A long time ago in a galaxy far, far away....

[Zweiundvierzig]

vor 56 Minuten schrieb Devilz_Advocate:

 

 An die hab ich schlechte Erinnerungen. Wie würdest du denn ein Skirmish-Team um Palpi und 32x Royal Guards zusammenstellen (nur Deployment Cards)?

 

Sowas in der Art (die Advanced ComSystems bekommt eine der beiden Royal Guard Deployment Groups):

 

http://tabletopadmiral.com/imperialassault/8d20203132a3750000000000000000

 

bearbeitet 10. August 2019 von Zweiundvierzig

[Herr Sobek]

Death Trooper kann ich noch nicht wirklich einschätzen, aber Jet Trooper helfen natürlich sehr beim Stellungsspiel, denn trotz reach musst du mit den Gardisten ja letztlich auf kurze Reichweite zu gegnerischen Modellen, die dich vorher zusammenschiessen können.

 

Spannend! Ich bin schon wieder voll angefixt von diesem wunderbaren Spiel!

[ErimiasAequitas]

Dat weiß, dat weiß, 

Kann ja keine so verstehen tun wie geschrieben worden ist.

 

Ich wollte nur fragen, da ich Sororitas killteam erschaffen wollte, sobald die Mädels ausrücken. Und das dann mal mit weisen Rüstung. 

[Zweiundvierzig]

@ErimiasAequitas:

• mittelgrau grundieren
• mit Weiß aus allen vier Richtungen im 45°-Winkel von oben Nebeln
• mit Weiß sachte von allen vier Seiten Nebeln
• mit Weiß von oben sachte Nebeln
• mit einem hellen verdünnten Mittelgrau alle Vertiefungen entlang Details und erhabenen Elementen dünn ausmalen
• mit verdünntem Weiß nach oben hin alle erhabenen Stellen aufhellen
• mit Weiß alle nach oben gerichteten erhabenen Details akzentuieren

[ErimiasAequitas]

Okay also kaum malen, krass 

[Zweiundvierzig]

Back in...

 

Red!

 

 

@Mr. V: Ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich diese hier in den vergangenen zwei Tagen mal als Bemalprojekt vor Deine Sabine geschoben habe. Ich konnte einfach nicht anders! Im Begriff 'Hobbyschmetterling' muss der 'Schmetterling' bei mir wahrscheinlich durch was total Unverlässliches aus der Quantenphysik ersetzt werden...

 

@Anderson: Extra für Dich auf der DizzCon!

 

@Devilz_Advocate: Du musst jetzt stark sein, aber Deine Rodianer werden schon einen Weg finden, mit denen fertig zu werden.

 

 

Am ‎22‎.‎10‎.‎2017 um 22:45 schrieb Helle:

Bei den Guards muss man jetzt aber sagen, dass die Monopose nicht so cool ist, oder?

 

@Helle: Besser jetzt? Oder besser: Besser spät als nie... 

 

 

Das ist das geilste Rot, das ich bisher gemalt habe, und es war gar nicht so schwer, diese weichen Verläufe zu bekommen:

• Schwarz grundiert. Weiß zenital genebelt.
• Mit Karminrot von Revell besprüht.
• Mit einer ca. 4:1-Mischung aus Game Ink Red und Game Ink Black dünn einen Wash aufgetragen.
• Mit Karminrot von Revell mit einem Revell 5-er-Pinsel (hat lange, weiche Borsten) mehrfach in sachten, kreisenden Bewegungen gleichmäßig trockengebürstet.
• Mit verdünntem Game Ink Red lasiert.
• Tiefere Falten und Vertiefungen mit einer ca. 4:1-Mischung aus Game Ink Red und Game Ink Black dünn ausgemalt.
• Mit Karminrot von Revell sachte genebelt.
• Mit einer ca 4:1:1-Mischung aus Game Ink Red, Game Color Dead White und Game Color Sun Yellow Highlights auf die erhabensten Stellen aufgetragen.
• Erhabene Stellen mit verdünntem Game Ink Red lasiert.
• Im Fall der Helme mit einer ca. 3:1:1-Mischung aus Game Ink Red, Game Color Dead White und Game Color Sun Yellow feine Kantenhighlights aufgemalt.
• Mit Weiß Glanzpunkte an die exponiertesten Stellen der Kanten an den Helmen aufgemalt.

 

bearbeitet 17. August 2019 von Zweiundvierzig

[Herr Sobek]

vor 5 Minuten schrieb Zweiundvierzig:

@Devilz_Advocate: Du musst jetzt stark sein, aber Deine Rodianer werden schon einen Weg finden, mit denen fertig zu werden.

