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TabletopWelt

Realitätsverlust auf ebay


scarface

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Am 29.6.2022 um 00:27 schrieb Lord Xarxorx:

 

Da möcht ich doch mal widersprechen. Es ist ein bißchen der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen zwischen digital modellierten Modellen oder eben handgekneteten Modellen. Es sind zwei völlig andere Arbeits- und Vorgehensweisen, die ein völlig anderen Skillset erfordern.

Jedoch das in digitalen Miniaturen weniger Arbeit und Mühe (oder eben Liebe) steckt, ist da sehr subjektiv. Dadurch, dass es einfach so viel gibt, gibts natürlich auch deutlich mehr Müll, während man es sich weniger leisten konnte die gekneteten Minis zu vermurksen. Von der Verbreitung, Produktion und Verkauf mal ganz abgesehen. Es ist auf jedenfall ein wahnsinniger Zugewinn fürs Hobby, weil es noch nie so viel Auswahl gab, da eben die Herstellungs, Vermarktung und Verkaufswege kurz sind.

 

Wir verstehen uns, mal wieder.


Allerdings gibts bei den digital modellierten Sachen den Copy & Paste-Faktor. Weswegen sie schon eine Tendenz haben, weniger charaktervoll zu sein. Weniger Charme zu haben.
Das Beispiel hatte ich irgendwann schon mal gebracht: modellierst du einen Magier, Alchemisten, wasauchimmer mit nem Gürtel voller kleiner Flaschen per Hand, modellierst du jede dieser Flaschen aufs Neue. Und gerade weil du jede neu modellierst, tendierst du dann dazu, jeder Flasche ne andere Form zu geben. Weil Abwechslung die Arbeit schöner macht und auch weil man auf die Art kleine Imperfektionen verstecken kann. Würde man versuchen sechs mal die gleiche Flasche zu kneten und dann bei einer nen Fehler machen, würd ja jeder Betrachter sagen "die Flasche is aber falsch"... den Vorwurf vermeidet man direkt, wenn man sechs verschieden geformte Flaschen modelliert.

Und an der Stelle muss derjenige, der digital modelliert, sich keine Gedanken machen - der modelliert eine Flasche und kopiert die fünf mal.
Schwupps, hängen da sechs exakt gleiche Flaschen am Gürtel und schwupps, hat die Mini weniger Charakter als die von Hand modellierte.

 

 

 

 

Am 29.6.2022 um 00:27 schrieb Lord Xarxorx:

Die Preise für alte Miniaturen sind seit Jahren völlig absurd und tendenziell eher weiter am Steigen. Dabei geh ich da voll bei @Ghur mit, nämlich das mit dem alten Zinn vorallem Nostalgie und Erinnerung verkauft wird. Alle die damals in einem Alter waren vor den ewigen Blisterregalen zu stehen und 10 sofort haben zu wollen aber eben nur 1 davon kaufen zu können vom Taschengeld stehen nun in Lohn und Brot und holen das nach. Eine ähnliche Entwicklung sieht man seit Jahren bei alten Konsolen.

 

Gut, dass ich ein verwöhntes Bonzenkind war, das es sich leisten konnte, son Unfug zu machen, wie sieben Blister Gargoyles für seine Chaosarmee gleichzeitig zu kaufen - die liegen nämlich jetzt hier und werden demnächst bemalt. ^^

21 Jahre nach dem Kauf :D

 

 

Am 29.6.2022 um 00:27 schrieb Lord Xarxorx:

Und so bestimmt halt die hohe Nachfrage den Preis. Ob man nun bereit ist die Preise zu zahlen sei dahin gestellt oder muss jeder selbst für sich wissen. Ich bin die Tage auch vom Tisch gekippt als ich ein paar alte GW Krater gesucht habe... :) Bei vielen Preisen ist aber auch einfach der Wunsch dahinter, dass jeden Tag ein Dummer aufsteht.

