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Cuilion

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Hallo!

 

Ich wollte euch einfach mal ein großes Lob für das Projekt aussprechen!

 

Ich habe in den letzten Wochen doch einige Spiele mit alternativen Systemen (Fluffhammer, 9the Age, Kings of War, ...) gespielt und muss sagen, dass mir Fluffhammer mit Abstand am besten gefällt!

 

Weiter so! Ich liebe das System (und hoffe meine Mitspieler erfolgreich überzeugen zu können, dass wir geschlossen dazu umsteigen).

 

Danke und Grüße,

Kahless

Selbstbemalte Armeen:
- 28.000 Punkte Untote Legionen (BILD)
- 10.000 Punkte Monster nach Sturm der Magie + Monstrous Arcanum
- 3.000 Punkte Arabia (im Aufbau)

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Das hört man gerne! Etwas Lob hält die Motivation oben, Kritik ist aber genauso wichtig, damit wir einen Überblick bekommen, an welchen Stellen noch Handlungsbedarf ist. :)

* Sehenswerte Spielberichte, Reinschauen lohnt: Spielberichte aus Münster und der ganzen Welt

* Die Zukunft liegt in unseren Händen: Willkommen bei Fluffhammer!

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Habe heute und gestern zwei Runden gespielt, beide gingen jeweils um einen Punkt entschieden aus, war also sehr ausgeglichen unterm Strich. Die Aufpralltreffer machen Wildschweinreiter echt attraktiv. Hatte irgendwo eine Beschwerde gelesen ein Beschusslimit sei nötig, hatte das Problem aber in keinem der Spiele. Das erste Spiel war reine Goblins gegen reine Orks - und mit Goblins hat man immer viele Kriegsmaschinen, man braucht sie meist, sonst können Goblins ja nicht viel als ausbremsen, das zweite Spiel war Waldelfen gegen Dunkelelfen. Die Repetierarmbrüste stinken im Vergleich zu normalen Bögen mitterweile ab. Klar, ich kann auch 2 mal schießen, wenn ich mich bewegt habe, habe aber immer den Abzug dafür. Mein Gegner hatte in 2500 Punkten 40 Armbrustschützen dabei und ich hatte gestern mit meinen Goblins das Gefühl, dass 2 mal 20 Nachtgoblins mit Bögen effektiver waren. Natürlich haben die nicht die Reichweite, aber die waren durch die doppelten Schüsse echt brauchbar, bei den Dunkelelfen hakts da ein bisschen vergleichsweise.

Meine Cities of Sigmar schwärmen aus, um die Reiche der Sterblichen sicherer zu machen: Die Fanatischen und die Ausgestoßenen

Rot is schnella, Rot is bessa: Da rot'n Räubaz 

Mein kleiner Blog über das Sammeln von Grünhäuten :ork:     

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Gut, zumindest mit den Goblins muss man ja immer noch nah dran sein und macht dennoch nicht so viel Schaden, aber gerade bei Waldelfen... wer kauft jetzt für 5 Punkte die Pfeile für Mehrfachschuss? Die Nische ist einfach zu klein. Und auch die anderen magischen Pfeile machen nicht mehr so viel Sinn, da die Schützen ohne magische Schüsse jetzt einfach noch mal ein Stück besser sind.

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Ich denke die Beschussregeln sind nicht schlecht. Armbrüste und Musketen wurden besser duch bewegen und schiessen, was sie sehr aufwertet, Bögen wurden dramatisch besser, wobei ich mich bei den Bögen echt frage ob da nicht einige billig-schützen zu stark profitieren. Prinzipiell kann man das aber lassen. Was ich auch schade finde das Wurfwaffen hier z.B. auch keine Liebe erfahren haben. Volley wäre für die z.b. toll gewesen.

 

Die Repetierarmbrüste und Handarmbrüste fallen da leider komplett durch weil sie keinerlei Vorteile bekommen, aber dafür ihre Nachteile behalten (-Stärke und Reichweite z.b.) und ausserdem nicht eben billig sind. (das die Dunkelelfenschützen über andere Regeländerungen eh schon downgegradet wurden lassen wir mal aussen vor) So sind sie von einer ehemals überdurchschnittlcih guten zu einer schlechten Einheit geworden.

