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TabletopWelt

Kodiaks Allerlei II: "30 Jahre Hobby sind nicht genug!"


Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Mr. V:

Genau. Nur nicht überstürzen. 

 

Keine Angst ...

 

vor einer Stunde schrieb schusta1328:

Haha, Deine Geschichte kommt mir so bekannt vor und als Münchner hatte ich meine Initiation, oder Sozialisation natürlich auch in Jürgens Comic Shop. Deine Beschreibung trifft den Laden hervorragend. Und wie Du traute ich mich ebenfalls nicht, irgendwas zu fragen und habe versucht, mir aus aufgeschnappten Gesprächsfetzen diese Welt zu erschließen. Ich bin jedoch immer mit einem Blister Zwerge nach Hause gegangen :-)

 

WIE ... du bist immer nur mit EINEM ???? Blister nach hause gegangen?

* erstens: wie hast du das geschafft, ich war immer froh wenn es letztlich nur eine Tüte war ... :P 

* zweitens: wenn du nur einen Blister gekauft hast, warum dann Zwerge? War ich vorher im Laden und hab alles andere weggekauft?

 

vor einer Stunde schrieb Lord Chaotl Oml:

Ich steh auf das alte Zeug.

 

Ich ja auch! :ok:

 

vor einer Stunde schrieb Lord Chaotl Oml:

 

Aber deine Auswahl erscheint mir gut :ok:

 

Danke! :naughty:

 

vor einer Stunde schrieb Lord Chaotl Oml:

 

Was mir jetzt grad so auffällt, ist das Ariel in der Tüte?

 

Ich sag doch, der Mann ist gut!!  Jepp, die gute Ariel als sie noch jung und aus Zinn war ... DAMALS ... als Orion noch lebte ... *seufz*

 

 

Weiter geht’s mit der Geschichtsstunde…

 

Die Hobby-History (Teil 2)

 

1989 – 1991 Die erste GW-Ära: Space Hulk und Rouge Trader

 

Space Hulk öffnete mir dann die Tür ins Warhammer 40.000 Universum. Die Genestealer waren Hammer! Schnelle extrem nahkampfstarke Monster, die alles platt machen was sich ihnen in den Weg stellt und ausserdem ihre Opfer noch infizieren können… gut es kam mir auch etwas bekannt vor, weiß nur nicht mehr woher?

Die Terminatoren waren zumeist die Verlierer, insbesondere wenn man in einer spielentscheidenden Situation einen JAM (= Ladehemmung; bekommt man immer wenn man im Overwatch einen Pasch würfelt) hatte … was eigentlich immer passierte :P

Mit Deathwing und Genestealer gab es zwei Erweiterungsboxen die zum einen die Waffenkammer vergrößerten als auch Regeln für Psi-Kräfte enthielten. Außerdem bot Deathwing die Möglichkeit Kampangen und Soloabenteuer zu spielen. Zusätzlich enthielt es Regeln für Chaosterminatoren, die wahlweise gegen Symbionten oder Loyalisten spielen konnten.

In dem Erweiterungsband „Campaings“ befand sich eine Sammlung von Space Hulk Artikeln aus den White Dwarf Magazinen. Unter anderem Regeln für Space Marines in Servorüstung.

 

200px-Rogue_trader_cover.jpg.d2b5739fee5f88faa1e2b6d5fd052a33.jpg

 

Mit Rouge Trader wurde ich dann ein „richtiger“ Tabletopper!

Die erste Edition von Warhammer 40.000 war noch recht grobschlächtig, enthielt auch noch keine richtigen Armeelisten dafür aber viel Rollenspieleinfluss. Tatsächlich hatte Jervis Johnson einfach alle Fantasy Völker genommen und ins All verfrachtet: Zwerge, Elfen, Orks, Oger, Halblinge, Tiermenschen, Slann (welche zu der Zeit eher agile Froschmenschen und keine trägen Kröten waren) … bekamen futuristische Waffen und Rüstungen verpasst und 40k war geboren.

Das Buch war rappelvoll mit Ideen, warum sich zwei Fraktionen jetzt bekämpfen (als ob man sowas heutzutage noch brauchen würde :P ) es gab Listen auf denen man für Plots und Subplots würfeln konnte. Es gab seitenweise Hintergrundmaterial zu den Völkern, aber auch zu Flora und Fauna die sich auf den Planeten tummeln konnten, darunter auch die Genestealer, die dann eben über Space Hulk berühmt wurden und die, wie man inzwischen weiß, die Vorhut der Tyraniden waren. Übrigens gab es in Rouge Trader auch schon Material zu den Tyraniden, welche damals aber das Aussehen von Termaganten hatten und Zoats als Truppen befehligten.

