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The Old World - Spekulationen, Wünsche, Ausblicke


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Ja man kann das sicher als vernichtendes Urteil interpretieren, aber so ist es tatsächlich nicht gemeint.

Ich wollte nur auf die mögliche Schwäche der Regel hinweisen.

 

Und wie geschrieben war das mit den 100er Blöcken ein Extrembeispiel.

Aber selbst Eliteinfanterie mit 2A und 7 breit hat nur 14 Attacken und braucht mehr als das halbe Spiel um durch nen 50er durch zu kommen.

Und es sind ja nicht nur die Blöcke. Wenn ich ne Einheit 5 breit stelle oder sagen wir sogar 7, bleiben die im Schnitt an einer Einheit leichter Kavallerie hängen wenn die in General und AST Reichweite sind, da ich keine 5 Modelle komplett tot bekomme.

 

Aber ich finde es nach wie vor zweifelhaft, dass ich bisher kein halbwegs brauchbares Argument gelesen habe, was meine Bedenken etwas zerstreuen kann.

Einzig die Hoffnung, dass die Einheit eine Runde aussetzt. Was übrigens wirklich super wäre.

 

Das Argument, warte alle Regeln ab ist halt ein TotschlagArgument. Und wir sind ja im Diskussionsbereich ;)

 

Und "stell halt nicht so auf" ist auch Käse.

 

Deswegen hoffe ich ja sehr, dass die Regel irgendwie aufgeweicht bzw. gerettet wird. 

 

Und ja, ich werde die Alternativen nicht vergessen und dann gern weiter spielen.

 

Ich bin weiter gespannt auf TOW. Sowohl auf die kompletten Regeln, als auch wie es sich dann spielt.

 

Ich will das auch niemand madig machen, ich wollte nur erklären warum ich der Regel gegenüber bisher sehr skeptisch bin.

bearbeitet von Landi
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Das übliche "wait and see" hat bei GW eigentlich immer dazu geführt das es genauso gekommen ist wie erwartet und die Möglichkeiten da noch was draus zu machen nie genutzt wurden.

 

Kann hier natürlich anders sein. Zumindest erwarte ich das man bei den pdf Indexregeln etwas mehr mitgedacht hat als einfach nur Profilwerte der 8. Edi zu kopieren und mit neuen Grundregeln zu kombinieren um diese Probleme zu vermeiden.

 

Aktuell haben wir halt auf der einen Seite Regeln die ganz klar Eliteeinheiten bevorzugen was damit ausgeglichen wird das andere Einheiten länger stehen bleiben.

 

Interessant wird das dann wirklich erst wenn die Tabelle aus der Vorschau stimmt und es kein Limit für den Gliederbonus gibt und die Einheiten Größe sich nur darüber limitiert ob jemand genug Geld und Zeit reinsteckt um entsprechend viele Modelle zu haben.

 

PS: der 100er Block mag zwar übertrieben sein, aber mit der neuen Formationsregel das man gleich breit wie tief sein muss für den Bonus hat man bei der früheren Horde, 20cm breit a 10 Modelle, jetzt 8 Modelle auf 20cm, welche dann auch 8 Modelle tief sein können.

 

Also ein Block 20x20cm mit 64 Modelle wäre von dem her nichts besonderes

bearbeitet von Kodos der Henker
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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Die gestrige Vorschau warf ihren Blick auf die Magie - und dort wird es etliche Veränderungen geben, möglicherweise sogar die meisten. Neben dem bereits bekannten Wegfall der Magiephase werden auch die bisher bekannten Magielehren gestrichen und durch neue Exemplare ersetzt. Die Zauberpatzertabelle wurde signifikant entschärft und wird wieder durch eine Doppel-1 ausgelöst. Ein Bannversuch ist nun an eine Reichweite gebunden - und kann sogar in einem Zauberpatzer münden. Auf der anderen Seite scheint auch die Reichweite von Zaubern stärker begrenzt zu sein, sodass sich deren Anwender der Front wohl häufiger nähern müssen.

 

Leider wird die Mechanik, das ein Zauberer den Wert seiner Zauberstufe auf die zugehörigen Würfe addiert, beibehalten - vor diesem Hintergrund ist zu erwarten, dass Stufe 4-Magier die Spiele weiterhin eine dominante Rolle einnehmen werden.