 

Vorschäge das zu ändern:

 

-Um wenigstens die Waffe in die Beschussregeln einzupassen sollte auf jeden Fall der Mehrfachschuss-Malus wegfallen. Ich würde noch die Schilde kostenlos dazupacken analog zu den Speer- und Schwertgardisten. Das würde sie ein wenig haltbarer machen zum immer noch elitären preis. Fände ich insgesamt stimmig für die Einheit.

 

-Alternativ könnte man den Dunkelelfen eine Armee-Sonderregel mit +1 aufs treffen mit BF Beschuss geben (nicht mit Kriegsmaschinen), was einen ganz ähnlichen Effekt hätte da ja bei den DE alles mit Repetierarmbrüsten schiesst, und bei all diesen Einheiten  die Balance nicht mehr stimmt. Die Schatten sind ja auch betroffen, ebenso wie die Armbrüste auf Streitwagen etc. Die Dunkeldornen als wichtige Kerneinheit fallen halt am stärksten auf und sind am wichtigsten, weil sie i.d.R deutlich mehr vertreten sind.

 

-Oder ein Downgrade in den Punktkosten. Dann trennen sich die Dunkeldornen aber nicht genug von den anderen Kernauswahlen, und alle anderen Einheiten wie z.b. Schatten haben nichts davon, was sie aber durchaus könnten. Ausserdem sollten die Elfen elitär und nicht zu billig im Einzelpreis sein, von daher tendiere ich dazu sie besser zu machen und nicht billiger.

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Das ist auf jeden Fall ein Punkt, der diskutiert werden sollte. Was man aber nicht vergessen sollte: Die DE Schützen schießen auch nach der Bewegung noch doppelt und... sie haben Rüstungsbrechend (1), was auch nicht das Verkehrteste ist.

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Aber so häufig bewegt man seine Beschusseinheiten ja eigentlich auch nicht, als dass dieser Vorteil ernsthaft ins Gewicht fällt. Finde ich zumindest. :)  Klar, Rüstungsbrechend ist eine gute Sache, aber so günstig sind die Schützen ja auch nicht. Von daher ist rüstungsbrechend eigentlich ganz gut im Preis mit inbegriffen.

Ich bin lieber jeden Tag glücklich als im Recht.

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Rüstungsbrechend ist OK, aber macht sie jetzt nicht untragbar. Und wenn ich mich bewege, dann habe ich ja auch noch zusätzlich -1 aufs Schießen, treffe also meistens (mit langer Reichweite) nur auf die 6, sollte ich mich bewegen. Ich mag Havelocks Vorschlag, den Dunkelelfen das Treffen zu verbessern um dies auszugleichen. Die Schützen sind halt immer noch elitär und teuer und da fast alle anderen Schützen aufgewertet wurden sollte das auch nicht aus dem Ruder schlagen :)

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Vielleicht muss man da mal mathematisch drangehen... durchschnittliche Treffer, Wunden etc. 

Klar haben DE im direkten Vergleich verloren, was man aber rausfinden müsste, ist ob das proportional zu den Punktekosten tatsächlich ungerecht ist oder ob es eher vorher einen Schiefstand zu Gunsten der DE gegeben hat. 

Cuilion's Armeeprojekte: Krieger des Chaos , Oger 

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Vielleicht muss man da mal mathematisch drangehen... durchschnittliche Treffer, Wunden etc. 

Klar haben DE im direkten Vergleich verloren, was man aber rausfinden müsste, ist ob das proportional zu den Punktekosten tatsächlich ungerecht ist oder ob es eher vorher einen Schiefstand zu Gunsten der DE gegeben hat.