 

 

Ist wie mit den Autopreisen. Dahinter steht auch hauptsächlich die Hoffnung, DEN Dummen zu finden.
Und die Autopreise gehören ja auch zu den Preisen, die für die Inflationsberechnung herangezogen werden, was eine wirklich krasse Verzerrung ergibt.
Quasi nirgends sind die Preise in den letzten zwei Jahren so nach oben geschossen, wie bei den gebrauchten Autos.
Aber ich hab den Gebrauchtwagenmarkt seit Jahren im Auge (ein seltsames Hobby von mir) und ich sehe viele Exemplare inseriert, die auch schon 2020 inseriert waren.
Die sind nie verkauft worden. Ihr Preis ist nur dramatisch gestiegen und fällt jetzt wieder. Es ist lächerlich. Man sieht da wirklich die Gier der Verkäufer.
Beispiel ein BMW 6er Coupe. Das Ding war Anfang 2020 für etwa 37.000 Euro inseriert. Dann fiel der Preis während der Sommermonate dramatisch, wie bei allen Autos, und landete bei 26.000 Euro.
Plötzlich schoss der Preis Dezember 2020 wieder auf über 30.000. Der Preis kletterte in 2021 immer weiter und am Ende wollte der Händler 57.000 Euro für das Auto.
Vor ein paar Wochen war das Ding noch immer online. Jetzt aber für 45.000. Tendenz vermutlich weiter sinkend.
 

Fantasy-Setting für Saga:

A Fantastic Saga

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Da können auch teils Verkaufsbots hinter stehen. Die schauen wie oft wird etwas angeschaut oder geliket usw.

Wenn ich z.B. einen Flug buchen möchte, ist bei mir der Preis immer höher als, wenn ein Kumpel denselben Flug aufruft.

Marktwirtschaft live.

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Ich glaube trotzdem, dass der 3-D Druck zunehmend an Stellenwert gewinnen wird. Nur mal an Herstellung, Lagerhaltung und so weiter denken: alle Vorstufen sind rein digital und bedürfen keinerlei Investments. Und dann wird direkt on demand auf Bestellung produziert. Kein Risiko, keine „Auflage“, kein Materialverlust und keine Lagerhaltung. Ähnlich läuft es doch mit Kickstarter inzwischen: die fungieren heute eigentlich nur noch als Vorbestellersysteme. 

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Inter Arma Enim Silent Leges

 

Tod in Lorien: 

http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/74538-tod-in-lorien/&page=1

 

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vor 3 Stunden schrieb scarface:

Ich glaube trotzdem, dass der 3-D Druck zunehmend an Stellenwert gewinnen wird. Nur mal an Herstellung, Lagerhaltung und so weiter denken: alle Vorstufen sind rein digital und bedürfen keinerlei Investments. Und dann wird direkt on demand auf Bestellung produziert. Kein Risiko, keine „Auflage“, kein Materialverlust und keine Lagerhaltung. Ähnlich läuft es doch mit Kickstarter inzwischen: die fungieren heute eigentlich nur noch als Vorbestellersysteme. 

Ja, das stimmt. Ich denke auch, dass sich darüber alle hier einig sind - trotz ansonsten unterschiedlicher Sichtweisen. 

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Das wird ne richtig interessante Kiste.
Weil es viele Unterschiede gibt.

Der Prozess ist so anders, als alles was man gewohnt ist.

 

Denn normalerweise hast du einen von zwei Fällen: 
Du brauchst etwas oder willst etwas und dann stellst du es entweder selbst her, und das beinhaltet Zeit und Mühe, was sich gut anfühlt und dem Endergebnis Bedeutung verleiht, oder du kaufst das Ding und legst dafür dein Geld auf den Tisch und willst entsprechenden Gegenwert - wenn du den bekommst, fühlt sich auch das gut an.

Außerdem gibt es sowas wie ein Vertrauen in nen Hersteller. "Markenbewusstsein" und all der Jazz.
 

Das heißt, der 3D-Druck ist was völlig Neues. 
Du produzierst das Ding nicht wirklich selbst, es kostet vllt. Zeit, aber du bist nicht direkt involviert und kannst in der Zeit was anderes machen... und es kostet dich auch nicht viel Mühe, es ist keine harte Arbeit...

und du hast auch keinen normalen Kaufprozess. Das Ding, das du kaufst, ist rein digital. Nicht fassbar, nicht anfassbar. Du kannst kein Vertrauen in den Hersteller entwickeln, weil das Endergebnis einfach auf deinen Drucker zurückgeführt werden könnte, oder weil du nen Fehler gemacht hast.

 

Ich muss sagen, es ist tricky.

Meine Einschätzung ist, dass es sich hierbei ums größte Hindernis des 3D-Drucks handelt.
Die Akzeptanz ist direkt mit dem Gefühl verbunden. Die Menschen müssen an der Stelle ihr Gefühl verändern. Der 3D-Druck ändert das Verhältnis, das man am Ende zur Miniatur hat.
Man hat sie nicht selbst gemacht. Aber man hat diese konkrete Miniatur auch nicht wirklich gekauft und sie wurde auch nicht vom Hersteller produziert.
 

