Jump to content
TabletopWelt

Gerüchte zu Age of Sigmar (ehemals 9. Edition)


Empfohlene Beiträge

Wie wird das denn mit einem General, der verschiedenste Reittiere nehmen kann und die Auswahl aus zig Ausrüstungsgegenständen und magischen Gegenständen hat?

 

Ach ja moment... Age of Sigmar

Bemalte Minis 2014: 46 Infantrie / 2 Fahrzeug/KMGründer von B.G.A.B.T. dem Bündnis Gegen Alles Beschränkende Turnierspieler ;)

Age of Sigmar = Waldorf-Warhammer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 3.8k
  • Created
  • Letzte Antwort

Top Posters In This Topic

Clever von GW erstmal nur einfache Grundregeln raus zu hauen. Wenn das Volk dann nach einem 500 Seitenwälzer schreit und nach Armeebilderbüchern verlangt, werden die wohl schwups aus dem Ärmel gezaubert. Nach dem Motto, wir haben da schon mal was vorbereitet, rein vorsichtshalber.

Spätestens bis Weihnacht ist alles wieder beim alten und bei GW kommt man mit dem Kohle zählen nicht mehr nach.

Nur mal so als unverbindliche Meinung und Einschätzung. Grinzzzz, lol

Das Leben ist kein Ponyhof -

 

aber geritten wird trotzdem! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

- 100-200 Minis individuell bewegen 40K-Spieler heute schon ohne Probleme. Zumal in AoS die genaue Position einer Mini eher unwichtig ist.

Hab eben nur mal so überflogen aber da bei ist mir das aufgefallen... und das ist leider falsch.

Wenn man die Regeln genau nimmt ist das sogar äußerst kompliziert.

In den Regeln heißt es dass die Base beim abmessen etc absolut keine Rolle spielt.

Weiterhin heißt es dass sich bei der Bewegung KEIN TEIL des Modells weiter als sein "Move" Wert bewegen darf... 

Um genau zu sein wäre mMn so korrekt...

post-7668-0-23028700-1435741804_thumb.jp

 

und das würde die Sache äußerst kompliziert machen wenn man kleinlich ist.

bearbeitet von Ratz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Toran:

 Am Samstag wird das nicht der Fall sein. Aber las mich mal eine Begegnung entwerfen:

Du und . . . ich verabreden uns zum ersten zum spielen. Es sollen 50 Figuren sein. Jeder packt zu Hause vieleicht 70 Figuren ein. Jetzt stehen wir am Tisch und Du packst 50 Modelle aus. Parallel dazu ich und wir betrachten beide Armeen. Du hast wirklich "abartig hart" :Daufgestellt: Viermal Held X, dreimal Einheit XX und so weiter. Ich hingegen stelle eher "gemütlich" :D auf.  Keine Einheit doppelt, schwache Magie wieauchimmer. Entweder wir spielen sofort oder betreiben feintuning mit den übrigen Modellen. Nach einer Niederlage meinerseits quatschen wir noch etwas. Für des nächste Spiel machen wir dann gleich was aus oder kommunizieren dann kurz vorher: Dein Powerlevel, meines oder in der Mitte. Das dauert natürlich etwas, bis es sich einspielt und es muss ja nicht konstant immer das gleiche Level sein. Aber mit Absprachen und Empathie kommen wir dann auf ausgeglichene Spiele. Neue Einheiten sorgen nur dafür, das dieses Level nicht statisch ist. Das Klären, ob beide die beiden Armeen als äuqivant ansehen dauert, zugegeben, vielleicht länger als 2 min.

 

Falls einer uns uns beiden konsequent meint, das sein Level die einzig selig machende ist, leidet der Spielspass und langfristig werden wir nicht mehr miteinander spielen sondern nach anderen Spielern Ausschau halten. Das gleiche gilt für Ausagen:" Aber mein General in Vollplatte auf Drache mit feuerspeiendem Hilfsdämon ist viiiieel schwächer als deine Klankriegereinheit aus 10 Kriegern." Dann möchtetest Du nicht spielen, sondern mich einfach nur fertigmachen. (Jugendfreie Version) Das bekommt man beim vierten Spiel dann langsam raus, wie der andere tickt.

