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Gerüchte zu Age of Sigmar (ehemals 9. Edition)


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Ich vermute, dass sich das System wie geschnitten Brot verkaufen wird. Allein aus Marketing- und Zielgruppenorientierung. Ist schon ne krasse Sache, wenn man nem Neueinsteiger ggü. sagen kann: "Kauf dir ne Box von dem, was dir am besten gefällt und du kannst spielen." Und, mal ehrlich: Die meisten hatte GW mit der 8ten und den ET eh vergrault. Das Zeug lag wie Blei in den Regalen. Schlimmer kann es nicht werden. Wenn jetzt die Hälfte der WHFB Spieler wegbricht, dann brechen aus GW Sicht höchstens die Hälfte des schlecht laufendsten System weg. Also irgendwas um die 8 bis 10%. Die holt man mit Neu- und Wiedereinsteigern leicht wieder rein und steht plusminus 0 da. Alles darüber hinaus ist besser als der gegenwärtige Status Quo und damit super für GW als Firma. Aus einer Win-Lose-Lose Situation zu Lasten von GW und den Newbies hat man ne Win-Win-Lose Situation zu Lasten der Veteranen gemacht. Verlieren kann langfristig keiner.

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@Ratz: Ja, der Absatz darunter wird sicher noch interessant.

@Thorus: Ich glaube du unterschätzt die Kaufkraft der Veteranen. Kennst du den Thread hier im Forum, wo Leute mal versuchen ihre Ausgaben für TT zu schätzen? Das ist zum Teil abenteuerlich. Gilt für mich über die Jahre natürlich genauso. Und das wird zumindest mal spannend. Ob es am Ende funktioniert? Keine Ahnung. Ist aber ein mächtiges Gegamble von GW.

bearbeitet von rEsiSTanCe
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Die holt man mit Neu- und Wiedereinsteigern leicht wieder rein und steht plusminus 0 da.

Wo sollen die denn herkommen? Wenn man die Geschäftszahlen der letzten Jahre ansieht, macht GW jedes Jahr weniger Umsatz, es gehen also weniger Boxen über den Tisch. Da Fantasy vor Jahren schon nur ein Viertel davon ausgemacht hat, heißt das, dass auch 40K nicht mehr so zieht, wie das mal der Fall war, trotz der vielen Veröffentlichungen und dass die Püppis ständig teurer werden (IMO auch das Hauptproblem der 8. Edition. Die Armeen waren zu teuer. Aber trotz all des Skirmishgelabers von GW wollen die den Fantasy-Einsteigern nicht ein Modell weniger verkaufen). GW entwickelt sich seit Jahren gegen das Marktsegment, und das liegt nicht an der Qualität der Figuren oder so was. Die verkaufen schwache Spiele zu massiv überhöhten Preisen, das ist das Problem. *

Die Fanbase ist da gar nicht mehr in dem Maße da. Die Alten wandern ab zu anderen Systemen oder hören ganz auf, den Kids ist das Basteln zu lästig und Malen schon zweimal, und teuer ist der Einstieg auch. Mit den 105 Tacken von der Grundbox kann man bei nem Steamsale haufenweise Software kriegen, die man nicht anmalen muss.

Wenn man mit dem neuen Spiel dann auch noch die 40Kler dazu bringt, Geld für das andere System auszugeben, verdient man das gleiche Geld bei doppeltem Aufwand. Die vergrätzten Veteranen hören auf (die kaufen dann auch keine Farben und Gedöns mehr, was bei GW einen recht großen Teil des Umsatzes ausmacht) und empfehlen das auch den Newbies nicht weiter.

