für die Spielberichte. Ich hab ja schon einige Langtonschiffe in natura gesehen. Wirklich schön, wirklich fiddly. Ein Freund von mir beweint ja immer, dass das generelle Interesse für Seekrieg eher gering ist. Hierzulande besonders, seit der letzte Seehafen verlustig gegangen ist. :P Irgendwann werd ich's eh angehen müssen. Dieser Thread macht jedenfalls Lust drauf!

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@Zaknitsch : wollte im Warlord-Thread zur RPC nicht rumspamen, daher krame ich den Thread mal wieder aus.

 

1. Für einen Trafalgar-Demotisch wirst du doch noch Minis bemalen wollen, oder?

2. Wann spielen wir nochmal? Du musst dann ja auch fit mit den Regeln sein!

 

 

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Hatten das jetzt am Samstag mit den Warlordern noch mal thematisiert:

 

 

Ich denke ich werde den Demo-Tisch auf der RPC machen wollen. :)

 

Wann wir spielen? Du bist Daddy. Wann hast du Zeit? ;D

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:piraten:

 

Hallo,

 

bevor ich einen eigenen Thread dafür aufmache, schreibe ich es mal hier rein:

 

Der geneigte Brückenkopf-Leser wird es gesehen haben. Die Jungs von Firelock Games (USA), die Macher von Blood & Plunder, bringen heraus:

 

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Oak & Iron

 

"Oak & Iron is a 1/600th scale naval game set in the age of piracy, imperial expansion, and above all, fighting sail. It allows players to recreate battles between small fleets and squadrons of armed sailing ships. The game is designed to be simple and intuitive while also challenging players by providing significant tactical depth, being true to the theme and tactics of the period, and supplying significant flavor for the various factions represented in the game."

 

Mich hat das Thema schon immer interessiert. Master and Commander! Anyone? Ich habe mich aber nie dazu belesen (möchte ich nun tun). Deshalb habe ich auch schon die klasse Spielberichte von @Delln hier damals gelesen und auch die Modelle von @Zaknitsch bewundert. Man benötigt "blaues Tuch" und ein paar Schiffe? Das kann auch ich mal zeitnah als Papa nebenher hinbekommen. ABER die komplexen Regeln oder die komischen Modelle (Sails of Glory, sowie das Design der Karten) hatten mich bisher davon abgehalten. Mit X-Wing habe ich trotzdem gemerkt, wie cool Spiele mit Fokus auf Bewegung (eben durch EInschränkungen) sind, trotz einfachen Regeln. Und nun kommen diese Regeln raus, gleich mit Schiffen "un' allet".

Ja, leider Kickstarterformat (mag ich nicht), aber nun gut. Blood & Plunder hat gezeigt was sie können.

:kanone:

 

Jedenfalls gab der Spielbericht von MWG (Mini War Gaming) sehr viel Aufschluss über das Spiel.

Für mich hat es die richtige Tiefe an Komplexität. Es ist eher einfach (casual) gehalten, hat aber trotzdem Atmosphäre und diesen Easy to learn, hard to master Aspekt, der so IN ist.

Die Regeln wirken auf mich einfach sehr gut designed. Die Spielmaterialien sehen toll aus. Die Schiffe haben recht einfache Segel (naja), sind aber sonst scheinbar auch in Ordnung. Habe mega Bock drauf. Leider wird es das nur auf englisch geben. Davon kann man ausgehen.

 

Was ich so mitbekommen habe:

  • Spoiler

     

