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TabletopWelt

Magna - Alle Wege führen nach Mortheim


Garthor

Empfohlene Beiträge

Ich hoffe doch sehr auf einen neuerlichen Spielbericht. :)

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Schön, schön, schön, wie es bei dir vorangeht!

Die Gebrüder Grimm gefallen mir sehr von der Farbauswahl, das Sie neutral gehalten sind und damit eingentlich tolle Gefolgsleute für alle Banden des Imperums sein können.

Danke, das war genau so geplant, ich wollte ja eigentlich keine Middenheimer im eigentlichen Sinne, sondern lediglich einen Söldnerhaufen darstellen, von dem her passt das denke ich auch. Bei zukünftigen Modellen werde ich auch wieder darauf achten, sie in neutralen Farben zu halten. Aber bei den Helden fand ich bisher das Blau recht passend.

 

Wie sieht eigentlich deine Startbande bei den Middenheimer aus?

Das ist eine gute Frage, ich sag es dir, wenn sie fertig ist. :lol: Ich denke in etwa so: Captain, 2x Champion, 1x Jüngling, 2 Armbrustschützen, 2 Helebardenträger oder Schwertkämpfer. Muss mal sehen, ob ich das alles vernünftig unterbringen kann.

Vielleicht kommt auch der 2. Jüngling in die Startbande, für das Einkommen wäre es sicherlich nicht schlecht. 

 

 

Allgemein ist die Bande sehr mortheimig, schöne Auswahl der Teile und Bemalung  :)

Danke dir! Weißt du schon, ob du zur nächsten Kampagne von Leolyn kommst?

 

 

Ich hoffe doch sehr auf einen neuerlichen Spielbericht.  :)

Kommt! Wie immer zum Abschluss der Bande. Es muss doch einfach mal zu schaffen sein, das erste Spiel mit der Bande zu gewinnen... :D

 

Andererseits, wenn man das letzte Spiel im Club so betrachtet, bin ich ganz froh, dass meine Startbanden noch vergleichsweise gut davon gekommen sind. In der letzten Mehrspieler-Partie mit hatty (Eshin-Skaven), Waaaagh (Chaosbarbaren), Tyrant666 (Untote) und meiner Wenigkeit (Seuchenklan-Skaven) hat der rasende Assassine mit seinen 7 Attacken vom Vampir eins auf die Mütze bekommen und starb. Auch meine komplette Bande hat auf den Blutsauger eingedroschen, aber der Vampir hat einen nach dem anderen aus dem Weg geräumt, egal ob es Gefolgsleute, Helden oder der Rattenoger waren. Mit seinen 4 (?) Lebenspunkten ist der Vampir einfach nicht mehr aufzuhalten. Nachdem er 3/4 meiner Bande aus dem Spiel genommen hat, ging dann auch der Vampir OOA, kam dann aber ohne schwere Verletzung davon. Dreist! :D

 

Leider werde ich diese Woche mein Ziel (3 Modelle bemalen) nicht erreichen, da ich morgen mit Tyrant666 nach Wien zu einem Konzert fahre.

 

Allerdings habe ich immerhin etwas malen können:

 

Jüngling Nr. 2, Markus Holpe

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Markus ist ein aufdringlicher und übereifriger Junge, der gelegentlich recht tollpatschig ist. Er wäre gerne ein großer Kämpfer (wie viele Knaben in seinem Alter) und wollte von Bergens Bande beitreten. Dieser sah zunächst keinen Sinn darin, einen Jungen aufzunehmen, der mehr Ärger machte, als er wert war, wurde dann jedoch vom Gegenteil überzeugt, als Markus ihm bei der Flucht vor Kopfgeldjägern half, die die Straße nach ihm und seinen Leuten absuchten. Nun ist Markus Holpe ein Mitglied der Bande und die Veteranen erzählen ihm gerne von ihren mehr oder weniger wahren Kriegsgeschichten...

 

Champion Nr. 2 ist auch schon zur Hälfte fertig, ein Bild kommt dann voraussichtlich erst am Montag.

 

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

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Wie immer gelungen, Bemalung wie auch Figur :)

 

 

Wegen dem Ruf: Kann ich leider noch nicht sagen, wird wohl erst kurzfristig entscheidbar sein. Ich unterrichte ja mittlerweile und muss da erst abwarten, ob ich mir eine zweitägige Veranstaltung erlauben kann. 

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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So liebe Leute,

 

ich bin wieder zurück aus Wien; es war ein sehr schöner und interessanter Kurzurlaub, wenn auch nicht besonders erholsam (es gab einfach so viel zu sehen und nur so wenig Zeit!). Leider reicht ein Wochenende in keinster Weise, um sich wirklich mit dem vielen Kulturgut zu befassen, das Wien zu bieten hat. Gibt es einen besseren Grund für einen erneuten Trip in der Zukunft? :D

 

Nun will ich aber nicht weiter mit Urlaubsgeschichten langweilen, schließlich gilt es, meinen Zeitplan aufzuholen!^^

 

@Leolyn: Jetzt wo du es sagst, werde ich dem Schild vielleicht noch eine andere Farbe gönnen. Vielleicht nehme ich das später noch in Angriff.

 

@MacBride: Danke! 

