A long time ago in a galaxy far, far away....

[Zweiundvierzig]

vor 2 Stunden schrieb blackbutcher:

Die kleinen Schiffchen von Star Wars Armada wären zu gross?

 

Du meinst die Modelle, die auf Multistands die Jägerstaffeln darstellen? Ja, die sind zu groß. Die Corellianische Corvette sowie der Hammerhead Scout Transport - beides Schiffe, die in den Filmen mit Star Destroyers direkt interagiert haben, sind im exakt korrekten Maßstab zu meinem 60cm-Star Destroyer.

 

 

vor 56 Minuten schrieb Drachenklinge:

Wobei ... haa ... haaaaA ... Ha ... HAAATSCHiiiiiiewooooorwommmmmiiiewww ... da fliegen sie!

 

Da sprichst Du was an - ich habe heute Abend nochmal gemessen und verglichen, und die TIEs sind zu klein geworden. Zwar nicht viel, aber in der geringen Größe bedeutet 'nicht viel' bereits 'signifikant'... Ist aber nicht schlimm - hake ich als Fingerübung und Lernkurve ab, und habe dafür heute Abend gleich nochmal eine Schippe draufgelegt und eine maßstabsexakte und formkorrekte Lambda-Fähre gebaut, an der sich die demnächst neu entstehenden TIEs orientieren werden, was Maßstab und Formgenauigkeit angeht. 

 

 

 

 

[Delln]

Die Fähre ist geil! Jetzt würde mich da aber wirklich mal der Vergleich mit der Armadafähre interessieren. Da gabs doch auch eine meine ich...oder die TIE mal mit den TIEs von dem Spiel..so direkt im Foto!

 

Klasse Arbeit!

bearbeitet 28. April 2020 von Delln

[John Tenzer]

Leider Geil! ??

[Drachenklinge]

Sehr sehr krass.

Und gar nicht langweilig.

 

Gibt es denn an der Oberseite Hangars? Die waren doch meist unterhalb.

Wäre jammerschade, wenn man die nicht auch unterbringen könnte. DarthVader und zwei Begleit-TIEs

[Herr Sobek]

vor 1 Stunde schrieb Zweiundvierzig:

habe dafür heute Abend gleich nochmal eine Schippe draufgelegt und eine maßstabsexakte und formkorrekte Lambda-Fähre gebaut

 

Achtung...

 

aaachtung...

 

wait for it...

 

 

 

 

...GANZ KLEINES KINO ! 

[Dragon_King]

Niedlich 

 

wie steht Armada mit dem Massstab dazu? wäre vermutlich zu gross. oder evtl nicht immer durchgezogen, wie bei X-Wing? (YV666 z.b.)

vor 13 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

maßstabsexakte

Spannendes Wort. Massstab..und dann der Rest. 

[Zweiundvierzig]

Am 28.4.2020 um 21:25 schrieb Drachenklinge:

Gibt es denn an der Oberseite Hangars? Die waren doch meist unterhalb.

Wäre jammerschade, wenn man die nicht auch unterbringen könnte. DarthVader und zwei Begleit-TIEs

 

Beim Imperialen Sternzerstörer sind zwei Hangarbuchten an der Unterseite - vorne eine kleine, aus der die Lambda-Fähren starten, und mittig hinten die große, aus der eine gleichzeitig zwei TIE Fighter-Staffeln gestartet werden können, sowie Lande- und Trägerfähren, mit denen Truppen und Kampfläufer abgesetzt werden.

 

 

 

Am 29.4.2020 um 10:08 schrieb Dragon_King:

wie steht Armada mit dem Massstab dazu? wäre vermutlich zu gross. oder evtl nicht immer durchgezogen, wie bei X-Wing? (YV666 z.b.)

 

Armada hat eine Sliding Scale - ein paar Schiffe wie die Corellianische Corvette (CR90) und der Hammerhead Scout Transport sind im Prinzip exakt im richtigen Maßstab zu dem Star Destroyer, andere nicht. Die Fightermodelle, welche Fliegerstaffeln darstellen sinddeutlich zu groß.