Ganz, ganz komische Kiste.
Aber der 3D-Druck wird sich durchsetzen und damit wird sich am Ende auch unser Verhältnis zu den hergestellten Objekten ändern.
Ich vermute, dass sie uns weniger wichtig werden.

Weil wir quasi unbegrenzt viele davon produzieren können.

Und generell wird das unser Verständnis von Besitz durcheinanderwirbeln, sobald der 3D-Druck auch in anderen Bereichen des Lebens ankommt.

 

 

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Ebay...

war ganz am Anfang wirklich gut um gebrauchte Schnapper zu machen.

Das ist längst vorbei und eine Plattform für Mondpreise.

Immer wieder frage ich mich warum für gebrauchten Kram mehr oder genau so viel

bezahlt wird wie für die "noch verfügbare" Neuware.

Hatte jetzt mal nach Repulsor geschaut.

Warum soll ich 47 oder 48 Euro für einen gebrauchten bezahlen

wenn ich den neu für 52-54 Euro bekomme?

Oder Klemmbausteine, da werden gebraucht und gebaute Sets

teurer angeboten als sie neu kosten?

Ist das wirklich nur die Hoffnung das der richtige Depp bald aufsteht?

Oder wird da auch auf die Faulheit der Leute spekuliert?

Die kein Bock haben Preise zu vergleichen?

:ka:

 

vor 12 Stunden schrieb Barbarus:

Ist wie mit den Autopreisen. Dahinter steht auch hauptsächlich die Hoffnung, DEN Dummen zu finden.

Japp,

wobei die Preise für bestimmte Modelle, erst recht mit Klassiker Potential,

schon seit ein paar Jahren konstant hoch gehen.

Von Old und Youngtimern ganz zu schweigen.

Und...das Downsizing Problem.

Autofans wollen ihren V6 oder V8 fahren, das Angebot

an bezahlbare gebrauchte wird weniger.

Auf dem Immobilienmarkt ist auch schon lange nicht mehr viel

vernünftiges zu kriegen...also wurde irgendwann wohl vom Betongold zum Blechgold gewechselt.

Ich kenne in meinem Umfeld zwei Leute die ganze Hallen mit Old/Young/ und zukünftige

Youngtimer voll stehen haben, überwiegend deutsche Premiummarken und US Muscle Cars.

Bin mal gespannt wie die Preise dann ab 2035 aussehen.

 

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"Es gibt keine Verbindung zwischen Politik und Wahrheit!" (Londo Mollari )

 

"Ich malte sie, ich malte sie. Den Rücken, den Hintern, den Bauch, den Busen, das Knie.

Noch keine malte ich vorher wie sie!" (John Wayne )

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Um vielleicht noch einmal zum Ursprungspost zurück zukommen und ohne meine prominenten Vorredner zu wiederholen, die alle gut ihre Standpunkte und Meinungen argumentiert haben, möchte ich vielleicht noch etwas ergänzen.
Zum ersten bekenne ich mich auch dazu, viel, viel Geld für einzelne kleine "Zinnklümpchen" zu bezahlen, weil sie noch in meiner Sammlung fehlen, oder ohne Not einfach noch ein paar -in meinem Fall Zwerge- Figuren zu kaufen, obwohl ich achon etliche davon habe.
Zum anderen wäre derjenige, der 100,- € für einen Kanonenblister bezahlt, erst mal selber schuld, so eine Kanone kann man auch -Geduld voraus gesetzt- für 20,- schießen (natürlich nicht OVP). Man kann bei ebay eine enorme Preisbandbreite für identische Artikel beobachten.
Deshalb, die Bucht belohnt den geduldigen Jäger ?

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vor 3 Stunden schrieb Bluebaer:

Japp,

wobei die Preise für bestimmte Modelle, erst recht mit Klassiker Potential,

schon seit ein paar Jahren konstant hoch gehen.

Von Old und Youngtimern ganz zu schweigen.

Und...das Downsizing Problem.

Autofans wollen ihren V6 oder V8 fahren, das Angebot

an bezahlbare gebrauchte wird weniger.


Jopp.
 

