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Warhammer Fantasy 8. Edition: Wünsche, Anregungen, Diskussion


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Sind ja auch sinnvolle Vorschläge aber aus der Kavallerie einfach überschwere Infanterie mit etwas weiterer Angriffsdistanz machen... Das hat sie auch nicht verdient. Die schwere Kav ist doch schon seit Jahren nicht mehr das, was das balancing zerstört.

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

(Letztes Update: August ’23) . . . . . . . . . . . .Die Gesellschaft der Drachen zu Karond-Kar ← Meine Dunkelelfen

(Letztes Update: Juni ’19) . . . . Rabenwacht – Veteranen- und Reservestreikräfte ← Oh ja, ich habe auch ein paar Space Marines

 

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Mein Wunsch an GW:

GEBT MIR WIEDER MEIN CHAOS WIEDER.:bking:

Keine Dämonenliste

keine Kriegerliste

keine Ziegenherde

Ich will mein Chaos wieder haben:heul2:

The world is my playground, life is the game I play, pleasure are dice I throw

...Ray, Wenn die nochmal jemand fragen sollte, ob du ein Gott bist, dann sagst du: JA!

Zitat Winston aus dem Film Ghostbusters I

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Mein Wunsch an GW:

GEBT MIR WIEDER MEIN CHAOS WIEDER.:bking:

Keine Dämonenliste

keine Kriegerliste

keine Ziegenherde

Ich will mein Chaos wieder haben:heul2:

Und auch ich will mein Chaos wieder....

Moment, ich hab mein Chaos ja eigentlich schon wieder.

Endlich wieder getrennte Dämonen, Krieger und Ziegenliste....

"Um meine Völker vor der Dummheit ihrer Politiker zu schützen" Kaiser Franz-Joseph auf die Frage wozu man im 20.Jh noch einen Monarchen braucht.

 

[Die Elfen von Gara'talath] [Die Werkstatt des Henkers 2021] [Kurzgeschichten] [Blog]

[The Game of Fantasy Battles is Kings of War] [Deadzone & Warpath]

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Ich fänd es ganz cool, wenn schwere Kavallerie nur noch B6 hätte und somit nur noch leichte Kavallerie über die magischen 7 käme.

Gleichzeitig fänd ich die Möglichkeit auf Gliederbonus bis 5 schön. Damit könnte billige Infanterie schön tief gestaffelt werden und auch was zum Kampf beitragen. Bei teurer Infanterie nutzt man ja heute schon die +3 nicht.

Beschuss könnte man so ändern, dass die Einheit immer auf die nächste Einheit schießen muss. Für KMs könnte man diese Regel außer Kraft setzen.

Magie darf sich nicht so krass lohnen. Irgendwie macht Magie zu viel Schaden für die möglichen negativen Konsequenzen. Ich fänd es ganz cool, wenn ein Hochelf, Slann oder Dämonenprinz durchaus noch die Welt in Schutt und Asche legen kann und deshalb würd ich den Schaden nicht verringern. Nur halt die Patzerregeln verschärfen. Entweder härtere Tabelle oder öfter patzen.

* Wildschwein-Pflega (da Vorsichtigä)

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... Manche Vorschläge sind so hirnrissig, schlimmer gehts fast gar nicht mehr.

Was passierte im Mittelalter, als schwergepanzerte Kavallerie auf einen Infanteriemob traf? Kav ist nun mal stärker wie Infanterie...

Da lehnt er sich aber weit aus dem Fenster, er.

Die Schlacht bei Waterloo wurde seitens der napoleonischen Franzosen, die seinerzeit das erfolgreichste Heer der Welt aufbrachten, nicht zuletzt dadurch verloren, dass die Pferde der Speer-tragenden Kürassiere sich nicht trauten, in die Infantrie-Carres hineinzugaloppieren, überwiegend davor stoppten oder sich auf Tuchfühlung aufbäumten und von den Musketieren relativ leicht, weil in minimaler Reichweite, abgeschossen wurde.

Was soweit ging, das die Allierten den Kürassieren, wenn sie wieder auf sie losreiten drohten, ihnen zuriefen, 'Sie sollen es bleiben lassen' weil es ein gar zu ärmliches Gemetzel war (was verursacht durch unterschiedliche Sprachen wohl kaum verstanden sein dürfte).

Will sagen- so einfach war das gar nicht.

Ich finde shermans Gedanken gut...

...