 

Richtig, man muss einfach schaun wo die im verhältnis zu anderen Einheiten stehn. Es liegt mit fern da irgendetwas überdurchschnittlches zu verlangen, aber sie sollten nicht weiter abfallen als sie es durch die änderungen zu ihren ungunsten schon tun, indem sie bei den Günstigen Änderungen ausgeklammert bleiben.

Mir gefällt prinzipiell das BF beschuss besser dasteht in Fluffhammer, der war meines erachtens vorher bei weitem zu schwach.

Aber vormals waren die Schützen, speziell der 8ten edition, unter anderem so stark weil sie z.b. auch Trefferwürfe wiederholen durften im NK etc. und sich bewegen durften und schiessen.

den mehrfachschuss gabs nun für alle Bögen quasi umsonst, bewegen und schiessen was die Repetierer mit nachteilen teuer erkauften bekommen die anderen Waffengattungen jetzt geschenkt.

 

Übrig geblieben sind :

Widerstand und Stärke 3 nur leichte rüstung, sie schiessen auf Reichweite 24" mit  Stärke 3 und Rüstungsbrechend. 

 

Ausserdem sind es eben Armbrüste, was bedeutet schiessen aus max. 2 Gliedern mit den daraus resultierenden Einschränkungen was Regimentsgrösse und Einheitenbreite betrifft. Und das für 12 Punkte ohne Schilde. Effektiv spielbar sind sie z.B. als Einheit um die 20 Dunkeldornen, wenn sie schiessen sollen stehn sie dann 10x2 aufgestellt, das entspräche 60 Goblins oder 34 Orkschützen. Da stehn sich dann z.B. 20 LP W3 gegenüber mit 60LP W3 oder 34 LP W4. Da stimmt einfach das verhältnis der schlagkraft nicht. (Man kann das jetzt im detail alles totdiskutieren, aber ich glaube das man schon erkennen kann was ich meine. Auch wenn ich besser treffe, diese menge gegner kann ich einfach nicht mehr sinnvoll dezimieren)

 

Vergleich das nur mal mit Orkbogenschützen (7) oder Goblin (4) oder Bretonenschützen (6), Khemribögen (6), Imp. Musketen (9) Imp.Armbrüste (9) die man Auch von der Regimentsgrösse und den daraus resultierenden möglichkeiten was die schlagkraft (eben auch im folgenden Nahkampf) angeht ganz anders nutzen kann. Allein die Masse der Lebenspunkte und der Teilweise hohe Widerstand machen da einen Shootout unmöglich. Zwergenarmbrüste (12) kosten das gleiche bei der Option auf Zweihandwaffen, W4 grösserer Stärke und Reichweite + Sonderregel der Zwerge aufs treffen. Zwergenmusketen stehen auch besser da zum selben preis.

Ja, sie haben Kampfgeschick und BF4, aber das reisst es auch mit rüstungsbrechend nicht raus, Der vielbeschworene Mehrfachschuss verschiebt gerade nach der bewegung auf lange reichweite (grösser 12") die Wahrscheinlichkeit zu treffen von 5+ auf 6+  und ist dann praktisch wertlos. 10 Schuss auf die 5 oder 20 schuss auf die 6 ist de facto kein unterschied, es senkt maximal die warscheinlichkeit der "verwürfelns"

Auch auf kurze Reichweite ist der Mehrfachschuss nicht "doppelt so gut" wie gern angenommen wird, aber das kann man leicht nachrechnen.

 

Ich würde bevorzugen eine Armeeweite Sonderregel mit +1 aufs treffen mit BF für die Dunkelelfen einzuführen, nicht um sie extra stark zu machen, sondern wieder dem Rest anzunähern was den Beschuss angeht. (sie haben im Nahkampf trotzdem quer durchs Buch stark eingebüsst) Das wäre mit einer Massnahme griffig für alle betroffenen Einheiten und im Sinne der Anpassungen für Bögen, Armbrüste etc. auch nach dieser Massnahme wären alle einheiten mit Bögen immer noch stärker gebufft als andere Fernkampfwaffen. Aber die Nicht-Bogenvarianten wären wieder mehr auf einer Linie.