    • 3-6 Schiffe pro Seite, geht aber auch größer.
    • 90x90cm Platte bei normaler (kleiner) Spielgröße
    • Maßstab 1:600 (also recht groß. Historisch wird meist in 1/1200 gespielt)
    • Schiffsbases sind 80mm x 40mm und 100mm x 40mm für die ganz Großen (1th bis 3th Rate)
    • Piratenzeitalter und etwas danach zeitlich gesehen
    • 2 Spielerset mit 6 Schiffen. Danach Schiffe zukaufbar.
    • Man spielt eher aus Sicht des Admirals als aus der eines Kapitäns, d.h. Segeln ist zwar ein Teil des Spiels (Wind etc.) aber vor allem die Planung und Koordinierung/Führung deiner Schiffe zusammen macht es aus.
    • Spielflow ist wichtiger, als alles sehr realistisch darzustellen
    • Vor dem Spiel Fraktion (jede hat ein paar Sonderregeln) aussuchen und aus deren speziellem Initiative-Kartenpool eine bestimmte Anzahl Karten (Deck) zusammenstellen.
    • Die Karten haben einen Intiativwert, der angibt, welcher Spieler in den Phasen zuerst ein Schiff aktivieren darf, ABER auch eine Sonderaktion/Fertigkeit für deine Flotte in dieser Runde. Daher sucht man sich nicht immer hohe Ini Werte aus. Manche Karten können nur einmal pro Spiel gespielt werden, andere theoretisch jede Runde.
    • Die Karten werden am Anfang der aktuellen Runde verdeckt für die nächste Spielrunde ausgesucht, ohne zu wissen, was in dieser Runde alles passieren wird (Vorausplanung / Was wird wohl Gegner tun).

     

    • Die "Armeeliste" wird natürlich auch noch wie üblich zusammengestellt. Jede Fraktion hat meist Zugriff auf alle Schiffstypen (er begründet das mit gekaperten Schiffen, was es gegeben haben soll, Piraten haben aber z.b. Einschränkungen).
    • Zu jedem Schiff gehört eine Schiffskarte mit Punktwert.
    • Den Schiffen kann man eine erfahrenere Crew in zwei Stufen dazukaufen. Sie ermöglichen Re-Rolls.
    • Man kann auch Upgrades wie zusätzliche Kanonen oder ein Beiboot (je nach Schiffstyp, steht auf der Karte) dazu kaufen.
    • Schiffswerte sind: eine Art "Rüstungswert" (z.B. Wert von 1 = ein Treffer wird immer geschluckt, erst der zweite macht Schaden); Kanonen-Angriffswert (Anzahl Würfel für Kanonenfeuer); Crew-Wert (Für Boarding; Beschuss mit Hand-Feuerwaffen); Angabe der Geschwindigkeiten mit Rückenwind oder Seitenwind; Ausdauer der Crew und Lebenspunkte; sowie Spalte für Sonderfertigkeiten (etwa "Kleines Ziel", oder "wendig" etc.).

     

    • Schiffe haben schöne Acrylbases, die die Feuerwinkel etc. angeben.
    • Dort legt man auch die geraden Schablonen 1-5 für die Fahrt voraus an. Diese haben unterschiedliche Spitzen. Mal schmaler, mal breiter. An Ihnen kann man die Schiffe drehen, sie lassen unterschiedlich starke Winkel zu (geht am besten bei mittlerer Geschwindigkeit).
    • Schiffe können ankern oder die Segel in eine von drei Positionen gesetzt haben. Je nachdem müssen sie sich eine bestimmte Geschwindigkeit bewegen (also nach Windrichtung und gesetzem Segel)
    • Wetter gab es in dem Spielbericht nicht.

     

    • Eine Runde läuft so:
    • Initiative-Karten werden aufgedeckt (ausgesucht am Anfang letzter Runde). Spieler führen ggf. die Spezialaktion auf ihrer Karte aus. Der Spieler mit höherem Ini Wert auf der ausgesuchten Karte hat nun die Ini in dieser Runde.
    • Der Spieler mit Ini darf zuerst ein Schiff aussuchen und bewegen. Er kann davor mit einem Würfelwurf versuchen noch seine Segel anders zu setzen um dann direkt die veränderte Geschwindigkeit zu nutzen.
    • Danach darf es noch eine Aktion ausführen, wie ein Punkt Mannschafts-Ausdauer wiederherstellen oder eine Breitseite nachladen etc.
    • Dann Gegenspieler mit einem Schiff dran; so abwechselnd weiter bis alles durch sind.
    • In der nun folgenden Phase beginnt wieder der Ini Spieler und darf zuerst ein Schiff aussuchen und damit feuern falls möglich. Dann wieder abwechselnd bis jedes Schiff dran war. Glaube auch Boarding / Entern würde hier geschehen.  