 

@Oba: Ach das fällt doch keinem auf, wenn du mal für ein Wochenende verschwindest. ;)

 

@Chaoself: Danke und herzlich willkommen! :)

 

Eines der Modelle, das eigentlich schon letzte Woche fertig sein sollte:

 

Champion Nr. 2: Fechtmeister Sylvio

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Das Base hat mittlerweile schon etwas Gras bekommen, damit es nicht mehr ganz so leer aussieht. Ich weiß zwar noch nicht, ob ich ihm eine Pistole kaufen soll, aber da es sich hierbei auch um ein Metallmodell handelt, wollte ich die Pistole nicht wegschleifen. 

 

Dazu wie immer ein paar Worte zum Fluff...

Der letzte, der von Bergens Gruppe beigetreten ist, ist der verwegene Fechtmeister Sylvio. Sein starker Akzent macht für jeden sofort erkennbar, dass er ursprünglich aus Estalia stammt. Dort war er (zumindest laut Sylvios Behauptungen) einer der angesehensten Fechter und bildete Offiziere der estalianischen Armee im Schwertkampf aus. Wie er von solch einem angesehenen Posten zu einer Laufbahn als Söldner kam, ist nicht bekannt. Anscheinend kommt er tatsächlich zumindest aus besseren Verhältnissen (oder verlangt einfach nur eine unverhältnismäßige Bezahlung), denn seine Stiefel und seine Handschuhe sind mehr wert, als das gesamte Hab und Gut der meisten Abenteurer in Mortheim. Seit er in einer schummrigen Spelunke in der Barackensiedlungen außerhalb Mortheims auf von Bergen traf, konnte Sylvio sich bei einigen Auseinandersetzungen in verschiedenen Kneipen bereits als verlässlicher Gefolgsmann und talentierter Schwertkämpfer beweisen, was zumindest nahelegt, dass nicht alles an seiner Geschichte gelogen ist...

 

Als nächstes folgt ein Raubritter, der sich der Bande angeschlossen hat. Eigentlich ist der schon so gut wie fertig, aber mir sind beim fotografieren wieder einige Sachen aufgefallen, die erst noch behoben werden müssen.  :D

Außerdem habe ich mich entschlossen, im Verlauf dieses Blocks noch 2 Schwertkämpfer anzumalen. Die Hellebardenträger kommen dann später.

bearbeitet von Magna
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Oba: Danke! :)

 

@Leolyn: Gute Frage, ich müsste mal nach der Verpackung suchen, der Hersteller fällt mir nicht mehr ein. Ist aber auf jeden Fall aus dem selben Blister wie der Hellebardenträger.

 

Der Monat ist fast vorbei, ich bin aber relativ sicher, dass ich den Block noch abschließen kann.

 

Hier haben wir nochmal zwei bereits bekannte Modelle:

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Links mit Bewuchs auf der Base und rechts mit einer neuen Farbe auf dem Schild.

 

 

Außerdem gibt es heute den ersten der beiden Schwertkämpfer, Sven Dorscher

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Mini-Fluff...

Sven Dorscher ist ein ehemaliger Student an der Universität Altdorfs, der vor kurzem versehentlich einen Rivalen bei einem Duell getötet hat und nun vor den Behörden flüchtet. Obwohl er noch jung ist, ist er ein formidabler Schwertkämpfer (was auch seinem Rivalen zum Verhängnis wurde). Er ist eine Spielernatur, riskiert meist ziemlich viel und ist damit bisher noch immer davon gekommen.

 

Und wie bereits angekündigt, enthält die Bande auch einen Raubritter. Er wird zwar nicht in der Startbande sein, aber früher oder später wird er der Bande beitreten.

 

Norbert Götz, Raubritter:

 

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Auf den Kopf von Norbert Götz wurde ein großes Kopfgeld ausgelobt, das sogar noch höher ist, wie das von Friedrich von Bergen. Auch wenn sich ihre Meinungen und die Herangehensweisen oft unterscheiden, so werden von Bergen und Götz durch ihre Flucht vor dem Gesetz geeint. Gesucht wird Götz unter anderem wegen Plünderungen, schwerem Raub, Erpressung, Brandschatzung, Frauenschändung, Verstoß gegen die Sittlichkeit in zwölf Fällen, Zerstörung von Staatseigentum, Wilderei sowie dem Mord an zwei Gelehrten, sieben Stadtwachen, zwei Gendarmen, drei Wildhütern, einem Händler, einem Bauern, zwei unbescholtenen Bürgern und drei Priestern.

 

Zwei Modelle fehlen noch und morgen geht es in den Verein. Schauen wir mal, wann ich sie fertig habe...

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Sind richtig gut geworden deine Söldner. Was kommt denn noch alles bei dir im Projekt würde mich freuen das zu wissen^^

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Absolut Klasse, die Neuen!

 

Mein Favorit ist aber definitv der Raubritter!

Malst du dazu noch ein Modell zu Fuss an?

Welche Reitenregeln nützt ihr in euerer Spielrubnde??

 

 

Und natürlich hoffe ich SEHR, dass es mit dem Block noch gut hinhaut!

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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@Oba: War klar, dass du sofort erkennst, an wen diese kleine Hommage gerichtet ist. :D

 

@Waaaagh: Wie ich heute im Club schon sagte: Die 4. und letzte Bande werden ein Necrarchvampir und seine Diener.

 

@Srath Vagas: Danke! :)

 

@Leolyn: Ja, es wird noch einen Raubritter zu Fuß geben. Vielleicht kommt der noch in diesem Projekt, aber erstmal muss ich alles fertig machen, was ich zum bestehen brauche. ^^

Wir haben bis jetzt eigentlich kaum berittene. Aber wenn, dann verwenden wir die Regeln aus Empire in Flames. 