 

__________________________________________________

 

Am 3.12.2023 um 22:34 schrieb Kuanor:

Und wenn einzelne Spieler sich wegen des Spielsystems – wissend oder unwissend – unbeliebt machen, weil sie „das Falsche“ aufstellen, wäre ja wohl ein besonders großer Fail des Systems, und insbesondere kein rettendes Element.

 

Meine dahingehende Aussage bezog sich auf Spieler, die selbst kleinste Regellücken ausnutzen, um die eigenen Siegchancen zu erhöhen und mit dieser Entscheidung den Spielspaß aller anderen Beteiligten erheblich reduziert oder gar ruinieren. Natürlich ist dies primär dem Spielsystem zuzuschreiben, welches diese Lücken zulässt. Nichtsdestoweniger darf die Frage gestellt werden, ob jeder erdenkliche Winkelzug und Optimierung ausgenutzt werden muss - insbesondere im nicht-kompetetiven Umfeld. Wenn das Spielsystem diese Art von Vorgehen zwingend notwendig werden lässt, dann besteht in der Tat ein grundsätzlichen Problem im zugehörigen Regelwerk - da sind wir einer Meinung.

 

Am 4.12.2023 um 07:01 schrieb Landi:

Aber ich finde es nach wie vor zweifelhaft, dass ich bisher kein halbwegs brauchbares Argument gelesen habe, was meine Bedenken etwas zerstreuen kann.

Einzig die Hoffnung, dass die Einheit eine Runde aussetzt. Was übrigens wirklich super wäre.

 

Das Argument, warte alle Regeln ab ist halt ein TotschlagArgument. Und wir sind ja im Diskussionsbereich

 

Mit Verlaub, Landi - das ist ein Strohmann, den Du hier aufgeboten hast. Niemand - auch ich nicht - hat die Sinnhaftigkeit einer Diskussion in Frage gestellt. Ich habe vielmehr darauf verwiesen, dass ich es für unpassend erachte, bereits jetzt ein harsches Urteil zu fällen, da niemandem von uns das komplette Regelwerk bekannt ist - und damit der exakte Regeltext sowie die Verbindungen zwischen einzelnen Regeln (von anderen Aspekten des Spiels ganz zu schweigen).

 

Wenn Dir der Ausblick aus einzelne Aspekte missfällt, dann kann Dir das niemand nehmen. Aus meiner Sicht ist es jedoch sinnvoller, ein abschließendes Urteil erst dann zu fällen, wenn die tatsächlichen Inhalte bekannt sind - und nicht nur die Werbesprech-Formulierungen in den Warhammer-Community-Artikeln (sogar unabhängig davon, ob ein eigener Praxistest stattgefunden hat).

 

In diesem Zusammenhang möchte ich kurz erläutern, warum ich Deine Wahrnehmung, dass die bisher bekannten Regeln gerettet werden müssen, als "vernichtendes Urteil" wahrnehme. Eine solche Aussage geht meinem Verständnis nach über reine Skepsis hinaus, sondern trägt eine negative Konnotation mit sich - und das in einem deutlichen Maße. Skepsis enthält - nach meinem Dafürhalten - immer die Komponente, dass man sich noch nicht sicher ist, in welche Richtung die Reise gehen kann. Diese Komponente nehme ich in Deinen Ausführungen allerdings nicht wahr.

 

Am 4.12.2023 um 08:12 schrieb Kodos der Henker:

Das übliche "wait and see" hat bei GW eigentlich immer dazu geführt das es genauso gekommen ist wie erwartet und die Möglichkeiten da noch was draus zu machen nie genutzt wurden.

 

Andererseits haben wir als potentielle Spieler nicht allzu viele Alternativen als abzuwarten. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, bei jedem weiteren Artikel ein sehr kritisches Auge auf den Inhalt zu werfen und durch diesen diverse unangenehme Szenarien abzuleiten (die sich zweifelsohne als wahr herausstellen könnten). Ich frage mich allerdings, welchen Nutzen ein solches Vorgehen hat - außer das eigene Interesse am Spiel zu reduzieren.

