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TabletopWelt

Warhammer 40.000 - Gerüchte & Ankündigungen


Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Iron_Hand:

Zumindest Aaron Dembski-Bowden hatte aber auch schon vor Jahren gesagt, dass er weibliche Custodes  schreiben wollte, und dass der Grund, warum es keine weiblichen Custodes  Charaktere gibt, keinen In-Universe Grund hat, sondern darauf beruht, dass GW eben keine Modelle dieser hatte, und die Chefetage es daher nicht wollten. - Wobei in meinen Augen Custodes als Fraktion ein Problem sind, die zum "Kleinerwerden" des Universums beitragen. Knapp 30 Jahre waren Custodes komplett irrelevant.

Sie sind die Leibgarde des Imperators, ja. Aber sie tun eigentlich nicht wirklich was, und schimmeln auf Terra rum. Und selbst in den Horus Heresy Büchern, und Miniaturenreihen waren sie bis zum Erscheinen vom Forgeworld Horus Heresy Buch Volume 7 absolute Randfiguren.

 

Es sind einfach Larger-Than-Life Figuren wie Malcador, die Primarchen oder der Imperator selbst. Sie haben im Tabletop finde ich einfach generell nichts zu suchen. 

 

Aber selbst das seit Jahren gehegte Vorhaben ändert ja nichts an der Grundkonzeption der Fraktion, und die war im Ursprung männlich konnotiert.

 

Was den Rest betrifft, da bringst du es auf den Punkt. Das Universum wird kleiner und kleiner, eigentlich paradox, bei der wachsenden Anzahl von Miniaturen und Büchern. Aber dieses Prinzip der "Locked door", wie Tuomas Pirinen es mal genannt hat, und das viel zum Reiz beigetragen hat, ist nicht mehr. Jede Tür wird eingetreten.

 

Mitte der 2000er gab es im WD ne Mitarbeiterkampagne zur Horus Heresy. Da musste von den Teilnehmern noch alles selbstgebastelt werden. Es gab eine Handvoll Artworks, an denen man sich entlanghangeln konnte (Sons of Horus hatten noch graue Rüstungen...). Solche Schnipsel haben jedenfalls auch beim Leser die Fantasie mächtig angeregt. Wahrscheinlich lieben viele Hobbyisten deswegen die Zeit der späten 90er bis Mitte der 2000er - da bestand anscheinend ein gutes Gleichgewicht aus ergründetem und unergründetem Hintergrund.

bearbeitet von Sir Wulf
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Es treffen jetzt einfach mehrere Probleme aufeinander

 

Erweiterte Zielgruppe welche sich gar nicht so sehr für den Hintergrund interessiert aber die Modelle cool findet und deswegen die "Satire" nicht sieht bzw erst gar nicht mitbekommt dass das Imperium böse ist

 

GW gehen die Ideen aus um beim beschleunigten Zyklus der Veröffentlichungen noch was zu liefern auch weil die Kapazität in der Produktion nicht reicht so schnell ständig alles zu erneuern (deswegen ja nur 1 Modell pro Fraktion für die meisten, und das nur in der Box für maximalen Profit)

 

Und "Woke Capitalism", der Versuch Profit zu machen indem man möglichst viel einbaut was gerade in den USA politisch angesagt ist, was halt bei einem Universum wo die faschistischen Völkermörder die Protagonisten sind halt auch nicht unbedingt gut funktioniert.

Das Hobby politisch machen damit es mehr Werbung über Nachrichten bekommt und man mehr verkauft.

 

Funktioniert ja alles, es kaufen Leute Space Marines die nie irgendwas von 40k gekauft hätten um diese in Regenbogenfarben in sozialen Netzwerken zu zeigen.

Dafür gibs Artikel wo einmal pauschal "das Hobby" (aka Warhamner Hobby) als von Frauen hassenden Nerds betrieben dargestellt wird die auf die Palme gehen weil im Hintergrund die erste weibliche Person auftaucht

 

 

Für unser Hobby, Püppchen schubsen und bemalen, bzw Wargaming bleibt eigentlich nur sich so gut wie möglich vom "Games Workshop Hobby" abzugrenzen sind wird das auch noch politisch.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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vor 2 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Für unser Hobby, Püppchen schubsen und bemalen, bzw Wargaming bleibt eigentlich nur sich so gut wie möglich vom "Games Workshop Hobby" abzugrenzen

True.

Das gilt aber nicht nur fuer den Hintergrund usw. 

Meiner Meinung nach ist der einzige von GW unangetastete Hobbyaspekt noch das Malen. Auch hier muss man sich von GW entfernen, wenn man sich frei ausleben will. Rote und lilane Orks werden immer haeufiger, Marines werden bunter (wie Kodos schon erwähnte, ich hab diese ganzen verschiedenen Flaggen auch durch bemalte Marines auf Reddit gelernt), solche Sachen halt. Aber im Großen und Ganzen kann man hier noch einigermaßen machen was man will.