Für mich ist das Buch heute noch ein ungeschliffener Diamant, in dem ich immer noch gerne schmökere und von dem ich mich nach wie vor inspirieren lasse.

Nach und nach erschienen Erweiterungsbände, die versuchten etwas Struktur ins Chaos der Regeln und des Hintergrundes zu bringen. Es gab die ersten Armeelisten, aber auch hier war noch viel Rollenspieleinfluss, so musste vor dem Spiel stundenlang ausgewürfelt werden, welche Waffen und Ausrüstungen zur Verfügung standen. Oft hatte man dann Truppen mit Anti-Plant-Granaten auf einem Wüstenplaneten oder andere unsinnige Waffen oder Ausrüstung. Manche exotische Bewaffnung wurde auch bei den Figuren umgesetzt: so gab zum Beispiel einen Space Marine mit Shuriken Katapult.

Das Rhino war zu der Zeit noch das universale Fahrzeug des Imperiums, welches von Space Marines und Imperialer Garde gleichermaßen genutzt wurde, aber auch von Orks und Eldar Piraten bzw. Harlequins. Die Armeelisten waren teilweise sehr eigenwillig, oft versuchte man existierende Miniaturen in eine Liste zusammen zu packen. Wie z.B. in der Genestealer Cult Armee.

 

Mit Siege und den beiden Realm of Chaos Büchern: The Lost and the Damned und Slaves to Darkness erschienen erstmals Regelerweiterungen für WHFB und WH40k. Bereits in Rouge Trader wurde man ermutigt Fantasyminiaturen gegen Sci Fi-Modelle antreten zu lassen, indem man eine fortschrittliche Rasse auf eine primitive Welt verfrachtet, in „Siege“ wurde dieses Konzept weitergeführt: z.B. Space Marines greifen eine Burg in einer mittelalterlichen Welt an, in der ein abtrünniger Psioniker wie ein Gott verehrt wird. Was den Einheimischen an Technologie fehlt, machen sie durch Entschlossenheit und schiere Masse wieder wett und durch die „göttliche“ Unterstützung ihres Anführers. **

 

Ich könnte mir ja heute noch in den Allerwertesten beißen, dass ich mir damals nur Slaves to Darkness gekauft habe… Aber damals war Slannesh für mich der einzig wahre Chaosgott!! Hat sich übrigens bis heute nicht geändert, wobei ich Tzeench mittlerweile akzeptabel finde! Allerdings war im The Lost and the Damned Buch die Regeln zur Erschaffung von Independent Chaosgöttern… von dem ganzen anderem geilen Scheiß ganz zu schweigen.

Über die Liste der Chaosgeschenke war es übrigens für Chaoschampions möglich Dämonenwaffen zu bekommen UND Technologie (sprich Laserkanonen etc. :P)

Ein weiterer Grund mir Slaves to Darkness zu kaufen war auch die Grey Knights Armeeliste … mit der Ordensnummer 666 ist dieser Space Marine Orden in erster Linie dazu da, Dämonen zu eliminieren.. Die Grey Knights Terminatoren kannte ich ja schon aus der Space Hulk Erweiterung Space Hulk … bis dato konnte man diese mächtigen Psioniker aber nicht in Rouge Trader einsetzen.

Ja, damals war Alles noch ein wenig konfus …

Erst mit der Eldar Armeeliste die zu den Aspektkriegern von Jes Godwin heraus kam, hatten wir den Vorläufer der heute üblichen Codizies. Die Orks etablierten sich schon damals als besondere Lieblinge und erhielten sogar drei Fraktionsbücher.

Mit erscheinen der zweiten Edition WH40k ging man dann zu der heute bekannten Form über: Startbox mit zwei Fraktionen (also sprich Space Marines und Verräter oder Aliens (meistens Orks :P ) und Armeebücher bzw. Codizies für jede Fraktion.

 

 ** Anmerkung des Verfassers:

Ich bin ja der Meinung das 99,9% der Hobbyisten nicht das volle Potential ihres Spielsystems ausschöpfen! --- SO, Statement gesetzt, Ring frei für die Diskussion: :P

Okay, etwas relativieren muss ich es schon, aber ich habe ja viele Jahre sehr intensiv Warmachine/Hordes gespielt und selbst (oft in Ermangelung an Mitspielern) nur an der Oberfläche eines genialen Spiels gekratzt. WM/H hat eine sehr große Turnier-Community, die fast alle Truppenwerte und Synergien akribisch erörtert und analysiert haben und zeitgleich einen großen Teil des spielerischen Potentials des Systems völlig ignoriert haben. So gibt es Regeln für reguläre aber auch erzählerische Kampangen, mit Unbound kann man Großschlachten mit mindestens 3 Warcastern/Warlocks pro Seite spielen. Mit Jackmarshalls und Lesser Warlocks kann man auch Schlachten OHNE Warcaster spielen und muss trotzdem nicht auf Jacks und Warbeasts verzichten… Auch eignet sich das System gut für Spiele mit mehr als zwei Fraktionen. Was bei Warhammer das Spiel kompliziert macht, ist hier kein Problem, mit drei Spielern zu zocken.