Dann ist der Mehrfachschuss, der Der Repetierarmbrust besonders macht, wieder eine Option die man verwenden kann. So wie er jetzt ist, ist er dem Bogen unterlegen wenn die Einheit steht (dann ham die den kostenlos), und komplett wertlos wenn sich die Einheit bewegt hat.

 

Das die Waldelfen nicht vollumfänglich von den neuen Bogenregeln profitieren wenn deren Magischer Beschuss da ausgenommen bleibt ist wahr, aber im vergleich zu den DE eher noch ein Luxusproblem, bzw. Jammern auf hohem Niveau, denn profitieren tun sie.

 

 

Abschliessend würde ich noch anmerken wollen das Wurfwaffen irgendwie auch ein wenig Liebe vertragen könnten mMn (wobei das den De-Assassinen mit ihrem BF natürlich egal ist), das ich mich für die länge des Beitrags entschuldige, und äh ja ... dann natürlich das Karthago zerstört werden muss :)

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Lange Beiträge sind doch immer prima!
Was man aber bei deiner Argumentation beachten sollte: wann gibt es wirklich mal Shootouts zwischen Fernkampfeinheiten? Die Schützen waren ja immer dafür gedacht, nervige Kleineinheiten des Gegners zu dezimieren oder komplett wegzuschießen. Nur bei Waldelfen und Dunkelelfen habe ich je große Schützeneinheiten gesehen, die auch versucht haben, große Blöcke wegzuschießen - mit Lehre des Feuers, leitendem Auge oder was auch immer.

Was man auch noch beachten sollte: Das Spiel ist viel dynamischer geworden. Gerade wenn man Punkte auf der Karte halten möchte, agieren viele Einheiten außerhalb der Generalsblase. Meine 60 Nachtgoblins muss ich aber immer in 12" um den Chef halten, sonst sind die sofort weg; da ist MW8 schon eine Bank gegen. Zu den Orkbogis: Ich hab in all den Jahren nie welche auf dem Spielfeld gesehen. Sollten sie nun ihren Weg finden, haben wir vieles richtig gemacht - aber das ist ganz losgelöst von dieser Diskussion hier. :)

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Die Orkbogis waren nichtmal schlecht als ich gegen die gespielt habe... Aber sowohl bei Orks als auch bei Goblins tut Stänkerei Fernkampfeinheiten nie sonderlich gut. Die Orkbogner haben die Hauptgoblineinheit in die Flanke angreifen müssen. Ist halt immer riskant mit denen :D

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Was man aber bei deiner Argumentation beachten sollte: wann gibt es wirklich mal Shootouts zwischen Fernkampfeinheiten? Die Schützen waren ja immer dafür gedacht, nervige Kleineinheiten des Gegners zu dezimieren oder komplett wegzuschießen. Nur bei Waldelfen und Dunkelelfen habe ich je große Schützeneinheiten gesehen, die auch versucht haben, große Blöcke wegzuschießen - mit Lehre des Feuers, leitendem Auge oder was auch immer.

Was man auch noch beachten sollte: Das Spiel ist viel dynamischer geworden. Gerade wenn man Punkte auf der Karte halten möchte, agieren viele Einheiten außerhalb der Generalsblase. Meine 60 Nachtgoblins muss ich aber immer in 12" um den Chef halten, sonst sind die sofort weg; da ist MW8 schon eine Bank gegen. Zu den Orkbogis: Ich hab in all den Jahren nie welche auf dem Spielfeld gesehen. Sollten sie nun ihren Weg finden, haben wir vieles richtig gemacht - aber das ist ganz losgelöst von dieser Diskussion hier. :)

 