Natürlich haut es mit dem Block hin, ich bin meiner Deadline ja weit voraus. Es geht eigentlich einzig und allein darum, dass ich ab Morgen gern mit dem nächsten Block anfangen würde. ^^

 

Wo ich gerade davon spreche. *räusper*

 

ICH HABE FERTIG - Block III  :steckenpf 

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12 Söldner

 

 

Hier noch die letzten beiden Modelle in Einzelansicht:

 

Schwertkämpfer Nr. 2, Harald Schlisser:

 

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Ein alter Kämpfer und erfahrener Fechter. Er diente in einem Schwertkämpfer-Regiment , das von Bergen auf seinem Feldzug kommandierte und sollte eigentlich auf seinen Antrag hin, nach dem Feldzug, zur Reserve versetzt werden. Nachdem von Bergen geflohen ist, bleibt nun auch Harald Schließer sein ruhiger Posten bei der Regimentsreserve verwehrt und der gemütliche Vorruhestand ist den erbitterten Kämpfen auf den Straßen Mortheims gewichen.  

 

Friedrich von Bergen, Hauptmann:

 

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Nachdem er sein Studium an der Universität beendet hatte, trat der junge Friedrich von Bergen der Armee des Imperiums bei. Seiner Abstammung und Bildung entsprechend, begann er eine Offizierslaufbahn bei den Middenheimer Staatstruppen. Beförderung folgte auf Beförderung, bis er nach seinem kometenhaften Aufstieg schließlich den Dienstgrad eines Hauptmanns verliehen bekam.

 

Friedrich von Bergen erhielt das Kommando über eine schlagkräftige Streitmacht aus kampferprobten Staatstruppen und tapferen Milizen, um die Bedrohung durch den Waaagh Grogoh einzudämmen. Seine Armee zerschlug in den folgenden Monaten einige kleinere Stämme, bevor sie sich dem Waaagh anschließen konnten. Auf ihrer Marschroute schlossen sich immer mehr Freiwillige der Armee an, denn von Bergens Erfolge und sein Ruf als rechtschaffener Soldat und General sprachen sich schnell herum. Die Männer unter seinem Kommando feierten ihn, da er durch seinen Führungsstil das Beste aus all seinen Kämpfern herauszuholen vermochte und sie für ihre Verdienste auch reichlich belohnte.

 

Als die Armee schließlich das Lager des Waaagh Grogoh erreichte, war sie beinahe doppelt so groß wie bei ihrer Abreise in Altdorf. In einem blutigen, aber dennoch klaren Gefecht wurde der Waaagh zerschlagen, bevor er größeres Unheil im Imperium anrichten konnte und die Armee zog sich zur nächstgrößeren Stadt zurück, um dort zu lagern.

 

Als sich die Armee dort niederließ, um auf weitere Befehle zu warten, war noch niemandem klar, was folgen sollte. Die Order, die Wochen später von einem Boten gebracht wurde, lautete, dass die irregulären Truppen aufzulösen seien und dass der Rest der Armee den Rückmarsch nach Altdorf antreten sollte. Die Offiziere, sowohl die der Milizionäre als auch die der Staatstruppen, beschworen von Bergen, die Armee weiter in den Kampf zu führen und den Wald weiter zu durchkämmen. Viele der Soldaten der Miliz hatten sich dem Kampf angeschlossen, um ihre eigenen Dörfer wieder sicher zu machen und vertrauten nun auf ihren noblen Anführer. Friedrich von Bergen sah die Not der Bevölkerung und eine weitere Möglichkeit für sich, sein Ansehen und seine Macht auszubauen und gab seinen Beratern nach. Als sein Vorgesetzer schließlich von der offenen Befehlsverweigerung Wind bekam, packte den sonst so kühlen Staatsmann der Zorn. Er bat den Ritterorden der Lodernden Fackel, dessen Ordensfestung weniger als einen Tagesmarsch vom Lager von Bergens entfernt war, den Verräter zu ergreifen und ihn nach Middenheim zu eskortieren, wo ihm der Prozess gemacht werden sollte.

 

Als die Ritter schließlich im Lager der Armee ankamen und ihre Order verkündeten, versperrten die Soldaten ihnen den Weg. Die Ritter waren für ihre gnadenlose Loyalität dem Imperium gegenüber bekannt und so ließen sie nicht zu, dass man ihnen Widerstand leistete und ein heftiger Kampf entbrannte im Lager. Durch ihre Hingabe zu von Bergen geblendet traten die Soldaten des Hauptmanns den Rittern entgegen und ermöglichten ihm und seinen Getreuen die Flucht. Seit diesem Tage ist eine hohe Belohnung für die Ergreifung des Hauptmanns ausgelobt und Gerüchten zufolge soll er sich mit einer Bande seiner Kampfgefährten und alten Haudegen nach Mortheim aufgemacht haben, um dort seine Finanzen aufzubessern und einen Teil seiner alten Macht zurückzuerlangen.