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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vor 6 Stunden schrieb Zavor:

Andererseits haben wir als potentielle Spieler nicht allzu viele Alternativen als abzuwarten

Oder was anderes zu spielen, oder bereits zu überlegen welche Hausregeln sinnvoll und nötig sein werden.

 

Weil einfach hin zu nehmen und mit voller Begeisterung etwas spielen das man nicht mag führt auch nur zu Frust und Aggression.

Wenn man schon eine eventuelle Lösung bei der Hand hat, hilft das.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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vor 7 Stunden schrieb Zavor:

In diesem Zusammenhang möchte ich kurz erläutern, warum ich Deine Wahrnehmung, dass die bisher bekannten Regeln gerettet werden müssen, als "vernichtendes Urteil" wahrnehme.

Da hast du vielleicht recht. Mein Urteil ist eventuell tatsächlich vernichtend. 

Und zwar, wenn die Regel so kommt wie ich sie interpretiert habe, denke ich dass das System nicht wirklich funktioniert.

Ich stimme dir also zu, dass ich mir bereits ein vernichtendes Urteil gebildet habe. Allerdings nur unter der Prämisse dass die Regel so kommt wie befürchtet.

Natürlich hoffe ich dass dies nicht so ist und werde mir das genau ansehen wenn es soweit ist.

Dahingehend ist mein Urteil denke ich vernichtend, aber nicht abschließend :)

 

Vielleicht liegt auch darin der Nutzen. So weiß ich, wo ich die Schwachstelle des Systems vermute und kann beim Erscheinen genau da genau drauf achten. Und in einem Testspiel eventuell auch genau da einen Härtetest durchführen. Klar ich bin Keiner der solche Lücken mit Wonne nutzt, aber eine Infanterielastige Imperiumsliste, sollte ja recht fix zeigen wohin die Reise geht.

 

Abgesehen davon, habe ich mir im Vorhinein nicht überlegt, welchen Nutzen meine Gedanken zu den Regeln haben sollen. ;)

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vor 7 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Oder was anderes zu spielen, oder bereits zu überlegen welche Hausregeln sinnvoll und nötig sein werden.

 

Weil einfach hin zu nehmen und mit voller Begeisterung etwas spielen das man nicht mag führt auch nur zu Frust und Aggression.

Wenn man schon eine eventuelle Lösung bei der Hand hat, hilft das.


Eine Hausregel zu komponieren ohne die offiziellen Regeln und die Zusammenhänge dort zu kennen? Klar, man kann hinterher anpassen. Man kann aber auch einfach warten und die Hausregel dann basteln, wenn alles dafür notwendige vorliegt. 

 

Was anderes Spielen ist aber immer drin, da stimme ich dir zu.

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Dice Poets Society - to dice or not to dice

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zB um mir eine Hausregel für weniger zufällige Bewegungsreichweite beim Angriff zu überlegen muss ich nicht die kompletten Regeln für den Nahkampf kennen

 

Aber ich kann die Zeit nutzen um entsprechende Alternativen zu haben wenn es soweit ist und nich erst dann beginnen zu überlegen was möglich wäre

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Ich stimme dem weiterhin nicht zu. Wenn ich die kompletten Regeln für den Nahkampf nicht kenne, kann ich auch die Auswirkung meiner Hausregel auf den ganzen Komplex nicht kennen. Aber ich bin kein Gamedesigner, du kannst das natürlich angehen wie du möchtest und das ist völlig fein. Ich bin einfach im Team #abwarten und #wasanderesspielen bzw. #einfachmalen. Deswegen kriegen wir uns jedenfalls nicht in die Haare. 🙂

 

 

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Dice Poets Society - to dice or not to dice

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Nachdem wir uns da bei 2 von 3 eh einig sind gibt es auch keinen Grund dazu

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Da man, ohne das restliche System, die etwaige Hausregel auch nur überlegen und noch gar nicht festlegen kann, besteht wohl keine Gefahr für Fehlentscheidungen – mangels Entscheidungen. ;)

 

Also das Szenario sieht doch so aus: Man überlegt sich jetzt „Swiftstride gibt +3" statt +1W6".“ Wenn der WarCom-Artikel irreführend war, erledigt sich das eh und man muss sich was Anderes überlegen. Wenn der Rest des Systems z.B. Gegenstände bringt, die sagen: „Die Einheit kann den Swiftstride-Wurf wiederholen“ o.Ä., dann muss der Gegenstand auch gehausregelt werden und gibt dann nochmal +1" stattdessen. Das sieht man ja dann. Nimmt das jetzige Überlegen nicht weg.

