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TabletopWelt

SisterMaryNapalm - Horizon Zero Dawn: Im Schatten des Sonnenhabichts


MadcatM69

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

Allerdings ist am 24. Dezember Ted-Faro-Day, und da könnte man man einen Text in Spoiler setzen und den Hintergrund von H:ZD für all jene zusammenfassen, die die Spiele nicht kennen, den Hintergrund nicht kennen und die Spiele auch nie spielen wollen oder werden.

Hier, ich.

Mir geht es da nämlich aktuell wie @Delln😅

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Tolle Arbeit, die sehen wirklich klasse aus! :) Ich hoffe, du gibst uns irgendwann einen Spielbericht(?).

 

Was die Maschinentiere angeht, ich würde das wohl auch nicht nachvollziehen können, aber das (PC) Spiel lohnt sich sehr! Falls ihr mit Spielen wie Tomb Raider etwas anfangen könnt, sollte man Horizon unbedingt mal probieren.

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Mein P250 2022/23 - HH Imperial Fists                                           Mein Sammelprojekt                                            Besiegers of Vraks-The 143rd DKoK

 

Leviathan-Tyraniden Grey Knight P250 Doom-Das Brettspiel im P500 (gescheitert) Mein Sommerprojekt 2022 - Herr der Ringe plus X (abgeschlossen)

 

Bemalte Modelle: 2008+'09: 115 '10: 1 '11: 21 '12: 60 '13: 52 '14: 17 '15: 11 '16: 1 '22: 53 '23: 34

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vor 3 Stunden schrieb blackbutcher:

Hier, ich.

Mir geht es da nämlich aktuell wie @Delln😅

 

Verstehe. Gut. Dann werde ich da mal was vorbereiten. Das dauert aber.

 

vor 2 Stunden schrieb Daniel1993:

Tolle Arbeit, die sehen wirklich klasse aus! :) Ich hoffe, du gibst uns irgendwann einen Spielbericht(?).

 

Danke. Ja, Spielbericht kommt definitiv. Ich wollte eigentlich damit warten, bis die Figuren des Basis-Spiels fertig sind (deswegen treibe ich das ja auch mehr oder weniger deutlich voran), und wollte das Spiel dann über die Weihnachtsfeiertage mit heim nehmen und vielleicht mit @Dreisteineine Runde spielen, sofern das Interesse besteht. Ich bin tatsächlich kein Alleinspieler und dabei auch relativ ideenlos.

 

Ich habe auch schon Fotos für einen früheren Spielbericht - aber da waren einfach nur graue Figuren auf einer Fläche ... und auf den Fotos kaum zu sehen.

 

vor 2 Stunden schrieb Daniel1993:

 

Was die Maschinentiere angeht, ich würde das wohl auch nicht nachvollziehen können, aber das (PC) Spiel lohnt sich sehr! Falls ihr mit Spielen wie Tomb Raider etwas anfangen könnt, sollte man Horizon unbedingt mal probieren.

 

Definitiv.

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vor 3 Stunden schrieb Dreistein:

Wir zocken das und machen einen richtig guten Spielbericht.

 

Na, dann muss ich mich ja ranhalten ...

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Teil IV

 

Meine Lieben,

 

die Welt von Horizon Zero Dawn ist eine Welt vieler Farben. Wer das Videospiel spielt, der wird - wir hatten bereits im ersten Teil der "Neue Welt"-Post ein wenig der Landschaft kennengelernt - der wird von schneebedeckten Bergen, reichlicher, farbenfroher Vegetation, tiefen Wäldern, weiten, ariden Steppen, glühenden Wüsten und riesigen Ruinenstädten begrüßt.

 

Alle diese Teile haben ihre ganz eigene Wirkung, und ergeben zusammen ein stimmiges Gesamtbild, das die Umwelt von H:ZD belebt und real erscheinen lässt.

 

Mein Vorhaben für die Grundbox des Brettspiels war es, sowohl die grünen Lande der Nora, als auch die aride Steppe des Sonnenreichs der Carja darzustellen - nicht, weil das Spiel es wiedergibt, sondern einfach, weil ich es kann. In vielen Jahren des Modellbaus und Tabletops habe ich Boxen von Gelände, Modellpflanzen und allerlei kleinen Krams zusammengesammelt und müsste daher entsprechend ausgestattet sein, um die Modelle entsprechend zu begrünen.

 

Das jedoch ... lief leider nicht so wie ich es geplant, gedacht und letztendlich gehofft hatte.