Spoiler

Da irren sich viele Käufer aber eben auch gewaltig.
Nicht alles, was nen V12, V8 oder meinetwegen V6 drinne hat, wird im Wert steigen.
Wer ein Auto kaufen möchte, einfach weil ER PERSÖNLICH dieses Auto mag - bitte, seis drum.
Aber man sollte nicht jeden Mondpreis zahlen. Man verdirbt den Markt damit ja auch für die Anderen.
Und ich glaub oft zahlen die Leute halt mehr, als sie eigentlich zahlen wollen, weil sie auf irgendeiner Ebene glauben, dass die Karre nen Wertzuwachs haben wird.

Die Spreu wird sich in den nächsten zehn Jahren vom Weizen trennen und ne Menge Leute werden große Augen machen, weil ihre "Investitionen" am Ende nix mehr wert sind.

Denn sie überschätzen die Zahl der anderen Sammler, die gewillt sind, tief in die Tasche zu greifen, völlig und unterschätzen gleichzeitig die Akzeptanz, die EVs in der breiten Bevölkerung erfahren werden.

Den meisten Leuten ist das Auto nur ein Mittel zum Zweck. Je weniger daran kaputtgehen kann, je weniger Aufwand man reinstecken muss und je leichter das zu fahren ist, desto besser finden die das.
Das heißt, dass am Ende nur die Fahrzeuge mit Verbrenner noch nen Wert haben werden, die bei dieser kleinen Gruppen von Auto-Freaks mit tiefen Taschen beliebt sind/sein werden.
Das heißt, irgendson Mustang aus den 90ern oder sowas... wird einfach ne Nullnummer. Niemand wird dafür viel Geld hinlegen. Wenn es andere, viel schönere, seltenere Autos mit mehr Prestige und Leistung gibt. 
Ein Mustang der ersten Generation, der ist jetzt schon Klassiker. Der wird auch weiter Sammler anziehen. Aber eben nicht jedes x-beliebige Modell mit nem dicken Motor.
Das ist die falsche Denkweise.

Und Design. Es hilft, Ahnung davon zu haben. Ich hab jetzt schon ne gute Vorstellung davon, welche der Autos, die in den Jahren 2000 bis 2010 rauskamen, zukünftige Klassiker sein werden.

 

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vor 10 Stunden schrieb Bluebaer:

Ebay...

war ganz am Anfang wirklich gut um gebrauchte Schnapper zu machen.

Das ist längst vorbei und eine Plattform für Mondpreise.

Immer wieder frage ich mich warum für gebrauchten Kram mehr oder genau so viel

bezahlt wird wie für die "noch verfügbare" Neuware.

 

Grundsätzlich meine ich das du Recht hast. Es scheint mir so das sich die "Schnapper" eher zu Ebay-Kleinanzeigen verschoben haben. Man muss sehr schnell sein. Lohnen tun sich die Auktionen nach wie vor. Und bei Ebay haben manche Leute denke ich einfach keine Ahnung das z.Bsp. dieselbe Packung unter einer anderen Marke (WH Fantasy/AoS) billiger/zum selben Preis neu verkauft wird. Und dann gibt es die Spekulanten mit den Mondpreisen, aber diese Sachen stehen ja auch dann wirklich ewig drin. Also Ebay hat sich verändert, aber nur dahingehend das es nicht mehr ganz so viele Ahnungslose gibt.

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vor 19 Stunden schrieb Barbarus:

Der Prozess ist so anders, als alles was man gewohnt ist.

 

Um hier mal direkt anzusetzen: Der Prozess ist anders als man es gewohnt hat, wenn man 20+ Jahre "fertige" Miniaturen gekauft hat, die man in den meisten Fällen, wenn auch nur auf Fotos einmal fertig angucken konnte. Man hatte nach dem Kauf etwas in der Hand.

 

 

vor 19 Stunden schrieb Barbarus:

Das heißt, der 3D-Druck ist was völlig Neues. 
Du produzierst das Ding nicht wirklich selbst, es kostet vllt. Zeit, aber du bist nicht direkt involviert und kannst in der Zeit was anderes machen... und es kostet dich auch nicht viel Mühe, es ist keine harte Arbeit...

und du hast auch keinen normalen Kaufprozess. Das Ding, das du kaufst, ist rein digital. Nicht fassbar, nicht anfassbar. Du kannst kein Vertrauen in den Hersteller entwickeln, weil das Endergebnis einfach auf deinen Drucker zurückgeführt werden könnte, oder weil du nen Fehler gemacht hast.

 

Das find ich jetzt gar nicht so verschieden. Auch bei einer Miniatur legst du am Ende dafür das Geld auf den Tisch und du bekommst sie und hast damit eigentlich sonst nichts zu tun.