Basteln... joa, Ork- und Krootspieler tuns noch, obwohl GW den Bastelpart des Hobbys eigentlich komplett gekillt hat. Der Rest hats groeßtenteils aufgegeben.

Und Spielen... joa, Spielen besteht aus Neukaufen und thats it. Selbst wenns das tollste Spiel der Welt waere, koennte man es nur mit Proxies und unbemalten Modellen spielen, weil die Taktik des Herstellers momentan daraus besteht, 50-80% der Spielerarmeen zu entwerten und die Spieler alles neu kaufen zu lassen. 

 

Ein moeglicher Weg ist sich innerhalb von 40k oder Whfb so weit wie moeglich von den GW-Vorgaben zu entfernen wie geht. Malen wie man will, basteln ohne Vorgaben, Fluff ignorieren, amerikanische Community ignorieren, komplette Turnierszene ignorieren, 10te ignorieren, AoS abändern... kurz, einfach wieder zurückfinden zum Tabletopaspekt.

Der zweite Weg ist, das ganze Hobby von GW zu entfernen. 

Der dritte Weg ist einfach zu fressen was einem hingeworfen wird. Armee kaufen, anfangen zu bemalen, Armee ist durch Regelupdate nicht mehr spielbar bevor sie das erste Mal den Spieltisch sieht, neu kaufen.

 

Den dritten Weg habe ich ausprobiert als GW die Abzocke noch etwas verdeckter betrieben hat. War damals schon die Hoelle.

Und der erste Weg war okay und deutlich besser als der dritte, aber unbefriedigend...

 

Die Welt (außerhalb von Amerika) geht grade den ersten, und GW versucht davon abzulenken. Sie sollten sich des Problemes nur sehr schnell bewusst werden, und ne 180°-Drehung hinlegen...

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vor 1 Stunde schrieb Garthor:

True.

Das gilt aber nicht nur fuer den Hintergrund usw. 

Meiner Meinung nach ist der einzige von GW unangetastete Hobbyaspekt noch das Malen. Auch hier muss man sich von GW entfernen, wenn man sich frei ausleben will. Rote und lilane Orks werden immer haeufiger, Marines werden bunter (wie Kodos schon erwähnte, ich hab diese ganzen verschiedenen Flaggen auch durch bemalte Marines auf Reddit gelernt), solche Sachen halt. Aber im Großen und Ganzen kann man hier noch einigermaßen machen was man will.

Basteln... joa, Ork- und Krootspieler tuns noch, obwohl GW den Bastelpart des Hobbys eigentlich komplett gekillt hat. Der Rest hats groeßtenteils aufgegeben.

Und Spielen... joa, Spielen besteht aus Neukaufen und thats it. Selbst wenns das tollste Spiel der Welt waere, koennte man es nur mit Proxies und unbemalten Modellen spielen, weil die Taktik des Herstellers momentan daraus besteht, 50-80% der Spielerarmeen zu entwerten und die Spieler alles neu kaufen zu lassen. 

 

Ein moeglicher Weg ist sich innerhalb von 40k oder Whfb so weit wie moeglich von den GW-Vorgaben zu entfernen wie geht. Malen wie man will, basteln ohne Vorgaben, Fluff ignorieren, amerikanische Community ignorieren, komplette Turnierszene ignorieren, 10te ignorieren, AoS abändern... kurz, einfach wieder zurückfinden zum Tabletopaspekt.

Der zweite Weg ist, das ganze Hobby von GW zu entfernen. 

Der dritte Weg ist einfach zu fressen was einem hingeworfen wird. Armee kaufen, anfangen zu bemalen, Armee ist durch Regelupdate nicht mehr spielbar bevor sie das erste Mal den Spieltisch sieht, neu kaufen.

 

Den dritten Weg habe ich ausprobiert als GW die Abzocke noch etwas verdeckter betrieben hat. War damals schon die Hoelle.

Und der erste Weg war okay und deutlich besser als der dritte, aber unbefriedigend...

 

Die Welt (außerhalb von Amerika) geht grade den ersten, und GW versucht davon abzulenken. Sie sollten sich des Problemes nur sehr schnell bewusst werden, und ne 180°-Drehung hinlegen...

 

Ich frage mich nur, warum einzelne oder eingeschworene Gruppen von Spielern sich nicht mehr auf eine alte, "fertige" Edition festlegen und dieser treu bleiben. Bei WHFB ist die 6. Edition ja ne willkommene Welt für sich. Ich weiß nicht, wie das bei 40k ist, welche Edition da am ehesten in sich abgeschlossen ist? Aber dieser ständiger Editionswechsel wäre mir einfach zu dumm. 