 

* ob man das Spiel dann noch schlechter machem muss, sei mal dahingestellt. Hoffentlich ist das kein Testballon für 40K...

bearbeitet von Bloodknight

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Ist vor allem mutig von GW. Kennt man so gar nicht. Und man muss auch immer überlegen, warum man zu so einer radikalen Aktion gezwungen ist. WHFB ist schon seit Jahren tot, wobei sich 40k super verkauft. An den Modellen und dem Fluff wird es wohl nicht liegen... Ich hab WHFB den Rücken gekehrt, weil ich halt nicht sehen will, wie immer besser aussehende Miniaturen in riesigen Blöcken untergehen. 40k gefällt mir einfach optisch besser, weil meine aufwendig bemalten Modelle super zur Geltung kommen. Dass AoS nun diesen Weg geht, find ich super. Rank and file ist vlt. beeindruckend, aber für mich allein durch die Modellzahl entmutigend. Ich will keine 130 Euro für ne spielbare Größe an Hexenkriegerinnen auf den Tisch knallen, wenn ich die Mädels in ihrem Arm- und Beinhaufen nichtmal sehe. Bei AoS kann ich mir hingegen vorstellen ne 10erbox zu kaufen. Das demotiviert auch nicht so bei der Bemalung. Hab dafür einfach keine Zeit mehr. Daher sehr begrüßenswert, diese Entwicklungen.

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@Minecraft: [Debatte groflächig von Mods ausgelagter, darum Spoilertag weil hier nicht mehr so relevant]]

  ist totzdem ein doofes Beispiel weil du bei Warhammer ein auf Wettbewerb ausgreichtetes Gegeneinander hast. Da sollten "gleiche" Startvorraussetzungen in etwa gegeben sein. Also ähnlich Schach, wo die hellhäutige Partei zwar immer die höhere Iniative hat aber ansonsten gleiche Bedingungen herrschen. Beim Schach zu sagen spiel die Figuren die du willst resultiert ziemlich schnell darin das beide Seiten nur noch Damen aufstellen, was halbwegs funktioniert wenn es beide machen aber wenn einer normal aufstellt und der andere hat den Dame-rush, dann ist das Spiel gelaufen bevor man aufgebaut hat.

 

Wenn AoS wirklich garnichts in Sachen "punktegleichheit" oder "Armeevorgabe" liefert ist das ganze für die Turnierszene ein Totgeburt und könnte auch im privaten Umfeld sehr schnell zum Frustspiel werden das man lieber ignoriert. In der Theorie, kann sich eine Firma wie GW so einen Bock gar nicht erlauben. In der Praxis mag es durchaus sein das sie sich sagen "too big to fail". An der Stelle bleibt tatsächlich nur mal das abwarten über (<---da, ich habs gesagt!).

 

 

 

ch vermute, dass sich das System wie geschnitten Brot verkaufen wird. Allein aus Marketing- und Zielgruppenorientierung. Ist schon ne krasse Sache, wenn man nem Neueinsteiger ggü. sagen kann: "Kauf dir ne Box von dem, was dir am besten gefällt und du kannst spielen."

Was genau die Art von kurzsichtigem Käufer anlocken ist, die bei Fantasy in der 8ten versagt hat. Mal angenommen die Kids rennen in den Laden kaufen 2 Boxen, dazu Farben, Pinsel, etc. Und spielen drauf los. Der eine mit seiner Chaoskrieger box, der andere mit einer Gnoblar Box. Wie viel Spielspass haben die wohl dabei? Werden sie jetzt aufrüsten (Boxpreise ändern sich ja nicht, also bleibt der Preis beim Einstieg ein Thema) oder beim nächsten Ladenbesuch vielleicht ein anderes Spiel mitnehmen? Für 30-50€ krieg ich definitiv bessere Spielsystem zum Einstieg, die komplexere Regeln hätten und langfristig definitiv billiger sein sollten als sich noch weitere GW Boxen anzulachen. Die Veteranen ist man längst los, die "Neuzugänge" sind wegen Anspruchslosigkeit eventuell schneller weg als man denkt, Turnierszene ohne "Regelung für Punkte/Armeeplan" gibts auch nicht. Kann das System dann wirklich überleben wenn es am Ende so anspruchslos (bei GW Preisen) sein sollte?

