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KINO-KRITIKER - Treff 4


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Die Filme laufen in beiden Kategorien - trifft ja aber auf viele andere auch zu, insbesondere solche, die SciFi und Horror mischen (Alien, Event Horizon...)

Imho ist die Oberkategorie eher Thriller - und wird dann zum Horror-, und/oder Action-, und/oder Psychothriller.

Aber dafür bin ich wohl zu wenig Kritiker. ^^

MfG

Edith meint, Wiki sagt, ich habe es wohl grob getroffen -

http://de.wikipedia.org/wiki/Thriller

Aus Wartungstechnischen Gründen wurde das Licht am Ende des Tunnels vorrübergehend ausgeschaltet, wir danken für Ihr Verständnis.

 

*****Champion des Imperators

"Primus inter pares" - Hoher Rat zu Terra

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Das Schweigen der Lämmer und Sieben sind Thriller, Interview mit einem Vampir ist eben ein Vampirfilm und kein Horrorfilm (bei dem Film hat es mich nicht wirklich gegruselt, an keiner Stelle).

Bei den Filme steht der Horror halt nicht ganz oben auf der Liste sondern ist nur Mittel zum Zweck und die Handlung wird von was anderem voran getrieben.

Scream und Sixth Sense hatten in dem Bezug auch keine neuen Ideen, sondern nur unerwartete Wendungen.

Das war zu dem Zeitpunkt mal was anderes, aber auch nichts neues.

Auf der anderen Seite kommen gute Horrorfilme halt irgendwie noch immer von den üblichen Verdächtigen.

King, Carpenter, Craven, wobei die selber auch irgendwie immer das selbe machen und damit auch die neuen Sachen nicht mehr wirklich gut sind weil man sowas ähnlich ja irgendwie schonmal gesehen hat.

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Unerwartete Wendungen sind das Stichwort. Damit wird auch aus einem alten Hut neuer Stoff. Mangels dieser sind diese ganzen Remakes und 3D-Filme einfach nur ein fader Aufguß, wenn auch ein teurer. Eine einfache Geschichte, stark erzählt - damit bin ich doch schon glücklich :flpower:

BTW, ich gestehe, mir öfter mal alte und/oder B-Movies vorsätzlich anzusehen. Da sind einfach immer wieder geniale Szenen drin. Wenn ich mal an die intelligente Bombe in "Dark Star" (das war John Carpenters Erstlingswerk :D) denke, oder die Alien-Kampf-Szenen im Fahrstuhlschacht - und das Alien war wirklich nur ein Gummiball mit Füßen dran :ok: Göttlich! Oder die Sequenz in Kung-Fu-Hustle, wo die Hausbesitzerin dem Gangsterchef ohne Worte klarmacht, sich dauerhaft zu verpissen... Schwärm. Die Wendungen bei der unfreiwilligen Suche nach dem Mark-2 Killerbot in "Screamers" Das sind B-Movies. Teilweise grottig. Altbekannte Settings. Aber mit einigen echt starken Ideen und Szenen dahinter.

Wenn es dann noch ein Regisseur schafft, das Niveau über den ganzen Film zu halten, bin ich im Kinohimmel :D Ganz ohne 3D.

Gruß NogegoN

2+2=5 (für große Werte von 2) **** Titan of Ether
Bei deinem P500 wird min 1 NSA Computer drüber drehen. Aufbau einer neuen iranische Streitmacht, innerhalb von 6 Monaten auf Brigadestärke, mit deutschen know how. Dazu wird noch versucht vor US-Geheimdiensten zu vertuschen und ein eventueller Angriff auf die Türkei geplant.
Herz der Finsternis Cold War Commander Herz der Finsternis reloaded

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Das Schweigen der Lämmer und Sieben sind Thriller,

Danke, dass Du meinen letzten Beitrag gelesen hast. :japan:

Interview mit einem Vampir ist eben ein Vampirfilm und kein Horrorfilm (bei dem Film hat es mich nicht wirklich gegruselt, an keiner Stelle).

Das ist falsch.