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Vor allem weil die letzte Edition nie fertig gestellt wurde, und die 10te ist halt Age of Emperor, nur haben sie dem Kind keinen neuen Namen gegeben.

 

Bei 40k ist es wirklich schwierig, sich auf eine Edition zu einigen. Viele sind komplett zurueck zur dritten gegangen. Allerdings hat man da eben das ganze Paket an unsinnigen Regeln wieder, bei denen man froh war, dass sie weg waren.

Gilt fuer 3-5. Leute die zu 6 und 7 zurueck wollen habe ich noch nicht wirklich wahrgenommen. 8 hat halt die Regeln gestrafft und war zwischenzeitlich wohl auch die beliebteste Edition. Allerdings eben nur kurz, weil die Codices teilweise ziemlicher Schrott waren. An der 9ten war von vorne bis hinten alles scheiße, und auch nur auf einer Punktgroeße von exakt 2000 Punkten wirklich spielbar, auf dieser Groeße aber ganz gut, wodurch sie sich auf Turnieren großer Beliebtheit erfreut hat.

 

Die Welt ist sich zwar ziemlich einig, dass sie nicht die 10te spielen will, aber in allen lokalen Gruppen setzt sich etwas anderes durch. Nostalgiker spielen 3, Actionfans spielen 5, Masochisten spielen 10, Turnierspieler 9 und Leute die schnelle Spiele moegen 8.

 

 

Dazu kommt die Sammlung des Spielers.

Wer in der 7ten Edition angefangen hat zu spielen, kann von seiner Armee in der 3ten nur die Haelfte nutzen und in der 10ten eigentlich fast gar nichts mehr.

Dadurch will jeder gerne einen Zeitpunkt waehlen, wo er moeglichst viel von seiner Sammlung nutzen kann. Und das ist eigentlich noch schwerer zu vereinbaren als der Regelteil.

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Gute Frage. Zeitgleich zur 6. Edition wäre das natürlich 3. Edition. Aber da hat man dann das Problem, dass manche der älteren Bücher einfach nicht die Wurst vom Teller ziehen können. Codex: Space Marines stinkt einfach nur ab, da sie, anders als Imperiale Armee oder Chaos kein neues Buch bekommen haben.

 

4th  Edition ist sicherlich ganz cool, aber da hat man halt versucht mitten drin die Rüstkammern und Sonderregeln zu entschlacken, weshalb ich manche Bücher nicht mag. Vergleiche da mal Space Marines mit Dark Angels. Da fangen die Legion der Sühne Spieler an zu weinen. Das wirkt, als würde der halbe Codex fehlen.

 

Dann kommt die 5. Editon,und wir haben die Ära in der GW unter Beweis stellt, dass sie Flieger nichts anfangen können, sie zu Antigrav Fahrzeugen machen und manches Gerät wie die Vendetta Gunships zur Eier legenden Wollmilchsau mutieren aber keine Punkte kosten, und auch den Beginn des Wettrüstens mit Rettungswürfen von 3+; 2+.... aber auch den Matt Wards Codexbüchern.  Und warum sich z.B. damals Cruddace dafür entschied, dass grundsätzlich jedes Imperiale Armee Fahreug als Schwadron gekauft werden darf werde ich nie verstehen.... Auch nicht, warum der Nemesis Dreadknight kein Läufer war sondern eine monströse Kreatur. 

Und ich glaube! das war die 5. Edition, in der die Grey Knight Paladin und Orkboss Todessterne verbrochen wurden, da die Regeln zur Wundenzuweisung geändert wurden, was die Einheiten nun sehr viel zäher machte.

 

6. und 7.  Editon hatte zum Einen ein Blancing Problem, und zum  Anderen hat es Super Heavies in normale Spiele eingeführt, was man mmn. nicht wirklich braucht. Außerdem war das der Anfang von Supplement und Regelfluten. Zudem gab es Supplements und super Heavies eben nicht für jeden. Dass es nun auch Allierte gab, hat die Flut natütlich noch mal verstärkt. 

 

8. Edition hat dann mit Primaris usw. angefangen... und viel wichtiger, dem neuen Profil, neue Waffenregelungen usw...

 

 

bearbeitet von Iron_Hand
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Ein Grund ist weil man dann nicht mehr dazu gehört.

Das Marketing geht eben sehr stark in Richtung Gemeinschaft und offiziell. Der Warhammer Laden, das Warhammer Spiel, Warhammer Figuren, Warhammer Farben und die Warhammer Community, das alles ist das Warhammer Hobby und wenn alles muss offiziell sein.

 

Das die Werbung im Internet als Warhammer Gemeinschaft website läuft ist kein zufall, das man Youtuber und Turnierveranstalter an sich bindet auch nicht.