 

-----Red Dox

bearbeitet von Red Dox

*C&C Renegade Multiplayer ist zurück und besser denn je: http://renegade-x.com/   [now Beta 3; Game Tutorial]

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@ Thorus: Ja das geht mir ähnlich - wobei die großen Regimenter schon beeindruckend sein können. Was ich am störendsten bei WHF finde ist allerdings das so gut wie jede Armee sich noch mit 10 jahre alten Standarteinheiten rumplagen muss.

Ich denk da nur mal an die Streitwägen mit 20 jahre alter Besatzung. Das hat alles hinten und vorne nichtmehr gepasst.

 

und nochmal @ Minecraft:

Ich habe niemals gesagt, dass Minecraft und WHF irgendwie zu vergleichen sind.. ich hab das nur als Beispiel für "geforderte Kreativität und was die Community damit anstellt" genommen.

bearbeitet von Mister-Loki

Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer neuen Schüler werden. - G.Hauptmann

- Mein Sammelprojekt  - Mein Marktplatz

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In der Praxis mag es durchaus sein das sie sich sagen "top big to fail"

Oder wie gesagt, Testballon für 40K, das scheint auch nicht mehr das Gelbe vom Ei zu sein im Vergleich zu früher, was die Verkaufszahlen angeht.

 

 

Was ich am störendsten bei WHF finde ist allerdings das so gut wie jede Armee sich noch mit 10 jahre alten Standarteinheiten rumplagen muss.

Bei 40K sind die größtenteils noch älter ^^.

Ich habe WFB immer für das bessere Spiel gehalten, auch wenn ich deutlich mehr 40K gespielt habe. Da gab's mehr Armeen, die ich von der Optik her mochte. WFB hatte ein deutlich besseres Feeling, was die taktische Tiefe angeht, aber als 40Klight ist das natürlich hinfällig.

bearbeitet von Bloodknight

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Eigentlich bin ich nur noch sprachlos :(.

 

Traurig mit ansehen zu müssen, dass ein System das ich nun 15 Jahre sehr gerne gespielt habe (selbst in der 8 Edition) in seinen letzten Zuckungen liegt. An Oldhammer oder ähnliches glaube ich nicht. Hier wurde einfach zuviel verbrannte Erde hinterlassen und die meisten Spieler aus meinem Club haben sich eh längst neuen Systemen zugewant - wieso also zu einem toten nicht mehr unterstützem System zurückkehren?

Mein Armeeprojekt: http://www.tabletopwelt.de/forum/showthread.php?t=117487

Suchen Spieler im Raum Bad Mergentheim!

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Ich vermute, dass sich das System wie geschnitten Brot verkaufen wird. Allein aus Marketing- und Zielgruppenorientierung. Ist schon ne krasse Sache, wenn man nem Neueinsteiger ggü. sagen kann: "Kauf dir ne Box von dem, was dir am besten gefällt und du kannst spielen." Und, mal ehrlich: Die meisten hatte GW mit der 8ten und den ET eh vergrault. Das Zeug lag wie Blei in den Regalen. Schlimmer kann es nicht werden. Wenn jetzt die Hälfte der WHFB Spieler wegbricht, dann brechen aus GW Sicht höchstens die Hälfte des schlecht laufendsten System weg. Also irgendwas um die 8 bis 10%. Die holt man mit Neu- und Wiedereinsteigern leicht wieder rein und steht plusminus 0 da. Alles darüber hinaus ist besser als der gegenwärtige Status Quo und damit super für GW als Firma. Aus einer Win-Lose-Lose Situation zu Lasten von GW und den Newbies hat man ne Win-Win-Lose Situation zu Lasten der Veteranen gemacht. Verlieren kann langfristig keiner.

Der End Times kram war hier super schnell ausverkauft. Und das Argument "Kauf eine Box und du kannst sofort spielen" hab ich auch zu hören bekommen als ich mit WHF angefangen habe. "Kauf dir ne armeebox dann brauchst du noch einen Helden und du kannst schon spielen" 

 

Verlieren tun langfristig wir. Und wenn AoS nicht läuft auch GW. Angenommen AoS verkauft sich garnicht nach den anfängen.. ähnlich wie der Hobbit. Dann hat GW 30% profit weniger. Was ich jetzt nicht gerade als "Nichts" bezeichnen würde. 