Der große Unterschied ist eben der Kaufprozess, dass man im Falle von Files ein digitales Produkt kauft, oder wenn die Miniatur bestellt wird, du ein bißchen die Katze im Sack kaufst. Auch das die Herstellung der Miniatur und der Druck selbst oftmals von unterschiedlichen Anbietern angeboten wird, ist erstmal ungewohnt.

Denke da das Stichwort Vertrauen passt sehr gut. Es ist immer ein sehr gutes Zeichen, wenn Anbieter ihre Sachen nicht nur als Render zeigen, sondern als gedruckte Miniaturen. Das ist oftmals aufgrund der Masse und es meistens Betriebe mit 1-3 Personen nicht wirklich möglich. Leider erweckt dies dann bei vielen auch den Eindruck, dass es es sich dann um Massenware handeln würde und eine Wertigkeit herangezogen wird, die so einfach nicht stimmt. Es ist doch völlig egal ob ein weltweit agierendes Börsenunternehmen Miniaturen auf den Markt bringt oder eine kleine Klitsche im Süden Spaniens. Hauptsache die Figuren gefallen und entsprechend wird gekauft.

Zumindest ist das ein Grund weshalb man viele der Miniaturen, die es zum Drucken gibt, meistens nur auf Rendern sieht und es dann auf das Können des Druckers ankommt, ob diese Miniatur diesem Ideal entspricht. Weniger als eine Wertigkeit im Herstellungsprozess, das sind halt wirklich Äpfel und Birnen, schwingt da eine gewisse Unsicherheit mit, da eben nicht wie gewohnt alles aus einer Hand kommt und es ein für uns sichtbarer mehrstufiger Prozess ist.

Da (leider) viele schwarze Schafe unter den Anbietern für Drucke sind, kann es also durchaus sein, dass man da Pech hat und bei jemanden kauft, der das vielleicht nicht so gut hinbekommt wie jemand anderes. Das geht über gute Supports über verwendetes Material über Trocknungszeiten usw. -

Man bezahlt im Grunde für das Wissen des Druckers die Miniatur so nah wie möglich am Render ein physikalisches Produkt zu machen.

Deshalb halte ich Empfehlungen und Austausch über verschiedene Läden und Anbieter für sehr wichtig sowie die Empfehlung nicht unbedingt gleich ganze Armeen zu bestellen, sondern lieber erstmal ein paar einzelne Modelle, um zu schauen, ob die Modelle den was taugen, was also letztendlich dann ankommt. Wenn man dann erstmal seinen Stammdrucker für sich gefunden hat, kann man in die Vollen gehen.

Aber aus diesem Umstand, dass es so viele Faktoren hat und Potenziale gezeigt werden, das Ergebnis aber nicht unbedingt perfekt sein muss, kommt dieser Eindruck, dass 3D Druck weniger wertig ist.

Ich komme zu dem Schluss, dass es das nicht unbedingt ist, sondern einfach die Abläufe anders sind und deshalb durchaus erstmal befremdlich wirken können. Der Weg zur Miniatur in der Hand ist halt über mehrere Stationen und mit einigen Unsicherheiten verbunden, die wenn man Miniatur xy von Hersteller xy bestellt nicht haben wird. Wobei das stimmt nicht, ich hatte auch schon "fertige Miniaturen" aus Zinn, die in ihrer Qualität so mies waren, dass ich sie reklamiert und zurückgeschickt habe. Und wir alle erinnern uns an Finecast.

 

vor 19 Stunden schrieb Barbarus:

Aber der 3D-Druck wird sich durchsetzen und damit wird sich am Ende auch unser Verhältnis zu den hergestellten Objekten ändern

 

Gerade im Tabletopbereich ist das Verhältnis zwischen Konsument und Produkt seit über 20+ Jahren entstanden und gefestigt. Das 3D Druck soweit ist eine Rolle zu spielen und eine Alternative darzustellen ist mit dem Aufkommen der ersten für den Privatgebrauch geeigneten Resin Drucker der Fall, also etwa vor 4 Jahren eingetreten. Das typische Bild vom 3D Druck als übereinandergestapeltes Plastik aus der Spritzdüse hält sich dennoch sehr bis heute während selbst Firmen die Plastik und Spritzguss verwenden für ihre Master gedruckte Modelle benutzen.