 

Ich entschuldige mich dafür, Dir die "abartige Powerliste" gegeben zu haben. Ich möchte Dir ein solche Haltung nicht unterstellen.

 

In diesem Sinne

Abgrund

bearbeitet von Abgrund

The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

I will be your villian, Hantei (Kami Bayushi)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Punkt ist doch: Selbst wenn diese Sudden Death Bedingung irgendeine Form von Balancing bringen basiert diese ja aktuell nur auf der Modellzahl - was bei der unterschiedlichen Kampfstärke einzelner Modelle nie zu irgendwas sinnvollem führen kann.

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist eigentlich keiner auf die Idee gekommen auf die "Keine-Base-Regel" zu pfeifen und trotzdem von den Bases zu messen? Natürlich werden Spieler unterschiedliche Basegrößen verwenden, aber das klingt für mich unkomplizierter als überstehende Schwerter, riesige Flügel oder zu lange Nasen, die als Messpunkt herhalten sollen.

Dice Poets Society - to dice or not to dice

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist eigentlich keiner auf die Idee gekommen auf die "Keine-Base-Regel" zu pfeifen und trotzdem von den Bases zu messen? Natürlich werden Spieler unterschiedliche Basegrößen verwenden, aber das klingt für mich unkomplizierter als überstehende Schwerter, riesige Flügel oder zu lange Nasen, die als Messpunkt herhalten sollen.

Natürlich, aber das wäre halt ne Hausregel... Ich denke auch dass wir's so machen würden. Aber argumentier da mal im Laden gegen jemanden der das anders sieht... > minis einpacken und nicht spielen...^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist eigentlich keiner auf die Idee gekommen auf die "Keine-Base-Regel" zu pfeifen und trotzdem von den Bases zu messen? Natürlich werden Spieler unterschiedliche Basegrößen verwenden, aber das klingt für mich unkomplizierter als überstehende Schwerter, riesige Flügel oder zu lange Nasen, die als Messpunkt herhalten sollen.

Ohje ohje und das bei einer Community die sich schon fast an die Gurgel ging als die Frage aufkam, welche Base ein General auf Pegasus bei den DE haben muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Jeder bringt fünf verschiedene Warscrolls, Anzahl der Modelle=Anzahl der Modelle in der Box" klingt für mich nach einem ersten Schritt.

"Ever wonder how Beastmen throw a hunter's spear and it comes back? THEY THROW IT AROUND THE WORLD! THROUGH YOUR FACE!" - Tauren, auf Herdstone

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein kleiner Beitrag zur Meßdisskusion:

Wenn jetzt mein Spielpartner seinen Hoch/Wald/Dunkelelf so auf eine Base montiert, das der Bogen 3 cm, Luftlinie, von den Füßen enternt ist. Dann hat er einen Vorteil, wenn er damit auf meinen ehrwürdigen Rundenschmied schiest. Aber wenn meine Armburstschützen anlegen, kann ich doch auch bis zur Bogenspitze messen. Damit ist doch auch mir ein Vorteil gegeben. Er verkürtzt "freiwillig" seinen Abstand zu meinen Schützen.

 

Das ist doch kein einseitiger Vorteil.

 

In diesem Sinne

Abgund

bearbeitet von Abgrund

The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

I will be your villian, Hantei (Kami Bayushi)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja ich sehe das so: Warhammer war mir ehrlich gesagt an manchen Stellen sogar noch nicht komplex und differenziert genug aber das ist ja eine Sache.

 

Fakt ist aber, dass AoS momentan so komplex wirkt wie ein besseres Action-Figur Brettspiel.