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Ja aber mal ehrlich .....hätte es nicht dutzende andere, bessere Wege gegeben die das alte System erhalten hätten? Bzw. finde ich das es absolut unötig ist das alte Warhammer Fantasy abzustoßen. Alleine in diesem Thread wurde ein paar mal von verschiedenen Leuten aufgezeigt wie man WHF hätte beleben können. Und das waren keine Traumschlößer.

Außerdem warum kann man Age of Sigmar und Warhammer Fantasy (9. dann wohl) nicht gemeinsam existieren lassen? AoS als Anfängersystem und WHF für die Veteranen bzw. die Leute die eben ein Strategiespiel spielen möchten.

Für mich wirkt Age of Sigmar einfach nur wie ein unkreativer und hilfloser Schritt. Aber das sind Eigenschaften die ich schon seit ein paar Jahren mit GW verbinde, leider.  Als mutig oder gar inovativ hätte ich das nur empfunden wenn GW sich in den letzten Jahren anders verhalten hätte. Sprich wenn sie mehr als ein gesichtsloser Onlinestore wären und es überhaupt keine andere Möglichkeit gegeben hätte, als einen radikalen Schritt, um ihr Geschäft wieder zu beleben.

Für mich ist das, so wie es bisher wirkt, einfach nur total unverständlich was die sich dabei gedacht haben. Denn das man damit die "Kiddies" anlocken kann, kann ich mir auch nicht vorstellen.

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Das euch der Wegfall der Punktekosten so zusetzt... Obwohl noch gare nicht klar ist ob die wegfallen und wenn ja, wodurch sie ersetzt werden. Was man sieht ist nur ein Einführungssatz.

Die Punktekosten waren die dämlichste Idee bei WHF, denn sie suggerierten Gleichwertigkeit und Vergleichbarkeit, und somit kompetitive Eignung wo keine vorhanden waren. Wenn Punktekosten Sinn machen sollen, müssen gleiche Punktzahlen gleiche Stärke bedeuten. Das ist nun nachweislich nciht wirklich der Fall, also kann man die Punktekosten gleich in die Tonne kloppen.

 

Viele Spiele kommen ohne Punktekosten aus, besonders die szenariobasierten. Das Szenario gibt halt vor, was wer stellt. Vielleicht wird der Armeeaufbau durch Kategorien geregelt, vielleicht ganz anders. ich würde erst ein mal zumindest die kompletten QSR abwarten und dann noch mal die vollen Regeln, bevor ich das Spiel in die Tonne trete.

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Ja aber das die Punkkosten nicht die Stärke der einzelnen Figur wiederspiegeln liegt nicht am System der Punkkosten......

sondern an den Leuten die die Punkkosten festlegen. Was ist denn an dem System schlecht wenn die Leute die fürs Balancing zuständig sind gute Arbeit leisten?

Und wieso kann der Szenarioschreiber nicht auch Mist bauen und einer Seite viel stärkere Einheiten zugestehen?

Nebenbei ist das schöne an den Punkkosten-System das man relativ frei ist wie man sich seine Armee zusammenstellt. Wenn alles vorgegeben ist verliert es doch viel von seinem Reiz.

Und wenn ich das bisher richtig verstanden haben dann ist dieser kurze Abschnitt der hier gepostet wurde die kommende, offizielle Regel der nichts mehr hinzugefügt wird. Und DAS ist der Grund warum sich die Leute hier so darüber aufregen. ;):)

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. Obwohl noch gare nicht klar ist ob die wegfallen und wenn ja, wodurch sie ersetzt werden. Was man sieht ist nur ein Einführungssatz.

http://www.dakkadakka.com/dakkaforum/posts/list/3870/643158.page#7941839

 

 

Die Punktekosten waren die dämlichste Idee bei WHF, denn sie suggerierten Gleichwertigkeit und Vergleichbarkeit, und somit kompetitive Eignung wo keine vorhanden waren. Wenn Punktekosten Sinn machen sollen, müssen gleiche Punktzahlen gleiche Stärke bedeuten. Das ist nun nachweislich nciht wirklich der Fall, also kann man die Punktekosten gleich in die Tonne kloppen.