Gesehen auf die Zeit und die Entwicklungen geht das doch sehr schnell. Dieses Jahr, gerade jetzt eigentlich, geht das ganze einen weiteren Schritt, dass Drucker mit 6k bzw. 8k Displays zum neuen Standard werden. Die Modelle der älteren Generationen gibt es gerade zum Schleuderpreis. Da werden nochmal einige, die bisher aus Kostengründen gezögert haben zuschlagen. Es wird also deutlich mehr Leute mit Druckern geben sowie wird die Qualität rasant steigen.

 

 

vor 19 Stunden schrieb Barbarus:

Die Akzeptanz ist direkt mit dem Gefühl verbunden. Die Menschen müssen an der Stelle ihr Gefühl verändern. Der 3D-Druck ändert das Verhältnis, das man am Ende zur Miniatur hat.
Man hat sie nicht selbst gemacht. Aber man hat diese konkrete Miniatur auch nicht wirklich gekauft und sie wurde auch nicht vom Hersteller produziert.

 

Ich kann mich da gut dran erinnern wie es damals mit Steam war. Als man Spiele nur noch digital bekommen hat und nicht mehr im hübschen Pappschuber und CD. Ok, dass dann die hässlichen DVD Hüllen kamen, hat das ganze erleichtert, aber das Gefühl wird sich dahin verändern, dass digitale Produkte eine größere Rolle im Hobby spielen werden und auf Akzeptanz stoßen, wenn man sich damit beschäftigt. Denn wie auch bei Spielen ist der Verkauf und die Distribution einfach viel einfacher. Statt einem physikalischem Pale of Shame ist dieser auf eine externen Festplatte.

Es gibt so viele echt gute Hersteller und Anbieter, die sich absolut nicht vor dem traditionellen Markt verstecken müssen, im Gegenteil, es wird der Wendepunkt kommen, da sind die gedruckten Modelle die Referenz. Zumindest im Fantasybereich ist das schon jetzt so. Dazu kommt einfach, dass eine noch nie dagewesene Bandbreite angesprochen wird und nicht nur die eh läufigen Systeme und Settings bedient werden, sondern es auch verrückte Sachen gibt, die eigentlich zum Spielen gar keine Verwendung finden, aber es gibt sie trotzdem einfach weils geht.

 

Ansonsten kann das auch zum Vorteil sein, dass sich das Verhältnis zur Miniatur ändert. Angefangen von Bits und zusätzlichen Teilen sorgen günstige Miniaturen dazu, dass man sich vielleicht etwas mehr traut was Umbauten oder Kitbashs angeht.

Das hatte ich ganz deutlich bei meinen Titanen. Dort war ich auch erstmal vorsichtig, fast sowas wie ehrfürchtig vor dem Modell, es ist immerhin ein Titan. Aber nach und nach wurde mir klar, dass egal was ich mache, alles ist schnell und einfach zu ersetzen.

Dadurch änderte sich mein Arbeitsverhalten. Ich war deutlich schneller weil unvorsichtiger mit dem Schleifen und Sägen. Und auch fing ich an Sachen auszuprobieren und mich an Umbauten zu trauen, die ich vermutlich nicht gemacht hätte, wenn es ein Modell für mehrere Hundert Euro gewesen wäre. Dabei verliert das Modell nicht unbedingt an Wertigkeit, im Gegenteil, die kommt nämlich durch meine Zeit und Arbeit, die ich in das Modell reinstecke und das Ergebnis sind hoffentlich Titanen, wie sie noch nie zuvor gemacht worden. Diese Freiheit und Möglichkeiten eröffnet mir persönlich das Drucken gerade.

 

 

vor 17 Stunden schrieb Bluebaer:

Ebay...

war ganz am Anfang wirklich gut um gebrauchte Schnapper zu machen.

Das ist längst vorbei und eine Plattform für Mondpreise.

 

Ebay ist seit Jahren schon tot und eher eine Handelsplattform für Händler und zwischendrin mal ein paar Auktionen. Schnäppchen sind da wirklich eher selten. Es kostet vorallem Zeit und Geduld. Wenn man die hat kann man durchaus noch was finden, aber die Zeiten, dass ich mich Abends ne halbe Stunde oder länger durch ebay scrolle sind einfach vorbei. Dafür ist es einfach zu wenig geworden, dass es eher der Glücksgriff heute in Kleinanzeigen ist.

 

vor 17 Stunden schrieb GSchubu:

Zum anderen wäre derjenige, der 100,- € für einen Kanonenblister bezahlt, erst mal selber schuld, so eine Kanone kann man auch -Geduld voraus gesetzt- für 20,- schießen (natürlich nicht OVP). Man kann bei ebay eine enorme Preisbandbreite für identische Artikel beobachten.