 

Den größten Teil meiner Vegetationskiste habe ich seit sehr langer Zeit nicht mehr angefasst, und als ich mich an Blumen, Sträucher und Gras machte, um diese auf die Bases zu bringen ... tja ... gab es Probleme: Blumensträuße klebten an ihren Halterungen fest, Gras fiel beim Anfassen auseinander, Flock und Statikgras klebten überall, nur nicht auf den Bases ... und die Grasbüschel wellten sich beim Auftragen und sogen sich so mit Geländekleber fest, dass sie am Boden haften blieben. Super ärgerlich ... am Ende habe ich teilweise Blumen einzeln aufgeklebt und gemacht und getan - zufrieden bin ich dennoch nicht. Man kann auf den Bildern sehen, dass sich Pflanzen, Blumen und dergleichen teilweise wieder gelöst haben, frei in der Luft schweben und sich sogar verkehrt herum auf dem Gelände niedergelassen haben - das vergleiche man mal mit meinen früheren Projekten ... dieselben Produkte, nur ein paar Jahre später.

 

Tja - was soll ich sagen? Sieht so aus, als müsste ich demnächst mal eine ruhige, abendliche Session einlegen und ein wenig gärtnern ... Yay. Da freue ich mich schon total drauf.

 

Wie auch immer - hier der aktuelle Stand:

 

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Soweit von mir für heute. Gute Nacht!

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Ich habe keine schwebenden Blumen gesehen. Finde die Bases also eigentlich auch gelungen.

Dass du 2 mit mehr und 2 mit weniger Vegetation gemacht hast, hat einen Grund!

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Am 22.11.2023 um 07:19 schrieb Delln:

Sehr schöne Bases! Und Tierchen natürlich! 

 

Am 22.11.2023 um 07:48 schrieb blackbutcher:

Ich habe keine schwebenden Blumen gesehen. Finde die Bases also eigentlich auch gelungen.

 

Ich freue mich, dass es euch gefällt. Ich bin, wie gesagt, noch nicht ganz so zufrieden. Natürlich könnte ich mal die entsprechenden Stellen noch einmal herausstellen mit der fliegenden Vegetation. Die Originalfotos zeigen das recht gut - aber ich habe gestern schon die ersten beiden Maschinen in einer gut einstündigen Fummelarbeit etwas begärtnert. Das geht relativ gut.

 

Die Maltage am Wochenende habe ich dafür leider keine Zeit. Das macht aber nichts, denn es war ja sowieso gewünscht, dass die Carja zuerst fertig wird - daher beschäftigen wir uns erstmal mit den Wüstenblumen und machen den ersten Zug Figuren fertig.

 

Mal gucken, wie weit ich am Freitag und Samstag komme. Wäre super, wenn der erste Block dann bereits fertig wäre. Danach kümmere ich mich noch mal und die Vegetation des Heiligen Landes.

 

Am 22.11.2023 um 07:48 schrieb blackbutcher:

Dass du 2 mit mehr und 2 mit weniger Vegetation gemacht hast, hat einen Grund!

 

Ich bin mir nicht sicher: Ist das eine Frage oder eine Aussage? Ich könnte sie trotz Ausrufezeichen auf beide Weisen lesen.

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Meine Lieben,

 

Das Maltreffen hat begonnen, und natürlich arbeiten wir an dem Horizon-Projekt:

 

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Am 23.11.2023 um 22:50 schrieb SisterMaryNapalm:

Ich bin mir nicht sicher: Ist das eine Frage oder eine Aussage? Ich könnte sie trotz Ausrufezeichen auf beide Weisen lesen.

War eine Frage. Ohne Vertipper:

Dass du 2 mit mehr und 2 mit weniger Vegetation gemacht hast, hat einen Grund?

 

vor 16 Stunden schrieb SisterMaryNapalm:

Maltreffen

Viel Spass!

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Am 25.11.2023 um 08:47 schrieb blackbutcher:

War eine Frage. Ohne Vertipper:

Dass du 2 mit mehr und 2 mit weniger Vegetation gemacht hast, hat einen Grund?

 

Ja, in der Tat!

 

Ich verlinke und kommentiere mich mal selbst:

 

Wie wir zuvor gelernt haben, tauchen Maschinen in Horizon Zero Dawn überall auf. Das Basisspiel gibt das nicht wieder. Die Landschaft ist eher eine aride Steppe, wie sie vom Gebiet des Carja-Sonnenreichs verkörpert wird. Ich möchte aber etwas weiter gehen und ein paar Figuren für die Reise in die Lande der Nora und einige für das Gebiet der Carja und Oseram vorbereiten - die Banuk-Schamanin bekommt eine eher eisige Landschaft spendiert.

 

 

 

Am 25.11.2023 um 08:47 schrieb blackbutcher:

Viel Spass!