Und WM/H ist nur ein modernes Beispiel, zwar gibt es auch viele Systeme die mittlerweile etwas von der Turniertauglichkeit abrücken und mehr Missonslastig, aber ich habe immer das Gefühl, wenn ein Spiel sich auf dem Markt etablieren will, muss es stark Kompetitiv sein, damit sich die Turnierszene freut. Für nicht Wenige ist der Wettkampf wichtiger als das Spielen.

War  ich früher selber Turnierspieler, bin ich mittlerweile eher Mitglied der „Bier&Brezel“-Fraktion und selbst damals habe ich niemals so viel Zeit und Energie in die Turniervorbereitung gesteckt wie es heutzutage scheinbar üblich ist. Jedem das Seine, aber ich hätte zwischen Familie und Beruf gar nicht die Zeit ein halbes Dutzend Spiele zu machen um meine Turnierliste zu optimieren.

Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen, unser Hobby sollte wieder mehr Spiel und weniger Wettkampf sein. Es kann auch Spaß machen zu verlieren wenn man an einem gutem Spiel teilgenommen hat. Und wenn man „Angst“ vor dem Verlieren hat, sollte man gerade dann mal in Unterzahl gegen eine Übermacht kämpfen, JA, du wirst verlieren, JA, alle deine Püppchen werden einen grausamen Tod sterben … ABER Fucking Hell, du glaubst gar nicht wie viele epische Momente dich erwarten, wieviel Spannung … und wieviel Spaß, wenn dein letzter Held mehrfach dem Sensenmann von der Schippe springt, bis er schließlich doch stirbt. Und oft sind es solche Momente und solche Partien an die man sich noch Jahre später mit Freude erinnert.

Darum meine Aufforderung an euch, holt mehr aus eurem Spiel raus, lest den Hintergrund, verwendet ihn für Szenarien. Seid mutig, wenn dein Gegner unbedingt 2000Pkt spielen will und du hast nur 1500Pkt dabei, dann tue es … evtl. kann man das Gelände so gestalten das dir daraus ein Vorteil entsteht, oder dein Gegner steht unter Zeitdruck um die Übermacht zu relativieren…

Es gibt so viele Möglichkeiten …

Ach ja, … wenn möglich spielt immer mit bemalten Armeen auf schönem Gelände!!!

Wenn ihr kein Gelände habt, baut euch eins, wenn eure Armeen nicht bemalt sind.. ab an den Maltisch! Es muss kein Vitrinenstandart sein, Tuschen und Bürsten macht oft schon viel her auf dem Spieltisch.

BTW: das Basing macht fast 50% des Gesamteindrucks und ist mit das einfachste…

 

…. AMEN!

 

So genug gepredigt, ihr seid (größtenteils) Volljährig (erwachsen ist eh keiner von uns ;) ) tut was ihr für Richtig haltet, aber vor allem tut was euch Spaß macht! … Und macht nie den Fehler mich zu ernst zu nehmen…  Ich will nur Spielen. .. und Basteln … und vö… aber lassen wir das …

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 096 vs. Gekauft: 277    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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vor 1 Stunde schrieb Kodiak71:

 

WIE ... du bist immer nur mit EINEM ???? Blister nach hause gegangen?

* erstens: wie hast du das geschafft, ich war immer froh wenn es letztlich nur eine Tüte war ... :P 

* zweitens: wenn du nur einen Blister gekauft hast, warum dann Zwerge? War ich vorher im Laden und hab alles andere weggekauft?

 

 

Zu 1) Och, das war einfach. Ich war jung und hatte kein Geld...

Zu 2) Ich war jung und hatte schon nen Bart :-)

  • Like 3

Mein P250 2018/19 Maltherapie

Mein Sammelthread - Eden, Malifaux, Bushido, Da Clash!, MERCS, M&T, Guildball, 54mm

Das Münchner P3: 1. Teil - 2. Teil - 3. Teil - 4. Teil - 5. Teil

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Vieles was du da schreibst ist mir besonders bei X-Wing aufgefallen. Besonders wenn man nicht immer nur gegen den eigenen Bruder spielen will. Liegt aber auch daran, dass ich mich im entsprechenden Forum viel mit anderen Listen beschäftigt habe. Fand es auch blöd das mit jeder neuen Welle alte Schiffe oft uninteressant wurden. Aus Sicht des Verlags natürlich durchaus nachvollziehbar. Bei Blood Bowl habe ich mit Ogern angefangen und die sind bestimmt nicht auf Sieg ausgelegt. Hilft aber das Spiel besser zu verstehen. In der zweiten Saison sind die auch noch ungeschlagen. Haben aber auch den höchsten Teamwert der Liga. Denke mit DMH haben wir für uns jetzt ein Spiel gefunden was wirklich eher für Bier&Brezel geeignet ist.