 

Was die Editionen an sich angeht, die Grundregelwerke sind immer mit den vorherigen Büchern im Kopf geschrieben, einfach weil es noch keinen Plan für die neuen gibt.

Also ist eine "abgeschlossene" Edition immer die Armeebücher der vorherigen mit dem Regelbuch der folgenden.

 

4. Edi Armeebücher mit 5. Edi Regelwerk, 8. Edi AB mit 9. Edi Regelwerk. Die meisten die ich kenne die alte Editionen spielen tun das mit der 5. Edi, auch weil es dazu damals die umfangreichsten Hausregeln gab.

 

vor 2 Stunden schrieb Iron_Hand:

Und warum sich z.B. damals Cruddace dafür entschied, dass grundsätzlich jedes Imperiale Armee Fahreug als Schwadron gekauft werden darf werde ich nie verstehen....

aus dem selben Grund warum Baneblades ins normale Spiel kamen, weil man die Modelle verkaufen wollte.

1-3 Panzer ist was ganz anderes als 3-9

aus dem selben Grund war der Eldar Knight so günstig bei den Punkten damit man fix 3 spielt oder warum es in der 7. Formationen gab damit man 4000 Punkte bei einem 2k Spiel am Tisch hatte.

 

Das war der große ausverkauf vor dem Reset wo mit der 8. Edi alles neu kommen sollte, nur das man es sich dann nicht mehr getraut hat nachdem AoS so gut angekommen ist.

 

Da hat @Garthor schon recht, es ist Age of Emperor nur das man es langsam angeht und es ja nicht laut ausspricht

 

 

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Das Problem mit 40k ist, dass es nie wirklich gut war. Der Hintergrund war mal gut und wurde mal mehr, mal weniger verwässert. Aber das Spiel?

Während bei WHF die 6. ein großer Sprung nach vorn war, war bei 40k die 3. eher ein Sprung zur Seite. Weil bei einem Skirmischer die intrinsische taktische Ebene durch regelementierte Bewegung und automatische Boni durch Angriff von der „unerwarteten“ Seite fehlen, reicht es nicht, das System zu streamlinen, man muss sich da schon etwas mehr anstrengen und Mechaniken erfinden, das System interessant zu machen. Und unabhängig davon gibt es Codexcreep, der okaye Grundregeln für die Edition ersäuft. Ist z.B. in der 9. passiert, weswegen Garthor zu seiner (unpräzisen aber auf einer Ebene nachvollziehbaren) Bewertung kommt.

 

Nun ja, und dann gibt es Fans der 2., wir haben hier welche im Forum. Aber die ist ein eigenes Spiel für sich, hat mit den Editionen 3–7 wenig gemein, und braucht eigentlich eine Fanmade-Nachfolgeedition, die das Balancing in Ordnung bringt und, ja, tatsächlich auch etwas Klarheit und Streamlining schafft. Wird von den Fans aber vielleicht gar nicht gewünscht, geht ja auf Kosten des Nostalgie. Oder vielleicht gibt es das sogar schon?

 

Es gibt auch kaum Nicht-GW-Editionen. Warpath wurde nie 40k-kompatibel (auch nicht als Fanwork), reine fanmade-Projekte sind nie abgehoben, vielleicht weil GW immer schnell den neuen Aufreger und Hoffnungsträger nachgeschoben hat. Einzige Ausnahme ist OnePageRules.

Das ist vielleicht so das einzige, was sich aktuell guten Gewissens und mit Ruhe vor GW spielen lässt, wird auch entwickelt und gepflegt, aber KA, ob es wirklich gut ist und Tiefe bringt. Transportiert vielleicht auch nicht so gut das Feeling, ist sehr „spielt doch was ihr wollt“.

 

Weiteres Problem bei 40k ist. dass die Codizes nie auf einem Stand sind, man hat immer ein Gefälle dabei, alles ist im Fluss.

So betrachtet ist 8. nach Index-Regeln eine Option, auch wenn diese dazu geschrieben waren, sich etwas seicht anzufühlen und mit dem aufregenden Spielzeug erst noch ergänzt zu werden, außerdem geschah das Punkte-Balancing erst im im Prozess danach, als schon parallel Codizes am Erscheinen waren.

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Der Vorteil und Nachteil von OPR ist das es versucht so nahe wie möglich bei GW zu sein.

Man kann ja quasi 1:1 zwischen 40k und OPR oder AoS/Necromunda/Kill Team und OPR hin und her wechseln und das nutzen viele. Nachteil ist man wechselt auch recht einfach zurück, ist es alles irgendwie das selbe und das balancing ist nicht viel besser (eben weil man alles hat was 40k auch hat)

 

vor 17 Minuten schrieb Kuanor:

Das Problem mit 40k ist, dass es nie wirklich gut war.

Das ist bei allen GW Systemen ja der Fall.