Es gibt verschiedene Merkmale eines Horrorfilmes, wie mehrfach nachzulesen, die gleichrangig nebeneinander stehen. Dazu gehört zB auch das Auftreten von - sagen wir "anderen Gestalten"

Tanz der Teufel 1 hat mich zB auch nicht gegruselt... deswegen ist er trotzdem einer der Urtypischen Filme des Horrorgenres.

Scream und Sixth Sense hatten in dem Bezug auch keine neuen Ideen, sondern nur unerwartete Wendungen.

Das war zu dem Zeitpunkt mal was anderes, aber auch nichts neues.

Hier betreibst Du meiner Meinung nach Haarspalterei. Gerade Scream Teil 2, aber auch Scream Teil 1 zeichnen sich dadurch aus, dass sie durch - meiner Meinung nach - neue Ideen und nicht nur unerwartete Wendungen ein ganzes Subgenres neu beleben, was schließlich ja dann in SAW gipfelt.

Auf der anderen Seite kommen gute Horrorfilme halt irgendwie noch immer von den üblichen Verdächtigen.

- aber auch hier verschwimmen die Grenzen, egal ob Shining, Carpenters Vampires oder The Hills have Eyes... keiner von denen ist wirklich reiner Horror. Nichtmal das Ding aus einer anderen Welt.

Der einzige Film von den 3´en, den ich da sehe, ist wohl The Fog.

MfG

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Danke, dass Du meinen letzten Beitrag gelesen hast.

Sorry, den habe ich erst gesehen nachdem ich gepostet habe bzw hab ich erst jetzt gesehen das auf der Seite oben noch einer von dir ist.

mea culpa :japan:

Der einzige Film von den 3´en, den ich da sehe, ist wohl The Fog.

Ja, den wollte ich auch fast als Beispiel nennen.

Aber auch Halloween, Nightmare on Elm Street.

Interessant ist da wohl auch das Wes Craven bei Scream als Produzent ja auch mitgewirkt hat.

Aber ja, ich stimme deinen Punkten da an sich völlig zu.

Da spricht wohl an sich der ärger etwas aus mir, das die Filme die ich einfach gerne als Remake sehen würde (und zwar wirklich als solches, Original Drehbuch, gute Schauspieler, gute Effekte usw) einfach nur versaut werden weil man das Drehbuch an wichtigen Stellen ins schlechte verändert und denkt das die guten Effekte dann alles wieder raus reißen.

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Aber ja, ich stimme deinen Punkten da an sich völlig zu.

:japan:

Da spricht wohl an sich der ärger etwas aus mir, das die Filme die ich einfach gerne als Remake sehen würde (und zwar wirklich als solches, Original Drehbuch, gute Schauspieler, gute Effekte usw) einfach nur versaut werden weil man das Drehbuch an wichtigen Stellen ins schlechte verändert und denkt das die guten Effekte dann alles wieder raus reißen.

und hier erhälst Du meine Zustimmung. :ok:

- und, um den Bogen jetzt mal nach vorne zu schließen...

Ich denke, Prometheus hat zwei Probleme:

#1 die Traileroffensive, die den Film imho bereits vorher kaputt macht

#2 die Erwartungshaltung der Fans, der man einfach nicht gerecht werden kann. Ich mein, Alien 1 war so dicht, düster und gleichzeitig stringent einfach, dass der Zuschauer "im Film" dabei war. Wie, bitte, sollte man sowas toppen können UND die Erwartungen übererfüllen!? Das geht einfach nicht.

Imho bleibt ein handwerklich gut gemachter Film, der aufgrund der Brüche leider genauso wenig in die Reihe passt, wie Alien 4. Und das ist schade und kreide ich ihm an.

Hier kann imho aber zB das noch zu erwartenden Prequel zu "The Thing" von vorne herein einfach viel weniger Fehler machen. ^^

Hoffe ich. :-)

MfG

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Ich werd mir dem Film heute dann ansehen, hab aber kaum Trailer gesehen und erwarte Aufgrund dessen das heut zu Tage eh alles schlecht ist dann nichts besonderes.

Auf das Das Ding bin ich auch schon gespannt.