 

Zum Thema Erwachsene Männer habe ich gehört wir werden 7 und ab da wachsen wir nur noch. :D

 

 

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Sehr schöner Text!

 

Und ich finde auch die meisten Spiele leiden darunter, das man nur in Richtung Turnier denkt. Szenarien oder mal was ungewöhnliches ist für manch einen, ein Dorn im Auge.

 

 

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Was ein Andrang am Kamikazekatapult, aber keine Angst jeder kommt dran!

Armeeprojekt: Minis, Malen und Meer

Projekt 250/500: To be announced soon ?

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vor 13 Stunden schrieb schusta1328:

Zu 1) Och, das war einfach. Ich war jung und hatte kein Geld...

 

Erinnert mich an die Zeit, als ich noch jeden Monat 15,--DM Taschengeld bekommen habe, da bin ich am Monatsersten losgezogen und habe mir EINE MotU-Figur für gekauft. :ok:

 

vor 12 Stunden schrieb Mr. V:

Vieles was du da schreibst ist mir besonders bei X-Wing aufgefallen.

 

Bei X-Wing geht es ja schon los: wie oft sieht man mal ne Tantive 4 oder einen Rebellentransporter auf dem Spielfeld? Den Rebellentransporter haben viele vermutlich eh nur wegen der zusätzlichen Ausrüstungskarten gekauft..

Wie du schon sagst, SEHR starke Turnierszene aber eben auch viel verschenktes Potential: Der Angriff der Rebellen auf den Todesstern müsste eigentlich für jeden SW-Fan absolutes Pflichtszenario sein!

Wir haben mal auf einem 180er Tisch einen Überfall auf einen Imperialen Konvoi gespielt, drei Lambda-Fähren in einem saß Darth Vader. Wenig Charaktermodelle, jeder abgeschossene, imperiale Jäger kam als Basisversion als Verstärkung zurück um die Rebellen unter Zeitdruck zu setzen..

Hat irre Spaß gemacht!

 

vor 8 Stunden schrieb Slasch:

Sehr schöner Text!

 

Danke :) 

 

vor 8 Stunden schrieb Slasch:

Und ich finde auch die meisten Spiele leiden darunter, das man nur in Richtung Turnier denkt. Szenarien oder mal was ungewöhnliches ist für manch einen, ein Dorn im Auge.

Weniger ein Dorn im Auge, interessiert die Meisten nicht, bzw. ist ihnen zu aufwendig ...

 

Aber gerade das "Aufwendige" ist das was mich reizt! Für ein spezielles Szenario kann man ja extra Marker basteln, ein Missionsziel oder Gelände

 

... in Extremfällen evtl. sogar einen eigenen Tisch.

Herrlicher Gedanke für den Allround-Hobbyisten, wenn er den Platz und die Zeit dafür hat :P 

Für den turnierorientierten "Spieler" eher ein Horrorszenario ...

 

Jeder definiert sein Hobby eben anders.

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

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Ich kann deine Auffassung nur teilen.

Ich bin seit 91 im Hobby unterwegs und ich bin jemand, der viel Wert auf das drumherum legt. Ich gehe selber immer total ab wenn ich spiele und feier jeden guten Wurf als vom Imperator geschenkt. Spiele, die im Kopf eine Geschichte drumherum entstehen lassen, sind immer mein Ziel. Dazu gehört ganz klar stimmiges Gelände, bemalte Figuren, Fotzeleien mit dem Gegner und ein angenehmer Spielpartner, der auch das Ziel hat ein paar Stunden in eine Fantasiewelt einzutauchen.

Und gerade an solchen Spielpartnern fehlt es leider immer mehr. Immer öftern treffe ich auf Leute, die als erstes fragen warum ich den Einheit xy aufgestellt habe, die ist doch von den Regeln her total schlecht. Das versaut mich immer schon gleich die Laune, da ich dann schon vermute, dass es meinem Gegenüber nur ums gewinnen geht. Natütlich möchte ich beim Spielen gewinnen, aber der Kern unseres Hobbys ist meiner Meinung nach das was hier im Forum ganz schön praktiziert wird. Das schaffen einer Fantasiewelt, in die man durch ein Spiel eintauchen kann.

Der Turniergedanke hat gerade bei uns im örtlichen Club in den letzten Jahren enorm zugenommen. Es gibt fast nur noch Gespräche über Listenkonzepte und wie man noch härter aufstellen kann. Wo sind die Gespräche über gute Umbauideen, Farbschematas und Wahnsinnige/Lustige Armeehintergründe hin.
Ich höre mich schon nach "Früher war alles besser" an.