 

 

An dieser Stelle möchte ich euch allen nochmals für eure Unterstützung und den vielen Input danken! Ohne eure Posts und die damit verbundene Motivation würde das hier nicht funktionieren! :ok:

 

Heute hatte die Bande auch gleich ihr erstes Spiel gegen die Barbaren von Waaaagh, ein kleiner Bericht folgt dann in den nächsten Tagen. :)

 

Für morgen Mittag hat sich Tyrant666 für eine Malsession angekündigt, d. h. morgen geht es auf jeden Fall mit Block 4 weiter. :yeah:

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Gratulation zum weiteren Voranschreiten, Magna - ich kann schon grob die Umrisse des Streberkastens erkennen. ;)

Wenn ich mir die Söldner so im Vergleich mit den anderen beiden Banden ansehe, muss ich sagen, dass die Menschen den besten Gesamteindruck machen. Sie wirken am eindrucksvollsten, am einschüchternsten. Sie wirken sicherlich auch am glorreichsten, aber im Vergleich zu Skaven und Goblins ist das sicherlich keine sonderlich große Kunst. Zavor grinst leicht.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

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Freu mich schon auf den Bericht der Schlacht, wieder zwei sehr coole Figuren. Ebenso der Fluff, wobei ich mich frage, warum die Middenheimerstaatstruppen nach Altdorf müssen? Besonders zur Zeit der drei Imperatoren ;)

 

Auf die Vampire bin ich auch schon sehr gespannt, Necrarch ist meine Lieblingsblutlinie :)

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Hallo miteinander!

 

 

@Zavor: Juhu! Streberkasten! ;)

Ich denke der Eindruck entsteht bei den Menschen vor allem durch die Kleidung die eher an Uniformen (oder zumindest Räuberzivil) erinnert, als der Schlabberlook der Skaven und die Kutten der Goblins. :D

 

@Oba: Da hast du wiedermal gut aufgepasst. Der Flufftext ist einer der ältesten und wurde noch nicht auf solche Dinge geprüft. Ich mache mich aber in Kürze mal dran. Ist toll, wenn es da jemanden gibt, der die Texte doch tatsächlich liest.^^

 

 

Wie ich bereits erwähnte, hatte die Bande aus dem 3. Block gestern schon ihr erstes Gefecht. Aus diesem Grund seht ihr heute den P500-Spielbericht Nr. 3:

 

 

Gegen die Nordmänner

 

Das hier war meine Startbande:

 

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Die Brüder Grim (2 Scharfschützen), Sylvio (Champion), Hauptmann von Bergen, Jüngling Thomas Menz, Helmuth Kunzer (Champion), Harald Schliesser und Sven Dorscher (2 Schwertkämpfer)

 

 

Der Gegner war eine Startbande der Chaosbarbaren von Waaaagh

 

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Hinten: Barbaren-Gefolgsmann, 4 Chaoshunde, 

Vorne: Der Blutvater (Khorne-Priester), Verurteilter, Champion, Barbarenhäuptling (Anführer)

 

 

Gespielt wurde das Szenario Erobern aus dem Regelbuch

 

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Für alle, die das Szenario nicht kennen: Bei dieser Mission geht es darum, die Kontrolle über W3+2 Geländestücke (die markierten im Bild) in der Mitte des Tisches zu erlangen. Banden müssen keine Rückzugstests ablegen, das Spiel dauert 8 Spielzüge, danach wird ein Sieger ermittelt. Wer am Ende die meisten Ruinen kontrolliert, gewinnt. Kontrolliert wird die Ruine, wenn sich ein eigenes Modell (das nicht zu Boden gegangen oder betäubt ist) in der Ruine aufhält und kein solches Modell des Gegners darin ist. Banden können sich aber freiwillig zurückziehen, in diesem Falle siegt die Gegenseite, wie wenn sie alle Gebäude kontrollieren würde.

 

 

Die Chaosbarbaren stellten sich weit gefächert auf, während von Bergens Söldner dicht beisammen blieben, um sich den zahlreichen Schrecken Mortheims besser erwehren zu können. Schon sehr früh im Spiel rannten die Hunde der Chaoten voraus und besetzten das erste Gebäude. Von Bergens Krieger rückten vor, während die Brüder Grim mit ihren Armbrüsten von der erhöhten Position aus das Feuer auf die Hunde eröffneten.

 

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Leider waren die Hunde zu schnell und die Distanz zu weit, so dass die Schüsse der Brüder Grim ins Leere gingen. Der Herr der Chaoshunde schien den Beschuss bemerkt zu haben, denn er befahl seinen Tieren, die nahenden Feinde anzugreifen. So wurden von Bergen und Sven Dorscher von zwei der wilden Bestien angegriffen. Die verbleibenden zwei Hunde pirschten ebenfalls heran und hinter ihnen folgten die Barbaren.

 

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Der wilde Ansturm der Chaoshunde kam jedoch zu einem plötzlichen Ende, als von Bergen einem der Hunde mit seinem Schwert den Garaus machte und Sven Dorscher den anderen Hund betäubte. Kurze Zeit später nahmen sich der junge Thomas Menz und der Schwertkämpfer Harald Schliesser einen weiteren Chaoshund vor, während der estalianische Fechtmeister Sylvio mit einem schwungvollen Hieb das Leben des Hundes beendete, den Dorscher betäubt hatte.

 

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Von Bergen und Dorscher griffen unterdessen den letzten Hund an, konnten ihn jedoch nicht bezwingen. Als sich der Verurteilte und ein Chaosbarbar mit einem Morgenstern in den Kampf warfen, schien sich das Blatt zu wenden. Zum Glück für den Hauptmann veränderte sich der Leib des Verurteilten und ließ ihn träge und ungeschickt werden, so dass die Attacke des Monsters daneben ging. Als sie sahen, dass ihr Anführer in Bedrängnis war, griffen auch Sylvio, Helmuth Kunzer und Harald Schliesser in den Kampf ein.