Eigentlich wollte ich auch eher in den Vordergrund rücken das werte wie z.B.der eigene Widerstand, Rüstung und auch die gesamtzahl der Lebenspunkte eine grosse Rolle spielen, was gern vernachlässigt wird. Mit jedem Goblin für 4 Punkte bekomme ich einen Lebenspunkt, mit jedem Elf für 12 aber auch nur einen, bei gleichem Widerstand und gleicher chance zu verwunden. Das gleicht der Elf aber im Beschuss nicht aus. Die stärke anderer Armbrüste und Musketen kommt ja nicht nur bei meinem schlechten widerstand zum tragen sondern negiert mir z.b. auch direkt meine Leichte Rüstung. Damit ist mein rüstunfsbrechend bereits voll kompensiert obwohl es mir beim verwunden nichts nutzt. Musketen z.b. nehmen mir dann sogar mit ihrem rüstungsbrechend die Rüstung sogar mit Schilden komplett.

 

Der Direkte Shootout punktwertig gleicher einheiten wird so vermutlich selten bis nie stattfinden. Das war nur ein Beispiel was man da eigentlich vergleichen müsste. Aber  trotzdem stimmt ja das Kräfteverhältnis nicht, weil der gegner zwar keine rieseneinheit zu gleichen kosten kauft, sondern eine gleichgrosse, unter umständen sogar dann noch überlegene, zu deutlich geringeren kosten und mir noch anderen quatsch dazu auf den Tisch stellt :) Zwergenarmbrüste/Grenzläufer z.b. schneiden nicht wirklich schlecht ab im Vergleich zu Schatten. Das sollten sie aber. Sie sind aber Kern und deutlich billiger.

 

Ausserdem, das stimmt schon, die Gobbos sollten in der Generalsblase sein. (das ist nunmal so bei Gobbos aber auch bei Ogern z.b.) aber das relativiert sich ein wenig weil die Gobbos die Option haben einfach eine grosse Einheit zu spielen, die man auch berechtigterweise da parken darf, sie in der Regel Standhaft sind, und via Volley auch in deutlich vorteilhafterer Formation Beschussfähig sind. Sie sind auch nicht so anfällig für Einheiten von Bestien oder klassischen "Kriegsmaschinenjägern" oder magischem Beschuss, die eine 10 Schützeneinheit auch bei teuren Elfen recht problemlos wegräumen. Das gleicht das aus denke ich.

 

Oder anders Formuliert:

-deine 30 Gobbos sollten beim General sein, sonst laufen sie wenn ein gegner kommt. Richtig. Dann können sie aber Theoretisch sogar als Horde zuhaun. oder sie Stehn 6x5 und sind ziemlich sicher standhaft.

-meine 10 Dunkelelfen können stehn wo sie wollen, auch in 2" umkreis vom General, wenn da ein Gegner reinrennt testen sie auch. Ausserdem testen 10 Dunkelefen weit früher auf Panik als die 30 Gobbos, dann allerdings besser.

-beide Einheiten kosten nackt genau dasselbe. Ich sehe vom Gameplay hier keinen extremen Vorteil der elfen der irgendwie die genannten Nachteile die aber ja immer noch voll zum tragen kommen ausgleicht.

 

Letztendlich ist das aber Äpfel und Birnen vergleichen. Dunkeldornen sind kein Hordeneinheit und würden es auch nach meiner vorgeschlagenen Änderung nicht werden. Sollen sie auch nicht. Aber die diskrepanz von Offensiv, -Defensivfähigkeit und der flexibilität bei Formationen fällt doch wirklich bei den groben eckdaten schon arg auf. Lass uns doch dabei bleiben. ich finde die Profilwerte und Punktekosten sind verlässliche Faktoren um das wertverhältnis der Beschusseinheiten festzulegen. Und gerade die Dunkeldornen sind auch nicht wirklich toll Mobil das sie in der Spieldynamik taktisch wesentlich andere aufgabe erfüllen als andere Schützen. Sie sind nur im grossen block zu ineffektiv/teuer  und stehen dann immer im weg rum. Man sieht sie nicht deshalb so oft in 10er packs weil die bereits so mächtig wären, sondern weil alles jenseits der 20 einfach nicht sinnvoll einsetzbar ist. Im sinne der Spieldynamik sind sie da mMn eher eingeschränkter als andere.