Wobei solange der Film mit der Verfolgung des Hundes endet, kann schon nicht mehr viel schief gehen.

PS: Den letzten guten neueren Horrorfilm/Psychothriller den ich gesehen habe war "Sennentuntschi", kann ich nur empfehlen (und bitte vorher gleich gar nichts darüber lesen, nichtmal die Rückseite der DvD).

http://www.amazon.de/Sennentuntschi-Roxane-Mesquida/dp/B005BVSDVQ/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1345041766&sr=8-1

Und was B-HorrorMovies dahingehend angeht, 8x45 wäre da vielleicht was:

http://www.amazon.de/Austria-Mystery-Teil-1-8x45/dp/B000XHERTK/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1345041843&sr=1-1

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Wobei solange der Film mit der Verfolgung des Hundes endet, kann schon nicht mehr viel schief gehen.

Ja eben. :ok:

Viel Spass dann, und hier die Bewertung bitte abgeben. ;)

MfG

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Schwierig, schwierig......

Also zum ersten hat mit der Film gefallen.

Gute Bilder, die Handlung ist in Ordnung, Stimmung passt.

Ja, der schlägt in die selbe Kerbe wie Pandorum insgesamt gesehen.

Als Vorgeschichte zu Alien halt einfach die Vorgeschichte.

Wobei das an sich nun nichts schlimmes ist, es ist eben eine Geschichte welche im selben Universum spielt aber ohne einen direkten Zusammenhang.

Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen.

Positiv dahingehend als das es den vorhandenen Filmen nicht widerspricht, aber dennoch Antworten liefert.

Negativ ist eben das nicht alles beantwortet wird, neue Fragen aufgeworfen werden und die echte Vorgeschichte zu Alien eben noch fehlt.

Alles in allem ist irgendwie eine Mischung aus Alien VS Predator und Alien.

Ich geben mal 7/10 Punkten.

Die Sache mit den ersten beiden Forschern deren verhalten hier bemängelt wurde.

So unlogisch ist das nicht gewesen. Nimm 2 Typen von der Uni die in ihrem leben keine 10 Meter außerhalb einer Stadt waren auf einen Ausflug in die Berge oder auf Safari mit. Genauso benehmen sich die Leute dann dort.

Das mit dem Prequel ist halt so, nachdem man den Film gesehen hat wissen wir, das Aliens von den selben erschaffen wurden die auch die Menschen erschaffen haben, das es mehr als einen Planeten gibt wo sie sich eingemischt haben und das sie biologische Waffen erschaffen haben.

Es sind halt ein paar Dinge schief gegangen bzw waren ihre ersten Experimente nicht perfekt bzw sieht man in Alien dann eine weiter entwickelte Version.

Ob das nun der Planet war den wir von den anderen Filmen her kennen ist fraglich, dazu passen eben ein paar Dinge nicht.

Geht man aber davon aus das Alien später auf einem anderen Planeten spielt bzw das da noch was passiert kann man die Sachen die nicht stimmen ignorieren und der Film fügt sich dann wieder ein.

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Ich mochte Prometheus. Einige Dinge haben mich gestört (v. a. dieses Lebenszeichengepinge war irgendwie albern und dass der Film philosophisch und religiös nicht Fisch oder Fleisch war, wurde halt mal angerissen und dann als Thema lieblos durchgeschleift und natürlich das Zurückbleiben der beiden die sich verlaufen haben). Ansonsten mochte ich die Geschichte, Bilder, Hauptdarsteller und Sound.

Hood´s marble balls on an anvil

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Prometheus. Dunkle Zeichen

Es ist doch schön, wenn ein Film polarisiert. :D Ich hab vor einer Woche gesehen und fand ihn toll. Durch die ganzen Trailer hatte ich aber eine eher niedrige Erwartungshaltung: ich dachte ich hätte schon alles gesehen. Das fand ich am Ende aber gar nicht so schlimm. Aus mehreren Gründen:

- Die Bilder waren oppulent und das kann man sich auch zweimal anschauen. Vor allem auf einer Kinoleinwand!