 

 

Du meinst, indem ich statt Rodianern einfach Weequay-Piraten mitnehme? Pah. Das wird schon. Und falls das @Andersons Demospiel werden sollte, freut er sich umso mehr, wenn er das womöglich gewinnt. Ich fand die halt immer ziemlich harte Nüsse, aber ich hab ja auch ein paar Pistoleros in meinem angedachten Team. Piu-piu!

 

So toll wie die aussehen, MÜSSEN die auf den Spieltisch.

bearbeitet 16. August 2019 von Devilz_Advocate

[Zweiundvierzig]

vor 2 Minuten schrieb Devilz_Advocate:

Ich fand die halt immer ziemlich harte Nüsse, aber ich hab ja auch ein paar Pistoleros in meinem angedachten Team. Piu-piu!

 

Ja, sie sind innerhalb von 2 Feldern ernstzunehmende Angreifer und mit Speed 5 auch nicht die langsamsten. Sie haben halt recht viel Health - da empfehlen sich gerne mal Aktionen, die keine Attacken sind, aber Schaden verursachen, oder möglichst viele Schüsse in einer Runde, um einen gleich auszuschalten. Hier ist das Stellungsspiel und damit die Dynamik aus alternierender Aktivierung und wohin ich meine Figuren bewege wieder mal der Dreh- und Angelpunkt des Spiels. 

 

[Helle]

Bombe.  

[Mr. V]

vor 9 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

Back in...

 

Red!

 

 

@Mr. V: Ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich diese hier in den vergangenen zwei Tagen mal als Bemalprojekt vor Deine Sabine geschoben habe. Ich konnte einfach nicht anders! Im Begriff 'Hobbyschmetterling' muss der 'Schmetterling' bei mir wahrscheinlich durch was total Unverlässliches aus der Quantenphysik ersetzt werden...

 

Kein Problem.  

Die sehen ja auch richtig klasse aus. Wichtig ist ja auch den "Schmetterling" richtig zu füttern. Dann bleibt zumindest die Motivation hoch. 

 

vor 9 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

 

Das ist das geilste Rot, das ich bisher gemalt habe, und es war gar nicht so schwer, diese weichen Verläufe zu bekommen:

• Schwarz grundiert. Weiß zenital genebelt.
• Mit Karminrot von Revell besprüht.
• Mit einer ca. 4:1-Mischung aus Game Ink Red und Game Ink Black dünn einen Wash aufgetragen.
• Mit Karminrot von Revell mit einem Revell 5-er-Pinsel (hat lange, weiche Borsten) mehrfach in sachten, kreisenden Bewegungen gleichmäßig trockengebürstet.
• Mit verdünntem Game Ink Red lasiert.
• Tiefere Falten und Vertiefungen mit einer ca. 4:1-Mischung aus Game Ink Red und Game Ink Black dünn ausgemalt.
• Mit Karminrot von Revell sachte genebelt.
• Mit einer ca 4:1:1-Mischung aus Game Ink Red, Game Color Dead White und Game Color Sun Yellow Highlights auf die erhabensten Stellen aufgetragen.
• Erhabene Stellen mit verdünntem Game Ink Red lasiert.
• Im Fall der Helme mit einer ca. 3:1:1-Mischung aus Game Ink Red, Game Color Dead White und Game Color Sun Yellow feine Kantenhighlights aufgemalt.
• Mit Weiß Glanzpunkte an die exponiertesten Stellen der Kanten an den Helmen aufgemalt.

 

 

Nicht so schwer nennst du das? Da sind ja schon ein paar Techniken dabei die man erstmal beherrschen muss.  

[Zweiundvierzig]

vor einer Stunde schrieb Mr. V:

Nicht so schwer nennst du das? Da sind ja schon ein paar Techniken dabei die man erstmal beherrschen muss.  

 

Das mag sein, aber die beschriebenen Techniken sind wirklich leicht zu meistern. Bei Bedarf kann ich solche Sachen Interessierten auch gerne mal auf einer der kommenden DizzCons nahebringen und zeigen, wie ich da vorgehe.

 

bearbeitet 17. August 2019 von Zweiundvierzig

[Delln]

Was mich noch interessieren würde ist die zeitliche Dauer der einzelnen Schritte und der Trocknungsphasen dazwischen.

[Zweiundvierzig]

vor 44 Minuten schrieb Delln:

Was mich noch interessieren würde ist die zeitliche Dauer der einzelnen Schritte und der Trocknungsphasen dazwischen.

 

Gar nicht lang - ich habe beide Figuren zusammen in zwei Tagen in den Feierabendstunden bemalt. Insgesamt so ca. 7-8 Stunden. Die Royal Guards haben viel Textur (Faltenwurf), aber wenige separate Details - das macht sie sehr dankbar zu bemalen und man kann die oben beschriebenen Techniken anwenden, die man so auf kleinteiligeren Elementen nicht anwenden kann.