 

Danke - was für eine Tortur! Ich hatte die Carja-Kriegerin beinahe fertig, und dann habe ich ihr tatsächlich die Farbe von der Wange abgezogen ... Dank der Hilfe von @Zweiundvierzig, @Tepok und @Pink Wotan ließ sich zumindest noch ein Teil retten ... derzeit ziehe ich das Gesicht neu auf - nicht so schön, aber wenigstens kriege ich sie so fertig. Updates gibt es, je nach Lage, entweder heute oder Morgen.

 

vor 20 Stunden schrieb Drachenklinge:

... naja ...

 

Ist die Einleitung zum nächsten Kapitel! Das allerdings folgt erst in den nächsten Tagen!

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Meine Lieben,

heute Abend, nach der Feuerwehr, gibt es das nächste Update - zumindest, was beim Malwochenende geschafft wurde.

In diesem Zusammenhang noch einmal vielen Dank an @Cypress0102 für ein großes Like-Feuerwerk und @Zweiundvierzig für ein kleines Like-Feuerwerk - möge die Sonne euch begleiten!

  • Like 8

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So,

 

der aktuelle Stand: Die nächste Gruppe Maschinen steht kurz vor der Fertigstellung. Es fehlen noch ein paar Nacharbeitung mit Acryl und dann die entsprechenden Washes:

 

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Da mir jetzt nur noch vier größere Maschinen fehlen, die ich allerdings mit der Airbrush bearbeiten werde, kann ich Anfang Dezember bereits darüber nachdenken, die ersten Expansion-Packs zu öffnen und weitere Maschinen zu basen und zu grundieren, um sie über Weihnachten mit nach Hause zu nehmen und die Acrylarbeiten an den Modellen durchzuführen.

 

Außerdem habe ich bereits mit der Nora-Jägerin begonnen, die unsere zweite Jägerin werden wird und dafür sicherlich ein paar Tage im Dezember beansprucht. Noch sitze ich etwas ratlos über der dunklen Haut und lese nach, wie ich diese Haut richtig gestaltet ... der Anfang sieht zumindest vielversprechend aus:

 

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Und dann kommen wir zur Carja-Kriegerin, die mich bis dato zwei Tage vom Malwochenende gekostet hat ...

 

Tatsächlich hatte ich den Großteil des Modells fertig, bis sich bei Korrekturarbeiten am Gesicht Farbe von der linken Wange löste und sich eine Wurst durchs Gesicht zog, die nicht mal mehr ein Meistertapezierer mehr hätte glatt kloppen können. Also noch mal von Vorn. Mit ein wenig Hilfe wurde das Gesicht komplett gereinigt und von vorn gestartet. Leider gingen dabei einige andere Teile Figur auch in die Binsen - das allerdings ist nicht so ein großes Problem und lässt sich korrigieren. Ich habe ja noch 3 Tage - das sollte also kein Problem sein. Auf jeden Fall müssen die Augen etwas verkleinert und angeglichen werden und die ganzen Kleidungs- und Panzerungselemente brauchen mehr Definition.

 

Ich werde berichten ...

 

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Nun denn Freund,

 

lasst mich euch ein wenig mehr über Maschinenjäger erzählen.

 

Es heißt, dass die Maschinenjagd für diejenigen, die sie unternehmen, wie ein Rausch sei. Wie eine große Reise, die die Jäger in fremde Lande und an wundersame Orte führt, wo unwirkliche Kreaturen auf sie lauern und sich mit ihnen messen wollen. Natürlich gibt es viele, die sich an der Jagd versuchen. Die meisten von ihnen sind Amateure, die ihre Entscheidung, sich gegen eine Maschine zu stellen, bald schon bereuen und in die schützenden Lande ihrer Stämme zurückkehren. Zumindest den Glücklichen ergeht es so. Den Restlichen hingegen … nun, reden wir nicht darüber.

 

Wie ich Euch vorstellen könnt, bedarf es eines besonderen Schlages an Menschen, um sich den Gefahren der Wildnis – und der Jagd – zu stellen. Jäger müssen stark sein, schlau und gewieft. Sie müssen die Fähigkeiten des Fallenstellens ebenso beherrschen wie Fern- und Nahkampf. Außerdem ist es unabdingbar, dass sie auch in der der Umgebung, in der sie jagen, überleben können und dies im Bedarfsfall für längere Zeit. Daher ist es für die Jäger wichtig, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten stets zu verbessern, sich zusammenzutun und zu lernen, um so den großen und gefährlichen Maschinen entgegen treten zu können und diese Begegnungen auch zu überleben. Nur wer im Kampf gegen die Maschinen wachsam bleibt und sich nicht auf vergangenen Erfolgen ausruht, wird letzten Endes erfolgreich sein.