 

 

Ich habe jetzt passend zur Lambda-Fähre wie angekündigt zwei neue, in allen Belangen viel bessere TIE Fighter gebaut:

 

 

 

Nun stellt sich mancher vielleicht die Frage, warum ich nicht einfach welche aus dem 3D-Druck genommen habe, die es speziell für dieses Modell im Maßstab zu kaufen gibt, genauso wie exakter detailliertere Schildprojektorkuppeln oder eine noch detailliertere Hangarbucht?

 

Ich habe eine Weile tatsächlich mit dem Gedanken gespielt. Ich habe mir im Netzt auch eine Menge Exemplare dieses Sternzerstörermodells angeschaut, die von anderen umgebaut wurden, und dabei bin ich zu einer Meinung gelangt: 3D-gedruckte Ersatzteile für Kits sind an sich toll, machen viele Modellbauer aber faul und bequem. Egal, ob vollbeleuchtet und/oder mit Ersatzteilen aus dem Zweitmarkt aufgemotzt, habe ich kein Exemplar dieses Modells gesehen, das die offensichtlichen Mängel des Bausatzes ALLE angegangen ist: Die zu flachen Aufbauten, die im Winkel an der falschen Achse ausgerichtete Kommandosektion, sowie die vielen fehlenden und ungenauen Details an den Seitenflächen. Das führt dazu, dass es toll beleuchtete Modelle gibt mit super-akkuraten Schildprojektorkuppeln, Hangarbuchten, offenem Entsorgungsschacht, bei denen allerdings die maßgeblichen Makel weiterbestehen. Da frage ich mich, wozu man sich da überhaupt die Mühe macht. Die Modelle sehen dann 'Meh' aus wenn die Beleuchtung ausgeschaltet ist und man sie aus der Nähe betrachtet - die Schildprojektorkuppeln sind aber top, ebenso wie Hangarbuchten...

 

Meiner Meinung nach geht da im Modellbau einiges an wirklicher Liebe zum Detail verloren, und die im Eigenbau entstehenden Verbesserungen finde ich immer interessanter und beeindruckender als das bloße Anbringen von Ersatzteilen, die wieder ein anderer fabriziert hat. Insofern kann man mein Modell gerne auch als Statement zu diesem Thema betrachten - was die Zvesda Sternzerstörer angeht sind die besten, die ich bislang gesehen habe, der eines Japaners, der alle Details an den Seitenwänden auch durch selbstgebaute studiomodellakkurate ersetzt und das Modell super beleuchtet hat, aber bei dessen Modell die höhe der Aufbauten sowie der Winkel der Brücke nicht korrigiert sind. Toll beleuchtete gibt es wie Sand am Meer, aber die wenigsten sind gut bemalt und/oder in den offensichtlichen Makeln korrigiert.

 

Kurz: Mein Modell ist unbeleuchtet und braucht den näheren Vergleich mit dem großen Studiomodell in Proportion, Bemalung und Detail nicht zu scheuen, und das Studiomodell sieht man auch nur noch im unbeleuchteten Zustand.

 

Ich will damit kein anderes Modell schlecht machen - sehr viele davon haben mich inspiriert, und in alle ist Mühe und Liebe gesteckt worden. Mir fehlt manchmal nur der kritische Vergleich mit dem Original und geht der oft herrschende Fokus auf Beleuchtung zulasten der maßgeblichen, modellbaurelevanten Dinge am Modell auf den Keks.

 

bearbeitet 2. Mai 2020 von Zweiundvierzig

[Anderson]

Die kleinen „Flieger“ sind dir wirklich unglaublich gut gelungen. Wenn du noch weitere Baust, vielleicht magst du uns mal die Einzelteil zeigen, würde mich interessieren, was genau du da verklebst an Teilen. Zum kleben nutzt du vermutlich Plastikkleber? 
 

Zum Thema der Nach- und Umbauten der Zerstörer. Ich finde es richtig gut, wenn man sich selbst die Mühe macht und die Teile nicht vorgefertigt ausdruckt sondern selbst bastelt. 
Aber ich kann es auch gut nachvollziehen, wenn Leute dies tun und sich dann mehr um Beleuchtung oder sowas kümmern. Ist wohl einfach eine Geschmacksache und die Frage wie weit man bei seinem Modell gehen möchte. Wenn es einem nur darum geht ein cooles beleuchtetes Modell im Regal stehen zu haben um sich abends über das schicke Licht zu freuen, dann ist das total io, Hauptsache derjenige hat da seinen Spaß mit. 
Dein Ansinnen ist wohl ein anderes was mich definitiv mehr beeindruckt als son beleuchtetes Schiff aber wie gesagt, jedes hat seine Daseinsberechtigung und ich gucke mir beides gerne an. Das eine länger, das andere kürzer 

[Drachenklinge]

Die kleinen Flieger gefallen mir auch. Da sieht man die Arbeit bis hier, Du alter Fummler.