[blackbutcher]

Super schönes Rot.

Interessant finde ich, dass du an den Mänteln malst und dann nochmals nebelst. Macht man sich da nicht die ersten Schritte wieder etwas zunichte?

bearbeitet 17. August 2019 von blackbutcher

[Zweiundvierzig]

vor 14 Minuten schrieb blackbutcher:

Interessant finde ich, dass du an den Mänteln malst und dann nochmals nebelst. Macht man sich da nicht die ersten Schritte wieder etwas zunichte?

 

Das Nebeln in dem beschriebenen Zwischenschritt vor den Highlights dient dem Aussoften der Übergänge zwischen den Schatten und den erhabenen Stellen - das sachte Nebeln mit sehr feinem Spray lässt die tiefsten, dunkelsten Stellen unberührt, und generiert einen feiner Gradienten zwischen den dunkleren Mitteltönen und der roten Grundfarbe. Das Lasieren der Highlights nachher dient demselben Zweck, nur in die andere Richtung.

[Mr. V]

vor 3 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

 

Das mag sein, aber die beschriebenen Techniken sind wirklich leicht zu meistern. Bei Bedarf kann ich solche Sachen Interessierten auch gerne mal auf einer der kommenden DizzCons nahebringen und zeigen, wie ich da vorgehe.

 

 

Auf das Angebot komme ich dann gerne zurück. Dieses Jahr bin ich leider nicht dabei. Aber vielleicht nächstes Jahr. 

[Zweiundvierzig]

vor 1 Stunde schrieb Mr. V:

Aber vielleicht nächstes Jahr. 

 

Gut, das merken wir uns vor - vielleicht kann man ja mal einen 5-6stündigen Workshop für vorher abgesprochene Themen für die kommenden DizzCons einplanen.

 

bearbeitet 17. August 2019 von Zweiundvierzig

[Delln]

das fände ich super! Hoffentlich an einem Termin wo ich dann auch wieder kann.

[Garbosch]

Ehm ... also dafür würde ich sogar auch nach Dortmund kommen.

[blackbutcher]

vor 11 Stunden schrieb Zweiundvierzig:

 

Gut, das merken wir uns vor - vielleicht kann man ja mal einen 5-6stündigen Workshop für vorher abgesprochene Themen für die kommenden DizzCons einplanen.

 

Da wäre ich auch dabei, wenn ich da wäre 

Habe bei meinem weissen Ballon-Zwerg dein "Pigmente schubsen" versucht, hatte aber oft nicht die passende Konsistenz glaub? So ganz erschlossen hat sich mir das jedenfalls nicht.

[Zweiundvierzig]

vor 6 Stunden schrieb blackbutcher:

Habe bei meinem weissen Ballon-Zwerg dein "Pigmente schubsen" versucht, hatte aber oft nicht die passende Konsistenz glaub? So ganz erschlossen hat sich mir das jedenfalls nicht.

 

Das ist zugegebenermaßen auch nicht gerade die einfachste Technik, und die richtige Konsistenz der Farbe ist wichtig und benötigt Übung (verdünnt, aber mit sehr wenig Flüssigkeit im Pinsel). Es ist da besser erstmal transparent zu schichten, so kann man langsam ein Gefühl für die richtige Konsistenz entwickeln, und wenn man dran bleibt, kommt das Pigmente-'schubsen' irgendwann meistens von ganz alleine. Ich habe diese Technik am Ende meiner Schulzeit und Anfang meiner 20er mir selbst beigebracht oder entwickelt, als ich auf kleineren Formaten mit Acrylfarbe (vorher als Teenager schon schwarz-weiß in Bleistift) fotorealistische Malerei erkundet habe, und sie später auch auf Minis angewendet.

 

bearbeitet 18. August 2019 von Zweiundvierzig

[Anderson]

Am 16.8.2019 um 21:57 schrieb Zweiundvierzig:

@Anderson: Extra für Dich auf der DizzCon!

 

 Oh das ist aber wirklich sehr nett von dir! Ich kenne ihre Regeln nicht aber ich fand die Kerle einfach sau cool als kleiner Bub. Wenn die dann auch noch nicht sooo schlecht sind, um so besser 

Aber vermutlich muss man auch mit den Jungs umgehen können...damit entschärft sich ihre Spielestärke dann unter meiner Führung auch schon wieder  

 

Die Idee von einem kleine Workshop oder der Möglichkeit mal dem einen oder anderen Maler mal über die Schulter gucken zu können fände ich auch sehr reizvoll. Würde ja schon ausreichen, wenn dort ein Maltisch mit Beleuchtung steht, wo man sich einfach mit seinen Farben niederlassen kann um zu Pinseln. Da könnte man dann schön zusehen wenns gefällt. 