 

Doch es sind nicht nur die Kenntnisse und Fertigkeiten, durch die die Jäger ihre Stärke erhalten. Besonderes Augenmerk kommt ihrer Ausrüstung und ihren Waffen zu, die in jedweder Form von Stand, Erziehung und Tradition der Stämme abhängen. So sind die wilden Nora beispielsweise besonders gewieft im Einsatz von Speer und Bogen, während die Banuk Meister des Fallenstellens sind. Den Oseram hingegen liegt nichts näher als das Klingen aufeinanderprallenden Stahls und das raue Gemenge eines Nahkampfs, in dem sie die Maschinen am liebsten mit bloßen Händen würgen und bewusstlos schlagen wollten. Die Kampfkunst der Carja hingegen ist fein, mit Distanzwaffen wie Schleudern und Hellebarden, die den Feind von ihnen abhalten und ihn möglichst noch im Ansturm niederwerfen.

 

Auf die gleiche Weise sind Kleidung und Rüstungen für die Maschinenjäger von großem Wert. Seien es genähte Felle, gegerbtes Leder und polierter Stahl – ihren Schutz vor der Natur und dem Zorn der Maschinen wollen die Jäger nicht missen. Im Laufe der Jahre verbessern die meisten Jäger ihre Rüstungen mit Maschinenteilen oder Überbleibseln der Metallwelt, werten sie auf oder erwerben neue Rüstungen, mit denen sie sich auf bestimmte Weisen spezialisieren. Sowohl Waffen als aus Rüstungen können dabei von den Jägern auf vielfältige Weise aufgerüstet und umfunktioniert werden, sodass sie den Vorstellungen ihrer Träger entsprechen. Das Ziel sollte dabei jedoch stets dasselbe bleiben: Überleben.

 

Natürlich sind das nicht die einzigen Ausrüstungsgegenstände, mit denen sich die Jäger umgeben: Munition und Nahrung, Versorgungsgüter und Wertgegenstände haben für Maschinenjäger eine große Bedeutung, denn sie ermöglichen ihn auf die eine oder andere Weise den Fortgang der Jagd. Doch all das kostet Scherben, und die Jagd muss lukrativ sein, damit die Jäger ihren Lebensunterhalt bestreiten und ihre Bedarfsgüter besorgen können.

 

Seid Ihr daran interessiert, mehr über die unterschiedlichen Stämme zu erfahren? Nun denn, lasst mich Euch mehr von den vier großen Stämmen dieser Lande erzählen ...

 

//\\

 

Meine Lieben,

es ist soweit – ich habe endlich ein wenig Zeit, um euch die Feinheiten des Brettspiels näher zu bringen. Wer neu in diesem Projekt ist und meine bisherigen Versuche, die Grundlagen des Spiels ein wenig näher zu beleuchten, noch nicht mitbekommen hat, kann sich glücklich schätzen: Ihr erlebt die Reise der Jäger so, wie sie ursprünglich gedacht war. Wer meinem Projekt länger folgt, wird nun die lang erwartete und mehrere Monate zu späte Einführung in die Grundlagen des Spiels erleben – und sich vermutlich an alles andere gar nicht mehr erinnern.

 

Doch das macht nichts. Wie der Titel dieses Posts suggeriert, werden wir uns hier hauptsächlich mit den Jägern beschäftigen und die Feinheiten der Maschinenjagd zu einem späteren Zeitpunkt näher beleuchten.


Wer die Box von Horizon Zero Dawn - The Board Game öffnet, den empfängt ein gut gefülltes Innenleben. Neben den Figuren, die in diesem Thread bemalt werden, erhält der Spieler Karten, Würfel, Token, ein Regelwerk und eine Spielfläche von Form von viereckigen Feldern, die je nach Spielmission zusammengesetzt werden.

 

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Dabei werden fast alle Ereignisse, Aufgaben und Werte des Spiels durch die Karten geregelt. Lediglich das Glück der Schlacht - auch wieder abhängig von Waffen, Erfahrungs- und Rüstungswerten, entscheidet der Würfel.

 

Eine Maschinenjagd besteht dabei aus insgesamt fünf sogenannten Encountern oder Begegnungen. Diese Begegnungen werden im Vorfeld des Spiels festgelegt - je nach Spielmodus von der Gruppe oder vom Gruppenführer, dem Habicht. Der eine Spielmodus ist das halb-kooperative Spiel, in dem die Gruppe, bestehend aus vier Jägern, zusammen durch die Maschinenjagd kommen muss, aber dabei versucht, sich gegenseitig auszustechen und mehr Halb- oder Vollsonnen (ein Symbol für eine erfolgreiche Jagd oder besondere Tat im Auftrag der Loge) zu erringen als die restlichen Spieler. So kann also die Führung über eine Gruppe auch wechseln. Beim kooperativen Spiel arbeitet die Gruppe zusammen und agiert als eine Einheit. Voll- und Halbsonnen existieren nicht und auch die Rolle des Habichts wird nicht vergeben (ebenso wenig wie die Rolle der Drossel, auf die wir später zu sprechen kommen).