 

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Während auf der einen Seite des Feldes bereits ein wilder Kampf tobte, musste der Barbarenhäuptling zusammen mit dem Blutvater von Deckung zu Deckung sprinten, um nicht von den Brüdern Grim getroffen zu werden. Der Blutvater wusste, dass der Kampf ein Geschenk Khornes war, eine Möglichkeit, sich in den Augen ihres blutgierigen Gottes zu beweisen und er wollte um jeden Preis daran teilhaben!

 

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Im Nahkampf konnte Sven Dorscher den letzten Chaoshund bezwingen. Doch auch die Söldner hatten Verluste zu beklagen. Der Körper des Verurteilten hatte sich erneut verformt und war nun extrem widerstandsfähig und stark. Nicht einmal der Zweihänder von Helmuth Kunzer konnte das Monstrum verletzen. Der Verurteilte hingegen erkannte in Kunzer einen gefährlichen Gegner und griff ihn an. Der Verurteilte holte zum Schlag aus und eine Masse aus Stacheln und Klauen fügte dem Champion eine tiefe Wunde zu, die wohl lange Zeit nicht verheilen würde, wenn überhaupt. Sylvio tänzelte derweil um den Chaosbarbaren herum und konnte mit einer geschickten Finte die Verteidigung seines Gegners durchbrechen und ihn ausschalten.

 

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Noch bevor sich die Söldner von den Taten des Verurteilten erholen konnten, griff ein Champion der Barbaren in den Kampf ein. Sein Überraschungsangriff war geglückt und der Nordmann schlitzte Hauptmann von Bergen das Gesicht auf. 

 

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Die Söldner reagierten sofort und stellten sich zwischen den Champion und ihren Hauptmann, um diesem einen Rückzug zu ermöglichen.

 

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Im folgenden Kampf wurde der Champion zu Boden geworfen und der Verurteilte konnte die zornigen Söldner geradeso abwehren. Schließlich gaben die Barbaren den Kampf auf und zogen sich zurück. Der Häuptling brüllte und wetterte, doch seine Krieger waren bereits auf dem Rückzug...

 

Die Söldner konnten das Gebiet für sich beanspruchen und machten sich sofort daran, die nähere Umgebung nach dem kostbaren Morrsstein zu durchsuchen.

 

 

Vielen Dank an Waaaagh für das spannende Spiel! Und wiedermal hat sich gezeigt, der Verurteilte kann eine verdammt harte Nuss sein, wenn man gut würfelt. In diesem Spiel hatte er ja quasi durchgehend Stärke und Widerstand 5. Aber irgendwann musste das ja mal passieren, so oft, wie du bisher schon S und W 1 oder 2 hattest. :D

Ich hatte echt Glück, dass ich die Hunde so schnell kriten konnte, im Normalfall machen die ja richtigen Ärger. Hat jedenfalls mal wieder viel Spaß gemacht! Ich hoffe mal, dass du die Bande auch bei der Clubkampagne spielen wirst. 

 

 

Nachbereitung:

 

Verletzungen:

Chaosbarbaren:

- Der Gefolgsbarbar und ein Chaoshund überleben.

- Drei Chaoshunde wurden im Gefecht getötet.

Von Bergens Kämpfer:

- Hauptmann von Bergen ist auf dem rechten Auge blind.

- Helmuth Kunzer hat nun eine alte Kriegsverletzung.

 

Aufstiege:

Chaosbarbaren:

- keine.

Von Bergens Kämpfer:

- Fechtmeister Sylvio erhöht sein Kampfgeschick um +1.

- Der Jüngling Thomas Menz steigert seinen Moralwert um +1.

 

Erkundung usw:

Chaosbarbaren 

- Finden 2 Morrssteinsplitter und einen Überlebenden (der arme Kerl...).

Von Bergens Mannen

- Finden insgesamt 4 Splitter und in einem umgestürzten Wagen finden sie ein Schwert und einen Dolch, beide mit Juwelen besetzt. Es wird kurz und heftig diskutiert, ob man die schmucken Waffen gewinnbringend verkaufen soll, aber schließlich setzt sich Fechtmeister Sylvio durch, der die Waffen als Bezahlung fordert und sie künftig verwenden will.

 

 

 

 

 

Trotz heftigem Schneefall kam heute Mittag Tyrant666  für eine kleine Malsession zu Besuch. 

 

Dabei malte der Tyrann an den Verstoßenen für das Pink500 während ich mich mit dem ersten Mitglied der nächsten Bande beschäftigte.

 

 

Darf ich vorstellen: "Der Baron", Zombie Nr. 1

 

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Wer wissen will, wie er zu diesem Namen kommt:

Mannslieb schien als fahle silberne Sichel durch das zerbrochene Fenster und warf seltsame Schatten in das das finstere Zwielicht im Inneren des alten Hauses. Baron Ulrich von Korben war gleichermaßen erfreut wie entsetzt. Er hatte die Expedition nach Mortheim als letzten Ausweg gestartet, da er mittlerweile den letzten Rest des Vermögens seiner Familie verbraucht oder beim Spielen verloren hatte. Und er schuldete einigen Leuten in Nuln viel Geld. Sehr viel Geld, um genau zu sein. Dies war auch der Grund, weshalb Hartmut Kropp und Gustav Schuler in seiner Nähe waren. Zwar wollten seine Gläubiger, dass er seine Schulden beglich, doch trauten sie ihm nicht über den Weg. Als sie hörten, dass er vorhatte, sein Glück in Mortheim zu versuchen, argwöhnten sie, dass er stattdessen einfach untertauchen wollte und so ließen sie ihn seit diesem Tage von den beiden bewachen.