Nur weil das schlecht gemacht war, heißt das nicht, dass es eine dämliche Idee ist. Die meisten Spiele mit Punkten kriegen grob übern Daumen gepeilt eine Gleichwertigkeit hin. Mehr braucht man auch eigentlich nicht. Ganz exakt wird's durch die vielen Variablen nicht.

Spiele ohne Punkte und ohne vorgeschriebene Armeen erfordern aber Spieler mit unheimlich viel Erfahrung, um "faire", kompetitive Spiele hinzubekommen. Die meisten Spieler bleiben gar nicht so lange dabei, bis sie erfahren sind, wenn sie ständig aufs Maul kriegen, weil sie ihre Armee nicht einschätzen können. Oder nach dem xten einseitigen Spiel heißt es nicht "lass mal die Armeen so und so verändern" - dann heißt es "Scheißspiel, lass uns was anderes zocken".

Außerdem stellt das eine weitere Hürde vor dem Spielen dar. 1500 Punkte nach Armeeorganisationsplan, gebongt. Man kann spielen, egal wo. Für punktlose Spiele muss man erst mal mit seinem Gegenüber diskutieren oder man braucht einen dritten Mann. Das ist schlecht, weil gerade die älteren Spieler mit Familie ohnehin nicht viel Zeit zum Spielen haben.

 

 

Das Szenario gibt halt vor, was wer stellt.

Für den historischen Bereich mag das ok sein, da nimmt man Crapfigur 27 von Hersteller X für 3 Cent und freut sich. Wenn das Szenario nichts ist, schmeißt man die halt hinterher weg, wenn's nur zum Ausprobieren war. Bei Warhammer geht das ganz schön ins Geld.

bearbeitet von Bloodknight

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Das euch der Wegfall der Punktekosten so zusetzt... Obwohl noch gare nicht klar ist ob die wegfallen und wenn ja, wodurch sie ersetzt werden. Was man sieht ist nur ein Einführungssatz.

Die Punktekosten waren die dämlichste Idee bei WHF, denn sie suggerierten Gleichwertigkeit und Vergleichbarkeit, und somit kompetitive Eignung wo keine vorhanden waren. Wenn Punktekosten Sinn machen sollen, müssen gleiche Punktzahlen gleiche Stärke bedeuten. Das ist nun nachweislich nciht wirklich der Fall, also kann man die Punktekosten gleich in die Tonne kloppen.

 

Viele Spiele kommen ohne Punktekosten aus, besonders die szenariobasierten. Das Szenario gibt halt vor, was wer stellt. Vielleicht wird der Armeeaufbau durch Kategorien geregelt, vielleicht ganz anders. ich würde erst ein mal zumindest die kompletten QSR abwarten und dann noch mal die vollen Regeln, bevor ich das Spiel in die Tonne trete.

Das ist mMn auch einer der wichtigeren Kritikpunkte an GW den viele nie verstanden oder akzeptiert haben. GW hat immer gesagt "Das ist kein Turniertaugliches System, wollen wir auch nicht sein".

Es gibt findige Spieler die drumrum Turnierbeschränkunen gebastelt haben mit denen das ganz vernünftig geht und wahrscheinlich könnte man das mit ein wenig Hirnschmalz auch wieder tun. Wenn nicht zu viele Leute abgeschreckt werden.

 

Auf kurz oder lang müssen wir als Veteranen, egal wie bitter das ist, einfach einsehen dass das Spiel nicht für uns gemacht ist.

GW sagt uns das seit Wochen "Es wird nicht's mehr sein wie es wahr" etc. ich glaube nicht dass diese Wortwahl unbedacht war.

Das Spiel ist für neue Spieler die damit klar kommen, diejenigen unter uns die lust auf was neues haben und maximal was für die die aus nostalgischen gründen mit gehen. Je mehr sie mitnehmen desto besser für sie.