 

Wie bereits gesagt, besteht eine Maschinenjagd aus insgesamt 5 Encountern - einem Anfangsencounter, drei variablen Encountern und einem "Hunter's Call", also einer Endmission. Die Schwierigkeit der Missionen steigt dabei von Level 1 über Level 2 zu Level 3. Von jedem Encounter gibt es drei Varianten, die in ihrem jeweiligen Level gemischt werden, sodass der Anfangsencounter stets Level 1, der 2. Encounter stets Level 1 oder 2, der dritte stets Level 2 oder 3, der 4. stets Level 3 und der Hunter's Call stets der Hunter's Call ist. Das gibt den Jägern Zeit, sich über die Dauer ihrer Reise hinweg zu entwickeln, aufzuleveln, neue Waffen und Rüstungen und Aufwertungen zu erhalten und so zum Ende hin gegen die jeweilige "Boss"-Maschine antreten zu können.

 

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Die Jäger selbst können aus vier Völkern gewählt werden (Carja, Nora, Banuk, Oseram) und verfügen über ihrem Stamm spezifische Werte, Waffen, Rüstungen und Fähigkeiten. Jeder Jäger hat neben einer Einheitenkarte mit einer Besonderheit seiner Klasse oder seines Stammes, einer Skill-Tree-Karte, einer Fern-, sowie einer Nahkampfwaffe und einer Rüstung auch ein Set spezifischer Karten, die ihre Fähig- und Fertigkeiten, ihre Munition und ihr Leben darstellen und die im Laufe der Jagd erweitert und verbessert werden können.

 

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Durch den Jagderfolg, also eine abgeschlossene Jagd, das Absprengen von Maschinenteilen, das Einsammeln von Beute und besondere Handlungen innerhalb einer Mission, bzw. eines Encounters, können die Jäger vielfältige Ressourcen gewinnen, die sie für die Aufrüstung ihres Equipments oder zum Tausch bei Händlern einsetzen können. Einige Ressourcen sind auch nur von spiritueller Bedeutung und ermöglichen den Tausch gegen Siegestoken, die später in Halb- oder Vollsonnen getauscht werden können. Einige Ressourcenkarten sind tatsächlich auch das Gegenteil und sorgen beispielsweise dafür, dass eine Kampfmaschine wieder aufsteht oder ein teures Plündererherz durch unsachgemäßen Gebrauch wertlos wird. Das Spiel entwickelt so eine Eigendynamik, in der jeder Jäger für sich selbst überlegen muss, ob dem Weg des eigenen Stammes gefolgt werden soll oder ob man sich nicht doch in die Fremde orientiert, andere Waffen oder Rüstungen ausprobiert und schlussendlich über diesen Weg ins Herz der Loge findet. Interessant ist hierbei auch die Möglichkeit, seine Charakterpunkte beim Aufleveln in neue Fähigkeiten oder Fertigkeiten zu entwickln und so seinem Charakter eine eigene Dynamik zu verleihen - die wie in einem richtigen Rollenspiel durchaus auch in die Hose gehen kann.

 

Wie ich bereits sagte, gelten die Karten nicht nur als Versorgungsgüter und Munition, sondern auch als Leben. Sprechen wir in diesem Rahmen von der Ermüdung oder Bereitschaft des Jägers. Jeder Jäger verwendet seine Karten, um Pfeile oder Schleuderer-Munition auf den Feind zu schießen, setzt sie für besonders gefährliche Aktionen ein oder verstärkt den Schaden eines Angriffs, indem er eine besonders schwache Stelle des Gegners angreifen. Durch jede Aktion verringert er jedoch auch seine eigene Kampfbereitschaft, die er durch Ruhephasen zwischen den Angriffen wieder auffüllen muss. Doch jeder Jäger hat nur so und so viele Karten, bevor er schließlich sein letztes Ass im Ärmel ziehen muss und sprichwörtlich ohne Hosen dasteht. Sobald ein Jäger alle seine Karten aufgebraucht hat, wird er ohnmächtig und muss eine Runde aussetzen, bevor er wieder - mit aufgefülltem Stapel - am Kampf teilnehmen kann. Daher ist es für die Jäger wichtig, sich zu jeden Zeitpunkt mit genügend Munition, Ausrüstung und (Falls er die Ressourcen dafür nicht hat) Ausdauerkarten zu versorgen, um einen Kampf zu überstehen. Händler bieten ihm dabei die Karten, die er benötigt.