 

Für taktische Manöver und Raumdominanz sind Schatten und Schwarze reiter da, die können da was rauspielen, ohne Frage, aber die sind Elite und Unterstützung, eine ganz andere Preisklasse und nun auch nicht wirklich fragwürdig gut. (das sie schlecht sind behaupte ich nicht, aber sie haben Federn gelassen.)

 

Eine 40er Dunkelelfeneinheit nach Fluffhammer wäre, gelinde gesagt, Wahnsinn. (550p. mit schilden +CMS ohne Banner) Bogenschützen z.b. würde ich, andere Elfen vielleicht ausgenommen, gar nicht drunter spielen wollen. (was man  selbstverständlich kann, aber sie bieten sich mMn als grosse Truppe halt einfach extrem an.)

Nach den "normalen" 8ten edi. waren die Schützen halt auch im Nahkampf nochmal deutlich zäher durch die Trefferwiederholung, und haben dadurch auch noch im Nahkampf wunden generieren können. Kleine Einheiten waren nicht so verletzlich und grosse effektiver nutzbar weil man sie mit Schilden auch mal in einen Nahkampf hinterherschicken konnte. Oder in Feuermagie investieren oder oder oder. Aber bei kleinen Einheiten sind halt auch die "Beschaffungskosten" Für Feuer-Buffmagie oder ein leitendes Auge verhältnismässig hoch. Bei dem was so eine Zauberin mit Auge und Feuermagie kostet, die dann noch den richtigen Spruch haben müsste kommt die bald teurer als der angeschlossene Trupp. Auch CMS muss man bei mehreren kleine Blocks teurer bezahlen als bei einem grossen. Eine "Anschlussverwendung" im Nahkampf ist mit dem Profil jetzt wirklich keine freiwillige Option mehr zu den Punktkosten.

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Mir ist bei den götterspezifischen Themenarmeen in der Armeeliste Chaoskrieger etwas aufgefallen:

 

Die Khorniten profitieren von einem Kriegsschrein gegen ihre Todfeinde, den Slaaneshi, null, nada, nix, da sie diese eh schon hassen. Das ist nicht so optimal und sollte auf jeden Fall geändert werden. Man kann den Hass, den eine KhorneThemenarmee durch den Kriegsschrein erhält gerne so lassen, sollte ihnen dann aber gegen ihre Todfeinde, den Anhängern des Slaanesh, Ewigen Hass durch den Kriegsschrein gewähren.

 

Man könnte alternativ in die Regeländerungen aufnehmen, dass eine Einheit, die gegen einen Gegner bereits von der Regel Hass profitiert, und gegen diese Gegner durch eine andere Instanz ebenfalls Hass erhält, anstatt dessen die Regel Ewiger Hass gegen besagten Gegner erhält.

bearbeitet von Zweiundvierzig

"Er trägt nicht umsonst den Titel 'Elefanten-Terrine'. Da muss man als Porzellanladen gut aufpassen."

     - Herr Sobek

 

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Am gestrigen Abend haben pockels - mit den Ogerkönigreichen - und ich - mit den Kriegern des Chaos - das erste WHFB-Spiel nach Fluffhammer-Regelungen absolviert. Der Spielausgang war sehr eindeutig, allerdings hatte ich nicht den Eindruck, dass dies auf die grundlegenden Regeln der Community-Edition zurückzuführen war, sondern eine Vielzahl von anderen Gründen hatte, die auch bei anderen Regelwerken zu einem ähnlichen Ergebnis hätten führen können. Eingedenk dessen möchte ich darauf auch nicht näher eingehen, sondern eine Rückmeldung zu dem geben, was Fluffhammer ausmacht und das mich in Bezug auf diese Partie betroffen hat.