 

Und solange die größten Probleme noch nicht geklärt sind: nämlich die Einteilung der Einheiten und Auswahl der Armee und damit tatsächlich Aussagen wie "Ich nehm Malekith, Nagash, Karl Franz und 2 Dampfpanzer und hab sogar noch Vorteile gegen deine 10 Skaven weil ich in der Unterzahl bin" oder "Hmm... was nehme ich für meinen Helden-Slot, Goblin-Warboss oder doch eher Grimgork, kostet ja keine Punkte" realistisch und zutreffend sind, können wir hier diskutieren bis es in Naggaroth Beachvolleyball-Meisterschaften gibt... aber trotzdem bleibt Age of Sigmar ein oberflächliches Mini-Geschubse für Unentschlossene.

Das ist für mich in der tat auch fragwürdig ehrlich gesagt. Sonst war es über punkte geregelt. Da war ein selbst ausgerüseter Kommandant für 300 punkte oft die bessere wahl als ein Namenhafter Held für 1000. Einfach weil man noch soviel mit rein nehmen konnte. 

Auch speerträger waren intressant weil sie günstig waren und mit Masse auftrumpfen konnten. 

Aber wenn jetzt ein Speerträger pro Kopf gezählt wird. Warum sollte ich die dann noch rein nehmen? 

Wenn jetzt ein Kommandant einen Slot belegt warum sollte ich dann noch nen Meisternekromanten rein nehmen wenn ich doch auch Nagash nehmen kann? 

Wie will man das regeln? "Stell bitte nicht hart auf sonst spiel ich nicht mit dir?" Wo is da die grenze? Is mein Gegner jetzt ein arsch weil er 20 Blutritter aufstellt anstatt 20 Kemri Skelett reiter? 

 

Mir gehts nichtmal darum das ich angst habe das meine gegner das voll ausnutzen. Ich frage mich eher wie das geregelt wird das 90% der Modelle einfach total unnütz werden? Ich spiele hauptsächlich Dunkelelfen und bis auf wenige ausnahmen hab ich da alles gespielt und alles hatte seine daseinsberechtigung. (Namenhafte mal aussen vor) Harpyen haben is grottiges Profil aber waren günstige schnelle umlenker. Jetzt ist es egal ob die günstig sind oder umlenken können also kann ich die komplett in die tonne kloppen? Ja das profil ist noch nicht bekannt.. vieleicht können die auf der Rolle ja blitze Pupsen.. aber ihr wisst was ich meine oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

"Jeder bringt fünf verschiedene Warscrolls, Anzahl der Modelle=Anzahl der Modelle in der Box" klingt für mich nach einem ersten Schritt.

Also 5 Wolfsreiter = 1 Nagash.

 

Sorry 10

bearbeitet von RoninXiC
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also 5 Wolfsreiter = 1 Nagash.

 

Sorry 10

um genau zu sein 10+ Wolfsreiter = 1 nagash...

Wenn die einheiten kein limit haben so wie es jetzt da steht... 

bearbeitet von Ratz
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Toran:

 Am Samstag wird das nicht der Fall sein. Aber las mich mal eine Begegnung entwerfen:

Du und . . . ich verabreden uns zum ersten zum spielen. Es sollen 50 Figuren sein. Jeder packt zu Hause vieleicht 70 Figuren ein. Jetzt stehen wir am Tisch und Du packst 50 Modelle aus. Parallel dazu ich und wir betrachten beide Armeen. Du hast wirklich "abartig hart" :Daufgestellt: Viermal Held X, dreimal Einheit XX und so weiter. Ich hingegen stelle eher "gemütlich" :D auf.  Keine Einheit doppelt, schwache Magie wieauchimmer. Entweder wir spielen sofort oder betreiben feintuning mit den übrigen Modellen. Nach einer Niederlage meinerseits quatschen wir noch etwas. Für des nächste Spiel machen wir dann gleich was aus oder kommunizieren dann kurz vorher: Dein Powerlevel, meines oder in der Mitte. Das dauert natürlich etwas, bis es sich einspielt und es muss ja nicht konstant immer das gleiche Level sein. Aber mit Absprachen und Empathie kommen wir dann auf ausgeglichene Spiele. Neue Einheiten sorgen nur dafür, das dieses Level nicht statisch ist. Das Klären, ob beide die beiden Armeen als äuqivant ansehen dauert, zugegeben, vielleicht länger als 2 min.