 

Wie vielen anderen auch, bereitete es Kropp und Schuler einige Magenschmerzen, in die Stadt der Verdammten zu reisen, doch von Korben fand, dass die beiden hier ganz gut aufgehoben waren. Sie hatten ein angeborenes Talent für Gewalt und das war in den weitgehend gesetzlosen Teilen Mortheims zweifellos von Vorteil. Und vielleicht, nur vielleicht, würde sich auch ein Pfeil verirren und einen der beiden umbringen. Unfälle passierten schließlich. Andererseits war es sehr unwahrscheinlich, dass sie hier durch seine Hand starben, überlegte der Baron. In Mortheim lauerten viele namenlose Schrecken, angefangen von Banden, die sich wegen des unvorstellbar wertvollen Morrssteins bekriegten bis hin zu Mutanten, Tiermenschen und unaussprechlichen Dingen, die in der Finsternis lauerten.

 

Baron Ulrich von Korben versuchte mit seinem Blick die dumpfen Schatten des Zimmers zu durchdringen. Der gesamte Raum bot eine ähnlich schaurige Szene wie der Rest des heruntergekommenen Anwesens. Es war ein großer Bau, der zweifelsfrei einst von einem wohlhabenden Bürger bewohnt worden war und das protzigste Gebäude in der näheren Umgebung. Ein ausladender Garten umgab das Haus, war heute jedoch wenig mehr als ein wild wucherndes Meer aus Farnen, Gräsern und Gestrüpp. Die Früchte der Bäume waren verfault, hatten eine ungesunde Färbung und irgendjemand hatte einige Menschen an einem Baum auf einem Hügel aufgeknüpft, die nun genüsslich von den Krähen umschwirrt wurden während sie sanft im Nachtwind schaukelten. Das Haus selbst war verlassen. Fensterscheiben und die Möbel waren bis auf wenige Ausnahmen zerstört, was von häufigen Besetzungen durch Banden oder die Kämpfe ebendieser kündete. Und die Leichen. Man konnte sie nicht übersehen. An jeder Ecke, in jedem Flur und teilweise selbst auf Balkonen und in verschlossenen Räumen lagen sie. Menschen, Zwerge, selbst zwei Elfen waren unter ihnen. Bei den ersten Funden hatten seine Leute noch aufgeschrien, doch mittlerweile waren alle nur noch angeekelt von den verschiedenen Stadien des Verfalls, die sich hier zeigten. Von Korben hatte selbst dutzende Leichen gesehen und er hatte bisher nur einen kleinen Teil des Hauses durchsucht. Wie viele von ihnen das Gras im Garten verbarg, wollte er gar nicht wissen. 

 

Sie hatten dieses Haus nur gefunden, weil sie in einer der Barackensiedlungen außerhalb der Stadt einen Tipp erhalten hatten. Ein alter Söldner hatte ihm davon erzählt, dass es hier viel versteckten Morrsstein geben würde, weil eine Bande dort einst ihre Beute gehortet hatte. Das war der erfreuliche Teil, denn bis jetzt konnte sich Ulrich nicht beklagen. Schließlich hatte der Trupp, der den ersten Stock durchsuchte, bereits einen Beutel mit dem unsagbar wertvollen Material in einer verschlossenen Kommode gefunden. Ulrich von Korben erschrak, als er einen Ruf von einem seiner Männer vernahm. Er war kurz davor gewesen, sein Schwert zu ziehen, dabei hatte Roderik nur endlich den verdammten Keller gefunden. Ulrich durchquerte den Raum mit vorsichtigen Schritten, wobei jeder Tritt auf den morschen Brettern des Bodens knarrte. Er durchsuchte die Schubladen eines nahen Schreibtisches und fand darin nichts als Staub und Spinnweben. Nach seiner glücklosen Suche verließ er den Raum in den Flur, um in die Richtung zu gelangen, aus der sein Gefolgsmann gerufen hatte. 

 

Mittlerweile waren auch Hartmut Kropp und der stumme Tom bei Roderik angekommen. Roderik hatte eine verschlossene Tür gefunden und sich mit seiner Axt daran zu schaffen gemacht. Nun standen sie vor einem klaffenden schwarzen Loch in die finstere Tiefe des Kellers. Hartmut Kropp leuchtete mit seiner Laterne in die Finsternis, doch das Licht erleuchtete nur einen winzigen Bereich einer morschen Treppe. Die Finsternis schien hier so dicht, dass sie selbst das Licht der Laterne zu verschlingen drohte. Urplötzlich zog ein kühler Wind aus dem Keller herauf und löschte die Kerze in der Laterne. Hartmut Kropp wollte gerade ein neues Feuer entfachen, als ein dumpfes Poltern aus dem Stockwerk über ihnen erklang. Baron von Korben bedeutete dem stummen Tom, nachzusehen, was dort oben los war. Der alte Haudegen setzte sich sofort in Bewegung und war bald am anderen Ende des Flurs angelangt, wo sich die Treppe in den ersten Stock befand, an deren Fuß die Leiche eines längst verstorbenen Abenteurers mit weit aufgerissenen Augen lag. Ein weiteres Poltern kam aus der oberen Etage und die Männer am Kellereingang tauschten vielsagende Blicke aus.