 

Ach so und was ich umbeding noch loswerden wollte:

- X-wing ist kein Tabletop -

 

 

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vor 42 Minuten schrieb Kodiak71:

Bei X-Wing geht es ja schon los: wie oft sieht man mal ne Tantive 4 oder einen Rebellentransporter auf dem Spielfeld? Den Rebellentransporter haben viele vermutlich eh nur wegen der zusätzlichen Ausrüstungskarten gekauft..

Wie du schon sagst, SEHR starke Turnierszene aber eben auch viel verschenktes Potential: Der Angriff der Rebellen auf den Todesstern müsste eigentlich für jeden SW-Fan absolutes Pflichtszenario sein!

Wir haben mal auf einem 180er Tisch einen Überfall auf einen Imperialen Konvoi gespielt, drei Lambda-Fähren in einem saß Darth Vader. Wenig Charaktermodelle, jeder abgeschossene, imperiale Jäger kam als Basisversion als Verstärkung zurück um die Rebellen unter Zeitdruck zu setzen..

Hat irre Spaß gemacht!

 

 

Klingt nicht schlecht. Ich war einmal mit einer Liste aus drei X-Wing auf einem kleinen Turnier. Luke, Wedge und Biggs. Eben die drei aus dem Angriff auf den Todesstern. Das ich damit nicht viel erreicht habe ist wohl klar, aber lernen könnte ich einiges. Schade war nur das es einen Preis für coole Listen gab, den habe ich natürlich nicht bekommen (bezweifel sogar das viele die Liste erkannt haben), sondern einer von  diesen Turnierspielern, der die ganze Zeit am rumheulen war wie schlecht seine Liste doch ist. Ist natürlich trotzdem im oberen Drittel gelandet. Ich war froh besser als mein Bruder gewesen zu sein. Nachdem man aus den oberen Regionen verschwunden war würden die Spiele aber deutlich angenehmer. Da waren die Gegner und Listen nicht so auf Sieg eingestellt.

 

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vor 22 Minuten schrieb SvenRa:

Spiele, die im Kopf eine Geschichte drumherum entstehen lassen, sind immer mein Ziel. Dazu gehört ganz klar stimmiges Gelände, bemalte Figuren, Fotzeleien mit dem Gegner und ein angenehmer Spielpartner, der auch das Ziel hat ein paar Stunden in eine Fantasiewelt einzutauchen.

Genau das - danke! :ok:

 

vor 2 Minuten schrieb Mr. V:

Nachdem man aus den oberen Regionen verschwunden war würden die Spiele aber deutlich angenehmer. Da waren die Gegner und Listen nicht so auf Sieg eingestellt.

Ja, das sind immer die besten Spiele auf Turnieren. :D

 

Ich nehme zwar gelegentlich auch gerne mal an einem Turnier teil, aber Szenarien und Kampagnen sind mir viel lieber, weil man so einfach viel tiefer in die Spielwelt eintauchen kann. Das Ganze ist natürlich aufwendiger in der Planung aber macht sich am Ende immer bezahlt. Die Community braucht einfach mehr Kampagnen-Wochenenden statt noch mehr Turniere. :ok:

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vor 44 Minuten schrieb Magna:

Die Community braucht einfach mehr Kampagnen-Wochenenden statt noch mehr Turniere.

 

Ohja, da gabs mal ein sehr sehr cooles Mortheim Kampagnen WE in Düsseldorf im GW. Das war echt cool.

 

 

  • Like 6
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Kampagnen motivieren mich auch unendlich mal mehr als es kompetitives Spielen jemals könnte. Warum viel Zeit und Liebe in die Bemalung eines Trupps stecken, der im ersten Spielzug weggebombt wird, wenn ich auch eine Bande bemalen kann, die sich nach und nach entwickelt und wächst. 

 

Aber einen Space Marine mit Shurikenkatapult zu bauen reizt mich doch jetzt irgendwie schon... :D

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Zusammen gegen den Zinnberg! - Der Mal-Liveticker       Operation Last Train Tabletop für den guten Zweck! Dorns. auf Instagram

Mein Sammelprojekt Dorns. Skirmisher       [Frostgrave] Bloodgrave  [Stargrave] Zu den Sternen

[Frostgrave] Vom Heulen der Wölfe in finsterster Nacht - Solo-Szenarien und Kampagnen!