 

Was die Hangarbuchten angeht ... ich frage das natürlich, weil man die kleinen Sporen (^^) ja wirklich irgendwie am Modell "unterbringen" sollte.

Bin gespannt, ob Du das machst und eine Lösung findest.

 

#3D und Faulheit

Ist mir zu pauschal. Faul kann man ja überall sein (trust me ). Ätzteile kaufen und dann kacke zusammenpappen geht ja auch und habe ich schon gesehen. Nicht beeindruckend und oft wirklich schade, da gebe ich Dir recht.

Man sollte die Dinge nutzen, die man hat oder die es gibt. Man kann die Dinge selbst zusammenbauen oder - sofern erhältlich - selber. Das ist sicher auch eine Frage des eigenen Schwerpunktes im Hobby. 

Man darf auch nie vergessen, dass nicht alle den gleichen Level haben. Klar, kann man "alles lernen" (was mir auchbzunpauschal ist) aber nur weil man das nicht will, ist man nicht gleich faul.

 

Ich finde, Dein Ansatz führt zu schickeren Modellen, aber die Frage wäre, ob Dein Modell auch so umgesetzt werden kann, wenn es leuchten soll. Da würdest Du sicher Abstriche machen, weil Du an manchen Stellen die Außenhaut durchbohren musst. Das würde man sehen, denke ich.

 

Jedenfalls bin ich froh, dass Dein Modell nicht leuchet, denn Kabelsalat ist nicht so mein Interessengebiet.

bearbeitet 2. Mai 2020 von Drachenklinge

[Zweiundvierzig]

vor 1 Stunde schrieb Drachenklinge:

#3D und Faulheit

Ist mir zu pauschal. Faul kann man ja überall sein (trust me ).

 

Naja, pauschalisieren will ich es nicht. Ich bin auch ein Fan von Fotoätzteilen für viele Modelle. Daher habe ich meine Meinung auch spezifisch auf den Zvesda STD bezogen und darauf, dass sich kaum einer die Mühe macht, zum Beispiel die Höhenproportionen der Aufbauten zu korrigieren, aber Zusatzteile anbringt. Die Korrektur war ziemlich einfach zu bewerkstelligen - kann ich ja jetzt aus eigener Erfahrung sagen. 

 

vor 1 Stunde schrieb Drachenklinge:

Was die Hangarbuchten angeht ... ich frage das natürlich, weil man die kleinen Sporen (^^) ja wirklich irgendwie am Modell "unterbringen" sollte.

Bin gespan t, ib Du das machst und eine Lösung findest.

 

Ich habe vor, dem Modell auch einen neuen Displaystand zu verpassen. Der Plan ist, eine stabile Metallstange mit einem schweren Standfuß zu versehen und in die Reaktorkuppel unten am Rumpf ein Loch mit entsprechendem Durchmesser zu bohren und innen über dem Loch eine längere Röhrenaufnahme zu installieren, die zusätzlich innen mit Streben stabilisiert wird. Die Metallstange soll lang genug sein, so dass der STD hoch genug über seinem Standfuß schwebt, dass man bequem auch die Unterseite in gutem Licht betrachten kann. VIELLEICHT kann ich die Metallstange auch höhenverstellbar machen - ich muss im Netz mal gucken, wass es da so zu kaufen gibt.

 

Und um nochwas klarzustellen: Ich würde den STD schon gerne beleuchten, aber ich habe meine Zweifel, das so sauber und auch einer näheren Betrachtung standhaltend hinzubekommen, wie ich es möchte. Da verzichte ich lieber, als den Gesamteindruck dadurch am Ende wieder kaputtzumachen. Und was Drachenklinge sagte hat da auch Gewicht: Ich bin mir absolut nicht sicher, in die selbstgebauten und zwischen die selbstgebauten Elemente und Details Löcher bohren zu können, ohne etwas zu beschädigen, und dann muss man ja später noch die herausragenden Fiberoptics sauber und plan abschneiden, also mit einem feinen Seitenschneider zwischen den selbstgebauten Details herumfummeln.