- Der Trailer hat eine andere Atmosphäre vermittelt, als sie dann im Film war und diese Atmosphäre hat mich gepackt. Ich war direkt angespannt und wollte wissen, wie es weitergeht.

- Letztlich hat man im Trailer gar nicht so viel gesehen. Das Ende halt. Das kannte ich bei Titanic aber auch schon.

- Die an Sheldon Cooper erinnernde Darstellung von Fassbender fand ich herrlich.

Ich glaube die Achillesverse des Films ist seine Abhängigkeit von der Atmosspäre sowie die Art wie der Film geschaut wird. Packt einen die Atmossphäre und man will unbedingt "mehr wissen"(also über die Aliens, die Space Jokeys, das Universium), dann wird man vermutlich einen sehr guten Film sehen. Denn daraus zieht er meiner Meinung nach seine Spannung. Dann sind da zwar immernoch Schwächen, aber über die kann man hinwegsehen.

Schaut man den Film als Horrorfilm mit SciFi-Szenario und vorhander Backgroundstory, wird man atmossphärisch kaum eingefangen. Die Bedrohung ist Anfangs zu abstrakt und eigentlich auch nicht vorhanden. Man weis ja, dass erst etwas passieren kann, wenn man auf dem Planeten ankommt. Die letztlichen Horrorszenen sind entweder sehr uninspiriert oder eher Actionszenen. In jedem Fall sind sie nichts, dass man noch nie gesehen hat oder einen in irgendeiner Form überrascht. Simples Kannonenfutter passt heute meiner Meinung nach auch eher weniger in gute Horrorfilme.

Die Konseqzenz ist für mich natürlich, dass ich sehr lange warten werden, bis ich ihn mir ein zweites Mal anschaue.

Ich versuche zumindest auf diese Weise schön zureden, dass ich einen Film mag, den viele schlecht finden. ;-)

mfg

Christian

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Kann garnicht genau sagen ob ich Prometheus gut oder nicht so gut fand, aber ich hab jetzt angefangen die alten Teile nochmal zu schauen, also irgendwie gewirkt hat er schon :) Was ich derzeit doof finde ist 3d, kann mich an keinen Effekt erinnern (ausser halt am Anfang, wie derzeit ebenfalls üblich). Die Bilder sind gut und eindrücklich, leider verpasst es Scott aber wieder (wie in Robin Hood mMn) in die Vollen zu gehen. Da fehlt mir etwas die Leidenschaft und die gute Story. Wie oben schon jemand schrieb, nicht Fisch und nicht Fleisch.

Anschauen kann man ihn sich aber auf jeden Fall.

Ein Tag ohne TOW ist möglich, aber sinnlos

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Das 3D kam doch voll rüber als David alleine in dem Kontrollraum mit den Hologrammen stand ... oder aber als die Hologramme durch den Korridor liefen. Da hat es meiner Meinung nach fantastisch gewirkt. Sonst war es eher angenehme Untermalung, mehr aber auch nicht. Das erste Mal jedoch, dass ich 3D wirklich genoß.

Locker durch die Hose atmen.

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Komme gerade aus dem Kino und habe ebenfalls "Prometheus" gesehen.

Unterm Strich kein schlechter Film, doch wirklich toll fand ich ihn auch nicht.

Irgendwie plätscherte die Handlung so vor sich hin und wirklich überraschende Wendungen bzw. packende Szenen gab es für mich kaum. Irgendwie hatte ich da mehr erwartet.

Von mir gibt es dafür 7 von 10 möglichen Punkten.

Ach ja, LV-223 ist nicht LV-426. Soviel zu den Handlungsorten von Prometheus und Alien.Toll, schon wieder ist einer der Androiden ein "Arschloch" und verfolgt geheime Ziele.

Das Ableben der einzelnen Crewmitglieder und die Zerstörung des Schiffes ließen mich völlig kalt, weil alles irgendwie ziemlich lieblos in Szene gesetzt war und keine Tiefe hatte.

Dass die Space Jockeys "Arschlöcher" sind, war ja im voraus klar (Romane etc.) und ich war etwas enttäuscht, dass sie letztlich so "menschlich" sind.