 

Die Zeit, um die AoS kürzer ist als Warhammer, geht also fürs Diskutieren drauf.

 

Oder man nimmt halt Regeln, die einen vorgefertigten Konsens liefern. Wie Regeln das eigentlich tun sollten...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist für mich in der tat auch fragwürdig ehrlich gesagt. Sonst war es über punkte geregelt. Da war ein selbst ausgerüseter Kommandant für 300 punkte oft die bessere wahl als ein Namenhafter Held für 1000. Einfach weil man noch soviel mit rein nehmen konnte. 

Auch speerträger waren intressant weil sie günstig waren und mit Masse auftrumpfen konnten. 

Aber wenn jetzt ein Speerträger pro Kopf gezählt wird. Warum sollte ich die dann noch rein nehmen? 

Wenn jetzt ein Kommandant einen Slot belegt warum sollte ich dann noch nen Meisternekromanten rein nehmen wenn ich doch auch Nagash nehmen kann? 

Wie will man das regeln? "Stell bitte nicht hart auf sonst spiel ich nicht mit dir?" Wo is da die grenze? Is mein Gegner jetzt ein arsch weil er 20 Blutritter aufstellt anstatt 20 Kemri Skelett reiter? 

 

Mir gehts nichtmal darum das ich angst habe das meine gegner das voll ausnutzen. Ich frage mich eher wie das geregelt wird das 90% der Modelle einfach total unnütz werden? Ich spiele hauptsächlich Dunkelelfen und bis auf wenige ausnahmen hab ich da alles gespielt und alles hatte seine daseinsberechtigung. (Namenhafte mal aussen vor) Harpyen haben is grottiges Profil aber waren günstige schnelle umlenker. Jetzt ist es egal ob die günstig sind oder umlenken können also kann ich die komplett in die tonne kloppen? Ja das profil ist noch nicht bekannt.. vieleicht können die auf der Rolle ja blitze Pupsen.. aber ihr wisst was ich meine oder?

Ich denke, der Fokus liegt nunmehr auf Szenarien und erzählerische Schlachten, anstatt auf Ausgeglichenheit und vergleichendes Spielen.

Also wohlgemerkt, der Fokus von GW. Den wollten sie bei eigentlich auch WHF so haben, aber da gab es mit den Punkten ein halbwegs funktionierendes System, dass den freien und schwierigeren Ansatz der Schlachtenerzählung im Weg stand. Schließlich hat GW schon immer betont ein Spiel fantastischer Schlachten zu bieten und nicht ein Spiel für Skill-Vergleiche.

 

Edit: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Menschen einfach Angst haben freie Entscheidungen zu treffen und sich mal konstruktiv mit anderen zusammen zu setzen, auch wenn sie "Gegner" sind.

Viele meckern, wenn ihnen etwas vorgesetzt wird, weil es ihnen nicht passt. Und meckern dann, dass sie es anpassen "müssen". (bzw. wird das eben oft nicht gemacht, sondern einfach "geflüchtet". Gut ist eine adäquate Lösung, aber dann sollen die sich bitte auch raushalten. Lässt die Stimmung bei vielen nicht so in den Keller sinken. ;) )

Egal ob da jetzt ausgearbeitete Regeln sind oder eben das genaue Gegenteil. Das macht keinen Unterschied.

bearbeitet von Kejundarn

Mensch sein, Mensch bleiben...
*Waldläufer

Die Waldelfen sind aus dem Schatten der Bäume getreten! Malcounter: 2014: 9

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich spreche jetzt aus zweiter Hand, da es sich um den Inhalt aus einem Gespräch stammt. Mein Gegenüber meinte früher, in den good old days, war es eines der Merkmale der Regeln das GW gezielt sagte bei Regelunstimmigkeiten benutzt euren Verstand oder fragt den Spielleiter. Zudem ist es so das WHF ursprünglich eine Weiterentwicklung von P&P war.