 

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Doch nicht nur Händler, auch Maschinen versorgen die Jäger mit Ressourcen, die sie nutzen oder eintauschen können. So können Lohe-Behälter oder Kühlwasser vom Jäger zur Verstärkung eines Angriffs eingesetzt werden, sofern sie vorher aus einer Maschine entfernt wurden, Scherben können zur Aufwertung von Waffen oder zum Neukauf genutzt werden, und so mancher Token ist auf dem Markt eine Menge wert und ermöglicht es dem Jäger, ihn gegen eine dringend benötigt Ressource einzutauschen.

 

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Zu guter Letzt noch ein Wort zur Drossel. Diese wird in der Regel vom jüngsten oder unerfahrensten Spieler verkörpert und ist somit in der Gesamtwertung von Anfang an im Nachteil. Durch bestimmte Ereigniskarten kann die Drossel jedoch versuchen, die anderen Jäger auszustechen und so schneller an Erfahrung zu gewinnen. Neben dem Habicht ist die Drossel also der zweite Faktor, der das Spiel dynamisch werden lässt. Allerdings - bis dato habe ich immer nur die kooperative Variante mit Freunden zum Ausprobieren gespielt - und selbst die war interessant genug ...

 

Damit haben wir die Grundlagen der Jagd abgearbeitet - den Rest werden wir auf dem Feld der Ehre bei einer wahrhaftigen Maschinenjagd kennenlernen!

bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Die Carja sind ein stolzes, fortschrittliches Volk, patriarchalisch organisiert und Dank ihrer Errungenschaft, eine eigene Schrift entwickelt zu haben, ist es ihnen möglich, stetig auf ihrem Wissen aufzubauen und Erkenntnisse sowie Geschichten und Erinnerungen an die folgenden Generationen weiterzugeben.

 

So ist es ihnen gelungen, feine und feinste Kunstwerke aus Stein, Holz und Metall zu schaffen, feinste Seide zu spinnen, prachtvolle Gewänder, Meisterwerke an Schmuck und Kunst zu gestalten und zu erhalten. Ihre Bauten sind den primitiven Hütten oder Felshöhlen anderer Stämme bei weitem überlegen. Doch ihr Wissen erstreckt sich weiter, berührt Astronomie, Wirtschaft und Mathematik, und Medizin.

 

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Besonders ihre Verwaltung, die auf diese System aus Glyphen besteht, leistet der Gesellschaft der Carja einen wichtigen Dienst, denn sie ermöglicht es ihnen nicht nur, die Städte und Ländereien des Sonnenreichs effektiv zu gestalten und zu organisieren, sondern vor allem auch, ihr Militär einheitlich zu ordnen, zu rüsten und zu trainieren.

 

Das Klassensystem, in das sich die Carja eingefunden haben, und das neben dem Gottkönig den Adel, die Handwerker und die Gewöhnlichen kennt, festigt die patriarchalische Ordnung, und während sich die Adelsfamilien innerhalb des Reichs großer Macht und starkem Einflusses rühmen können, ist das komplexe Netzwerk, das die unteren Klassen durchzieht, beinahe ebenso undurchdringlich wie das Geflecht aus Allianzen und Verpflichtungen, das sich zwischen den Adelshäusern und nicht zuletzt um den Sonnenkönig und die Sonnenpriester gebildet hat.

 

Wie Meridian das geografische Zentrum der Carja-Gesellschaft ist, so ist der Sonnenkult sein spirituelles Zentrum. Alles Wissen, das den Carja zuteil wird, erhält auch stets eine religiöse Konnotation, indem es astronomisch mit der Sonne und dem Lauf der Sonne an sich in Verbindung gebracht wird. So bestimmt die Interpretation des Willens der Sonne seitdem die Regierungsform, Gesellschafts- und Justizstruktur und sogar die Sprache und Rollenbilder der Carja.

 

 

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Aufgrund ihrer Errungenschaften und ihrer Religion betrachten sich die Carja als den anderen Stämmen überlegen und blicken aus ihrer überhöhten Position auf sie hinab. Weshalb sollte auch ein Volk, das dem Willen der Sonne folgt, auf einer Stufe mit den in Fell gehüllten Nora in ihren dichten Urwäldern oder den verschwitzten, saufenden Oseram in ihren Schmieden stehen?