     

    • Schießen mit Kanonenbreitseite: Kanonen-Angriffswert des Schiffs = Anzahl Würfel. Drei ungleich lange Reichweiten auf Entfernungsschablone. Je nachdem zählen auf Reichweite 3 nur die Kanonen und Totenkopf-Symbole auf den W8 Würfeln als Treffer, oder zusätzlich die Musketen auf Reichweite 2 oder auch Pistolen auf Reichweite 1. Das soll übrigens nicht repräsentieren, dass diese Waffen dann mit schießen. Schießen mit Handfeuerwaffen gibt es extra auf kurze Reichweite (müssen nicht nachgeladen werden). Von den Treffern werden die abgezogen, die durch den "Rüst-Wert" des Zieles geblockt werden. Übriger Schaden wird abgestrichen.
    • Die jeweilige abgefeuerte Breiseite erhält einen stimmigen Nachlademarker (Qualm). Es können auch beide Breitseiten gleichzeitig abgefeuert werden.
    • Jeder Treffer, auch wenn er keinen Schaden macht, generiert Erschöpfung bei beim Gegner (bzw. zieht Ausdauer ab). So kann auch ein kleines Schiff, dass gar keinen Schaden bei einer gr. Galeone machen kann, eben doch etwas bewirken. Durch geringere Ausdauer, wirft das Schiff entsprechend weniger Würfel bei allen (?) Aktionen. Wenn außerdem der doppelte Crew-Wert an Ausdauer abgestrichen wird, kommt das Schiff in einen banachteiligenden Status ("Shaken") .
    • ZUDEM ist ein Totenkopfsymbol ein kritischer Treffer. Für jedes Symbol wird erneut gewürfelt: Bei einem weitreren Totenkopf geht der "Rüst-Wert" des Ziels runter (kann in Zukunft also leichter Schaden nehmen). Bei einem Segel Symbol, geht das Zielschiff in den nächst niedrigeren "Segel-Status". Also z.B. von vollen Segeln auf normale Segel, oder von kleinen Segeln auf Ankerstellung (keine Segel). Das versaut natürlich den Manöver Plan des Gegners für das Schiff in der nächsten Runde ggf.

     

    • Wetter, Windrichtungswechsel und mehr wird via Aktionskarten geregelt.
    • Es gab auch kein "Feuer an Bord" Status.
    • Keine verschiedenen Munitionstypen (zumindest für Segel-Zerschießen wäre schön; das geht immerhin zufällig über den Kritwurf).
    • Kollisionen gab es auch. Es war aber nur eine zu sehen. Nur ein Schiff musste würfeln, das gerammte wurde etwas weggestoßen. (hmmkay)
    • Boarding war leider nicht zu sehen. Man würfelt sicher Würfel nach Crew-Wert und versucht Säbel zu erwürfeln. Schiffe mit wenig Crew werden eher geentert.
    • Zerstörte schiffe bleiben "stehen" und sind Sichtblocker bis ein Totenkopfsymbol gewürfelt wird, erst dann sinkt es (jede Runde ein Würfelwurf).
    • Jeder Spieler hat drei Schicksalsmarker, die man ausgeben kann, um einen ganzen Würfelwurf zu wiederholen.

     

     

 

Die Karten die man pro Runde ausspielt und die Fraktionssonderregeln haben mir gefallen und geben Flair. Man bestimmt damit schon vor dem Spiel eine bestimmte Strategie. Die Kapitäne haben sich quasi vorher abgesprochen, welche Manöver gefahren werden. Die sind dann fix, man hat schließlich keine Smart-Phones zur erneuten Absprache.

Schiffe können Vorteile dauraus gewinnen, sich in Formation zu bewegen (z.B. dürfen 2 Schiffe gleichzeitig ballern).

Eine Enizigartige Ini-Karte der Piraten verursachte am Anfang des Demo Spiels beispielsweise, dass die Flotte (auf lange Reichweite) nicht beschossen werden durfte. Sie tarnten sich quasi und die Gegnerflotte musste erst mal herausfinden wer da vor ihnen ist (Master and Commander. ANYONE?!). Fand ich sehr fluffig.

 

Vor allem hat mir der Flow des Spiels gefallen. Natürlich ist es wieder mal ein X-Wing Ableger, wenn man so will, aber nicht jeder sieht gut aus. Hier hatte ich einfach genau wie beim  X-Wing Tutorial Video damals das Gefühl: Geile Regeln. Genau auf den Spot. Einfach aber hui!

Beim Klabautermann. Will ran an die Takelage.