Und wie jetzt, die habe uns erschaffen? Aber wann denn nun? Ganz ohne Evolution? Wie erklärt sich dann die Verwandschaft zu Affen etc.? Und woher wussten die Menschen früher von dem Sternesystem, wir aber heute nicht? usw.

Daneben gibt es noch viele andere Stellen, wo ich mir die Haare gerauft habe und darüber aus dem Film gerissen wurde. Zum Beispiel die atembare Atmosphäre und das Abnehmen der Helme. Wie, keine Angst vor Keimen/Sporen? Und vielleicht könnten wie die ja auch mit was anstecken - siehe Spanier und Indios etc. ...

Das Ende schreit ja eigentlich nach einem zweiten Teil, oder? Denn die Hauptfrage nach dem "Warum?" ist ja immer noch unbeantwortet.

Das Bild hier finde ich ganz gut und damit stellt sich mir die Frage, ob die Entstehung der "Aliens" nur Zufall waren oder nicht? Ich meine dieser Umweg über einen Infizierten - Sex - Embryo - "Tentakulon" - Jockey und schließlich das "Deacon Alien" ist doch schon etwas seltsam, oder? Zumal eine Art Alien ja schon an der Höhlenwand abgebildet war...?! Dunno.

Übrigens habe ich den in 2D geschaut und finde es auch gut, dass man nun immer öfter die Wahl zwischen 2D und 3D hat. Das "Kino-3D" ist mMn überbewertet und die 3€ Aufpreis pro Film finde ich überteuert. Außer bei Animationsfilmen bekommt man davon nämlich kaum etwas mit und es wirkt irgendwie noch nicht ausgereift.

bearbeitet von =Talarion=
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Also, gestern war ich endlich in The Dark Knight Rises.

Das Kino proppevoll (obwohl der schon in der 4. Woche läuft) und nicht ausreichend klimatisiert (in Freiburg hatten wir gestern an die 40°C) - das kann einem an sich schon den Spaß verderben.

Mein Urteil ist schlicht HÄ?!?

Eine Punktewertung mag ich nicht abgeben. Sämtliche vor dem Hauptfilm gezeigten Trailer (Bourne Vermächtnis, The Cabin in the Woods, Total Recall, 96 Hours, Resident Evil 5) haben mich mehr überzeugt.

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Gestern abend gab es Zombies im Zug - Snakes on a train ein astreines D-Movie mit 100% Trash-Charackter. Selten soviel gelacht. Die Specialeffects können sich aber durchaus sehen lassen und gehen schon leicht richtung B-Movie. Vorallem das Ende ist eine riesen Überraschung, genialst, aber sehr verwirrend. Wenn man davor keine fragen hatte die einem durch den Kopf schwirrten, der Film wirft genug auf :D 3,5 von 5 Sternen/Punkten...

Danach gabs dann noch etwas "anspruchsvoller" Alien vs Predator 2. Sehr schöne fortsetzung, auch wenn auch hier teilweise sehr skurille szenen vorkommen die zu meiner Unterhaltung aber durchaus positiv beigetragen haben und auch hier der ein oder andere lacher gab. 4,5 von 5 Sternen/Punkten...

Soldat läuft auf ein Auto zu, man sieht durch das Auto, von unten taucht dann (während er ins Auto schaut) neben ihm ein Alien auf. Das hat er auf dem Weg zum Auto aber nicht gesehen...

Armeeprojekte - WM/H Schlachtberichte

Es gibt Menschen und es gibt Menschen die man liebt.
Ewigheim - ...
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Ich meine dieser Umweg über einen Infizierten - Sex - Embryo - "Tentakulon" - Jockey und schließlich das "Deacon Alien" ist doch schon etwas seltsam, oder? Zumal eine Art Alien ja schon an der Höhlenwand abgebildet war...?! Dunno.

Also zumindest das lässt sich mit dem Thema "Forschungseinrichtung" abtun.

Die Typen haben Biowaffen entworfen welche Lebewesen mutieren lassen.