In vielen der Diskussionen wurde oft verlangt das Fantasy wieder mehr wie früher sein soll. In gewisser weise ist diesem Wunsch nachgegangen worden.

Ich glaube auch das dass Spiel recht simpel ist, aber durch die Spieler Tiefgang bekommt. Ihr seht doch selbst wie hier schon Regeloptimiererei betrieben wird. Ich denke man kann einiges rausholen.

Was die Regeln bzgl. der Abmessung vom Modell angeht ist es schlicht keine normierte Base, sondern die ungleichmäßigen Formen der Figur.

Ich glaube AoS ist einfach ein abstraktes Spiel. Für die einen ist das nunmal der Gral weil sie frei sein können, für andere ist das eben nichts weil sie einen engen Rahmen möchten in dem kein Platz für Interpretation ist. Alles legitim, ich seh darin eben die Chance wundervolles zu schaffen und in den Bereich des Geschichten erzählens zu kommen.

Ich bin auch der Meinung der Großteil der Spielerschaft findet es geil zu gewinnen, aber ich denke es gibt mehr als genug Spieler die dem indifferent gegenüberstehen. Und um nochmal an das Geschichten erzählen anzuknüpfen. Wenn ein jeder Spieler sich mal besinnt worüber redet man mehr? Einen Sieg der nach Plan ablief, oder einen Sieg in dem ein Blutdämon heldenhaft 3 Runden lang von Nachtgobbos in Schach gehalten wurde? Was nach meiner Meinung aus Spielen, Spielerlebnisse macht sind die unerwarteten und außergewöhnlichen Situationen.

Gruß da Dok, Prinz des kindlichen, Hüter des rosaroten Einhorns, Verschlinger babyblauer Zuckerwatte,

bearbeitet von DoktaBrenna
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es geht doch beim Balancing garnicht um so offensichtliche Sachen wie das 10 Nagashe besser sind als 10 Goblins. Es muss halt jeder immer so schwachsinnige Vergleiche reinwerfen weil er meint des es sonst der letzte Depp nicht kapiert.

 

Es geht darum das halt überhaupt nicht klar ist was wer kann. Gerade wenn viele Einheiten Spezialregeln haben ist nicht einfach so absehbar wie stark eine Einheit wirklich zu bewerten ist. Dazu kommt das viele Spieler auch nicht wahrhaben wollen das ihr Gegner halt besser ist und das dann eher auf ihre ach so schwachen Truppen schieben. Oder das man manche Einheiten auch spielen können muss damit sie gut sind. Andersrum übersieht man auch leicht die Schwäche einer Einheit wenn sie der Gegner gut spielt.

Wie soll man denn in so einem Wust vor dem Spiel einfach so halbwegs vernünftig ausbalancierte Armeen zusammenstellen? Klar, wenn man sich auf ähnliche Truppentypen konzentriert und mit regelmäßigen Spielpartnern kann das schon klappen. Aber es ist doch nicht der Sinn der Sache das ich mich vorher eine Stunde über die Truppenauswahl unterhalte.

Wir haben früher selbst bei Freundschaftsspielen meist nach Beschränkungsystem X gespielt weil das halt ein allgemeingültiger Maßstab war mit dem jeder was anfangen konnte. Das war nicht ideal weil manche Modelle von vornherein ausgeschlossen waren aber es war halt einfach.

 

Zu den Regeln

Ich sehe das mit den Basen in der Tat auch recht unproblematisch: Denn bei der Bewegung kann man sich ja auch nicht einfach frei drehen sondern muss einen "Schwenk" von irgendwelchen Extremitäten mitmessen. Und der Gegner kann wie oben schon jemand geschrieben hat diese ja auch als Messpunkt benutzen. Das ist natürlich fitzelig und wenig praktikabel aber man kann es in meinen Augen nicht wirklich ausnutzen.