 

Ich versuche gerade meinen merkwürdigen plötzlichen Hype mit diesem Post zu kompensieren, wie man vielleicht merkt. Wurde auch wieder länger als geplant.

Bin auch gespannt ob sich die geschätzten Herren @Sigur und @Sir Leon das mal ansehen.

 

Ahoi,

Jan

 

bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Empfehlung PC Spiel: Dawn of War II Retribution: Elite Mod. Gute Videocasts: Indrid Casts

 

Mein Sammelthema

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Ich gebe zu, dass mein Debut bei Trafalgar noch aussteht. Aber das ist auf jeden Fall um einiges realistischer.
Was mich am meisten interessiert:
- Passt der Maßstab für Trafalgar? (muss ich nachschauen) Weil Kunststoffschiffe wären mir sehr recht

- Kann ich die (auch von den Bases her) für Trafalgar nutzen?

- Gibt es (irgendwann) alle Schiffstypen, die ich für Trafalgar einsetzen kann?

Ich werde auf jeden Fall den Kickstarter mal beobachten.

"If it's my keen invention you'd like to destroy I'll withstand your best shot; I've got the right toy"
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Hmm, ich bin ja kein solcher Seebär. Die Schiffe sagen mir optisch nicht extrem zu. Es ist lobenswert, dass die Leute sowas aber versuchen. Ich hab noch Dreadfleet rumkugeln, und auch Manowar. Müsst erstmal mit denen was machen bevor ichs mir erlauben kann in andere Schiffe zu investieren. Außerdem hab ich eine Dystopian Wars Flotte die erst erstaunlich wenig Tischzeit erlebt hat. :D

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Hm, der Kickstarter ist mir auch direkt ins Auge gefallen, aber da werde ich wohl passen. Mit den großen Modellen wird das vermutlich teuer und mir fehlen Mitspieler die auf sowas richtig abfahren. Die gezeigten Modelle scheinen auch trotz der Größe recht sparsam detailiert zu sein.

 

Habe hier ja auch noch Fighting Sail von Osprey rumliegen, das ist vom Fokus und Detailgrad der Regeln in ner sehr ähnlichen Schublade. Habe alles für ein Demospiel da, aber bisher konnte ich noch keinen Mitspieler erfolgreich anheizen, so viel zu Thema Tischzeit. Naja, irgendwann klappt's...

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Sieht gar nicht so verkehrt aus. Werde mir evtl. mal die Videos angucken. :)

 

Was mich aber direkt stört, ist der Maßstab. 1:600 ist doppelt so groß, wie die anderen Anbieter die ich so kenne. 1:1200/1250 kenne ich eher als Standard (also wenn man die zwei anderen Anbieter als Standard setzen will ;D - Sails and Glory und Langton ).

 

Und wo komme ich zum Kickstarter? Irgendwie finde ich den Link nicht. :???:

 

 

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:nachdenk:

 

Also das mit dem Maßstab fällt mir jetzt auch schon auf. :D

Das stört mich insofern nur als das die a) tatsächlich dann nicht sehr detalliert sind (vor allem die Segel, aber mal die finalen Produkte abwarten) und b) ja die kleineren Maßstäbe schon "so teuer" sind (Sails of Glory / SW: Armada teuer hätte ich eher keine Lust drauf).

 

Nun gut, mal schauen und wenn nicht auch nicht schlimm. Wäre eh im Schrank versauert.

Bin trotzdem noch gespannt auf weitere Infos und werde mal beobachten. Die Regeln rocken einfach. Die Kickstarter Page selbst startet am 7.11.18. Da habe ich bisher noch nichts gesehen.

 

Links kenne ich nur die:

http://www.brueckenkopf-online.com/2018/firelock-games-ashoak/

https://www.firelockgames.com/oak-i

MWG Video

Beast of War Video (hier noch sehr Prototyp mäßig)

 

Adieu

bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Mein Sammelthema

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vor 2 Stunden schrieb Zaknitsch:

Und wo komme ich zum Kickstarter? Irgendwie finde ich den Link nicht. :???:

 

Der Kickstarter beginnt am 7.11. wenn ich das richtig gesehen habe. Gibt also noch keinen :D

Na wenn der Maßstab so groß ist, fällt es fast schon raus. Dachte aufgrund der wenigen Details, dass es die Größe von Langton wär.
Schade. Kunststoffschiffchen wären sehr geil.