Die kleinen Würmer am Boden werden nach Kontakt zu großen Schlangen, der Mensch mutiert zu sonstwas und der übergroße Facehugger dürfte da wohl eher so ein zufälliges Produkt gewesen sein.

Man könnte jetzt auch annehmen das man dort nach der perfekten Lebensform gesucht hat bzw die perfekte Waffe in Form eines Monsters erschaffen wollte.

Vielleicht waren die Menschen da nur ein Experiment das schief gelaufen ist oder sie wurden nur eerzeugt um mit ihrer Hilfe später die Aliens zu züchten.

Und die Sache mit der Evolution ist die, da man ja nicht weiß wann das fremde genetische Material eingebracht wurde kann es auch nur sein das die fremde DNA die Evolution beeinflusst hat und nicht ersetzt.

Das mit den Sternen ist aber trotzdem ein großer Fehler, da es dann sein müsst das die frühen Kulturen noch regelmäßig Besuch von außen hatten.

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The Dark Knight Rises

Wenn man ihn nicht als Batman Film sieht, war er gar nicht so übel, als Bestandteil der neuen Trilogie ist er aber der schwächste und hat mMn höchstens eine 6/10 verdient.

Von Batman selbst sieht man eher wenig und mit Logik hatte es der Autor scheinbar auch nicht so.

Die Story ist ganz nett, mir persönlich für einen Batman aber insgesamt wieder zu realistisch.

Prometheus 3D

7/10, nicht perfekt aber auch nicht schlecht. Anfangs war ich wegen dem 3D mal wieder skeptisch, was sich teilweise auch bestätigt hat. Obwohl es hin und wieder ganz nette Effekte gab wäre der Film auch ganz gut ohne ausgekommen.

Die Story war ganz nett, wenn auch stellenweise komisch und lies, wie zu erwarten war, ein paar Fragen offen und schafft somit Raum für mindestens einen weiteren Teil.

The Expendables 2 Englisch

8/10. Solide, teilweise hirnfreie Action gewürzt mit ein paar ganz netten Sprüchen und Anspielungen auf die früheren Rollen der Schauspieler. Arnie und Bruce Willis dürfen diesmal auch etwas mitmischen und haben nicht nur Gastrollen und Juck Norris erzählt einen "seiner" Witze. Alles in Allem fand ich ihn etwas blutiger als den ersten Teil.

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Total Recall

Ich fand ihn recht gelungen.

Vor allem haben mir die Kulissen und die technischen Spielereien super gefallen... Ist ein bisschen wie "Bladerunner + 5th Element + Minority Report + Bourne Identität", was Häuser, Autos, Waffen etc angeht. Hoher technischer Standard, aber alles ein bisschen dreckig und heruntergekommen, eine halbwegs gute Mixtur aus SciFi und Realismus.

Die Effekte sind dann auch bombastisch.

Die Darsteller fand ich okay, ich teile aber auch nicht die gefühlt überall auftretenden Abneigungen gegen Colin Farell. Kate Beckinsale und Jessica Biel hätte ich getauscht (persönlicher Geschmack), der Typ von Breakin Bad macht einen ordentlichen Job als Bösewicht, der Obervampir aus Underworld ist als Rebell auch nicht fehlbesetzt.

Storytechnisch ist es recht nahe am alten Arniestreifen, aber mit ein paar netten Abwandlungen, in denen das Vorbild ironisch zitiert wird. Kommt insgesamt auch nicht so trashig daher wie der alte, dafür hat er vermutlich in ein paar Jahren auch nicht so viel nostalgischen Erinnerungswert. ;)

Was ich gut fand, war, dass die Beckinsale/Sharon Stone nicht so früh verheizt wird, das war im alten eher ungeschickt.

Was ich schlecht fand, war, dass das Komplott, den Rebellen umzubringen, also die ganze Gedankenbastelei, das eigentliche "Recall", wie im Original immer noch viel zu kompliziert und dämlich ist. Das soll auf die Weise klappen? Ihr habt das wirklich alles geplant? Bis ins Detail? Klar...