 

- Armeezusammenstellung: Bis auf eine seltene Einheit - den Todbringer - hatte ich nur Kern- und Unterstützungseinheiten in der Armee (inklusive einer "ehemaligen" Elite-Einheit in Person der Auserkorenen). An dieser Stelle habe ich persönlich keine besondere Umstellung wahrgenommen, da ich bereits zuvor gerne 'mal mehr als das Minimum an Kerneinheiten aufgestellt habe. Insofern war es auch dieses Mal nicht schwer, die Punkte für den Kernbereich aufzubringen (konkret waren es insgesamt über 36 Prozent).

 

Schwierigkeiten bekam ich allerdings bei den Charaktermodellen. Bei den gespielten 2.500 Punkten musste ich - im Vergleich zum etablierten Warhammer - effektiv auf ein Charaktermodell verzichten. Normalerweile stelle ich neben meinem Kriegsherren Tholon stets einen Armeestandartenträger sowie einen Magier (in 95 Prozent der Fälle ist es Doktor Festus) auf. Selbst bei relativ günstiger Ausrüstung der Charaktermodelle war ich dennoch gezwungen, davon abzurücken. Somit verzichtete ich auf den Magier, da die besonderen Charaktermodelle eh noch nicht in das Regelwerk integriert worden sind. In dieser Angelegenheit - im Gegensatz zur Rest der Armee - bin ich zwiegespalten. Ja, ich bin mir der Grundintention von Fluffhammer, die Möglichkeiten von "Herohammer" so weit es geht zu unterbinden, bewusst und kann sie grundsätzlich auch befürworten. Aber Elite-Armeen - wie den Kriegern des Chaos - oder schlicht teuren Armeen - wie den Ogerkönigreichen - in dieser Hinsicht einen weiteren Stolperstein (zuzüglich zu den bereits hohen Punktkosten) in den Weg zu legen, finde ich diskutabel. Man sollte an dieser Stelle über eine Anhebung des prozentualen Maximalbereiches nachdenken, eine Erhöhung von fünf oder zehn Prozent halte ich für argumentierbar.

 

- Siegesbedingungen: Die Idee, die Standarten der Armee in den Mittelpunkt der Siegesbedingungen zu stellen, gefällt mir. Dass im Normalfall Siegespunkte als Ausschlag über Sieg oder Niederlage wegfallen, ist sicherlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, erfordert aber ein Umdenken bei der Armeezusammenstellung und dem Vorgehen auf dem Spielfeld. Zugegeben: Manche der Szenarien unterstützen dadurch Punkte- bzw. Standartenbunker, aber durch das System der doppelten Missionen sollte dieser Umstand nicht allzu häufig vorkommen.

 

Ich muss indes gestehen, mehr allgemeine und nicht-spezifische Punkte erst einmal nicht anmerken zu können. Um es einmal nüchtern zu betrachten, kann ich noch keine Stellungnahme abgeben, wie viel besser Fluffhammer als das originale Warhammer Fantasy ist. Zumindest hat mich das erste Spiel nicht abgeschreckt, vielmehr bin ich weiterhin sehr zufrieden mit den Möglichkeiten, die mir die Community-Edition für die Krieger des Chaos an die Hand gibt. So gesehen ist davon auszugehen, dass wir in unserer Spielgruppe nicht fluchtartig zum nächsten Community-Projekt übergehen, weil uns Fluffhammer so gar nicht zusagt. Aber ob es schlussendlich die Edition wird, auf die wir uns einschießen? Schwer zu sagen, dafür müssen auch andere Mitglieder unserer Spielgruppe mit Fluffhammer in konkrete Berühung kommen. Aber ich denke, das ersten Spiel war schon 'mal ein ordentlicher Start.

 

bearbeitet von Zavor
Korrektur der Formatierung

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Kleine Frage zur Warpsteinmuskete der Skaven.
In den Fluffhammer Regeln habt ihr (Zwergen-)Musketen die Regel Bewegen und Schießen gegeben. Ist es Absicht oder ein Versehen, dass es bei der Warpsteinmuskete nicht erwähnt wird? 
Danke im Voraus und Respekt für die viele Arbeit!

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Das ist ein guter Hinweis; die ist uns durchgefallen, insofern besprechen wir das auf jeden Fall. :)

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