 

Das ist ein ebenfalls nicht zu unterschätzender Faktor. Es ist echt interessant zu beobachten wie gerade altes Warhammer Fantasy zu einem Sammlerobjekt wurde und man dort je nach Zustand entsprechend auf den Tisch legen muss. Ich vergleich das gerne mit alten Konsolenspielen, die mit Verpackung oder gar OVP auch deutlich höher gehandelt werden. Es ist halt die Frage, ob man die Zwergenkanone im Blister für seine Sammlung braucht, oder ob man die wirklich auch bespielen will, dann würde wie gesagt die bemalte, vielleicht entfärbte Kanone für 20€ klar gehen.

 

 

grüße

bearbeitet von Lord Xarxorx
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3D Druck wird denke ich auf lange Sicht das Hobby noch deutlich billiger machen. Gibt ja schon die Tendenz, mehr Extras anzubieten und die mit entsprechenden Margen einzupreisen.

Doch ich finde das gerade für Fahrzeuge - wo personalisierte Details in der Grundform nicht wichtig sind - eigentlich echt spannend. Die ganzen Extras kann man dann ja nochmal extra aus den Bitskästen oder im Kleinteilegesuch besorgen, damit passt das. Für vollwertige Charaktere - oder auch kleinere Banden für z.b. Mortheim oder Killteam - dürfen die Figuren dann entsprechend schön ausgestaltet sein und dürfen auch mal den einen oder anderen Euro mehr kosten.

Mit out-of-order Sachen wird inzwischen aber doch zu sehr spekuliert, und die(se) Spekulation macht inzwischen auch den Markt kaputt, egal welchen.

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vor einer Stunde schrieb Matt-Tabletop:

Mir ist aufgefallen das hier auch noch garnicht die Leute Erwähnung fanden die gedruckte Modelle als Warhammer beschriften und teuer verkaufen. ?

Ich glaube nicht, dass man die extra erwähnen muss oder? Ich meine, wenn man an eine gedruckte Armee, zb von Last Kingdom Miniatures dran schreibt, dass die für Warhammer Fantasy/9th Age geeignet ist, dann ist das für mich in Ordnung. Schäbig wirds, wenn man das nicht klar kennzeichnet und dann noch versucht ähnliche Preise wie für gebrauchte GW Miniaturen zu erzielen.

 

 

grüße

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vor 11 Stunden schrieb Lord Xarxorx:

Ich glaube nicht, dass man die extra erwähnen muss oder? Ich meine, wenn man an eine gedruckte Armee, zb von Last Kingdom Miniatures dran schreibt, dass die für Warhammer Fantasy/9th Age geeignet ist, dann ist das für mich in Ordnung. Schäbig wirds, wenn man das nicht klar kennzeichnet und dann noch versucht ähnliche Preise wie für gebrauchte GW Miniaturen zu erzielen.

 

Also soweit ich weiß ist das Gang und Gäbe. Früher wurde das ja nur gerne bei Claymore Saga und Co. Minis gemacht. Heutzutage hat es eine neue Dimension angenommen. ?

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Zu schreiben "ich verkaufe meine Warhammer-Armee" fänd ich aber durchaus in Ordnung.
Der Begriff beinhaltet ja eigentlich nur die Verwendung - eben für Warhammer.

Man würde das ja auch schreiben, wenn beispielsweise einige der Charaktermodelle von Avatars Of War stammen, oder Reaper, oder sonstwem.

Selbst wenn ganze Regimenter in der Armee nicht von GW sind, find ich diese Bezeichnung gerechtfertigt.

Am Ende des Tages ist Warhammer nämlich das Spiel, und das kann man mit den Minis spielen, die man nutzen will 
 

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vor 1 Stunde schrieb Barbarus:

Zu schreiben "ich verkaufe meine Warhammer-Armee" fänd ich aber durchaus in Ordnung.
Der Begriff beinhaltet ja eigentlich nur die Verwendung - eben für Warhammer.

 

Das Spiel lautet eigentlich "Fantasy Battles" oder "40k". Warhammer ist eine Marke. Wer also Produkte oder Reproduktionen von Originalen einer Marke verkauft verstößt gegen das Urheberrecht.

 

vor einer Stunde schrieb Zweiundvierzig:

Ich werde heute die Realität auf eBay zum Verkauf stellen.

 

?

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vor 44 Minuten schrieb Matt-Tabletop:

 

Das Spiel lautet eigentlich "Fantasy Battles" oder "40k". Warhammer ist eine Marke. Wer also Produkte oder Reproduktionen von Originalen einer Marke verkauft verstößt gegen das Urheberrecht.