 

Es ist dabei trotzdem so, dass sich jetzt was überlegen hilft, zum einen, wie Landi sagt, bei den Tests zu wissen, worauf man besonders achten möchte, zum anderen mit welchen Alternativen man dabei gedanklich vergleicht.

Das zu können ist gut und nicht schlecht.

 

Am 5.12.2023 um 23:55 schrieb Zavor:

Meine dahingehende Aussage bezog sich auf Spieler, die selbst kleinste Regellücken ausnutzen, um die eigenen Siegchancen zu erhöhen und mit dieser Entscheidung den Spielspaß aller anderen Beteiligten erheblich reduziert oder gar ruinieren. Natürlich ist dies primär dem Spielsystem zuzuschreiben, welches diese Lücken zulässt. Nichtsdestoweniger darf die Frage gestellt werden, ob jeder erdenkliche Winkelzug und Optimierung ausgenutzt werden muss - insbesondere im nicht-kompetetiven Umfeld. Wenn das Spielsystem diese Art von Vorgehen zwingend notwendig werden lässt, dann besteht in der Tat ein grundsätzlichen Problem im zugehörigen Regelwerk - da sind wir einer Meinung.

 

Dazu aber zwei Anmerkungen.

Zum einen, diese bösen Spieler, wie du sie beschreibst, sind in einem Teil der Fälle unbekannter Größe sicherlich auch bloß Leute, die die Regeln genau befolgen und korrekt umsetzen wollen, und in einem anderen Teil mögen sie ein anderes Wunschdenken oder Kopfkino haben, weswegen ihnen die eine Regelauslegung besser erscheint, niemand von denen wird bewusst den eigenen Vorteil dabei suchen. Es werden nur gern „die schlechten Spieler“ herbei zitiert, Gorgoff macht es auch gern, um sich so Sozialargumente bedienen zu können.

Und, nun ja, dann gibt es natürlich auch die, die sich im Spiel-Umfeld verirren, aber auch die haben ihren Platz, nur halt nicht in Fluffbunny-Gruppen.

Zum anderen aber: Ich bin mir nicht sicher, warum es um die überhaupt geht (speaking of Strohmann).

Es geht doch nicht um Regellücken, sondern um ziemlich zentrale Designentscheidungen. Darf eine Einheit nach dem Rückzug sofort wieder angreifen oder nicht?

Das Eine hätte die einen Konsequenzen, das Andere die anderen. Das Eine setzt die einen Anreize bei der Listenerstellung, das Andere die anderen. Denen zu folgen ist doch keine Lücke im System!

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(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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vor 14 Stunden schrieb Kuanor:

Da man, ohne das restliche System, die etwaige Hausregel auch nur überlegen und noch gar nicht festlegen kann, besteht wohl keine Gefahr für Fehlentscheidungen – mangels Entscheidungen. ;)

 

Also das Szenario sieht doch so aus: Man überlegt sich jetzt „Swiftstride gibt +3" statt +1W6".“ Wenn der WarCom-Artikel irreführend war, erledigt sich das eh und man muss sich was Anderes überlegen. Wenn der Rest des Systems z.B. Gegenstände bringt, die sagen: „Die Einheit kann den Swiftstride-Wurf wiederholen“ o.Ä., dann muss der Gegenstand auch gehausregelt werden und gibt dann nochmal +1" stattdessen. Das sieht man ja dann. Nimmt das jetzige Überlegen nicht weg.

 

Es ist dabei trotzdem so, dass sich jetzt was überlegen hilft, zum einen, wie Landi sagt, bei den Tests zu wissen, worauf man besonders achten möchte, zum anderen mit welchen Alternativen man dabei gedanklich vergleicht.

Das zu können ist gut und nicht schlecht.

 

 

Dazu aber zwei Anmerkungen.