[Zweiundvierzig]

vor 13 Minuten schrieb Anderson:

Ich kenne ihre Regeln nicht aber ich fand die Kerle einfach sau cool als kleiner Bub. Wenn die dann auch noch nicht sooo schlecht sind, um so besser 

Aber vermutlich muss man auch mit den Jungs umgehen können...damit entschärft sich ihre Spielestärke dann unter meiner Führung auch schon wieder  

 

Die Royal Guards des Imperators waren das Element im Imperialen Militär, dass Vader sogar noch mehr verachtete als das Offizierscorps (er war ja eher der Typ für die einfachen Soldaten und Stormtroopers). Der Grund dafür war, dass Palpatine die Royal Guards offiziell zwar ausgebildet hat, um als Gruppe auch mit dem einen oder anderen potentiell überlebenden Jedi fertig zu werden, aber es war ein offenes Geheimnis zwischen Vader und Palpatine, dass sie in Wahrheit Vader eine Weile Paroli bieten können sollten, wenn dieser sich gegen Palpatine stellen sollte. Palpatine hat Vader auch gerne großzügig ein paar seiner Royal Guards auf dessen Missionen mitgegeben, und Vader war klar, dass diese den Imperator über jeden einzelnen seiner Schritte informierten.

[Zweiundvierzig]

Da sowohl die ersten beiden Kompositionen aus vielen kleinen, allesamt von Grund auf selbst erstellten grafischen Elementen und Effekten fertig sind, als auch grundlegende verbindende Elemente, die das Erstellen von neuen Tiles und Varianten ermöglichen, stelle ich hiermit mein erstes Geländebauprojekt in der Star Wars-Galaxie vor: Ein alter, zerfallener Sith-Tempel, ganz eindeutig inspiriert durch den Sith-Tempel auf Malachor aus dem Finale der zweiten Staffel von REBELS.

 

Bei dem Art-Design der Environments aus besagter Folge handelt es sich in meinen Augen um eines der inspiriertesten und stimmungsvollsten Production Design in Star Wars, das ja nur so von großartigem Production Design strotzt. Der Ort ist finster und ominös, Schauplatz einer verheerenden Schlacht zwischen hunderten Jedi und Sith vor tausenden Jahren, die alle von der aktivierten Superwaffe in der Spitze der Tempelpyramide zu schwarzem Stein verkohlt wurden. Genauso ist es der Ort, in denen die Schicksale von Ezra, Kanan, Ahsoka, Maul, und Vader alle aufeinandertreffen und neue Wendungen nehmen, die bis in die Originaltrilogie und darüber hinaus strahlen.

 

Bei einer Karte für Imperial Assault muss man die ungeheuren Dimensionen des Settings komprimieren und auf das Wesentliche verdichten, und dazu gehört definitiv die zentrale Plattform in der blutrot-gläsernen Pyramidenspitze mit dem Obelisken, in dem mittels des Sith-Holocrons der Tempel und die Superwaffe aktiviert wird. Die Umgebung der Pyramide unterhalb der Plattform wird ein Wirrwarr aus zerfallenen Gebäuden, Straßen und Korridoren - allesamt in derselben harten, geradlinig-brutalen rußfarbenen Architektur, geprägt von vielen kantigen Säulen sowie den ominös blutrot leuchtenden Force-Lines, die wie Adern das ganze Gestein durchziehen, und dem stumpf schwarz-grauen Ort rote Highlights verpassen und viele dunkle Ecken eine unheilschwangere rote Aura verleihen.

 

Hier sind die ersten beiden komplett fertigen Tiles, aus denen am Ende eine ganze, komplett selbstgestaltete Vier-Spieler-Karte zusammengepuzzelt wird:

 

Zur Detailansicht auf das Bild klicken, auf die Lupe, und im dadurch neu geöffneten Tab nochmal auf die Lupe...

 

 

 

bearbeitet 24. August 2019 von Zweiundvierzig

[Delln]

Am 17.8.2019 um 09:55 schrieb Zweiundvierzig:

Am 17.8.2019 um 09:08 schrieb Delln:

Was mich noch interessieren würde ist die zeitliche Dauer der einzelnen Schritte und der Trocknungsphasen dazwischen.

 

Gar nicht lang - ich habe beide Figuren zusammen in zwei Tagen in den Feierabendstunden bemalt. Insgesamt so ca. 7-8 Stunden. Die Royal Guards haben viel Textur (Faltenwurf), aber wenige separate Details - das macht sie sehr dankbar zu bemalen und man kann die oben beschriebenen Techniken anwenden, die man so auf kleinteiligeren Elementen nicht anwenden kann.