Der Tunnel durch den Erdkern von England nach Australien war natürlich völlig Banane. Mit dem Aufwand, den es bedeuten muss, ein Shuttle da durch zu jagen, das ganze stabil zu halten usw... Da kann ich doch hunderttausend Flieger bauen, die alle hin- und herfliegen... Oder eine komplette Weltraumstadt auf dem Mars... Ach, egal...

Ich war die meiste Zeit gut unterhalten, das ist bei so einem Film das einzige, was zählt.

Der alte Film war - wie die meisten Arnie-Steifen - völlig "over the top", im Guten wie im Schlechten. Das bleibt im Gedächtnis, das sorgt für "Kultstatus", da man nun auch dem Negativen, dem "Trashaspekt" etwas abgewinnen kann.

Der Neue ist seichter, harmloser, sauberer gedreht, kurz: "langweiliger"... aber es ist immer noch eine hübsch anzuschauende Action-Achterbahnfahrt.

Der Vergleich mit dem neuen und alten "Conan" drängt sich hier natürlich auf.

7/10 kriegt er von mir, das bedeutet "sehenswert, wenn man grad Lust drauf hat, aber kein Pflichtprogramm".

bearbeitet von Bismarck
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Der Tunnel durch den Erdkern von England nach Australien war natürlich völlig Banane. Mit dem Aufwand, den es bedeuten muss, ein Shuttle da durch zu jagen, das ganze stabil zu halten usw... Da kann ich doch hunderttausend Flieger bauen, die alle hin- und herfliegen... Oder eine komplette Weltraumstadt auf dem Mars... Ach, egal...

Ohne den Film und damit die Details zu kennen, die Idee zu so etwas hatte man schon vor 20 Jahren, mit der Begründung das die Kosten des Baus dadurch gerechtfertigt werden das man keinen Treibstoff mehr braucht da man die Bahn über das Magnetfeld der Erde betreibt.

Und danke für die Filmkritik.

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"Innerer Erdkern: Der innere Kern der Erde erstreckt sich zwischen 5100 km und 6371 km unter der Erdoberfläche. Er besteht vermutlich aus einer festen Eisen-Nickel-Legierung. Der Druck beträgt hier bis zu vier Millionen Bar und die Temperatur liegt zwischen 4000 °C und 5000 °C, ähnlich der Temperatur der dunklen Flecken an der Sonnenoberfläche.

Äußerer Erdkern: Der äußere Kern liegt in einer Tiefe zwischen rund 2900 km und 5100 km. Er ist flüssig bei einer Temperatur von etwa 2900 °C und besteht aus einer Nickel-Eisen-Schmelze („NiFe“), die möglicherweise auch geringe Spuren von Schwefel oder Sauerstoff enthält. Im Zusammenwirken mit der Erdrotation ist die bewegliche Eisenschmelze aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit verantwortlich für das Erdmagnetfeld." (Wikipedia)

Welche Treibstoff-Milchmädchenrechnung rechtfertigt denn einen Tunnel mitten hier durch? ;)

Die Idee ist witzig, aber ich halte es nach wie vor für eleganter, eine 3,14mal so lange Eisenbahn außenrum zu bauen, sei es nun durch chemisch und radioaktiv verseuchtes Gebiet oder nicht, immer noch besser als durch massives Metall mit 5000° und 4Mio Bar. ;D

Soll btw in 17 Minuten gehen... Kurze Rechnung... Grob 13000 Kilometer Durchmesser... Das sind über 50000km/h... Wieviel G sind das? Ein bisschen mehr als "freier Fall ohne Spritverbrauch", oder? ;D

Und als würde das nicht reichen, es wird im Film nahegelegt, dass die halbe Bevölkerung Australiens jeden Morgen und Abend diese Strecke pendelt, um Sklavenarbeit in England zu vernichten. Gaaanz bestimmt geht auch diese Rechnung auf.