Ziel sind aber glaube ich neue Spieler die unbedarfter an den neuen Fluff ran gehen, in dem es vllt. normal ist, dass Orks und Khemri in der selben Armee kämpfen und ähnliches.

 

Bisl Off Topic:

Im übrigen habe ich auch schon länger den Verdacht dass einige Personelle Veränderungen der letzen 1-2 Jahre bei GW schlicht damit zu tun haben dass einige Leute diesen Weg nicht gehen wollten...

ich glaube nämlich dass das ganze, zumindest grob, schon wesentlich länger geplant ist als wir denken.

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Ja aber das die Punkkosten nicht die Stärke der einzelnen Figur wiederspiegeln liegt nicht am System der Punkkosten......

sondern an den Leuten die die Punkkosten festlegen.

vollkommen richtig

 

 

Was ist denn an dem System schlecht wenn die Leute die fürs Balancing zuständig sind gute Arbeit leisten?

Nichts, istnur schwer und GW hat es noch nie geschafft, also ist es sehr utopisch das zu erwarten.

 

 

Und wieso kann der Szenarioschreiber nicht auch Mist bauen und einer Seite viel stärkere Einheiten zugestehen?

kann und soll auch, ein Szenario soll gar nciht ausgeglichen sein.

 

 

Nebenbei ist das schöne an den Punkkosten-System das man relativ frei ist wie man sich seine Armee zusammenstellt. Wenn alles vorgegeben ist verliert es doch viel von seinem Reiz.

Na, sehe ich nciht so, ich finde es spannend, mal mit dem auszukommen, was mir gegeben wird und unterschiedliche Taktiken auszuprobieren, um ein Szenario gegen alle Widrigkeiten zu schaffen, da finde ich die offene Feldschlacht mit vorgegebenen Punktezahlen langweiliger.

 

 

Und wenn ich das bisher richtig verstanden haben dann ist dieser kurze Abschnitt der hier gepostet wurde die kommende, offizielle Regel der nichts mehr hinzugefügt wird. Und DAS ist der Grund warum sich die Leute hier so darüber aufregen.

Ist aber nur eine Vermutung und deshalb zu vorschnell, vor allem in der Intensität.

 

 

Nur weil das schlecht gemacht war, heißt das nicht, dass es eine dämliche Idee ist. Die meisten Spiele mit Punkten kriegen grob übern Daumen gepeilt eine Gleichwertigkeit hin. Mehr braucht man auch eigentlich nicht.

Ich habe da die gegenteilige Erfahrung gemacht, die meisten kriegen es eben doch nicht gut hin.

 

 

Spiele ohne Punkte und ohne vorgeschriebene Armeen erfordern aber Spieler mit unheimlich viel Erfahrung, um "faire", kompetitive Spiele hinzubekommen. Die meisten Spieler bleiben gar nicht so lange dabei, bis sie erfahren sind, wenn sie ständig aufs Maul kriegen, weil sie ihre Armee nicht einschätzen können.

Würde ich so nicht sagen, sie erfordern mehr Eigenleistung und ein Spielen miteinander, das stimmt wohl.

 

 

Außerdem stellt das eine weitere Hürde vor dem Spielen dar. 1500 Punkte nach Armeeorganisationsplan, gebongt. Man kann spielen, egal wo. Für punktlose Spiele muss man erst mal mit seinem Gegenüber diskutieren oder man braucht einen dritten Mann. Das ist schlecht, weil gerade die älteren Spieler mit Familie ohnehin nicht viel Zeit zum Spielen haben.

Daskommt drauf an, wie sich das Konzept in der Spielerdschaft etabliert. Ich habe gerade mit den älteren Spielern mit Familie höchst selten mit Punktekosten gespielt.

 

 

Für den historischen Bereich mag das ok sein, da nimmt man Crapfigur 27 von Hersteller X für 3 Cent und freut sich. Bei Warhammer geht das ganz schön ins Geld.

Hä? Das verstehe ich nicht.