 

Ich habe mir die Regeln jetzt auch in der Gänze durchgelesen. Grundsätzlich finde ich das eigentlich garnicht so übel. Ein paar Ideen, z.B. das ein Spieler bestimmt wie der Tisch geteilt wird und der andere dann eine Hälfte wählt finde ich sogar ziemlich gut. Das mit dem Battleshock ist imho auch kein so schlechter Modus.

 

Stören tuen mich aber schon auch ein paar Dinge - mal ganz abgesehen davon das es halt simple Regeln sind:

 

- Angriffsreichweite ist einfach 2W6", das ist halt sehr glücksabhängig (verhindert aber auch viele Mini-Einheiten wie befürchtet wurde da man kaum koordiniert angreifen kann).

- Keine Beschränkung für schießen - man kann also sowohl in den Nahkampf hinein als auch aus diesem heraus schießen. Eine Einheit mit Schusswaffen im Nahkampf schießt sowohl und kämpft auch im Nahkampf.

- Es wird nicht mehr direkt abwechselnd gezogen sondern in jeder Spielrunde wird gewürfelt und der mit dem höheren Ergebnis sagt ob er zuerst oder als zweites dran sein will. Dadurch kann man 2x direkt hintereinander agieren. Es gibt recht viele Systeme die so eine "Initiativphase" haben und ich mag sie bei keinem. Diese Systeme haben aber zumindest meist irgendeine Möglichkeit den Initiativwurf zu beeinflussen wodurch man hier auch taktieren kann. Aber einfach nur ein stupider W6 Wurf?

- Generell wird halt recht viel durch würfeln entschieden.

bearbeitet von Goltron

***Thain

Suche Spieler für Dystopian Wars in München und Umgebung!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier werden wieder Milchmädchen Rechnungen angestellt um das neue System auch ja als Mumpitz entlarvt zu haben. Erstmal sehen was Nagash kann. Erstmal sehen was die besagten 10 Wolfsreiter können, und wie die in Synergie mit irgendwas anderem funktionieren. Ich weiss nicht ob man jetzt schon von der Starterbox auf das ganze System schliessen kann. Ich mein, wären die Hordes Regeln zusammengefasst und man würde die Inhalte der 2 Spieler Box gegeneinander schieben wie Kahlless es mit seiner Frau tat (Klasse übrigens ^^), würde das auch erstmal sehr kurzweilig und anspruchslos aussehen, und das ist es ja bei weitem nicht.

Ich denke die Grundbox ist einfach nur eine Schnellstartbox. Erweiterte Fähigkeiten oder Möglichkeiten (war nicht von der Wichtigkeit der Gottheiten die Rede?) werden bestimmt folgen.

Sollte es aber tatsächlich und wortwörtlich so kommen wie glaube ich von Corliss Engine mal wieder (Danke!) verlinkt, dann muss ich mir aber schon an die Birne fassen. Man stellt Gebotsmäßig auf bis man denkt es passt, oder was? Ich weiss nicht ob ich dann echt über die Grundbox hinauskommen würde.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, der Fokus liegt nunmehr auf Szenarien und erzählerische Schlachten, anstatt auf Ausgeglichenheit und vergleichendes Spielen.

Die Geschichten werden dann wohl auch so lauten:

 

"Des tapferen Imperiums Recken, derer 10 an der Zahl, patroullierten wachsam der Straße entlang.

 

Doch halt! Wer nähert da? Ist es ein Nagash gar? Verzaget nicht, tapfere Freund' wir sind des Schurken Überzahl zu neunt!

 

Doch wehe den Tapferen Recken, der Nagash den Unterzahlbonus hat Stecken!

 

So schnipste kurz mit dem Finger er, die Tapferen Recken waren nicht mehr."

 

Yay!