Zum einen, diese bösen Spieler, wie du sie beschreibst, sind in einem Teil der Fälle unbekannter Größe sicherlich auch bloß Leute, die die Regeln genau befolgen und korrekt umsetzen wollen, und in einem anderen Teil mögen sie ein anderes Wunschdenken oder Kopfkino haben, weswegen ihnen die eine Regelauslegung besser erscheint, niemand von denen wird bewusst den eigenen Vorteil dabei suchen. Es werden nur gern „die schlechten Spieler“ herbei zitiert, Gorgoff macht es auch gern, um sich so Sozialargumente bedienen zu können.

 

Meiner Bescheidenen Erfahrung nach, nutzen solche Regellücken aber nun mal nur miese Typen aus.

Ich rede jetzt nicht vom raffinierten Anwenden von Regeln, wie etwa Umlenker vor Regimenter zu stellen und dergleichen, sondern schon von Lücken, die Sachen zulassen, die so nie gemeint und gewünscht sein können.

Halt so unvorsichtige Formulierungen und so. 

Das muss ja nicht sein, machen die meisten Leute auch nicht und schon allein deshalb weiß man, was das für Leute sind, die das nutzen.

Ich hoffe für mich, dass ich für das Spiel andere Bier und Brezel Heinis wie mich finden werde, die wirklich nur gemütlich spielen wollen und bei Regelunklarheiten schnell und freundlich nach einer Lösung suchen, die allen am meisten Spaß macht.

Da Osnabrück eine lange Geschichte an Turnierspiel im Bereich WHFB hatte, gehe ich davon aus, dass sich hier ganz schnell wieder eine große Menge Turnierspieler zusammenfinden werden, was ok ist, aber eben nicht meine Zielgruppe.

Wenn irgendeine Kombination unfair gut ist, weil die Regelschreiber Deppen sind, dann benutze ich das nicht und ich will nur mit Leuten spielen, die das ebenfalls so sehen.

 

Wie @Zavor schon sagte. Nur weil gewisse Winkelzüge und Tricksereien theoretisch Möglich sind, muss das nicht benutzt werden und ich hoffe auf Leute, die das auch nicht tun. Und natürlich hoffe ich darauf, dass wir ein ordentliches Spiel bekommen, bei dem diese Art Quark möglichst gering ausfällt.

Dass da nicht Dinge enthalten sein werden, die ich und vermutlich auch alle anderen beknackt finden, halte ich für ausgeschlossen. ;)

 

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"Wargamer hassen zwei Dinge besonders: den aktuellen Stand des Spiels und Veränderungen." - Bloodknight

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vor 44 Minuten schrieb Gorgoff:

die Sachen zulassen, die so nie gemeint und gewünscht sein können.

Naja, grad bei Warhammer Fantasy hatten wir ja 2 ganze Editionen wo das Regeln "die nie so gemeint sein können" dann eben per FAQ/Errata genau so gemeint waren.

 

Liegt dann aber auch an der art die Regeln zu schreiben wenn der halbe Text Hintergrund ist wie man sich das vorstellt und der Regeltext dann das Gegenteil davon ist bekommt man halt den Eindruck das es so nicht gemeint sein kann.

 

Das hat auch nichts mit Bier&Bretzel Spieler zu tun, den meiner Erfahrung nach waren diese immer deutlich schlimmer wenn es um die Auslegung von Regeln ging als die Turnierspieler und es gab genug B&B Spieler mit denen niemand bei uns wollte eben weil die halt aus "Fluff" Gründe einfach nicht nur entsprechende Listen geschrieben haben sondern auch die Regeln dahingehend ausgenutzt haben

Die sind halt nie auf Turniere und haben immer gegen diese und die Turnierspieler geschimpft eben weil sie "ihr" Spiel dort nicht spielen konnten und Turniere solche Lücken bei den Regeln geschlossen hatten. (aus dem selben Grund wollen die auch nichts anderes als Warhammer spielen, weil solche Dinge bei den meisten anderen Spielen nicht funktionieren)

 

Das ist ein bestimmter Typ Menschen, und hat nichts mit "Turnierspieler" und B&B Spieler zu tun und je nach Region findet man die mehr in der einen oder mehr in der andere Gruppe, je nachdem welche sich mit ihnen abgibt.