†¢ Infanterie mit Stangenwaffen ist gut gegen Kavallerie

†¢ Infanterie mit Handwaffen ist gut gegen Infanterie mit Stangenwaffen

†¢ Kavallerie ist gut gegen Infanterie mit Handwaffen

†¢ Einheit bewegt sich normal (in Formation)

†¢ Einheit marschiert (in Formation) -> bekommt Bewegungsbonus (fester Wert oder W6 oder so)

†¢ Einheit läuft (Plänklerformation) †“> doppelte Bewegung

Ja, die find ich gut.

Ihro 10 Centigkeit

Meine Tastatur hat kein P.

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In beiden Fällen wurde auf Pferden gekämpft. :rolleyes:

Das mit der Plänklerformation von sherman findet sich ja in weiterentwickelter Form in unseren "erweiterten Moralregeln" wieder (falls alle noch wissen, wovon ich spreche).

(aktuell!) . . . . . . . . . . . .Gruftkönige von Cathay ← Meine Nicht-Khemris

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Was hat Napoleon mit dem Mittelalter zu tun? ;)

Warum sollten Pferde zweihundert Jahren früher mutiger gewesen sein? ;) Oder ist das Pferd im Südtiroler Raum generell couragierter? Würde natürlich, ob der besonderen Situation die manch Einer von Euch dort leben und aushalten muss, Sinn machen. Aber ne, nicht rumspinnen jetzt- wir reden wir hier von Pferden... :)

Edit; Abgesehen davon ist das warhammerige Imperium eine Schreibtischgeburt, die das schwert- und stichhiebige Hochmittelalter mit der beginnenden Schwarzpulver-Neuzeit verbindet. Fast genau da fanden die Kriege der kämpfenden Heere des napoleonischen Zeitalters statt. Auch ein Grund der Niederlage des legendären französischen Feldmarshalls. Da hat die Ballerburg eindeutig den historischen Sieg davon getragen. Wie ärgerlich.

bearbeitet von Arimata

Meine Tastatur hat kein P.

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Historisch sind die Pferde wohl Schuld an der Misere, das Stangeninfanterie der Kavallerie überlegen ist.

Die Lanzen sind, wie schon besprochen, ja um einiges länger als die Speere.

(Pferde haben ja auch einen Selbsterhaltungstrieb...)

Man könnte zB einen Moralwerttest auf den Moralwert des Pferdes einführen, wenn dieser verpatzt wird, hat die Kavallerie (4 Vorschläge)

-Angst, darf also nicht angreifen

-Angst, darf aber angreifen, trifft nur auf 6en

-verliert sämtliche Angriffsboni - wie bei verteidigten Hindernissen.

-verliert den Angriffsbonus der Lanze, darf jedoch noch als erstes zuschlagen.

Alternativer Vorschlag zum MW des Reittiers

Da der Moralwert des Tiers ja meist sehr gering ist, könnte man hier auch den Durchschnittswert von Tier und Reiter nehmen.

Beispiel:

Chaosritter

MW-Pferd: 5

MW-Reiter: 8

Nimmt man den Durchschnitt:

5+8=13

13/2=6,5

Bei ungeraden Ergebnissen kann man ja aufrunden.

Bei Chaosrittern wäre das dann: 7

Imperiumsritter: 6,5 also 7

Echsenmenschen: 6 (5,5) (Reittier ist eine Echse -> mit Kaltblütig-Regel testen)

Dunkelelfen: 6 (Reittier ist eine Echse -> mit Kaltblütig-Regel testen)

Bretonen: Je nach Rittereinheit 6 oder 7 (6,5)

Wobei Ritter in Lanzenformation gegen diese Art von Test immun sein können. (Dann heulen die Bretonenspieler auch nicht...;) )

Sobald das Reittier immun gegen Psychologie ist, sollte die Einheit nicht mehr Testen müssen. (Untote, Dämonen etc.)

Einen MW-Test auf die 6 (bzw. 7) verhaut man doch recht wahrscheinlich.

Dadurch hat man dann größere Skrupel die Infanterie anzugehen.

Ende - Alternativer Vorschlag zum MW des Reittiers

Voraussetzung für den Test sollte jedoch sein, das die Infanterie auch Speere als Bewaffnung gewählt hat.

Ich sehe bei fast allen Spielen, das die Speere zwar dabei sind, aber dann doch Handwaffe+Schild gewählt wird.

Ergo:

Stangeninfanterie wird attraktiver.

Kavallerie automatisch unattraktiver.

Warhammer † 10.06.2010 *Warmachine!

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Das Pferd guckt sich also an, ob die Infanterie eine lange Stange dabei hat und fängt dann an zu rebellieren? Finde nur ich das etwas seltsam?