Ausnahmen bestätigen die Regel, aber im allgemeinen sobald GW mit den Editionen anfängt gibt es keine Verbesserungen sondern Änderungen und es ist dann nicht so das man zu einem guten System zurück gehen kann wenn einem das neue nicht gefällt.

Und da ist durchaus die Frage ob das Absicht oder Nebeneffekt ist, weil wenn man dafür sorgt das alles gleich schlecht ist nimmt man die Leute leichter in eine neue Edi.

Bei DnD 3.5 auf 4. Edi hat man ja gesehen was passiert wenn das vorherige Produkt gut ist.

 

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Ich habe das Glück das meine Spielgruppe aus Leuten besteht, die aus einer Großclique Mittelfrankens stammen, die sich in der zweiten Hälfte der 1990er um 2 Vereine und dann während die Nuller Jahre um eine Nerdkneipe namens Chummers gebildet hat. Peak waren das locker 150 Menschen, die eines oder mehreres aus folgender Liste waren: "Metaler, Gothics, Aggrotech Fans, Fantasy & SciFi begeistert, Live Rollenspieler, P&P Spieler, TCG Drescher, Wargamer, Manga Fans, Comic Enthusiasten, Brettspieler, etc." Wir waren damals im Median in unseren Teens und Early Twenties, die Streubreite ging aber bis hoch in die late 50s und early 60s.

Das war unfassbar kreativ, unfassbare Nerdpower. Was in diesen knapp 15 Jahren beginnend 1995 umgesetzt, erdacht und erlebt wurde ist eigentlich eines historischen Dokuments würdig.

Ich muss das doch noch mit Interviews möglichst vieler Beteiligter in ein Zeitdokument überführen. Ich könnte hier jetzt ausschweifen aber das wäre ein eigener Thread und nicht zielführend wo ich hin will.

Lange Rede kurzer Sinn, die Clique teilte sich logischerweise auf, meine besagte Wargaming Gruppe, ca. 28 Menschen, besteht größtenteils aber aus den Leuten von damals bis heute.

 

Uns ist im Grunde der immer krasser werdende Corporate, turbokapitalistische Aspekt, FOMO, Retcons, Turnierszene yada yada yada und all das so egal wie es das nur sein könnte. Wir sind gestandene Menschen, in der Mehrheit Männer, Beruf, Job, Familie, Kinder, Haus, Steuern zahlen, Bauch kriegen, 40+ sein, all das. Dem Nerdsein aber treu geblieben.

 

Wir betreiben das noch so wie es in den 90ern, 2000ern war. Ach der CEO von [insert Nerdfirma, nicht nur GW macht das] spinnt rum oder popelt in der Lore? Joa, in China ist grad ein Sack Reis umgefallen. Natürlich ist man nicht völlig gefeit vor den, ja, durchaus als schädlich zu bezeichnenden Einflüssen, aber im Kern ist es uns egal.

Wir bauen, bauen um, malen, spielen, Sozial-, Gruppen- und Flufforientiert und nicht "Stampf den Gegner mit lieblosen 3 Farbarmeen in den Boden die den neuesten Metascheiss enthalten."

 

Ich hab im anderen Forum wo ich vorher war bei sowas immer sehr gerne gesagt, was interessiert es mich? Ist die Mini geil? Gefällt mir die neue Lore? Ja, dann nehm ich das. Nein? Dann mir egal, völlig!

Es gibt keine Miniaturenpolizei die vorbeikommt und prüft ob du Corporate konform spielst und die Produkte nutzt. Ich baue und male mit den Produkten die ich will, kombiniere sie so wie ich das will und Ende. Ich hab das Produkt gekauft, es ist mein, und nur mein Eigentum. Ich bestimme allein über jeden Aspekt der Verwendung.

 

Das so zu handhaben hat uns das Wargaming Hobby erhalten.

 

Nach unserer Meinung ist, wenn man die obigen Punkte so handhabt wie wir, aktuell die beste Zeit Wargaming zu machen. Peak Produkte, Peak Systeme, Peak Anbieter, Peak Zubehör, Peak Merch, Peak Side Products und nicht zu vergessen, wenn dir niemand das passende Angebot macht, dann druckst du dir deine Vision einfach aus.

 

Es ist the golden Age of Wargaming, allerdings muss man das Getöse da draußen muten. All die Corporate Politics, den Zeitgeist, die ganzen Influencer, all das.

bearbeitet von Cuthullu
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Hobbysilberrücken since 1995.

 

laufende Projekte:
Forgotten Tomb - Necrons -

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vor 21 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Das ist bei allen GW Systemen ja der Fall.

Ausnahmen bestätigen die Regel,

 

Klar, aber GW ist nicht gleich GW und war zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich besetzt und geleitet.