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Jo, da komme ich echt auch nicht drauf klar....

 

Bei historischen Spielen ist das gerne mal anders, aber bei Fantasy will ich meist kein irgendwie geartetes, vorgegebenes Szenario spielen (ich kann ja außerdem auch schwerlich "historische" Events nachspielen), sondern mich auf ein Spiel mit XY Punkten treffen und mich einigermaßen darauf verlassen können, dass sich da dann zwei möglichst gleichstarke Armeen gegenüberstehen. Zahlreiche Spiele kriegen das einigermaßen hin, und selbst wenn das Balancing nicht passt, so hat man doch eine Basis auf der man arbeiten kann.

 

"Bring mit, worauf Du Bock hast" ist einfach totaler Unfug und kann nicht funktionieren.....

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Hä? Das verstehe ich nicht.

Wenn mir ein Szenario vorgibt, welche Einheiten ich stellen muss, dann muss ich die Einheiten auch haben. Im historischen Bereich kann das ne billige Angelegenheit sein, dann kauft man die Figuren halt beim billigsten Hersteller, egal wie schappich die sind, wenn's nur für einen Nachmittag ist. Wenn jetzt aber zB Szenario X vorschreibt, dass ich 30 Hellebardenträger aufstellen soll und ich habe keine, bin ich bei GW schnell mal 100 Euro los. Und da weiß ich vorher nicht, ob das Szenario Spaß macht.

Ich persönlich mag keine unausgeglichenen Szenarien. Ich sehe den Sinn darin nicht, dass aufgrund der Szenarioregeln, zB der Armeezusammenstellung,  einer auf jeden Fall verlieren wird, die Frage ist nur, wie schlimm.  Ich finde das langweilig, weil ich's nicht mag, wenn nicht wirklich um den Sieg gespielt wird. So was wie "fahre den Botschafter über die Kante" oder "überlebe 10 Runden" reizt mich einfach nicht, auch weil die Szenarien oft irgendwelche blöden Regeln drin haben, die die überhaupt spielbar machen, wie zB dass man nicht auf das Auto vom Botschafter schießen darf oder so. I

bearbeitet von Bloodknight

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Ich warte mal (mit so einiger Skepsis) bis zum WE und schau mir das dann an. Was bisher zu sehen war - nun, Katastrophe wäre freundlich formuliert. Verschlanken ist ja ok, aber wenn jetzt Bases nicht mehr zählen (was ich mir noch immer praktisch einfach nicht vorstellen kann, das macht nie irgendeinen Sinn ...) und ich vom nahesten Punkt des Modelles an sich messe, dann kann ich mir gut forstellen, wie beknackt das Ganze am Ende wird. Mal sehen, wie die Armeeorganisation ist, aber beim bisherigen Stand ist das nie im Leben auszubalancieren. (Obwohl ich mir sicher bin, dass da noch mehr steht als wir jetzt wissen.)

Wo ich mir aber relativ sicher bin, dass das Spiel unglaublich schwer für Turniere zu verwenden sein wird und sollte es failen, dass die gesammte TT-Szene darunter leiden wird. Ein starkes System eines Herstellers für Fantasy/SciFi war bisher einfach gut für alle. Mal schauen, was da die Zukunft bringt.

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Sorry, aber es gibt so einige Kommentare, die ich null verstehe. Hier schlägt alle 5 Seiten immer jemand auf mit: "endlich, ein Spiel, dass ich mit nur einer Box spielen kann. Auf RnF hatte ich schon so lange keine Lust mehr. "

Also Skirmisher gibt es nun doch seit Jahren wie Sand am Meer...

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Ich glaube ihr geht (fälschlicherweise) davon aus dass ein Held auf Drache mächtiger/besser ist als ein Held ohne Drache. Oder dass sich eine Warpblitzkanone anders spielt als eine imperiale Großkanone. Oder dass es einen Unterschied machen wird ob ihr Elfen, Menschen oder Gobbos mit Speeren aufstellt. Davon werdet ihr euch wahrscheinlich lösen müssen :)

 

Ausserdem kann man so wie ich es verstanden habe nicht alles mischen. Die Einheiten müssen einen gemeinsamen Nenner auf der Karte haben.