Und alle so "NÖÖÖÖÖ!"
 

 

Das Spiel heißt "Warhammer".
Den Markenunfug hat GW sich erst vor ein paar Jahren überlegt.
Das ist ja das Kuriose: Das Spiel war so beliebt und bekannt, dass der Name als Marke taugt, und die letzte Geschäftsleitung GWs hat es eingestampft.
Diese Dummheit ist kaum zu überbieten.
Hier jedenfalls die Regelbuch-Cover der 1. und 2. Edition:
 

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Bei der dritten Edition wurde dann in Abgrenzung zur ersten Edition von 40k, die im selben Jahr (1987) rauskam, das "Fantasy Battle" direkt unter den Namen "Warhammer" geschrieben:

 

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Bei der vierten Edition war man dann wieder bei "Warhammer", ohne irgendeinen Zusatz direkt unterm Namen, genau wie bei der 5. Edition, 6. Edition, 7. Edition, sowie 8. Edition:

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vor 50 Minuten schrieb Matt-Tabletop:

Das Spiel lautet eigentlich "Fantasy Battles" oder "40k". Warhammer ist eine Marke. Wer also Produkte oder Reproduktionen von Originalen einer Marke verkauft verstößt gegen das Urheberrecht.

Ich glaub, so kann man das im Falle ebay nicht sehen. Also rein rechtlich - keine Ahnung. Ich meine eher so von der Handhabung. Den Begriff Warhammer mit in den Auktionstitel aufzunehmen dient ja nicht in erster Linie dazu, den Käufer zu täuschen, sondern den möglichen Kundenkreis zu erweitern. 

Wenn ich eine "Kingdom of Dust" Armee verkaufen will, werden halt X Leute danach suchen. Aber wenn ich weiß, dass mindestens 40X Leute nach der  Warhammer Entsprechung davon suchen, dann packe ich Begriffe wie "Warhammer", "Khemri" & Co. mit rein, damit möglichst viele Leute drauf bieten. Finde ich total vertretbar. 

 

Beispiel aus einem anderen Bereich: Wenn ich Tonträger auf ebay verhökere, schreibe ich auch z.B. rein: "Iron Maiden Powerslave Vinyl LP 12 Motörhead Judas Priest Dio". 

Dabei will ich das Album "Powerslave" der Band "Iron Maiden" verkaufen. Mit "Vinyl LP 12" gebe ich direkt noch ein paar Infos. Und dann habe ich immernoch ne Menge Zeichen zum Eingeben frei, also schreibe ich irgendwelche Bandnamen dazu, nach denen Leute, die Iron Maiden mögen, ebenfalls oft suchen. Das täuscht auch niemanden, sondern erweitert nur den potentiellen Kundenkreis.

 

Zurück zu unserem Thema: Wenn einer eine Armee aus dem 3D Drucker verkauft und da im Titel der Auktion irgendwas warhammer-iges steht, ist das doch erstmal egal. Genaue Infos gibts ja dann in der Artikelbeschreibung und solange da nicht steht "Original Citadel Warhammer" oderso, ist das doch alles easy. 

Zumal ich auch der Meinung bin, dass jemand, der viel Geld ausgibt, um eine ganze Armee zu kaufen, sich vorher ein bisschen drüber informiert, was er da kauft. 

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vor 1 Minute schrieb Ghur:

...

 

Man darf sich von GWs Gefasel auch nicht einschüchtern lassen.
Diese ganze Geschichte mit dem Urheberrecht ist... naja, oft Auslegungssache.
Es gibt da garnicht so oft klare Situationen, wie GW es uns glauben machen will.
Und vorallem gehen GWs Rechte lange nicht so weit, wie sie uns glauben machen wollen.
Man erinnere sich nur mal an die alberne Geschichte mit den Fotos damals, wo GW wollte, dass die Leute immer bei Fotos ihrer bemalten Minis dazuschreiben, dass sie keine Rechte am Design der Miniatur haben.........hahahahah, oh mein Gott.
Man muss doch echt nur eine Sekunde nachdenken, um zu rallen, was fürn Quatsch das is. Sonst müsste Jeder, der ein Foto von seinem BMW mit neuem Lack postet, dazuschreiben, dass der BMW nicht von ihm ist, bzw. nicht sein Design ist.
GW benimmt sich einfach nur lächerlich, 90% der Zeit.

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