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"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Ich verstehe gar nicht wie ihr auf Regellücken ausnutzen kommt. Hier redet ja niemand von Kongas etc.

Mir geht um einen ganz essentiellen Teil der Regeln, nämlich den Aufriebtest. 

Ich wüsste nicht was man da ausnutzen soll.

Für mich las es sich halt so, als ob alle Einheiten "unnachgiebig" werden, nur das die Einheiten zurück geschoben werden.

 

Ist ein ausnutzen davon jetzt, wenn jemand 3x40 Goblins aufstellt? 

bearbeitet von Landi
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Ach, in anderen Foren gab es schon Diskussionen das die Marsch Formation bei Kavallerie nutzen um damit in die Flanke/Rücken der Infanterie zu gelangen statt sie Frontal an zu gehen nur etwas sein wird das Leute machen die Regellücken ausnutzen um um jeden Preis zu gewinnen, vor allem wenn man das in Kombination mit Swiftstride tut (weil im 1. Zug 24" Marschieren und dann 10-20" angreifen wäre ja von den Designern sicher nicht gewollt)

 

Das wir hier bisher nur von den regulären Regeln gesprochen haben und deren Einfluss aber sofort das Argument kommt das ja die "ordentlichen" Spieler sowas ja einfach nicht machen, sehe ich da schon Potential das du mit 3x40 Goblins schon entsprechendes zu hören bekommst.

 

 

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vor 28 Minuten schrieb Kodos der Henker:

weil im 1. Zug 24" Marschieren und dann 10-20" angreifen wäre ja von den Designern sicher nicht gewollt

Das setzt voraus das man im selben Zug neuformieren und angreifen kann :P

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Na, schon so gemeint das man 1 Zug "Pause" hat mit halber Bewegung fürs umfieren, oder leichte Kavallerie ist die das wahrscheinlich kann

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

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Gralsritter

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vor 10 Stunden schrieb Veilchenhaua:

Was bekommen wir eigentlich am Montag serviert?

 

Sonderregeln.

 

vor 17 Stunden schrieb Kodos der Henker:

Das hat auch nichts mit Bier&Bretzel Spieler zu tun, den meiner Erfahrung nach waren diese immer deutlich schlimmer wenn es um die Auslegung von Regeln ging als die Turnierspieler und es gab genug B&B Spieler mit denen niemand bei uns wollte eben weil die halt aus "Fluff" Gründe einfach nicht nur entsprechende Listen geschrieben haben sondern auch die Regeln dahingehend ausgenutzt haben

Die sind halt nie auf Turniere und haben immer gegen diese und die Turnierspieler geschimpft eben weil sie "ihr" Spiel dort nicht spielen konnten und Turniere solche Lücken bei den Regeln geschlossen hatten. (aus dem selben Grund wollen die auch nichts anderes als Warhammer spielen, weil solche Dinge bei den meisten anderen Spielen nicht funktionieren)

 

Genau das ist auch meine Erfahrung.

 

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Armeeprojekte:

[WHTOW] Rückkehr in die alte Welt: Denn wir, die Ritter Bretonias, werden euer Schild sein...- Hashuts auserwählte. Meine Chaoszwerge

[KOW] Und so nahm das Unheil seinen Lauf... - Forces of Basilea - [CLAOK] Road to Conquest - 100 Kingdoms

Malcounter 2024:  40
Meine nächsten Turniere: Victorum Liubice III
 (TLAOK), Conquest im Sidequest #3 (TLAOK), 22. Gnoblar Cup (TOW)

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vor 23 Stunden schrieb Gorgoff:

Meiner Bescheidenen Erfahrung nach, nutzen solche Regellücken aber nun mal nur miese Typen aus.

 

Deine Erfahrung kann die niemand wegnehmen. Aber bedenke, dass Spieler einander nicht in den Kopf schauen können um zu wissen, welche Regeln der anderen Person Meinung nach Lücken und welche beabsichtigtes Design seien.

Solche Meinungen bilden sich je nach Gruppe, seltener auch individuell aus. Das Turnierspiel ist da eine große Hilfe, weil es wenigstens irgendeinen verlässlichen zentralen Konsens bringt. Sonst passiert, wie von Kodos beschrieben.