 

 

bearbeitet 2. Mai 2020 von Zweiundvierzig

[Drachenklinge]

#Bleleuchtung

Ich habe nicht gesehen, dass Du Bilder vom Rohmodell gepostet hättest, aber ein gute Beleuchtung PLUS Details muss mMn von vorneherein im Design integriert sein.

Das hinterher gut reinzufummeln und Detals nicht zu zerstören ist knifflig.

 

Es ist eben doch was anderes als 40k Panzer, wo die Details dann überschaubar sind. Meistens ist da im (nocht sichtbaren) Innenraum ausreichend Platz, dass der Kabelsalat unerheblich ist.

Wenn Du hier innen noch Raum schaffen müsstest ... wie gesagt, ich denke, dass muss man von Beginn an einplanen. Und selbst dann gibt es Unwägbarkeiten.

[Herr Sobek]

vor 2 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

h kein Exemplar dieses Modells gesehen, das die offensichtlichen Mängel des Bausatzes ALLE angegangen ist: Die zu flachen Aufbauten, die im Winkel an der falschen Achse ausgerichtete Kommandosektion, sowie die vielen fehlenden und ungenauen Details an den Seitenflächen.

 

Das ist allerdings ein Problem.

 

Ich bin einigermaßen beeindruckt von den kleinen Fliegern, sieht nochmal friemeliger aus als die Modifikationen am großen Pizzastück.

Sehr schön. Vor allem die Fähre gefällt mir, seit jeher eines meiner liebsten Schiffsdesigns der Reihe.

 

vor 2 Stunden schrieb Drachenklinge:

Faul kann man ja überall sein

 

Hier, ich! *buzzer* „Was ist mein Sofa?“

 

 

[Zweiundvierzig]

vor 10 Minuten schrieb Herr Sobek:

Vor allem die Fähre gefällt mir, seit jeher eines meiner liebsten Schiffsdesigns der Reihe.

 

Definitiv - die ist absolut formschön, da passt einfach alles. 

[Zweiundvierzig]

vor 4 Stunden schrieb Anderson:

Zum kleben nutzt du vermutlich Plastikkleber?

 

Normalerweise verklebe ich die Plastikkartonteile mit Plastikkleber - vor allem, weil man dann noch eine Weile das Teil bewegen und exakt in Position schieben kann. Bei den kleinen Fliegern habe ich die Teile allerdings mit Sekundenkleber verklebt, da ich bei denen schnell eine sehr feste Verbindung brauche. Man muss dann eben sehr konzentriert arbeiten und gleich sehr exakt sein.

 

Ich kann ja mal eine Bauanleitung posten.  

 

bearbeitet 2. Mai 2020 von Zweiundvierzig

[Montka]

vor 24 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

Ich kann ja mal eine Bauanleitung posten.  

 

Also ich würde sie mir anschauen. Ob ich es nachbasteln würde, weis ich allerdings nicht. 

[Zweischneid]

vor einer Stunde schrieb Zweiundvierzig:

 

... ich die Plastikkartonteile mit Sekundenkleber ... allerdings mit Sekundenkleber verklebt...

 

 

Hmm, da sehe ich jetzt keinen Unterschied ?

[Zweiundvierzig]

vor einer Stunde schrieb Montka:

Also ich würde sie mir anschauen. Ob ich es nachbasteln würde, weis ich allerdings nicht. 

 

Ich sitze gerade dran und mache Fotos von den einzenlnen Bauschritten.

 

 

vor 10 Minuten schrieb Zweischneid:

 

Hmm, da sehe ich jetzt keinen Unterschied ?

 

Sehr gut aufgepasst - da war mein Gehirn wieder mal schneller als meine tippenden Finger. Im ersten Fall muss es natürlich Palstikkleber heißen - habe ich verbessert.  

[John Tenzer]

vor 25 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

Palstikkleber heißen... 

 

Ich dachte, den benutzen nur Knotensammler - man lernt nie aus...!

[Delln]

Der gute alte Palstek!

 

[Zweiundvierzig]

[Herr Sobek]

Müsste es nicht Palstikklebel heißen?