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Oak & Iron Kickstarter ist nun live.

 

LINK

 

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Hier noch ein Interview Artikel bei No Dice No Glory: LINK

 

70$ für das Grundset finde ich mehr als fair.

 

Auslieferung in einem Jahr.

EU friendly. 

 

Bissel wenig Würfel im Grunset.

 

Schiffe wie gesagt 1/600 (schön groß), damit aber nicht mit bereits vorhandenen Modellbeständen mischbar und sie sind auch nicht sehr feingliedrig, dafür aber nicht wirlich teuer und sicher (Plaste/Resin) recht robust. Man beachte die großen Acrylbases (kostet ja auch immer wat). Richtet sich eben eher an die Casual Spieler, wie mich. Einfacher Einstieg. Sieht auf dem Tisch gut aus. Da besteht wenigstens die Chance mal mit jemandem zu zocken.

Werde mir mal das Grundset leisten.

 

Retailer für die Firelock Games Sachen in Deutschland ist übrigens Frontline Games.

 

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Natürlich kein Vergleich zu sowas:

BILD großes Langton Schiff 1:1200

 

Habt ihr denn noch ein paar Berichte eurer Spiele (Trafalgar) auf Lager? Oder Bilder eurer Schiffe?

 

Gruß,
Jan

 

bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Also die Langton Schiffe sehen ja nun auch nicht aus der Verpackung so aus, wie dein verlinktes Bild. Rumpf, Bases und Segel sind alleine schon 3 verschiedene Punkte, die man separat käuflich erwirbt. Dann die Takelage mit Nähgarn festzurren, etc... Sind ja auch eher Modelle zum sammeln, denn zum spielen.

 

So viel sollte man schon zur Verteidigung der Oak und Iron Schiffe sagen. Anständig getakelt, ein-Flaggen und schon wirken die auch ganz anders. Und bei der 1:600er Größe, lässt sich wahrscheinlich auch noch schick was an mehr Details anbringen.

 

Dazu vielleicht noch ein wenig mit Farbe herum experimentieren und man hat mit Sicherheit ganz geile Schiffe.

 

Für mich reizt es quasi nicht, weil es ganz simpel nicht zu den anderen Schiffen passt. Der Rest sagt mir zu, bzw. auch die Schiffchen finde ich gar nicht verkehrt.

 

Also lass dir das nicht madig reden. ;D

Und für 70$ das Grundsetz... hmm... :gruebel:;D

 

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Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt!

 

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Hah, lass dich nicht verführen.

Der Pile of shame ist real. Gut mix of Sprachen.

 

Da sagst du was, aber der Maßstab ist auch echt doppelt so groß. Seis drum. Kann ja jeder selbst entscheiden und evtl. noch mehr rausholen. Ich find sie ok, vom bisher Gezeigtem.

Wenn ich jetzt nur so eine Platte bauen könnte, wie da auf den Bildern. Naja, zu viel Aufwand. Ich habe ja nun ein Jahr Zeit eine vernünftige Matte (oder etwa das Dreadfleet-Tuch) zu finden und außerdem werde ich mir mal ein Buch schnappen, was den Seekampf in der Epoche schön beschreibt. Ich finde die alten Gemälde auch immer sehr schön. Dann reicht es auch mit dem Thema. Ist nur eine kleine aber schöne Ablenkung. 

 

Oder doch gleich die Expansions-Schiffe pledgen?! Zitat: " hmm... :gruebel:;D "

 

Melde mich dann in nem Jahr wieder. ^^

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Also wenn ich bis in 27 Tagen noch schwach werden sollte, dann das Captains Paket!

 

Ich bin doch kein Crew-Mitglied!!!

 

:piraten:

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vor 9 Stunden schrieb Zaknitsch:

Also die Langton Schiffe sehen ja nun auch nicht aus der Verpackung so aus, wie dein verlinktes Bild. Rumpf, Bases und Segel sind alleine schon 3 verschiedene Punkte, die man separat käuflich erwirbt. Dann die Takelage mit Nähgarn festzurren, etc... Sind ja auch eher Modelle zum sammeln, denn zum spielen.

 

Ja, man sollte wirklich nicht vergessen, dass man Spielmodelle und keine Vitrinenobjekte für so ein Spiel haben will. Details können da ruhig ein wenig geringer ausfallen.