 

vor 22 Stunden schrieb Landi:

Ich verstehe gar nicht wie ihr auf Regellücken ausnutzen kommt. Hier redet ja niemand von Kongas etc.

Mir geht um einen ganz essentiellen Teil der Regeln, nämlich den Aufriebtest. 

 

Ja, das kam Stohmann in Zavors Post vor, und ich habe den Fehler gemacht darauf zu reagieren und zu schreiben, dass selbst dieser hinkt.

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Ich werde mich aus dieser spezifischen Debatte ausklinken, da sie mir mittlerweile als fruchtlos erscheint und in eine aus meiner Sicht unangenehme Richtung abdriftet. Wenn jemand bereits zum aktuellen Zeitpunkt eine signfikante Abneigung gegen das kommende Spielsystem entwickelt hat, sich aber weiterhin damit ausführlich beschäftigt und seine Unzufriedenheit fortwährend kundtut, dann habe ich dafür nur bedingtes Verständnis. Da erscheint es mir sinnvoller, bei den Alternativen zu bleiben, die für den jeweiligen Spieler überzeugend sind und Freude bereiten.

 

Ferner bin ich mit einer kritischen Auseinandersetzung mit meinen Beiträgen einverstanden - wenn darin befindliche Abschnitte jedoch falsch repräsentiert werden und mir nicht geschehenes Fehlverhalten nachgesagt wird, dann empfinde ich das als ärgerlich und sehe keine Notwendigkeit, darauf weiter eingehen.

 

In der kommenden Woche werde ich stattdessen den nächsten Artikel an hiesiger Stelle zusammenfassen. Für die Zwischenzeit wünsche ich Euch eine weiterhin interessante Debatte.

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Wir könnten ebenfalls in Zukunft darauf achten, dass wenn User Kritik und Befürchtungen nennen und man sie nach Ausführungen dessen fragt, dass man eben jene Erklärungen eingegrenzter (möglicher) Kritikpunkte nicht im Anschluss als pauschale Ablehnung des ganzen Systems deutet. Das wäre, selbst wenn es unabsichtlich passiert, ein ziemlich unfaires Manöver, mit dem man Leute vielleicht unverschuldet in eine Miesepeter-Ecke stellt, und selbst für Dritte von der Seite unangenehm zu beobachten.

 

Wenn bei einer Sache Verständnis fehlt, dann lohnt sich meist ganz allgemein nachfragen, nicht geknüpft an Vorwürfe oder Unterstellungen gegenüber Einzelnen, die man dabei gleichzeitig in die Defensive drängt. So kommt man am effektivsten und am angenehmsten zu einer Antwort.

 

Ich freue mich natürlich auch auf die Preview am Montag, und insb. zu sehen, ob die Einheitenpreviews auch weitere Einblicke ins System geben.

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Der neueste Artikel, der seit vorgestern verfügbar ist, beschäftigt sich primär mit verschiedenen Sonderregeln, die auch bei The Old World in großer Menge vorhanden sein werden. Als konkretes Beispiel werden die Gralsritter herangezogen. Für Veteranen von Warhammer Fantasy dürften insbesondere die kleineren Details und Abweichungen von Interesse sein - denn viele Sonderregeln sind diesem Personenkreis bereits vertraut.

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Gibt ein Leak zum Starterset für Khemrie

 

 

Find ich ziemlich interessant das wir wahrscheinlich keine Boxen mit jeweil 2 Fraktionen bekommen. Sondern eher Boxen mit einer kleinen Armee. Ich schätze mal Bretonnen werden was ähnliches bekommen. Mit 16 Rittern, 2x Men at Arms, 2x Bogenschützen, paar Pegasusritter und den Chef auf Pegasus.

Ich freu mich jedenfalls riesig auf TOW. Bin schon dabei eine Chaosarmee für TOW aufzubauen :)

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Nachdem wirt den Inhalt der Khemri Box kennen, kennen wir auch den Inhalt der Bretonenbox als diese Modelle schon bei den WC Artikeln gezeigt wurden

 

2x6 Ritter

2x18 Hellebarden

2x16 Bogenschützen

3 Pegaponies

1 Held auf Pegapony

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