Bemalte Minis 2014: 46 Infantrie / 2 Fahrzeug/KMGründer von B.G.A.B.T. dem Bündnis Gegen Alles Beschränkende Turnierspieler ;)

Age of Sigmar = Waldorf-Warhammer

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Emperor Norton: ich will nicht behaupten, das diese Regeln, sofern sie genau so kommen, perfekt sind. Nur die Optionen, die es gibt möchte ich darlegen.

 

Für erste Partien wird der Gesprächsaufwand hoch sein. Wenn man dann merkt, das da jemand mit einem spielen will, oder eher einen nur maximal besiegen will, kann man reagieren.

 

Jetzt nehmen wir mal an, wir treffen uns zum ... achten mal. Wenn Du immer noch sagst, das Deine Kavallerie, die in allen bisherigen Spielen mit mir den Boden aufgewischt hat, "total babyweich und ohne wirliche Spitze" ist und wir uns auf "Medium" als Spiellevel geeinigt hast, ist das Problem da.

Vielleicht willst Du nicht spielen, sondern nur mich fertig machen (Jugendfreie Version). Macht Dich extrem unsympathisch. Dann willst Du aber auch nicht mit mir kommunizieren.

Oder Du siehst es nicht, bist aber gesprächsbereit. Wir tauschen einfach die Armeen für eine Spiel. Oder Du lässt sie ein- zweimal zu Hause und bemerkst den Unterschied. Dann arbeiten wir wieder am Level weiter. Wir könne auch gerne für einige Spiele den Level auf Max drehen oder anderes.

 

Deswegen sprach ich auch von einem Gespräch und nicht einer Disskusion. Denn eigentlich wollen wir miteinander spielen und nicht in der Größe einer hinteren Körperöffnung überbieten.

 

Bevor mich einer falsch versteht: Fairer Umgang und ordentlich Kommunikation schliessen eine "ich will gewinnen" Mentalität nicht aus.

 

Ich entschuldige mich bei Dir dafür, Dir die "Powergamer"rolle zugeschoben zu haben. Damit soll Dir nichts unterstellt werden.

 

In diesem Sinne

Abgrund

The god of war is thundering his pleasure today (Mayor Anton Zbarsky, Nomad Military Force)

 

I will be your villian, Hantei (Kami Bayushi)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke, der Fokus liegt nunmehr auf Szenarien und erzählerische Schlachten, anstatt auf Ausgeglichenheit und vergleichendes Spielen.

Also wohlgemerkt, der Fokus von GW. Den wollten sie bei eigentlich auch WHF so haben, aber da gab es mit den Punkten ein halbwegs funktionierendes System, dass den freien und schwierigeren Ansatz der Schlachtenerzählung im Weg stand. Schließlich hat GW schon immer betont ein Spiel fantastischer Schlachten zu bieten und nicht ein Spiel für Skill-Vergleiche.

 

Edit: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass viele Menschen einfach Angst haben freie Entscheidungen zu treffen und sich mal konstruktiv mit anderen zusammen zu setzen, auch wenn sie "Gegner" sind.

Viele meckern, wenn ihnen etwas vorgesetzt wird, weil es ihnen nicht passt. Und meckern dann, dass sie es anpassen "müssen". (bzw. wird das eben oft nicht gemacht, sondern einfach "geflüchtet". Gut ist eine adäquate Lösung, aber dann sollen die sich bitte auch raushalten. Lässt die Stimmung bei vielen nicht so in den Keller sinken. ;) )

Egal ob da jetzt ausgearbeitete Regeln sind oder eben das genaue Gegenteil. Das macht keinen Unterschied.

Naja erfahrungen halt.. Ich hab bei WHF schon den Blutkessel fast nichtmehr gespielt weil viele dann schon die augen verdreht haben wenn ich den aufgestellt habe. Und dabei ist der in der Turnierszene nichtmal gut angesehen. 

Hab ich 10 Fluchfeuer Hexer aufgestellt kam die gleiche reaktion. 