WHF-6. ist System, das sich bei allen Schwächen als sowohl gut als auch einigermaßen vollständig beschreiben lässt. Andere Editionen lassen sich auch manchmal als geschlossenes Paket wahrnehmen, und sei es mit den Codizes/Armeebüchern der Vorgängeredition, wenn die neue nur ein Update war. Aber 40k fehlt das irgendwie bzw. die 8. kommt dem noch am nächsten, die aber eine andere Epoche ist mit ihren Primaris und professionalisiertem Marketing und allem. (Und fehlenden Geländeregeln.)

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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Für mich ist 40k 3. Edition wie 6. Whfb die "Beste der alten", wenn man nicht speziell was noch älteres spielen möchte.

Bei beiden kann man auch die 4./7. als Regelbuch mit den alten Codices/Armeebücher nehmen. Es gibt für so ziemlich alles Regeln, alle Fraktionen, sehr viele Spezialisten und Einträge für alte Modelle, die es oft inzwischen wieder gibt (mit in Nomine Imperatoris III und den Custom Fahrzeug Regeln, geht dann wirklich fast alles). 

 

Bei 40k bleiben so ein paar komische Sachen (DS System zb.), aber das lässt sich sicher im freundlichen Spiel-Rahmen lösen (vielleicht müssen nicht ALLE Käfer RW2+ haben wenn ich gerade nur Raketen Werfer mitbringe). 

 

Das gute ist: die Regeln stehen, der Hintergrund steht, die Armeeliaten stehen. Und GW kann nichts mehr verpfuschen. Falls es dann Probleme gibt, Hausregel oder Kulanz im Listenbau und gut ist! Sicherlich nicht gut für die Kompetetiv Szene, aber als Maler und Gelegenheit Spieler ist es super! 

bearbeitet von Snoozer
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Mir gefiel die 4. am Besten, die wir (nach dem Einstieg über die 3. Edition) auch extensiv gespielt hatten. War ein schön seichtes, aber dennoch hübsch narratives Würfelbombardement - bei dem wir uns angenehm in unseren Armeebüchern austoben konnten. 

 

Als dann mit der 5. klar wurde, dass es nicht um Verbesserung der Regeln, sondern forcierte Vermarktung der (ungeliebten und/oder neuen) Modelle ging, und zunehmend die Taktzahl zu den Editionswechseln hin erhöht wurde, war es das dann auch mit WH40k. Und wir wanderten dann zu WM/H ab, von dort aus sich meine Reise noch ein/zwei Systeme weiter fortsetzte. 

Bis es mit TTWGs dann komplett vorbei war. Eben, weil die Chronische Editionitis ein Syndrom ist, dass sich im Grunde durch alle TTWGs zieht, wie herauszufinden war. 

 

:schreiben: 

 

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Nachdem ja die Bücher erst immer später rausgekommen sind lassen die sich allgemein immer spielen.

Ausgenommen sind eben die Editionen mit "Reset".

 

Allgemeine Übersicht mit Details kenne ich soweit keine nur diese oder ähnliche Artikelserie https://www.belloflostsouls.net/2020/03/warhammer-40k-a-history-of-editions-3rd-4th-5th-edition.html

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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4. Edition ist 100% Kompatibel mit den Codices der 3. Das war auch so vermarktet worden. Den WD habe ich hier noch umfahren. Sonst gibt es tatsächlich nicht viel als Übersicht was sich konkret geändert hat. 

 

Die 5. sollte auch mit den alten Listen spielen lassen. Ggf. muss man eine Kleinigkeit ändern oder Ergänzen. Aber damals sind auch die Bücher der 4. und teilweise noch 3. aktuell geblieben.

 

Einen harten Reset gab's dann eigentlich erst ab der 8.

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vor 3 Stunden schrieb Sir Wulf:

An der Stelle: Lässt sich die 5. Edition mit den Codizes der 3. oder 4. spielen? Gibt es überhaupt irgendwo eine Übersicht, was genau sich an Grundregeln über die Editionen hinweg verändert hat?

 

:schreiben: Ich habe hier mal die Liste aus dem Lexicanum für all die Codices und Regelbücher zur Hand. :buch: 

 

 

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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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Späte 4. Edition bzw. 5. mit 4er Büchern ist Peak Warhammer.

Danach geht es rapide den Bach runter.

Ab den Grey Knights(6. oder 7. Codex) nicht mehr spielbar, aber im Grunde war jeder Codex der 5. beginnend mit den Marines Powecreep und/oder Rückschritt bzw. Verlust spielerischer Freiheit.

 

"Einigen" auf ne alte Edi ist halt schwer, weil all die Püppies die heute gewissermaßen Standard sind damals meist nicht präsent waren. - Was eben durchaus bestätigt das GW im Gameplay neues Zeug Meist puscht.

Plus halt das es insgesamt Fraktionen schlicht noch gar nicht gab. 