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vor 2 Stunden schrieb SvenRa:

Und gerade an solchen Spielpartnern fehlt es leider immer mehr. Immer öftern treffe ich auf Leute, die als erstes fragen warum ich den Einheit xy aufgestellt habe, die ist doch von den Regeln her total schlecht. Das versaut mich immer schon gleich die Laune, da ich dann schon vermute, dass es meinem Gegenüber nur ums gewinnen geht. Natütlich möchte ich beim Spielen gewinnen, aber der Kern unseres Hobbys ist meiner Meinung nach das was hier im Forum ganz schön praktiziert wird. Das schaffen einer Fantasiewelt, in die man durch ein Spiel eintauchen kann.

 

Ich kaufe und spiele oft mit Armeen bzw. Einheiten die mir optisch gefallen, danach kommt für mich die Spielweise (ich bevorzuge oft ein brachiales Vorwärtsstürmen (erstaunlich dass ich mich nie für Khorne oder Orks begeistern konnte?? ) )  und erst viel später kommt die Effizienz der Modelle. Auch mag ich wenn meine Truppen thematisch zusammenpassen. So würde ich einer Armee aus Kommandoeinheiten, die auf den Überraschungsmoment aus sind beispielsweise keinen Panzer zur Seite stellen, nur weil es spieltechnisch Sinn macht.

 

vor 2 Stunden schrieb SvenRa:

Der Turniergedanke hat gerade bei uns im örtlichen Club in den letzten Jahren enorm zugenommen. Es gibt fast nur noch Gespräche über Listenkonzepte und wie man noch härter aufstellen kann. Wo sind die Gespräche über gute Umbauideen, Farbschematas und Wahnsinnige/Lustige Armeehintergründe hin.
Ich höre mich schon nach "Früher war alles besser" an.

 

Ich weiß nicht ob es tatsächlich so ist, in unserem Hobbyladen hab ich öfter Fluffgespräche ... aber vielleicht sind die Turnier-Meta-Disskussionen einfach präsenter, weil die im Laden stattfinden während die Bastler und Maler eher zu Hause im Kämmerchen sitzen und eben malen und basteln...

 

vor 2 Stunden schrieb SvenRa:

Ach so und was ich umbeding noch loswerden wollte:

- X-wing ist kein Tabletop -

 

Öhm .. ist es nicht? Warum nicht? Die Grenzen zwischen Brettspiel und Tabletops sind ja oft sehr verwaschen, klassisches Beispiel: ist Battle Tech Brettspiel oder TT?

Aber wir können hier gern noch eine zweite Diskussion eröffnen ... :ok:

 

vor 1 Stunde schrieb Mr. V:

Nachdem man aus den oberen Regionen verschwunden war würden die Spiele aber deutlich angenehmer. Da waren die Gegner und Listen nicht so auf Sieg eingestellt.

 

Ist oft so, bei einigen Spielern ist der Sieg (und der Turniergewinn) eben das A und O ... und das ist auch okay, solange er sich dabei fair und kameradschaftlich verhält.

Ich hatte leider schon Gegner, die mit nicht zusammengebauten "Silberfischen" gespielt haben und versuchten zu betrügen ("Dein Streitwagen kann nicht meine im Wald stehenden Elfen Chargen!!" Doch kann er --- er bekommt zwar Schaden, aber mein Tiermenschen Häuptling nimmt deine Schützen dann trotzdem noch auseinander .. :bking: .. bisschen Schwund ist ja immer)

solche Spieler gibt es leider immer wieder und irgendwann habe ich die Partie dann abgebrochen ... dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade.

Auf der anderen Seite kenn ich einen Warmachinespieler, der im Top T3 Ranking spielt, der meine Armee besser kennt als ich selbst und einfach unglaublich gut ist. Aber auch gegen den zu spielen, obwohl er super nett und fair ist, macht mir auch keinen Spaß, weil er in einer ganz anderen Liga spielt. Der spielt so gut, dass ich nicht mal was dabei lerne wenn ich verliere.. :heul2:

Ich weiß schon warum ich keine Turniere mehr spiele!

 

vor 1 Stunde schrieb Magna:

 Die Community braucht einfach mehr Kampagnen-Wochenenden statt noch mehr Turniere. :ok:

 

Auf jeden Fall!!!

 

vor 51 Minuten schrieb Dorns.Fist:

Kampagnen motivieren mich auch unendlich mal mehr als es kompetitives Spielen jemals könnte. Warum viel Zeit und Liebe in die Bemalung eines Trupps stecken, der im ersten Spielzug weggebombt wird, wenn ich auch eine Bande bemalen kann, die sich nach und nach entwickelt und wächst. 

 

Viele "Spieler" erkennt man ja auch daran, das ihre Armeen unbemalt sind, auf einem sehr Standardmäßigen Niveau gebaut und bemalt oder ein Bemalservice in Anspruch genommen wurde. Für die ist eben das Spielen das wichtigste. Was ja, wie schon erwähnt vollkommen in Ordnung ist!