Wie soll das erst jetzt werden wenn mir dahin nichtmal mehr grenzen gesetzt werden? Ich stell den kram nichtmal auf weil der so Super krass ist und ich andere hoffnungslos vertrimmen will. Ich mag den Blutkessel und die Hexen einfach. Schaut toll aus und ich liebe die Minis dazu. Und die idee das die einheit massiv austeilen kann aber keine rüstung trägt. 

Ich fürchte das dieses "stell auf was du willst, alles is erlaubt" für viel frust, streit und stress führen wird. Selbst wenn man sehr sozial und umgänglich ist. 

Was ich damit sagen will. Es war oft innerhalb fester grenzen schon manchmal grenzwertig was man aufstellen konnte. Ohne limits ist das doch viel schlimmer.

Und meine befürchtung bleibt bestehen das 90% der Minis regeltechnisch einfach nutzlos werden. 

 

@Abgrund: Wenn man Medium aufstellt? Was ist denn "medium"? Ist der Frostphönix Hardcore Medium oder Easy? Der eine sagt "Waah Frosti! Viel zu hart!"

Der nächste sagt "Der Frosti is genau richtig er gleicht die schwächen meines Volkes aus!"

Und der Dritte sagt " Der Frosti is voll scheisse der wir mir jedesmal von 2 Warpblitzkanonen in der ersten Runde erschossen und die beiden Kanonen konsten die fast die selben punkte!"

Sind Hexenkriegerinen Medium? Die haben keine rüstung und keinen Retter? Aber konnten bisher nen 90er Block Sklaven in einem angriff weghauen. 

bearbeitet von Shandor
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Fenrir198

Du hast noch nie WM gespielt oder? Sonst wüsstest du das man selbst mit den 1 Spieler Battlegroups(weniger als in der 2 Spielerbox) schon extrem taktische Spiele haben kann, und da beginnt schon beim Rescourcenmanagment des Fokus/Wut bevor man überhaupt die Sondergeln, Feat und Zauber mit einbezieht. 

Das ist zwar noch weit weg vom taktischem Anspruch voller Listen, aber grade die Battlegroup ist ein Spiel im Spiel was sehr gut für sich allein funktioniert. 

Tsk... unglaublich.... so eine Behauptung aufzustellen.... und es dann noch in einen Topf mit AoS zu werfen ist eine Frechheit.

 

PS: und dabei spiele ich WM/H nicht mal aktiv, weil es mir persönlich zu "hart" ist. Aber ich kann es wenigstens objektiv betrachten, und ich ziehe den Hut vor dem absolut sauberen Grundgerüst an Regeln.

bearbeitet von randis

In der Schlacht zu triumphieren und als allgemein gefeierter "Experte" zu gelten, ist nicht der Inbegriff des Könnens, denn, um Herbsflaum zu heben, bedarf es wenig Kraft, zwischen Sonne und Mond zu unterscheiden, beweist noch keine Sehkraft und den Donner zu hören, noch kein gutes Gehör. - Sun Zi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann arbeiten wir wieder am Level weiter.

Ich möchte aber nicht arbeiten, ich möchte spielen. Die Arbeit überlasse ich den Spieldesignern, die dafür mein Geld bekommen.

Dein Bestreben, die Optionen aufzuzeigen, in allen Ehren. Ich möchte auch nur eine Option aufzeigen, die weit weniger Mühe von Seiten der Spieler erfordert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte aber nicht arbeiten, ich möchte spielen. Die Arbeit überlasse ich den Spieldesignern, die dafür mein Geld bekommen.

Die Spieldesigner bekommen von dir kein Geld. Die Regeln und Scrolls sind kostenlos.

Die Miniaturendesigner bekommen dein Geld.

Ich bin nicht sicher ob man das differenzieren sollte, aber ich wollte es angemerkt haben.

 

title2.png.13de0b77177afbb33a3996621d8d76b9.png
Had to be me. Someone else might have gotten it wrong. mordin solus
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Ihrem Gerät platziert, um die Bedinung dieser Website zu verbessern. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.