 

Plötzlich war von oben das Getrampel von schweren Stiefeln zu hören. Eine Tür wurde aufgestoßen, danach hörte man Gustav Schuler in den oberen Flur rennen und kurz danach schmerzerfüllt aufschreien. In diese Geräusche mischte sich das entfernte Klirren von Stahl. Noch bevor der Baron etwas sagen konnte, brach der stumme Tom auf der Treppe zusammen, erstochen von der Leiche, die die bis eben noch dort gelegen hatte. "Raus hier", befahl von Korben und seine verbleibenden Männer setzten sich sofort in Bewegung. Die drei Abenteurer rannten durch den Flur ins Freie hinaus. Baron Ulrich von Korben rannte so schnell er konnte in Richtung des zerstörten Gartentores. Er drehte sich kurz nach seinen Leuten um und sah, dass Roderik von etwas im hohen Gras festgehalten wurde und verzweifelt versuchte, sich freizukämpfen. Hartmut Kropp hatte die Laterne längst weggeworfen und behauptete sich nun mit seinem Schwert gegen zwei Leichen, die von unheiligem Leben erfüllt waren. Ulrich zog seine eigene Klinge und kam Hartmut zur Hilfe. Gemeinsam konnten sie die Wiedergänger auf Abstand halten und zogen sich langsam zum Tor zurück. Von Roderik fehlte mittlerweile jede Spur. Als sie den sanften Hügel passierten, hinter dem das zertrümmerte Tor lag, wankten die Toten, die man dort an dem Baum aufgehängt hatte, in einer unirdischen Briese und erwachten zuckend zum Leben. Ihre abgenagten Arme streckten sich in Richtung der Menschen aus und verzweifelt versuchten sie ihrem Strick zu entkommen, um das Leben der Abenteurer auszulöschen. Zu ihrer Rechten erschienen weitere Wiedergänger, unter denen sich nun auch Roderik befand. Er war grausam zugerichtet und schleppte sich mit leeren Augen auf seine ehemaligen Gefährten zu. Vor dem Gartentor erhob sich eine weitere Reihe der Untoten aus dem hohen Gras und näherte sich mit schlurfendem Schritt. Die Abenteurer waren vollständig umzingelt. 

 

Doch als die Leichen den Kreis um die Schatzsucher geschlossen hatten, blieben sie auf Abstand. Einige von ihnen schritten zur Seite, gelenkt von dem unendlich bösen Willen, der sie kontrollierte. Eine dürre Gestalt in einem wallenden Umhang aus seltsamem Material glitt fast lautlos durch die Reihen der Untoten. Der fahle Schimmer des Mondes zeichnete irrwitzige Szenen aus Licht und Schatten auf die Gestalt und der Baron konnte die pure, uralte Boshaftigkeit spüren, die von diesem Monster ausging. Mit einer Stimme wie der Wind, der durch tote Blätter raschelt, begann das Wesen zu sprechen: "Törichte Sterbliche. Ihr hättet nicht hierher kommen sollen. Ihr habt mein Ritual gestört, als ihr mein Allerheiligstes entweiht habt. Nun werdet ihr für eure Taten bezahlen." Mit einem Wink seiner dürren Klaue setzten sich die Wiedergänger in Bewegung und drangen auf die letzten beiden Abenteurer ein. Baron von Korben war ein guter Fechter und hielt sich eine Zeit lang, doch gelang es den Untoten, ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und ihn zu Boden zu zerren. Das letzte, was er in seinem Leben wahrnahm, war eine Schar aus kalten, klammen Händen, die ihn am Boden hielt und das Leben aus ihm herauspresste...


 


 

 

 

In diesem Sinne: :guten8:

bearbeitet von Magna
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Die Bande macht einen großartigen Gesamteindruck, und ist als Middenheimer leicht zu erkennen.
Die tatsache dass der Hauptmann auch einen Kopf hat, denn man nicht so leicht identifiziert bessert es meiner Meinung nach nochmal ungemein auf!

Wenn du mir einen Tipp erlaubst:
Ein Mann der auf einem Pferd sitzt wird sich in 1 von 2 Spielen auf dem Boden wiederfinden. Ich spiele sehr gerne mit Reitern (Middenheimer Hauptmann, neuerdings auch Roadwarden), und meine Erfahrung war dass man sie einfach in Reiter und Fussausführung braucht.

 

 

Wirklich großen Respekt und Gratulation, dass du Block 3 gut bestanden hast!
Du hast uns ja nach jedem Block mit einem kleinen Spielbericht verwöhnt, der neue ist ja auch mal superklasse!!!
auch ein interesantes erstes Spiel, erobern kann sehr blutig sein. Und die Chaoten waren eh leicht im Nachteil, da Hunde normalerweise keine Gebäöude einnehmen (außer ihr spielt es anders)
Nach was für eine Liste sind die Nordmänner denn aufgestellt?

 

DAS ist dein Fluff für den ersten Zombie!???
Einfach ganz große Klasse!!!

In der Verdammten Stadt - Mortheim Bandenprojekt

Oldschool Waagh: Klassisches O&G Armeeprojekt

Weiss Blaue Strategen - Münchener Tabletopverein

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Und die Chaoten waren eh leicht im Nachteil, ...

Die Chaosbarbarenbande ist eh ziemlich schlecht und nutzlos. Das musste ich selbst schon 'mal erfahren, als ich sie ausprobiert habe. Da versagte sie konsequent an einem Rudel Kampfhunde.

Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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DAS ist dein Fluff für den ersten Zombie!???

Einfach ganz große Klasse!!!

 

 

Dem schließe ich mich einfach mal an! :respekt:

The Drowned Earth:  Tales of Ulaya (eigenes Projekt)   //   Rumble in the Jungle! (Gruppenprojekt)

Mein Sammelprojekt: Der letzte macht die Türe zu...