 

Und dabei haben die Carja die Höhen und Tiefen einer Gesellschaft am eigenen Leib erfahren. Wie ich bereits sagte: Am Anfang war die Sonne. Sie wies den Alten den Weg, noch bevor sie sich von ihr abwandten und der Macht des Metallteufels anheimfielen, der sie schließlich vernichtete. Das Wissen um ihre Macht jedoch blieb auf den Blättern der Alten erhalten und fand so seinen Weg in die Hände von Araman, dem ersten Sonnenkönig. Die Blätter offenbarten ihm die Wahrheit über die Göttlichkeit der Sonne, doch die Stämme neideten sie ihm. Sei es aus Furcht vor dem vollkommenen Wissen oder aus Eifersucht, dass sie ihn und nicht sie erwählt hatte, die Stämme attackierten ihn und die Seinen, sodass sie fliehen mussten. Sie folgten der Sonne auf ihrem Weg gen Westen, bis sie ihnen jenen Ort zeigte, den wir heute als Spitze kennen, und der direkt gegenüber jenes Ortes liegt, an dem sich nun Meridian befindet.

 

Die folgenden Generationen sahen den Aufstieg der Carja, deren Sonnenreich sich immer weiter ausdehnte, bis es die Grenzen der anderen Stämme berührte. Elf Sonnenkönige folgten auf die Herrschaft Aramans, bis das Sonnenreich seine heutige Ausdehnung erreichte. Dann jedoch kam Jiran, der 13. Sonnenkönig, und der Stern des einstmals großen Reichs begann zu sinken. Wie ich euch bereits erzählte, explodierte an der Grenze des Sonnenreichs ein riesiger Berg, und sein Feuer veränderte die Maschinen. Die den Jahren, die auf dieses Ereignis folgten, wurden sie böse und aggressiv, bedrohten die Grenzen des Sonnenreichs immer öfter und gelangten sogar bis in die befestigten Städte, wo Schreckliches geschah.

 

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Die Sonnenpriester beknieten Jiran, dass die Sonne das größte aller möglichen Opfer verlangte: Menschenblut – und er folgte ihrer Schlussfolgerung. In den folgenden Jahren starben hunderte im Sonnenring, dem großen Kolosseum der Carja in Sonnenfall. Erst Freiwillige, Sklaven und Verbrecher, dann die Unschuldigen, auf deren kleinste Vergehen die Todesstrafe verhängt wurde. Als die Opfer nicht mehr ausreichten, begann Jiran einen grausamen Feldzug gegen die umliegenden Stämme, um ihre an seiner Leute statt in den Tod zu schicken.

 

Abertausende fielen. Der Sand der Arena färbte sich Rot von ihrem Blut, das in Strömen floss. Kein Volk war vor diesen Roten Raubzügen sicher, und erst an den Grenzen der Tenakth im Westen und denen der Nora im Osten brandeten die Truppen der Carja auf Widerstand, der sie zurück in ihre Lande trieb. Doch selbst das reichte Jiran und seinen Sonnenpriestern nicht, und schließlich starb sogar Kadavan, der Erstgeborene Jirans. Daraufhin scharrte Avad, der zweitälteste Sohn des Sonnenkönigs, Getreue und Oseram um sich, um dem Schrecken, der inzwischen völlig außer Kontrolle geraten war, ein Ende zu bereiten. Er marschierte auf Meridian und besiegte die Truppen Jirans. Der Sonnenkönig starb, und Avad wurde sein Nachfolger.

 

 

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Der Krieg jedoch war noch längst nicht vorbei, denn die Gefolgsleute Jirans flohen nach Sonnenfall, wo sie das Regime der Schatten-Carja errichteten und einen Bürgerkrieg gegen Avads neues Reich begannen. Gleichzeitig musste der neue Sonnenkönig die abgerissenen Kontakte mit den Nachbarstämmen wiederherstellen und die schrecklichen Opfer, die sein Vater angerichtet hatte, wiedergutmachen.

 

Und dann war doch noch Itamen, sein jüngerer Bruder, den Avad an seiner statt auf dem Thron sehen wollte, doch der immer wieder ein Spielball im Sog der Macht wird.

 

Dem Sonnenreich stehen unsichere Zeiten bevor – doch wer kann den Lauf der Sonne schon vorhersagen?

 

Eines zumindest ist sicher: Für Frauen ist es schwer, sich in dieser etablierten Ordnung zu behaupten. Was will der Carja auch von seinem Weib erwarten, das ihm Kinder gebären und das Mahl bereiten soll? So will es die Sonne. Und selbst, wenn Avad die Regeln seiner Vorgänger aufgeweicht und selbst hohe Positionen für Frauen geöffnet hat – eine junge Jägerin, die in den Reihen der Loge aufsteigen will, wird stets mit den Vorurteilen ihrer männlichen Rivalen zu kämpfen haben. Doch eine Carja ist wie ihr Volk: Stark, stur und voller Tatendrang.