Bemalte Miniaturen 2007: 115 / 2008: 80 / 2009: 29 / 2010: 15 / 2011: 12 / 2012: 13 / 2013: 35 / 2014: 158 / 2015: 71 / 2016: 10 / 2017: 16 / 2018: 0 / 2019: 0 / 2020: 0 / 2021: 10 / 2022: 0 / 2023: 104 / 2024: 55

Ist das nicht herrlich, wie er läuft, wie'n Gigolo nach der Bandwurmkur!
 P500 DBA 2013 . . . . P500 DBA 2014 . . . . P250 2015 . . . . SoPro 2023 . . . . P250 2023 (Imperial Fists/Tyraniden) . . . . Winterprojekt 2023

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Das Pferd guckt sich also an, ob die Infanterie eine lange Stange dabei hat und fängt dann an zu rebellieren? Finde nur ich das etwas seltsam?

Entschuldige, aber für die beschränkt hältst du denn bitte die Pferde ?

Natürlich guckt sich ein Pferd seine Umgebung genau an und reagiert entsprechend (Wenn dieses nicht durch Scheuklappen o.Ä. verhindert wird). Ein Wildpferd rennt ja auch nicht einfach in eine Schlucht oder in ein Dornengebüsch...Und im Gegensatz zu besagten Wildpferden waren die

Schlachtrösser ja meistens schon entsprechend trainiert.

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Zu den Südtiroler Pferden: Haflinger sind hervorragend als Therapiepferde verwendbar. Sagt glab ich auch genug über ihre Courage aus ;)

Und die Zeit in der Warhammer spielt ändert sich natürlich je nach dem Volk dass man sich ansieht. (Orks und Tiermenschen sind deutlich früher. Auch Hochelfen eher Antike als wie Impse.)

Zu den Regeln: Nein danke, wird alles zu kompliziert. Ich gehöre ja auch zu denen, die nicht mehr der Meinung sind, dass die Kav noch alles dominiert.

Nennt mich oba, ist einfacher
 

 

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Entschuldige, aber für die beschränkt hältst du denn bitte die Pferde ?

Ich halte Schlachtrösser nicht für intelligent genug bzw. für zu gut ausgebildet als das sie eine Unterscheidung machen zwischen "Infanterie mit Knüppeln, Äxten, Schwertern" und "Infanterie mit Speeren". Der Reiter lenkt den Gaul in Richtung gegnerischer Mob. Entweder das Pferd rauscht rein oder es scheut vor der Menge. Aber keinesfalls überlegt das Hottehüh vorher, in welche Art von Infanterie man da reinrauscht. Dafür sitzt ja ein Reiter drauf.

Versteh mich nicht falsch, ich find es auch nötig, dass Speere gegen Kavallerie stärker werden. Aber die Idee, die Situation von den Pferden beurteilen zu lassen, find ich zu abstrus.

Bemalte Miniaturen 2007: 115 / 2008: 80 / 2009: 29 / 2010: 15 / 2011: 12 / 2012: 13 / 2013: 35 / 2014: 158 / 2015: 71 / 2016: 10 / 2017: 16 / 2018: 0 / 2019: 0 / 2020: 0 / 2021: 10 / 2022: 0 / 2023: 104 / 2024: 55

Ist das nicht herrlich, wie er läuft, wie'n Gigolo nach der Bandwurmkur!
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Man könnte Kavallerie auch schwächer machen.

Reittiere haben keine Attacke mehr, sondern verursachen im Angriff Aufpralltreffer mit ihrer Profilstärke, wenn sie mehr als ihre Profilbewegung weit angreifen. Quasi eine Ogerwalze, nur für Kavallerie.

Macht sie im Angriff über lange Reichweiten zweifelsohne stärker, aber dafür machen sie in Runde zwei nichts mehr.

Ich wünsche mir genauere Regelbeschreibungen, damit weniger Fragen auftreten.

Können rasende Truppen freiwillige Angriffe ansagen? Wann bewegen sie sich im Falle eins Angriffs?

Welches Modell hat welche Base? Da gibt es mittlerweile so viele fragliche Modelle...

Verursacht dieses oder jenes Modell mit der Attacke/dem Geschenk/.. magische Attacken? Okay, das ist auch oft ein Problem der schlechten Übersetzungen.

Schwächere Angst, weniger Truppen die Immun gegen Psychologie sind.