 

vor 51 Minuten schrieb Dorns.Fist:

 

Aber einen Space Marine mit Shurikenkatapult zu bauen reizt mich doch jetzt irgendwie schon... :D

 

Ich muss mal gucken ob ich das Modell wiederfinde ... dann gibt es auf jeden Fall ein Foto!

 

vor 24 Minuten schrieb pockels:

Die Diskussion ist soooo toll. Ihr gebt mir den Glauben an die TT-Community wieder. 

 

Gerade hier im Forum hast du ja weniger von den oben erwähnten "Spielern" sondern mehr Hobbyisten... ich meine schau dir mal an wie viel Zeit, Enthusiasmus und Mühe die Leute hier in ihre Projekte stecken und wie liebevoll sie präsentiert werden. Sowas macht man eben nicht "nur" um ein Turnier zu gewinnen.

 

vor 24 Minuten schrieb pockels:

Man möchte Mitspieler und keine Gegner.

 

Ja, schade, dass die Mitspieler über das ganze Land verteilt sind :buch:

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vor 58 Minuten schrieb Kodiak71:

Ist oft so, bei einigen Spielern ist der Sieg (und der Turniergewinn) eben das A und O ... und das ist auch okay, solange er sich dabei fair und kameradschaftlich verhält.

 

Da habe ich auch ein gutes Beispiel für. Auf dem anderen X-Wing Turnier (ja war insgesamt auf 2) habe ich in der ersten Runde gegen einen Gegner gespielt der der eine etwas ausgefallene Liste gespielt hat, die meiner damals ziemlich ähnlich war. Hatten die gleichen Schiffe nur etwas andere Ausrüstung und er war super freundlich und er hat das Spiel auch sehr knapp nur gewonnen. Später habe ich dann erfahren das er mit dieser oder zumindest einer sehr ähnlich Liste deutscher Meister geworden ist. 

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Wenn ich mal reigrätschen darf:

 

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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vor 14 Stunden schrieb Lord Chaotl Oml:

Wenn ich mal reigrätschen darf:

 

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Ah prima, dann muss ich den nicht suchen! :ok:

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Bin die Tage über eine Kiste gestolpert, da waren Rt Marines drin ;)

 

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Danke @Lord Chaotl Oml:ok: 

 

Irgendwie hat das Modell ja was. Vielleicht baue ich ja mal einen Deathwatch Marine in dem Stil.

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vor 2 Stunden schrieb Lord Chaotl Oml:

Bin die Tage über eine Kiste gestolpert, da waren Rt Marines drin ;)

 

 

hab am Donnerstag auch RT Marines in den Fingern gehabt, sogar den ersten Plattenbausatz. was soll ich sagen: nicht wirklich schön, aber kultig!! 

 

vor 2 Stunden schrieb Dorns.Fist:

Irgendwie hat das Modell ja was. Vielleicht baue ich ja mal einen Deathwatch Marine in dem Stil.

 

Ja, Deathwatch sind sich ja für nix zu schade, die bekämpfen auch Xenos Abschaum mit Xenos Abschaum Waffen... ?

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

:chaos:   Hobby Bingo // Challenge 2024: Bemalt: 096 vs. Gekauft: 277    :chaos:

 Kodiaks Allerlei  IV //  Retro Sci-Fi // Warzone  //  AvP  //  Blood Bowl 

** Demokratie braucht keine Alternative **

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Plattenbausatz? Meinst du RTB 01 Marines?

 

Die alten Minis haben Charakter, die brauchen nicht hübsch sein ;)

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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vor 59 Minuten schrieb Lord Chaotl Oml:

Plattenbausatz? Meinst du RTB 01 Marines?

 

Autokorrektur :mauer:

Ja, die meinte ich. 

 

vor 59 Minuten schrieb Lord Chaotl Oml:

Die alten Minis haben Charakter, die brauchen nicht hübsch sein ;)

 

Stimmt, und ich finde 3D Modellierte Miniaturen haben keinen Charakter. 

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Bemalte Minaturen 2014: 152 // 2015: 108 // 2016: 114 // 2017: 104 // 2018: 115 // 2019: 107 //

2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

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Keinen Charakter ist vielleicht ein bisschen hart. Sie bedienen mMn eine andere Ästhetik, mehr von Computerspielen inspiriert vielleicht, etwas glatter... Wie man es auch nennen will.

 

Die alten Minis sind  eher "rauer", unangepasster... ausserdem waren Marines (als Beispiel) damals noch nicht so durchgestyled wie heute.  Die haben eher mal Polizei gespielt und Punks verhauen :D

 

images?q=tbn:ANd9GcRMUQOjBKTzIPcg7jYMmuT

 

Ich mag es allerdings auch, dass man bei den alten Minis noch die Handschrift des Sculptors erkennen kann (Zumindest bei einigen, Fantasy fällt mir da einfacher). Da erkenne ich, vielleicht mangels Beschäftigung damit, bei den neueren, am Computer entstandenen, eben auch keine Handschrift mehr.