 

Möge die Sonne Gnade mit denen haben, die in ihrem Weg stehen.

 

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Es ist vollbracht! Der Monat ist geschafft!

 

Was soll ich sagen? Boah, war das anstrengend. Die Maschinen machen wirklich Spaß - das ist überhaupt kein Problem und geht recht schnell von der Hand - die Figuren aber ... ohje. Ich fühlte mich echt an meine sehr fruchtlosen Versuche erinnert, 1/72-Figuren bemalen zu wollen für mein China-Projekt - ich weiß nicht warum, aber diese Minis sind echt deutlich kleiner als die normalen 28 oder 32 mm-Modelle  - dafür sind die Bases hoch. Ich habe bereits gelesen, dass sich manche überhaupt nicht mit den Jägern aufhalten und nur die Maschinen bemalen. Das wäre eine echte Alternative. Allerdings hatte ich ja im Vorfeld des Projekts beschlossen, dass es 5 Maschinen und ein Jäger sein müssen, also führt kein Weg dran vorbei.

 

Dass es mir unterwegs gelungen ist, ihr die Farbe vom Gesicht zu ziehen, hat auch nicht zur Freude mit beigetragen, und irgendwie sieht man, dass das Gesicht nicht so ganz zum Rest des Körpers passt - und selbst mit den 00-Pinseln, die ich daheim habe, kriege ich die Figur nicht wirklich zu fassen ... 100% zufrieden bin ich nicht - vor allem im Angesicht meiner Wikinger-Schildmaiden, die ich noch vor ein paar Monaten bemalt habe. Von fern hingegen sieht sie gut aus - und vielleicht, wenn die anderen Modelle fertig sind und mir besser gefallen ... vielleicht entscheide ich mich dann noch mal neu und setze die Figur neu auf.

 

Für den Moment jedoch ist sie fertig ... und der Monat ist erfolgreich abgeschlossen.

 

Nächster Halt - die Nora-Lande.

 

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bearbeitet von SisterMaryNapalm
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Mir gefallen die Minis. Das mit der abziehbaren Farbe klingt gar nicht schön. Freut mich umso mehr das du das bei der Jägerin durchgezogen hast.

 

Ich finde das ganze Projekt super und freue mich auch immer wenn es etwas über die Welt zu lesen gibt. Danke für die ganzen Texte. :ok:

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Also auf dem Letzten Bild sieht doch alles tutti aus! Die anderen sind halt RIESENGROSS und man sieht viel zu viel. Ich denke du kannst durchaus zufrieden sein. Manchmal geben Minis halt auch einfach nicht mehr her. Habe ich bei manchen CoreSpace Minis auch erlebt. Sind halt Brettspielminiaturen. 

 

Glückwunsch zum bestandenen schönen Block! 

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vor 9 Stunden schrieb Mr. V:

Mir gefallen die Minis. Das mit der abziehbaren Farbe klingt gar nicht schön. Freut mich umso mehr das du das bei der Jägerin durchgezogen hast.

 

Ne, ich fand das tatsächlich auch gar nicht einmal so witzig.

 

vor 9 Stunden schrieb Mr. V:

 

Ich finde das ganze Projekt super und freue mich auch immer wenn es etwas über die Welt zu lesen gibt. Danke für die ganzen Texte. :ok:

 

Vielen Dank! Es freut mich wirklich sehr, dass Du daran Spaß hast! Die Arbeit, die die Texte machen, lohnt sich dann natürlich!

 

vor 9 Stunden schrieb Delln:

Also auf dem Letzten Bild sieht doch alles tutti aus! Die anderen sind halt RIESENGROSS und man sieht viel zu viel. Ich denke du kannst durchaus zufrieden sein. Manchmal geben Minis halt auch einfach nicht mehr her. Habe ich bei manchen CoreSpace Minis auch erlebt. Sind halt Brettspielminiaturen. 

 

Ja, stimmt. Ich sehe die Figur halt vor mir und denke mir: Nee, das reicht mir eigentlich nicht.

 

vor 9 Stunden schrieb Delln:

Glückwunsch zum bestandenen schönen Block! 

 

Danke! Nr. 2 folgt bald!

 

vor 4 Stunden schrieb Pink Wotan:

Ich finde, die Jägerin ist wir wirklich gut gelungen. Und so eine Mini lockert mMn das ganze Projekt auch schön auf.

 

Vielen Dank. Es freut mich, dass Dir meine Arbeit gefällt ^^

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