[Zweiundvierzig]

Wie baue ich TIE Fighter aus Plastikkarton im Maßstab 1:2700 - also etwas unter 5mm hoch - Schritt für Schritt

 

 

1. Man schneidet sich ein Rechteck mit den Maßen 0,8-0,9mm x 0,7-0,8mm aus 0,5mm dicken Plastikkarton zurecht, klebt es auf Maskierband, und viertelt es exakt:

 

 

 

2. Jetzt markiert man die Mitte der längeren Seiten aller vier Rechtecke, und schneidet von dort aus mit einem sehr spitzen, scharfen Bastelmesser oder chirurgischen Skalpell jeweils in beide Richtungen ein schmales Dreieck ab, so dass man ein hohes Sechseck erhält:

 

 

 

3. Nun schneidet man ein zwischen 0,5 und 1cm langes Stück Vierkantplastikkarton der Stärke 1mm entlang der langen Mittelachsen in etwa vier gleich starke dünnere Vierkantelemente. Außerdem benötigen wir für die nächsten Schritte zwei 1mm starke runde Plastikkartonstangen die so lang sind, dass man sie bequem in die Finger nehmen kann.

 

 

 

4. Jetzt tunken wir ein Ende der Plastikkartonstangen bis etwa 1cm tief in Sekundenkleber und bringen mit etwas weniger als einem halben Millimeter Abstand zur vorderen Kante dort mittig, jeweils gegenüberliegend, zwei der zuvor geschaffenen dünnen Vierkantelemente an. Die halten sehr schnell, und sobald das der Fall ist, tunken wir die so entstehende Ober- und Unterseite des neuen Elements in eine kleine Pfütze Sekundenkleber. Das hat den Zweck, dass das entstehende Element sehr stabil wird, und die flache Schnittkante des Plastikkartonstange vorne durch den ausgehärteten Sekundenkleber abgerundet wird.

 

 

 

5. Wenn der Sekundenkleber ausgehärtet ist, werden die angebrachten Vierkantelemente jeweils auf weniger als einen halben Millimeter gestutzt:

 

 

 

6. Dann werden die überstehenden Plastikkartonstangen etwa einen halben Millimeter hinter den gestutzten Vierkantelementen abgeschnitten:

 

 

 

7. Jetzt muss man konzentriert und exakt vorgehen. Die sechseckigen Seitenpanele werden jeweils in der Mitte mit einem Bleistiftpunkt markiert. Dann nimmt man eines der Cockpitteile jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger, oder in eine selbsthaltende Pinzette, und zwar so, dass einer der kurzen Ausleger gut erreichbar ist. Dort bringt man einen kleinen Tropfen Sekundenkleber an, und klebt das Element dort auf den Mittelpunkt eines der Seitenpanele. Man muss so nur noch darauf achten, dass es gerade auf dem Panel angebracht wird und die Vorder- sowie Rückseite auf einer Linie mit den Spitzen der langen Seiten des Sechsecks liegen:

 

 

 

8. Auf dieselbe Methode bringt man nun das gegenüberliegende Panel an. Man kann das zuvor geschaffene Element bequemer an dem bereits angebrachten gegenüberliegenden Panel anfassen.

 

Und da waren es vier TIE Fighter:

 

 

 

bearbeitet 2. Mai 2020 von Zweiundvierzig

[Drachenklinge]

Sehr cool. Heißen Dank.

Ich werde in absehbarer Zeit keine TIE-Fighter benötigen, aber man weiß nie, wo das praktisch ist.

 

Das Tunken finde ich noch spannend, denn so kleine Stückchen schwimmen dann gerne auf dem Tropfnen. Und Pressen nutzt nix, solang der Kleber nicht auch anzieht.

Pressen ist zudem bei so kleinen Dingern knifflig.

Und ich beziehe mich da auf den allerersten Klebeschritt in Punkt 4. Denn später machst Du es vermutlich genau aus dem Grund anders.

bearbeitet 2. Mai 2020 von Drachenklinge

[Zweiundvierzig]

vor 5 Minuten schrieb Drachenklinge:

Und ich beziehe mich da auf den allerersten Klebeschritt in Punkt 4. Denn später machst Du es vermutlich genau aus dem Grund anders.

 

Der erste Schritt bezieht sich aber auf die längeren Stangen, die man bequem in den Fingern halten kann.

[Drachenklinge]

Ich glaub', das würd' ich inzwischen verzittern.