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Aber die waren nicht von GW.

Oder die waren nicht Warhammer. Nur: Das neue Ding ist auch kein Warhammer, es heißt bloß so.

Ich frage mich einfach: warum...warum haben die nicht einfach ne modernisierte Version von Mortheim aufgelegt, um die Skirmishfraktion zu bedienen, wenn das "das Ding" ist? Worin liegt der Sinn, das ganze System umzukippen, wenn man andererseits nichts an der Anzahl der Fraktionen etc. tut? Gespart wird da ja effektiv nichts, wenn man immer noch für 15 Fraktionen produziert.

 

 

Davon werdet ihr euch wahrscheinlich lösen müssen

Geh ich auch von aus. Aber dann spiele ich lieber KoW, das hat Bewegungsregeln.

bearbeitet von Bloodknight

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@Darkover

Verstehe nicht ganz warum das bei Frantsy Spielen icht klappen sollte. Auch Fantasy Spiele haben einen Hintergrund und eine Geschichte die man nachspielen kann. Die alten Kampanenboxen aus der 5ten Edition waren so aufbaut. und sie waren fairer als "Wir eignen uns auf 2000P." Spiele. Denn gerade bei WH bedeutet das, fügt man keine weiteren Einschränkungen hinzu, eigentlich das gleiche wie "Bring mit, was du willst".

 

@Bloodknight

So einfach ist das nicht mit den historischen Spielen, die kosten in der Summe dann weit mehr als GW Spiele ;) Ich baue momentan eine 10mm Armee für den Amerikanischen Bürgerkrieg auf, die einzelne Figur kostet nichts, aber insgesamt wird mich die Armee genauso viel gekostet haben, wie eine WHF Armee ;)

Irgendwann hat man aber einen Grundstock angesammelt. Was die Szenarien anbetrifft, so kommt es immer auf die Singbedingungen an, um zu entscheiden, wer gewonnen hat und wer  nicht, alle diese von dir erwähnten Szenarios erfordern ganz andere Taktiken, ganz andere Spielweisen. Ich wiederum kann mir auf die Dauer nichts langweiligeres vorstellen, als wenn die einzige Singbedingung ist, mach den Gegner kaputt!"

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Also ich freue mich dass ich dank download-Scrolls endlich eine Armee basteln kann, die mir gefällt, und die dann mit den Minis darstellen kann, die mnir gefallen :ok:

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Also ich freue mich dass ich dank download-Scrolls endlich eine Armee basteln kann, die mir gefällt, und die dann mit den Minis darstellen kann, die mnir gefallen :ok:

Brenne Ketzer ;)

 

Ich glaube ihr geht (fälschlicherweise) davon aus dass ein Held auf Drache mächtiger/besser ist als ein Held ohne Drache. Oder dass sich eine Warpblitzkanone anders spielt als eine imperiale Großkanone. Oder dass es einen Unterschied machen wird ob ihr Elfen, Menschen oder Gobbos mit Speeren aufstellt. Davon werdet ihr euch wahrscheinlich lösen müssen :)

 

Ausserdem kann man so wie ich es verstanden habe nicht alles mischen. Die Einheiten müssen einen gemeinsamen Nenner auf der Karte haben.

Ich glaube schon dass es unterschiede geben wird anhand der Battlescrolls. Es wurde ja angedeutet, dass bei den Menschen z.B. alles auf. 4+ trifft. Manche bekommen darauf Boni, manche Mali abhängig von den Battlescrolls.

Andere Völker andere Ausgangspunkte. z.B. könnten Gobbos immer auf 5+ treffen oder sowas und dann modifiziert durch Items etc. die auf den Battlescrolls vermerkt sind.

 

Mischen kann man wohl alles es Profitieren wohl nur bestimmte Einheiten von z.B. Boni des Generals, so hab ich's verstanden.

bearbeitet von Ratz
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