Sprich da müsste viel count as rein (wobei das sogar ginge: die imps waren mit ihren traits so flexibel, da könnte man mit etwas goodwill locker admech nachbauen und evtl. sogar die NeoSquats) 

 

Persönliche Lösung zu Garthors angesprochenes Problem: 3D Druck und "Randsysteme".

 

Persönlich fahre ich mit killteam besser. Ein Projekt mit 10 bis max. 20 Modellen ist eben deutlich leichter zu realisieren und der Drucker mach mich unabhängig von GW. Man kann Dinge umsetzen die als 40k Armee wahnsinnig aufwendig wären. 

Und es hilft dem Spiel ungemein wenn GW kein Interesse dran hat und es eben nicht als Gelddrucker betrachtet sondern als 'Nebenprodukt mit begrenzter Lebensdauer'. 

Die Designer (die wenn man sie lässt durchaus was können) müssen sich nicht nach dem Vertrieb richten, die Regeln sind klar (wenn auch furchtbar übersetzt: im englischen sind einige Komstrukte und Nebensätze drin, um präzise zu sein anlässlich der Unzulänglichkeiten der englischen Sprache. Im dt. wäre das gar nicht nötig, bei uns regeln das Grammatik und die Exitenz von mehr als einem Pronomen.^^ Aber man hat eben 1:1 die Nebensätze übersetzt, was es eher verkompliziert statt zu verdeutlichen) 

und der Spielfluss gut, sobald man mal 2-3 Spiele gemacht hat und die Basics verstanden.

Balancing nicht perfekt, aber sie haben keine Angst auch größere Sachen in Angriff zu nehmen ums zu verbessern.

 

Und halt "tote Systeme". Himmel, der Relaunch von Bloodbowl hat mir deutlich gemacht das GW einfach weg bleiben soll, Fans können es besser. Und da waren sie Änderungen nur minimal. 

 

 

 

 

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Manche Fraktionen MUSSTE man, zumindest in der frühen Phase der 5. Edition mit dem 3. Edition Codex spielen. Dark Eldar, Necrons, Imperiale Armee, Grey Knights und Hexenjäger hatten keinen 4. Edition Codex. (Und Hexenjäger/ Sororitas hatten sogar nur irgendwann in der 5. Edition einen erbärmlichen PDF/ WD Codex bekommen...).

Das war aber auch relativ egal, da die meisten Änderungen die Regeln für Fahrzeuge (insbesondere Schadensregeln, und wie viele Waffen in der Bewegung des Fahrzeugs benutzt werden fürfen), Sichtlinien und wer oder was Missionsziele einnehmen darf betroffen hat, oder was spezifische Sonderregeln im Regelbuch im Detail tun, was aber nicht die Verwendbarkeit eines Codex tangiert.

 

(Hier ist zum Beispiel die Sonderregel Rüstungsbrechend zu erwähnen. In  der 4. Edition hat sie halt bei Trefferwürfen von  6 automatisch verwundet, und Rüstungswürfe ignoriert, und 2W6 Panzerdurchschlag gegen Fahrzeuge gegeben, was die Waffe halt zu "Universalmitteln" gegen ALLES gemacht hat. Egal ob GEQ, MEQ, TEQ, Fahrzeug, Monströse Kreatur.... In der 5. Edition wurden Rüstungswürfe ignorieren und Durchschlagsbonus nur bei Verwundungs/ Durchschlagswürfen von 6 (und nur +1W3 zusätzlichen Durchschlag gewährt, was rüstungsbrechende Waffen sehr entschäft hat. Insbesondere die Sturmkanone der Space Marines, da diese mit 4 Schuss für damalige Verhältnisse auch eine überragende Feuerrate hatte).

 

bearbeitet von Iron_Hand
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Hexenjäger/Sororitas hatten zum Auslaufen der 3.* in die 4.* Edition hin tatsächlich einen analogen Softcover-Codex, den man auf die 4. ausgerichtet hatte (quasi ein Mk.3.5-Codex).

 

Habe ich immer noch hier rumliegen, weil der schon sehr gut war. Der Necron-Codex aus der späteren 3. war auch ohne Probleme in die 4. Edition hinein kompatibel, ohne das man da groß "umkaufen" musste.

Beide Codices waren sehr respektvoll, umsichtig und innovativ von Andy Hoare geschrieben, ohne overpowered zu sein, was man an deren guter und nachhaltiger Kompatibilität zu den beiden *Editionen deutlich anmerkte. Ich hatte das Spielen mit beiden Fraktionen sehr genossen - genauso wie den Fluff darin. 

 

Auch IA funktionierte in 4 ganz gut.