[Warlord] Das Unterforum

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@Leolyn: Ja, ich denke auch, dass man auf jeden Fall eine Version zu Fuß braucht. Sobald ich den Raubritter anheuere, werde ich ihn auch nochmal zu Fuß bemalen. Das Modell ist jetzt so gut wie fertig gebaut.

 

Die Bande von Waaaagh verwendet die Regeln der Chaosbarbaren von Border Town Burning.

Erobern ist ein cooles Szenario (das ich bis jetzt viel zu selten gespielt habe)! Da ich den niedrigeren Bandenwert hatte, durfte ich das Szenario auswürfeln, und als ich dann "freie Wahl" gewürfel habe, habe ich mich für Erobern entschieden.

 

Wir spielen es auch so, dass Tiere keine Gebäude halten können. Am Anfang finde ich die Hunde ziemlich stark, da sie sehr beweglich sind und ein gutes Profil besitzen. Waaaagh hatte vor, meine Bande damit auf Abstand zu halten und sich die Gebäude zu schnappen. Als dann aber meine Leute mit den Kritischen Treffern gar nicht mehr aufgehört haben und die Hunde im Handumdrehen weg waren, musste er etwas umplanen und doch seine anderen Kämpfer mit in die Schlacht werfen. Wenn ich anfangs etwas durchschnittlicher gewürfelt hätte, wäre die Sache sicherlich anders ausgegangen.

 

@Srath Vagas: Danke, genau so sollte es sein :D

 

@Zavor: Da muss ich dir widersprechen. Die Chaoshunde sind (wie z.B. die Kampfhunde der Hexenjäger) anfangs relativ stark, weil sie eben mit Kosten von 15 Gold mit KG und S 4 daherkommen, was sonst kein Gefolgsmann bieten kann. Gegen später relativiert sich das, weil normale Gefolgsleute ja steigern und besser werden, aber anfangs sind sie eben ziemlich stark. Und der Verurteilte kann - wenn man so würfelt wie Waaaagh in diesem Spiel - auch hart sein. Außerdem bietet die Bande einige richtig starke Kombinationen (z.B. Helden mit der Langaxt und passenden Skills oder ein Hundetreiber mit der Stachelpeitsche). Dazu kommen die relativ starke Chaosbrut und eigenen Magielehren der Chaosbarbaren, deren Sprüche teilweise auch ziemlich heftig sind. Spätestens wenn der Barbarenhäuptling sein Mal hat, wird der auch richtig unangenehm.

Bei Mortheim hat man als Chaot eben nicht so die kämpferische Übermacht wie bei WHFB. MMn ist das auch gut so. Ich finde die Barbarenbande von BTB passt wunderbar zu den restlichen Banden und es ist immer wieder eine Herausforderung gegen sie zu spielen.

 

@Oba & Jaensch: Danke Leute! :)

 

 

 

 

Ich hoffe mal, dass ihr jetzt nicht zu jeder Miniatur eine derartige Geschichte erwartet. Etwas ähnliches gibt es noch, aber eben nicht zu allen weiteren Modellen. :D Irgendwann als ich die Modellen gebastelt habe, überkam mich die Schreibwut und daraus entstand die kleine Geschichte um den Baron. ^^

 

 

 

Weiter geht es mit einem Gefolgsmann aus dem lebendigen Gefolgstrupp, Osmund

 

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Fluff:

Osmund ist der älteste und gerissenste der sterblichen Diener im Gefolge seines Herren. Er ist ein Mann von niederer Herkunft und wurde von seinen Mitmenschen schon immer als dumm und wertlos erachtet. Er lebte lange Zeit auf der Straße als Bettler, doch als er im Necrarchvampir Astorosh seinen neuen Meister fand, besserte sich sein mieses Leben. Wenn er nicht gerade die Zutaten sammelte, die der Vampir für seine kranken Experimente benötigte, bettelte Osmund weiterhin in den Gassen und versuchte dabei so viele Informationen wie möglich aufzuschnappen. Es war der Plan seines Meisters gewesen, denn die meisten Menschen kümmerten sich nicht im Geringsten um die Anwesenheit eines Bettlers. Durch ihre Informationen gelang es der Bande bereits mehr als einmal, ein Morrssteinversteck einer anderen Bande auszuräumen. Der Blutsauger schätzte den Ausgestoßenen, da er ihm wertvolle Dienste erweisen konnte und Osmund hatte nun einen Herren, der für ihn sorgte.


 

 

Neben Skeletten & Zombies hat die Necrarchbande auch Zugriff auf bis zu 5 lebendige Gefolgsmänner. Dabei handelt es sich um arme, und ausgestoßene Individuen, die den Buckligen der 08/15 Vampirbande sehr ähnlich sind. Mit der schlichten und schmutzigen Kleidung habe ich versucht, diesen Effekt zu erzielen. Damit eine farbliche Verbindung zum Rest der Bande besteht, habe ich das Emblem auf dem Schild rot bemalt.

 

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SEHR cooles Modell!

Für einen armen Mann ist zwar ein schwert sehr teuer, aber nichtsdestotrotz sieht er ziehmlich ranzig und heruntergekommen aus.

Habt ihr auch eine Regel die den Schild ein bisschen verbessert?

Bei uns sind Rüstungen sehr in Mode gekommen. :)

 

 

 

Wenn die Hunde der Chaoten tatsächlich dasselbe Profil haben wie diejenigen der Hexenjäger, dann verstehe ich sehr wohl, wieso du sie stark findest. Sie haben (zumindest am Anfang) ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.

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