 

Die Masten und Segel der Plastikmodelle sehen immerhin so aus, als könnten sie den Missbrauch als Spielfigur gut aushalten. Die Größe finde ich aber dennoch unpraktisch, schränkt den Platz auf dem Spieltisch ein. Aber mit großen Modellen kann man halt auch die Modellpreise hoch ansetzen, naja...

 

Aus den oben genannten Gründen und um preislich günstig in die Materie einzusteigen, habe ich meine Schiffe direkt auch nochmal in ner Nummer kleiner gewählt, in 1/3000. Da gibt es tatsächlich auch einiges an Auswahl (Navwar und Forged in Battle). Als Spielfiguren finde ich die komplett in Ordnung. Wenn man die Bases nicht zu klein macht, kann man auch problemlos Bewegungsschablonen benutzen.

 

Py87mZl.jpg&key=88bb1c263ba3dd7e0ef9488d

 

Hier der link zu mehr Bildern, falls jemand mehr sehen möchte:

 

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Die Details sind jetzt auch nicht mein Hauptkritikpunkt. Aber die Größe ist doch schon deutlich größer.
Wie ich schon sagte: ich bevorzuge die Kunststoff-Schiffe gegenüber Metal. Gerade mit den filigranen Klebestellen und dem doch hohen Gewicht der Teile. Und ich meine, man kann für Trafalgar die Größe skalieren. Aber man braucht eben mit den 1/2000 schon eine Warhammerplatte, um genug Platz für Manöver mit größeren Einheiten etc zu haben. Größere Modelle sind daher für mich gestorben. 

Ich finde es gar nicht schlecht, dass es ein vereinfachtes Prinzip nutzt, das auf die grundlegenden realen Sachverhalte eingeht, aber alles schlank umsetzt. Daher bin ich auch nicht unbedingt abgeneigt. Aber ich beobachte das mal noch und halte es wie Captain @Zaknitsch :ok:

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"If it's my keen invention you'd like to destroy I'll withstand your best shot; I've got the right toy"
"How fine you look when dressed in rage. Your enemies are fortunate your condition is not permanent. And you're lucky too: red eyes suit so few."

WarLord - Wrath of the Savage North

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Bin da bei Schwarzbrand. Wenn ich mal was damit machen würde, dann in sehr klein. Gerade die von FiB gefallen mir sehr gut. Alles in einem Guss und man kann schon auf sehr kleinen Feldern mit vielen Schiffen spielen. Gelände etc. geht alles sehr einfach in eine schlanke Kiste. 1/600 erscheint mir erst einmal wirklich zu groß.

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Jo, für größere Schlachten ist das echt nix. Aber das ist ja immer so beim Maßstab. Ich spiele deshalb auch in 28mm kein Massensystem oder normales 40k. Viel zu voll auf dem Tisch und könnte ich auch nie bemalen.

Da wäre wieder Epic der richtige Scale, wenn man Schlachten will. Bei Star Wars wäre es eher Armada und X-Wing dann für die Dogfights etc. Ich persönlich mag die großen Modelle (will was erkennen können, meine Augen werden nicht besser XD) und bin dann lieber im Scharmützel (Skirmish) unterwegs. 3-5 Schiffe pro Seite stelle ich mir hier vor wie in der Standardgröße eben angegeben. Wenn man bedenkt, dass die 1th - 3th Rate Schiffe dann NOCH größere Bases haben (edit: sind 2cm länger).

 

@Schwarzbrand

Dein Thema muss man echt gesehen haben. Toll bemalt, tolle Felsinseln. Noice! Und die Modelle sind für den fitzeligen Maßstab ja echt erste Sahne gegossen/designed. Ist das klein!!!

 

@Zaknitsch

Hast ja recht.

"O Captain! My Captain!"

bearbeitet von Aun Jan Kauyon
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Nun, so oder so schaut's ganz gut aus mit der Finanzierung des KS. :P Ich werd auch die Finger davon lassen. Ich hab einen so großen Pile of Shame dass ich wenn ich oben drauf steh meine 3 andern Piles of Shame sehen kann. Außerdem bin ich beim Burrows&Badgers KS All In gegangen; das wär's mit meinem KS-Budget für die nächsten 24 monate. :P

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