Sehr viele Armeen haben viele Einheiten, die immun gegen Psychologie sind (Vampire, Khemri, Waldelfen, Dämonen) oder selber Angst verursachen (Chaoskrieger, Echsenmenschen). Angst bringt gegen diese Völker also recht wenig (aber davon sind die ja alle betroffen).

Andererseits gibt es Armeen bzw. Einheiten, die gegen solche Armeen ein echtes Problem haben. Sollten sie mal einen Moralwerttest bestehen, kommen sie sogar zum Angriff oder nehmen diesen an. Aber dann werden sie ruckzuck automatisch aufgerieben, weil die Gegner vielleicht 2 Modelle mehr haben. Was soll das denn?

Die Einheitenstärke sollte hier eine Rolle spielen. Gegen manche Einheiten sollten Tests einfacher sein. Z.B. gegen Zombies. Die sind nun wirklich nicht so schrecklich; vielleicht hässlich, aber jeder der sich mit denen in den Nahkampf wagt, haut sie um wie Pilze.

Dann sollen die Zombies halt Angst verursachen, aber ein Angsttest gegens sie ist a) nur fällig, wenn ihre ES höher ist und/oder b) zieht der Gegner -1 von seinem Angsttest ab.

Es gibt da eigentlich sehr vieles, was man ändern könnte. Man muss aber mMn. die Psychologie-Regeln ändern, damit Armeen wie Imperium ohne Altar/DP eine Chance haben, Orks & Goblins, Skaven und Tiermenschen nicht immer weglaufen, nur weil der Gegner Angst verursacht und ihr MW so niedrig ist. Viele dieser Völker wollen laut Hintergrund in den Nahkampf und jeden verprügeln - mit den aktuellen Regeln ist das aber oft nicht möglich.

Jetzt "Kings of War" spielen! Von enttäuschten Ex-GW-Mitarbeitern für (enttäuschte) Ex-Warhammer-Spieler.

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Was mich am meisten stört ist das der Hintergrund immer der gleiche bleibt und es vollkommen wurscht is wer wie wo wann in welcher Kampagne gewonnen hat.

Wenn ich mal alt und sterbend in meinem Bett liege, wird Archaon immernoch der Herscher der letzten Tage sein, Karl Franz die Sau outet sich als Elf und ist mittlerweile 156. Die Dunkelelfen bedrohen immernoch Ulthuan und Settra ist wie üblich kurz davor die Welt zu unterwerfen.

Mein Traum wäre daher z.B. eine große Kampagne (ähnlich wie SdC) in der alle "guten" und "bösen" Völker mitmachen können wo es um den Kampf um Ulthuan geht. Gewinnen die Hochelfen bleibt alles beim alten nur kommt deren AB früher raus, ein goldenes Zeitalter beginnt wodurch z.B. Speerträger günstiger werden und man bekommt ein paar Gegenstände des Feindes (Ring des Hotek z.B.)

Gewinnen die Dunkelelfen besetzen sie Ulthuan, zerstören alles, feiern ne Riesenorgie und klopfen sich auf die lame overpowerte Schulter während die Hochelfen auf "weißen Archen" davon segeln. Das AB der Delfen kommt früher raus, Einheiten der Helfen ändern sich, z.B. in dem die Phoenixgarde wegfällt weil der Schrein ja jetz auch weg ist etc.

Sowas fänd ich auf jedenfall mal klasse.

"Wer immer im Kreis geht erspart sich den Rückweg"

"Entschiede allein die Truppstärke über den Ausgang des Krieges würden Mathematiker die Welt beherrschen"

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@Elfenkönigin:

Das Ziel sollte es wohl eher sein, dass die Abs ausbalanciert sind und nicht irgendwelche ABs overpowert werden. Ich habe ja nichts dagegen wenn die Geschichten weiter gesponnen werden und einzelne Charaktere wegfallen und dafür neue dazu kommen, eingebunden in eine stimmige Geschichte, aber dein Vorschlag führt langfristig zu wenigen Überarmeen und der Rest ist nicht der Rede wert.

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Also Napoleon ist von Warhammer doch sehr weit entfernt. Bei WH gibts weder "gedrillte" Truppen, noch Armeen in der Größe napoleonischer Zeit, noch Steinschlossmusketen und die mit der Effektivität von Feuerwaffen verbundenen Lineartaktiken. Aber Pferde bleiben natürlich Pferde, das stimmt *g*.