 

Fazit bleibt: Hauptsache Moschn ;)

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Daz Grün - Goblins³

The Machine feeds us and clothes us and houses us; through it we speak to one another, through it we see one another, in it we have our being. The Machine is the friend of ideas and the enemy of superstition: the Machine is omnipotent, eternal; blessed is the Machine.

                                                                                     

 

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Am 5.7.2018 um 16:24 schrieb Lord Chaotl Oml:

Ich steh auf das alte Zeug.

 

Welch total überraschendes Statement von Dir. :D

 

Am 5.7.2018 um 17:49 schrieb Kodiak71:

 … und vö…

 

... und völligen Blödsinn mit der Deadline anstellen? ;)

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Meine Krieger und ich stehen bereit, um jeden zu überrennen, der Widerstand leistet!

Projekte: Die Krieger des ungeteilten Chaos, Der Marsch der Legionen (Chaos Space Marines), Die Streitmacht Heinrichs des Verteidigers (Bretonia)

Schlachtberichte: Tholons Weg zum ewigen Ruhm (Krieger des Chaos), Itriels ewiger Krieg (Chaos Space Marines)

Wege zur Verdammnis - eine Erzählung chaotischen Ausmaßes...

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Ich bin halt einfach gestrickt :D

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Auch wenn bei mir derzeit massiv Hobbyflaute herrscht, ich daher kaum zum hier lesen und hier schreiben komme, will ich bei diesem interessanten Thema doch mal ein paar höchst subjektive Gedanken niederschreiben.

 

Ich habe noch kein Turnier gespielt und es reizt mich auch 0,0. Wenn ich spiele, will ich Spaß haben, was für mich am besten funktioniert, wenn wir mit dem Spiel eine Geschichte erzählen. Klar kann man mal ein "Wir kloppen uns gegenseitig halt so lange, bis einer heult" spielen, aber das ist dann auch eher die Ausnahme. Szenarien und Kampagnen haben da doch viel größere Anreize. Multiplayer finde ich genial, gerade auf Cons oder wenn der Don wieder mal für einen an den Tisch bittet (s. mein Spielberichte-Thread). Unvorhersehbare Wendungen (Jetzt würfel doch mal, ob... das Krokodil Dich beißt/wohin die Tür wirklich führt/was sich in dem Schatzmarker verbirgt/ob die gestürzte Kavallerie nicht doch noch mit halber Bewegung und ohne Charge-Bonus weiter im Spiel bleibt etc. etc. etc.) sind da das zusätzlich Salz in der Suppe.

 

So, jetzt warte ich mit weiteren Kommentaren bis zum 30.7. abends, wenn es die ersten grundierfertigen Figuren zu sehen gibt. :popcorn::D

  • Like 4

bemalt in 2011: 58 / 2012: 63 / 2013: 96 / 2014: 156 / 2015: 73 / 2016: 5 / 2017: Counter werden überbewertet
Mein Sammelprojekt: Niemand hat die Absicht, ein Projekt fertigzustellen!

Meine Spielberichte: Oh, kuck mal: ein Tellerrand zum Drüberkucken!

mittlerweile leider ohne Bilder: P500 2013/14: 4 Skirmishes zum Mitnehmen bitte! / P250 2014/15: 4 weniger, aber doch 2 mehr!

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vor 22 Stunden schrieb Lord Chaotl Oml:

Ich mag es allerdings auch, dass man bei den alten Minis noch die Handschrift des Sculptors erkennen kann (Zumindest bei einigen, Fantasy fällt mir da einfacher)

 

Ja, es gibt ein paar die sind (fast) unverkennbar: Fitzpatric, Klocke, White, Adams, Godwin ... um nur ein paar zu nennen. Finde ich auch sehr cool.

 

vor 14 Stunden schrieb Zavor:

.. und völligen Blödsinn mit der Deadline anstellen? ;)

 

ähm... äh ... *hüstel* ja genau! 

 

vor 9 Stunden schrieb Lord Chaotl Oml:

Ich bin halt einfach gestrickt :D

 

ist ja nicht das schlechteste :ok:

 

vor 8 Stunden schrieb Farin 17:

Auch wenn bei mir derzeit massiv Hobbyflaute herrscht, ich daher kaum zum hier lesen und hier schreiben komme, will ich bei diesem interessanten Thema doch mal ein paar höchst subjektive Gedanken niederschreiben.

 

Danke hierfür! 

 

... und evtl. gibt es ja schon vor dem 30. Grund wieder rein zu schauen. 

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2020: 73 // 2021: 131 // 2022: 54 // 2023: 103  //

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