 

Das Problem der Dark Eldar waren (meines Wissens nach) nur die rotzalten Modelle, bzw. nicht zu den Einträgen produzierten Modelle, die die Fraktion unattraktiv zu spielen machte. Das hat sich ja mittlerweile erledigt

 

Die Grey Knights als Teil der Dämonenjäger hatten dank etwas zu hoher Punktkosten allerdings wirklich ein bißchen mit den Editionen zu hadern, was aber eher ein Feature war - eine Herausforderung als Nischen-,Expertenfraktion. Die Dämonenjäger as Teil einer zwangsrekrutierten IA gingen aber wieder.

 

Sollte man auf die 4. wieder zurückgreifen wollen, läßt sich die Regeln "Rending/Rüstungsbrechend" sicher per Hausregel genug entschärfen, um einer Schwemme mit diesem Merkmal eindämmend zu begegnen. 

 

Generell braucht es nicht viel zum Rebalancing der Ecken und Kanten in Mk.4, um da ein rundes Spiel draus zu machen, wenn man sich allseits etwas zurücknimmt und da objektiv dran rangehen möchte - als kommerzfernes Fanprojekt dann wieder, wie @Eldanesh oben ja so treffend erwähnte. 

 

:schreiben: 

bearbeitet von John Tenzer
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Armeeprojekte: INFINITY: Haqqislam, JOHN'S INFORMATION GROUP: All The Worlds Models, Warmachine/Hordes: Circle Orboros (erfolgreich abgeschlossen), X-Wing (beendet)

 

"(...) Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft. Wer sich aber nur in fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot...!" GitS - Stand Alone Complex Ep.12
 

"You mustn't let mistakes weigh you down. Acknowledge them and take what you've learned to move on. That is the privilege of being a man." Full Frontal  - Gundam Unicorn

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vor 22 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Nachdem ja die Bücher erst immer später rausgekommen sind lassen die sich allgemein immer spielen.

Ausgenommen sind eben die Editionen mit "Reset".

 

Allgemeine Übersicht mit Details kenne ich soweit keine nur diese oder ähnliche Artikelserie https://www.belloflostsouls.net/2020/03/warhammer-40k-a-history-of-editions-3rd-4th-5th-edition.html

 

Toller Artikel, verschafft eine gute Übersicht! 

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vor 12 Stunden schrieb John Tenzer:

Generell braucht es nicht viel zum Rebalancing der Ecken und Kanten in Mk.4, um da ein rundes Spiel draus zu machen, wenn man sich allseits etwas zurücknimmt und da objektiv dran rangehen möchte - als kommerzfernes Fanprojekt dann wieder, wie @Eldanesh oben ja so treffend erwähnte. 

Ist schon lange her, aber in der GWFW hatten wir ja mal ein Projekt wo man die 5. Edi Basisregeln zusammengefasst und die Fehler ausgebessert hatte.

Was insofern interessant war als das die Grundregeln der 5. Edi wenn man sie ordenlich aufschreibt mit Doppelspalten ~10 Seiten waren.

 

Gab dann auch noch eine "verbesserte" Version mit Änderungen an den Grundregeln die uns damals richtig erschienen.

zB das Schadenstabelle für alle großen Modelle gilt und nicht nur für Fahrzeuge (60er Base und Größer)

oder auch eine veränderte Verwundungs und Treffertabelle

 

Versucht hat man es ja, es ist halt nur nichts geworden weil sobald eine neue Edition rausgekommen ist war ein guter Teil der vorher interessierten mit "dieses mal macht GW es richtig" wieder weg nur um 2,5 Jahre später wieder aufzutauchen ob man das jetzt nicht schnell fertig machen kann

 

4. oder 5. Edi mit Errata, dazu eine Liste welche Codexbücher gültig sind (weil manche der späteren ja durchaus eine Verbesserung waren, halt nur nicht alle)

 

vor 17 Stunden schrieb Eldanesh:

Und es hilft dem Spiel ungemein wenn GW kein Interesse dran hat und es eben nicht als Gelddrucker betrachtet sondern als 'Nebenprodukt mit begrenzter Lebensdauer'. 

Naja, mein Eindruck ist da ja inzwischen eher dass das 40k Team KT dazu verwendet um Einheiten zu veröffentlichen welche sie beim regulären 40k Kalender nicht unterbringen können bzw die Produktionsslots sonst nicht hätten.

Aber ansonsten stimme ich da zu, das beste was einem GW System passieren kann ist das GW kein interesse daran hat

  • Like 3

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Die nächsten Previews wurden heute angekündigt:

 

https://www.warhammer-community.com/2024/05/06/the-mortal-realms-reforged-the-full-reveal-of-warhammer-age-of-sigmar-is-coming/

 

Los geht es am 16. / 17. Mai mit der Vorstellung der neuen Edition von Age of Sigmar.

Und kurz drauf am 18. Mai sind die anderen Spiele dran, die nicht Age of Sigmar sind, wie folgt:

 

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