Ist manchmal ein bisschen mehr "Fiction" als "Science" in Filmen, aber sowas? Da hat schon jemand überhaupt nicht nachgedacht. Und das für ein Spielzeug, das im Film eigentlich nicht nötig gewesen wäre...

bearbeitet von Bismarck
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Kann mich deiner Rezension nur anschließen. Die Hauptmängel (Bzw. meine Hauptmängel, wird bestimmt genug Leute geben, die das Original bis auf's Blut verteidigen werden) am Original haben sie ausgebessert, soll heißen: bessere Schauspieler, weniger trashige Optik (vor allem die Architektur fand ich beeindruckend), seine Ehefrau wird nicht so früh verheizt und ich finde, dieses Spiel mit Realität und in den Gedanken rumpfuschen, was mich hauptsächlich an der Filmidee (bzw. der dazugehörenden Kurzgeschichte) gereizt hat, wurde mehr genutzt.

Ebenfalls fand ich es gut, dass das grobe Grundgerüst des Originals beibehalten wurde, aber genug Neues eingebaut wurde, sodass keine Langeweile aufkam, wenn man den Streifen mit Arnie schon kannte.

Und dieser Tunnel durch die Erde hat mich so lange beschäftigt, dass ich am Ende erstnal gar nicht über den Film selbst nachdenken konnte... Da haben die aus physikalischer Sicht einige Ungereimtheiten aufkommen lassen ;) Aber naja ist ja auch nur ein Science-Fiction-Action Film ^^

I'm just like a clock upon the wall.

Always moving but never going anywhere.

*** BigMek

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Welche Treibstoff-Milchmädchenrechnung rechtfertigt denn einen Tunnel mitten hier durch?

wie gesagt ich kenne die Details aus dem Film nicht, aber wenn die wirklich in der Mitte durchfahren ist es blödsinn.

Die Angedachten Pläne die ich dazu kenne bleiben mehr oder weniger alle in der Erdkruste, was auch ausreichend ist.

Aber vielleicht weill man damit ja nur von anderen Mängeln im Film ablenken..... ;)

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Spoileralarm!

The Dark Knight Rises

Wenn man ihn nicht als Batman Film sieht, war er gar nicht so übel, als Bestandteil der neuen Trilogie ist er aber der schwächste und hat mMn höchstens eine 6/10 verdient.

Von Batman selbst sieht man eher wenig und mit Logik hatte es der Autor scheinbar auch nicht so.

Die Story ist ganz nett, mir persönlich für einen Batman aber insgesamt wieder zu realistisch.

Negativ:

Auf mich wirkte er wie die Filme: Indiana Jones 4, Rambo 4, Fluch der Karibik 4 etc.

Der vierte Teil der Trilogie, der irgendwie hinten dran gehängt wurde. Es kamen ständig Parallelen zum ersten Teil auf und Bruce Wayne isn alter Krüppel, der über sein altes Leben sinniert und ein Comeback feiert.

Bane fand ich anfangs cool (Habe Bane das erste mal erlebt, kenne die Originalstory nicht), aber insgesamt wurde die Geschichte um ihn immer unspannender, da er im Endeffekt in meinen Augen n billiger Laufbursche war.

Was das ganze Gedöns mit der Bombe sollte weiß ich auch nicht. "Haha, ihr wisst nicht, dass ihr alle sowieso sterbt haha"...hä?

Das Ende war auch unbefriedigend, da ein würdiger Abschluss im letzten Moment mit nem Cliffhänger nochmal in ein Happyend gewandelt wurde.

Positiv: Die Action war mal nicht so übertrieben und den ersten Kampf Batman vs Bane fand ich cool! Endlich mal kein Augenkrebs durch schnelle Schnitte und ein harter, brutaler Nahkampf.

Bis auf die oben genannten Kritikpunkte wusste die Story zu gefallen, mir aber zu kompliziert und undurchsichtig, da muss man den Film schon zweimal gesehen haben

Die Interpretation von Catwomen/Batgirl (wie auch immer) gefiel mir ebenfalls, obwohl mich Anne Heathaway immernoch an "Plötzlich Prinzessin" erinnert.

Kein 3D

Fazit:

Definitiv der Schwache vierte Teil der Trilogie mit zu vielen Bezügen auf den ersten. Wenig neues in der Rahmenhandlung aber interessante Themen und Schauplätze. Und vor allem: KEIN 3D!

Gruß Kernt

Ich bin wieder da!

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