Infantrie leidet wohl momentan am meisten darunter, dass sie bei WH kaum Gelände findet, das sie für sich nutzen könnte. Abhänge, Wälder, schlechtes Wetter (Matsch, ev. schlechte Sicht), unebenes Terrain, Felder: das sind alles Gebiete, die den Fußmaxerln gehören. Bei 6 Spielzügen geht aber bestimmt keiner in den Wald, außer, wenn er seine Haut (=Punkte) retten will oder plänkelt. Auch wird man kaum 2 (nicht plänkelnde) Regimenter im Wald kämpfen sehen. "In echt" wäre der eine Feldherr aus seiner strategischen Lage heraus vielleicht dazu gezwungen, den Kampf genau an diesem Tag zu suchen. Er kann nicht warten, bis die Schlacht nach 6 Spielzügen (durch die untergehende Sonne) unterbrochen wird, weil "in echt" eben nicht die Siegespunkte zählen, sondern nur das Auflösen der gegnerischen Armee. "In echt" befindet sich eben eine Armee in der Angreifer-Rolle, eine in der Verteidiger-Rolle. "In echt" kann es auch mal passieren, dass es den ganzen Tag regnet und die Pferde im Gatsch versinken, oder der Gegner hat eine Wagenburg oder hat Erdwälle/Hindernisse angelegt. Bei WH, einem Spiel, bei dem beide Spieler die gleichen Chancen haben sollen, gibt es weder eine Wettertabelle, noch eine Angreifer-Rolle (außer: beschusslastige versus nahkampflastige Armeen). Beides wäre irgendwie "unfair". Man müsste dann auch den Reitern die Möglichkeit zum Absitzen geben. Aber wer hat schon Echsenritter zu Fuß dabei? Und was würde man mit einer solchen, vermutlich 6 Mann "großen" Einheit machen? *g*

Zum Thema "Angst und Moral" verweise ich gerne noch einmal auf Kuanors und meine Diskussion im Spieldesign-Forum ("Erweiterte Moralregeln"). Momentan steht die Diskussion, weil ich mir mal mit "Field of Glory" ein historisches Tabletop anschaue, vielleicht gibts dort interessante Ansätze. Ich werde bald ein (15mm; Haus Burgund unter Karl dem Kühnen) Armeeprojekt dazu starten :) .

Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Schußeinheiten immer nur auf das nächste (im GW-Jargon "naheste") Ziel schießen dürfen, Kriegsmaschinen ausgenommen. Das wurde ja auch schon mal hier erwähnt.

bearbeitet von Athelion
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Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass Schußeinheiten immer nur auf das nächste (im GW-Jargon "naheste") Ziel schießen dürfen

Ist ja 'ne Superidee. Durch so eine Regel können die meisten oder zumindest viele Armeen den kompletten gegnerischen Beschuss einfach aushebeln. Dann schieß halt mit deiner ganzen Armee auf meine Gespenster, Schleimbestien, Drakenhofverfluchte, Dampfpanzer etc. den von vielen Spielern hier scheinbar so hieß geliebten "Realismus" brings man damit aber auch nicht ins Spiel. Da kann man den Beschuss auch einfach verbieten, weil der ja überhaupt unrealistisch und doof ist.

Powergamer?! Es gibt gar keine Powergamer. Es gibt lediglich Spieler, die das Regelbuch gelesen, verstanden und umgesetzt haben.

---

Wer hat Köpfe der Pferde der Wilden Jagd zu bieten? Bitte PN an mich.

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Ich freue mich immer wieder über konstruktive Kritik in freundlichem Tonfall.

1) Ich habe Kriegsmaschinen ausgenommen, von daher verstehe ich die Aufregung nicht so ganz.

2) Man muss schon ziemlich schlecht stehen, damit eine Einheit Gespenster für jede Fernkampfeinheit die nächste Einheit darstellt.

3) Man kann sich auch auf solche Situationen vorbereiten, indem man eben nicht alles auf die Karte "Beschuss" setzt. ("Wider die Laserlisten")

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Ich wünsch mir eine neue Magieresistenz Regel, vielleicht das die Magieresistenz - die Stärke des Magischen Geschosses wirkt oder so etwas :)

bei einem Korne Herold vielleicht etwas doof oder bei Bluthunden, aber bei anderen Völkern find ich diese Regelung durchaus Sinnvoll und gelungen.

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In beiden Fällen wurde auf Pferden gekämpft. :rolleyes:

Schwergepanzerte im Mittelalter und wenig bis leichtgepanzerte zur Zeit Napoleons.

Das war doch keine schwere Kavallerie mehr, so wie sie bei Warhammer auftritt. Braveheart gibt meine Vortsellung der schweren Kav wieder.

Die englische Kav mein ich da....

mfg

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